RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt

#376 von Chio , 02.01.2021 18:39

Servus Andreas!

Zitat

..außerdem sollten die Rohrleitungen, bei losen Parzellen, dann auch steckbar sein...was die Schwierig im Quadrat zur Anzahl der Rohrleitungen steigen lassen würde...dass Thema vertagt die Bauleitung ganz gerne... ...



Das kenne ich gut!
Am einfachsten ist es, du machst auf "Lost Places" und überall dort, wo ein Rohr seinen Anschluss nicht genau finden will, machst du ein kleines Büschchen. Ich gehe gerade Richtung "Aztekentempel im Urwald"


Zitat

...einer der Neuzugänge...
https://abload.de/img/6de7bd6b-bbd3-4620-aqlkew.jpeg" border=0>
...beim Einsatz...



Sehr schön, der ist mir auch unlängst neu zugegangen, bei mir aber gleich mal in den Rosttopf gefallen.
(Der Preis war nicht ohne.. € 30.. naja, man ist ja was gewohnt)

Grüße aus Wien
Chio


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RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt

#377 von Hewi62 , 05.01.2021 19:45

Hallo zusammen,

Chio, ja der Preis ist nicht ohne, aber der „Vorteil“ bei N ist das begrenzte Angebot...außerdem hat hier ja der gesamte Aufsichtsrat der Hütte bei der Beschaffung geholfen...

Nun aber schnell zur Rohrmeisterei die x-te...aus gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen ist zu vernehmen, das Rohre angeliefert werden...da muss die Mannschaft mal sehen, das sie auch weiter kommt...

Der aktuelle Stand der Dinge konnte so gerade eben vom Fotografen festgehalten werden, für Details der einzelnen Bauschritte war keine Zeit...

Fangen wir hier an...wobei der Hinweis, alles noch lose, also Dach und dessen Aufbauten, gestattet sei...

...beim Aufräumen kamen doch tatsächlich zwei Mitarbeiter wieder zum Vorschein, diese waren seit Jahren verschollen...lohnt sich also doch, gelegentlich mal aufzuräumen...ok, bei der RöHWAG ist es das erste Mal seit fast 7 Jahren...evtl. sollte dieser Takt beibehalten werden... ...
Die Maurer sind fast fertig, fehlt nur noch die Abdeckung auf dem oberen Mauerkranz; hier wieder ein Beispiel von Pfusch am Bau... rechts, am Segment mit der Tür, ist die Mauer um eine Ziegelsteinlage zu hoch geraten... flaster: ...zu erkennen ganz oben rechts, da steht‘s höher als die dann rechts daran anschließende Mauer...
nebenbei wurden diverse Türen und das Tor eingesetzt...soweit so gut...

Der etwas erhöhte Blickwinkel...

...zeigt die weißen Ränder, darauf kommen die noch fehlenden Abdeckungen...war schon etwas kleinteilig, zwei Ziegelreihen hoch und das dann von beiden Seiten...aber die Bauleitung bestand halt auf einen stimmigen oberen Abschluss...

An dieser Stelle eine kurze Beschreibung...

...der eingesetzten Bauteile...weil sich dann doch Einiges aus H0 eingeschlichen hat, als N Bahner benötigt man ja eine kreative Bauleitung verbunden mit einer Einkaufsabteilung, die die benötigten Dinge auch noch findet...

Was haben wir da? Die Dachgauben sind in ihrem richtigen Leben eigentlich zwei Leitern, diese nur kurz halbiert, und mit einem 1,5mm Winkel verbunden...Farbe drüber...fettich...die Fensterreihen sind Geländer, der Kühler war mal ein externes Klimagerät und der Lüftungskanal hat seine ursächliche Bestimmung beibehalten dürfen... ...

Aus diesem Winkel...

...fällt ein Versatz in der Mitte des oberen Mauerwerks auf, das wird sich geben, wenn das Dach drauf kommt...doch nicht so exakt gearbeitet?...die Bauleitung ließ es durchgehen...
Der Lüftungskanal passt zufällig wunderbar zum Mauerwerk der höheren Halle, leider aber nicht in der Höhe am Gebäuderand...da muss die Bauleitung noch mal überlegen, ansonsten gefällt dieser schon...

...bei genauer Betrachtung...

...ist zu erkennen, dass ein Fensterglas defekt ist...das soll hier so sein, wobei noch klarzustellen ist, bei der RöHWAG regnet es nicht! ...

Und da es...

...noch diverse Dinge gibt, die es noch zu bewältigen gilt, hier die nächsten Versuchs-Bauteile schon mal zurechtgelegt...

Dann mal rohrmeisterliche
Grüße von der RöHWAG
Andreas


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RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt

#378 von Hewi62 , 11.01.2021 19:25

Hallo zusammen,


...die nächsten kleineren Schritte an der Rohrmeisterei...irgendwie zieht sich das mal wieder länger als ursprünglich gedacht, aber so issues nun mal ohne Plan... ...

Die letzten Bauteile waren weitere Dachlüfter - im normalen Leben H0 Kühlgeräte, die anderen sollten seitliche Entlüftungen werden. Bei den Zweiten fehlen aber Teile, daher liegen die erst einmal im Lager...zudem ergeben sich keine Ideen für den restlichen kleinen Bereich am Schrottplatz...da will einfach nix vorbeikommen...also am Gebäude weiter machen...es gibt ja genug Baustellen...

Die Dachaufbauten waren ja ...

...im wesentlichen bei der Bauleitung durchgegangen, einzig die erste Idee für eine Auslass am Entlüftungskanal musste länger wirken gelassen werden...zudem wurde anderweitig Rat eingeholt...
Die Dachkühler wurden um zwei Elemente erweitert...zu dritt machen die eine gute Figur...aber die Entlüftung ist dann doch etwas groß geraten...

...da ändert diese Perspektive auch nichts dran...

...von den Dimensionen in H0 hat die Bauleitung ja jede Menge keine Ahnung... ...


...gut, irgendwann - beim Aufräumen - kam ein 5mm Quadratstab zum Vorschein...

...diesen dann entsprechend gekürzt und exakt ( ) im 22,5 Grad Winkel geschnitten ergibt diesen Anblick...der geht durch, nix mehr zu bedenken...bleibt so...

...dazu gesellten sich dann noch bereits gebogene Rohre für die Dachkühler...

...farblich korrekt als Zuleitungs- und Ableitungsrohre zu erkennen...diese liegen da noch lose rum, damit sie hoffentlich nicht verloren gehen, so wie der Rest an den Dächern auch, weil vorher mussten die Elektriker ja auch noch tätig werden...

Zudem muss der Redakteur noch ausdrücklich auf den Zustand des Arbeitsplatzes hinweisen, weil so sah der schon ewig nicht mehr aus!

...nun, wenn Licht angebracht ist, dann...

...kann das auch mal probeweise eingeschaltet werden, um zu testen was durch die riesigen Scheiben alles zu erkennen ist...wie auf dem vorherigen Bild auch, ist hier der in Blau gehaltene Hallenkran zu erahnen...so in etwa hatte sich die Bauleitung das gedacht...man kann schon „gut“ hineinsehen...daher musste dieses Ausstattungsteil auch hinein...damit dieser auch wirklich zu erkennen ist, die Farbwahl...
Das ist ein erster Versuch, noch ohne Details, weil diese ja auch nicht zu erkennen sind...scheint aber irgendwie zu gehen, dann kann sein Zwillingsbruder auch im Freien seine Tätigkeit aufnehmen...ok, der sollte ein paar mehr Details bekommen...

Tja, und da mal ein paar Minuten Zeit vorhanden waren...

...durfte der Fotograf mit seinen neuen Errungenschaften herum spielen...hier mit einem Makroobjektiv...damit man zukünftig die Details, schreib, Fehler, noch besser erkennen kann...

Der zweite Objektivaufsatz ist ein Weitwinkelobjektiv...


...damit wird die RöHWAG Hütte...

...eine Kugel...

...ein zweiter Versuch...

...lassen wir den Fotografen einfach mal weiter versuchen...wann immer er Zeit findet...

An dieser Stelle sei bemerkt, das ein Halle, wenn diese größer wird als die Rohrmeisterei, dann aber auch nicht mehr mit den Lasercut Resten erstellt werden kann...weil dann vom Innenbereich zu viel zu erkennen sein wird, und damit eine anständige Arbeit her muss...von daher war das hier eine gute Übung zum Ausloten der Grenzen...

Was bleibt?...diverse Lampen für die Türen sind schon vorbereitet...das Gerüst für den Kran im Außenbereich liegt in seine Grundzügen bereit...die Dimensionen sind noch nicht endgültig gepeilt...und über Rohrleitungen hat sich auch noch niemand Gedanken gemacht...und das bei der Rohrmeisterei ...fest ist an den Dächern auch noch nix...und wann das Grundstück auf dem Bauplatz landet, damit alles befestigt wird, steht auch noch in den berühmten Sternen...

Bis dahin,
aufgeräumte Grüße von der RöHWAG
Andreas


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RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt

#379 von hda , 12.01.2021 16:28

Hallo Andreas,

da sieht man es wieder: Die Welt ist nicht nur klein, sondern auch rund!

Jetzt musst halt beim Biegen der nächsten Rohre aufpassen, dass sie auch in die Kugel passen

Hast Du übrigens vom Kugelschreiber auch die äußere Karosserie aufbewahrt? Die sind oft gut zu gebrauchen für unorthodoxe Durchmesser - oder kurzgesägt als dicke Beton-Kanalrohre......

Die schiefe Rohrmeisterei ist keine schlechte Idee, die werde ich mal im Hinterkopf behalten. Und erst das Schrottplätzchen! Da juckt es gleich in den Fingern. Schrott wäre schon gesammelt, aber immer kommt was anderes und ein Areal hat man auch noch nicht gefunden...
Außerdem könnte ich höchst neidisch werden ob Deiner vielen Baggerchen - und alle in Gelb!
Vielleicht können wir damit mal in Konkurrenz treten, kleine Baustelle gegen große Baustelle. Müsstest nur noch ein paar Kräne anschaffen

Viel Spaß beim Kugelrohrbiegen!

Gruß
Heinz


 
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RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt

#380 von Hewi62 , 17.01.2021 19:07

Hallo zusammen,


Heinz, ja von Kugelschreibern wandert fast nix mehr in den Abfall!...so wirtschaftet man ja auch nachhaltig...also über ein kleine Parzelle für ein Schrottplätzchen mache ich mir bei dir keine Sorgen, die wird schon irgendwann ins Auge springen...und dann kannste mal richtig aufräumen ...wobei bei dir ja eher Unordnung aus der Ordnung gemacht werden muss...was die Baggerchen angeht, du kennst ja die unglaublichen Möglichkeiten in N, hattest doch auch mal 3 Sekunden nach Lkw‘s gegoogelt...da nimmt man halt von dem was geht etwas mehr.... ...daher wird so ein Baustellenwettbewerb auf absehbare Zeit eher nichts werden...es gibt ja gerade einen Mini-Diorama Wettbewerb...da muss ich auch passen...weil mir nix für ein Din A4 Blatt einfällt...da belasse ich die Mannschaft mal bei der Hütte...

Wobei es in der letzten Zeit etwas zähflüssig voran ging, naja, zähflüssig liest sich so negativ, also nennen wir es mal „schöpferische Denkpause“; irgendwie wollte die Inspiration nicht so recht vorbeikommen...

Aber immerhin ist das Schrottplatz Teilprojekt beendet...

Schauen wir uns das mal an...

Es sollten Behälter und Rohre dahin, wir befinden uns ja in der Nähe der Rohrmeisterei...Designprobe, um zu sehen ob genügend Platz vorhanden ist...und dieses Mal sogar mit einer Referenz...damit die „Größe“ auch einzuordnen ist...

Das schien irgendwie alles zu gehen...

...daher wurde den Bauteilen unter Einsatz von schwerem Gerät die richtige Position beigebracht...

Hier kam das Makro-Objektiv zum Einsatz...

...damit auch alles gaaanz genau zu sehen ist...bei der Erstellung fiel dem Redakteur auf, das der Fotograf gepennt hat, weil es kein Foto nach der farblichen Behandlung gibt...da muss später mal geschaut werden, wie das gehen könnte, wenn die davor liegende Parzelle - die, wo die Rohrmeisterei darauf kommt - mal gerade nicht an ihrem Platz ist...


...also leer ist diese schon mal...

...und der Schrottplatz befestigt, auch wenn es natürlich nicht zu erkennen ist...und leer ist diese, weil es doch in kleinen Schritten an der Rohrmeisterei weiter ging...

...dann noch mal vom Seitenrand...

...bei der Entfernung ist von den Rohren nix zu erkennen...und überhaupt, muss man später auch erst einmal über den Möllerbunker hinweg fliegen, damit zumindest von oben etwas zu sehen sein wird...


...da haben die Beiden spontan keine Kosten und Mühen gescheut...

...und sind doch kurz nach oben gegangen um diese Aufnahme nachzuschieben...die Bauleitung bedankt sich ausdrücklich dafür...

Dann noch zwei Übungen des Fotografen...

...um zu erfahren, was so alles mit dem Fischaugen-Objektiv geht...

...das lässt noch Luft und Raum...

...für weitere Versuche...wenn mal ein richtiger Fotograf vorbei kommen würde, dann ginge da bestimmt noch viel mehr...nun ja, die aktuelle Situation erlaubt ja noch nicht einmal darüber nachzudenken...

Hier dann der Grund für diesen Bericht...

...mehr als 2.000g liegen der Rohrmeisterei auf’n Dach, da quillt der Kleber aus allen Fugen.. ...die ersten 4 LED’s sind schon mal in Reihe, die drei anderen müssen noch auf die Beleuchtung des Außengeländes bzw. der dortigen Kranbahn warten...Rohr für den Außenbereich sind ja gefühlt schon eine Ewigkeit angekommen (danke Christian)...nur die Mannschaft ist halt gerade zu langsam...aber dann jibbet ja auch keine Beschwerden über die Geschwindigkeit... ...

Daher mal gemächliche
Grüße von der RöHWAG
Andreas


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RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt

#381 von Hewi62 , 21.01.2021 21:32

Hallo zusammen,

...na denn mal weiter mit kleinen Schritten...zunächst, die Rohrmeisterei hat keine Kopfschmerzen bekommen...

...und dann ran an die kleinen Buletten...man beachte den ungewohnt aufgeräumten Bauplatz...so lässt sich irgendwie entspannter Werkeln...mal sehen wie lange das anhält...

...die Profile für die Kranbahn...und schon wieder diese schwergewichtigen Argumente um die richtige Position zu erlangen...
Davor wurden die Doppel-T-Träger noch um einen T-Träger erweitert...an den vier Ecken sollte mal ein stärkerer Träger hin...man weiß ja nie, wie schwer die Rohre sein werden...
Ziel der Übung ist die Kranbahn ans Gebäude zu bringen um dann eine LED für den Bereich anzuschauen...dann sind wieder vier zusammen und dürfen sich auf den Zusammenschluss freuen. Davor geht‘s dann aber erst auf die Parzelle, weil die Kabel ja von der Kranbahn in den Untergrund müssen, erst dann kommen alle Viere in Reihe und ans RöHWAG Stromnetz...

...da schauen wir mal wie sich die Kranbahn so macht...

...die Beiden diskutieren noch, oben herum sieht diese etwas mickrig aus...ok, da kommt in der Mitte noch jeweils eine Stütze dran...dann erscheint die Konstruktion plausibeler...

...und wo wir ja bei der Rohrmeisterei sind...

...VIELEN DANK an Christian (Recycle)...die ersten Designproben deiner Rohre, drei Mal in Rost und zwei Mal in Grau...und mal wieder dieser Zufall...die passen von der Länge doch ganz hervorragend zur Kranbahn...
Die Enden der Profile sind noch mit ohne Farbe...kein großes Thema...

...und irgendwie lenken die super Rohre...

...vom Kran ab...der ist ja quasi noch nicht einmal im Rohbau...nur die ersten groben Stahlelemente zusammen gedängelt...für innen war das ja ausreichend, weil eh nicht viel zu erkennen ist...aber hier außen dienen sie in diesem Zustand nur für die Peilung der Stützkonstruktion, nicht das der Kran hinterher nicht passt ..geht bisher alles bei der Bauleitung durch...

...da die Dächer fest sind...

...konnten die Aufbauten auch angebracht werden...nun sind alle fest, und die Zuleitungen zur Kühlung in passenden Farben (?...keine Ahnung ob das auch wirklich so ist - die Bauleitung wollte es so... )...nicht das bei späteren Reparaturen eine Verwechslung passiert...

...dann mal gleich ab zum Bestimmungsort..

...zur dortigen Designprobe...die Parzelle ist schon mal von allen losen Teilen befreit...die Masse steht/liegt oben auf dem Möllerbunker...

...etwas näher dran...

...eigentlich müsste noch ein Foto vom Fotografen während dieser Aufnahme kommen, weil dieser Blickwinkel war schon ein Akt...das IPad ist hinter dem Winderhitzer vom Ofen 2, wo sich diese Parzelle befindet...und das von vorne am ausgesteckten Arm des Fotografen gehalten...gut das es nur einen Fotografen gibt...dann kann von seinen akrobatischen Einlagen nichts abgelichtet werden... ...immerhin gab es keine Kollateralschäden...

..das waren die nächsten Kleinigkeiten...die Schienen für den Kran sind bereits angebracht, ich bilde mir ein, die sollten auf dem letzten Bild eigentlich zu sehen sein...sind aus einem 0,25 x 0,5mm Profil, evtl. ist das der Grund (?)...mal sehen, ob das auch genauer belichtet werden kann...dann warten wir mal, wann die Elektriker für die Bohrungen Maß nehmen, damit es in den Untergrund gehen kann...und es gilt noch die diversen Geschichten, die der Bauleitung noch im Kopf herum spuken, zu versuchen...wie so oft, lassen wir uns einfach überraschen...

Bis neulich mit
Grüßen von der RöHWAG
Andreas


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#382 von Recycle , 22.01.2021 15:16

Hallo Andreas,

bei der Rohrmeisterei geht es ja gut voran. Ganz schön fleißig die Mannschaft.

Zitat

...die ersten Designproben deiner Rohre, drei Mal in Rost und zwei Mal in Grau... ...die passen von der Länge doch ganz hervorragend zur Kranbahn...



Die Firma Hubra GmbH (vormals Gebrüder Huddel und Brassel), Sitz: Wiederfähr-Wertingen, freut sich, dass ihre Produkte ausnahmsweise mal passen . Das kommt in Wiederfähr-Wertingen eher selten vor .

Ich bin gespannt, wie es weiter geht.

Achso: Kugelschreiber! Muss ich mir merken. Danke für den Tipp.


Gruß Christian

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#383 von histor , 22.01.2021 18:31

Moin Andreas,
da kann man doch bei jedem Beitrag einfach nur auf den erhobenen Daumen klicken .....


Freundliche Grüße
Horst
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#384 von Hewi62 , 24.01.2021 20:10

Hallo zusammen,


...heute mal ein kleines Intermezzo, weil es langsam weitergeht...die Bauleitung muss noch ein paar Dinge be- oder überdenken...und das ist ja immer so eine Sache für sich...


Christian, die Firma Hubra GmbH und deren Produkte passt doch prima zur Zufälligkeitsinnovationsansatzidee der RöHWAGschen Bauleitung... ...ja Kugelschreiber besitzen so bautechnische Vorteile, die sollte man nutzen... ...der Senkrechte Auslass oben auf dem höheren Teil der Rohrmeisterei ist auch davon...

Horst, vielen Dank!...ja, auch die Hüttenleitung ist durchaus zufrieden mit der Leitung der Mannschaft incl. Bauleitung...

Nu aber mal zum Intermezzo, weil gerade keine Ideen sprießen bzw. die Tätigkeiten wenig fotogen sind...was die Tätigkeiten angeht, die Parzelle ist mal am Arbeitsplatz angekommen, mit brachialer Gewalt wurde ein Loch in den Untergrund gesägt - davon sieht man nix, weil dieses vom Gebäude der Rohrmeisterei verdeckt wird...das dient auch nur dem einfachen Weg der Stromkabel zum untergründigen Anschluss ans Stromnetz und eröffnet im wahrsten Sinne des Wortes den Weg ggf. später Reparaturen durchzuführen - offen wir mal das es nicht notwendig sein wird...dazu dann am Ende der Kranbahn zwei tendenziell exakt passende Löcher für die Kabel dort...exakt, weil die Kabel halt an den Stützen herab gehen...nun ja, bevor ein Beleuchtungstest durchgeführt werden kann, muss der Anschluss erfolgen (irgendwie klar), davor muss aber die Rohrmeisterei befestigt sein, weil sonst die stabile Seitenlage für den untergründigen Stromanschluss unmöglich ist...tja, und vor so endgültigen Entscheidungen lässt sich die Bauleitung immer mal wieder etwas Zeit...es ging ja auch schon Einiges schief, was später zu berichtigen war...

Lassen wir das mal mit den Beschreibungen und wenden uns den sich nur am Bauplatz ergebenen Einblicken zu...

...vom Ofen 2 aus gesehen...noch einmal der Peilungstest, aber auch jetzt sitzt der Auslass mittig, was der Dortmunder nur bestätigen kann...fällt genau in den Waggon...

..da die Bauleitung ja beschäftigt ist, gab es für den Fotografen genügend Zeit mit dem Makroobjetiv zu spielen...

...er nähert sich vorsichtig der Staubsack-/Wirblerbaugruppe...

...hier mal genauer...

...unter dem Wirbler...rechts dessen Auslass und nach links führt das Transportband...

Der Blick seitlich unter dem Staubsack...

...also ein Versuch...näher geht nicht, weil das IPad ja nicht näher heran kommt...wobei, wie sähe das mit dem Makroobjektiv und einem Zoom aus?...warum kommt man erst jetzt darf?...bleibt mal für die nächste Spielerei auf dem Zettel...
Zumindest ist hinten der Schaltschrank besser zu erkennen, genauso wie die „virtuose“ Halterung für das Entlüftungsrohr...

Und von oben...

...ja, wie schön so ein H0 Lochblech doch sein kann...und die Stromleitung ist doch quasi gut verlegt...


Die Leitungen der Kühlung von der anderen Seite...

...

Zum Abschluss...

...eigentlich der Hammer, eine Begrenzung für den Kran...die Schiene ist ja 0,25mm dick...was war das für ne Fummelei, bis die alle Viere dran waren...und dann...hat’s doch nur für dieses Foto gereicht...danach waren sie nicht mehr gesehen, haben sich irgendwie verdünnisiert...mit dem Kleber muss mal ein ernstes Wort gesprochen werden ...gut wenn se nich wollen...dann werdense weggelassen...

So, dann ist der Redakteur mal wieder unterwegs...mal sehen was er so einfängt...nicht das die Bauleitung doch schneller zu Potte kommt...


Bis dahin,
Grüße von der RöHWAG
Andreas


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#385 von Hewi62 , 28.01.2021 20:25

Hallo zusammen,

nach dem Detailintermezzo mal langsam weiter im Text, irgendwie sind mehr Bilder entstanden, als Tätigkeiten ausgeführt wurden...zumindest gefühlt...


Der nächste Schritt war eine unvermeidliche Designprobe...lose aufgestellt, klar, die Kabel schon mal in den Untergrund verlegt...

...ein Teil der Bauleitung schaute sich die Sachlage genauer an...auch wenn der Redakteur nicht ganz dicht dabei war, so kann er doch von einer gewissen Zufriedenheit der Bauleitung berichten...allerdings muss der Zuweg noch angepasst werden, mit ner Sackkarre kommt da hin, aber bestimmt nicht mit einem LKW...

...natürlich, weil es ja die Rohrmeisterei ist, mit Rohren...

...die passen immer noch... ...nun denn, dann darf das Gebäude auch befestigt werden, weil vorher geht ja nix mit stabiler Seitenlage... ...und die benötigen die Elektriker...an der Stürze hinten rechts sieht man eines dieser „riesigen“ Stromkabel...

Nachdem der Kleber sein Werk getan hat, durften die Elektriker auch die unterirdische Stromversorgung erstellen...den unterirdischen (sowohl als auch... ) Drahtverhau lassen wir mal lieber weg, nicht das ein sachkundiger Betrachter noch in Ohnmacht fällt...

...dafür wurde dann doch gleich mal eine straßenmäßige Anlieferung versucht...rechts sind die ersten Erdarbeiten an der fehlenden Farbe zu erkennen...geflext und gefeilt halt...

Hier zeigt sich dann auch wunderschön, was Christian von der Firma Hubra GmbH aus Wiederfähr-Wertingen schrieb, da passt halt nix... ...wobei die Schwierigkeit in N halt schon bei den Fahrzeugen liegt...das mag als Entschuldigung schon durchgehen...wobei die Bauleitung extra einen Schwertransporter bestellt hat, dieser aber zufällig völlig ungeeignet ist...nun ja, die Anlieferung über die Straße muss dann irgendwann (= mal gaaanz weit nach hinten schieben...) gelöst werden...

Dafür eignet sich der Lkw aber...

...hervorragend zum Testen, wie es denn mit der Anlieferung überhaupt so gehen könnte...man glaub es ja nicht, aber das war ein wunderbarer Zeitvertreib...und wie die Zeit da vergeht, unglaublich... ...

Wie immer, ohne Rücksicht auf mögliche Verluste...

...ging die Mannschaft bis zum Äußersten... ...und am Ende sollte es wohl passen, so zumindest das Peilungsergebnis der Bauleitung...

Übrigens zeigen diese Bilder einen Blick, der so nur auf dem Bauplatz möglich ist, weil der Fotograf quasi im Möllerbunker steht...

Da ja immer noch alles zu passen schien...

...machten sich die Straßenbauer auf die Suche nach Farbe für den Belag...und weil immer die gleiche graue Farbe langweilig ist, machte sich die Mannschaft zunächst einmal das gesamte Haus unsicher...

Damit auch später noch nachgeschaut werden kann...

...durften die Farbspender auch mit aufs Bild...die standen seit Jahren arbeitslos irgendwo in einer Ecke.... ...nun gibt es quasi Großstadtflair bei der RöHWAG ....


Irgendwie scheint die Mannschaft die karnevalistischen Aktivitäten zu vermissen...weiß zwar nicht woher, aber etwas jeck scheinen die doch zu sein...

...drehten diese durch und stellen einfach mal eine H0 Dampflok ins Bild...

...wenn die Stromversorgung gesichert ist, dann...

...darf diese Designprobe natürlich nicht fehlen...und der Kran ist zu erahnen...

...ein paar Blickwinkel...

...
...ohne Worte

...nicht vorhandenes Tageslicht ist nun für die Mitarbeiter der Rohrmeisterei keine Ausrede mehr...

...die Zufahrt war ja gemacht...

...da sprang der Rest der kleinen Rampe zu den Schienen hin ins Auge...

Irgendwie sollte da eine kleine Mauer hin - zumindest an der Straße...an den Schienen entlang kommt eine Betonmauer...
Also kurz zwei Mauerreste gesucht, und gefunden (!!)...die Höhe ergab sich zufällig aus der vorhandenen Höhe des Reststückes...zwei Stücke, weil ja auf beiden Seiten die Backsteine zu sehen sein sollen...und dann ging es wieder mal los...wie bekommt man den exakten Verlauf der ansteigenden Straße denn auch die Mauer übertragen?...grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten...entweder die Mauer entsprechend anpassen, oder den Straßenverlauf so bearbeiten, das die Mauer auch genau dahin passt = senkrecht abschneiden halt...nun, dann doch lieber die Variante mit abgeschrägtem Mauerwerk...was natürlich in eine gefühlt endlose Feilarie endete...

Aber Ente gut alles gut... ...oder wie war das?...

...dazu konnten doch noch für die Rohrlänge passende Bahndienstwagen aufgetrieben werden...darauf die Rohre gelegt...ohne Transportsicherung...kommt, wenn mal Bedarf dazu da ist...

...der letzte Blick...

...nur um auch von der Mauer nicht viel erkennen zu können...allerdings fällt hinten, oben ein weißer Spalt am Mauerwerk ins Auge, genauso wie der zum Teile riesige Spalt zur Fahrbahn...nun, dafür gibt es die ganzen Bilder ja, damit solche Pfuscharbeiten auch gesehen werden... ...mal sehen ob sich jemand findet diese zu beseitigen...

Irgendwie ist der Bauleitung gerade so gar nicht nach Hütte, die denken (das kann ja unter Umständen dauern...) gerade eher in Richtung Straßenrandbefestigung nach...nun lasen wir die mal denken und uns überraschen was und ob dabei etwas herauskommt...

Bis dahin
Grüße von der RöHWAG
Andreas


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#386 von Recycle , 28.01.2021 20:37

Nabend Andreas,

Zitat

Hier zeigt sich dann auch wunderschön, was Christian von der Firma Hubra GmbH aus Wiederfähr-Wertingen schrieb, da passt halt nix...



so is dat halt

(hoffentlich bemerkt die Geschäftsleitung der RöHWAG nicht die fehlende Haftungsausschlussklausel im Vertrag )


Gruß Christian

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#387 von Hewi62 , 28.01.2021 20:56

Christian,


die haben diese moderne Marotte, nix zu Ende zu lesen... ...und erst Recht nicht das Kleingedruckte!...

Grüße von der RöHWAG
Andreas


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#388 von wolferl65 , 30.01.2021 13:06

Hi Andreas,

manmanman, seitdem ich am Wüstenstellwerk erstmalig mit Rohren und Kleinzeugs in Berührung gekommen bin, ziehe ich meinen Hut noch um einiges tiefer beim Anblick Deiner Fitzeleien...

Gruß
Wolfgang


Projekt Gleiswüste freut sich auf Euren Besuch: https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?f=64&t=157926


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#389 von Hewi62 , 30.01.2021 13:27

Wolfgang,

Danke! ...und das von dem besten Wüstenbeleber unter der Sonne... ...ok, die RöHWAG ist halt ca. halb so groß...man versucht halt was so alles gehen kann... ...

Grüße von der RöHWAG
Andreas


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#390 von Hewi62 , 01.02.2021 20:24

Hallo zusammen,


dieses Update bekommt den Namen „Sackgasse“...und dokumentiert dann auch mal Versuche, die nicht weiterführen...nicht das der Eindruck entsteht, bei der RöHWAG würde immer alles auf Anhieb funktionieren...

Die Mannschaft versucht sich im Straßenbau...haben sie zu RöHWAG-Zeiten bisher noch nicht wirklich gemacht...bis auf etwas Farbe gab‘s da ja noch nix...und danach bleibt es beim nix vorhanden...

Wir sind immer noch auf der Rohrmeisterei-Parzelle...da geht ja die Straße, von hinten betrachtet, unter dem Möllerbunker hindurch, über die Gleise und dann mit einem Linksschwenk am/vor dem Stellwerk vorbei...oder wie im nächsten Bild zu sehen, vom Rand in einer Rechtskurve über die Schienen und unter dem Möllerbunker hindurch...

Zunächst einmal einen Zollstock genommen, raus auf die Straße und den Bordstein nachgemessen...15cm Höhe kamen dabei heraus...es gibt natürlich auch andere Höhen...aber vor der RöHWAG Tür halt nicht... ..somit ist die N-Höhe klar, alles zwischen 0,75 und einem ganzen mm....

Der erste Versuch...

...dafür stellte der Bauleiter seinen Dienstwagen zur Verfügung und die Mannschaft steuerte den Bulli und den Lkw bei...
Davor wurde ein 0,75x1mm Profil farblich behandelt...und die Fahrzeuge auf den Bordstein geparkt...

...dazu natürlich genau von der Seite gepeilt...

...geht doch, die Optik passt der Bauleitung...

...dann noch mal der Bulli...

...auch gut...

Nur wie bildet man jetzt den angedachten kleinen Gehweg?...so mit 3-4 Reihen Pflastersteinen, nur Schotter sollte es nicht sein...dazu noch den Rinnstein?
Für den Rinnstein könnte das Holz eingedrückt werden...ausprobiert, das Eindrücken geht, aber dann?...jede Menge keine Ahnung...

Die nächste Idee für die Pflastersteine und ggf. für die Straße...im Netz wurden kostenlose Druckvorlagen für einen normalen Drucker gefunden...also einfach mal ausdrucken...den Gehweg incl. des Bordsteins auf ein 1mm Balsaholz geklebt, den Bordstein abgeknickt...ok, wie man sieht eher etwas grob an die Kontur des Balsaholzes angepasst...

Hier der Gehweg und zwei Straßenstücke als Designprobe...

...der Unterschied in der Straßenfarbe resultiert aus unterschiedlichem Druckpapier...

Nun ja, könnte irgendwie gehen, die dunkle Variante passt farblich auch; die Straßenbreite passt schon mal, zufällig ist diese hier auch so breit vorgesehen...aber der Bordsteinknick wäre schon eine Herausforderung; na ja, könnte auch Polystyrol drunter, das gibt nicht nach...dazu müsste die Straße dem gebogenen Verlauf angepasst werden...und das mit einem Druck????..neh, lieber nicht - diese Variante fiel bei der Bauleitung durch...

Der nächste Versuch, das Profil aus dem ersten Versuch und dann in gleicher „Höhe“ Gips dazu...zudem konnte so der Straßenverlauf nachgebildet werden...so war der Plan...der ging auch ein Stück weit auf...also bis der Gips ausgehärtet war...
Von der ganzen Aktion gibt es aus Sicherheitsgründen keine Bilder, weil das Profil die richtige Biegung beizubringen war, und das war ein Stunt...mehr schreibe ich nicht dazu...

...danach hielt der Gips nicht...entweder zu alt, was Niemanden wundern würde...oder 0,75mm sind dann doch einfach viel zu dünn...also wieder nix...nun ja, man könnte den Gips auf 10mm Höhe modellieren, das hält, wurde vor Jahren schon mal ausprobiert...aber dann müsste die Straße auch wieder höher...und so weiter, also die unübersehbaren Folgen lassen diese Idee mal Hogans hinten in der Reihe...

Der nächste Versuche führte die R&D Abteilung zur Rheinfort...und die Abbildung wurde auch wiedergefunden...also das wäre was...wenn die benötigten Bauteile vorhanden wären...dafür müsste der Einkauf beim Architekturbedarf vorstellig werden...
und die Straße müsste um einen ganzen mm erhöht werden...oder die Rinne im eingedrückten Holz verlegen???...lassen wir die Bauleitung mal mit ihren Fragen allein...

Die Rückennummer ist schon mal vorgemerkt, aber es soll zunächst noch eine andere Variante ausprobiert werden...manchmal kann sich die R&D Abteilung etwas merken...da gab es doch in den Niederlanden etwas...haben die mal in Utecht gesehen, auf der dortigen Modellbahnausstellung - die ist übrigens wirklich zu empfehlen, wenn es wieder geht...der Besuch ist Jahre her...dank des Netzes war der Hersteller gefunden, und der Einkauf legte gleich mal los...am Ende kam der Schock...mehr als 10 Euro für den Versand nach Deutschland...und das bei der Bestellmenge?...Augen zu und durch, aber da gibt es in Deutschland Hersteller, die unterstützen ihren Kunden schon besser...die Bauleitung hofft nun, das die Produkte letztlich beim Straßenbau helfen...wenn nicht, dann einen Schritt zurück und in Rheinfort genau nachschauen...

Tja, und so ist ein Update was aktuell in einer Sackgasse endet, passt zumindest zum Thema, auch wenn es eine durchgängige Straße ist...mal eine neue Erfahrung...es kann natürlich auch sein, dass die Mannschaft den Gehweg-/Straßenbau nicht beherrscht...aber das wird sich erst später herauszufinden sein...

Ein Vorteil des aktuellen Bausachstands der RöHWAG sind die gefühlt unendlich vielen offenen Baustellen...also geht‘s jetzt erst einmal am Schrägaufzug weiter...der einzige reale physische Einkauf im ganzen letzten Jahr brachte u.a. die Seitenverstrebungen dafür...mit Dank an den Lasercutter im Tal... ...das wird die Beschäftigung der Woche...zumindest nach aktueller Sachlage...aber die Mannschaft fährt ja immer auf Sicht...

Bis dahin, eine schöne Woche, bis neulich,
Grüße von der RöHWAG
Andreas


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RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt

#391 von Recycle , 01.02.2021 20:49

Nabend Andreas!

Zitat

... sind die gefühlt unendlich vielen offenen Baustellen...
...aber die Mannschaft fährt ja immer auf Sicht...



Ich bin - ehrlich gesagt - immer ganz froh über (andere) offene Baustellen. Denn wenn man mal in einer Sackgasse landet ...

Und wäre die Titanic auf Sicht gefahren ...


Gruß Christian

Meine Projektch-N


 
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RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt

#392 von Hewi62 , 03.02.2021 18:18

Hallo zusammen,


die Teilung der Arbeitswoche ist ja schon ein paar Stunden her, da macht sich der Redakteur dann mal auf, fürs nächste Update,.

Christian, ja klar, die „unendliche“ Anzahl an Baustellen ist ein riesiger Vorteil!...auch um über unbequeme Teilbaustellen erst gar nicht nachdenken zu müssen... ...das liebt die Bauleitung besonders...

Inzwischen ergabt sich auch ein Name für den wichtigsten Mitarbeiter im Team...Herr Erwin Zufall...weil ohne dem ginge rein gar nichts bei der Bauleitung!... ...

Wie im letzten Update beschrieben, und weil es auch super zum Jahresanfangsthema „Aufräumen“ passt, wurde das Lager um die Stahlkonstruktion der Schrägaufzüge erleichtert...

Die kleine Geschichte dazu, beim letzten Montanertreffen im Tal der Wupper, also keine Ahnung wann das war...gefühlt vor einer Ewigkeit...bewahrte jemand zufällig ein paar Fehldrucke vor der Entsorgung...die RöHWAG bekam auch etwas davon ab...das hing dann diese gefühlte Ewigkeit im Lager...während der ersten Schritte in der Entstehung der Schrägaufzüge wurde das Bauteil einfach mal ausprobiert, weil dessen Länge irgendwie passed erschien...zufällig stimmte das...so ein Schrägaufzug ist etwas mehr als 500mm lang, das Bauteil genau 500mm...dann fragt man freundlich nach einem speziellen Druck, also mit mehr Wandstärke als im Original...zufällig kann der auch erstellt werden...

So weit die Vorgeschichte...

Hier dann die ersten 500mm nach der Bearbeitung...gar nicht so einfach auf einem Bild zubekommen...

...wobei das schon das Ende des zweiten Schrittes war...der Erste bestand darin, die für die seitlichen Streben gedachten Bauteile miteinander zu verbinden...hier wurde auf Polystyrol zurückgegriffen...in 1,5mm Breit und den Stärken von 0,75mm (Diagonalen) und einen ganzen mm bei den Querstreben...wie gehabt, gepeilt und angebracht...mit Hilfe der gewichtigen Argumente...
Oben im Bild warten die Bauteile des zweiten Schrägaufzugs...

Etwas genauer betrachtet...

...ist zu erkennen, das die Querstreben zwischen den beiden Äußeren angebracht wurden, und dann die diagonalen Streben oben aufgelegt wurden...

Die Fragestellung, wie man den ganzen Kram denn auch bündig und gerade zusammen bekommt...

...kann hier in etwa erkannt werden...als Unterlage dienten die Eisenstäbe, weil ja völlig eben...darauf dann das Aufzugunterteil, dann die Seitenwände von außen eingeschoben...also vorher leicht auseinander gebogen, damit es auch passt...dann Holzstückchen von oben hineingefriemelt, (wobei diese natürlich etwas höher sein mussten als die oberen Streben, sonst hätte es ja mächtige Verbiegungen gegeben!) und auf den Schienen gelegt, diese dienen als Unterlage für das Gewicht..das Gewicht hält das Unterteil eben, dann sollten die Seitenteile auch dazu eben liegen...dann wurde die Seiten natürlich an das Unterteil gedrückt...und?...was soll man schreiben...kaum macht man etwas richtig, schon funktioniert‘s... ...
Der Kartonkleber beschleunigt das Vorgehen ungemein...daher ist nun auch alles bereits fertig...

...und damit trat die Bauleitung zur Inspektion an...

...nix zu meckern...

...hier auch nicht...

...wobei die Anmerkung der Bauleitung an dieser Stelle nicht vergessen werden soll...das es sich hier eigentlich um ein H0 Bauteil einer Bahnhofsabdeckung handelt, ist die Hochachtung der Bauleitung vor den H0ern deutlich angestiegen...
Das sind ja riesige Tümmer die da zusammenkommen...Respekt, wenn das auch noch gerade passt...
Was fehlte?...die Farbe...hier kam dann mal Mausgrau ins Spiel, die wollte auch mal mitmachen... ...

...danach dann mal gleich zur Designprobe an Ort und Stelle...

...das müsste Ofen 1 sein...über den Glanz müssen wir bei Zeiten noch mal reden...


Hier dann eine rückwärtige Skyline...

...ohne Worte...

So gesehen...

...macht die Hütte einen quasi fertigen Eindruck...

Es steht zu befürchten, das die Mannschaft in der verbleibende Restwoche nur um die Hütte herum wandern wird, bzw. diese rückwärtige Ansicht einfach mal genießen wird...

Lassen wir uns überraschen...bis dahin,
freudig genießende
Grüße von der RöHWAG
Andreas


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RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt

#393 von FarFarAway , 04.02.2021 05:46

Uff, am Ende angekommen...

NEIN! Andreas hat schon wieder ein Update eingestellt

Hallo Andreas,

Ich glaub ich hab so ca ein Jahr gebraucht um mich durch deinen Thread zu lesen.
Absolut gigantisch was du da in dem Ameisen-Massstab daherzauberst.
Alles so klein und friemelig.

Es hat mich auf jeden Fall sehr amuesiert und unterhalten. Danke dafuer.

Und nun fleissig weitermachen!

Cheers,
Klaus


alle sagten: das geht nicht! dann kam einer daher, der wußte das nicht - und hat's gemacht ...

mein projekt: betriebswerk an kreuzenden hauptstrecken
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Hewi62 hat sich bedankt!
 
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#394 von wolferl65 , 05.02.2021 11:13

Servus Andreas,

beim Lesen Deiner Schilderung hab ich doch mal mein gerade vor mir liegendes 50 cm Lineal in die Hand genommen und vor meinem geistigen Auge mal als Schrägaufzug in das Foto integriert...

Augenblicklich hatte ich wieder deutlich mehr Lust auf meinen anstehenden Frickeleien, was bin ich doch froh ob meiner spurweitenbedingten eher grobmotorischen Anforderungen...

Gruß aus der Wüste
Wolfgang


Projekt Gleiswüste freut sich auf Euren Besuch: https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?f=64&t=157926


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RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt

#395 von Chio , 05.02.2021 11:38

Servus Andreas!
Ich war ja schon sehr neugierig auf den Schrägaufzug - und bilde mir ein, dass du dich manchmal ein bissel gedruckst hast vor dieser Herausforderung.
Natürlich: Dass du das hinbekommst stand nie außer Frage, allein deine Rohrbiegereien haben da jeden Zweifel beseitigt. Aber - so habe zumindest ich das empfunden: Mit dem Schrägaufzug schließt du den Kreis von immer weiter nach oben wieder zurück zu ganz unten. Darum vielleicht auch wieder mehr die ebenerdigen Bauten und Straßen, um den Aufzug quasi "von unten" würdig zu begrüßen

Ein - im wahrsten Sinne "herausragendes" - Projekt, toll umgesetzt!

Grüße aus Wien
Chio


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RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt

#396 von Hewi62 , 10.02.2021 22:46

Hallo zusammen,


tja, wie die Zeit so vergeht...man könnte fast meinen mit den sinkenden Temperaturen sank auch die Leistung der Bauleitung... ...ist zumindest eine Schein-Korrelation... ...

Klaus, Respekt!...die Beschreibungen hier dienen ja auch einer gewissen Dokumentation...die Mannschaft baut aufgerundet 7 Jahre...da ist doch ein Jahr nicht so lang... ...weiter machen...natürlich...wobei die Gezeiten der Motivation und Inspiration den Takt vorgeben...

Wolfgang, „ Augenblicklich hatte ich wieder deutlich mehr Lust auf meinen anstehenden Frickeleien“...also das hat die Bauleitung aber mächtig gefreut, und die schönste Freude ist ja die Vorfreude...in diesem Sinne gibt es dort ein gespanntes Abwarten auf die Wüstenfrickeleien...was die Spurweite angeht, in H0 kann man viiiiiel mehr Details nachbilden...auch nicht langweilig... ...

Chio, ...gedrückt hat sich die Mannschaft vor dem Aufräumen....für den Schrägaufzug mussten ja erst die Seitenteile als Sonderanfertigung erstellt werden, der Einkauf tätig werden und die Transportabteilung sich in Bewegung setzten...ok, das ginge auch anders, aber die Bauleitung wollte mal wieder „in echt“ mit einem Montaner und tollen Menschen sprechen...zusätzlich musste das Aufräumen am Bauplatz ja erst beendet werden...wegen der ganzen 500mm... ...und ja, die Teile lagen auch einige Zeit herum... ...
Die Mannschaft nahm dann deine Anregung auf und es wurden Erdarbeiten angeordnet...also wenn das mit einer Anordnung bei denen überhaupt so gehen sollte...

Gedanklich biss man sich ja an der Straße fest...
Die Fehlversuche hatten wir ja bereits, zwischenzeitlich erfolgte die Lieferung der nächsten Versuchsvariente...

Ok, N ist ja schon klein, aber so wie die Dinge angefertigt werden, mussten doch noch Änderungen vorgenommen werden..
Die Erste bei den Rinnsteinen...

...diese sind im Dreier-Verbund produziert - ganz vorne noch zu erkennen...also mehr als zwei sollten es aber nicht werden...also die dritte Reihe Steine abtrennen...Brille ab, Ruhe bewahren und ein neues Messer benutzen...dann geht das schon...im vorderen Bereich wird die dritte Reihe überdeckt werden...
Hier auf der linken Seite kommt der neue Zweireiher hin...
Fast vergessen, links an der Tür ist mal ein Warnschild aus der Copyshop Produktion angebracht worden...

...und rechts der Einreiher...

...er soll ja nix wegkommen... ...dieser Straßenabschnitt ist ja ein Test...eine separate Teststrecke ist den Sparmaßnahmen zum Opfer gefallen... ...


Dann noch ein Überblick...

...geht durch...

Zur Fertigung ist noch zu schreiben, der Boden wurde mittels Flex vertieft, damit die Steine auch nicht aufliegen...eine neue Asphaltdecke sollte nicht extra angefertigt werden...

So weit so gut...als nächstes kommen natürlich die Bordsteine...vom Werk gibt es dafür eine Unterlage, damit diese auch die notwendige Höhe erreichen...das passte der Bauleitung aber nicht in den Kram, weil etwas frickelig und damit hätte der Gehweg auch noch keine Unterlage...also erst einmal auf die Suche nach 0,5mm Balsaholz gehen...da muss doch irgendwie noch irgendwo etwas sein...man kennt das ja, wenn man etwas sucht, dann versteckt sich das ja immer seeeeehr gut...so ergaben sich zwischenzeitlich Karton- und Polystyroltests...Gott sei Dank wurde der richtige Balsaholzrest noch gefunden...farblich in Grau gestaltet, durften die Teile auch angebracht werden...dem Kurvenverlauf entsprechend, und zwei Absenkungen mussten auch noch sein, nicht das ein abbiegendes Fahrzeug aufsetzt...
In den Kurven musste der Gehweg natürlich eingeschnitten werden...wobei der Innenwinkel auf der rechten Seite schon spannender war...
Die Reihenfolge der Tätigkeiten erwies sich als äußerst gut, weil zunächst der Bordstein angebracht wurde, und an diesem der Gehweg gut anschmiegen konnte...

Am Ende bleibt wieder einmal festzuhalten, das Überlegen dauert unglaublich viel länger als die Umsetzung...da sollte doch einfach immer die Überlegung gestrichen werden, dann ginge es schneller... ...

Hier das Ergebnis...

...im quasi Überblick...die Gehwege sind so 6-7 mm breit - damit rund einen ganzen Meter in der Realität...so war‘s geplant...es gibt ja nicht so furchtbar viele Fußgänger auf der Hütte...

Und wenn der Einkauf bestellt, dann gibt es häufig ein paar Teile zum ausprobieren dazu...

...war gerade schwierig bildlich einzufangen...hier ist ein kleiner Gully in den Rinnsteinverbund eingesetzt... ...wurde geprüft und für gut befunden...in der Realität wirkt der noch besser als auf diesem Bild...

Eine Absenkung...

...hatte niemand etwas zum Meckern...

...auch ein Beifang der Bestellung...

...Pflastersteine für den Parkplatz...damit ist diese Lage schon mal geklärt, es fehlen noch die Randsteine...somit können die Designproben für das Stellwerk ihren Lauf nehmen...wobei zufällig nicht wirklich Alternativen vorhanden sind...weil links die beiden Parkplätze und rechts der Gehweg die Lage zufällig quasi genau definieren... ...


Daher noch zwei Bilder mit dem Stellwerk und dessen Nebengebäude...

...

Natürlich gibt es auch an den Parkplätzen...

...eine Absenkung des Gehwegs...hier ist der Bordstein nicht ganz so gut geworden ...mal sehen das da noch geht...

Tja, weil auf der Seite zur Rohrmeisterei noch Platz ist, die Rohrmeisterei bisher nur wenige Rohre besitzt...

...ist mal gleich ein Wettbewerb für passende Flüssigkeitsbehälter gestartet worden...irgendwas muss da ja hin...und an anderer Stelle rund um die Rohrmeisterei ist nirgends Platz..

Noch ein anderer Blickwinkel...

...

Da lassen wir die Designprobe mal wirken und uns überraschen was dabei heraus kommt...ein paar Gullydeckel waren ja auch noch zu sehen, und die Teerdecke ist auch noch nicht so richtig nach dem Geschmack der Bauleitung...

Gefühlt sind noch ein paar Erklärungen / Beschreibungen vergessen worden, iss ja schon spät...

Bis neulich mit
Grüßen von der RöHWAG
Andreas


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RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt

#397 von Recycle , 11.02.2021 16:08

Hallo Andreas!

Zitat

...wobei die Gezeiten der Motivation und Inspiration den Takt vorgeben...



Sehr schön umschrieben. Fast schon poetisch. Wer kennt das nicht ... Demnach ist bei mir gerade Ebbe.

Zitat

Lieferung der nächsten Versuchsvariente...



Darf ich fragen, wer da was geliefert hat? Das sieht nämlich gut aus. Obwohl: In Wiederfähr-Wertingen sind die Bürgersteige ja eh hochgeklappt .

Zitat

...ist mal gleich ein Wettbewerb für passende Flüssigkeitsbehälter gestartet worden...



Also mir gefällt ja der ungewöhnlich geformte Weiße da ganz vorne rechts. Allerdings scheint mir der wenig authentisch zu sein. Vielleicht der (noch) Durchsichtige daneben? Ein wenig Volumen sollte doch reingehen, oder? Das Ü-Ei geht aber auch.

Und ansonsten: Nee wat 'n Piddelskram N halt. N forever!


Gruß Christian

Meine Projektch-N


 
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RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt

#398 von Hewi62 , 17.02.2021 20:15

Hallo zusammen,


irgendwie ist Inspirationsebbe...aber das darf ja durchaus mal vorkommen...

Christian, die Teile sind von Markenburg...ich dachte, so mit dem Hinweis auf Utrecht hätte ich eine Spur gelegt...

Damit es dann mal evtl. weitergehen kann, beschäftigte sich die Mannschaft heute zunächst mit Kleinkram...ein Beifang bei der letzten Bestellung...muss ja alles mal ausprobiert werden...

Nach dem ersten Bau, kam zunächst eine virtuose Idee vorbei...das Thema passt auch zur RöHWAG, nur etwas anders...weil designtechnisch ist die Bauleitung ein Anhänger von Herrn Rietveld...

Der Mittlere ist nicht von mir gebaut... ...damit man den Stuhl für die RöHWAG erkennen kann, waren drei Fotos notwendig...dafür geben die beiden anderen eine Referenz ab...

Nun ja...

...bei genauer Betrachtung isser hier auch zu erkennen...




...die Rückenlehne hätte durchaus etwas schräg sein dürfen...aber das ist eine kleinliche Feststellung der Bauleitung...

Nach dem Blödsinnsausflug zu den nächsten Kleinigkeiten...

...hier liegen die Bauteile für Einrichtungsgegenstände schon mal gut sortiert...rechts soll eine Hebelbank für das Stellwerk herauskommen, links liegen Teile für Stühle - von der Mannschaft gemischt, damit der Rietveld dabei heraus kommt - sowie Schreibtische und ein Schrank...

...und da wir ja bei N sind...

...können diese auch nicht groß sein.... ...wobei mir der große Schreibtisch nicht gefällt...links, da liegt ein Gleisplan drauf...der zur Hebelbank gehört...den werden wir anders einsetzen, weil der Gleisplan super zu erkennen ist...
Der zum hinteren Schreibtisch passenden Stuhl wurde beim Heraustrennen um ein Bein beraubt, daher liegt er daneben...das Malheur wird später nicht zu erkennen sein...

...der Zusammenbau ging eigentlich...

...wobei hier die Grenze der Machbarkeit für die Mannschaft erreicht wurde...die Hebelbank geht mit der Mannschaft definitiv nicht...heraus bekommen sie die Teile schon, aber diese sind so zerbrechlich, dass ein Anbringen ohne Schaden nicht funktioniert...auch nicht nach dem vierten Versuch...daher bleibt festzuhalten, Grenze des Machbaren überschritten...kommt ja nicht so oft vor...muss aber auch mal sein...

..die Teile dann mal ins Stellwerk...

...da sollen sie ja hin...uuuund?....die obere Abdeckung am Schrank ist mal völlig daneben geworden...Gott sei Dank nur aus dieser Perspektive zu sehen...weil mit ohne Dach...im fertigen Zustand bestimmt nicht mehr....puhhh, Glück gehabt...


Wie immer...

...bei Designproben, noch eine andere Perspektive...geht schon mal, für den ersten Versuch, also dann mal noch etwas die Möbel zurecht rücken...ein Stellpult erstellen...Licht rein...

...und weil der Mannschaft immer noch nach Blödsinn war...

...kam noch eine Bierkiste dazu...wer diese den findet...auch wieder so ein Ergebnis vom Aufräumen...man findet die Dinge wieder, die sich in den letzten Jahren so angesammelt haben, weil auf den Messen ja immer wieder irgendwie interessante Dinge erworben wurden...der Einkauf ist ja irgendwie auch vom Stamm der Jäger und Sammler...

Inspirationsflut suchende
Grüße von der RöHWAG
Andreas


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RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt

#399 von hda , 18.02.2021 20:39

Hallo Andreas,

der kleine Stuhl ist ja zum Knuddeln!

Aber im Stellwerk würde ich den nicht lassen. So fett wie der dasteht, braucht er eine gehobenere Umgebung - auch wenn er sich da im zweiten Stock befindet.
Lass lieber den Ikea Schrank drin

Übrigens, hast Du schon mal versucht, die bröselnden Kleinteile nach Austrennen mit stark verdünntem Weißleim zu säugen? Mit 1 kleinem Schuss Spülmittel drin?
Nur so viel tränken, dass es kpl einzieht und auf glattem Grund, damit nix festklebt..... Irgendwo glaube ich das mal probiert zu haben.

Und neulich habe ich tatsächlich einen N Bagger im Schaufenster entdeckt!
Neunundzwanzig Neunundneunzig, Respekt.
Sein H0 Pendant stand etwas abseits, Neununddreissig Neunundneunzig! Somit Vorteil für N, und mehr Platz auch noch!

Also muss ich mit meinen 2 Baggern weiter auf Deine fünf neidisch sein - das ist billiger, als noch drei Bagger zu kaufen

Jetzt bin ich noch gespannt, welche Farbe die Kissen auf dem kleinen Holzstuhl haben werden......

Gruß
Heinz


 
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#400 von wolferl65 , 19.02.2021 06:39

Morgen Andreas,

ausgesprochen freundlich von Dir, mich durchs Knie an die noch ausstehende Innenausstattung meines Stellwerkes zu erinnern. Und das noch auf so einem Level und das noch in Spur N und das noch garniert mit einem kulturhistorischen Abriß von De Stijl bis Ikea... pfffff... Ich bau dann erstmal wieder Bäume...

Das mit dem Tränken in Weißleim könnte klappen, mit wasserfestem Expressleim mache ich aus ausgedrucktem Papier meine Schilder am Bahnsteig.

Gruß aus der Wüste
Wolfgang


Projekt Gleiswüste freut sich auf Euren Besuch: https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?f=64&t=157926


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