Hi Jörg.
Danke für Deine Antworten...die für meinen Begriff absolut schnell genug waren...ich bin selber leider (Zeitmangel) nicht so oft im Forum, wie ich möchte...
Da bin ich auf ganzer Linie extrem beruhigt...denn Deine Antworten bestätigen mich in meiner Bau-Planung !
Zitat von Eisenbahnsüchtling im Beitrag #1070
Zu Frage 1)
Ich habe nach einigen Tests letzten Endes doch ausschließlich die Märklin Weichenantriebe verbaut.
Jedoch nur die "neueren" (die mit dem viereckigen Kasten im Gehäuse).
Ich habe die allermeisten davon aus Gestaltungsgründen auf dem Kopf stehend eingebaut.
Dadurch bietet sich einem hinterher eine gerade Gestaltungsfläche und sie funktionieren in meinen Augen sogar sicherer und zuverlässiger als die Antriebe, die wie von Märklin vorgesehen richtig herum eingebaut wurden.
Da ich alle Antriebe neu gekauft hatte um keine Kompromisse eingehen zu müssen, funktionieren die allermeisten Antriebe und Weichen bis dato zuverlässig.
Leider hatte ich jedoch beim Einbau schon einige fehlerhaft hergestellte Antriebe, die ich wieder umtauschen mußte.
Es bleiben leider im Zusammenspiel mit den schlanken Weichen ab und an kleinere Unsicherheiten, die ich bis dato nur durch den kompromislosen Tausch der jeweiligen Weiche und deren Antrieb in den Griff bekommen habe.
So habe ich .....toi toi toi.... seit mehr als 1,5 Jahren Ruhe und ein entspanntes Fahren auf der Anlage.
Auch ich habe bisher die Antriebe "auf Kopf" eingebaut...das geht super, da ja meistens (bei mir immer) eine Schicht "Geräuschdämmung" unter dem Gleis ist und man somit Platz für die Antriebe, damit sie frei arbeiten können, schaffen kann. (natürlich auch gesupert...Endabschaltung
). Mein Bau wird mit dem untersten Sbf-I beginnen, den ich dann ausgiebig testen werde (Weichen + Antriebe).
Hier noch eine Frage an Dich und natürlich an´s gesamte Forum: Da ich meine SBFe ausschliesslich richtungsgegeben nutze, sind die Weichen in den Harfen-Ausfahrten "antriebslos" (wie ich nach zuviel Bier
) geplant ! Wie ist dazu Deine/Eure Meinung?
Zitat von Eisenbahnsüchtling im Beitrag #1070
Was gestückelt an der Unterkonstruktion aussieht ist (unglaublich aber wahr) tatsächlich so genau beim Bauen geplant gewesen.
Da ich mit echten Steinen und viel Innenputz meine Berge und Landschaften gestaltet habe, durfte sich nichts verziehen oder setzen.
Das fängt bereits im Baumarkt mit der Holzauswahl an... --> vorgebogen, Harzaustritte, Spannungen im Holz, Astlöcher, Maserung, etc...
Beim Bau habe ich mir an noralgischen Punkten Messstellen eingebaut um genau sehen zu können, ob die Anlage oder die Konstruktion sich bewegt, bzw. verzieht.
Das habe ich mit Lotfäden und einzelnen Gewichten daran umgesetzt, die exakt auf den halben mm z.B. mit ihrer Spitze den Boden berührten, oder einen anderen Balken, etc.
Ein Wort vielleicht noch zu dem Geländebau.
Damit das ganze schwere Gelände und das Gewicht der obersten Platten nicht die Konstruktion der Schattenbahnhöfe, der Steigungen, etc. belastet, habe ich für die Landschaft ein Exoskelett in die Anlage eingebaut, welches das schwere Geländegewicht separat in den Boden ableitet.
Für den Außenstehenden mag das vielleicht daher auch als "Stückelwerk" erscheinen
Dafür einen RIESEN Respekt, denn ich selber plane zwar so, oder so ähnlich zu bauen, aber ausser einer guten Holzauswahl habe ich nicht so exakt und/oder so penibel (im positiven Sinne) geplant...werde diesbezgl. wohl etwas mehr Acht geben. Dafür grossen Dank.
Aus welchem Material besteht denn Dein "Exoskelett"? (Stahlwinkel?)
Deine Film(chen) sind echt unterhaltsam und Dank ihrer "Kürze" genug informativ ! Auch dafür merci...
Bleibe gerne immer hier dran
LG
Freddy