RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt

#426 von hda , 11.04.2021 20:08

Hallo Andreas,

nu sag bloß - das scheint ja direkt fast beinahe etwas eng zu werden auf Deinem RieseN Areal
Ganz ungewohNt....

In der Eile hab ich einen Link zu U-Wagen gefunden, der groben Aufschluss über Staub raus und rein gibt.
Ist leider viel zu lesen und wird erst gegen Ende interessanter, was Entladung betrifft.

Vielleicht ist der Sermon ein wenig hilfreich.
Und wenn nicht, ist wenigstens was über Roco Wagen gelernt

Gruß
Heinz


 
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RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt

#427 von Hewi62 , 11.04.2021 20:15

Hallo Heinz,


Vielen Dank! Ja ganz neue Erkenntnisse, das mit dem Platz... ...aber so soll’s sein...muss ja irgendwann mal voll werden...im Hintergrund wird ja bereits langsam an einer Erweiterung gearbeitet.. ...aber dafür ist ja noch genügend Zeit...hier sind ja noch 873 Teilbaustellen offen... ...

Ich habe die Frage auch an anderer Stelle gestellt und auch ein paar brauchbare Hinweise bekommen...es ist dann wie immer...es gibt nichts was es nicht gibt...

Grüße von der RöHWAG
Andreas


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RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt


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RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt

#428 von histor , 11.04.2021 20:31

Moin Andreas,
mon Dieu, was für ein gewaltiges Gebilde ....


Freundliche Grüße
Horst
viewtopic.php?f=64&t=50018


Hewi62 hat sich bedankt!
 
histor
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RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt

#429 von Hewi62 , 13.04.2021 17:22

Hallo zusammen,


Horst, nun ja, im Laufe der Jahre hat sich die RöHWAG schon entwickelt, würd ich mal sagen...irgendwann ist sie dann hoffentlich auch mal eine ausgewachsene richtige Hütte... ...der Weg ist ja bekanntlich das Ziel...

Da sich die Entladungsfrage geklärt hat, muss nur noch der endgültige Platz für die Behälter gefunden werden, dann können die fehlenden Entladungseinrichtungen angefertigt werden...

Seit zwei Tagen schleicht die Bauleitung immer wieder um zwei Parzellen herum...es geht um das Platzproblem...


Zunächst noch ein kurzer Nachtrag in Sachen Kohlenstaubbehälter...

...ein Blick im Detail...die Behälter sind unten nicht befestigt, da ist ein ganzer Millimeter Luft...

Zur Abwechslung mal wieder aus der Rubrik „Pfusch am Bau“...

...die Auslasstrichter sind nicht exakt gleich geworden...das ging bei der Bauleitung durch, weil dieser Anblick im eingebauten Zustand so nicht möglich sein wird...

Der aktuelle Anblick...

...etwas leer... ...

Weil zwei Parzellen, zwecks Peilung, auf dem Bauplatz stehen...

...sieht das so aus...

Was wird gepeilt?...der äußerst geringe, verbleibende Raum, wenn die Kohlenstaubbehälter zwischen beiden Öfen gestellt werden würden...von oben herab, da kann einem schon schwindelig werden...

...da hat sich doch auch noch der Schwerlastaufzug (im vorläufigen Grün, und nur angefangen) gemeldet, er möchte ja auch noch dort seinen Platz finden...

Nun ergeben sich für den Aufzug zwei Möglichkeiten

...entweder gleich unten anfangen, mit einem daraus sich ergebenen Höhenproblem, im Bild weiter oben steht er oben auf und ist damit hoch genug, aber unten würde der Aufzug nicht hoch genug sein...

Noch ein anderer Blickwinkel...

...der LKW im Hintergrund dient als Dummy für einen nicht vorhandenen Staubbehälter-LKW...wir N-Bahner haben’s schon schwer...

Variante 2 für den Aufzug...

...man stellt diesen oben auf Höhe der Giesebene...dann schließt sich die Frage an, wie kommen die schweren Teile da hinauf? Mit einem Kran natürlich, der müsste dann von unten die Teile auf diese Höhe heben...

...das läßt sich die Bauleitung mal durch den Kopf gehen...auch wenn unten nur 25mm Platz vorhanden ist...

...

Tja, wie so oft, ein Problem gelöst, mindestens zwei Neue geschaffen... ...


Daher, wirken lassen und abwarten...
Grüße von der RöHWAG
Andreas


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RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt

#430 von wolferl65 , 13.04.2021 17:56

Servus Andreas,

stets beeindruckend, deine babylonischen Stahlhaufen. Umso mehr, da sie ja wohl offensichtlich einem Masterplan unterworfen zu sein scheinen, dessen tiefere Bedeutung sich einem Laien wir mir weitestgehend entzieht .

Zitat

Daher, wirken lassen und abwarten...



Da sagste was, diese lapidar dahingeworfene, existenzielle Quintessenz allen menschlichen wie modellbauerischen Treibens kommt mir tagesaktuell gerade recht... herzlichen Dank!

Rosarote Grüße
Wolfgang


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RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt

#431 von hda , 13.04.2021 19:35

Hallo Andreas,

wenn die Raumecke unterhalb des Gießhallenbodens nicht anderweitig benötigt wird, könntest Du vielleicht den Aufzug oben auf Kante stellen und optisch bis zum Boden verlängern?
Für den zugehörigen Treppenturm wäre da oben auch mehr Platz, auch wenn er dann nicht bis Parterre ginge - aber da fände sich sicher noch ein Treppchen in der Nähe

Und was es gibt keine Siloautos in N?
Dann fahr den Staub einfach mit der Bahn an, so ist die LKW Zufahrtstraße auch gleich eingespart

Viel Spaß beim Platz sparen

Gruß
Heinz


 
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#432 von Hewi62 , 13.04.2021 21:29

Hallo zusammen,


...das gabs wahrscheinlich auch noch nicht bei der RöHWAG, zu später Stund...da wurden die doch glatt vom Sofa geholt... ...dabei wollten wir doch wirken lassen und abwarten... ...

Wolfgang, da muss ich dich aber enttäuschen, weil es gibt weder einen Master noch einen Plan...die tiefere Bedeutung ist auch für einen Laien nachvollziehbar...et is de Spass anne Freud...


Heinz, da haste eine richtig gute Idee gehabt!...nach dem zweiten Lesen und Sekundenbruchteile später gab es kein Halten mehr....runter vom Sofa, rauf zur Hütte...die Idee musste mal sofort getestet werden...

Was den Silowagen angeht, habe ich nicht gesucht, die N-Bahner haben doch eh nix... ...aber was nicht ist ...also mal einen Silo für den LKW auf die Liste geschrieben, wird also nicht kürzer sondern länger...
In Sachen Transport möchte sie Bauleitung auf Nummer sicher gehen, daher Waggon und LKW...geh auch beides, bei der HKM fahren die heute den Kohlenstaub mit 50 Tonner im Werksverkehr...habe ich mir schreiben lassen...

Nun aber zum ungeplanten Intermezzo...ungeplant kann die Mannschaft am Besten...

...die Stelle im Detail...links ein Schaltkasten an der Wand, die Leitungen gehen nach oben...oben davor eine Gasleitung, die sollte mal nicht beschädigt werden... ...sonst könnte es ja knallen...verlegen?...ach ne...

Für N-Bahner die Gunst der Minute genutzt ...

...rechts den Schaltschrank mal ganz genau unter das aufgesetzte Objektiv genommen...wegen der riesigen LED‘s da drin sind die einzelnen Elemente der Schaltkästen /Sicherungen leider nicht aufs Bild zu bekommen, weil Dimmen geht hier leider nicht ...aber mit realem Auge war der Anblick einfach mal wieder wunderbar...

Aber...

...wie bekommt man da den Aufzug hinein?...die Seiten, die nach hinten gehen wurden leicht abgeschrägt, damit das Teil liegend hinein befördert werden konnte, dann mittels Pinzetten aufgerichtet und nach vorne geschoben....so müsste es gehen...

Kurz noch andere Perspektiven...

...damit die Bauleitung auch ausgiebig peilen kann...steht schief, wegen lose aufgestellt...

...da stellt sich nur noch die Frage...

...ob der Turm auch so stehen kann. Geht, weil am Lapadu steht so einer auch einfach so in der Gegend herum, und hat lange Stege zum Ofen...da hat die RöHWAG sogar Glück, weil deren Stege werden kürzer...Heinz, was die Treppen angeht, sieht‘s aktuell wohl so aus, dass diese nicht um den Treppenturm herum kommen, weil einfach viel zu viele...außerdem redet sich die Bauleitung mit der Nähe zum Ofen heraus, an der anderen Seite gibt es ja Treppen, die nach oben führen...
Edit: Der Aufzugturm am Lapadu hat auch keine Treppen, gerade noch mal kurz nachgeschaut...

Und oben?...

...wie vorher beschrieben das passt, das obere Ende des Aufzugturms reicht sogar noch für die Technik...von dieser Arbeitsebene hilft ja der Kran janz oben den Lasten weiter hinauf...dafür ist die Aussparung in der Arbeitsebene darüber... ...da hat mal einer mitgedacht, keine Ahnung wer...

Also das müssen wir jetzt wirklich mal sacken lassen...!...nicht das alles zu schnell geht..


Grüße von der RöHWAG
Andreas


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#433 von Hewi62 , 16.04.2021 18:12

Hallo zusammen,


aus bekannten Gründen ist die gesamte Mannschaft mal wieder abgebogen, das Kohlenstaublager muss sich gedulden, und werkelt an den Schwerlastaufzügen herum...
Heinz, da haste echt den Stein ins Rollen gebracht... ...

Hier mal die Schritte zum aktuellen Zwischenstand...

...der Aufzugschacht wurde mal um 180 Grad umgedreht...

...weil dieser Teil offen bleiben muss, bis die Strippen verlegt werden...jede Tür bekommt natürlich eine Beleuchtung...die zu sehenden Markierungen sind das Ergebnis der Höhenpeilung der einzelnen Arbeitsebenen, ganz oben liegt der erste Übergang bereits...von der abenteuerlichen Peilungsakrobatik wird mal besser nicht berichtet...

Es ging wieder einmal hin und her...

...nicht das sich ein Gewerke benachteiligt fühlt... ...zwei Designstudien für die Aufzugstüren...die untere hat gewonnen, weil hier dann doch noch etwas Aufzugsschachtwand zur Seite übrig bleibt...man weiß ja nie wofür das mal gut ist...

Bei wechselnden Tätigkeiten...

...kommt ja bekanntlich auch keine Langeweile auf... ...das Anbringen der Stege ist schon faszinierend, weil der Bindankleber genutzt wird...binnen kürzester Zeit bombenfest und das bei stumpf aufgesetzten Stegen...

Da sind die ersten schon mal dran...
...aber es wird auch immer wieder genau gepeilt, weil so ganz gleich sind die Abstände zu den Arbeitsplattformen nicht, weil Letztere zu den Seiten nicht alle exakt gleich ausgerichtet sind...das wird halt grob zusammengedängelt... ...
Daher durften auch 2-3 Stege neu angefertigt werden...was sich bei 8 Stegen pro Aufzug in Grenzen hält...

Apropos 8 Stege....

...da kommen dann ja auch 2x10 Türen hin...nun denn, dann mal gleich los damit...

...zwischendurch gab es auch einen Schockmoment...

...irgendwann fiel der Bauleitung ein, das an dieser Seite ja auch noch die Heiswindleitung von den Winderhitzern her muss...
nach dieser Peilung wurde Entwarnung gegeben...genügend Luft...was übrigens in einem anderen Aufstellungsfall nicht so gewesen wäre...da wären richtig Probleme auf die Bauleitung zugekommen...schon ab und an von Vorteil, wenn man langsam baut und eigentlich mehr darüber nachdenkt als das man baut... ...

Nächster Schritt...

...das Türdesign...auch wieder so eine Sache...hin und her überlegt, u.a. bei Joswood im Shop das H0 Modell betrachtet...bis dann die ganz einfache Lösung daherkam...als Anschlag links und rechts ein U-Profil mit 6,3mm und dann einfach mit einen Bleistift aufgezeichnet...der Platz zwischen beiden noch ausgefüllt...und schon ging die Sache bei der Bauleitung durch...

Der kleine Vorsprung ist übrigens unglaublich wichtig!...der wird benötigt, um dieses untere Teil des Aufzugs nach vorne zu ziehen, nachdem es aufrecht gestellt wurde... ...

...der erste Steg, unten...

...bekam eine Sonderbehandlung, weil dort bereits eine Querstrebe angebracht war, hätte es für die Mannschaft nur Kopfschmerzen gegeben...dann doch lieber zur Seite abbiegen...

Und hier dann...

...der Status quo, wobei auch nicht ganz, weil die Bauteile für den zweiten Aufzug auch immer mal wieder mit angefertigt wurden...

Soweit so gut...
Fast noch vergessen, ein schönes Wochenende...

Bis neulich mit
Grüßen von der RöHWAG
Andreas


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RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt

#434 von hda , 17.04.2021 16:22

Hallo Andreas,

also dass eine berufliche Aufstiegshilfe einen vom Sofa zieht, ist schon selten.
Manche fühlen sich doch eher zum Sofa hingezogen…..

Kürzlich ist es mir gelungen, anderthalb Fotos von so einem Lapperdu Aufzug aufzutreiben. Da kann ich aber nur einen Steg ganz oben zum Ofen erkennen - es sei denn, ich hätte mich verschaut. Haben sie vielleicht die anderen schon abgebaut?

Sollte nun einer unbedarft einen Aufzug nach solchem Foto mit 1 Steg bauen, dann kann er sich überlegen, wie er z.B. einen Elektriker mit Werkzeugkiste und Kabeltrommel auf die vierte Bühne kriegt

Aber das nur nebenbei.

Deine Stegchen und Türen machen sich gut!
Und für die Höhenfeststellung hast Du mein Mitgefühl - hinterher sieht es ganz einfach aus…..

Jetzt noch viel Spaß beim Anfummeln von Lämpchen und GeländercheN

Gruß
Heinz


 
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#435 von wolferl65 , 17.04.2021 17:06

Servus,

Zitat
...schon ab und an von Vorteil, wenn man langsam baut und eigentlich mehr darüber nachdenkt als das man baut... ...



jep...

Gruß aus der Wüste
Wolfgang


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#436 von Chio , 18.04.2021 21:51

Flow-Neid!

LG chio


Aktuell am Basteltisch N'll be back

Meine H0f und N Projektchen - der Überblick!


 
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#437 von Hewi62 , 19.04.2021 21:40

Hallo zusammen,


weil die notwendige Ruhe in den letzten Tagen aufgebraucht wurde, mal ein kurzes Update, damit die ganzen Dinge nicht in Vergessenheit geraten...

Der Reihe nach, also erst den Posteingang...

Heinz, ich habe in 2014 (?) den Aufzug abgelichtet, aber so wie es offensichtlich jeder macht...das war mein erster Besuch, und die Bilder sind halt so entstanden...weil ja quasi alles fotografiert werden sollte...an dieser Stelle ist ein Platz und man kann sich einfach im Kreis drehen und hat bereits 1.000 Eindrücke...da dachte man noch nicht auf Details...

...damit komm ich auch nicht wirklich weiter, insbesondere würden mich heute ja Details interessieren...aber dafür extra eine Dienstreise dahin wollte die Bauleitung nicht genehmigen, auch mit Rücksicht auf die aktuelle Lage...wobei man da ja nur draußen wäre...
Das passte der Mannschaft dennoch gut, weil sie ja jetzt wieder machen können was sie wollen... ...

Ich würde auch nur einen Steg zum Ofen bestätigen, ich denke, die haben die schweren Sachen nach oben befördert, damit diese dann herunter tragen zu können... ...ist wahrscheinlich leichter, weil‘s herunter geht...???...

Dein Mitgefühl für die Höhenfeststellung hat mich ja gleich stutzig gemacht...wenn ein erfahrener Experte sein Mitgefühl bekundet....hat er was im Sinn... ...daher, x Mal gepeilt, noch öfter - zumindest gefühlt - abgerissen und wieder dran geklebt...nun ist ein Schwerlastaufzug schonmal höhentechnisch soweit durch...

Dann kam natürlich noch die Abstandspeilung...das war nicht wirklich anders, weil, wie beschrieben, die Arbeitsebene nicht exakt gleich eingebaut sind...der Turm mit seinen 350mm Höhe, einer Grundfläche von 20x25mm ist ja auch kein Garant für Standfestigkeit... ...bei der Länge kommt‘s dann auch immer mal wieder vor, das es an einer Stelle passt, an Anderer dann nicht, später isses dann umgekehrt...eine verdammte Auswirkung des Stellwinkels...da kommt‘s dann auch auf ein ganzes halbes Grad an...also eigentlich sollten das ja immer 90 sein... ...nun scheint‘s zu passen, man könnte mal an erste Geländer denken...

Wolfgang, wenn das nicht mehr reicht, dann kommt, in der Ruhe liegt die Kraft, dann ging‘s bisher immer irgendwie weiter...

Chio, er fließt halt...wichtig immer ohne Zwang, aber manchmal mit Drang die Dinge voranzutreiben...so wie auflaufendes Wasser ja auch richtig Druck ausüben kann...
Was den Neid angeht, mach mal an der N-Stadt weiter, dann werde ich wieder neidisch... ..iss nicht schwer, einfach loslegen ...oder fang einfach eine Hütte an... ...da gibt‘s immer was zu tun...

So, nun zur Doku wo die Ruhe geblieben ist...

...die Mannschaft denkt ja Gott sein Dank häufig nicht wirklich nach, die legen einfach los...das rächt sich dann immer mal wieder...so wie hier, 2x10 Abgänge machen ja auch genauso viele Türen... ...mit jeweils zwei Türgriffe...dafür waren schon mal mehrere Anläufe notwendig...und ein paar gingen auch schon wieder ab...dabei war die Dosierung des Klebers schon eine Sache für sich...wie soll an diesen Kleinigkeiten auch noch Kleber?...im Großen und Ganzen ist‘s aber gelungen...der Rest wird schon...

Zur Abwechslung wurde der Aufbau für die Aufzugtechnik angegangen...nicht ohne vorher schon mal die Laufwege zu bauen...es geht von der Aufzugtür nicht gerade aus zum Ofen, sondern rechts herum, an der aktuell noch offenen Seite kommt eine Treppe, die dann oben am hier zu sehenden Steg ankommt...hoffentlich...die Aufzugtür mal leicht angelehnt, der Höhenunterschied scheint passend...

...auf diesem Gehweg steht ein Lasercut Wellblech, H0 - weil wir N-Bahner ja nix haben, zur Höhenpeilung..und?...der Turm ist zu hoch...also mittels Schere kürzen...

Da dieser Teil etwas größer ist als der eigentliche Aufzugturm, sollte das auch nachgebildet werden...

...hier das rund 25x25mm Exemplar...im Auslieferungszustand...ist nur lose von oben drüber geschoben...hält ja am Gehwegsteg...aber dafür gibt es auch keinen Korpus, der die rechten Winkel unterstützen könnte...muss auch nicht weil die Mannschaft gut gearbeitet hat... ...

Weil ja Farbe an verschiedenen Stellen ein Thema ist, hier mal eine Abhandlung von der RöHWAG...

Zunächst kam Aluminiumfarbe drauf, weil diese Abhandlung nicht geplant war, gibt‘s davon leider kein Foto...danach dann Rost...viel zu viel, aber das sieht man ja erst nach dem Trocknen...

Also mal Grau darüber...

...schon besser, der Karton ist unten an der Tür verbogen...da wirkte wohl die Feuchtigkeit...die Farbe wird ja immer experimentell aufgetragen...und ohne Korpus ist das natürlich noch gefährlicher...

Aber...

...mit Tür ist alles wieder gerichtet...davor kam noch einmal etwas Grau drüber...aber natürlich ein anderes Grau...
Wie sagte mal ein weiser Mann, Grautöne kann man nicht genug haben...bei der RöHWAG hilft zum einen die Anzahl an verschiedenen Farbtöpfen und Hersteller und die immer wieder unterschiedlich starke Verdünnung...

So wird‘s hier wohl bleiben...

...und da ja auch immer etwas Farbe übrig bleibt, durfte sich diese an den unteren Eingängen betätigen...UND hier sind die ersten beiden Türen angeklebt...

So, dann warten wir mal darauf, das wieder Bastelruhe vorbeikommt, dann könnte es weiter gehen...noch ist aber nicht entschieden, ob an den Ecken des Aufzugturms noch Profile angebracht werden...wenn ja, dann muss erst der Einkauf loslegen...wollten die ja eigentlich schon gemacht haben, haben sie aber nicht...naja, und die Elektriker muss man auch noch suchen, die müssen sich ja noch um die Lampen kümmern, und dann will ja noch überlegt werden, wie das Ganze dann mit der noch fehlenden Wand wird...also deren Anbau...

Daher erst ein Mal..
Ruhe suchende
Grüße von der RöHWAG
Andreas


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RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt

#438 von Hewi62 , 27.04.2021 21:34

Hallo zusammen,


...wie soll ich anfangen?...die Mannschaft hat einen Gang zurückgeschaltet...das muss am guten Wetter liegen... ...ja, aber nicht nur, ihnen war einfach mal danach...zudem kommt es bei den Elektrikern immer zu Engpässen, wenn die Anzahl der zu verbauenden LED‘s größer ist als 6 Stück ist und wenn diese als Wandlampen angebaut werden...weil?...nun es gibt nicht mehr als 6 Kreuzpinzetten... ...und die sind zwingend notwendig, wenn es kleinteilig wird...

Die Erstellung der Wandlampen fängt damit an, dass die LED‘s an der Halterung befestigt werden. Im ersten Schritt wird die LED vorne angeklebt während hinten (zur Wand hin) mittels Kreuzpinzette die Leitungen an der Halterung geklemmt werden und damit beide zusammen festgehalten werden. Im zweiten Schritt werden hinten die Leitungen an der Halterung geklebt, während alles mittels der Kreuzpinzette am Stromkabel gehalten wird. Der dritte Schritt ist für die Farbe vorgesehen...naja, und alles zusammen und das mal 11 LED‘s...dauert halt...und von der Mannschaft lässt sich halt niemand treiben...die treiben sich, wenn dann nur selbst... ..

Als Nächstes folgte das Anbringen und Verbinden in der gewohnten 4inReihe Variante...nicht zu vergessen, nach jedem Schritt erfolgt ein Funktionstest - hierbei sorgte eine LED dann auch für die Bestätigung dieses Vorgehens, weil sie wegen unsachgemäßer Behandlung ihren Dienst quittierte... ...

Und wenn alles verkabelt ist, dann sieht‘s so aus...

...8 LED‘s leuchten..zwei nicht, weil die ja noch auf entweder zwei Weitere oder auf einen Widerstand warten...da läßt sich die Bauleitung mal überraschen...die plant mal besser nix...

Wer sich nun fragt, warum ausgerechnet die zwei in der Mitte nicht angeschlossen sind...das kommt von der Länge der Kabel, die sind rund 300mm lang, und damit nicht lang genug um an die untergründige Stromversorgung angeschlossen zu werden. Daher wurden zwei der Unteren immer mit zwei der Oberen verbunden; von unten reicht die Länge bis zur untergründigen Stromversorgung ...das musste ja auch noch zwischendurch überlegt werden... ...

Oben dann noch mal im dunklen Detail...

...so weit so gut...aber ein Türgriff hat sich selbstständig gemacht...also vom Acker...das wurde dann zwischendurch behoben...
...und rechts oben steht die Wand ab...ist auch geklärt...

Die Idee für die Kabelverlegung war nun nicht schwer...

...in den inneren Querträgern etwas Platz geschnitten, dann war das kein Thema...hier auch noch zu sehen, die Lötstellen bekommen fast immer eine Tesafilmbehandlung, damit diese nicht irgendwann, wenn mal wieder keiner aufpasst, einen Kurzschluss bei ungeplanter Verbindung mit einer anderen Lötstelle produzieren...bzw. zu einer Fehlfunktion führen könnten...

Ganz oben wurde es schon kniffeliger...

...eigentlich sollte es durch beide Wände gehen...was sich aber als viel zu umständlich herausstellte...daher werden sich die Kabel nun mit dem quasi nicht vorhandenen Platz zwischen den beiden Wänden begnügen müssen, was aber wegen des marginalen Querschnitts der Kupferleitlackdrähte passt...

Wo wir bei den Türgriffen waren...

...hier sind diese im „Originalzustand“...vorher waren da Treppenstufen dazwischen, und die restlichen Stege machen eine gute Figur für Türgriffe/Türklinken...

Ach ja, eine Höhenpeilung gab es auch noch...

...zur Kontrolle, ob die Laufstege auch passen, wurde die Treppe einfach mal lose aufgelegt...passt, wackelt und hat Luft...

Kontrolle der Optik...

...etwas fehlt noch...

...das Stahlträgergerüst...

...damit es auch zu erkennen ist, natürlich in einem anderen Grau... ...

...auch von der anderen Seite...

...geht‘s durch...

Was auf den Bildern nicht zu erkennen war, gerade die Winkel-Profile an den Ecken sind schon wichtig, weil der Karton dann auf der Länge nicht zu 100% genau an der Kante verbunden ist...so ist die Kante halt weg ...und die gesamte Optik gefällt der Bauleitung besser als ohne Stahlträgergerüst...

Zu der abschließenden Frontale...

...fällt dem Redakteur eigentlich nur ein, dass so ein Schwerlastaufzug eigentlich wenig Raum im Bild einnimmt...

Nun denn...warten wir mal auf die Geländer...

Bis neulich, mit langsamen
Grüßen von der RöHWAG
Andreas


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RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt

#439 von hda , 28.04.2021 11:25

Hallo Andreas,

das Außengerippe macht sich gut! Dachte im ersten Moment, das sei der Trix-Turm.
Aber ich glaube, in N gabs den garnicht…..

Weil die schlanke berufliche Aufstiegshilfe wenig Platz auf dem Bild beansprucht, geraten auch andere Utensilien ins Blickfeld:
Wir haben maßstabübergreifend den gleichen Bleistiftspitzer!

Aber an meinem ist das Knickgelenk noch intakt.....
Eigentlich klar. In N braucht man dünnere Linien, also muss man öfter spitzen, was den Spitzer wiederum stärker beansprucht……..

Es fällt auch auf, was wie ganz selbstverständlich aussieht: Der Aufzug steht alleine und auch noch senkrecht! Wie haste das wieder hingekriegt

Da muss sich der zweite aber anstrengen, genau so stramm zu stehen wie der erste - aber notfalls können sie sich ja am Ofen festhalten


Gruß
Heinz


 
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#440 von Remo Suriani , 01.05.2021 09:32

Hallo Andres,

Mir war gar nicht klar, dass es Hochofen mit Aufzug gibt. Ich kenne nur die Treppen im LaNo

Aber falls Du keine Lust mehr auf Hütte hast, könntest Du auch noch eine Raketenstartrampe draus bauen Hat mich irgendwie an so einem Startturm erinnert.


Viele Grüße
Dirk

Rheinfort
Eingleisig/elektrifiziert am Niederrhein (Ep V/VI)

Rheinfort-Kapellen
Frei nach "Kirchen an der Sieg" und mit Selbstbauweichen (Ep V/VI)


 
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#441 von Hewi62 , 01.05.2021 14:47

Hallo zusammen,


Heinz,
„Aber ich glaube, in N gabs den garnicht…..“ stimmt, mir ist keiner in N bekannt...

„Wir haben maßstabübergreifend den gleichen Bleistiftspitzer!“ ....den hat der Azubi demoliert... ...nicht die Mannschaft...aber mal wieder ein gutes Beispiel für die Zufälle...

„Es fällt auch auf, was wie ganz selbstverständlich aussieht: Der Aufzug steht alleine und auch noch senkrecht! Wie haste das wieder hingekriegt“ ja die Bauleitung war auch verblüfft ...man kann ja nicht nur Pech haben...

„Da muss sich der zweite aber anstrengen, genau so stramm zu stehen wie der erste - aber notfalls können sie sich ja am Ofen festhalten“...der Zweite hat gute Chancen etwas besser zu werden...dazu später mehr...

Dirk, der Lapadu hat an der anderen Seite einen Aufzug, das Bild dazu ist in einem Beitrag vorher zu sehen...allerdings bin ich mir nun nicht mehr so sicher, ob der nicht evtl. nachträglich dahin gekommen ist...der hat nur ganz oben einen Steg zum Ofen...das ist m.E. viel zu wenig. Zudem gab es an anderer Stelle den Hinweis, das diese Aufzüge für gewöhnlich rund sind...ok, mal wieder die Variante RöHWAG... ...was die Lust an der Hütte betrifft, da scheinen die Chancen auf andere Gedanken echt schlecht zu stehen, dafür fällt mir immer noch zu viel ein...wo waren wir?...873 offene Teilprojekte?... ...

Nun denn, viel ist nicht passiert, dafür gibt es aber jede Menge Bilder... ...

Irgendwann waren die Geländer dran...

...also so herum und anders...diese wurden befestigt und halten auch...das Dach ganz oben liegt noch lose auf...
Und er kann immer noch selbstständig stehen!...und das mit 25x25 mm im Quadrat und 350mm Höhe...hätte ich vorher nicht gedacht...

Die unvermeidliche „Rundreise“ um‘s Objekt...

...alle Türgriffe dran...

...die bisher noch nicht gezeigte Rückseite...

...nicht sonderlich spannend, aber eine Kontrolle für das Stahlgerüst...die Abstandslehre hat scheinbar gute Dienste geleistet...

Kommen wir zur Verbesserungsmöglichkeit am zweiten Aufzug...

...DIE Treppenstufen sind unten schief, und der untere Laufgang scheint es links auch zu sein...Fehler bei der Peilung...?...
In der Hoffnung, das dieses Detail später im Ganzen untergeht, schaut die Bauleitung mal darüber hinweg...ohnehin kann es sehr gut möglich sein, diesen Anblick nur mit einem richtigen Teleobjektiv eingefangen werden kann...wenn überhaupt...

Die wenigen Sonnenstrahlen ausgenutzt...

...auch am späteren Ort steht der Turm ohne große Hilfe...die Geländer an den Stegen zum Ofen stehen alle ca. einen ganzen Millimeter über, damit diese an den Arbeitsebenen halten können - so zumindest der Plan der Schlosser... ...

...etwas näher heran...

...nun wird‘s spannend, weil es sich zeigen wird, ob genug gut gepeilt wurde...

Zunächst lässt die Bauleitung das Mal in Ruhe wirken...

...und wird ein paar Mal drumherum schleichen und die Details ausloten...da die weiteren Schritte nur theoretisch fest stehen, wird‘s wohl etwas dauern, da gefühlt wieder 1.000 Dinge parallel ablaufen müssen...
Die Stege müssen passen, dann muss ein Loch für die Kabel in den 20mm dicke Betonboden, damit kommen die Kabel aber nur eine Etage tiefer, da muss dann auch noch ein Loch gebohrt werden...was allerdings wahrscheinlich von unten passieren müsste = den Ofen in eine stabile Seitenlage bringen...und vorher genau peilen, damit sich das Loch auch hinter dem unteren Zugang zum Aufzug befindet...dann sollten die durchgeführten Kabel auch noch genügend Platz lassen = lang genug sein, damit der untere Teil auch liegen hinein befördert, und danach aufgerichtet werden kann, mit den Kabeln dahinter...das scheint einen gewaltigen Spaß zu geben... ...

Der Einkauf war auch noch nicht tätig, daher kann der Zweite auch noch nicht fertig gestellt werden, weil ja noch Teile fehlen...ok, das zuvor Beschriebene wird die Mannschaft sicherlich eine Weile beschäftigen...

Daher, Eile mit Weile, eine schönen Restfeiertag, einen schönen Sonntag, und
Grüße von der RöHWAG
Andreas


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RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt

#442 von hda , 01.05.2021 17:21

Hallo Andreas,

die werden immer noch imposanter, Deine Öfchen!

Zitat
....gab es an anderer Stelle den Hinweis, das diese Aufzüge für gewöhnlich rund sind



'gewöhnlich' kann jeder!
Dann haben wir halt ungewöhnliche Aufzüge…….

Übrigens habe ich gerade auf die Schnelle vier Fotos von verschiedenen eckigen Aufzügen gefunden.
Da würde mich schon eher stören, wenn kein Treppenturm am Aufzug steht. Bei Störungen zum Beispiel.
Aber da es ja nix gibt, was es nicht gibt, können wir ruhig zufrieden sein

Gruß
Heinz

P.S. es ist zwar keine Referenz, aber der kleine und der große Trix Aufzug waren auch eckig….


 
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#443 von Hewi62 , 01.05.2021 18:00

Heinz,

Zitat

Da würde mich schon eher stören, wenn kein Treppenturm am Aufzug steht. Bei Störungen zum Beispiel.
Aber da es ja nix gibt, was es nicht gibt, können wir ruhig zufrieden sein



Bei einer Störung müssen die Jungs halt die Treppen an der anderen Seite des Ofens nehmen...iss ja nicht sooo weit...hier über die ganze Höhe Treppen anzubringen hätte elendig lang gedauert...war theoretisch mal angedacht, ist aber fallen gelassen worden, weil ja die Ebenen höhentechnisch nicht genau zur Höhe einer ganzen Treppe passen. Der Anpassungsbedarf bei fast jeder Höhe, wäre dann doch etwas viel Aufwand....

Wir N-Bahner haben ja nix.. ...auch keine Zeit...

Grüße von der RöHWAG
Andreas


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#444 von wolferl65 , 02.05.2021 09:09

Morgen Andreas,

das ist alles mal wieder sehr beeindruckend. Von Deiner beharrlichen Stoik werd ich mir mal ne ordentliche Scheibe abschneiden...

Gruß aus der Wüste
Wolfgang


Projekt Gleiswüste freut sich auf Euren Besuch: https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?f=64&t=157926


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#445 von Hewi62 , 05.05.2021 21:23

Hallo zusammen,


...wenn einem nach Nix iss, dann kann man auch den Redakteur ranlassen...

Wolfgang, ich weiß jetzt nicht ob Stoik die richtige Beschreibung ist, aber Beharrlichkeit ist schon mal äußerst treffend...und abschneiden kannste ruhig...da ist genug vorhanden... ...

Aktuell wartet die Mannschaft eher auf diesen unwiderstehlichen Tatendrang...also wursteln die hie und da einfach mal so durch...

Zunächst mal ein Bilderrätsel
Findet den Unterschied...



...???... nicht schwer, oder?

Das Geländer und der angebaute Steg wurden Opfer eines peilungsbedingten Kollateralschadens...ist ja bei den ständigen Arbeiten am lebenden Objekt irgendwie ab und an unausweichlich...und Gott sei Dank fiel der Winkel schräg ab und nicht ganz nach rechts, weil dann hätt‘s noch viel mehr zerlegt...im Eifer des Gefechts kam dieser Schaden erst ans Tageslicht als das erste Bild begutachtet wurde...

Zusätzlich ist der untere Teil des Aufzugs etwas vorstehend...das soll die Optik an dieser Stelle auflockern...auch wenn davon später auch eher nix zu erkennen sein sollte...aber wehe da kommt mal Einer mit einem richtigen Teleobjektiv... ...

Dann war der Aufzug dran...

...die Bohrlöcher für die Kabel wurden ganz gut gepeilt...das Verlegen der Kabel war dann doch einfacher als gedacht...man kann ja nicht nur Pech haben... ...und wenn se schon verlegt sind, dann auch gleich wieder ein Funktionstest...keine Beschädigungen, die zwei hier Unbeleuchteten suchen ja nach einer Vierten, aber auch diese funktionieren...

Tja, und dann fiel bei der allgemeinen Begutachtung noch auf...

...das es wahrscheinlich besser wäre, vor der Befestigung des Treppenturms die an dieser Seite noch fehlenden Rohre vorher zu verlegen...was die Rohrmeisterei dann auch gleich erledigte...14 Rohre suchten und fanden ihren Weg...

Na denn...

...passt wackelt und hat Luft stimmt jetzt nicht mehr, weil da wackelt nur noch der ganze Ofen, oder nix... ...
Alle Stege sind befestigt...und passten bis auf ein paar Kleinigkeiten quasi genau...es geht doch nix über die Peilungsfähigkeiten der Mannschaft... ok, etwas Überredungskünste für den richtigen Verlauf noch benötigt, damit 1-2 Höhenmillimeter ausgeglichen werden konnten...und der Deckel ist oben am Aufzug auch befestigt...
So ganz nebenbei ist am oberen Ofenabschluss auch eine Leiter zu erkennen...irgendwann kam das Bauteil plötzlich in den prüfenden Blick der Bauleitung und wurde auch mal dran geklebt, und da die Leitern den Designwettbewerb vor den Treppen gewonnen haben, wird auch nicht lange gefackelt...alle Viere angebracht...nun ist der Bereich abgeschlossen, nur noch 872 Teilprojekte... ...

Eine vierte Lampe hat auch ihren Platz bekommen...

...etwas unscheinbar, an der Ecke sorgt diese für etwas Licht um Treppenaufgang...die Arbeitssicherheitsabteilung hatte sich dafür stark gemacht...na gut...dann auch gleich mal das Geländer anbringen, nicht das da jetzt noch jemand herunter fällt...die Strippen gelangen ganz rechts an der Mauer in den Untergrund, hier elegant vom der Treppenstütze verdeckt...

Das herunter hängende Kabel ist, genauso wie der nicht parallele Verlauf der Gasrohre, bereits Geschichte... ...

Der nächste Schritt ist dann der untergründige Anschluss der Lampen an die Stromversorgung...dafür bedarf es einer stabilen Seitenlage des Hochofens...dabei passt der doch ausgesteckt nicht mehr wirklich auf den Bauplatz...nicht nur, aber auch das lässt die Bauleitung erst einmal in Ruhe sacken...

Etwas langweilig wird der zweite Treppenturm, nur wenn es zufällig andere Einblicke geben wird, dann wird das auch bebildert, ansonsten würde es ja zu langweilig werden...immer das Gleiche...

Bis dahin, wochenteilende
Grüße von der RöHWAG
Andreas


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RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt

#446 von Hewi62 , 14.05.2021 20:42

Hallo zusammen,


es ging kreativ chaotisch weiter...mit zwischenzeitlich Recherchen...da wurde doch tatsächlich ein Bild der HKM gefunden, auf dem die Kohlenstaub Anlieferung sehr gut zu erkennen war...ein großes Zentrallager, dann Rohre zum Zwischenlager quasi direkt am Ofen...das wird dann auch noch berücksichtigt werden. Die RöHWAG muss nur sparen, daher bekommen beide Öfen nur ein Zwischenlager, aber zumindest mit zwei Silos, also für jeden Ofen eines...und hier kann für Notfälle auch direkt eine Anlieferung erfolgen...ist halt immer so, wenn man die Bilder braucht, dann sind sie nicht zu finden, und wenn man sie eigentlich nicht mehr benötigt, dann kommen sie einfach so um die Ecke...

Der erste Aufzug ist fertig eingebaut...

Ein untrügliches Zeichen, das die untergründige Stromversorgung dran ist...

...nur so kommt man halt dran... ...nennen wir das mal das montanerische Gleichgewicht... ...

Der dazugehörige Test...

...funktionieren noch alle...

Dann natürlich noch etwas genauer...

...so quasi von oben herab... ...am Ofengerüst sind links von den Stegen zum Aufzug sogleich Geländer hinzu gekommen...nicht das da noch ein Mitarbeiter abstürzt...so langsam werden Arbeitsebene für Arbeitsebene geländertechnisch gesichert...

Damit ist der „kurze“ Umweg über den Schwerlastaufzug am Ofen 1 beendet, Ofen 2 scharrt schon mit den Hufen... ...aber vorher darf die Mannschaft doch auch mal wieder zum eigentlichen Thema zurückkommen...

...dem Kohlenstaub Zwischenlager...hier sind dann auch mal die Treppen angebracht worden, nu hatt’s einen Treppenturm mit Treppen und es kann hinaufgehen... ...

Das wird noch mal von oben eingefangen...

...eigentlich alles schön gerade, nur ein Geländer hat etwas gelitten...rechts an der Treppe ist das Linke etwas weniger gerade... ...so geht‘s halt bei einer Hütte im Betrieb...aus diesem Winkel ist auch gut zu erkennen, das der Verlauf der Straße korrigiert werden muss...noch ist ja Platz vorhanden...

...das Lager wurde schon mal in Sachen Plazierung gepeilt...

...nun ist ja genug Platz, der Aufzug kommt dem Lager nicht mehr ins Gehege... ...und wenn man schon mal dabei war, wurden die Stromkabel auch gleich in den Untergrund geführt...dazu gesellte sich dann auch gleich der Aufzug für den Kohlenstaub, der möchte ja auch hinauf in die Silos...dieser Schacht ist mal wieder von den H0ern geklaut, weil wir N-Bahner ja nix haben... ...

Dann galt es diverse Kleinteile zusammen zu puzzeln, damit der anzuliefernde Kohlenstaub auch entladen werden kann...die Anlieferung kann hier sowohl über das Gleis als auch via LKW erfolgen...daher sind zwei Entladevorrichtungen zu erstellen...deren Rohre sich im Gebäude unterhalb des Aufzugs treffen werden...das Gebäude hat den Vorteil, das da alle möglichen Gerätschaften, Rohre und Ventile drin sind...die nicht zu sehen sind...und damit auch nicht nachgebildet werden müssen...

...die Puzzelstücke sind hier mit Referenzcent zu sehen sind...wobei der Rohranschluss im Vergleich zum Handrad doch etwas mächtig ist...mal sehen...links die Rückseite, rechts die Vorderseite...

Naja, und dann gibt‘s ja noch das Verdampfer-Puzzlespiel von Wiederfähr-Wärtingen... ...

...die aktuelle Versuchsvariante der RöHWAG...beide Kartonstücke sind 15x15 mm, und mit einem 0,8 Bohrer so alle 2mm gelöchert; alles per Hand, daher ist der Abstand immer Mal wieder 0,x mm abweichend und nicht 100% symmetrisch...dann 0,76iger Polystyrol Rohre und Metallrohre (20mm lang) ausprobiert...die Metallrohre haben das Designspiel gewonnen...waren viel einfacher einzubringen...aber, da die Polystyrol Varianten schon mal gekürzt waren, dürfen diese sich dazwischen mogeln...

Das Ganze scheint auch recht groß ausfallen zu sein...also erst einmal wirken lassen...und bitte nicht fragen, wie die Farbe da noch überall hinkommen soll...davon hat die Bauleitung aktuell mal wieder jede Menge keine Ahnung... ...

So, dann puzzeln wir mal locker weiter und lassen zwischenzeitlich das Forum auch noch umziehen...

Grüße von der RöHWAG
Andreas


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RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt

#447 von Hewi62 , 15.05.2021 19:56

Hallo zusammen,


nur mal ganz kurz, verdampft nochmal, scheint wohl dieses Mal eine gute Beschreibung....


Das Farbexperiment ging, dann sollten auch oben noch die Rohrverbindungen getestet werden...

...das Bauteil gut gehalten...oben ordentlich Kleber drüber...mit ruhiger Hand und der Pinzette mit der kleinsten Spitze ging es schon...zuvor wurden die überstehenden Reste der senkrechten Rohre mittels einer Flex entfernt...
Die Verbindungen sind aus 0,4er Kupferdraht, der um einen 1,5mm Doppelt-T-Träger gewickelt wurde...da es da ja an zwei Seiten Platz gibt, wurde der Draht kurzer Hand mit der Nagelschere getrennt...

Es bleib evtl. noch ein Versuch mit 0,25er Kupferdraht, wenn diese Variante bei der Bauleitung nach ein paar Tagen nicht durchgehen sollte...oder ganz ohne obere Verbindungen...???...

Hier erkennt der Fachmann...

...das die Verbindungen nicht immer fachgerecht sind...

Aber...

...aus der normalen Entfernung kann das schon durchgehen...

In etwa so...

...

Das letzte natürliche Licht musste doch gleich noch ausgenutzt werden...

...provisitorisch...provi...also provi Dingenskirchen halt... ...an Ort und Stelle...

...der unvermeidbare Rundgang...

...unten fehlen natürlich noch die Stützen, dann kommt der Verdampfer über die gelbe Rohrleitung, das wird dann so aussehen, als ob es zunächst durch den Verdampfer gehen würde...




...DIE GASLEITUNG ist immer noch schief!!!!...

...nun nicht mehr....



Soooo, das lassen wir dann nun wirklich mal wirken...VIELEN Dank Christian, für diese wundervolle Idee!...was würde die Bauleitung der RöHWAG ohne die externen Berater machen?...der Schwerlastaufzug hätte wahrscheinlich immer noch keinen Platz, und das ein Verdampfer fehlt, darauf wären die auch nie und nimmer gekommen...
Jetzt aber wirklich ab zum Kohlenstaub Lager, da warten ja auch noch diverse Kleinteile und Rohrleitungen auf eine Eingebung...


Grüße von der RöHWAG
Andreas


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#448 von wolferl65 , 15.05.2021 20:32

Hi Andreas...

... so, mal nachgelesen...

Zitat



Hammer!

Gruß
Wolfgang


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#449 von Recycle , 15.05.2021 20:36

Nabend Andreas,

ein wenig Neid kommt da schon auf ... Ein Verdampfer bei der RöHWAG. Und die Magnetfabrik in W.-W. hat immer noch keinen. Nunja, irgendwie finde ich im Moment nicht die Ruhe für Piddelskram. Nach dem Home-Office 2 - 3 Stunden Garten täglich. Danach reicht es nur noch für die Couch. Oder so. Ähnlich.

Sieht gut aus, das Ding . Ich bleibe glaube ich aber für den nächsten Versuch bei meinem holzigen Ansatz.


Gruß Christian

Meine Projektch-N


 
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#450 von Hewi62 , 24.05.2021 23:03

Hallo zusammen,

tja dann mal die ersten Gehversuche in der neuen technischen Umgebung...

Wolfgang, vielen Dank!...ja die Perspektive ist schon interessant, bzw. es ergeben sich immer mal wieder interessante Perspektiven...

Christian, bei dem Pensum würde ich auch zu nix kommen...Repekt!...auf der anderen Seite bin ich froh, das wir nur ein Handtuch als Grundstück haben...da bleibt noch Zeit für die RöHWAG übrig...

Die RöHWAG hat nun auch einen Verdampfer im Einsatz...

Der kurze Rundumblick...


...wobei hier fehlt er...das Bild ist an der rechten Seite abgeschnitten......die anderen passen auch nicht, rechts fehlt immer ein Stück...nun ja aller Anfang ist schwer...







Letztlich wurde 0,25iger Kupferdraht verwendet...die Farbe hielt auch...nur das gleichmäßige Kürzen muss beim nächsten Verdampfer noch geübt werden...es muss ja immer auch Entwicklungspotenzial geben...

Der erste Eindruck von der neuen Umgebung ist so weit gut, es funktioniert aber noch nicht richtig...der rechte Teil fehlt...und etliche Bilder nicht mehr richtig verlinkt...das liegt wohl daran, dass nun am Anfang wohl kein Leerzeichen mehr in darf...lassen wir uns mal überraschen...ein paar Bilder werde ich mal manuell nacharbeiten...

Edit: Die Bilder wurden nicht verkleinert...also ein neuer Versuch...der auch zum gleichen Ergebnis führte...dann lassen wir das erst einmal so...

Freuen wir uns auf das Neue,
Grüße von der RöHWAG
Andreas


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Chio und Rob haben sich bedankt!
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