Zitat von v100anderlingen

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Hemelingsbostel soll schon 1965 in der BRD liegen! Bestimmt gab es auch bei uns Betonplatten an irgendeiner Ladestraße ... (hoffe ich jedenfalls. ops: )



Grüße und Hp2
Dieter

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.. ja gab es und gibt es immer noch.
In Godenstedt ist ein kleiner Teil der Landstraße immer noch mit solchen Betonplatten befestigt.
Die Panzer der Kaserne Seedorf mussten über die Straße fahren um die Verladerampen des Bahnhofs Godenstedt zu erreichen. Die Rampe besteht auch aus den Platten!

Gruß und schönes WE, Henrik

Zitat von HenrikN

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Danke, ich werde bestimmt mal vorbeischauen!
Doch z.Z. ist das alles mit der Schule vollgepackt, in den Sommerferien wirds wohl erst was.
In welchen Zeitraum trefft ihr euch denn?

Gruß, Henrik

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HenrikN
Hallo Henrik,

wir treffen uns immer Dienstags von 18:30 bis ca. 22 Uhr in Deinste oder Mulsum. Vereinzelt machen wir auch an einem Samstag Fahrbetrieb.
Maile mich einfach an, wenn Du Zeit hast.

Grüße und Hp2
Dieter

Hallo Dieter,

werde ich machen!

Schönen Wochenstart, Henrik

Hallo Stummis,

endlich kommt die Zeit des Begrünens in Hemelingbostel, eine Bastelei, die mir immer viel Freude bereitet...

Der Prellbock hat seine Sh0-Tafel bekommen. Moos und Efeu nehmen so langsam Besitz davon. Auch das Gleis ist schon recht zugewachsen. Das linke erkennt man kaum noch.




Der Rost nagt auch schon an der Emailetafel.



Grüße und Hp2
Dieter

Liebe Minimaxler, Hallo Dieter,

Deine Hemelingbostel war ungemein inspirierend für mich.
Gerade die betrieblichen Erschwernisse für den Frachtverkehr, die Du so anschaulich geschildert hast, machen Lust auf einen Nachbau.
Allerdings mit einer kleinen Ergänzung: in den FREMO Arrangements, in denen ich normalerweise tätig bin mangelt es an Abzweigen.
Daher habe ich mal etwas getüftelt.

Herausgekommen iist dabei der Plan des Abzweigs
Walding.

Von der Wirtschaftsstruktur sind Walding und Hemelingbostel sehr ähnlich. Etwas landwirtschaftlicher Warenverkehr und Holz sind die meist verschickten Güter. Hin und wieder wird vielleicht mal eine neue Maschine geliefert. Der Personenverkehr ist einer Nebenbahn angemessen. Allerdings hat es die Topografie gewollt, dass sich die Nebenbahn hier teilt:


Der Holzladeplatz ist zwischen die beiden Streckegleise gewandert. Ansonsten ist der Gleisplan ähnlich wie Hemelingbostel.
An die Begrenzung von 2 Metern für einen Bahnhof habe ich mich gehalten. D.h. Walding paßt auf 3 Module im Raster 1m x 0,5m. OK, bei einem wird ein Zwickel abgeschnitten...


Als Weichenmaterial habe die vekürzten Weichen aus dem Programm von Weinert "mein Gleis" verplant, abweichend von Eurem Standard Roco 15°.



Mal sehen, ob das Teil mal Wirklichkeit wird. Erst muss ja meine Mine mal Gestalt annehmen...

EDIT: Wintrack Plan mit Modulgrenzen ergänzt...

Viele Grüße und weiter jede Menge Bastel- und Fahrspaß wünscht

Hallo Stummis,

am Ende des Holzladegleises wächst es auch schon zu. Die Schwellen sind nur noch zu erahnen. Auch hier steht am Gleisende eine Sh0-Tafel.




Der Rost nagt an der Tafel. Links oben ist von der Emaile etwas abgebrochen.




Grüße und Hp2
Dieter

Zitat von Lothar Michel

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Walding.


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Hallo Lothar,

zu deinem Gleisplan möchte ich auch hier etwas schreiben.


Zum , dein Bahnhof Walding!
Mit nur 3 Weichen ist dir ein sehr eleganter Gleisplan gelungen, nicht nur durch die schlanken Weinert-Weichen. SEHR

Liebe MiniMaxler, schaut einmal genau auf diesen Plan! Er ist so was von einfach, klein, elegant und betrieblich hochinteressant!
Und diese Wirkung geht auch mit 12° und 15°-Weichen nicht verloren!
Ein idealer, kleiner Trennungsbahnhof (nicht nur) für uns!

Grüße und Hp2
Dieter

Hallo, und danke! Ich werde es mir merken; diese kleinen preußischen Bahnhofsgebäude braucht man ja doch in ⅔ Deutschlands.

Ihr seid ziemlich weit von uns weg, aber vielleicht lasse ich mich inspirieren, hier ein paar Mittäter zu finden.

Hallo Stummis,

in Hemelingbostel gibt es nur über kleine Basteleien zu berichten. Die Gebäude kleben jetzt an ihren endgültigen Positionen auf dem Modul. Der Güterschuppen erhält an der Bahnseite eine Schiebetür. Die Farben passen nicht so recht zusammen, das interessiert aber keinem in Hemelingbostel.
Der Ladesteg schließt rechts an die Rampe an, links fehlt hier noch der Treppenaufgang. ops:

Diese kleinen Basteleien benötigten doch mehr Zeit als geplant - machen aber viel Spass...




Noch 2 Bilder vom Steg:







Grüße und Hp2
Dieter

Hallo Dieter,
ja die kleinen Basteleien
sehr gut wie du das Holz hinbekommst. Ich freu mich immer wieder wenn ich hier reinschaue und die kleinen Fortschritte sehe! Aber auch wie Du uns daran teilnehmen lässt, dafür nochmal ganz herzlichen Dank.
Die Module zu bauen macht wirklich grossen Spass, birgt aber einen sehr großen Suchtfaktor. Ich meine mich zu Erinnern dass Du mich mal davor gewarnt hast, aber jetzt ist's zu spät ...

Zitat von v100anderlingen

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Zitat von tom tofte

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Zitat

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Vorbild-Anschlußgleise (Awanst) mit Gleissperre und ohne Schutzweiche gibt (bzw. gab) es bei uns regional recht oft.

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Hast Du für diese evtl. mal ein Beispiel parat, würde mich interessieren. Ich kenne bislang nur solche mit Schutzweiche.

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tom tofte
Hallo Thomas,

ich mußte erst mal nach Bildern suchen ...


Anschließer in Bremervörde

Auf der heutigen EVB Strecke Bremervörde - Osterholz gibt es einen Anschließer ca. 1 bis 1,5 km vor Bremervörde, direkt davor ist das Einfahrsignal. Es gehört also heute noch zum Bahnhof (ist also keine Awanst). Das ist die ehemalige BOE-Strecke und heutige Moorexpress-Strecke.
Und es gibt keine Schutzweiche.
Ob die Signalisierung (Standort) zu Zeiten der BOE auch so war? Leider weiß ich es nicht! Liegt recht weit vorm eigentlichen Bahnhof. In Epoche 3 könnte es eine Awanst gewesen sein ...

Nachtrag:
Ich habe gerade mit einem Lokführer der EVB telefoniert. Das Einfahrsignal der ehemaligen BOE-Strecke war vor dem Bremervörder Bahnhof schon immer an dieser Stelle! Der Anschließer liegt zwar ca. knapp 1,5 km außerhalb, gehört aber trotzdem zum Bahnhof!


Die Bilder stammen vom März 2012.


Blickrichtung zum Bahnhof hin. Ganz hinten, rechts oben ist etwas blau-gelbes vom Metronom zu sehen. Hinter der Weiche, in Höhe des Grenzzeichens steht das Rangierhaltesignal.





Und davor das Einfahrsignal B.





Die Gleise zum Anschließer steigen hier kräftig! Es sind sogar 2 Anschließer. Außerhalb des Bildes müßte es noch eine 2. Weiche geben (glaube ich jedenfalls).




Auf besagter Strecke gibt es noch weitere (ehemalige) Anschließer, leider fehlen mir die Bilder dazu. ops:
Oder ich muß einfach noch mal suchen oder besuchen und fotografieren...


Grüße und HP2
Dieter

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Moin Dieter,
der Anschluss vor Bremervörde wurde heute benutzt, auf der Hinfahrt mit dem Moorexpress um kurz vor Elf Uhr stand eine EVB V100 mit Eanos dort. Mit Bagger und
Radlader wurde Schotter oder Splitt entladen. Der Rest des Ganzzuges stand im Bahnhof
Bremervörde.

Viele Grüße Michael

Zitat von Wolfgang44

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Hallo Dieter,
ja die kleinen Basteleien
sehr gut wie du das Holz hinbekommst. Ich freu mich immer wieder wenn ich hier reinschaue und die kleinen Fortschritte sehe! Aber auch wie Du uns daran teilnehmen lässt, dafür nochmal ganz herzlichen Dank.
Die Module zu bauen macht wirklich grossen Spass, birgt aber einen sehr großen Suchtfaktor. Ich meine mich zu Erinnern dass Du mich mal davor gewarnt hast, aber jetzt ist's zu spät ...

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Hallo Wolfgang,

auch ich freue mich immer wieder über deinen Besuch und die immer freundlichen Worte!

Zum Thema Modul-Suchtfaktor:
Der homosapiens-mudulbahnicus ist selten und ist eine gefährliche Unterart des homosapiens-modellbahnicus. Beide Arten vertragen sich wenig und konkurrieren um den vorhandenen Platz. Ersterer benötigt mehr davon und scheut keine Revierkämpfe mit bestehenden Anlagen...

Zitat von Michael Kö

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Moin Dieter,
der Anschluss vor Bremervörde wurde heute benutzt, auf der Hinfahrt mit dem Moorexpress um kurz vor Elf Uhr stand eine EVB V100 mit Eanos dort. Mit Bagger und
Radlader wurde Schotter oder Splitt entladen. Der Rest des Ganzzuges stand im Bahnhof
Bremervörde.

Viele Grüße Michael

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Hallo Michael,

Danke für die Info!
Hast Du davon (zufällig) Bilder gemacht?

Grüße und Hp2
Dieter

Hallo Stummis,

für unsere Wagenkarten und Frachtzettel benötigen wir kleine, einfache Zettelkästen. Sie dürfen nur eine geringe Tiefe haben und ganz wichtig: Die Wagenkarten sollen nicht über die Modulkante ragen.
Die einlaminierten Wagenkarten sind 9,5 cm groß. Bei einer Modulhöhe von 10 cm bleibt eine Bodenwandstärke von maximal 5 mm!

Andreas H. brachte letzten Dienstag ein sehr gelungenes Musterexemplar mit. Dieses habe ich nachgebaut und zeige hiervon ein paar Bilder...


Für Hemelingbostel benötige ich 2 Fächer für Gleis 2a und 2b. Darin stecken die Wagenkarten mit den einliegenden Frachtzetteln.
Im vorderen Fach links stecken alle Frachtzettel, die unbenutzten davon hinten hochkant.




Unten befindet sich ein Loch. Mit einer kleinen Bügelzwinge befestige ich den Zettelkasten an das Modul. Im 2. Loch ist Platz für den Ekulö (Entkupplungslöffel).




So sieht es von der Seite aus...




...und leicht schräg.
Gut zu erkennen ist die geringe Tiefe. Auch ragen die Wagenkarten nicht über die Modulkante!




Dazu noch die Beschriftung.




Und noch ein Bild von oben.




Die Holz-Materialkosten belaufen sich auf unter 1 Euro. Das teuerste ist die Zwinge.

Grüße und Hp2
Dieter

Zitat von v100anderlingen

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Zitat von Wolfgang44

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Hallo Dieter,
ja die kleinen Basteleien
sehr gut wie du das Holz hinbekommst. Ich freu mich immer wieder wenn ich hier reinschaue und die kleinen Fortschritte sehe! Aber auch wie Du uns daran teilnehmen lässt, dafür nochmal ganz herzlichen Dank.
Die Module zu bauen macht wirklich grossen Spass, birgt aber einen sehr großen Suchtfaktor. Ich meine mich zu Erinnern dass Du mich mal davor gewarnt hast, aber jetzt ist's zu spät ...

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Hallo Wolfgang,

auch ich freue mich immer wieder über deinen Besuch und die immer freundlichen Worte!

Zum Thema Modul-Suchtfaktor:
Der homosapiens-mudulbahnicus ist selten und ist eine gefährliche Unterart des homosapiens-modellbahnicus. Beide Arten vertragen sich wenig und konkurrieren um den vorhandenen Platz. Ersterer benötigt mehr davon und scheut keine Revierkämpfe mit bestehenden Anlagen...

Zitat von Michael Kö

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...
Moin Dieter,
der Anschluss vor Bremervörde wurde heute benutzt, auf der Hinfahrt mit dem Moorexpress um kurz vor Elf Uhr stand eine EVB V100 mit Eanos dort. Mit Bagger und
Radlader wurde Schotter oder Splitt entladen. Der Rest des Ganzzuges stand im Bahnhof
Bremervörde.

Viele Grüße Michael

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Hallo Michael,

Danke für die Info!
Hast Du davon (zufällig) Bilder gemacht?

Grüße und Hp2
Dieter

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Hallo Dieter,
leider war ich nicht schnell genug, um mit dem Handy
ein Bild zu machen. Es waren grüne Freigtliner Wagen
und bei DSO stand, das eine Freigtliner Lok in Rotenburg pausiert. Auf dem Rückweg war der Anschluss leer.

Viele Grüße Michael

Hallo Dieter,

genau so hätte ich mir die Frachtzettelkästen auch vorgestellt! Preiswert, praktisch und optisch ansprechend (irgendwie auch das für was euer MiniMax Konzept bei mir steht).

Weiter so!

Viele Grüße
Sebastian

Zitat von unserfa

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Hallo Dieter,

genau so hätte ich mir die Frachtzettelkästen auch vorgestellt! Preiswert, praktisch und optisch ansprechend (irgendwie auch das für was euer MiniMax Konzept bei mir steht).

Weiter so!

Viele Grüße
Sebastian

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unserfa
Hallo Sebastian,

"Not macht erfinderisch!" (Ich hasse diesen oft verwendeten Spruch von Opa!) Wir mußten ein Ablagesystem für unsere kleinen Wagenkarten finden...

Auf Fremo-Treffen beobachte ich immer wieder, Wagenkarten werden auf durchgestaltete Module abgelegt, etwas was mich sehr stört! Die haben dort einfach nichts zu suchen
Macht bestimmt keiner mit Absicht. Manchmal dürfte auch der Respekt gegenüber dem Erbauer fehlen... Oder es fehlt eine Ablage. ops:

Übergangsweise wird es bei uns MiniMaxlern leider auch so sein.
Und so brauchen wir diese kleinen Kästen an allen Bahnhöfen und Anschließern. Und dann ist es nicht mehr erlaubt...

Danke für deinen Besuch.

Grüße und Hp2
Dieter

ja da gebe ich dir recht Dieter das nerft mich auch wenn wagenkarten irgendwo abgelegt werden ops:
Das mit den kästen ist echt super da werde ich mir für meine Frächterrei"Spedition" auch machen.
Grüße matthias .b

Zitat von v100anderlingen

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Hallo Stummis,

weiter geht's mit dem kleinen 12,5 cm MiniMax-Modul mit dem Feldweg-Bahnübergang...

Die Feldweg-Auffüllung erstelle ich aus mehreren Schichten Trittschalldämmung für Laminat. Dieses Styrodur ähnliche Material gibt es recht günstig in Baumärkten. Wird treppenartig mit Leim übereinander geklebt.




Mit brauner Abtönfarbe grundiert und gleich mit Sand bestreut.




Mein Vorbild-BÜ hat zwischen den Gleisen Sand. Diesen wollte ich nicht nachbilden, auch aus Angst vor dem Auflaufen der Spurkränze.
Kleine Holzleisten verwende ich für einen Bohlenübergang.




Mit spitzen Werkzeugen (Messer, Schraubendreher) kommt mehr Struktur in die Bohlen.




Und mit verschiedenen Abtönfarben gealtert.




Ein kleiner Kantenschutz für die Entwässerungsrohre. Die Eisenstangen sind aus 1:87 Roco-Gleisnägel.





Als nächstes folgt das Besanden des Feldweges...


Grüße und HP2
Dieter

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Moin Dieter,

die Idee mit den Rohren ist absolut spitze
Ich hoffe du hast nichts dagegen dass ich deine Idee abgekupfert habe:
viewtopic.php?f=64&p=1557199#p1557199
Finds einfach eine tolle Idee!
Ich wäre nie dadrauf gekommen obwohl so ein Wasserrohr am BÜ normal ist.
Nochmals, großes Lob an alle Mini-Maxler!

Gruß, Henrik

Zitat von HenrikN

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...
Moin Dieter,

die Idee mit den Rohren ist absolut spitze
Ich hoffe du hast nichts dagegen dass ich deine Idee abgekupfert habe:
viewtopic.php?f=64&p=1557199#p1557199
Finds einfach eine tolle Idee!
Ich wäre nie dadrauf gekommen obwohl so ein Wasserrohr am BÜ normal ist.
Nochmals, großes Lob an alle Mini-Maxler!

Gruß, Henrik

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HenrikN
Hallo Henrik,

selbstverständlich darfst Du abkupfern...
Und Dein Ergebnis sieht super aus!

Grüße und Hp2
Dieter

Hallo Dieter,

Danke, aber entweder tausche ich die Gleisnägel gegen kleinere oder ich zwicke den Kopf noch ab, ist noch nicht 100%ig

Gruß, Henrik

Hallo,

nachdem 1974 die ersten 627 an die DB ausgeliefert wurden, tauchten sie für sehr kurze Zeit im MiniMax-Land auf. Hier im Bahnhof Hagenah.


Gruß
bobobahn

Der letzte Zug des Tages bestand aus einer 212 mit 2 4achsigen Umbauwagen. Die Sonne ging unter und der Mond war schon aufgegangen.
Gruß
bobobahn

Hallo Stummis,

vor gut einer Woche durften wir MiniMaxler für mehrere Tage ein Arrangement in den Schulungsräumen der Volksbank in Kutenholz aufbauen. Dafür möchten wir uns noch einmal ganz herzlich bedanken!

Ohne große Anmeldung brachte jeder seine Module mit. Nach kurzer Planung bauten wir ein kleines Arrangement auf. Inklusive Testfahrten war nach 1,5 Std. alles einsatzfertig.



Auch zu erkennen: Zukünftig benötigen wir noch mehr Streckenmodule... ops:


Unser Frachtsystem testeten wir ausgiebig. Vorm jeweiligen Fahrtag wurden von allen Betriebsstellen die Frachtzettel gezogen und je nach Farbe auf die Schattenbahnhöfe verteilt und in die entsprechenden Wagenkarten gesteckt. Von hieraus starteten die morgendlichen Güterzüge und verteilten die Waggons. Auf den Betriebsstellen fand die (virtuelle) Be- und Entladung statt. Abends wurden sie vom Sammler zurück in die Schattenbahnhöfe gefahren. Und zwischendurch fuhren auch noch Personenzüge . In ca. 2 Std. arbeiteten wir so eine Session ab.

Für mich - als Rangierfan - ist so ein Frachtsystem eine Bereicherung. Es hat mir jedenfalls riesig Spaß gemacht.


Und jetzt ein paar Bilder von den Fahrtagen...


Von Kohlenhausen bis Martinshafen hatten wir einen Binnenverkehr für Kohle eingerichtet. Beide Betriebsstellen sind nur ca. 1,50 lang. Und so bestand dieser Ganzzug nur aus 6 Waggons.










Bilder aus Hagenah








Der Verteiler aus Campe kreuzt hier mit dem leeren Kohlenzug aus Martinshafen.




Die Lz-Rangierlok muß vor Hagenah warten.




Bilder von der Strecke...










Auch unfertige Bahnhöfe sind willkommen, hier Goldbeck




Der Verteiler aus Richtung Grambach durchfährt Hemelingbostel. Die Zustellung der Güterwagen für Hemelingbostel erfolgt mit einer Sperrfahrt aus Goldbeck. Dazu später mehr.






Beim "Einsauen" der Hemelingbosteler Abstellgleise hatte ich zuerst Bedenken. Im Vergleich zum Vorbild darf es ruhig noch etwas mehr sein.




Grüße und Hp2
Dieter

Hallo Stummis,


Zustellung eines Leerwagens im Praxisbetrieb...


Ein neuer Tag beginnt im Frühherbst 1965. Im Bahnhof Hemelingbostel werden die Frachtzettel gezogen. Darunter befindet sich eine Leerwagenanforderung für einen G-Wagen. Darin soll Saatgut in Säcke nach Uetze transportiert werden. Auftraggeber ist die örtliche Saatzucht.

Frachtzettel-Seite 1 und 2




Auf Seite 1 ist der Versandort rot markiert, folglich bringe ich den Frachtzettel zum Schattenbahnhof mit dem roten Legostein. Und der liegt heute in Campe.




Im morgendlichen Verteiler-Güterzug wird ein G-Wagen eingereiht. In seiner Wagenkarte stecke ich meinen Frachtzettel.




Maximal 7 Güterwagen darf unser Zug mitnehmen. Mehr passt einfach nicht im MiniMax-Land. ops: Unser Güterwagen ist an 5.Stelle eingereiht.




In Hagenah leitet der örtliche Fahrdienstleiter unseren Güterzug aufs linke Ausweichgleis (Gleis 2). Der Kühlwagen an 3. Stell bleibt hier, wir müssen ihn zur Ladestraße rangieren...




... Vorher kommt noch der Personenzug.




Erst danach beginnt der Rangiervorgang.




Und schnell zurück ins Ausweichgleis, ...




...denn es kreuzt ein weiterer Zug. Hier ist es der leere Kohlenzug aus Martinshafen.




Es geht weiter Richtung ...




... Goldbeck. Auch hier werden wir aufs Ausweichgleis geschickt. Ein weiterer Personenzug passiert uns. Natürlich hat der Vorrang und wir müssen wieder warten.




Der Verteiler-Güterzug aus der Gegenrichtung erhält Einfahrt. Aus beiden Güterzügen sind 4 Waggons für Hemelingbostel bestimmt. In Goldbeck gibt es jetzt viel zu rangieren...




Die Zustellung der Güterwagen für Hemelingbostel erfolgt per Sperrfahrt. Der Schlüssel für Hemelingbostel liegt hier in Goldbeck und wird dem Zugführer ausgehändigt.




Die 4 Güterwagen für Hemelingbostel werden zugestellt. Unsere V100 befindet sich mittig zwischen den Güterwagen.




Die Weiche 1 ist noch verschlossen ...




... Das Stellpult läßt sich ohne Schlüssel nicht bedienen.




Der Schlüssel wird umgedreht. Jetzt lassen sich die beide Weichen in Hemelingbostel umstellen.




Die V100 fährt in das Abstellgleis ein und stellt die 4 Güterwagen zu.




Um einen Personenzug passieren zu lassen, schließt sich der Zug ein. Beim Abziehen des Schlüssels fallen beide Weichen in Grundstellung. Die Einschließung wird dem Fahrdienstleiter in Goldbeck gemeldet. Der hebt die Streckensperrung auf und gibt dem Personenzug Richtung Grammbach Ausfahrt.
Der Personenzug passiert nach kurzem Halt Hemelingbostel. Nachdem er den Bahnhof verlassen hat, fragt der Zugführer der V100 nach einer erneuten Streckensperrung in Goldbeck an. Diese wird erteilt und er schließt die Weichen wieder auf.




Die V100 fährt aufs Gleis 1, legt beide Weichen in Grundstellung und verschließt den Bahnhof. Durch das Verschließen würden beide Weichen auch automatisch in Grundstellung fallen!
Wichtig: Schlüssel nicht vergessen.




Der Güterwagen ist zugestellt...




... und die Wagenkarte mit dem Frachtzettel landet im Ablagefach für Gleis 2a.






Die V100 fährt als Sperrfahrt zurück bis Goldbeck und gibt hier den Schlüssel ab. Anschließend hebt der Fahrdienstleiter die Streckensperrung wieder auf. Der restliche Verteiler-Güterzug fährt weiter bis zum Schattenbahnhof Grammbach.


Das wars!
Bis zum Nachmittag wird unser Güterwagen in Hemelingbostel beladen und der Frachtzettel wird in der Wagenkarte gedreht. Jetzt kann der nachmittagliche Sammler den Güterwagen abholen, wieder mit Sperrfahrt...
Aber da haben wir schon Feierabend.


Grüße und Hp2
Dieter

Hallo Dieter,

sehr schön beschrieben und bebildert.

Grüße, David