RE: Hilfe beim Einbau einer Digitaler Kupplung Piko V200 Artikelnummer 59700 bzw anderer V 200 mit Plux 22 Schnittstelle

#1 von DB Epoche III-V , 12.10.2018 17:49

Hallo,

ich bräuchte mal eure Hilfe zwecks Einbau einer Digitalen-Kupplung bei der V200 029 von Piko (Artikelnummer 59700). In der Lok ist ein Döhler&Haass Sounddecoder SD22A-4 eingebaut.
Der Runde Lautsprecher im Boden der Lok ist von ESU. Leider gibt es ja noch keinen Sound von D&H für die V200. Ich habe jetzt zum testen den Sound einer BR 216 aufgespielt. Der Klang des Sounds ist sehr gut.

Jetzt zu meiner Frage:
1. Welche Digital-Kupplung ist geeignet bzw. hat sich bewährt?
2. Wie wird die Digital-Kupplung angeschlossen? Am Decoder angelötet oder an der Platine der Lok? Leider ist kein Platinen Layout bei der Lok dabei
3. Kann man an beiden Seiten eine Digital-Kupplung anschließen (reichen die Aux-Anschlüsse)?
4. Hat vielleicht jemand seine Lok mit einer Digitalen-Kupplung nachgerüstet und kann evtl. Bilder einstellen?

Grüße
Andreas


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RE: Hilfe beim Einbau einer Digitaler Kupplung Piko V200 Artikelnummer 59700 bzw anderer V 200 mit Plux 22 Schnittstelle

#2 von b8541n ( gelöscht ) , 12.10.2018 20:09

Hallo Andreas,

die Fragen, die speziell Deine Lok betreffen, kann ich Dir nicht beantworten. Da bei mir aber jede Lok elektrische Kupplungen hat, konnte ich jedoch schon einiges an Erfahrungen sammeln. Abgesehen von einer Telex II von Märklin, die ab Werk verbaut habe, sind alle anderen Loks bei mir nachgerüstet. Konkret habe ich im Einsatz:
-Märklin E117993 (neue Standard-Kupplung für NEM-Schacht)
-Roco Digitalkupplung
-KROIS MK1

Im Betrieb am stabilsten sind die Märklin-Kupplungen. Sie sind allein aufgrund ihrer Größe nicht die schönsten, kommen dafür aber mit magnetischen Bügeln der Waggons zurecht. Ein weiterer, nicht zu unterschätzender Vorteil: sie kosten nur die Hälfte, der anderen Kupplungstypen.
Wenn Du normale Bügelkupplungen oder Märklin Kurzkupplungen benutzt und nicht vorhast, sie auszutauschen oder mit Bügeln aus Messing zu versehen, kannst Du hier schon aufhören zu lesen. Alle anderen Kupplungen kommen damit nicht zurecht.
Von 20 verbauten Kupplungen, musste ich in den letzten 5 Jahren 2 Kupplungen wegen defekt austauschen (der Kupplugshaken wird zum Abkuppeln nach hinten freigegeben und klappt nach hinten um. Das Einrasten, damit er das nicht mehr tut und wieder Waggons anhängen kann, funktionierte nicht mehr zuverlässig)

Die Roco-Kupplung Kupplungen funktionieren so, dass an einem ringförmigen Magneten eine Lasche angesetzt ist, die den Kupplungsbügel des Waggons über den feststehenden Kupplungshaken der Kupplung hebt. Der Kupplungstyp war wirklich nur mal einen Test Wert: ich musste beide Kupplungen erst mit der Feile nachbearbeiten, damit sei zuverlässig gekuppelt hat - und das bei dem Preis. Schön ist sie auch nicht gerade und sie bedingt aufgrund ihrer sehr schwach dimensionierten Spule eine spezielle Ansteuerung des Decoders (kurz Anziehen mit vollem PWM-Signal, Halten nur mit 50%, sonst brennt sie durch). Aufgrund ihrer einfachen Konstruktion ist mir an der einen Lok, an der sie verbaut ist, wiederum noch nie eine Kupplung kaputt gegangen. Waggons mit magnetischen Bügeln lassen sich nicht abkuppeln und der Vorgang bedarf immer eines manuellen Eingreifens.

Die Krois-Kupplung funktioniert mechanisch gesehen, wie die Roco-Kupplung. Der Kupplungshaken ist fest und der Kupplungsbügel des Waggons wird darüber gehoben. Auch mit dieser Kupplung habe ich nur eine Lok im Einsatz. Sie ist aber sehr filigran und fällt daher nicht so auf - also ideal für kleine Loks (Köf, V15 usw.). Die Spule ist fest im Gehäuse der Kupplung und am Messingbügel der Kroiskupplung ist genau über der Spule ein Permanentmagnet angeklebt. Die Verklebung scheint aber nicht die zuverlässigste zu sein - bei beiden Kupplungen musste ich diesen bereits neu verkleben und dabei muss man extrem darauf achten, ihn richtig rum zu kleben, weil er sonst von der unter Strom stehenden Spule nicht mehr abgestoßen, sondern angezogen wird. (Für den Fall muss man dann einfach die Anschlüsse am Decoder tauschen - also auch kein Beinbruch, aber ärgerlich). Vorteil dieser Kupplung ist aber auch, dass der Kupplungsbügel die selbe Verlängerung nach unten hat, wie die original Märklin Bügel (die stammen nämlich aus der selben Stanzform. Daher ist im stromlosen Zustand ein leichtes Entkuppeln mit einem Eierlöffel oder ähnlich möglich. Durch den Permanentmagneten werden auch von diesem Kupplungstyp magnetische Kupplungsbügel von Waggons magisch angezogen. Ein elektrisches Entkuppeln ist nicht möglich.

Ich habe alle meine Waggons mittlerweile auf Roco-Universalkupplungen umgerüstet. Diese haben einen Kupplungsbügel aus Zink-Druckguss und sind daher nicht magnetisch. Sie haben zudem die selbe Form wie die 3 oben beschriebenen Kupplungen und lassen somit ein zuverlässiges Kuppeln und Entkuppeln zu.

Was den Anschluss betrifft, so kommt es darauf an, wieviel freie Funktionsausgänge Dein Decoder hat. Solltest Du nur einen freien Anschluss haben, kann man die Kupplungen getrost in Reihe schalten. (auf allen Decodern, die ich bisher im Einsatz hatte, konnte ich die Kupplungsstärke grundsätzlich in den unteren 20 % des möglichen einstellen, um trotzdem zuverlässig zu entkuppeln.) Es zieht dann halt eben auch die Kupplung auf der Seite an, die gerade nicht entkuppeln soll. Das kann höchstens zu Problemen führen, falls die Lok beim Rangieren mal in der Mitte des Zuges ist (kommt bei mir persönlich aber nicht vor).
Anlöten, wenn es geht, immer auf der Lokplatine. Mit einem Durchgangsprüfer mit feinen Messspitzen findet man ziemlich schnell, ob ein Funktionsausgang des Decoders an irgend einen freien Lötpad anliegt. In der Regel sind diese aber auch beschriftet mit F1, F2, F3 usw.. Manche Funktionsausgänge auf der Platine sind aber nur verfügbar, wenn der Decoder die entsprechende Schnittstelle hat. So kann ein Plux16 Decoder nur FA1 und FA2 über den Stecker zur Verfügung stellen. Alle anderen Funktionsausgänge werden nur mit Plux22 über den Stecker auf die Platine verbunden.
In allen Fällen aber unbedingt darauf achten, dass die Einschaltdauer am Decoder begrenzt wird. 4 Sekunden ist für alle Kupplungen das Maximale, um sie vor Überhitzung und Durchbrennen zu schützen! Aber bei einem Kupplungswalzer kann man das Einschalen um die Dauer des Andrückens verzögern und dann kommt man mit deutlich unter 2 sec für die notwendige Kupplungsbetätigung hin.

Ich würde mich freuen, wenn ich Dir helfen konnte.

Viele Grüße - Frank


b8541n

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#3 von Dreispur , 13.10.2018 08:49

Hallo !

3. Kann man an beiden Seiten eine Digital-Kupplung anschließen (reichen die Aux-Anschlüsse)?

Wenn die 2 el. Kupplungen an einen verstärkten Ausgang kommt Ja.
Hat man genügend Ausgänge kann man richtungsabhängig die Ausgänge programieren .

https://doehler-haass.de/cms/media/pdf3/SD18A_SD21A.pdf

CV 138 -143 sind relevante Werte zu programieren bzw. zum jeweiligen Ausgang .
Mir ist die Anleitung etwas undurchsichtig .
AUx 3 + 4 sind verstärkt 1Amp. Ist einer frei kannst beide an einen Ausgang legen .


mfG ANTON

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#4 von DB Epoche III-V , 13.10.2018 14:09

Hallo Frank,

vielen Dank für deine ausführliche Antwort.
Da ich mit der Spur H0 erst beginne, sind noch nicht sonderlich viele Wagen vorhanden. Ein umrüsten der Kupplungen an den Wagen steht nichts im Weg. Die von dir angesprochenen Kupplungen werde ich versuchen mir nächtse Woche im Moba-Geschäft anzusehen, falls dort voranden.
Der Decoder müsste nach der Beschreibung 2 Ausgänge frei haben. AUX 5 und AUX 6 mit je 1A. Die Platine der Lok ist leider nicht beschriftet. Laut Aussage des Moba-Händlers gibt es von Seitens Piko auch kein offizielles Platinen-Layout. Mal sehen ob ich das mit dem Messgerät schaffe. Elektronik ist in vielen Bereichen noch ein rotes Tuch für mich. Lok´s mit Standart-Decoder habe ich aber schon mehr als 100 digitalisiert, die meisten in Spur N.
Wie betriebssicher sind die Roco-Universalkupplungen? Ich kenne bis jetzt nur die "alten" Bügelkupplungen von früher.

Hallo Anton,

auch dir vielen Dank für deine Antwort.
Auf dem Decoder sind 2 Lötpat´s vorhanden. Laut Beschreibung AUX 5 und AUX 6 mit je 1A. Schöner wäre es allerdings, ich könnte die Kupplungen direkt an der Lokplatine anlöten. Die Lok hat ja eine Plux 22 Schnittstelle, und der Decoder von D&H ist ein Plux 22. Es sollten daher schon freie Lötpats auf der Platine vorhanden sein, falls Piko diese auf der Platine ausgeführt hat. Da das meine erst Piko Lok ist, weiß ich es allerdings nicht.

Ich denke aber, daß bestimmt jemand diese bzw. eine ähnliche Piko-Lok schon mit Digitaler Kupplung ausgerüstet hat. Daher hoffe ich noch auf einige Antworten. Piko selbst, bieten soweit ich weiß noch keine Digitale Kupplung an. Vielleicht fehlt deshalb ein Lötpat auf der Platine. Für den Lautsprecher ist das mit den Lötpat´s ja sehr gut gelöst.

Gruß
Andreas


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#5 von b8541n ( gelöscht ) , 13.10.2018 14:55

Hallo Andreas,
Danke für Deine Rückmeldung. Die Roco-Universalkupplungen sind nach meiner Erfahrung und meinem Empfinden das beste und betriebssicherste, was es am Markt gibt. Vor allem kuppeln sie schön leicht ein. Das nachjustieren von irgendwelchen Haken und Bügeln (der eine Hersteller macht sie gerade, der nächste winkelt sie an der Vorderkante ab … hatte endlich ein Ende damit. Und gerade aufgrund der Formgleichheit des Grundkörpers sind sie im Zusammenspiel mit elektrischen Kupplungen ideal.
Voraussetzung ist natürlich, dass die Kupplungsschächte am rollenden Material der Normhöhe entsprechen (das ist leider nicht selbstverständlich) oder weil man z.B. alte Waggons erst auf eine Kurzkupplungskinematik umgerüstet hat. Für diese Fälle gibt es die Kupplungen sogar in einer höhenverstellbaren Ausführung. Damit kommen die Waggons aber auch ein kleines Stückchen weiter auseinander. Aber auch das ist nicht schlimm - insbesondere, wenn ein Waggon herstellerseitig viel zu kurz kuppelt und sich deshalb im Schiebebetrieb in einer Kurve die Puffer verhaken (selbst der Roco-Clean bei mir auf einer Seite). Es schadet also nichts, wenn man von beiden Versionen ein paar Kupplungen immer vorrätig hat.

Was die Leiterplatte betrifft, sehe ich keine Probleme. Bei Plux22 sind Aux5 und Aux6 auf jeden Fall auch am Stecker aufgelegt. Da die Steckerbelegung genormt ist, lassen sich die Leiterzüge eigentlich optisch verfolgen, wo sie enden. Falls nicht, kannst Du die Anschlüsse der Kupplungen aber auch vorsichtig direkt am Stecker auf der Hauptplatine anlöten. Ich glaube aber nicht , dass das nötig sein wird. Ich habe u.a. eine kleine V15/BR102 von Piko. Bei der ist die Leiterplatte zwar auch nicht beschriftet, aber die Lötpads "lachen" einen förmlich an und sind genau dort positioniert, wo die Kabel von den Kupplungen rauskommen. Aber bitte nicht allein auf den optischen Eindruck verlassen, sondern unbedingt mit einem Durchgangsprüfer verifizieren! Aber anhand der genormten Steckerbelegung von Plux ist das kein Hexenwerk. Du brauchst halt den gemeinsamen Plus-Pol des Decoders und jeweils den Funktionsausgang, wo Du sie anschließt.Auf keinen Fall würde ich den 2. Pol der Kupplung am Schienenpotential mit anschließen. Aufgrund des sehr geringen induktiven Widerstands der Spulen mögen einige Decoder das ganz und gar nicht, während sie das bei Glühbirnchen lediglich mit etwas Geflacker des Lichts hinnehmen.

Wenn Du Probleme siehst, melde Dich gern auch per PN. Ich helfe Dir gern weiter.

Viele Grüße - Frank


b8541n

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#6 von drum58 , 13.10.2018 16:45

Zitat
Bei Plux22 sind Aux5 und Aux6 auf jeden Fall auch am Stecker aufgelegt.



Hallo Frank und Andreas,

bitte bedenkt, dass der DH22A-4 nur AUX 1 - 4 hat, die Pins 20 - 22 der Schnittstelle sind decoderseitig nicht belegt. Wenn es die AUX wirklich braucht, dann wird es wohl ein ZIMO-Decoder sein müssen, denn die sind wirklich voll belegt.
Ich gehe aber mal davon aus, dass bei der Lok LV und LR fürs Spitzenlicht und AUX 1 und 2 fürs Rücklicht verwendet sind, dann müssten AUX 3 und 4 noch frei sein, oder hängt da ein Führerstandslicht dran?
Die LV und LH sind auch Funktionsausgänge (FA), somit hat ein Decoder mit 6 FA halt nur AUX 1 - 4, einer mit AUX 1 - 6 hat eben 8 FA.

Gruß
Werner


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#7 von b8541n ( gelöscht ) , 13.10.2018 17:06

Hallo Werner,
Danke für den Hinweis. Wie ich bei D&H gerade nachgelesen habe, kommt es auf die Decoder-Version an. Der SD22A in der Version 2 hat Aux 5 und 6 mit auf dem Stecker. Der Decoder hat also 8 Ausgänge.
Andreas müsste also prüfen, welche Decoder-Version in seiner Lok steckt.
Viele Grüße - Frank


b8541n

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#8 von drum58 , 13.10.2018 17:12

Hallo Frank,

sorry, da war ich unaufmerksam und habe am Anfang zwar D&H gelesen, aber nicht darauf geachtet, dass Andreas ja den SD-22 verbaut hat. Ich bin von mir ausgegangen (kein Sound gewünscht) und verbaue folglich den DH-22. Und der DH-22 hat tatsächlich 2 FA weniger als der SD-22.
Damit stehen Andreas vermutlich sogar 4 freie FA zur Verfügung, dann sind Digitalkupplungen sicher kein Problem und der Kupplungswalzer ist nach der D&H-Anleitung auch nicht schwer einzustellen (habe ich schon gemacht).

Gruß
Werner


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#9 von b8541n ( gelöscht ) , 13.10.2018 18:14

Hallo Werner,

alles gut, lieber einen Hinweis mehr, als einen zu wenig …
Ich habe auch nur in der Beschreibung nachgelesen, da ich selbst keinen D&H im Einsatz habe. Von den Fahreigenschaften sollen sie ja auch extrem gut sein, aber ich bin gerade erst von ESU komplett auf Zimo umgestiegen und bin dort mit den Fahreigenschaften und den Soundprojekten von Matthias Henning aus Arnstadt sehr zufrieden.
Ich denke, da wird uns Andreas nicht böse sein

Viele Grüße und einen schönen Abgrill-Samstag-Abend
Frank


b8541n

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#10 von DB Epoche III-V , 13.10.2018 18:57

Hallo,

der eingebaute Decoder ist ein Sounddecoder SD22A-4. Eine Führerstandbeleuchtung ist leider nicht verbaut. Zumindestens hab ich noch nichts gefunden. Auf der Piko Seite steht auch nicht von Führerstandbeleuchtung. Müsste ich dann auch noch mit einbauen.
Bild Decoder:

Bild Decoder in Lok eingebaut:


Gruß
Andreas


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#11 von b8541n ( gelöscht ) , 13.10.2018 20:46

Hallo Andreas,

die nicht belegten Pads an den Enden der Platine "schreien" doch förmlich danach, geprüft zu werden, auf welchen Aux-Anschluss des Decoders sie enden
Was die fehlende Führerstandsbeleuchtung betrifft: ich finde es in den Funktionsbeschreibungen ja auch immer ganz toll, was so alles möglich ist. Aber: wie oft nutzt man das dann wirklich später im Anlagenbetrieb. 3 Loks haben so was mittlerweile auch bei mir. Außer auf dem Prüfstand, ob es auch funktioniert, habe ich es danach aber nie wieder benutzt. Ich finde, im Gegensatz zu echt nützlichen elektrischen Kupplungen ist eine Führerstandsbeleuchtung etwas, was man nicht unbedingt braucht. Aber das muss jeder für sich entscheiden. (Jeder, der einen Sounddecoder sein Eigen nennt, mag mal in sich gehen, wie oft er schon die Tasten betätigt hat, wie Lüfter oder Fahrtenschreiber aufziehen … . - Aber klar, zum Präsentieren ist das natürlich immer was, aber wie oft kommt das vor? )
Viele Grüße - Frank


b8541n

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#12 von DB Epoche III-V , 14.10.2018 19:18

Hallo Frank,

da hast du sicherlich recht, daß man händisch viele Funktionen nicht nutzt. Bei meiner N-Anlage habe ich bis jetzt auch nur zwei Züge mit TrainController so "programmiert", daß die Innenbeleuchtung der Wagen die Lokbeleuchtung, Sound usw. nach einem bestimmten Schema abläuft und bei Tunnelaus-und Einfahrten das "Horn" angeht. Ist immer ein Hingucker bei einer Vorführung der Anlage, wenn das Licht der Wagon mit "flackern" usw. angehen.

Die Lötpunkte auf der Platine werde ich versuchen nächste Woche mal zu testen.
Mit den digitalen Kupplungen hast du natürlich recht.

Gruß
Andreas


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#13 von DB Epoche III-V , 23.10.2018 13:58

Hallo,

ich hab im Netz eine Beschreibung der Lokplatine gefunden. Die Platine habe ich aber noch nicht durchgemessen. Eine E-Mail an Piko ist geschrieben, leider aber noch keine Rückantwort erhalten.

https://www.modellbahn.net/index.php/sta...0-dekodereinbau

Gruß
Andreas


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#14 von Waechbert , 18.08.2019 19:30

Hallo an alle.

Habe mir eine Piko BR 102 mit Sounddecoder zugelegt und bin auch auf den Trichter mit den Digikupplungen gekommen, weil in 3m Entfernung mit Hand abkuppeln ist bissl schlecht. ( Anlage noch im Bau ).

Also Kupplung bestellt und noch nen Lokprogrammer für das einrichten der Kupplung.
Decoder ist ein ESU Loksound V4.0 M4 PluX22 von Piko so verbaut.
Das ganze WE Lok zerlegt, ein Weg für die Kabel gebahnt, Kupplung eingebaut......und dann ging`s los.
LÖTEN
NUR WO?
Ich habe im Netz gesucht nach evtl. Umbauvorlagen der Lok, aber Fehlanzeige.
ESU Seite gewälzt....keine richtige Antwort gefunden...

Es wäre WIRKLICH absolut Super wenn da draussen einer wäre, der mich da etwas unterstützen könnte.
Löten an sich ist für mich kein Problem, vernünftiges Werkzeug/Löterfahrung vorhanden , nur hab ich keinen Dunst wo ich da welches Kabel ranlöten soll, weil da auch ( zumindest für mich als Moba Anfänger ) nix zu sehen bzw. beschriftet ist an der Lokplatine und Decoder.
Habe mal ein paar Bilder gemacht von der Platine und Decoder.
Für eine Rückmeldung wäre ich Euch wirklich sehr Dankbar, damit die Kopfschmerzen vom Laptop guggen nicht ganz umsonst sind.

VG
Daniel






Viele Grüsse aus Thüringen
Daniel


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