Hallo, das ist bei Fleischmannweichen leider so. Fleischmann hatte bei den Radsätzen, wenn ich mich recht erinnere, so bis Mitte der 1970er eine Art "Hausnorm", welche sich durch eine etwas großzügigere Dimensionierung der Spurkranzhöhe (bis 1,3 mm!), Laufflächenbreite und einem Radsatzinnenmaß von 13,9 bis 14,2 mm von der Norm unterschied. Bei der Entwicklung des Profigleises nahm GFN da wohl Rücksicht darauf. Mit den Norm-Gleichstromradsätzen (die GFN mittlerweile selbstverständlich verwendet) rumpelt und kippelt das dann, wie du selbst geschildert hast. Auf den noch älteren "Modellgleis"-Weichen rumpelt's noch ärger und außerdem wird die "denk"-Funktion nach ein paar Jahren Lagerung auch nicht gerade zuverlässiger.
Wenn's über die Roco-Weichen seidenweich läuft, warum bleibst du nicht dabei?
Zitat von 176-761 das ist bei Fleischmannweichen leider so. Fleischmann hatte bei den Radsätzen, wenn ich mich recht erinnere, so bis Mitte der 1970er eine Art "Hausnorm", welche sich durch eine etwas großzügigere Dimensionierung der Spurkranzhöhe (bis 1,3 mm!), Laufflächenbreite und einem Radsatzinnenmaß von 13,9 bis 14,2 mm von der Norm unterschied.
Und genau die gleiche norm hatten bzw. haben auch Maerklin und Kleinbahn.
Wer dann so gescheit war, und die NEM anders machte, ist bis heute ungeklaert. Damals gab es so gut wie nichts anderes auf dem markt. Vielleicht haette der herr damals nur die brillen zu putzen brauchen und wir haetten heute innen, aber auch aussen, schmalere radsaetze und damit auch laufwerke!
Zitat Wenn's über die Roco-Weichen seidenweich läuft, warum bleibst du nicht dabei?
Nur fliegen auf den schlanken bogenweichen ein teil der RP25-fahrzeuge raus, weil die radlenker falsch angeordnet sind.
#29 von
UlrichRöcher
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gelöscht
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, 30.11.2006 08:01
Zitat von CougarmanDa hatte ich mich grade für das Fleischmann Profi-Gleis entschieden, und ein paar Test-Gleise gekauft, da muss ich feststellen das die Weichen wohl nicht so das gelbe vom Ei sind. Die Loks ruckeln und kippeln über die Weichen.
Hallo Hannes,
ich hatte mich schon länger gewundert, dass Du es unbedingt mit diesem Gleis versuchen willst. Das ist m.E. das zur Zeit schwächste Material im Gleichstrombereich. Ein DC-Freund hat auch einen Testkreis auf Basis Fleischmann-Profi-Gleis aufgebaut und ich war erstaunt, in welchem Maße Loks auf R1-Bogenweichen zwängten. Das kann nicht an den Loks gelegen haben - wir haben nur Maschinen getestet, die auch in DC R1-fest sind. Ich selbst habe einen Testkreis mit C-Gleis (allerdings System Märklin), und da hat in den R1-Bogenweichen wirklich keine Lok Probleme - allerdings achte ich auch darauf, dass meine Loks Blech-Bogenweichen-fest sein müssen, und dann kommen sie auch mit allem anderen zurecht.
Ich denke, man muss zur Zeit Gian rechtgeben: Bei einem Bettungsschienensystem ist das C-Gleis seit dem Exitus von RocoLine das beste verfügbare Material. Das Fleischmann-Profi-Gleis ist hoffnungslos veraltet - und das unter mehreren Gesichtspunkten - und Roco-Geo-Line ist optisch eine Katastrophe. Leider fehlen dem Trix-C-Gleis die R1-freien Bogenweichen und DKWs. Wenn MäTrix unter der Führung von Kingsbridge wirklich den Trix Markt aktivieren will (mit den aktuellen Neuvorstellungen sieht es ja so aus), dann ist die Einführung entsprechender Weichen bitter notwendig - noch notwendiger als in AC.
Hannes, ich würde an Deiner Stelle erst einmal die Neuheiten des kommenden Jahres abwarten - vielleicht sind da ja die erhofften Lichtblicke bei.
Hallo ! ich kann Ulrich mit seinem posting nur bestätigen. Die Gleis-Neuheiten von 2007 abwarten:in den USA,wo Märklin über Trix Fuss fassen möchte,wurden die schlankeren Weichen und Kurven beworben,ist ausführlich im Walthers-katalog,d e m führenden Distributor der USA,enthalten.Wäre wohl eine riesen Blamage,wenn man die Ankündigungen nicht einhalten würde. Was die Optik angeht,kann ich den anderen nur zustimmen.Sollte es Bettungsgleis sein,dann kommt man am Trix-gleis nicht vorbei. das neue Roco Geoline erinnert mich im aussehen an das Einfach- Bettungsgleis von Bachmann. was das Fleischmann-profi-gleis angeht,habe ich da eine einzige Erfahrung, und die war negativ.Da ich an einer einzigen Stelle der Anlage beim Bau gerade nicht über die benötigten Gleise verfügte,habe ich dort ein Stück biegsames Fleischmann-bettungsgleis eingesetzt. Ansonsten verwendete ich das Gleis nur in einer selbst gebauten Vitrine mit Metallbodeneinlagen,da es durch die aufgerauhte Unterfläche ziemlich rutschsicher ist. Genau dieses Gleis hat sich im Bereich der Bettung leicht verzogen , da es zu Beginn einer Steigung war,sind dann selbst NEM-Fahrzeuge entgleist.Seit das Gleis durch Roco ersetzt ist,ga es keinerlei Probleme mehr. mfg
Zitat von CougarmanDa hatte ich mich grade für das Fleischmann Profi-Gleis entschieden, und ein paar Test-Gleise gekauft, da muss ich feststellen das die Weichen wohl nicht so das gelbe vom Ei sind. Die Loks ruckeln und kippeln über die Weichen. Was denn das ? Über die Roco Weichen gehts seidenweich !
Warum wohl fahre ich nur noch auf Roco-Line-o.B. Gleise? Ganz einfach, weil ich nichts besseres und bezahlbareres gefunden habe!
Wäre ich aber Liebhaber von Bettungsgleisen, würde ich ganz klar mein vorhandenes Trix-C-Gleis ausbauen, welches ich für meine Testkreise in der Wohnung und bei HELIS (Schweizer MIST) brauche. Obwohl unten in der Bettung "märklin" steht, ist es ein qualitativ ausgezeichnetes Gleis (ich schreibe das so, weil, wenn ich die Berichte der Märklinfahrer lese, den Eindruck bekomme, Märklin mache nur MIST ).
Zitat von Pollux Und genau die gleiche norm hatten bzw. haben auch Maerklin und Kleinbahn.
Wer dann so gescheit war, und die NEM anders machte, ist bis heute ungeklaert. Damals gab es so gut wie nichts anderes auf dem markt.
Weil es wenigstens einen klitzekleinen Fortschritt weg vom "Pizzaschneider" bedeutete? Weil es ausser diverser, teilweise inkompatibler "Hausnormen" noch keine Norm gab? Weil es auch damals schon andere Hersteller ausser Kleinbahn, Märklin und Fleischmann gab?
Zitat von Pollux Vielleicht haette der herr damals nur die brillen zu putzen brauchen und wir haetten heute innen, aber auch aussen, schmalere radsaetze und damit auch laufwerke!
Das hat der Herr wahrscheinlich auch getan. Ferner wird er auch die Masse, zwischen seinen "Brillenhaltern" angestrengt haben, um das:
Zitat von Pollux Nur fliegen auf den schlanken bogenweichen ein teil der RP25-fahrzeuge raus, weil die radlenker falsch angeordnet sind.
Zitat von Pollux Und genau die gleiche norm hatten bzw. haben auch Maerklin und Kleinbahn.
Wer dann so gescheit war, und die NEM anders machte, ist bis heute ungeklaert. Damals gab es so gut wie nichts anderes auf dem markt.
Weil es wenigstens einen klitzekleinen Fortschritt weg vom "Pizzaschneider" bedeutete? Weil es ausser diverser, teilweise inkompatibler "Hausnormen" noch keine Norm gab? Weil es auch damals schon andere Hersteller ausser Kleinbahn, Märklin und Fleischmann gab?
Die NEM nennt genauso 1,2mm spurkranzhoehe. Der groessere innenabstand zwischen den raedern bedeutet niedrigere spurkraenze? Das ist mir neu! Man nehme NEM-311. Bezeichnenderweise faehrt Z mit 0,6mm, dort schaffen wir das ...
Welche grosse firmen koennten das damals gewesen sein, wenn nicht Maerklin, GFN und in Oesterreich Kleinbahn? 1954 wurde jedenfalls der MOROP gegruendet, um die normen zu erstellen. Das ist schon so lange her, da haben wir grossteils noch nicht einmal in die hosen gemacht! Wer lust hat, kann ja nachlesen: http://www.morop.org/de/normes/nem001_d.pdf
Zitat von Pollux
Zitat Vielleicht haette der herr damals nur die brillen zu putzen brauchen und wir haetten heute innen, aber auch aussen, schmalere radsaetze und damit auch laufwerke!
Das hat der Herr wahrscheinlich auch getan. Ferner wird er auch die Masse, zwischen seinen "Brillenhaltern" angestrengt haben, um das:
Tja, den grund wuerde ich gerne kennen, warum man alle damals bekannten und grossen firmen umschiffen geht, die sogar schon eine gemeinsame radsatznorm haben. Ein absolutes wunder, dass die kupplung von Maerklin und Kleinbahn genommen wurde, und nicht irgendeine aus Senegal!
Zitat von Pollux
Zitat Nur fliegen auf den schlanken bogenweichen ein teil der RP25-fahrzeuge raus, weil die radlenker falsch angeordnet sind.
vielleicht zu verhindern?
Aha, wer koennte sich da wohl nicht angestrengt haben? Es verabschieden sich naemlich genau die hauseigenen(!) fahrzeuge aus den gleisen. Als alternative machen sie jetzt wieder genau die gleichen pizzaschneider wie schon 1954 vorgesehen.
Gedanken lesen kann ich nicht und was das Nichtverwenden einer senegalesischen Kupplung 1954 an ein Wunder grenzen lässt, kann ich, der erst 12 Jahre später begann in die Hosen zu machen, beim besten Willen nicht so ganz nachvollziehen. 1954 fand zwar ein Wunder statt - aber in Bern.
Wäre ich aber Liebhaber von Bettungsgleisen, würde ich ganz klar mein vorhandenes Trix-C-Gleis ausbauen,....
Deswegen plane ich im Moment meine Anlage damit, die ersten schlanken Weichen sind auch schon auf dem Markt ich will hoffen das meine noch diese Woche bei mir eintreffen.
@Hannes wenn Bettungsgleis dann Trix C-Gleis wie die Märklinsten meisten sagen sei das M.C-Gleiis Kontaktsicher so ist es mit dem T.C-Gleis auch nicht viel anders ist.
Weiß denn jemand warum mit der Roco-"Bauchlandung" auch das bisherige Schotterbettgleis verschwunden ist und gegen ein neu erfundenes ausgetauscht wurde? Ist da mit der Pleite etwa auch das entsprechende Patent flöten gegangen oder war die Herstellung einfach zu teuer? Habe zwar nie einen einzigen cm Roco-Gleis gekauft aber ich fand das sah immer recht nett aus - mit schön schlanken (Weichen-) Radien.
Zitat von Olaf SteckerWeiß denn jemand warum mit der Roco-"Bauchlandung" auch das bisherige Schotterbettgleis verschwunden ist und gegen ein neu erfundenes ausgetauscht wurde? Ist da mit der Pleite etwa auch das entsprechende Patent flöten gegangen oder war die Herstellung einfach zu teuer? Olaf
Hallo, Olaf die Patentfrage ist es. Das betrifft wohl aber nur die Gummimischung der Schotterbettnachbildung. Das Roco-Line-Gleis ohne Schotterbett ist nach wie vor erhältlich.
#39 von
Karlheinz Hornung
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gelöscht
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, 30.11.2006 20:38
Hallo,
und wenn man digital fahren will fährt keine Lok ohne Kurzschluß über eine Tilligweiche.
Bei den Problemen mit dem Fleischmann Profi Gleis würde mich interessieren ob die Probleme mit Fleischmann Rollmaterial oder mit Fremdfabrikaten auftreten.
Zitat von 176-761 Gedanken lesen kann ich nicht und was das Nichtverwenden einer senegalesischen Kupplung 1954 an ein Wunder grenzen lässt, kann ich, der erst 12 Jahre später begann in die Hosen zu machen, beim besten Willen nicht so ganz nachvollziehen.
Trotzdem weiss ich noch immer nicht, welche bedeutende firma damals (1954) die normradsatzmasse bestimmt hat. Oder hat es doch damals einen chipausfall zwischen den brillengestellen gegeben? Soll ja alles vorkommen, z.b. bei erhoehtem genuss von hopfenbluetentee.
Sagen wir es so, dieses radsatzinnenmass entspricht etwa der kupplung aus Senegal ...
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Interessanterweise verlangen gewisse leute heute ja ausgerechnet vom erfinder Maerklin ihre kupplungshoehe an die der nachbauer anzupassen!
War das damals etwa auch eine aktion lallolol, wenn alles nur die kupplungshoehe nicht so wie bei Maerklin ist? Falls ein angebliches NEM-mass ueberhaupt stimmt, die herren plaudern ja soviel ...
Zitat von Karlheinz Hornungund wenn man digital fahren will fährt keine Lok ohne Kurzschluß über eine Tilligweiche.
Auch wenn Tilliggleis bei mir aus anderen Gründen durchgefallen ist, sind sie auch für Digital problemlos zu verwenden. Nix Kurzschluss. Es bedingt aber einen Trennschnitt beim Herz Richtung Zungen, so dass die Zungen die gleiche Polarität aufweisen wie die danebenliegenden Gleise! Das gilt aber auch für Analogbetrieb!
Zitat von Karlheinz Hornungund wenn man digital fahren will fährt keine Lok ohne Kurzschluß über eine Tilligweiche.
Auch wenn Tilliggleis bei mir aus anderen Gründen durchgefallen ist, sind sie auch für Digital problemlos zu verwenden. Nix Kurzschluss. Es bedingt aber einen Trennschnitt beim Herz Richtung Zungen, so dass die Zungen die gleiche Polarität aufweisen wie die danebenliegenden Gleise! Das gilt aber auch für Analogbetrieb!
mit freundlichen Grüssen
Gian
Das gilt auch für Pecoweichen, die aber freundlicherweise an dieser Stelle schon eine "Sollbruchstelle" (=Isolierung, die unterhalb der Scheine mit Draht überbrückt ist) und Aussparungen bei den Stegen des Schwellenbandes zum Anlöten einer Drahtbrücke zu den Außenschienen aufweisen. Das hervorragende, von Fahrzeugen mit alten NEM- (1,3mm Spurkranzhöhe) ebenso wie mit RP25-Radsätzen problemlos befahrbare, Peco-Code 75-Gleis wurde ja bislang hier sträflich vernachlässigt, warum eigentlich?
Zitat von Gian-A. BottAuch wenn Tilliggleis bei mir aus anderen Gründen durchgefallen ist, sind sie auch für Digital problemlos zu verwenden. Nix Kurzschluss. Es bedingt aber einen Trennschnitt beim Herz Richtung Zungen, so dass die Zungen die gleiche Polarität aufweisen wie die danebenliegenden Gleise! Das gilt aber auch für Analogbetrieb!
Die zungen enden bei mir in einer kunststoffschienenstueck, das mit dem schwellenband ein teil ist. Elektrisch werden beide durch ueberkreuzte kontaktbaender unten mit der spitze verbunden. Wenn man diese entfernt sind sie ohne potential und koennen mittels der kontakte einer herzstueckpolarisierung umgeschaltet werden, einzeln natuerlich.
So wie es aussieht, werde ich dann wohl doch das Roco-Line Gleis nehmen müssen. Und mich dann im einschottern üben müssen. Dabei wollte ich mir das sparen.
Prinzipiell habe ich nichts gegen das C-Gleis, das Problem ist, das der Antrieb in der Bettung liegt. Den wollte ich aber neben der Weiche haben.
#46 von
Karlheinz Hornung
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gelöscht
)
, 01.12.2006 01:00
Hallo,
out of the box funktioniert es eben nicht und der Unterschied zwischen digital und analog ist daß die Digitalgeräte viel schneller abschalten. Da führt der kleinste Kurzschluß zur Betriebsstörung.
Man kann doch nicht ein Gleissystem als optimale Lösung verkaufen wenn an jeder Weiche gepfriemelt werden muß. Auch die Weichenantriebe sind bei Tillig sicher noch verbesserungsfähig.
Nichts gegen Tillig und schon gar nichts gegen Peco aber Einsteiger schlackern da gewaltig mit den Ohren.
Zitat von Karlheinz Hornung Nichts gegen Tillig und schon gar nichts gegen Peco aber Einsteiger schlackern da gewaltig mit den Ohren.
Tja, fuer spielzeugeisenbahner ist das nichts mehr, das ist klar. Aber ein schoenes gleis, und dann noch spielgerecht haben wollen, wird halt nicht gehen.
Das kommt mir vor, wie die leute, die sich aufregen, dass die Micro-Metakitloks nicht ueber den kleinen Maerklinradius fahren koennen.
Wieso wird eigentlich bei den loks dann auf jede niete geschaut, wenn das bei gleisen egal ist? Ein antrieb neben den weichen, aber Maerklin baut z.b. zu schlechte loks? Wetten, die wenigsten gehen die fahrleitung aus feinsten draehten loeten, sondern bauen dann was ganz primitives ein. Mit Hobbex meinen sie wohl sich gegenueber Maerklin/Kleinbahn zu emanzipieren.
#48 von
UlrichRöcher
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gelöscht
)
, 01.12.2006 08:12
Zitat von CougarmanTja Mädels, danke für eure Tips.
So wie es aussieht, werde ich dann wohl doch das Roco-Line Gleis nehmen müssen. Und mich dann im einschottern üben müssen. Dabei wollte ich mir das sparen.
Prinzipiell habe ich nichts gegen das C-Gleis, das Problem ist, das der Antrieb in der Bettung liegt. Den wollte ich aber neben der Weiche haben.
Hallo Hannes,
ein paar Bemerkungen dazu: Gibt es eigentlich für das Roco-Line Gleis inzwischen so etwas wie Merkur Schotterbettungen für Märklin-K? Dann wäre das Einschottern nicht die größte Sache und das Ergebnis finde ich ganz passabel. Allerdings muss das Gleis befestigt werden, sonst hält die Sache nicht (keine Lösung für Teppichbahner).
Dann verstehe ich nicht, warum Du die Antriebe neben den Weichen haben willst. Vom Standpunkt der Vorbildgetreue sind sie in jedem Falle zu verstecken. Auch bei RocoLine wurden sie ja unter der Bettung versteckt. Wenn Du eine Anlage fest aufbauen willst, würde ich Dir in jedem Fall zu Unterflurantrieben raten, wobei hier Servo-Antriebe derzeit wohl Stand der Technik sind. Wohlgemerkt, der Weichenantrieb, der die Modellweiche bewegt, hat nichts mit dem Antriebskasten zu tun, der den Weichenantrieb der Realität imitiert.
Wenn Du Dich schon dazu durchringen willst, die Gleise fest zu montieren und einzuschottern, würde ich nochmals den Vergleichstest RocoLine - Tillig-Elite und Piko-A-Gleis machen. Kauf halt von jedem mal was und teste es. Fahrzeuge hast Du inzwischen doch genug. Selbst wenn Du eine Pseudo-Spiel und Testanlage quick and dirty aufbaust, kannst Du mit Sicherheit eine Menge Erkenntnis daraus ziehen. Das, was Dir nicht zusagt, stößt Du hinterher via Ebay wieder ab - Gleis erzielt da ganz ordentliche Preise.
Die Antriebe müssen neben den Weichen, weil ich nicht von unten an die Antriebe komme. Die Anlage kommt auf eine Höhe von 600 mm, und drunter kommen Schränke. Die Anlage kann auch nicht verschoben werden, und es gibt nur den Zugang von vorne. Daher muss ich die Antriebe, bei einem Ausfall, von oben wechseln können.
Die Optik macht mir keine Sorgen, da ich den neuen Viessmann Antrieb nutzen werde.
Zitat von PolluxWieso wird eigentlich bei den loks dann auf jede niete geschaut, wenn das bei gleisen egal ist?
Ich bin wieder mal sehr verwundert!
Weil es nur um die Fahrzeuge geht, einzig und alleine. Die Anlage dient eher zum testen der Fahrzeuge. Der Aufbau und die Gestalltung der Anlage sehe ich getrennt von den Fahrzeugen und hat eine extrem niedrige Priorität. Es gibt auch keinen Zeitplan für den Aufbau der Anlage, für die Fahrzeuge schon.
Mich wundert auch so manches. Das manche Leute sich anscheinend über Stunden damit beschäftigten können, Waggons an und abzukuppeln. Die werden dann auch noch, mit einem Kran, mit Ladegut beladen. Das schönste ist aber, wenn welche ihre Züge nach Fahrplänen fahren lassen. Da fehlt dann nur noch die Bahnermütze, die Trillerpfeife und die Kelle.