RE: Wozu eigentlich neue Telex-Kupplungen?

#1 von Friedrich , 31.12.2011 23:02

Liebe Leute,

eine vielleicht etwas abseitige Frage: wozu gibt es eigentlich diese neuen, klobigen Telex-Kupplungen? Die alte an meiner BR86 - leicht nach unten gebogen - kuppelt und entkuppelt butterweich an den KK-Köpfen. Vor allem aber: sie hat auch kein Problem mit "Fremdwagen"; sprich den etwas anderen Kupplungshöhen von Märklin/Brawa gegenüber FlmRoco (aka Modelleisenbahn GmbH) und anderen. Da hakt nichts (dh. doch natürlich: wenn gekuppelt wird ). Sie ist zwar ebenfalls keine Schönheit, aber für mich irgendwie besser zu ertragen als die Würfel, die jetzt als Telex fungieren.
Den einzigen wirklichen Grund kann ich nur darin sehen, daß die neuen Telexe im Zweifelsfall in einen NEM-Schacht passen und somit nachgerüstet werden könnten; allerdings geht das ja auch nicht überall und außerdem: wird das wirklich so oft gemacht?

Daher: leicht modifiziert (sprich: gebogen) finde ich die alte Telex im Betrieb immer noch überzeugender. Wer sieht das anders und kann mir mal einen Grund für die neuen Bauformen nennen?

Einen guten Rutsch allen und ein gesegnetes neues Jahr 2012,
Friedrich


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RE: Wozu eigentlich neue Telex-Kupplungen?

#2 von Marky ( gelöscht ) , 31.12.2011 23:13

Hallo Friedrich,

Recht haste, die alten M*Telexe sind unverwüstbar und gut eingestellt bestens verwendbar.

Dennoch habe ich vor nicht mal zwei Stunden einem "Diesel-Rangierer" zwei Roco-Digitalkupplungen eingepflanzt und vorher eine neue M*Telex dort ausgebaut, weil die mich nur geärgert hat und absolut unbrauchbar war. (Scheiß Stift der hängenbleibt). Jetzt klappts so wie es soll


Gruß Markus


Marky

RE: Wozu eigentlich neue Telex-Kupplungen?

#3 von kaeselok , 01.01.2012 00:17

Zitat von Friedrich
Den einzigen wirklichen Grund kann ich nur darin sehen, daß die neuen Telexe im Zweifelsfall in einen NEM-Schacht passen und somit nachgerüstet werden könnten ...



Hallo Friedrich,

Gratuliere! Du hast die Frage doch selbst beantwortet!!!

Keine komplizierte Mechanik "unterm Fahrzeug", die geplant (und getestet ...) werden muss.
Lediglich der Decoder muss die (neue) Telex unterstützen.

Und weiter miniaturisieren lässt sich "der Klotz" nunmal nicht ...

Jede andere Mechanik - wie z.B. die Rangierkupplung die sich runterklappt bei Spur 1 Modellen - muss individuell für das entsprechende Modell bebastelt werden und getestet, getestet, getestet werden ...

So hat man eine "Universal-Telex" die man überall reinstopfen kann.

Nun muss sie nur noch zufriedenstellend funktionieren und da hat wohl die Tante noch etwas (hust, hust) Qualitätsprobleme ...


Viele Grüße,

Kalle


 
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RE: Wozu eigentlich neue Telex-Kupplungen?

#4 von jogi , 01.01.2012 11:49

Hallo , Jogi hier

Gutes neues Jahr


Kennt Ihr meinen Bericht ?
viewtopic.php?f=104&t=60298


Bastelnde Grüße Jogi ;
Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände:Ein-Aus-Kaputt".
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Bilder jogis Bahn
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Betrieb auf jogis Bahn

mein letzter Umbau


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RE: Wozu eigentlich neue Telex-Kupplungen?

#5 von Dr Koma , 01.01.2012 22:18

Hallo Friedrich

Ja, ich find die neuen Telexe optisch auch zum Erbrechen und lehne die neuen Fahrzeuge, die damit ausgerüstet sind, ab, obwohl ich ein eher unkritischer Märklinkunde bin. Hab mir noch schnell ne alte BR 86 und 50 Kabine ersteigert, um noch in Telexkuppelgenuss zu kommen.

Hab mir auch bei Märklin selbst die alten Telexe per email zurückgewünscht, aber auf mich hören die immer nicht. Schade eigentlich.



Viele Grüße

Hauke


Bleib auf`m Teppich!

viewtopic.php?f=64&t=97154&p=1055275#p1055275


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RE: Wozu eigentlich neue Telex-Kupplungen?

#6 von V188 ( gelöscht ) , 11.02.2013 11:47

Hallo liebe Telex Leidgenossen,

auch ich habe inzwischen 3 Loks mit den neuen Märklin Telexkupplungen (V 90, BR 212 und Köf 3).
Bei allen Fahrzeugen funktionieren die Kupplungen äußerst unzuverlässig.

Was noch viel schlimmer ist, ist die Tatsache, dass die Loks beim Überfahren schlanker K-Gleis Weichen und der K-gleis Dreiwegweiche mit der Monsterkupplung sich am Puko verhaken und hängenbleiben. Ein Biegen bringt nichts, da die ganze Kupplungsachse viel zu weich ist und sich wieder in die tiefe Position zurück verformt.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?

Gruß

Achim


V188

RE: Wozu eigentlich neue Telex-Kupplungen?

#7 von nico224 , 11.02.2013 14:13

Zitat von V188
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?



Naja, meine bleibt immer an einer Weiche hängen (Mä C-Gleis normale Weiche links), wenn sie aus der Kurve auf die Weiche fährt. Aber irgendwie nicht an den Pukos, sondern an so einem Stück Metall in der Weiche. Werde ich wohl mal anschleifen.


Beste Grüße,
Nico

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RE: Wozu eigentlich neue Telex-Kupplungen?

#8 von Andreas Schulz , 11.02.2013 20:31

Hi,
ohne jetzt hiervon jedes Wort gelesen zu haben...

Zitat von Friedrich
Liebe Leute,

eine vielleicht etwas abseitige Frage: wozu gibt es eigentlich diese neuen, klobigen Telex-Kupplungen? Die alte an meiner BR86 - leicht nach unten gebogen - kuppelt und entkuppelt butterweich an den KK-Köpfen. Vor allem aber: sie hat auch kein Problem mit "Fremdwagen"; sprich den etwas anderen Kupplungshöhen von Märklin/Brawa gegenüber FlmRoco (aka Modelleisenbahn GmbH) und anderen. Da hakt nichts (dh. doch natürlich: wenn gekuppelt wird ). Sie ist zwar ebenfalls keine Schönheit, aber für mich irgendwie besser zu ertragen als die Würfel, die jetzt als Telex fungieren.
Den einzigen wirklichen Grund kann ich nur darin sehen, daß die neuen Telexe im Zweifelsfall in einen NEM-Schacht passen und somit nachgerüstet werden könnten; allerdings geht das ja auch nicht überall und außerdem: wird das wirklich so oft gemacht?

Daher: leicht modifiziert (sprich: gebogen) finde ich die alte Telex im Betrieb immer noch überzeugender. Wer sieht das anders und kann mir mal einen Grund für die neuen Bauformen nennen?

Einen guten Rutsch allen und ein gesegnetes neues Jahr 2012,
Friedrich



Ggf. liegt es an den neuen stromführenden Kupplungen, die dann an dem massebehafteten
Telexanker einen Kurzschlus verursachen :
Gruß mit AS.


Beste Grüße Andreas


 
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RE: Wozu eigentlich neue Telex-Kupplungen?

#9 von kalle.wiealle , 11.02.2013 22:03

Zitat

Und weiter miniaturisieren lässt sich "der Klotz" nunmal nicht ...

Hallo zusammen...

..vielleicht im Moment nicht...
Aber sollte sie sich in Zukunft doch verkleinern lassen, dann würde ich mir
wünschen, dass sie auch nicht so weit von der Lok abstehen...
Sodas der Abstand zwischen den Puffern (Lok und Wagen) geringer wird...


Grüsse, Kalle


 
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RE: Wozu eigentlich neue Telex-Kupplungen?

#10 von Timtrein , 11.02.2013 22:30

Sind die neue Dinge eigentlich auch auszubauen? Würde gerne einige neue Loks kaufen, aber nicht mit die schreckliche Klumpen dran...


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RE: Wozu eigentlich neue Telex-Kupplungen?

#11 von kalle.wiealle , 11.02.2013 22:57

Zitat von Timtrein
Sind die neue Dinge eigentlich auch auszubauen? Würde gerne einige neue Loks kaufen, aber nicht mit die schreckliche Klumpen dran...

Hallo.

Die Telexen kann man einfach aus dem NEM Schacht ziehen...
Vorher bitte die zwei dünnen Adern (Kabel) an der Schnittstellenplatine
ablöten (oder direckt an der Lötstelle mit einem Querschneider trennen)...
Danach die Telex-Kupplungen in einen Umschlag stecken (Porto zahle ich gerne) und
an mich schicken....grins...grins....


Grüsse, Kalle


 
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RE: Wozu eigentlich neue Telex-Kupplungen?

#12 von raily , 11.02.2013 23:17

Moin Leute,

könnte ich eigentlich auch fragen, denn die älteren funktionieren mit allen Bügelkupplungen einwandfrei,
aber es fehlte halt doch eine Variante für Normschächte,

nur da mußte man ja wieder einen Eigenbrödlerweg gehen und sie so konstruieren, daß sie nur mit der Märklin-KK kuppelt,
Wagen mit anderen Bügelkupplungen außer vllt. die Roco-Bügel-KK, können damit nicht mehr gekuppelt werden,
[s]dabei wäre es so einfach gewesen, man schaue einfach mal nach der Roco-Variante ...[/s]

Modellmäßig habe ich nur 2 Loks mit der neuen Telex, einmal 'ne BR 50 und die Köf III, mehr werden das auch nicht,
für den hochwertigen Rangierverkehr laufen meine V 60er und 86er und die 85 , alle mit der alten Telex.

[s]Falls ich dann doch noch mal eine für Normschacht brauchte, kommt n u r die von Roco in Frage![/s]

Viele Grüße,
Dieter.

PS.: Tante Edit(h) hat den jeweils letzten Satz durch Durchstreichen entfernt, damit der Bezug der nachfolgenden Beiträge erhalten bleibt.
Weiß auch nicht, welcher Teufel mich da gestern spätabends noch geritten hat ....


Märklinbahner ab `61 m. Pause, Ep.III-IVa, z.Zt. keine große Anlage, aber etwas DC dazu.

Meine Umbauten: Kleine Basteleien: BR 74 (Mä. 3095)

Die Mini-Moba: Mein Testkreis: Besuch aus dem Bregenzer Wald
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RE: Wozu eigentlich neue Telex-Kupplungen?

#13 von kukuk , 12.02.2013 08:08

Zitat von raily
nur da mußte man ja wieder einen Eigenbrödlerweg gehen und sie so konstruieren, daß sie nur mit der Märklin-KK kuppelt,
Wagen mit anderen Bügelkupplungen außer vllt. die Roco-Bügel-KK, können damit nicht mehr gekuppelt werden,
dabei wäre es so einfach gewesen, man schaue einfach mal nach der Roco-Variante ...



Wo ist da der Unterschied zwischen Märklin und ROCO? Beide funktionieren einwandfrei mit der Märklin KK und der ROCO UK. Beide funktionieren nicht mit der Bügelkupplung. Ok, wenn man sich die Bügel richtig zurecht biegt, funktioniert es vielleicht so einigermaßen mit der ROCO, out of the box kuppelt jedenfalls keiner meiner alten Wagen mit Relex mit der ROCO Digitalkupplung.

Thorsten


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RE: Wozu eigentlich neue Telex-Kupplungen?

#14 von beaglefreund ( gelöscht ) , 12.02.2013 08:33

Hallo guten Morgen,

das Gute an den neuen Telex-Kloben ist, daß man sie ratzfatz entfernen und gegen stinknormale Kurzkupplungen für NEM-Schacht tauschen kann! Keine Telex ist immer noch besser als der Märklin-Telex-Kloben, der nicht mal Wagen mit Relex-Kupplungen sicher nimmt, von Fremdherstellern ganz zu schweigen.
Die neue BR 58 ist bestellt und der Seitenschneider liegt bereits bereit

Thomas


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RE: Wozu eigentlich neue Telex-Kupplungen?

#15 von dipsy , 12.02.2013 10:01

>das Gute an den neuen Telex-Kloben ist, daß man sie ratzfatz entfernen<

Hallo Thomas,
diese potthäßliche und unzuverlässige "neue" Telex hat mich bis jetzt davon abgehalten,
die Märklin V100 zu erwerben.
Was Du oben schreibst: geht das wirklich so einfach? Muß man nichts am Decoder ablöten und, oder die Funktion abmelden, stillegen?
Gruß Wolfgang


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RE: Wozu eigentlich neue Telex-Kupplungen?

#16 von kalle.wiealle , 12.02.2013 10:08

Zitat von dipsy
...hat mich bis jetzt davon abgehalten,
die Märklin V100 zu erwerben.
Gruß Wolfgang

Hallo Wolfgang...

Die neue V100 / BR 212 (Märklin 37005) ohne Telex-Kupplung ist seit letzter Woche in der Auslieferung...
Allerdings auch ohne Sound.


Grüsse, Kalle


 
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RE: Wozu eigentlich neue Telex-Kupplungen?

#17 von dipsy , 12.02.2013 10:25

>Allerdings auch ohne Sound<

Hallo Kalle,
so ist es, ohne Sound... wie meine Roco.
Gruß Wolfgang


dipsy  
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RE: Wozu eigentlich neue Telex-Kupplungen?

#18 von nico224 , 12.02.2013 15:33

Also wenn ihr die Telexe schon alle demontiert, kommt man ja vielleicht ins Geschäft. Meine Telex ist defekt, aber ich möchte dennoch nicht auf den Luxus, nicht mehr den Arm zum Entkuppeln heben zu müssen, verzichten.

Also ggf. Pn an mich.


Beste Grüße,
Nico

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RE: Wozu eigentlich neue Telex-Kupplungen?

#19 von Blechkiste ( gelöscht ) , 12.02.2013 17:15

Hallo!

Welche Preise werden denn für die Klotztelex gerufen?

Weil ich hab die Tage eine neue Trix 22294 (294) mit diesen Kupplungen für 101€ ersteigert.
Wenn man dann den Decoder samt Kupplungen gut losbekommt, ist die Lok ja noch mehr Schnäppchen als sie eh schon war.

Grüße
Torsten


Blechkiste

RE: Wozu eigentlich neue Telex-Kupplungen?

#20 von nico224 , 12.02.2013 17:48

Der Ersatzteilpreis für Telexkupplungen (ich glaube ohne Decoder) liegt bei 30€.


Beste Grüße,
Nico

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RE: Wozu eigentlich neue Telex-Kupplungen?

#21 von Blechkiste ( gelöscht ) , 12.02.2013 17:56

Hi!

Wenn man dann von "Gebraucht" inkl. Decoder die Geschichte für 30€ losbekommt, ist der Schleifer und der Railcom-Decoder schon gratis.

Danke
Torsten


Blechkiste

RE: Wozu eigentlich neue Telex-Kupplungen?

#22 von beaglefreund ( gelöscht ) , 12.02.2013 19:18

Zitat von dipsy
>Was Du oben schreibst: geht das wirklich so einfach? Muß man nichts am Decoder ablöten und, oder die Funktion abmelden, stillegen?
Gruß Wolfgang



Hallo Wolfgang,

natürlich bin ich nicht ganz so brachial wie beschrieben zu Werke gegangen, sondern habe die Kabel schon sauber abgelötet. Funktion abmelden o.Ä. ist nicht erforderlich.
Der Telex-Bollen liegt jetzt in der Lok-Verpackung. Vielleicht verkaufe ich die Lok ja mal und dann kann sie der neue Eigentümer wieder dranlöten.
Ich wickle den Rangierverkehr auf meiner Anlage mit Loks ab, die mit der alten Telex bestückt sind.
Bei Neukäufen nehme ich von Loks mit dem Bollen eher Abstand, da potthäßlich. Bei der BR 58 werde ich eine Ausnahme machen bzw. die Telex gleich beim Fachhändler kostenlos entfernen lassen.

Grüsse

Thomas


beaglefreund

RE: Wozu eigentlich neue Telex-Kupplungen?

#23 von 3047 , 12.02.2013 20:18

Hallo an Alle

ich habe alle 3 Versionen der Telexe im Einsatz. Wegen der Kupplungsinkomapitibilitäten bin ich auch darauf angewiesen alle 3 Versionen zu haben.

Die erste Version der Märklin Telex Kupplung kommt halt nur mit den Relex Kupplungen zurecht. Die zweite Version wie auch die dritte Version kommt mit den KK zurecht aber nicht mit Relex.

Die neueste Version die sich auch in den NEM Schacht nachrüsten lässt funktioniert tadellos und zuverlässig, ich habe diese an einer KÖF. Es gibt keine Probleme weder an Weichen noch sonstigem (K-Gleis) Material. Schon gar nicht an C-Gleis. M-Gleis setze ich nicht mehr ein.

Alles in Allem bin ich begeistert von allen 3 Versionen da ich mit keiner der Kupplungen Probleme habe und alle zuverlässig für sich in ihrem Einsatzbereich bestens funktionieren. Ich möchte keine mehr missen.

Wenn diese neuen Märklin Telex Kupplungen für den NEM Schacht für ca. 15 Euro zu haben wären, ich glaube ich würde alle Loks damit ausrüsten.


kollegiale Grüße

Gustav


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RE: Wozu eigentlich neue Telex-Kupplungen?

#24 von Badaboba , 12.02.2013 20:32

Zitat von 3047
Hallo an Alle

ich habe alle 3 Versionen der Telexe im Einsatz. Wegen der Kupplungsinkomapitibilitäten bin ich auch darauf angewiesen alle 3 Versionen zu haben.

Die erste Version der Märklin Telex Kupplung kommt halt nur mit den Relex Kupplungen zurecht. Die zweite Version wie auch die dritte Version kommt mit den KK zurecht aber nicht mit Relex.



Es gibt schon mehr als drei Versionen der Telex-Kupplung, aber da müssten wir ins Archiv gehen.
Die erste in ihrer letzten Version (z.B. Märklin V 60 37655) kommt hervorragend mit allen Märklin Bügelkupplungen klar, wenn sie entsprechend justiert (zurechtgebogen) wurde.
Die zweite Telex ist ein meinen Augen die beste Kurzkupplungstelex, der "Klotz" konnte z.B. bei der BR 50 gut unter dem Tender kaschiert werden.
Die dritte Telex ist leider nur noch "Klotz"...


Liebe Grüße
Volker

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https://www.fremo-net.eu/home/modulsyste...-europa/h0-puko


 
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RE: Wozu eigentlich neue Telex-Kupplungen?

#25 von Weichenputzer ( gelöscht ) , 12.02.2013 20:45

Die neue Telexkupplung sichert Arbeitsplätze in der Märklin-Reparaturabteilung....

Beste Grüße, Markus


Weichenputzer

   


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