RE: Planung - Durchgangsbahnhof - 3,5 x 1,4m

#76 von nakott , 23.11.2011 08:38

Hallo Jörg,

ich halte die Lösung mit Wendel auch für besser. Einzig ist zu beachten, dass Du im Schattenbahnhof links sehr nahe an der Plattenkante bist. Eine Wendel braucht Platz für die Stützen. Du könntest etwas mehr Abstand von der linken Plattenkante planen.

Gruß Dirk


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RE: Planung - Durchgangsbahnhof - 3,5 x 1,4m

#77 von tennisidefix , 25.11.2011 13:23

Hallo Jörg,
ich würde auch einen Wendel einbauen. Hier einmal einen Entwurf, wie es um den Anschluss Sägewerk und Einfahrt zum Tunnel Wendel aussehen könnte.




Grüsse Wolfgang


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RE: Planung - Durchgangsbahnhof - 3,5 x 1,4m

#78 von Helko ( gelöscht ) , 25.11.2011 17:05

Zitat von tennisidefix
ich würde auch einen Wendel einbauen.


Wieso Wendel????, ausser man hat zu viel Geld, hinten mit einer Rampe in den Hades ist viel einfacher, weil bei beiden Varianten der SB gleich angeschlossen werden kann. Ausserdem kann mit der Rampe die Steigung sowie der Abstand zur Bahnhofsebene viel leichter justiert werden.


Helko

RE: Planung - Durchgangsbahnhof - 3,5 x 1,4m

#79 von h0-m-jk , 25.11.2011 19:26

Hallo Zusammen,

Danke für eure Kommentare und Anregungen.

Ich habe jetzt erstmal die Wendel wieder eingebaut.

Gründe:
Hauptsächlich, weil der Zugriff auf die Unterseite des Endbahnhofs (z.B. an Weichenantriebe, für die Aussparungen vorgesehen werden sollen) dadurch unmöglich wird, ebenso der Zugriff auf den Schattenbahnhof, insbesondere, da die Anlage so tief ist, daß der Eingriff nur von Vorne oder nur von Hinten, nicht ausreichend gegeben ist.
Ganz abgeschrieben ist das ganze noch nicht, wenn ich eine gute Idee bekomme, wie man alle Anforderungen (Zugänglichkeit) mit einer Rampe in Einklang bringen kann.

@Jürgen: Die Anregung nach Alternativen von Gleiswendeln zu suchen, fand ich gut. Die Diskussion ist leider etwas aus dem Rahmen gelaufen...schade eigentlich. Problematisch sehe ich die Wendel jetzt bei mir auch nicht, aber mit einer Rampe hätte man eventuell noch andere Möglicheiten (Ausweichgleise zum Beispiel).

@Helko: Werde noch weiter über eine Rampe grübeln, bisher ist mir etwas praktikables noch nicht eingefallen....

@Dirk: Richtig, das hatte ich gar nicht bedacht, daß man für die Gleiswendel, oder die Abfahrt überhaupt, ein bischen Platz für die Installation benötigt. Habe ich jetzt noch nicht im Plan integriert, aber das muß ich wohl noch machen.

@Wolfgang: Danke für den Entwurf. Habe die Weichenstellung zum Sägewerk mal übernommen. Der weitere Verlauf der vorderen Strecke ist so nicht realisierbar. Insbesondere die späte Tunneleinfahrt geht nicht, da dort der Bahnhof verläuft. Überhaupt kann ich mit der Strecke nicht soweit reingehen, da sonst zum Beispiel kein Platz mehr für die Strasse ist. Habe die Strasse jetzt schon noch ein bischen Richtung Bahnhof korrigiert, mehr geht glaube ich nicht mehr.

Hier der aktuelle Plan:



Habe mal Andreas Signalerklärungen versucht umzusetzen.
Da alle drei Gleise über abzweigende Weichen gehen, habe alle drei Bahnhofsgleise gekoppelte zweiflügelige Ausführungen bekommen. Das Einfahrsignal steht einflügelig vor dem Sägewerk Abzweig. Vor dem Bahnhofsgleisfeld würde ich mir dann lediglich eine Warntafel für reduzierte Geschwindigkeit vorstellen.
Hier im Bild sieht man die Signale, wäre das so möglich?



EDIT ---
Habe hier mal die Rückmeldeabschnitte markiert.
Die roten Abschnitte sind in der Regel die Halteabschnitte, die gelben Bereiche, in denen die Geschwindigkeit schon reduziert werden soll, unter anderem auch damit die kurzen Halteabschnitte ausreichen.



...die Weichen wollte ich nicht präparieren, das ist mir zu umständlich, es muß ohne gehen...

Rückmeldeabschnitte im SBF. Habe wieder den ersten drin, aber bin noch nicht sicher welchen ich nehme...



Könnte das so hinhauen ?


Viele Grüße
Jörg

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#80 von hks77 , 25.11.2011 21:23

Hallo Jörg,
ich bin zwar kein Signalprofi,
meine aber das Einflügelige auch korrekt wären :
Das Einfahrsignal sollte so korrekt sein.
Die Streckeneinfahrt von der Kokerei noch durch ein Sperrsignal sichern.

Hast Du Dich schon auf die Art des Schattenbahnhofes fest gelegt?

@Helko
wieso braucht man hier für eine Wendel mehr Geld?
Es sei denn man greift auf ein Fertigprodukt zurück.
Mit der Höhenjustierung hast Du natürlich Recht


Gruss Jürgen

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RE: Planung - Durchgangsbahnhof - 3,5 x 1,4m

#81 von h0-m-jk , 25.11.2011 21:33

Hallo Jürgen,

während Du geantwortet hast, habe ich noch ein Bild vom Schattenbahnhof reingestellt (s.o. Edit) mit den Rückmeldeabschnitten.
Entsschieden habe ich noch nicht, der andere hat teilweise längere Gleise, aber dafür mehr Weichen zum drüberfahren.
Der jetzt abgebildete ist einfach und man muß sich keine Gedanken machen, welcher Zug wo reinfährt, da alle gleichlang sind...

Danke für Deine Antwort, ich hatte Andreas so verstanden, daß die zweiflügeligen gekoppelten entweder langsam oder halt anzeigen, und die einflügligen frei Fahrt, vielleicht im Zusammenhang mit Geschwindigkeitsbeschränkungen auch einflügelig ?

Ok Sperrsignal füge ich noch ein, kommt das an den Anfang des Abzweiges ? Auch an der Ladestrasse ? Auch an dem Abzweig zum Sägewerk?


Viele Grüße
Jörg

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RE: Planung - Durchgangsbahnhof - 3,5 x 1,4m

#82 von hks77 , 25.11.2011 23:02

Hallo Jörg,
der Schattenbahnhof ist so schon OK.
Ich hatte ihn mir nur bzgl. Helkos Anmerkung zur Rampe/Gleiswendel
nochmal angesehen.
Eine Rampe würde aussen herum über die Gleise des Sbhf führen und somit etwas problematisch beim Bau sein.
Deshalb auch meine Favorisierung der Wendel.

Signale:
HP1 zeigt freie Fahrt, HP2 freie Fahrt mit verminderter Geschwindigkeit.
Die Ausfahrt aus einem Endbahnhof erfolgt aus dem Stand, also kann die Geschwindigkeit nicht verringert werden.
Das war so meine Überlegung dazu.
HP2 ist aber bestimmt auch nicht falsch.
Man könnte mit einer Geschwindigkeitstafel (die übrigens auch ein Signal darstellt) eine Beschränkung Derselben anzeigen.
Das ist ein so komplexes Thema und wie mans wirklich korrekt macht auch nicht immer eindeutig.
Es gibt eine recht informative Seite zum Thema Signale: http://www.stellwerke.de/signal/deutsch/index.html
Vielleicht kommst Du damit weiter?

Eine gute Entschuldigung für vermeintlich falsche Signalaufstellung,
wäre die Ausrede, das der Bhf ein zurück gebauter Durchgangsbahnhof ist

An der Ladestrasse braucht es kein Sperrsignal. Ein Wartezeichen reicht vollkommen.
Beim Sägewerk tendiere ich eher zu einem Sperrsignal.
Aber bitte alles nur unter Vorbehalt sehen.


Gruss Jürgen

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RE: Planung - Durchgangsbahnhof - 3,5 x 1,4m

#83 von KBS962 ( gelöscht ) , 25.11.2011 23:13

Hallo Jörg,

Als Einfahrsignal würde ich ein zweiflügeliges gekoppeltes Signal vorsehen, das also entweder "Halt" oder "Langsamfahrt" anzeigt. Die Einfahrt in ein Stumpfgleis und hier in den Kopfbahnhof erfolgt grundsätzlich in "Langsamfahrt" = max 40 km/h.

Bei den Ausfahrsignalen gibt es mehrere Möglichkeiten:

1. Gar keines
2.a) Gruppenausfahrsignal (einflügelig/zweiflügelig gekoppelt), an den Bahnhofsgleisen stehen Haltetafeln
2.b) Gruppenausfahrsignal (einflügelig/zweiflügelig gekoppelt), die Bahnhofsgleise werden mit Gleissperrsignale gesichert
3.a) An allen Gleisen stehen einflügelige Signale, ggf. ergänzt durch Geschwindigkeitstafeln
3.b) Am Gleis 2 steht ein einflügeliges, an den beiden anderen Gleisen ein zweiflügeliges gekoppeltes Signal

Anmerkungen:
Ein zweiflügeliges Signal kann immer durch ein einflügeliges mit Geschwindigkeitstafel ersetzt werden. Es muss sichergestellt sein, dass in bestimmten Fällen (z.B. Einfahrt in Stumpfgleis, über abzweigende Weichen) die Geschwindigkeit 40 km/h nicht überschreitet.
zu 1.: Vorbildgerecht bei Vereinfachten Nebenbahnbetrieb (Zugleitbetrieb)
zu 3.b): Es stimmt zwar, dass auf Deiner Anlage alle Ausfahrten über einen Bogen erfolgen, trotzdem könnte man das Gleis 2 als durchgehendes Hauptgleis bezeichen (auch wenn die Einfahrtsweiche "falsch" herum mit Bogen ins Gleis 2 liegt, aber das geht nunmal aus Platz- und Geometriegründen nicht anders). Ich halte es durchaus für glaubhaft, dass aus dem Gleis 2 mit unverminderter Geschwindigkeit ausgefahren werden kann und die beiden anderen Gleise eine Geschwindigkeitsreduzierung verlangen.

Vorbilder:
1.: Peiting Ost (auch heute noch!)
2.a): Peißenberg (auch heute noch!)
2.b): Schongau (auch heute noch!)
3.a): Garmisch-Partenkirchen (bis zur Umstellung auf EStW vor ein paar Jahren)
3.b): Standard für mechanische Stellwerke bis heute

Zu den Gleissperrsignalen:
Den Anschluß zur Kokerei kannst Du mit einem Gleissperrsignal absichern, musst Du aber nicht. Beim Vorbild reicht oft eine einfache Gleissperre, die mit einem Schlüssel verschlossen wird.
Für das Sägewerk ist sicher kein Gleissperrsignal nötig, das wäre für eine Nebenbahn doch etwas viel Sicherungsaufwand. Wenn das Einfahrsignal dort bleibt, wo es jetzt steht, ist der Anschluß zum Sägewerk ohnehin noch Teil des Bahnhofes.

Das Einfahrsignal kann auch näher am Bahnhof stehen, dann wäre das Gleis zum Sägewerk eine Anschlußstelle (auf freier Strecke).
Man unterscheidet beim Vorbild zwischen Anschlußsstelle und Ausweichanschlußstelle. Die Anschlußstelle wird entweder von einem durchfahrenden Güterzug mit bedient, oder sie wird mit einer sog. Sperrfahrt von einem benachbarten Bahnhof angefahren. Sperrfahrt bedeutet, dass der Streckenabschnitt zwischen zwei Bahnhöfen während der Bedienung für alle anderen Zugfahrten gesperrt wird. In Deinem Fall würde also eine Rangierlok vom Bahnhof zum Anschluß fahren und dann wieder zum Bahnhof zurückkehren. Erst dann wird die komplette Strecke (hier zw. Schattenbahnhof und Kopfbahnhof) wieder für andere Zugfahrten freigegeben.
In einer Ausweichanschlußstelle wird die Rangierfahrt praktisch eingeschlossen und die Strecke für den Zugbetrieb wieder frei gegeben. Das ist aber nur sinnvoll, wenn im Anschluß länger rangiert werden muss, was im Sägewerk sicher nicht der Fall sein wird.
Also: Für das Sägewerk einfache Anschlußstelle, kein Gleissperrsignal, einfache schlüsselbediente Gleissperre

Hoffe, nicht für Verwirrung gesorgt zu haben.

Viele Grüße,
Andreas


KBS962

RE: Planung - Durchgangsbahnhof - 3,5 x 1,4m

#84 von hks77 , 25.11.2011 23:25

Hallo Andreas,
danke für Deine ausführlichen Erläuterungen
Mir war da doch einiges nicht ganz klar ops:
Unterstreicht aber meinen Hinweis auf die nicht wirklich eindeutige Aufstellung der Signale
Verwirrend finde ich's übrigens nicht, sondern sehr nachvollziehbar.


Gruss Jürgen

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RE: Planung - Durchgangsbahnhof - 3,5 x 1,4m

#85 von KBS962 ( gelöscht ) , 25.11.2011 23:29

Jetzt haben Jürgen und ich gleichzeitig geschrieben. Zu Jürgens Antwort habe noch ein paar Anmerkungen:

Zitat von hks77

Signale:
HP1 zeigt freie Fahrt, HP2 freie Fahrt mit verminderter Geschwindigkeit.
Die Ausfahrt aus einem Endbahnhof erfolgt aus dem Stand, also kann die Geschwindigkeit nicht verringert werden.


Es geht bei HP2 nicht darum, die Geschwindigkeit zu reduzieren, sondern dass die Geschwindigkeit 40km/h nicht überschreitet. Das könnte mit einem spurtstarken Triebwagen selbst in einem Kopfbahnhof schon gelingen.

Zitat von hks77

Eine gute Entschuldigung für vermeintlich falsche Signalaufstellung,
wäre die Ausrede, das der Bhf ein zurück gebauter Durchgangsbahnhof ist


Ob schon immer Kopfbahnhof oder ehemaliger Durchgangsbahnhof, das dürfte an der Signalaufstellung (zumindest am verbliebenen Streckenast) kaum etwas ändern. Der einzige Unterschied wäre das Einfahrsignal, das bei einem Durchgangsbahnhof natürlich auch HP1 "Fahrt" ohne Geschwindigkeitsreduzierung anzeigen könnte.

Zitat von hks77

An der Ladestrasse braucht es kein Sperrsignal. Ein Wartezeichen reicht vollkommen.


An der Ladestraße braucht es noch nicht einmal ein Wartezeichen, da das Ladegleis aber ohne Schutzweiche in ein Hauptgleis mündet, ist beim Vorbild eine Gleissperre nötig. Im Modell kann man das höchstens als Atrappe darstellen.

Grüße, Andreas


KBS962

RE: Planung - Durchgangsbahnhof - 3,5 x 1,4m

#86 von hks77 , 25.11.2011 23:43

Hallo Andreas,
HP2 mit 40km/h.
Genau das wollte ich sagen mit meinem "Halbwissen"
Vielen Dank für den Hinweis
Das Wartezeichen in der Ladestrasse hatte ich als hübsches, optisches Element gesehen.
Da kommt halt wieder der Spielbahner in mir durch
Rein vorbildgerecht sicher verzichtbar.


Gruss Jürgen

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RE: Planung - Durchgangsbahnhof - 3,5 x 1,4m

#87 von KBS962 ( gelöscht ) , 25.11.2011 23:55

Zitat von hks77

Das Wartezeichen in der Ladestrasse hatte ich als hübsches, optisches Element gesehen.


Hallo Jürgen,
ein Wartezeichen ist durchaus möglich, es kann sehr gut am Lokschuppengleis aufgestellt werden (dafür gibt es dann hier keine Gleissperre).
Grüße, Andreas


KBS962

RE: Planung - Durchgangsbahnhof - 3,5 x 1,4m

#88 von h0-m-jk , 26.11.2011 09:07

Hallo Andreas, hallo Jürgen,

danke für eure Diskussion über die mögliche Positionierung von Signalen, bzw. das weglassen derselben.
Das ist sehr lehrreich, auch wenn jetzt schon wieder soviele Möglichkeiten aufgezeigt wurden, daß man das erst mal auf die Reihe bringen muß.
Dazu erstmal noch eine vielleicht blöde Nebenfrage: Gab es in Epoche III oder IIIb schon Lichtsignale ?

Nun zu den Möglichkeiten:
1. Ausfahrsignal:


Zitat von KBS962
Bei den Ausfahrsignalen gibt es mehrere Möglichkeiten:
1. Gar keines
2.a) Gruppenausfahrsignal (einflügelig/zweiflügelig gekoppelt), an den Bahnhofsgleisen stehen Haltetafeln
2.b) Gruppenausfahrsignal (einflügelig/zweiflügelig gekoppelt), die Bahnhofsgleise werden mit Gleissperrsignale gesichert
3.a) An allen Gleisen stehen einflügelige Signale, ggf. ergänzt durch Geschwindigkeitstafeln
3.b) Am Gleis 2 steht ein einflügeliges, an den beiden anderen Gleisen ein zweiflügeliges gekoppeltes Signal


Frage zu Option 1 und 2: Wie weiß ein Lokführer ob er fahren darf, wenn das Gruppensignal auf Fahrt steht ? Bekommt er Info von einem Stellwerk, daß die Weichen für ihn gestellt sind und er fahren darf ?
Wäre ein Stellwerk bei dieser Größe ein Raum im EG ? Oder eher ein eigenes kleines Stellwerk ?
Die Option 2 hattest Du ja schon vor einiger Zeit erwähnt, finde ich auch gar nicht schlecht, allerdings müßte dessen Position vom Bahnhof aus gesehen hinter der letzten Weiche sein, d.h. dann schon in der Kurve, die eigentlich durch Bäume etc. "getarnt" werden soll. D.h. als Betrachter der Anlage wird man es ggf. nur schwer sehen. In dem Fall kann man also schon fast zu Option 1 tendieren.
Der Platz für die Signal ein Option 3 und in der Form (auser die Flügel) wie sie in meinem Bild zu sehen sind, ist schon sehr eng, gerade zwischen Gleis 2 und 3, also das Signal für Gleis 2 ist schon sehr beengt. Deshalb kommen die Signale wo sie jetzt stehen wieder raus, und Option1 oder 2 kommen zu Einsatz...


Zitat von KBS962

Zu den Gleissperrsignalen:
Den Anschluß zur Kokerei kannst Du mit einem Gleissperrsignal absichern, musst Du aber nicht. Beim Vorbild reicht oft eine einfache Gleissperre, die mit einem Schlüssel verschlossen wird.
Für das Sägewerk ist sicher kein Gleissperrsignal nötig, das wäre für eine Nebenbahn doch etwas viel Sicherungsaufwand. Wenn das Einfahrsignal dort bleibt, wo es jetzt steht, ist der Anschluß zum Sägewerk ohnehin noch Teil des Bahnhofes.


D.h. Gleissperrsignale kann ich weglassen, und wenn dann nur bei der Kokerei sinnvoll einsetzen. Das Gleissperrsignal käme an den Anfang des Abzweigs, und würde für andere die Einfahrt sperren, richtig ?
So wie es im Moment geplant ist, wird nur eine Rangierlok die im Bahnhof zerlegten Züge zur Kokerei bringen, dort abstellen oder befüllen lassen. Rangieren ist in der Kokerei selber ja nicht mehr möglich, von daher will ja eigentlich gar kein Zug dort reinfahren (außer der Rangierlok), somit macht ein Gleissperrsignal wohl keinen Sinn.


Kommen wir zum Einfahrtsignal:
Ich hatte es dort aus mehreren Gründen positioniert:
1. Näher am Bahnhof wäre es im "Wald"
2. Rangierfahrten zur Kokerei sollen dadurch auch gesichert sein, d.h. es kann nicht zu nah am Bahnhof liegen.
Dadurch kam ich quasi schon zur jetztigen Position

Zitat von KBS962

Das Einfahrsignal kann auch näher am Bahnhof stehen, dann wäre das Gleis zum Sägewerk eine Anschlußstelle (auf freier Strecke).
Man unterscheidet beim Vorbild zwischen Anschlußsstelle und Ausweichanschlußstelle. Die Anschlußstelle wird entweder von einem durchfahrenden Güterzug mit bedient, oder sie wird mit einer sog. Sperrfahrt von einem benachbarten Bahnhof angefahren. Sperrfahrt bedeutet, dass der Streckenabschnitt zwischen zwei Bahnhöfen während der Bedienung für alle anderen Zugfahrten gesperrt wird. In Deinem Fall würde also eine Rangierlok vom Bahnhof zum Anschluß fahren und dann wieder zum Bahnhof zurückkehren. Erst dann wird die komplette Strecke (hier zw. Schattenbahnhof und Kopfbahnhof) wieder für andere Zugfahrten freigegeben.
In einer Ausweichanschlußstelle wird die Rangierfahrt praktisch eingeschlossen und die Strecke für den Zugbetrieb wieder frei gegeben. Das ist aber nur sinnvoll, wenn im Anschluß länger rangiert werden muss, was im Sägewerk sicher nicht der Fall sein wird.
Also: Für das Sägewerk einfache Anschlußstelle, kein Gleissperrsignal, einfache schlüsselbediente Gleissperre



Andererseits hatte ich das Signal auch als Blocksignal verstanden, das den Abzeig zum Sägewerk schützt. So wie der Abzweig jetzt liegt, könnte durchaus ein Zug mit eine paar Wagen kommen, rückwärts zum Sägewerk die Waggons abliefern, und weiterfahren zum Bahnhof. Kommt während der Zeit ein Zug, könnte er am Signal warten, bis die Strecke / Block freigegeben wird.
Klar wenn das frei Strecke und ein Block wäre, dann müßte vor dem Bahnhof noch ein Einfahrsignal stehen, dazu ist aber die Entfernung zu gering...
Schön an dem Signal im Vordergrund finde ich halte daß dann Züge auch einen Grund hätten dort zu halten (direkt vor dem Betrachter) und daß man trotz eingleisiger Strecke, mehrere (zwei) Fahrzeuge gleichzeitig fahren sieht (bzw. halten).


Vielen Dank für die detailierten Infos und


Viele Grüße
Jörg

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#89 von ET 65 , 26.11.2011 09:33

Zitat von h0-m-jk
... Dazu erstmal noch eine vielleicht blöde Nebenfrage: Gab es in Epoche III oder IIIb schon Lichtsignale ? ...

Hallo Jörg,

gab es. Im Modell erhältlich von Erbert (bin nicht versippt oder verschwägert mit dem Anbieter , hab nur auf die Schnelle keinen besseren Link gefunden) oder Busch (Artikel-Nr. 5821 bis 5834).

Zu Andreas Ausführungen kann ich nur anmerken: Hut ab! Super erklärt.

Ich habe dazu aber eine Frage/Anmerkung:
Nach meinem Wissen ist die Einfahrt in Stumpfgleise / Kopfgleise in Bahnhöfen mit Zs3 auf 30 km/h oder sogar auf nur 20 km/h begrenzt. Oder liege ich da falsch?

Gruß, Heinz


Tried to reduce to the max Ich weiß, nicht immer einfach, aber einfach kann ja jeder.
Was noch fehlt? "Ein Sack voll Zeit"


 
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RE: Planung - Durchgangsbahnhof - 3,5 x 1,4m

#90 von hks77 , 26.11.2011 13:08

Zitat von h0-m-jk
Hallo Andreas, hallo Jürgen,

danke für eure Diskussion über die mögliche Positionierung von Signalen, bzw. das weglassen derselben.
Das ist sehr lehrreich, auch wenn jetzt schon wieder soviele Möglichkeiten aufgezeigt wurden, daß man das erst mal auf die Reihe bringen muß.
Dazu erstmal noch eine vielleicht blöde Nebenfrage: Gab es in Epoche III oder IIIb schon Lichtsignale ?

Zitat von KBS962

Zu den Gleissperrsignalen:
Den Anschluß zur Kokerei kannst Du mit einem Gleissperrsignal absichern, musst Du aber nicht. Beim Vorbild reicht oft eine einfache Gleissperre, die mit einem Schlüssel verschlossen wird.
Für das Sägewerk ist sicher kein Gleissperrsignal nötig, das wäre für eine Nebenbahn doch etwas viel Sicherungsaufwand. Wenn das Einfahrsignal dort bleibt, wo es jetzt steht, ist der Anschluß zum Sägewerk ohnehin noch Teil des Bahnhofes.


D.h. Gleissperrsignale kann ich weglassen, und wenn dann nur bei der Kokerei sinnvoll einsetzen. Das Gleissperrsignal käme an den Anfang des Abzweigs, und würde für andere die Einfahrt sperren, richtig ?
Vielen Dank für die detailierten Infos und




Hallo Jörg,
Lichtsignale gab es durchaus auch schon in Epoche 3.
Aber eher selten auf Nebenbahnen.
Ich würde alleine der schönen Optik wegen, Flügelsignale verwenden.

Das Sperrsignal der Kokerei sperrt die Ausfahrt von dort auf die Strecke, nicht die Einfahrt zur Kokerei

Hier noch eine sehr informative Seite: http://www.der-moba.de/index.php/Eisenba...nik#Nebenbahnen


Gruss Jürgen

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#91 von h0-m-jk , 26.11.2011 14:22

Hallo Jürgen,

danke für den Link, der ist wirklich sehr interessant. Dort steht ja auch beschrieben, was Zugleitbetrieb ist, das wollte ich eh noch googeln

Das mit dem Gleissperrsignal habe ich jetzt auch verstanden, danke.

Ich werde die Option Gruppenausfahrsignal wählen, und ansonsten mit Tafeln arbeiten, da hilft mir die Infos aus Deinem Link sicherlich.

Hallo Heinz,
ebenfalls Danke für den Link, da steht endlich auch mal dabei ab welcher Epoche die Signale verwendet wurden.
Da sind ja auch einige Ausschmückungen für die Stelltechnik zu finden, sehr gut...brauche ich vielleicht noch, wenn ich mir nicht selber was zusammen bastele...da gibt es hier im Forum ja einige schöne Beispiele...


Viele Grüße
Jörg

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#92 von h0-m-jk , 26.11.2011 16:43

Hallo Zusammen,

jetzt habe ich das Thema "ohne Gleiswendel" nochmal anders aufgegriffen.
Dirk (nakott) (Seite 2 von diesem Thread) hatte schon mal eine sehr ähnlich Skizze eingestellt, das habe ich jetzt mit dem Thema "ohne Wendel" kombinert.

Erster Entwurf sieht so aus:



In 3D



Der Schattenbahnhof ist wieder gespiegelt und kommt dann kurz hinter der rechten unteren Tunneleinfahrt.
Höhenkontrolle mit 90mm durchgeführt.

Edit:
Noch ein Variante mit Sägewerk... etwas kürzeres Gleis, sonst passt es nicht mehr...



Und in 3D...


Zwischenebene nochmal abgeändert:


Viele Grüße
Jörg

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#93 von h0-m-jk , 26.11.2011 22:35

Hallo Zusammen,

hier noch ein Entwurf, der dem Titel des Threads wiederspricht. Ich habe aus dem Endbahnhof mal einen Durchgangsbahnhof gemacht.
Hier die drei Ebenen:
1. Bahnhofsebene


2. Übergang in den Schattenbahnhof


3. Schattenbahnhof wie gehabt


3D Ansicht


Was meint Ihr dazu ?


Viele Grüße
Jörg

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#94 von hks77 , 27.11.2011 00:07

Moin Jörg,
na wenn ich da nicht Parallelen zu meiner Planung erkennen kann
Nicht was die Größe oder Art der Anlage angeht, sondern immer wieder die Zweifel,
ob das Geplante auch wirklich das Richtige ist.

Der Endbahnhof erfordert immer Rangiermanöver. Kein Durchgangsverkehr möglich.
Daher kann ich die Überlegung schon gut verstehen.
Leider verkürzen sich die Gleislängen erheblich.
Etwas problematisch könnte auch die Unterfahrung der Kokerei werden. Steigung zu steil.
Das liegt doch sehr im Grenzbereich.

Mir persönlich gefällt der Plan allerdings schon recht gut.
Genau deshalb, weil auch ein reiner Fahrverkehr stattfinden kann.
Wenn Du mit den verkürzten Gleislängen leben kannst, mach es so.

Vielleicht noch eine "blöde" Idee von mir -
Probier oben rechts eine Bogenweiche ein zu setzen, um noch etwas Gleislänge raus zu holen.
Der enge Radius könnte mit Vegetation getarnt werden.
Man könnte auch links unten 2-gleisig in den Tunnel einfahren
und die Gleise unsichtbar mit einer Bogenweiche zusammenführen.

Bin gespannt was Dir noch so einfällt


Gruss Jürgen

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RE: Planung - Durchgangsbahnhof - 3,5 x 1,4m

#95 von h0-m-jk , 27.11.2011 07:50

Moin Jürgen,

hatte mir gedacht der Endbahnhof ist fertig geplant, den habe ich mal als Option A gespeichert.
Jetzt habe ich ja noch viel Zeit bevor ich loslegen kann. Also wollte ich mal schauen, was auf der Größe noch möglich ist.
Die Gleislängen sind je um genau eine 24172 gekürzt worden, um die Kurve zu kriegen.

Stimmt, mit den Höhen und Steigungen bin ich noch am kämpfen, das Programm checkt standardmäßig auf 90mm. Ich denke die braucht man auch ( ohne Oberleitung).
Allerdings checkt er nur die Gleise gegeneinander, die Kokerei hat er glaube ich, nicht gecheckt.

Das war auch erstmal ein erster Versuch...mal sehen wo es hinführt.
Außer der Länge habe ich am Bahnhof nichts geändert, vielleicht muß/kann man da noch was Umbauen in Bezug auf Durchgangsbahnhof, und so noch Gleislängen herausholen.

Bogenweichen sind ein Mittel auf der Anlagengröße...

Vielleicht komme ich heute Abend dazu noch was auszuprobieren.

Über weitere Kommentare würde ich mich freuen.
Gestern hatte ich ja auch noch den Endbahnhof ohne Gleiswendel nach einer Idee von Dirk eingestellt, was meint Ihr dazu?


Viele Grüße
Jörg

Sammlung Gleispläne aus dem Stummiforum: viewforum.php?f=154

Bau Marienhofen light: viewtopic.php?f=15&t=180786


 
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RE: Planung - Durchgangsbahnhof - 3,5 x 1,4m

#96 von Helko ( gelöscht ) , 27.11.2011 09:02

Zitat von h0-m-jk
Stimmt, mit den Höhen und Steigungen bin ich noch am kämpfen, das Programm checkt standardmäßig auf 90mm. Ich denke die braucht man auch ( ohne Oberleitung). Allerdings checkt er nur die Gleise gegeneinander, ...

Hallo

Die Kokerei liegt ja im "Hintergrund", deshalb könnte man sie den Seiten auch "anknabbern", um die Strecke quasi durch die Kokerei zu führen. Das Gelände muss dann an den Seiten getarnt werden. Oder die Kokerei etwas höher legen und mit geeignetem Matarial (Polystyrol, Gips) einen neuen Sockel dafür schaffen. Auf jeden Fall die Kokerei innen mit schwarzem Karton abdecken.

Du hast es doch mit Rampe probiert und sogar noch eine Ausweichstelle reingesetzt - was zwar du Streckenfrequenz erhöht, aber man will ja auch spielen. Jetzt rechts noch eine linke BW rein, damit die Nutzlänge um ca 20cm länger wird.

Wenn Du evt doch noch auf K-Gleis umsteigst, könntest Du auch im Bahnhof die von Jürgen angesprochene BW reinsetzen, allerdings nicht die von der verschlafenen Tante MÄ, sondern die Großen von Peco; für die gibt es auch Punktkontakte. Schaue mal bei "Asslstein" nach, der hat die Peco's in seinem Bhf verbaut, sieht super aus.


Helko

RE: Planung - Durchgangsbahnhof - 3,5 x 1,4m

#97 von ET 65 , 27.11.2011 09:16

Zitat von h0-m-jk
... Stimmt, mit den Höhen und Steigungen bin ich noch am kämpfen, das Programm checkt standardmäßig auf 90mm. Ich denke die braucht man auch ( ohne Oberleitung).

Hallo Jörg,

den Wert kann man bei Wintrack 10 getrennt einstellen für Gleise und andere "Wege" (Straße, Bach, etc.)

Zitat von h0-m-jk
Allerdings checkt er nur die Gleise gegeneinander, die Kokerei hat er glaube ich, nicht gecheckt.

Gebäude werden auf das umliegende Niveau höhenmäßig angepasst, außer Du gibtst explizit im Reiter "3D" die Höhe ein.
Aber was hindert Dich denn darin, in der Kokerei nach unten zu gehen? Dann kannst Du nur keine Inneneinrichtung nachbilden (oder zumindest nicht über die gesamte Halle). - Oder Du greifst den Vorschlag von Helko auf, der gerade gleichzeitig geschrieben hat.

Zitat von h0-m-jk
Das war auch erstmal ein erster Versuch...mal sehen wo es hinführt.

Oder wo es schon hingeführt hat, wenn ich mir die anfänglichen Anforderungen ansehe?
Aber halt! Bitte nicht falsch verstehen. Genau das ist der Grund, warum wir alle hier sind.

Zitat von h0-m-jk
Außer der Länge habe ich am Bahnhof nichts geändert, vielleicht muß/kann man da noch was Umbauen in Bezug auf Durchgangsbahnhof, und so noch Gleislängen herausholen.

Bogenweichen sind ein Mittel auf der Anlagengröße...

Bogenweichen sind immer ein Mittel dafür. Wobei ich das bei Deinem Plan nur als relativen Vorteil ansehe. Warum?
Wenn Du die jeweils erste schlanke Weiche auf beiden Seiten durch eine Bogenweiche ersetzt, erreichst Du nur einen Längengewinn von ca. 15 cm gesamt, da sich die Grenzpunkte der Weichen nicht weiter verschieben. Mit den einzelnen Bogenweichen wird dann aber das in meinen Augen sehr harmonische Gesamtbild des Bahnhofsgleisplans zerstört.
Alternativ kannst Du natürlich auch eine Bahnhofseinfahrt komplett über Bogenweichen darstellen. Dann würde eine komplette Weichenlänge 24711 mit 24071 gewonnen werden.

Zitat von h0-m-jk
Vielleicht komme ich heute Abend dazu noch was auszuprobieren.

Über weitere Kommentare würde ich mich freuen. ...

Kriegst Du!

Gruß, Heinz


Tried to reduce to the max Ich weiß, nicht immer einfach, aber einfach kann ja jeder.
Was noch fehlt? "Ein Sack voll Zeit"


 
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RE: Planung - Durchgangsbahnhof - 3,5 x 1,4m

#98 von hks77 , 27.11.2011 12:59

Zitat von ET 65
Wenn Du die jeweils erste schlanke Weiche auf beiden Seiten durch eine Bogenweiche ersetzt, erreichst Du nur einen Längengewinn von ca. 15 cm gesamt, Gruß, Heinz



Hallo Heinz,
wieso "Nur"?
Ich denke 15cm sind schon ordentlich, bei der Kürze des Bahnhofs.
Macht schonmal 1 Donnerbüchse mehr, oder anstatt der Tenderlok eine Schlepptenderlok

@Helko
K-Gleis wäre eine gute Option für den sichtbaren Teil.
Auch wegen gefälligerer Streckenführung mit Flexgleis.
DKW könnte auch zum Einsatz kommen und die Fülle an Ausgleichssgleisen nimmt erheblich ab.

@Jörg
Kommentare werden kommen - keine Bange


Gruss Jürgen

Spielbahnplan pur gefällig: https://i.postimg.cc/C1QFNTRp/Gr-nscheid...tzumfahrung.jpg


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RE: Planung - Durchgangsbahnhof - 3,5 x 1,4m

#99 von h0-m-jk , 27.11.2011 19:01

Hallo Zusammen

schon mal vielen Dank für die Kommentare.

Also die Steigungen und die Höhen sind schon ein Problem. Die Kokerei denke ich ist nicht das Problem, das 3D Bild würde dort sonst Hügel anzeigen, weil die Gleise als Tunnel markiert sind.

Aber zwischen Bahnhofausfahrt links bis zur Borgenweiche, vor dem Schattenbahnhof habe ich 4,6% Steigung / Gefälle.
Die andere Strecke hat maximal 3,3, auch weil ich zwischenzeitlich auf Null muß, weil der Schattenbahnhof darunter zu nah kommt.
Die Höhenkontrolle zeigt noch zwei Stellen an, die allerdings nicht so dramatisch mit 89 und 82 mm.

Aber seht selbst:


Im Gittermodus sieht man, das ist der Abstand zwischen SHBF und Abfahrt/Rampe.
Das geht also, auch die Kokerei könnte man ggf. auch ein bischen erhöhen.
Das Problem ist im Moment, neben der Länge der Bahnhosgleise (15 cm wären schon viel, schliesslich ist die 172, die ich rausgenommen habe, 17,2 cm, d.h. man hätte ungefähr die gleiche Länge wie beim Endbahnhof), die Steigung von 4.6 %.

Da werde ich die Zfahrt zum Schattenbahnhof wohl noch ändern müssen, um mehr Länge für die Höhe zu bekommen....

@Helko: ganz umsteigen auf K-Gleis werde ich nicht, dafür habe ich zuviele C-Gleise. Die Option die Strecke vorne mit Flexgleisen (K-Gleis) schöner zu gestalten, lass ich mal noch offen, da würde ich dann jeweils Übergangsgleise nehmen und diesen Bereich separat betrachten.... Aber in der Planung lasse ich es jetzt allgemein mal beim C-Gleis. Den Trick aus langen C-Gleisen Flex-Kurven zu bauen, habe ich hier im Forum auch schon gesehen, aber das scheint mir noch komplizierter wie k-Flex...

@Heinz: Ja ich weiß wie es anfing, und wie der Pan da aussah. Das ist der Grund warum ich es hier mache und nicht im ruhigen Stüberl. Der Gleisplan wird dann auch nicht meiner sein sondern (c) by Stummiforum, also euch und mir, aber ohne die Kommentare, Anregungen und Ideen die ihr mir gebt, wäre ich wahrscheinlich gar nicht so motiviert immer wieder neu zu planen.

Außerdem, indem ich das hier immer wieder beschreibe kommen mir selber auch wieder neue Ideen, die ich sonst wohl nicht hätte...

Also Dank euch allen...
Jetzt müssen erstmal die Kinder ins Bett...


Viele Grüße
Jörg

Sammlung Gleispläne aus dem Stummiforum: viewforum.php?f=154

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RE: Planung - Durchgangsbahnhof - 3,5 x 1,4m

#100 von Helko ( gelöscht ) , 27.11.2011 20:00

Zitat von h0-m-jk
Also die Steigungen und die Höhen sind schon ein Problem.


Ziehe doch die gleise der Kokerei 5 cm nach vorne, dann hast Du zumindest hinten für 1 Gleis Platz, das Auswecihgleis muss ja nicht unbedingt sein.


Helko

   


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