ich bin echt erstaunt was du in Baugröße N so erschaffen hast. Beim betrachten der Bilder wird es sofort 30 Grad wärmer ops: Die Gebäude sehen super aus und alles passt so wunderbar zusammen. Wenn ich mal wieder einen Kurzurlaub in den Süden machen möchte, schaue ich einfach bei dir mal vorbei
Zwischenzeitlich ging es in der 'zona industriale' auch weiter.
Und selbstverständlich werden in Castelsolero typisch italienische Produkte hergestellt. Und was fällt einem dazu sofort ein? Leckere italienische Pasta natürlich. Und die kommt hier her:
Der rechte Gebäudeflügel basiert auf dem Walthers "Red Wing Milling"-Bausatz, welcher interessanterweise italienische Industriearchitektur perfekt wiedergibt, der Rest entstand im Eigenbau, von Stil und Abmaßen an den Walthers-Bausatz angelehnt. Auch das Pasta Agnesi-Gelände in Oneglia (Imperia) hat ein wenig Inspiration gegeben.
Pasta Baroni, noch nie gehört? Feinschmecker und Sterneköche schwören darauf...
... ist aber nichts anderes als eine Kombination aus den in hiesigen Supermärkten gängigen Pastamarken Barella und Buitoni
In Wirklichkeit ist es italienischer Hartweizengries, der aber nur dem offiziellen Anschein nach aus Frankreich kommt, weil auch diese Nudelfabrik in "Familien"besitz ist, und so an europäischen Agrar-Fördermitteln durch ein komplexes Geschäftsmodell gut "verdient" werden kann. Und wer es näher wissen will: Der bei Baroni im Werk öfters zu sehende ältere Herr im weißen Anzug empfiehlt mit heiserer Stimme auch gerne seine Betonschuhe, die im Werkskeller maßangefertigt werden...
Weswegen ich aber eigentlich schreibe: Ich finde die Kapelle mit dem Bruchsteinchor ein so schönes Detail auf dem Berg, ich würde sie etwas drehen, ca 45 Grad nach rechts. Dann schaut man in dem Kurvenmodul nicht genau auf die schmale Front, denn dadurch kommt das restliche Gebäude zu wenig zur Geltung. Etwas eingedreht sieht man auch sonst noch schräg die mondäne Eingangsseite, dann aber auch die Breitseite, und bei Beobachterstandort von noch weiter rechts am nächsten Modul auch den schönen Chor.
Nun ja, die Verstrickungen des alten Signore Baroni hab auch ich bislang nicht wirklich durchschauen können. Auch wenn man mal im Ort jemanden darauf anspricht, erhält man immer nur ausweichende Antworten.
Zitat Weswegen ich aber eigentlich schreibe: Ich finde die Kapelle mit dem Bruchsteinchor ein so schönes Detail auf dem Berg, ich würde sie etwas drehen, ca 45 Grad nach rechts. Dann schaut man in dem Kurvenmodul nicht genau auf die schmale Front, denn dadurch kommt das restliche Gebäude zu wenig zur Geltung. Etwas eingedreht sieht man auch sonst noch schräg die mondäne Eingangsseite, dann aber auch die Breitseite, und bei Beobachterstandort von noch weiter rechts am nächsten Modul auch den schönen Chor.
Gute Idee, die endgültige Position der Kapelle ist eh noch nicht festgelegt.
Deine Pastafabrik richtig gut. Das italienische Flair kommt gut rüber. Der kleine Fiat-Hinterhofhändler ist auch klasse. Sowas sieht man ja auch nur noch in südlichen Ländern
Hallo Markus, die Stadt wirkt schon sehr italienisch, auch die Pastafabrik kommt sehr echt rüber. Die etwas größere Kirche rechts, die im Aprikosen - Farbton gehalten ist, sieht ebenfalls stilistisch sehr stimmig aus.
Bei der kleinen Kapelle bin ich mir noch nicht ganz sicher. Die facciata in Renaissance - Optik kenne ich als typisches Strukturelement von Tausenden kleineren und mittleren chiese in Italien. Meist sind diese Kirchen aber dann auch rundum verputzt. Deine hat im restlichen Teil noch Natursteinoptik, wie man sie ebenfalls auf dem Land noch findet, ( mehr oder weniger begehbar ) das scheint mir etwas unharmonisch, es mag allerdings auch Ausnahmen geben, wo man aus Geldgründen auf das Verputzen der übrigen Wände verzichtet hat. Der kleine Glockenaufsatz ist gut, gefällt mir sehr.
Ich habe auch diese kleinen Streckenwärterhäuschen gebaut, wenn man das einmal heraus hat ist es wirklich nicht schwer. Na, und dein deposito merci mit dem weit ausladenden Dach könnte italienischer gar nicht sein. Tolle Anlage ! VG Steve