RE: Montan HDAG

#2351 von hda , 26.10.2014 20:05

Hallo,

ja, es geht weiter, Friedhelm! Und was eine Hütte ist, die braucht auch einen Schornstein! Endlich...
Er ist aber nicht mal so hoch wie der Ofen, und hier siehste gleich, dass er auch auf Bilder passt
(den Ofen hat inzwischen die Höhenschlosserbrigade abgeholt)




Er hat auch eine Wetterseite





Entsprechend dem auf der anderen Seite der Cowper befindlichen rostigen Bottich kommt das Wetter hier von 'links hinten', also ist von der Besucherseite aus nicht viel Rost zu sehen





(Die Leiter ist übrigens zu kurz, weil der Leiterbau nicht nachkommt.....)

Falls es jemand interessiert, wie der Schlot zu seiner Farbe gekommen ist:
Man streiche das Rohr zuerst hellgrau, dann dunkelgrau und zuletzt wieder hellgrau mit jeweils ungleichmäßigem Farbauftrag
Anschließend wird mit 600er Schleifleinen nass geschliffen, bis sich die gewünschten Flecken zeigen. An manchen Stellen wird zuviel geschliffen, dann schaut das helle Rohr durch. Hier wird der mehrschichtige Farbauftrag wiederholt und danach weiter geschliffen.
Ist man mit den Grauflecken zufrieden, kriegen die Schweissnähte ihren dreifarbigen Rostauftrag entsprechend der erwähnten Wetterrichtung.
Danach sieht der Schlot aus wie ein karierter Bambusstengel und man schleift den ganzen Mist wieder total ab.
Mit der gesammelten Erfahrung in Streich- und Schleiftechnik sowie mit milderen Rostfarben wird dann die gesamte Prozedur so oft wiederholt, bis man keine Lust mehr hat und die Leitern anklebt.

Will man den Genuss noch weiter steigern, kann man es so machen wie ich und an den ersten beiden Ringen den Rost zum Himmel laufen lassen.
Man muss nur den Kamin beim Malen falschrum halten....

Unter all dem Kamin-Aufwand musste natürlich das Gichtrohr leiden.
Es hat lediglich einen Stillsetzhut (was es alles gibt!) gekriegt





Das graue 3er Loch ist die Position für den Drehkran, mit dem ist dann der Ofen oben aus. Leider zu niedrig, aber wegen dem mach' ich kein Loch in die Decke.

Die ehemals so riesigen Trix Winderhitzer scheinen auch immer kleiner zu werden.....


Bis die Tage

Gruß
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#2352 von Bauzugfahrer Andreas , 26.10.2014 23:39

".....Lebt den der alte Hochofenbauer noch...?"

"Jaaaaaa, er lebt noch...."

Hallo Heinz,

schön das es jetzt auch auf DEINER Baustelle mal weitergeht.

Und während ja die Bäume bekanntlich nicht in den Himmel wachsen, durchstoßen Schornsteine schon die Kellerdecke.....

Deine neuen Arbeiten lassen wieder auf großes hoffen. Was ist übrigens ein Stillsitzhut?

Schöne Grüße - hoffentlich haben sie dich im Dead Valley auch gut behandelt...


Bauzugfahrer Andreas

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RE: Montan HDAG

#2353 von Jör g Schmidt , 26.10.2014 23:51

Moin Zusammen
Heinz, was hab ich mich grad beömmelt bei deiner Beschreibung der Ofenfarbgebung, bin ich froh, dass meiner nur völlig ver-checkig-t ist aber keine Laufspuren hat
Den kann ich sogar querliegend versauen ohne ihn zu versauen...

Im schönen Wuppertal durfte Heinz sogar Elefäntchen gucken und hängend durchs Tal schweben!!!
Und s Wetter war besser wie auf der Alb, was wir eigentlich versuchen zu vermeiden wenn Besucher da sind.

Und wer Heinz vermisst hat, suchte halt an falscher Stelle, er war immer da


schöne Grüße von der Wupper
Jörg

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RE: Montan HDAG

#2354 von SpaceRambler , 27.10.2014 16:56

Hallo Heinz,

gottseidank hast Du Dich nicht madig machen lassen ...!

Gestern habe ich wieder mal in Deinem Thread geblättert. Bei DEM Schornstein wird einem ja schon beim Betrachten der Bilder schwindlig - was für ein Trumm!!! Derweil ich da so saß und schmökerte, kam meine älteste Tochter, stellte sich hinter mich, und: "Whooah, Alter! Der hat das ja auch noch alles beleuchtet!!!! Was macht der eigentlich, arbeitet der auch noch???!!!" Ich habe meiner fassungslosen Tochter dann erklärt, dass es Leute gibt, die über ein exzellentes Zeitmanagement verfügen, und dass die neben Beruf, Familie etc. AUCH NOCH so etwas hinkriegen. Sie ist dann kopfschüttelnd von hinnen gezogen ...

Was meine Kommentare angeht: Du kennst sie aus der Vergangenheit, und ich habe dem zumindest qualitativ nichts hinzuzufügen. Ich stehe nur immer wieder bewundernd vor so viel Biss, der über eine doch recht lange Phase den Biss aufbringt, ein solches Ungetüm zu bauen - und der dazu noch über derartige Fingerfertigkeit verfügt, dass dieses Ungeheuer "wie aus dem Leben gegriffen" aussieht. Einfach irre ...

Gruß, Randolf



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RE: Montan HDAG

#2355 von Stahlbahn ( gelöscht ) , 27.10.2014 20:28

Zitat von hda
Falls es jemand interessiert, wie der Schlot zu seiner Farbe gekommen ist:



Das ist wirklich gut geworden, sieht zumindest auf den Bildern sehr überzeugend aus - man kann auch eine Wissenschaft daraus machen, aber ich bin sicher, die Gesamtwirkung Deines Ensembles wäre auch damit nicht steigerungsfähig!

Klasse Fotos!

Schöne Grüße, Frank


Stahlbahn

RE: Montan HDAG

#2356 von hda , 27.10.2014 23:38

Hallo,

vielen Dank, Jungs! Es freut mich, dass Euch der Kamin gefällt – obwohl er noch nicht ganz fertig ist, Plattform und Leitern brauchen noch etwas alte Farbe.
Aber die Leiterproduktion stockt ja, darum bleibt er vorläufig so stehen.


Was ein Stillsetzhut ist, weiß ich nicht, Andreas. Kann nur sagen, dass er so heißt, oben auf dem Rohrknick steht und irgendwie so ähnlich aussehen muss wie mein Konstrukt...

Übrigens hat es in W'Valley bei den Elefäntchen geregnet, Jörg – die Stadt wird ihrem Ruf immer wieder gerecht........

Zitat von SpaceRambler
.......die über ein exzellentes Zeitmanagement verfügen, und dass die neben Beruf, Familie etc. AUCH NOCH so etwas hinkriegen.



Ha, Randolf, dazu kann ich nur bemerken, dass ich es während einiger Jahre nicht geschafft habe, 0,65 qm Anlagenfläche fertig zu kriegen......ist halt alles relativ....

Zitat von Stahlbahn
...man kann auch eine Wissenschaft daraus machen....


Wie wahr!
Der Dreischicht-Anstrich war ein Experiment, bei dem ich ein wenig Lehrgeld zahlen musste, aber zuletzt ging es ganz flott und das Ergebnis ist für mich ausreichend.
Kann ja dann am nächsten Kamin weiter üben

Vorerst geht es am Ofen weiter. Da gibt es gleich ein regelrechtes Bilderrätsel:





Wenn ich es nicht selber zusammengeklebt hätte, wäre ich nie drauf gekommen, was das Ding darstellt.
Aber es nicht unwichtig, immerhin das allerhöchste Teil des Ofens





Der 6 Tonnen Drehkran auf dem Gichtrohr, noch lose zusammengesteckt. Wird (reichlich gestaucht, snif...) voraussichtlich bis 1050mm Höhe reichen.


Die zugehörige Plattform beim Probeliegen





Für den Kran ist die hintere viereckige Öffnung in der Plattform vorgesehen, er steht dann auf dem zentralen Gichtrohr.

Ein altes verdrängtes Problem zeigt sich hier auch: Die Treppen rechts aussen fangen unten in der Luft an.....
Man sollte sie mit dem Treppenturm verbinden. Dieser muss ja nun bis zur obersten Plattform verlängert werden, da schliesse ich die Treppen in einem Aufwasch mit an.

Leider soll das Fallrohr samt Knick + Plattform abnehmbar bleiben. Ich kann mich noch nicht entscheiden, ob die Trennstelle an der Tesafilm-Rolle bleibt oder zu den Buchsen beim Gichtkran wandern soll........

Muss mal drüber schlafen.
Wünsche angenehme Nachtruhe

Gruß
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#2357 von Shoogar , 28.10.2014 00:27

Falls hier außer mir noch Anderen die Spucke wegbleibt, es gibt künstlichen Speichel (sogar mit Pfefferminzgeschmack)


viele Grüße

Armin


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RE: Montan HDAG

#2358 von Jör g Schmidt , 28.10.2014 02:21

Moin Heinz
das bischen Nieselregen am Freitag...zählt hier schon in die Rubrik "das ist aber gutes Wetter heute"


du könntest ja auch ne schicke Wendeltreppe um das Gichtgasrohr zur obersten Plattform bauen flaster:


schöne Grüße von der Wupper
Jörg

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RE: Montan HDAG

#2359 von Bauzugfahrer Andreas , 28.10.2014 02:28

Hallo Zusammen,

....Heinz, lass das mal lieber mit der Wendeltreppe. Uns wird auch so schon Schwindelig wenn wir deine Arbeiten sehen...


...in W´Valley muß es regnen...sonst würde die Stadt ihrem...ähm, naja...Ruf nicht gerecht....

Schöne Grüße


Bauzugfahrer Andreas

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RE: Montan HDAG

#2360 von mattes74 , 28.10.2014 08:24

Hallo Heinz,

was für sagenhafte Bauten Du in letzter Zeit wieder zusammengezimmert hast, einfach Wahnsinn, ich saß soo vor meinem Monitor.
Und welchen ausrangierten Alltagsdinge Du zu einer sinnvollen Anschlussverwendung verhilfst, ist auch bemerkenswert.
Aber am meisten gestaunt habe ich über die interessante Art des Leiterbaus, von OBEN nach UNTEN.
Ich hätts andersrum gemacht, allein schon aus logistischen Gründen. So musst Du ja jedes Segment mit dem Hubschrauber einfliegen...

Mach bitte weiter so und lass Dich von so blöden Kommentaren wie meinen nicht vergrämen.


Viele Grüße,
Matthias

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Baubericht vom Nordmodul
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RE: Montan HDAG

#2361 von hda , 28.10.2014 18:14

Hallo,

das mit der Spucke kommt nur von zu wenig Maggi, Armin! Anständig gewürzt, läuft das Wasser schon zusammen....
Oder fährst nach Wuppertal und streckst einfach die Zunge raus, dort wird sie meistens gleich nass

Eine Wendeltreppe bau' ich nicht für das Kränchen, Jungs. Hab schon genug Sorgen, da irgendwie eckig raufzufinden.
Muss eh erst mal die Plattform so weit kriegen, dass es sich lohnt, so weit raufzuklettern.


Das Loch im Gichtkrümmer ist jetzt aufgebohrt und passend gefeilt, dass das eingesteckte Röhrchen senkrecht stehen bleibt





Über das gelbe Rohr wird das unten liegende 6er Rohr gestülpt, darauf wiederum kommt das passend gefeilte 10er Stückchen.
Sieht dann so aus





Auf das Ganze wird der Kran einfach drehbar aufgesteckt





Die Trennstelle der Kransäule liegt genau in Höhe der Plattform, diese kriegt ober- und unterhalb der Durchführung je einen Flanschring verpasst, dann fällt da nix auf.

Nochmal probegesteckt





Jetzt bin ich aber doch misstrauisch, ob das alles noch zum Staubsack passt. Also den Ofen provisorisch wieder auf die Anlage gestellt und das Gichtrohr angesteckt











Übrigens bau' ich die Leitern nicht von oben nach unten an den Kamin, sondern von links nach rechts, Matthias
Bei der Gelegenheit kann ich auch gleich sein Fundament vorstellen





Irgendwo war mal der schwarze Knubbel übrig, und jetzt passt er haargenau stramm in den Kamin und hält ihn senkrecht. Natürlich muss er auch entsprechend stabil befestigt sein.....


So, jetzt ist erst mal Pause. Vielleicht wird ausnahmsweise (unter der Woche!) 1 Bierchen ausgegeben, weil die Schlosser gut voran gekommen sind

Bis später

Gruß
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#2362 von grenadi ( gelöscht ) , 28.10.2014 18:20

Hallo Heinz,

bei Deinem kleinen Schornstein bleibt einem, zu recht, die Spucke weg. Das sind nicht mehr die niedlichen Teile wie sie fertig konfektioniert im Ladengeschäft von den üblichen Verdächtigen (Kibri, Faller, Auhagen und Co) zu kaufen gibt. Aber diesen Weg bist Du ja schon vor langer Zeit nicht mehr gewandert
Der Kran oben auf dem Gichtrohr Die Abnehmstelle solltest Du bei der Tesarolle machen. Der Rest ist dann nicht so ein Trümmer flaster:

Mit gleich arbeitenden Grüßen

Markus

PS: Zwischen meiner Tipperei und Absenden kam Dein neuer Beitrag Heinz. Was für ein Monster


grenadi

RE: Montan HDAG

#2363 von 1zu87 , 28.10.2014 19:02

Hallo Heinz,
die Akribie, mit der du arbeitest, macht mich immer wieder fassungslos.
Es ist einfach wieder mal toll geworden .

Beste Grüße
Karl Heinz


Ein Städtchen in Niederbayern - Burghofen a. d. Donau


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RE: Montan HDAG

#2364 von frankshuette , 29.10.2014 21:14

Hallo Heinz,

ich kann Karl Heinz nur zustimmen, auch ich bin ob des Gezeigten wieder fassungslos!

Ob es einfach nur die Dimensionen Deines Bauwerks sind, oder die Souveränität, mit denen Du auch komplizierteste Baugruppen anfertigst, nötigen mir immer wieder ungläubiges Staunen und allerhöchsten Respekt ab.

Gruß

Frank


 
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RE: Montan HDAG

#2365 von Jör g Schmidt , 01.11.2014 00:13

Moin Zusammen
wie war das jetzt? 106 cm Höhe hat der Ofen?
huihuihui

Und der Kamin sieht einfach nur gut aus, bekommen die Plattformen Licht?
ich glaub ich muß an den BHW Stahlkamin noch mal ran, der Aufgang macht ja echt was her...

Das mit den gewendelten Treppen war zwar nur nen Joke, kein Zaunpfahlwink. ops:
Aber danke für die gelieferte Datei, das funzt!
Wird jetzt noch verlängert und es kommen die obligatorischen durchbrochenen Gitterstufen dran.

Nee, watt ist datt schön, datt datt jetzt hier weitergeht.

Jetzt doch ein "ZaunPfahlwink", fehlt noch ein dicker runder Rundeindicker...


schöne Grüße von der Wupper
Jörg

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RE: Montan HDAG

#2366 von Dor-Basdel-Tino , 01.11.2014 14:57

Hallo Heinz

Mit der zeit ist hier ja auch schönes passiert dein Hochofen ist Klasse, ich bin nun beim Überlegen ob ich nicht doch bei mir auch eine kleine Stahlschmelze einbaue.

Tschüß Tino und gut Rohr


Ich Wünsche noch einen Schönen Tag Modellbaufreund Tino

PS Modellbau ist eine Legale Sucht

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#2367 von hda , 01.11.2014 15:05

Hallo,

Zitat von grenadi
Der Kran oben auf dem Gichtrohr Die Abnehmstelle solltest Du bei der Tesarolle machen.....


So muss es leider wohl werden, Markus. Die Rohre lassen sich zwar an den beiden unteren Metallhülsen viel leichter rausziehen und einstecken, aber: Oberhalb des Gichtkrans sind noch allerhand Treppen, Plattformen und Leitungen anzubringen, das müsste dann beim Rausziehen alles mitgehen.
Also bleibt es bei der 'Tesa-Trennstelle', obwohl ausgerechnet diese die engste Passung von allen hat.......
Danke für den Rat und auch Danke an Karl Heinz und Frank!

An dieser Stelle muss ich mal beichten:
Seit zwei Wochen versuche ich, endlich mal 20 Beiträge im Forum zu schreiben – und schaffe es einfach nicht.......muss auch erst mal die vergangenen Monate nachlesen, da bin ich auch schwer im Verzug. Aber ich geb' mir Mühe.....

Ein wenig Zeit ist ja schon gewonnen, weil der Kamin kein Licht kriegt, Jörg
Der Schlotfeger muss da bei Tag rauf, der macht eh keine Nachtschicht.
Ein rotes Warnlicht kommt auch nicht dran, das müsste auf den Ofen.
An dem sollen eh die neuen Plattformen beleuchtet werden, und da braucht man sowieso einen Stromstecker wg. mobilem Gichtrohr.

Überhaupt gibt es an allen Ecken zu tun. Kaum kommt man in die Nähe des Gichtkrans, pflaumt der rum, dass er nach Jahr und Tag noch keinen Haken hat!
Gut, er hat ja recht......
Dann zerlege ich halt die damals angefangene Winde und mach' mal einen Versuch





Man sieht. wo die Seile eingehängt sind. Sie sollen hoffentlich mal um die Hakenflasche sausen und in den kleinen Löchern in der Mitte der Winde enden.
Damit da kein Spalt entsteht, wurde in die 'Seil'-Federn eine kleine Einführungsnut geschliffen.
Später hat ein kluger Kopf bemerkt, dass ein Seil tangential von der Winde läuft und nicht radial dran hängt wie eine Kirchenglocke. Entsprechend musste ich die Nuten ein wenig nacharbeiten.
Jetzt hält die zusammengesteckte Winde nicht mehr in der Laufkatze, weil die Federn ein paar Hundertstel kürzer sind........das erfordert wiederum die Anfertigung zweier Halbschalen, in die ich die Winde von oben einlegen kann.

Im Moment liegt alles lose gesteckt in einer kleinen Streckbank, damit sich die Angelschnur an ihr neues Outfit gewöhnt. Später sieht man weiter.

Der kleine Kran will inzwischen auch fertig werden.
Nach einem weiteren Grundanstrich habe ich ihn gewichtsmäßig austariert, damit er nicht rumzappelt und die Nase hängen lässt, das kann ich nämlich gar nicht leiden





Mit einem 3mm dicken Stück Fittinglot im Gegengewicht bleibt er schön stehen.
Aber wie ein früherer Chef mal sagte: Man kann alles falsch machen!
z.B. kann man vergessen, vor Anbringen des Gegengewichtes die Laufkatze aufzustecken.......mit der fällt er nämlich sofort auf die Nase.
Und das Gewicht ist fertig verklebt!
Jetzt, was tun? In der Not blieb mir nichts übrig, als zwei 1mm Löcher in's Gewicht zu bohren und kleine Stückchen Lot reinzuschieben, bis das Kränchen wieder gerade steht.

Aber jetzt sind Löcher im Gewicht, wie sieht das aus!
Zum Glück gibt es da ziemlich einfache Abhilfe





Ob das nun original aussieht oder nicht, ist mir piepe.
Die Laufbahn kriegt noch vorn und hinten kleine 'Prellböcke', dann sind endgültig die Maler dran.

Außerdem wurde mit der Verlängerung des Treppenturms zwischen Gichtbühne und Gichtkran angefangen, aber das sind erst ein paar geklebte Streifchen.

Noch außerdem ist ein neuer PC vonnöten, weil der alte an großen Bildern verhungert.
Den Neuen möchte ich unter Verwendung eines (ganz) alten Gehäuses bauen und suche mir zur Zeit die Einzelteile zusammen. Von wassergekühlten 750 Watt bin ich inzwischen wieder abgekommen.......

Man hat halt gut zu tun.
Butgereit ist auch ganz mitgenommen, wohl vom vielen Rumliegen in letzter Zeit

Gruß
Heinz


P.S. Gerade kommt Dein Beitrag, Tino. Eine gute Idee, die Stahlschmelze! Es gibt eh zu wenig


 
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RE: Montan HDAG

#2368 von grenadi ( gelöscht ) , 02.11.2014 15:31

Naja eine Erklärung für Butgereits weiße Nase könnte doch sein, dass er sie zu tief in einen entsprechenden Farbtopf gesteckt hat Und mit seinem Helm hat er sich wohl auch an einigen frisch gestrichenen Bauteilen gestossen

Was ich mich gerade frage: Wie hast Du sicher gestellt, dass sich das eingefügte Lot nicht bewegt?

Einen schönen Bastelrestsonntag.


grenadi

RE: Montan HDAG

#2369 von SpaceRambler , 02.11.2014 17:12

Hallo Heinz,

ich weiß, was Du jetzt brauchst: eine Betonstichsäge Damit Du für die Fortsetzung Deines "Turmbaus zu Babel" den Durchbruch ins EG sägen kannst, bevor das Teil an der Decke anstößt

Eine meiner Töchter hat mir während des Bilder Betrachtens über die Schulter geschaut. Die paßt jetzt vermutlich durch keine Tür mehr, so groß sind ihre Augen beim Anschauen geworden

Viele Grüße, Randolf



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RE: Montan HDAG

#2370 von hda , 02.11.2014 20:22

Hallo,

Markus, Butgereit hat die weiße Nase wahrscheinlich nicht davon, dass er sie in einen Farbtopf gesteckt hat, sondern dass er sie überall reinsteckt!
Dann fällt er auch noch sehr oft auf dieselbe, darum stößt er sie sich sich immer samt Helmrand und Schuhspitzen ab.
Er ist halt ganz schlecht zu Fuß, weil er auch nicht mehr so jung ist wie wir gerne wären......

Warum sollte sich das eingefügte Lot nicht bewegen dürfen?
Es steckt in einem 9mm Vierkantrohr, das ist allseitig geschlossen und stockfinster innendrin. Mir ist egal, was das Lot da drin anstellt......


Eine Betonstichsäge, Randolf!........Ha! Das wär's ja!
Ein Loch in der Decke würde gar nicht reichen, man müsste glatt noch eine dicke Nut von der Anlage zum Basteltisch ziehen.......

Tatsächlich ist das Hochheben des Monsterles inzwischen das größte Problem von allen. Wäre z.B. gestern Abend der kleine Kran nicht zufällig abgenommen gewesen, hätte ich da schon die Gichtbühne abgeräumt.
Wenn nur das obere Ende so stabil wäre wie das untere

Aber wer so ein Ding haben will, muss auch sehen, wie er damit zurecht kommt.
Noch ist er ja ganz, also wird weiter rummontiert.

Der kürzlich erwähnte fehlende Laufsteg zum Treppenturm ist jetzt angebracht. Da der Turm (noch) abnehmbar ist, liegt auch der Steg nur lose auf





Farblich sieht da alles noch recht simpel aus und wird auch längere Zeit so bleiben, solange die Schlosser überall rumfuhrwerken.

Für das Treppentürmchen hatte ich eine Verlängerung angefangen, die kam mir heute irgendwie komisch vor. Und tatsächlich: Niemand hat an das Gichtfallrohr gedacht....





Das Rohr gibt natürlich nicht nach, es war ja eher da.
Also muss die Verlängerung um ihre halbe Breite versetzt werden. Macht zwar zusätzlich Arbeit, wird aber sicher interessant aussehen. Die Echten machen es ja auch nicht anders





Auf halber Höhe zwischen verlängertem Treppenturm und der kleinen Kranbühne soll noch ein U-förmiger Umlauf werden, dann sieht das nicht mehr so dürr aus da oben.

Bevor jetzt einer klagt, dass am Gichtkran die Laufkatze fehlt: Die ist doch in der Streckbank für die Angel-Seile





Da kann sie jetzt ein paar Wochen bleiben, dann schmeißt sie schon keiner von Ofen.
Als 'Streckmittel' fungiert der unbenutzte Lupenhalter einer Dritten Hand





Dann wollen wir mal schauen, welche Überraschungen die nächste Woche bringt.
Wünsche Schönen Blauen Montag

Gruß
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#2371 von Bauzugfahrer Andreas , 02.11.2014 21:03

Mensch Heinz - pass bloß auf da oben...

Deine akrobatischen Arbeiten in schwindeleregender Höhe erzeugen bei mir immer Schnappatmung...da hilft auch kein Maggi.


Schön das es hier weitergeht

Schöne - Atemlose - Grüße


Bauzugfahrer Andreas

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#2372 von grenadi ( gelöscht ) , 03.11.2014 00:26

Hallo Heinz,

da wollt ich mal etwas positiv gestimmtes zum Butgereit schreiben und schon musst Du mich auf den Boden der Tatsachen zurück holen
Aber mal was gaaanz anderes: Wieviele Zentimeter hast Du eigentlich noch über dem Gichtrohrkran? So mal mit dem Daumen gepeilt dürften das auch nur noch 18 cm sein ... . Kein Wunder das es immer schwieriger wird Dein kolossales Wunderwerk der Modelbaukunst zu bewegen

@Randolf: Haben sich die Augen Deiner Tochter wieder auf normal zurück gestellt? Wobei ich das gar nicht verstehen kann, weil Deine MoBa-Künste auch nicht von schlechten Eltern sind


grenadi

RE: Montan HDAG

#2373 von hda , 06.11.2014 20:23

Hallo,

Andreas kannst wieder durchatmen, und Markus ist ja bereits auf dem Boden der Tatsachen: Der Gicht-Treppenturm samt seines Erweiterungs-Rohbaus stehen in sicherer Höhe Null auf dem Tisch





Der kleine Turm ist schon fast fertig gewesen, als irgendwie aufkam, dass er 6mm zu breit war. Ich habe ihn mittels Rasierklinge wieder zerkleinert und 5mm schmaler gebaut. Dafür ist er jetzt 2mm zu schmal.....
Muss sich der Butgereit halt etwas enger um die Ecken quetschen.

Am bisherigen Turm sieht man gerade noch am oberen Ausgang die C-Gleis Steckkontakte für den Lampenstrom.
Die Gegenstücke sind in der Laufbahn vom Gichtkran





Hier soll auch irgendwie der Strom für die neuen Bühnen und Treppen herkommen.
An den Kontakten traue ich mich nicht mehr zu löten (dabei geht gern der Sekundenkleber auf), deswegen habe ich nebenan die Anschlüsse rausgezogen und muss da halt noch 2 Drähtchen drankriegen.

Inzwischen sind Turmteile A und B mit irrem Ausricht-Aufwand zusammen geklebt.
Jetzt muss man 1) prüfen, ob alles passt, 2) schauen, wie es aussieht und 3) versuchen, das Stativ hoch genug zu unterbauen





So weit oben fühlt sich der Fotoapparat unwohl, er will wieder tiefer





(Die kleine Kranbühne ist schief, weil nur lose aufgelegt)
Jetzt noch 1 Blick für den Kaminkehrer





Morgen ist Freitag, da wird mit 1 Bierchen weitergestrebt

Gruß
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#2374 von hda , 06.11.2014 20:38

Hallo nochmal,

hab' vergessen, den Abstand zur Decke nachzutragen.

Hast nicht schlecht geschätzt Markus, vom Kran bis zur Decke sind es 23cm.
Unmittelbar vor dem Ofen befindet sich die Neonröhre, zu der hab' ich 13 cm Luft.

Das Öfchen wiegt knapp 4 Kilo bei höchst ungünstigem Schwerpunkt. Man muss schon gut drunter greifen, um ihn halbwegs sicher rumzutragen. Dabei sind die 13 cm leider sehr schnell aufgebraucht......

Gruß
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#2375 von Shifty ( gelöscht ) , 06.11.2014 21:32

Guten Abend

uiuiui 13cm nur noch?

Aber bei mir könnte es irgendwann Dank Dachschräge auch so knapp werden...


Da hier ja schätzungsweise alle Montaner und Schwerindustriellen mitlesen wollte ich hier mal ganz vorsichtig nach Vorbildfotos von
Hochofen und Gießhalle fragen

Ich hoffe das ist in Ordnung Heinz

So und jetzt warte ich wieder auf die nächsten Bildchen von Heinz Monster


Gruß Robin


Shifty

   

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