Nabend,
na dann:
Also Erst mal gilt das Ohmische Gesetz als U=r*i*Cos (phi) , und weil es so schon ist gilt das auch für die Leistung P = I*i = r*i*i*cos(Phi).
Und bei Gleichspannung ist der Cos(Phi) 1, also zu Vernachlässigen.
Und hier ist die Krux des Ganzen, Dioden, Kondensatoren und Spulen sind alles mögliche, aber kein Ohmischen Verbraucher. Es entstehen Blind und Scheinleistungen, welche den Cos (Phi) verändert. Sprich, es wird im Wechselstrom-Stromkreis auf einmal ein Zusätzlicher, ggf. Erstmal nicht Messbare Strom gezogen.
Es ist zwar richtig, das am Ausgang eines Brückengleichrichters ggf. eine höhere Spanung ansteht, leider erhöht sich (Gem. Tabellenbuch) auch der Eingangsstom mal eben um den Faktor 1,57 zum Ausgangstrom.
D.h, wenn ich 1A am Ausgang ziehe, zieht das Teil 1,57 A am ~ Eingang vom Trafo.
(Alles ander währe ein Perpetum Mobile, und das hat noch keiner hin Bekommen.)
Somit wird auch klar was da abgeht:
Gegeben Sei eine Lampe, die 100mA braucht, und die nur einen sehr Kleinen Spanungsabfall hat, denn wir mit 0Volt ansetzen, und die nicht mehr als 100mA bekommen darf.
Liegt der Widerstand am Gleichstromkreis, ist mit 22,5 V * 100mA = 2,25W zu rechnen, der R ist 225 Ohm
Liegt er im Wechselstromkreis so ist mit 16V * 100mA * 1,57 = 2,512 Watt Verlustleistung zu rechnen, der R muß 102 Ohm haben. (Das die Leistung etwas höher liegt, liegt daran das der Tabellenwert die Diodenverlust mit rein bringt, die Schlucken nämlich auch etwas Spanung, ca 1,4 V)
Also auf gut Deutsch, den Widerstand vor den Gleichrichter setzen gibt ein Eigentor.
mfg
Ralf