Guten Abend und vielen Dank für die zahlreichen Anmerkungen
@Hubert
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In diesem gepflegten Gärtchen würde statt eines wilden Komposthaufens so eine Komposttonne aus Kunststoff besser passen. Den Sitzplatz könntest Du auch mit einer Holzpergola einfassen. Zu den Gleisen hin würde sich ein bewachsenes Gitter anbieten. Ich denke, das würde den Charakter des von Blumenfreunden gestalteten Gartens mehr unterstreichen als eine einfache Holz- bzw. Palisadenwand. Wenn Du die Detailierung noch weiter treiben möchtest, kannst Du ein paar Blumenampeln aufhängen oder z.B. einen Rosenbogen am Pflasterweg als Durchgang basteln.
Das ist noch eine Schwachpunkt: Es sollte gar nicht so gepflegt aussehen, etwas verwildert aber so, dass es immernoch nach Garten und nicht verwahrlost aussieht, hat nicht so richtig geklappt
Das Bepflanzen der Abgrenzung ist aber unabhängig davon sicher sinnvoll. Rosenbogen klingt gut, den hatte ich auch schonmal im Kopf
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Am Dach Deines Stellwerks sind mir auch noch ein paar Verbesserungsmöglichkeiten aufgefallen. Dachrinnen und Ablussrohre könnten die Dachausrüstung vervollständigen. Am Schornstein finde ich die Mulden irgendwie unpassend. Vlt. könntest Du z.B. mit Alufolie eine Blei-Dachdurchführung nachbilden.
Da muss ich Dir recht geben. Im Bereich von Dächern hat Lasercut sicher seine Schwächen, sei es bei Firststeinen oder Regenrinnen usw. Die Regenrinnen habe ich schon versucht anzudetuten, in dem ich die Kanten silber angestrichen habe, da sollen noch Fallrohre dran. Den Bleirand habe ich eigentlich schon versucht mit Eisenfarbe (klingt gerade seltsam) nachzubilden, aber da ist eben der kleine Spalt. Vielleicht kann man den tatsächlich noch abdecken. Aber wie gesagt, Däche rund Lasercut ist wohl noch nicht das Traumpaar. Hast Du eine halbwegs praktikable Lösung für eine Regenrinne?
@Andreas
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mein Kompliment für die tolle Anlage. Die Bilder sehen aus wie HO! Die Schienen, das Gleisbett und die Oberleitung sind ein wahres Gedicht und besonderen Dank fürs Herzeigen der Signale. Es freut mich, wenn die Modellbahner eine Freude mit den Modellen haben!
Freut mich, dass Du hier auch mal reischaust und danke für das Lob, dass ich für die Signale nur zurückgeben kann
@Thomas
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Toll gestaltet!! Ich finde solche Gärten sehr schwer glaubeürfig zu gestalten. Meistens ist die Filigranität des Mobiliar etc. nicht gegeben. Aber Du mit Deinen Fertigkeiten, wirst das schon glaubwürdig umsetzen können.
Ich finde Gärten auch schwer, wie gesagt mir fehlt wohl noch das Fingerspitzengfühl für das richtige Gleichgewicht zwischen gepflegt und den ungepflegteren Ecken, die es in jedem Garten wohl zu finden gibt
Übrigens solltest Du nochmal ne Seite zurück schauen Du hast doch extra nach Signalbildern gefragt. Da Du da so gar nichts zu gesagt hast, hast Du sie vielleicht übersehen...
@Rainer
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Ich sehe aber auch eine Ungereimtheit und spekuliere mal:
das Stellwerk ist optisch für mein Empfinden ein recht großes Fahrdienstleiterstellwerk.
Dazu gab es aus der anderen Bahnhofsseite ein Weichenwärterstellwerk. Aus meinen Erfahrungen steht das Fahrdienstleiterstellwerk
mit ziemlicher Sicherheit auf der Seite mit der größeren Bedeutung. Das ist in deinem Fall die Linke. Dort passt es auch
mit der Gebäudegröße.
Auf der rechten Seite ist dann der Ww und hat, da weniger Weichen, ein kleineres Gebäude.
Ich kann mir nicht Vorstellen, dass es in Rheinfort anders gewesen währe.
Für mich steht also an dieser Stelle das falsche Stellwerk, oder das Gebäude auf der falschen Seite.
Aber das nur am Rande. Braucht ja auch keiner wissen.
Grmpff, es ist also aufgefallen. Hätte ich es mir ja denken können. Ich habe auch überlegt, auf welche Seite es kommen soll. Wobei es ja beim Vorbild nur für eine Abzweig gedient hat, insofern ist es ja vielleicht gar nicht sooo groß. Etwas iriterit mich übrigens, dass es unter dem Fdl Bereich Fenster hat, da hätte ich nen Fensterlosen Spannwerksraum vermutet. Aber vielleicht war es ein E43 oder die Privaten Nachnutzer haben beim Einbau der Küche (die ist nämlich unten) welche im gleichen Stil eingebaut.
Aber zu Deinerm Hinweis: Ja, ich habe auch überlegt, dass ich eigentlich das Stellwerk neben das Drucktastenstellwerk stellen könnte - was ja wie Du weißt auch zu Moers passen würde. Es wirkte aber irgendwie zu unausgewogen, zwei Stellwerke nebeneinander und ander anderen Seite keins und irgendein Stellwerk wird da ja gestanden haben. Und da es vom Stil eben so gut passt, habe ich über die Größe hinweggesehen.
@Wolfgang
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Neben den klasse Ideen finde ich aber vor allem die begrasung gelungen. Das müssten doch die 0, bzw 1 mm Grasfasern sein? Die habe ich mit dem Greenkeeper (35 kV) nicht zum "stehen" gebracht, die sind auch gleich immer rausgefallen (zumindest bei Verwendung der Greenkeeper Siebvorsätze)
Es sind 2mm Fasern, aber alles andere ist hoch gelegt. Gehwegplatten und damit auch die Terasse liegen auf 1mm Höhe. Daher habe ich auch versucht, möglich dicht zu begrasen, damit es nach Steinen auf Rasenebene wirkt. Sie sind quasi im Gras versenkt und daher wirkt das Gras niedriger. Es ärgert mich nur, dass ich in den letzten Tagen einen Anbieter für geätzte Rasenpflastersteine gefunden habe, an sowas hatte ich nämlich für den Parkplatz auch gedacht.
@Manuel
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bei Dir verschlägt es mir immer regelrecht die Sprache!!! Die Signale sind der Oberhammer, echt Wahnsinn. Aber auch Deine sonstige Bauten sind immer wieder sehenswert, vor allem wenn ich bedenke, das ist immer nich SPUR N !!!!!!!
Du übertreibst, mit Deinem Können würdest Du mich doch in N bei weitem in den Schatten stellen Ich bin bei Gleisumfeld ganz gut, aber Städtebaulich hast Du sicher die Nase vorn (siehe auch Deine kleine N-Auftragsanlage). Aber natürlich vielen Dank für Dein Lob. Aber bei den Signalen würde ich mich in H0 an Deiner Stelle auch nicht mit Viessmann zufrieden geben. Die Märklin-Signale sind schon schöner. 59er von Erbert wären natürlich auch klasse, aber die passen wohl nicht zu Uhlerborn.
@Matthias
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Aber auch der Garten um das (wohl von einem aktiven Eisenbahner, der auch Notfallmanager ist )
Sehr richtig erkannt Oder er kennt zumindest einen, der dort zu Besuch vorbei kommt Eigentlich bräuchte ich dann für die 2000er noch nen Opel Frontera, da brauste immer einer mit durch die Weiten des Niederrheins. Aber sowas wird es in N wohl nie geben.
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Für die Palisaden könntest Du bei N doch evtl Abschnitte dieser sehr breiten Flachkabel wie früher bei PC's genutzt nehmen? Oder als Echtholz etliche Stückle Zahnstocher zusammen kleben...
Vorsicht, täusch Dich nicht im Maßstab Ein Zahnstocher wären dann eher Stämme mit denen man ein kleines germanisches Dorf abgrenzen könnte, deren Bewhner nicht aufhören den Besatzern aus den befestigten Lagern Coloia Ulpia Triana (https://de.wikipedia.org/wiki/LVR-Arch%C...her_Park_Xanten), Asciburgium (https://de.wikipedia.org/wiki/Asciburgium) und Castrum Rauxlum (Lateinisch für Wanne Eickel) Widerstand zu leisten .
Mensch Matthias, Du bringst mich da gerade auf eine Idee, was ich aus der Fläche hinter den Gleisen links des Bahnhofsvorplatz machen könnte... Entweder den Anschnitt eines wieder aufgebauten Römerkastells, oder eine Ausgabungstätte , wo man noch Funde freilegt.
@Wolfgang
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ja man sieht sofort, wenn Bilder im Freien gemacht werden - die Lichtverhältnisse sind dann meist super.
Da hast Du rechts, es geht nichts über Tageslicht. Blöd nur, dass ich immer Gegenlich habe, wenn ich Fotos mit Grün im Hintergrund machen will. Hier hatte ich Glück, dass genau die Balkontür das Abendlicht auf dem Mähdrescher reflektierte und er somit trotz Gegenlich nicht abgesoffen ist.
@Sven
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Schönes Stellwerk hast du da und die Geschichte mit der Umgestaltung zum Wohnhaus gefällt mir auch! Ich würde auch sofort einziehen... solange es Platz für die Eisenbahn gibt
Ganz trivial ist das nicht. So groß ist die Wohnfläche nicht. Da man natürlich nicht immer die Außentreppe nutzen möchte um von der Küche ins Wohnzimmer zu kommen, wurde noch eine kleine Wendeltreppe innen eingebaut, die natürlich Platz frisst und unterkellert ist das Stellwerk auch nicht. Im Fahrdienstleiterraum ist das Wohnzimer mit guter Aussicht, Küche ist unten, Schlaf- und Kinderzimmer hintenraus, unten noch Hauswirtschaftsraum, Bad muss auch irgendwo hin... Aber vielleicht kann man den Dachboden noch ausbauen. Müssten vielleicht nicht ein paar Veluxfenster rein, mal sehen
@all
Matthias hat mich gerade auf die Idee Römer in Rheinfort gebracht (Siehe bei @Matthias). Meint Ihr, das wäre ein interessantes Thema?
Oder ist das zu Bescheuert? Eigentlich wimmelt es aber am Niederrhein von Römerfunden, siehe eben der "Archäologischer Park Xanten", das Amphitheater in Alpen oder die Ausgrabungen in Moers-Asberg. Wäre auch ein interessanter Brückenschlag mit meinem jetzigen Wohnort mit dem römischen Theater in Mainz und dem Limes im Taunus... Muss mal schauen, ob das von den Größen passen kann oder doch zu gequetscht wäre... Aber haltet mich auf, wenn es absurd wird! Aber es würde vielleicht den Namensteil "Fort" in Rheinfort erklären