RE: Naechternhausen - oder die ewige Baustelle (Bachstraße)

#851 von Der Dampfer , 10.08.2015 22:48

Hallo Matthias
Als erstes möchte ich mal Deine hervorragende Natursteinmauer loben. Die ist wirklich astrein geworden.Klasse in Farbe und Form. Am etwas unruhigen Verband der Steine kann man sich gar nicht satt sehen.Top!
Zu Deinem Problem mit den beiden Tunneln und der zu steilen Wand haben die Stummikollegen bereits sehr gute Vorschläge gemacht. Auf jeden Fall scheint es wichtig und richtig zu sein die Steilheit der Fläche nach oben zu entschärfen.
Ich würde Dir einen weitern Vorschlag anbieten: Die Tunnelportale nicht auf einer Höhe lassen,sondern das Portal der Schmalspurstrecke etwas ,ja wie sage ich das jetzt ,aus dem Bild herausziehen,also weg von der oberen Ebene in Richtung Strecke,mindestens mal in der Länge von drei dieser Felskuhfladen . Ich glaube es sähe besser aus die Portale voneinander zu trennen. Dann würde ich aus Hartschaum ein größeres Teil schneiden oder zusammenleimen und es auf der unteren Trasse neben dem Portal der Hauptbahn starten lassen und bis an die oberste Ebene ziehen.
Damit entschärfst Du den steilen Hang völlig, allerdings auf Kosten eines Stückchens Strecke der Schmalspurlinie.Es könnte nun noch der Überbau /Arkaden kommen . Ich würde des weiteren versuchen die Schmalspurstrecke etwas weiter von der oberen Ebene nach außen zu verlegen. Eine dicke Stützmauer setzen und nach oben hin einen steilen Grashang mit Felsbrocken hier und da und Gestrüp und Geäst.etc.
So wie jetzt ist es schon verdammt steil.
Dazu könnte es auch helfen den Fliegendraht nach oben hin wieder abzunehmen und noch ein wenig der oberen Brettkannte abzuknabbern. Den ganzen Zwischenraum von oben bis auf das Trassenbrett der Schmalspurstrecke mit hochkannt gestellten Hartschaumelementen füllen. an den angepassten Hartschaumklötzen dann so bis auf die Höhe des Tunnelportales wie schon gesagt Stützmauer setzen und darüber in die Tiefe des Hartschaumklotzes eine leichte schräge schneiden und schleifen,die glaubhaft noch denn Wuchs von Sträuchern und Pflanzen zuläßt. Auch da kann dann mal ein Felsbrocken rauslugen.
Habe mal versucht eine Skizze zu machen,aber es wird nicht gelacht bin mit sowas nicht so fit am Rechner.Vielleicht erkennt man damit was ich meine mit den Hartschaumelementen:



Alles natürlich nur Vorschläge zur Güte werter Freund.Laß mal hören was Du denkst.
Grüße und bis später sagt Willi


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RE: Naechternhausen - oder die ewige Baustelle (Bachstraße)

#852 von GSB , 11.08.2015 22:40

Hallo Namensvetter,

durch Deine Einträge beim Dampfer-Willi bin ich neugierig geworden - und nachdem ich nun eine Schmalspurstrecke entdeckt habe, werd ich mir demnächst mal Deinen ganzen Thread durchlesen müssen!

Deshalb hier erst mal nur ein "Lesezeichen"...

Gruß Matthias


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RE: Naechternhausen - oder die ewige Baustelle (Bachstraße)

#853 von GSB , 14.08.2015 16:48

Hallo Matthias,

so jetzt hab ich's in Etappen durch den Thread geschafft - gab ja ne Menge zu sehen!

Dein Bahnhof mit Normalspur- & Schmalspurteil macht in seiner großzügigen Dimension echt was her! Da war mein (mittlerweile abgerissener) Umsteigebahnhof echt mini dagegen... Aber ne Kreuzung H0/H0e gab's auch - lockert schön auf und macht es betrieblich interessanter!

Richtig gut gefällt mir auch Dein Viadukt und das Bachtal mit der Schmalspurbahn, mit den filigranen (Joswood?)-Brücken und dem schönen Selbstbau-Tunnelportal!

Und nicht zuletzt der kleine Bauernhof samt Wiese ist ein schöner Hingugger geworden!

Ich werd dann künftig mal dranbleiben...

Gruß Matthias


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RE: Naechternhausen - oder die ewige Baustelle (Bachstraße)

#854 von sarguid , 05.09.2015 13:12

Hallo Freunde,

sorry für die lange Pause beim Antworten - hab erst jetzt gesehen dass Ihr noch geantwortet habt - da muß irgendwas mit meiner Mailbenachrichtigung faul sein. Doch der Reihe nach:

Nachdem es draussen (endlich?) schüttet und endlich wieder Zeit für die Moba ist hat es mir dann keine Ruhe mehr gelassen und ich habe die "Felsenbahn" wieder in Angriff genommen. Dank Euch für Eure guten Kommentare! @Willi: Vielen Dank für die detaillierte Zeichnung (wäre bei mir nicht besser ausgefallen ...) Dein Vorschlag hatte ich echt in Erwägung gezogen - aber gerade vom oberen Brett kann ich keinen Deut mehr wegnehmen weil dort bereits das Ausziehgleis für den Holzladeplatz verläuft Dafür werde ich zwischen den Tunnelportalen (die ja höhenmässig und jetzt auch entfernungsmässig voneiander getrennt sind) einen kleinen Wald pflanzen der noch zusätzlich die Trennung beider Bereiche unterstreichen soll.

Dafür habe ich versucht die Steilheit zu entschärfen indem ich die "Abbruchkanten" mit Woodland Gaze als natürliche Abbrüche aufgebaut habe wodurch der Felsbereich wesentlich weniger steil wird, weil danach das Gelände flacher ausfallen kann. Das sieht im Moment gerade so aus:



Sorry für das Chaos - aber wenn man mit verschiedenen Flockagen arbeitet (und am hinteren Bereich bin ich mit dem Begrasen noch lange nicht fertig) dann muß man halt kontinuierlich Zugriff auf all die verschiedenen Töpfe haben Leider sieht man gerade nicht das 2. Tunnelportal - sobald das Chaos beseitigt ist mehr davon. Hier die Abbruchkanten:



(nicht gerade scharfes Bild - aber soll ja auch nur das Prinzip erläutern). Auch die Mauer ist jetzt schon etwas ansehnlicher - Detailvegetation folgt aber noch (genauso wie auch das Schottern der Gleise: Da die Flocken durch den Noch Grasmaster leider auch immer wieder im Schotter landen und dort nur mit viel Mühe wegzukriegen sind, habe ich mir angewöhnt jetzt nur noch am Schluß zu schottern). @Matthias: Ja - das sind zwei identische Joswood Brücken die es dort in 2 verschiedenen Längen gibt. Die hintere ist die kurze Variante. Freut mich, daß es Dir gefällt - wenn man seit Jahren schon drauf schaut ist man sich selbst nicht mehr sicher - und daher auch immer gerne positive Kommentare

@Willi: Hier auch nochmal die Situation von Oben: Vorne hätte ich das Gleis zwar zurücksetzen können - aber dann wäre es nach hinten trotzdem steil geworden und ich hätte das automatische Entkuppeln aufgeben müssen (unten liegt wieder ein Kadee Magnet drunter), da der Gleisbogen zu stark geworden wäre. Hartschaum bzw. Styrodur kam nicht in Frage weil sonst der Zugang zum Schattenbahnhof beeinträchtigt wäre So sieht's jetzt aus:



Ist sicherlich noch nicht final und ich will die Felsen auch noch stärker begrünen (senkrecht stehende Felsen zu begrünen ist eine echte Qual - geht eigentlich nur punktuell - ich behelfe mir mit speziellem nicht sichtbarem Sprühkleber). Was haltet Ihr davon?

Liebe Grüße und ganz lieben Dank für Eure Kommentare!

Euer Matthias aka sarguid

P.S: @Randolf: Die Gleissperrsignale müssen noch warten - Weinert kann gerade nicht liefern und ich warte schon seit Wochen auf die Sperrsignale ...


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RE: Naechternhausen - oder die ewige Baustelle (Bachstraße)

#855 von Ralf Franke , 05.09.2015 15:06

Hallo Matthias,
das ist ja ganz schön steil dort, du soltes da doch zum Schutz der Rangierer noch ein Absturzsicherung anbringen. Nicht das da noch einer wegrutscht. Dabei wird es wohl nebensächlich sein das er dann unten von einem Zug überfahren wird, der wenn er dort aufprallt wird er wohl nicht mehr viel mitbekommen
Ansonsten sieht das für die vorhandenen Platzverhältnise sehr gut aus.

MfG
Ralf


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RE: Naechternhausen - oder die ewige Baustelle (Bachstraße)

#856 von sarguid , 05.09.2015 15:17

Hallo Ralf,

Dank Dir - ich hatte auch schon an eine Art Geländer gedacht. Allerdings findet vorne (Spitzkehre) weder Entkuppeln noch Ankuppeln statt - das passiert ja erst im hinteren Gleisbereich wo es dann auch nicht mehr so steil ist.

Um es zu verdeutlichen hier nochmal ein paar Bilder nach erfolgter Gesamtbegrünung (nach wie vor noch nicht fertig - da müssen definitiv noch diverse Sträucher hin - auch die Schotterung fehlt noch):



Allerdings glaube ich, daß eine Galerie das Ganze unnötig überfrachten würde - was denkt Ihr? Auf jeden Fall wird das obere Portal nachher von der untersten Ebene aus nicht mehr zu sehen sein. Um einen Eindruck zu bekommen stehen schon ein paar Bäume dort - aber nach vorne kommt ja dann eine - leicht erhöhte - Häuserzeile hin, sodaß aus dieser Perspektive kaum noch Sicht auf das hintere Schmalspurgleis ist:



Zum Abschluß noch ein erstes Bild des Holzverladeplatzes - auch hier ist noch einiges zu tun:



Mal schauen ob ich morgen dazu komme zu schottern - und das hintere Gleis muß auch noch seine Oberleitung bekommen...


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RE: Naechternhausen - oder die ewige Baustelle (Bachstraße)

#857 von sarguid , 06.09.2015 22:39

Hallo Freunde,

ich bräuchte mal wieder Eure Hilfe!

Meine Gleise schottere ich seit Jahren mit ASOA Gneisschotter. Leider hat aber mein vorhandener Vorrat nicht gereicht und ich musste bei Klaus Holt Nachschub besorgen. Da es sich um echten Gneis aus einem Schotterwerk handelt gibt es allerdings immer wieder Farbänderungen - die dieses Mal allerdings doch ziemlich grass ausfielen.

Daher will ich die Hauptstrecke mit den noch vorhandenen Resten schottern und die Gleisanschlüsse und den Schmalspurteil mit dem neuen Schotter.

Hier bieten sich nun zwei Varianten an: Entweder die Weiche der Hauptstrecke wird mitgeschottert - was beim Vorbild durchaus vorkommt wenn die Weiche erst später eingebaut wurde - oder aber ich lasse die Weiche in der Hauptstrecke im alten Schotterkleid und nur das Nebengleis wird neu geschottert (was beim Vorbild der Fall wäre wenn nur das Hauptgleis neu nachgeschottert wird).







Eigentlich dachte ich Variante 1 würde eigentlich ganz gut auflockern - aber irgendwie ist der plötzliche Farbwechsel doch störend. Der Schotter ist noch nicht verklebt und es kann also noch geändert werden - was meint Ihr?


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RE: Naechternhausen - oder die ewige Baustelle (Bachstraße)

#858 von derOlli , 07.09.2015 16:46

Hallo Matthias,

also mich würde der Farbunterschied stören. Hast du mal versucht den neuen Schotter ein zu färben? Den genauen Farbton wirst du bestimmt nicht hin bekommen aber Vielleicht ist dann der Übergang nicht so krass. Bei mir habe ich auch den Schotter noch mal gefärbt, aber noch keine Bilder eingestellt. ops:


Gruß von Olli


Über einen Besuch in meinem Kellerland würde ich mich freuen:
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RE: Naechternhausen - oder die ewige Baustelle (Bachstraße)

#859 von Mucki , 07.09.2015 17:14

Hallo Matthias,
mich würde der Farbwechsel nicht stören wenn man bedenkt, das bei einem Wechsel der Weiche, bzw.Neueinbau mit neuem Schotter auch ein Farbunterschied zu sehen sein darf.


Gruß Dietmar
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RE: Naechternhausen - oder die ewige Baustelle (Bachstraße)

#860 von SpaceRambler , 07.09.2015 17:59

Hallo Matthias,

eben war ich noch in Karls ("notbremse") Thread unterwegs, da gibt es zur Zeit ein recht lebhaftes Echo auf die Farb-Untersuchungen zu Schienen etc. Mir ging da der Gedanke durch den Kopf: "... wäre eigentlich so eine Maßnahme, irgend einen Gleisabschnitt als 'frisch verlegt' darzustellen".

Bei Dir hat sich das jetzt "einfach so" ergeben. Nimm es als "Wink des Schicksals" und stelle es entsprechend dar. Das "Alt"-Gleis erhält zusätzlich noch Patina in Form von Pigmenten "gebrannte Umbra", das "Neu"-Gleis bleibt frisch geschottert, und die Schienenprofile erhalten diesen ins Orangefarbene spielenden Rostton. Unser aller Vorbild fragt schließlich an solchen Stellen auch nicht nach "Schönheit" - wie immer die bei Schotter auch aussehen mag - sondern nach vorschriftsgemäßer Funktion.

Eine Möglichkeit wäre auch, das neu geschotterte Bett anschließend im "Übergangszustand" von neu nach alt darzustellen. Will heißen: dezenter Einsatz passender Pigmente könnte die Farbton-Unterschiede abmildern.

Soweit mein "Senf" dazu. Wie Du das letztlich löst, sei Deinem farblichen Empfinden überlassen ...

Grüße, Randolf



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RE: Naechternhausen - oder die ewige Baustelle (Bachstraße)

#861 von sarguid , 07.09.2015 22:24

Hi,

Dank Euch für die schnelle Antwort! Wie zu vermuten stand gehen die Meinungen doch auseinander:

@Olli: Einfärben führt meines Erachtens nie zu einem Zustand wie beim Original. Gerade der ASOA Schotter ist aber nicht nur dem Original nachempfunden, sondern Klaus Holt hat diesen sogar aus Steinbrüchen die auch die DB bedienen. Insofern geht es eigentlich nicht originalgetreuer

@Dietmar: Ja - das war auch meine ursprüngliche Absicht - nur viel der Wechsel dann halt doch ziemlich grass aus

@Randolf: Immer wieder interessant, daß wir augenscheinlich die gleichen Methoden verwenden Genau dieses "gebrannte Umbra" , sowie ein "Sienna" Pastelkreide von Rembrandt verwende ich zur Nachmodellierung die durch Bremsstaub, Abrieb etc. in der Natur entsteht. Im Original habe ich sogar gesehen, daß nahezu gar kein Übergang vorhanden war weil nur im Bereich der neuen Weiche auch neuer Schotter verwendet wurde.

Nachdem ich allerdings jetzt eine geschlagene habe Stunde vor der Einschotterung gesessen habe, bin ich nun doch der Meinung an dieser Stelle keinen Farbwechsel vorzunehmen - stattdessen wird nur das Anschlußgleis mit dem neuen Schotter versehen. Dies wäre im Original der Fall wenn die Hauptstrecke neu geschottert wurde und das Nebengleis keine neue Schotterung erhalten hat - was ja durchaus auch normal war.

Also geht's jetzt erstmal ans Absaugen über der Weiche (natürlich mit einem alten Strumpf zwecks Wiederverwendung des Schotters )


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RE: Naechternhausen - oder die ewige Baustelle (Bachstraße)

#862 von Der Dampfer , 07.09.2015 22:53

Hallo Matthias

Zu erst mal zu Deinem Steilhang. Der ist echt gut geworden wie ich finde und Du hast den Übergang von oben wunderbar mit Gebüsch angepaßt. Eigentlich ist es fast genauso wie mein Vorschlag geworden ´,nur halt mit Deinen Fladenfelsen anstatt mit einer Stützmauer. Auf jeden Fall sieht es klasse aus.
Der únterschiedliche Schotter sieht schei....e aus. Wenn das die gleiche Nummer ist wie vorher,würde ich den Schotter dem Klaus Holl um die Ohren hauen
Ich würde den Schotter auf jeden Fall nachfärben. Mach Dir ein kleines Versuchsstück und probiere herum bis es paßt. Ich würde das mit dem Farbkasten machen und mich mit einem dicken Borstenpinsel so trocken wie möglich mit Umbra und helleren Brauntönen an die Farbe ran tasten.
Pigmente sind sehr stark in der Wirkung,es sind ja schließlich Farbpigmente . Wasserfarben haben dagegen wenig Pigmente und wirken viel langsamer....meint jedenfalls und grüßt Dich.....Willi...Der Dampfer


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RE: Naechternhausen - oder die ewige Baustelle (Bachstraße)

#863 von SpaceRambler , 08.09.2015 11:05

Hallo Matthias, hallo Willi,

Matthias, dass wir hier die gleichen Methoden verwenden, liegt - so finde ich - fast in der Natur der Sache Was wäre nämlich besser geeignet, Bremsstaub und Flugrost nachzubilden als - Staub! Und nichts anderes, wenngleich auch in fein gemahlener und gesiebter Form - sind ja Pigmente. Am meisten liebe ich an ihnen die staubmatte Optik, die keine Farbe der Welt so "staubtrocken" darstellen kann.

"Im Original habe ich sogar gesehen, daß nahezu gar kein Übergang vorhanden war ..." - und genau die Tatsache, dass das Original eine riesige Bandbreite an Situationen parat hat, gibt Dir die Freiheit, Dich für eine zu entscheiden, die auch Deinen ästhetischen Vorstellungen entspricht. Ich bin sicher, dass Du, wie bei all den anderen Arbeiten, auch hier am Ende eine optisch zufriedenstellende Lösung haben wirst, die mit Bezug zum Original realisiert wurde.

Übrigens: ich weiß nicht, ob ich Dir jemals diesen Link gepostet habe: http://www.bahnen-wuppertal.de/ Neben interessanten Details zum Beispiel zur Erkrather Rampe sowie zu Reichsbahn-Telegraphenmasten (mein Thema!) gibt es haufenweise fotografisches Anschauungsmaterial zum Thema Gleis und Schotterbett, was die farbliche Gestaltung angeht. Unter anderem von dort habe ich meine abgeschauten "Weisheiten" her ...

Willi, der unterschiedliche Schotter sieht - na ja! - aus, da hast Du recht. Zum Glück dürfen wir da, wo die große Bahn rein auf Funktionalität schaut und sich um Farbunterschiede bei Schotter nicht schert (sehe ich gerade wieder an unseren Gleis-Arbeiten für die Münchner S-Bahn), noch andere Gesichtspunkte mit ins Spiel bringen. Das große Vorbild hat jedenfalls mehr als genug Varianten im Spiel.

Grüße, Randolf

Edith will noch ein P.S. hinterherschicken : Im Impressum http://www.bahnen-wuppertal.de/html/impressum.html ist neben einem wunderschönen Preußenzug auch eine Situation abgebildet, wie es denn die große Bahn mit dem Schotter hält. Außerdem sieht man dort neu angelieferte Schienenprofile mit ihrem charakteristischen "Orange"-Ton des Rostes.



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RE: Naechternhausen - oder die ewige Baustelle (Bachstraße)

#864 von sarguid , 08.09.2015 17:19

Hallo Freunde!

Ich habe mich jetzt doch entschlossen Variante 1 zu wählen - aber:

@Willi:

Zitat
Der únterschiedliche Schotter sieht schei....e aus. Wenn das die gleiche Nummer ist wie vorher,würde ich den Schotter dem Klaus Holl um die Ohren hauen



Als mir dies das erste Mal passiert ist habe ich genau deshalb Klaus Holl angerufen. Sieht man übrigens hier:



Im Hintergrund der Übergang zu dem neueren Schotter von dem ich mir dann dachte das er reichen würde.... Aber:
Gerade bei Gneis fällt die Farbgebung schnell unterschiedlich aus weil es halt aus einem echten Steinbruch ist. Ein Freund von mir betreibt einen Steinbruch in der Eifel - hätte ich damals schon gewusst, daß dort diese Körnung für Tests generell anfällt, hätte ich wohl eher auf Basalt (passt nur wieder nicht so richtig zum Schwarzwald) zurückgegriffen. Jeder Steinbruch hat solche kleineren Körnungen für Qualitätstests - wenn also Interesse besteht einfach melden (habe diesen übrigens im Bereich der Fahrbahn hinter dem Bauernhof eingesetzt). Aber auch er bestätigt, daß es sich halt um echtes Material handelt welches schon mal deutlichere Farbunterschiede aufweisen kann (bei Gneis durchaus stärker als bei Basalt). Und wie @Randolf richtig schreibt: "die Natur hat eine ganze Serie von Bandbreiten parat"...

@Randolf: Der Link ist klasse - da sieht man sogar auf 4 nebeneinanderliegenden Gleisen 4 unterschiedliche Schotterfarben Zu Deinem Thema Telegrafenmasten muß ich Dich dann später nochmal detailliert befragen - noch gibt's bei mir nur Flurfunk...

Neue Bilder dann in Kürze - dann hoffentlich auch mal incl. Zugverkehr ...


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RE: Naechternhausen - oder die ewige Baustelle (Bachstraße)

#865 von Der Dampfer , 08.09.2015 20:26

Hallo Matthias,Hallo Randolf
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Ja Du hast Recht Matthias und Randolf natürlich auch. Klar gibt es alle Farben und auch Farbbrüche und Schnitte beim Vorbild,wo es sogar oft gescheckte Gleiskörper gibt ,wenn ein altes Bett mit frischem Schotter nachgestopft wird. Ich dachte halt nur das es Dich vielleicht irgendwann stören würde , das die Farben so unterschiedlich sind. Auf keinen Fall will ich Dir zu nahe treten,solltest Du das so empfunden haben ,möchte ich mich dafür entschuldigen werter Freund.
Es ist halt nur ;das Auge liebt Harmonie und ich bin immer versucht diese beim Bauen hinzukriegen. Die im Alltag immer vorhanden Brüche zwischen neu und alt ,hässlich und schön schocken uns oft genug ,aber wir wissen das es so ist und nehmen es hin. Vielleicht kommt aus dieser Sicht heraus mein Bestreben das in der MOBA Welt zu vermeiden.
Wenn Du Dich nun so entschieden hast ist das absolut ok und schmälert die Wirkung Deiner für mich vorbildlichen Anlage in keiner Weise.
Da ich aber die Harmonie so mag ,will ich Dir noch vorschlagen vielleicht die von Dir erwähnten Reste des alten Schotters mit einem Teil des neuen zu mischen und damit den Übergang etwas zu entschärfen.......ich kann halt nicht anders..........dafür lieben mich die Frauen flaster: flaster: flaster:
Grüße an Dich Matthias und Randolf sagt Willi


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RE: Naechternhausen - oder die ewige Baustelle (Bachstraße)

#866 von sarguid , 09.09.2015 20:39

Hallo Willi, werter Freund und Mobakollege,

oje - hab ich irgendwas gesagt weshalb Du denken könntest iDu wärest mir zu nahe getreten ops: ? Dann Asche über mein Haupt - nee im Gegenteil: Immer her mit den Eindrücken und Ideen - und gerade dieses Thema zeigt auch wie unterschiedlich man die Themen behandelt. So will ich sicherlich auch kein Müllabladeplatz darstellen - auch wenn der sicherlich sehr aufwändig wäre im Modell - aber gleichzeitig bin ich auch ein Freund von Abwechslung - das darf dann auch mal ein wenig DIsharmonie sein wenn es denn dem Vorbild näher kommt

Aber hier das Ergebnis:



Denke so lässt sich sowohl das Auge als auch die Vorbildtreue beruhigen... Jetzt muß alles erst in Ruhe durchtrocknen bevor es an die Details wie BLumen, Büsche, Kilometersteine, Schilder, Übergänge, Absperrgitter, Mauerbehandlung etc. geht. Mit einem letzten Mauerbild:



Euer


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#867 von SpaceRambler , 09.09.2015 21:01

... einwandfrei!
Gruß, Randolf



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RE: Naechternhausen - oder die ewige Baustelle (Bachstraße)

#868 von 7-Kuppler , 09.09.2015 21:06

Hallo Matthias

Am meisten und fasziniert mich Deine Stützmauer !

Hab ich es überlesen oder hast Du nicht gepostet wie Du sie hinbekommen hast ?


Gruß in die Runde aus der "halben Rotunde" !
....... natürlich in TT !

Dirk

Meine BW und RAW - Zangeleien:

viewtopic.php?f=64&t=103681&p=1134896#p1134462 und viewtopic.php?f=64&t=103546


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RE: Naechternhausen - oder die ewige Baustelle (Bachstraße)

#869 von sarguid , 09.09.2015 22:57

Hallo Freunde,

@Dirk: Du hast vollkommen recht - eine Seite vorher habe ich beschrieben wie die Stützmauer grundsätzlich gebaut wurde - aber eine Anleitung fehlt. Das will ich hier mal nachholen:

Grundsätzlich besteht die gesamte Mauer aus ein und derselben Gipsform von Klaus Spörle. Wenn Du ihn per E-Mail anschreibst schickt er Dir einen Katalog. Die Besonderheit bei der Mauer hier war, daß diese sowohl im Bogen verläuft als auch nach oben und nach unten die Mauer fällt resp. steigt. Doch der Reihe nach:


  1. Zunächst muß man die Form des Bogens bestimmen. Das geht am einfachsten indem man sich aus Papier einen Bogen zurechtklebt den man auf der gesamten Länge der geplanten Mauer auf das Gleis neben der Mauer legen kann. Durchdrücken führt dazu dass sich das Gleis auf das Papier durchdrückt und man kann den Gleisverlauf nachzeichnen
  2. Nachdem der Gleisverlauf abgenommen wurde muß natürlich noch der Abstand dazuaddiert werden zwischen Gleis und Mauer - damit haben wir den vorgesehenen Bogenverlauf auf Papier.
  3. Bogenverlauf ausschneiden und in den Längen der Stützmauer (besser 1cm weniger) in kleine Stücke aufteilen. Diese Stücke am Besten mit A,B,C, usw. beschriften. Bei meiner Mauer musste ich insgesamt 8 Gipsformen erstellen
  4. Nun geht es an das Giessen der 1. Form - Details zur Mischung und zum Giessen finden sich an anderer Stelle - z.B. hier. Wichtig ist, daß wir die Form auf eine biegsame Unterlage legen.
  5. Nach 5-10 Minuten hat der Gips in der Form soweit abgebunden, das man diesen biegen kann. Am Besten schon vorher sich überlegen wie man die Unterlage rechts und links unterfüttern kann sodaß man die Form biegen kann. Das klappt für Biegungen nach hinten - nicht aber für Biegungen nach vorne. Dafür habe ich die Unterlage mitsamt aufliegender Gipsform in einen Schraubstock gespannt (wohl dem der was Besseres findet) und dann mit dem vorher zurechtgeschnittenen Papier so lange die Form unter Druck gesetzt bis die Biegung der Gipsform dem Papier entspricht. Hört sich kompliziert an - ist aber ganz einfach. Und keine Angst: Ungenaues Arbeiten ist hier kein Problem
  6. Die Gipsform kann nach ca. 30-40min entnommen werden und benötigt dann ca. 2-3 Tage zum Austrocknen
  7. Da die Form natürlich in Höhe und Breite nicht genau der Zielmauer entspricht muß der Gips gebrochen werden. Ich verwende dazu eine Ahle - ein spitzer Stift tut es aber wohl auch. Die Ahle von hinten an die Form ansetzen und mit einem Stahllineal die Bruchkante entlangziehen. Das bitte nicht auf festem Untergrund sondern auf einem Schaumstoffuntergrund damit der Gips nicht vorher durch den Druck an anderer Stelle reisst.
  8. Nun ist ein Mauerverband immer horizontal aufgebaut. Meine Mauer hatte aber Steigung + Gefälle. Daher wurde mit einer kleinen Wasserwaage ermittelt wie viel Gips von der Form weggenommen werden muß.
  9. Bevor wir die Mauer aufstellen wird die Form noch etwas herausgearbeitet - an der Bruchkante sind nämlich durch die Steigung resp. Gefälle halbe Steine entstanden die ziemlich blöd aussehen. Hier hilft auch wieder die Ahle. Die Bruchkante sollte auch etwas nachgeschliffen werden - hierzu hilft Gipsschleifpapier (so ähnlich heisst das wohl) aus dem Baumarkt bei den Gipskartonplatten.
  10. Die Form dann am Zielort aufstellen und die Formen untereinander mit Ponal verkleben. Dabei nicht vergessen, daß die Mauern nie gerade stehen um dem Druck standzuhalten sondern immer leicht Schräg. Die Zwischenräume zwischen den Formen mit Gips wieder leicht verspachteln. Um das Aufstellen zu erleichtern und auch gleich die richtige Schräge zu verwenden habe ich als Untergrund Styrodur entsprechend vorab zurechtgeschnitten und aufgestellt - die Mauern werden dann von hinten mit Gips bestrichen und gegen das Styrodur "geklebt" (eigentlich nur mit Gips verbunden). Dabei sollte man wie beim Fliesenlegen vorgehen und die Fliese äh die Platte ganz mit Gips bestreichen. So lässt sich auch ein Übergang oder eine Schräge noch gut ausgleichen.
  11. Das war's schon - Farbgebung ist dann wie bei den Felsen vorher beschrieben erfolgt - auch mit den gleichen Woodland Farben


Es ist übrigens kein Beinbruch wenn eine Platte doch mal an der falschen Stelle reissen sollte - auch hier hilft Ponal (wobei tunlichst kein Ponal aus der geprägten Seite herausquellen sollte).

Kontaktdaten der Firma Spörle (keine Homepage, soweit mir bekannt) :
- Werkstatt Spörle - Eichenstraße 77 - D-47443 Moers
- Tel. 02841/1690 444 - Fax. 02841/1690 445
Email: klaus.spoerle@t-online.de

Leider hab ich das jetzt nur in Textform - wenn ich mal irgendwann meine Website hinbekomme kann ich das nochmal mit Bildern nachstellen - aber wenn Du noch Fragen hast: Gerne! Dazu ist das Forum ja da.

und @Randolf: Wenn Du sagst, dass es mit der Farbgebung einwandfrei ist: Dann mache ich auch den nächsten Gleisanschluß in dieser Form


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RE: Naechternhausen - oder die ewige Baustelle (Bachstraße)

#870 von Der Dampfer , 12.09.2015 18:00

Hallo Matthes
Das Ergebnis ist klasse geworden. Der Unterschied fällt in der schönen Umgebung nicht störend auf. Damit kann ich glücklich sein .
Diese Bild hier ist aber mein Favorit:

einfach spitze!!
Grüße sagt Willi


Durch dieses Wurmloch gelangen Sie nach Neustadt am Wald in den 1950ern

Zeitreisen sind möglich....bitte hier klicken
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Ebenfalls im Klub bekennender Marzibahner


 
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RE: Naechternhausen - oder die ewige Baustelle (Bachstraße)

#871 von N Bahnwurfn , 14.09.2015 13:36

Hallo Matthias,

es ist inzwischen gut voran gegangen bei dir, finde ich.
Die steile Feslswand hast du gut entschärft und von der Felsdarstellung bin ich bei dir sowieso immer wieder begeistert.
Allerdings hast du dich nun doch dazu entschieden die beiden Tunnel durch diesen dominanten Restfels zu trennen. Egal es muß dir gefallen.
Für die Schottervariante hast du meiner Meinung nach die bessere Lösung gewählt.

Jetzt mit dem Schotterbett dominiert auch das Grünzeugs zwischen den Gleisen nicht mehr so.


MfG Peter


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RE: Naechternhausen - oder die ewige Baustelle (Bachstraße)

#872 von 1zu87 , 14.09.2015 14:18

Hallo Matthias,

die Basaltsteinmauer schaut sehr schön aus. Persönlich habe ich bei Bruchsteinmauern breitere Deckplatten gewählt, um sie wuchtiger wirken zu lassen.

Beste Grüße
Karl Heinz


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RE: Naechternhausen - oder die ewige Baustelle (Bachstraße)

#873 von 7-Kuppler , 14.09.2015 15:47

Besten Dank Mathias für die ausführliche Anleitung.

... hab da auch noch Bedarf.


Gruß in die Runde aus der "halben Rotunde" !
....... natürlich in TT !

Dirk

Meine BW und RAW - Zangeleien:

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RE: Naechternhausen - oder die ewige Baustelle (Bachstraße)

#874 von sarguid , 15.09.2015 21:50

Hey,

dank Euch für die zahlreichen Rückmeldungen. Hatte am Wochenende doch noch mit dem ASOA Kleber zu kämpfen - erst nach dem dritten Durchgang hat er richtig durchgetrocknet was wohl auch der relativ umfangreichen Böschungen in diesem Bereich hier geschuldet war....

@Dirk: Wie gesagt - ich hoffe es auch mal irgendwann mit Bildern machen zu können - werde jedenfalls jetzt mal versuchen auch in den Bauphasen eine Kamera mit auf die Moba zu nehmen

@Karl-Heinz: Ja - hatte ich auch überlegt, es dann aber wieder sein gelassen damit die Mauer gerade nicht zu wuchtig wirkt. Ausserdem sind die Platten relativ dick sodaß man die obersten Steine mit ausprägen kann, sodaß sich Decksteine auch vermeiden lassen.

@Peter: Dank Deinem Tipp habe ich den Restfelsen extra etwas niedriger gebaut! Dass es trotzdem ein Restfelsen gibt hat mit der späteren Weiterführung der Landschaft zu tun - und weil ich vermeiden wollte dass der obere Tunnel vom unteren aus sichtbar ist. Auf jeden Fall kommt noch ein Wäldchen dazwischen - dann sollten die Tunnel sich gut trennen!

@Willi: Dabei war der Teil noch garnicht fertig - aktuell läuft die Begrünung - wird allerdings eher dezent ausfallen....

Zum Abschluß noch ein Bild des oberen Teils mit dem Holzverladeplatz - und dem gerade frisch aufgestellten "Nachschub einstellen" Schild und auch ein Kilometerstein hat schon seinen Platz gefunden:



Schubloks müssen hier das Nachschieben beenden und wieder zurückfahren. Als nächstes sind die Weichenausstattungen dran und die Fußwege.

LG

Euer


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RE: Naechternhausen - oder die ewige Baustelle (Bachstraße)

#875 von sarguid , 19.09.2015 19:47

Heute konnte endlich mal wieder der Betrieb - nach mehreren Wochen Pause - reaktiviert werden!

Noch ist der Holzverladeplatz nicht vollständig ausgestattet, aber eine 75er (Badische VIb) ist schon damit beschäftigt Wagen zuzustellen:



Bei dem Anschluß handelt es sich um eine Anst. - eine Anschlußsstelle auf freier Strecke in welchem der Zug auch eingeschlossen werden kann. Die Weichen sind ortsgestellt und mit einem Schloss verriegelt. Wenn der Zug eingeschlossen ist kann die Strecke wieder freigegeben werden (noch fehlt dazu allerdings das entsprechende Fernsprechhäuschen mit dem dies dem Stellwerk gemeldet wird). Daher sollte es diese Situation:



auch eigentlich nicht geben. Der Lokführer des VT 11.5 flucht jedenfalls sicherlich weil er eh schon mit Verspätung auf der Umleitung von Zürich kommt und jetzt auch noch das Einfahrtsignal auf Rot steht.

Die Mauer wurde schon - allerdings nur mässig - mit wenigen Grashalmen an den Vorsprüngen versehen um etwas mehr Leben reinzubekommen.

Leider macht der VT sich manchmal (dummerweise nicht gerade nachvollziehbar) selbstständig was wohl auch an den leitenden Kupplungen liegt. Wahrscheinlich haben die Kupplungsdeichseln noch zu wenig Spiel. Und die besagte 75er hat in der Vorlaufachse ein wenig zu grosses Radsatzinnenmaß Also steht jetzt erstmal Modellbauwerkstatt an - und natürlich etwas mehr Detaillierung in diesem Bereich - davon dann hoffentlich bald auch ein paar bessere Bilder

Euer


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