Servus Jürgen,
Wow, das ist mal wieder Modellbau vom Allerfeinsten.
Sowohl das Vorbild als auch die Umsetzung sind absolut sehenswert
Und die neuen Möglichkeiten der Fertigung werden hier wieder sehr überzeugend genutzt.
Viele Grüße
Servus Jürgen,
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Viele Grüße
Lothar
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Fahre
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Hallo Randolf, hallo Lothar,
Dankeschön für eure zustimmenden Kommentare. Die tun momentan besonders gut, weil die aktuellen Arbeiten mühsam vorangehen: kleine fisselige Teile die – Murphy lässt grüßen – hervorragend an den Fingern oder der Pinzette kleben bleiben, aber nie dort, wo sie sollen.
So reizvoll die Anbauten und Erkerchen am Turm sind, so mühevoll sind sie zu bauen. Jetzt habe ich begonnen, den Turm mit Schiefer zu decken. Zwei schnelle Arbeitsfotos, bevor ich Feierabend mache:
Gruß --- Jürgen
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Hallo Jürgen,
das Gebäude sieht schon in seiner Materialvielfalt und seiner Verwinkelung nach einer großen modellbauerischen Herausforderung, aber auch nach großem Reiz aus. Die Lösungen, die du jetzt gefunden hast, um den Ziegelverband noch erkennbar darzustellen, kommen auf den Fotos sehr überzeugend zur Geltung. Was mir bei dem Gebäude und beim Bauen auffällt ist die Kniffeligkeit, die dieser Modellbau immer noch darstellt. Auch wenn du recht moderne Technik nutzen kannst, um die Ausgangsmaterialien herzustellen, so bleibt doch genügend Gelegenheiten, um dein Modellbaukönnen unter Beweis und deine Geduld auf die Probe zu stellen.
Mir war das bislang gar nicht so bewusst, dachte ich doch, dass das "Lasern" schon die halbe Miete wäre (wohl wissend, dass es bis zum Rauch und Schmauch geprägten Werkstück durchaus eine aufwendige Arbeitsweise sein kann). Man merkt: ich habe kaum Erfahrung mit gelaserten Bausätzen.
Ich bin gespannt auf die Fortschritte in CLZ und sende viele Grüße ins Hannoversche Umland - rex!
Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe.
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Mein Anlagenporträt findet Ihr hier Sommer im Weserbergland
Hallo Rex,
der Laser ist schon ein enormes Hilfsmittel. In 1:160 wären manche Sachen sonst gar nicht machbar, wenn Vorbildgenauigkeit gefragt ist und aus den Gründen Kit-Bashing ausschließt. Viel Arbeit bleibt es dennoch: Wie du schon schreibst, fängt ja die Arbeit beim Konstruieren im Grafikprogramm an. Und da ich ja keinen verkaufsreifen Bausatz konstruieren, mache ich keine vollständige Konstruktion im Voraus, sondern taste mich im Dreivierteltakt – Lasern, Airbrushen und Montieren – Abschnitt für Abschnitt vorwärts. Da bleibt immer noch viel Improvisation und Anpassung im Detail.
Außerdem übe ich ja immer noch mit Techik und Material. Ich habe eine Menge dazu gelernt beim Bauen unter Nutzung der Lasertechnik: über den optimalen Maßstab für die Ziegelstruktur in 1:160 sprach ich ja bereits.
Ich habe beim Lasern mit verschiedenen Kartons experimentiert (Finnpappe, Graupappe, Fotokarton). Meine Erfahrung: Wenn ich Mauerwerksstruktur in Grau- oder Finnpappe graviere und hinterher die Farbigkeit per Airbrush erzeuge, ist die Oberfläche sehr empfindlich; es ist kaum vermeidbar, dass sich immer wieder kleine Details der Oberflächenstruktur ablösen ... und die Materialfarbe wieder zum Vorschein kommt. Der Fotokarton ist zwar nur 0,3 mm stark, aber deutlich zäher und vor allem gibt es ihn in sehr vielen Farbtönen. So habe ich die Schornsteine, die im letzten Arbeitsschritt entstanden, gleich aus karminroten Fotokarton, was weitgehend dem Ziegelton entspricht und wo sich beim Schneiden und Montieren keine Ablösungen und Beschädigungen mehr ergaben.
Anfangs hatte ich versucht, Gebäudeaußenkanten aus gelasertem Fotokarton zu ritzen und zu knicken; das führt unvermeidbar zu Abplatzern der gelaserten Struktur an den Knickkanten. Einige solcher Kanten gibt es bei diesem Bauwerk. Davon bin dann aber abgegangen und montiere Gebäudekanten nur noch auf Stoß. Dass man dann auf eine 0,3 mm Papierkante schaut, ist nicht einmal in diesem Maßstab ein Problem.
So weit bin ich bis heute gekommen:
Gegenüber den letzten Fotos sind jetzt alle Dächer mit Schiefer bzw. Teerpappe gedeckt, die Dachrinnen und Fallrohre sowie die Schornsteine sind montiert.
Es fehlen noch die Bahnsteigüberdachung am Hausbahnsteig, Treppenstufen und Windfang am Eingang der Sommerhalle und einige andere Kleinigkeiten.
Die Anpassung des Gebäudesockels an das zur Straße hin leicht abfallende Gelände muss noch erfolgen.
Gruß --- Jürgen
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Moin Jürgen,
ich musste ein paar Mal hinschauen, da ich nicht glauben wollte, dass Du das alles in N baust. Super ! Die Innerstetalbahn hat mich schon immer begeistert, besonders die Viadukte. Schade das im Westharz nichts mehr von den Eisenbahnstrecken übrig geblieben ist...
Grüße aus Chicago
Leif
Grüße aus Chicago
Leif
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Hallo Leif, ich freue mich immer wieder zu hören, wieviele Harzfreunde und Kenner der Innerstetalbahn es gibt! Aber dass Harzfans sogar in Chikago sitzen, haut mich glatt um.
Der Hausbahnsteig hat heute seine Überdachung bekommen und auch die kleine Treppe zum Güterschuppen (zweites Foto) ist ergänzt:
Anmerkung am Rande: Die Stützen des Vordaches sind aus 1,4 mm breiten Fotokartonstreifen als Eisen-H-Profile geklebt – da nützte leider auch der Laser nichts. Die Abstände zwischen den einzelnen Stützen waren in der Tat auch im Vorbild ungleich und folgt den Maßen der drei Gebäudeteile. Dass die Stützen im Moment (noch) nicht lotrecht stehen, liegt daran, dass das Vordach zurzeit nur am Gebäude befestigt ist und noch nicht auf dem Bahnsteig. Das bleibt so, bis das EG endgültig an Ort und Stelle verklebt werden kann.
Auch dann erst kann die Anpassung im Sockelbereich erfolgen.
Gruß --- Jürgen
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Hallo Jürgen,
sind wir nicht alle ein wenig Moba? Stützen aus Pappstreifen selbst "geschnitzt" - klasse! Mit dieser Charakter-Überdachtung bekommt dieses "Zauberschloss" noch mehr Charme. Sage mal einer, dass der "strenge Preußische Baustil" nur strenge Preußische Gebäude hervorbringt! Es macht einfach Spaß, Dir beim Bau des Gebäudes zusehen zu können
Grüße, Randolf
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Nach langer urlaubsbedingter Pause melde ich mich zurück. Da, wo ich war, gabs auch Eisenbahn, gefahren bin ich aber nicht damit. Kleine Preisfrage am Rande: wo war ich?
Nach Rückkehr habe ich mich als Aufwärmübung an das noch fehlende Toilettenhäuschen vom Bahnhof Clausthal-Zellerfeld gemacht. Diese Fotos lagen mir als Bauanleitung vor:
... und das ist daraus geworden:
Es fehlen noch die Fallrohre, ein Entlüftungsrohr, die Dachlichter und die Schilder. Unsicher bin ich, ob ich einen Versuch starten soll, Firstziegel zu montieren ... oder ob ich die Dachkanten so lasse, wie sie jetzt sind. Ich habe Dachziegelplatten von Kibri verbaut; Ziegel für den Firstgrat gibt es dazu nicht und – so weit ich das Angebot kenne – auch nicht von einem anderen Hersteller in diesem Maßstab. Also müsste ich selber »schnitzen« ... meine Befürchtung ist, dass das dann doch eher derb ausfällt ...
Gruß --- Jürgen
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Mit Sicherheit in Vietnam! Ich würde mal auf Hanoi tippen (2. Bild). Das erste Bild könnte irgendwo in Richtung chinesischer Grenze sein, z.b. bei SaPa oder Yen Bai
Auf dem zweiten Bild rechts sieht man die "Bahnschranke"
Grüße Kay
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Hallo Jürgen,
meinen allergrößten Respekt für deine Lasercutarbeiten Wir haben zwar auch schon zwei Lasercutgebäude selbst konstruiert und gebaut, aber davon kann keines mit deinem wunderschönen Empfangsgebäude mithalten. Ich kann ungefähr abschätzen, welcher Aufwand in deinem Empfangsgebäude steckt, deswegen kann ich da nur den Hut ziehen. Das Toilettenhäuschen tritt in diese Fußstapfen. Was bleibt einem da Anderes übrig als
Viele Grüße Martin
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@kay: Da bin ich ja fast etwas enttäuscht, dass das so einfach war. Vietnam ist korrekt, die Stadtaufnahme ist in Hanoi ... die andere Aufnahme allerdings eher in der Küstengegend nördlich Nha Trang.
Interessant ist, dass die Hauptstrecke Hanoi-Saigon komplett einspurig ist und darüber hinaus Meterspur.
@martin: Danke für das Lob zu meinen Bauten! Ich habe es natürlich recht komfortabel, weil ich einen kleinen Laserplotter in meinem Arbeitsraum stehen habe ... so kann ich ziemlich spontan und oft mit Try and Error arbeiten und mich an das Optimum herantasten.
Ich habe an das Toilettenhäuschen noch mal Hand angelegt. Und vor allem habe ich eine – für mein Empfinden – ganz elegante Lösung für die Firstziegel gefunden: Ich habe eine Rippe von einem Stückchen Mikro-Wellpappe abgeschnitten. Diese rund 1 mm breite Hohlkehle habe ich mit Sekundenkleber auf die Firste geklebt, dann eingeritzt und mit ziegelrot eingefärbt. Seht selbst:
Außerdem sind die Fallrohre montiert, ebenso die Dachlichter und die Schilder. Und so sieht das Toilettenhäuschen neben dem EG aus:
Gruß --- Jürgen
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Hallo Jürgen,
Ich habe eine relativ lange Zeit in Hanoi gewohnt und bin auch viel und gern mit der Bahn in alle Richtungen gefahren, somit war die Wiedererkennung leicht. Auch das vietnamesische Schild auf dem zweiten Bild war ein eindeutiger Hinweis.
Interessant sind auch die vergitterten Fenster an den Waggons. Diese sollen nicht die Insassen vor dem rausspringen hindern, sondern die Fahrgäste vor Steine werfenden Kindern schützen.
Deinen Thread verfolge ich schon seit längerem als stiller Mitleser. Meinen Respekt hast du! Ich hoffe zukünftig noch auf weitere interessante Anregungen.
Grüße Kay
Meine Anlagenplanung
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Zitat von Bubanst
Ich habe eine relativ lange Zeit in Hanoi gewohnt und bin auch viel und gern mit der Bahn in alle Richtungen gefahren, somit war die Wiedererkennung leicht. ...
Das erklärt natürlich alles. Und es freut mich atürlich, dass du meinen Thread kontinuierlich verfolgst.
Da ich gerade gut drin bin im Häuslebau, mache ich gleich weiter. Als nächstes habe ich mir das kleine EG vom Haltepunkt Silbernaal vorgenommen. Hier weiche ich wissentlich ein bisschen vom Vorbild ab: Das Gebäude sah im Vorbild von der Gleisseite (und nur die ist bei meinem Modellarrangement zu sehen) ziemlich langweilig aus; hier habe ich einen zusätzlichen Mauerversatz, eine Tür und etwas größere Fenster vorgesehen. Und das Dach werde ich nicht mit Ziegeln, sondern mit Schiefer decken.
Inzwischen war bereits Richtfest:
Während meine bisherigen Bauten auf der ITB Ziegel- oder Fachwerkbauten sind, handelt es sich bei dem EG von Silbernaal um einen verputzten Bau. Im Moment lasert gerade die Schiefeindeckung (bisher ist nur der Unterbau aus grauem Fotokarton zu sehen).
Gruß --- Jürgen
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Soeben fertiggestellt: Das kleine Empfangsgebäude Silbernaal-Grund
Nun geht es weiter mit dem Empfangsgebäude Frankenscharrnhütte.
Gruß --- Jürgen
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Hallo Jürgen,
jetzt lässt Du's aber krachen Wird der Laser bei Dir denn überhaupt noch kalt? Der scheint ja langsam richtig Stress zu kriegen
Das Aborthäuschen und das EG Silbernaal sind auf alle Fälle hervorragend gelungen. Da kommt mit einem eigenen Laser richtig Freude auf, kann man doch Originale, in den kleinen Maßstab versetzt, ohne größere Einschränkungen realisieren.
Es macht Spaß, Dir beim Umsetzen dieser tollen Projekte zuzusehen.
Grüße, Randolf
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Hallo Jürgen,
Respekt, deine Gebäude sind erste Klasse
Ist natürlich ein Vorteil wenn man den Laser gleich neben der Moba stehen hat,
aber den Aufwand an konstruieren und zeichnen kenne ich selbst, ist ja auch nicht ohne
Bei mir kommt das EG von Wuppertal Zoo auf die Anlage, das waren auch ein paar Stündchen bis das gezeichnet war
Gruß Uwe
@Randolf: Ja, in der Tat ... der Laser kommt nicht zur Ruhe. Und ich merke auch, dass sich Erfahrung und Routine einstellen und die Arbeit zunehmend besser von der Hand geht.
@Uwe: Das Konstruieren im Grafikprogramm geht mir eigentlich recht locker von der Hand. Zum einen hab ich ein relativ gut entwickeltes räumliches Vorstellungsvermögen, zum anderen habe ich beruflich sehr viel mit Grafikprogrammen zu tun. Trotzdem ist natürlich so ein Gebäude wie das EG CLZ durch die vielen verschachtelten Bauelemente eine ziemlich Herausforderung. Hingegen war das EG Silbernaal von der Grafik her in nicht einmal drei Stunden plotfertig konstruiert ... und das EG Frankenscharrnhütte, an dem ich momentan arbeite, dauerte auch nicht viel länger. Trotzdem passiert es mir immer wieder, dass ich beim Montieren feststelle, dass ich einen kleinen Denkfehler gemacht habe ... und entweder Maße beim Montieren anpassen muss oder Teile noch einmal lasern muss. So könnte man natürlich nicht arbeiten, wenn man das Lasern als Dienstleistung machen lässt.
Der aufwändigere Part unterm Strich ist im Vergleich zum Konstruieren immer noch das Montieren.
Gruß --- Jürgen
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Zitat von jaffa
@Uwe: Das Konstruieren im Grafikprogramm geht mir eigentlich recht locker von der Hand. Zum einen hab ich ein relativ gut entwickeltes räumliches Vorstellungsvermögen, zum anderen habe ich beruflich sehr viel mit Grafikprogrammen zu tun.
Na dann hast du natürlich Vorteile
Ich habe da schon Tage und Nächte gebraucht, war aber auch recht umfangreich, das Gebäude mit Bahnsteigüberführung zu zeichnen.
http://www.miba.de/spezial/spezial/49/79.htm
http://de.wikipedia.org/wiki/Bahnhof_Wup...ogischer_Garten
Der Zusammenbau steht mir noch bevor, ich hoffe das geht bei mir schneller als zeichnen..........
Gruß Uwe
@Uwe: Da hast du dir ja wirklich einen reizvollen und unverwechselbaren Bahnhof ausgesucht!
Ich habe heute am EG Frankenscharrnhütte weitergemacht:
Dachrinnen und Teerpappe sind montiert. Es fehlen noch etliche Details: Schornstein, Fallrohre, Blendleisten an den Giebelseiten, Fernmeldekasten ,,,
Gruß --- Jürgen
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So, die Details sind abgearbeitet: Telefonkasten, Schornstein, Giebelblenden und Fallrohre:
Es fehlt nun von den EGs noch der Bahnhof Wildemann. Der ist zwar nicht ganz so verschachtelt wie CLZ, aber bedarf dennoch etwas längerer Konstruktionszeit. Eventuell bearbeite ich parallel die (deutlich einfacheren) noch fehlenden drei Gebäude am Medingschacht: Zechenhaus, Waschkaue und Materiallager.
Gruß --- Jürgen
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Hallo Jürgen,
schon länger verfolge ich den Bau Deiner Anlage. Da ich selbst N-Bahner bin, bin ich begeistert von dem was in N möglich ist (wie Du euindrucksvoll zeigst). So finde ich den Schrägaufzug einfach nur genial. Davon bin ich noch weit entfernt.
Ich habe jetzt verfolgt wie Du Deine Gebäude selbst entwirfst und selbermit derm Laser herstellst. Da ich ebenfalls eine Anlage nach Vorbild in Planung habe aber nur wenige Gebäude (3-4) nach Originalen nachbauen würde, würde mit interessieren mit welchem Gerät Du arbeitest oder ob Du weist, ob man individuell Gebäude auch in Auftrag geben kan.
LG
Harald
Lieber Jürgen,
als sporadischer, in letzter Zeit eher stiller Leser des Forums ist es mir eine Freude, zu so beeindruckenden Eigenbauten mein Lob zu äußern. Die letzten Gebäude, die du hier präsentiert hast sind sehr stimmig und zeugen in der Tat von einer guten räumlichen Vorstellung - wie du selbst schreibst - mehr aber noch von deiner ausgiebigen Recherche. Dies alles in so schönen Modellen zusammenfließen zu sehen, ist für uns, sicher aber auch für dich ein Vergnügen.
Herzliche Grüße aus dem Weserbergland in den Harz sendet rex!
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@Harald: Es freut mich, dass dir mein Modellbau gefällt! Ich habe mit vor rund 3 Jahren bei einem Händler in Schwerin eine kleine chinesischen Lasercut-Maschine gekauft ... 40W-Laser, Format bis 20x15 cm, mit USB-Schnittstelle und einer Plotsoftware, die bmp-Dateien verarbeitet (Gravur) und Datenimport aus Corel-Draw im HPGL-Format (Cut) erlaubt. Diese Maschinen werden inzwischen (bereits importiert, Gerätestandort Deutschland) deutlich günstiger für rund 700 Euro angeboten. Sicherlich keine professionelle Maschine – aber, wie meine Resultate zeigen, kann man damit ganz vernünftig arbeiten.
Es gibt natürlich auch etliche Dienstleister, die Lasercut als Dienstleistung anbieten. Man muss dann aber sehr viel diziplinierter arbeiten, als ich das tue, und wirklich alles bis ins Detail durchkonstruieren und intensiv prüfen und testen.
@Rex: In der Tat – mir macht der Modellbaupart bei der Modelleisenbahn sehr viel Vergnügen. Und wenn sich andere an dem Prozess und den ERgebnissen mitfreuen, ist das natürlich großer Ansporn.
Ich habe mir jetzt den Bahnhof Wildemann vorgeknöpft. Der ist nicht ganz so gewaltig wie der Bahnhof CLZ, aber doch schon ein repräsentativer, stark gegliederter Bau. Also eine andere Herausforderung als die beiden EGs Silbernaal-Grund und Frankenscharrnhütte, die ja eher »Fingerübungen« waren, damit der Laser nicht kalt wird.
Ein Problem bei Bf. Wildemann ist, dass ich ausschließlich Fotos von der Bahnseite habe – frontal und einige Aufnahmen schräg von den Seiten – aber kein einziges Foto von der Straßenseite. Aufmeiner Anlage sieht man das Gebäude aber in der Regel von der Straßenseite. Da muss ich also improvisieren. Andererseits entzieht sich – was immer ich mache – jeder Kritik und Überprüfung.
So sehen die ersten Anfänge aus:
Nach rechts schließt sich noch eine sehr schöne, offene Wartehalle unmittelbar an das Gebäude an, der Güterschuppen – noch weiter rechts – ist nicht unmittelbar mit dem EG verbunden. Als das Gebäude Anfang des 20. Jh. errichtet wurde, war dort, wo jetzt der bahnseitige Giebel ist, ein Türmchen. Das wurde aber wohl in den 20er Jahren – aus welchen Gründen auch immer – zurückgebaut.
Gruß --- Jürgen
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Hier mein heutiges Tagwerk: Die Fassaden auf der Straßenseite des EG sind ergänzt, der konstruktive Unterbau für das Dach ist montiert und lässt schon die spätere Gesamtform erahnen:
Die Montagekanten auf der Straßenseite sind noch nicht versäubert. Auf dem folgenden Foto kann man sehen, wie die Weiterarbeit aussehen wird. Es fehlt auf der Gleisseite noch der holzverschalte Anbau am EG, in dem wohl das Stellwerk untergebracht war. Rechts schließen sich die offene Wartehalle mit einem sehr schöne filigranen Fachwerk an und der Güterschuppen:
Gruß --- Jürgen
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Es geht voran: Die Dachflächen sind so weit vorbereitet, dass nun die Dachziegel aufgebracht werden können; vorher müssen allerdings noch die Dachrinnen montiert werden. Nach der Dachdeckung sind dann diverse Gauben und Erker zu bauen.
Der kleine Holzvorbau für das Stellwerk war ja relativ schnell zu machen. Da muss noch Dachpappe aufgebracht und Dachrinne/Fallrohr montiert werden.
Die offene Wartehalle habe ich ebenfalls begonnen. Da man den Bahnhof ja fast nur von der Straßenseite zu sehen bekommt, habe ich beschlossen, dass auch die Straßenseite dasselbe Fachwerk bekommt wie auch die Bahnsteigseite. Ob das wirklich so war, ist nicht zu überprüfen.
Gruß --- Jürgen
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