Hallo zusammen,
Frank, schön mal wieder was von dir zu lesen!…ich setzte mal auf Göppingen in zwei Jahren, hoffe dich dann wieder zutreffen, dann kannst du dir mal wieder die Winzigkeit in der Realität ansehen, wenn Jörg denn ein Plätzchen frei hält…… was die dunkle Ecke angeht, diese ist natürlich wieder der Plan losen Bauleitung zu verdanken…da geht‘s ins Nichts, oder besser in den Ofenkeller…aber neben dem Eingang zum Schwerlastaufzug, macht sich diese richtig gut…
Nun aber zu den kleinen Fortschritten, Ofen 2 freut sich wie Bolle, der hat jetzt Verbindung zu seinen beiden Staubsack-/Wirblerbaugruppen……
Die Sache war ja quasi ganz einfach, die Bauleitung schaute so am Aufzug herum, und dabei kam denen zwei Ideen für die nächsten Schritte…Deutschland hat gewählt, die Bauleitung auch!…der erste Schritt war der Übergang zur beschriebenen Baugruppe…die einzelnen Bauschritte waren jetzt nicht so spannend, daher davon fast keine Bilder…die Endabnahme wurde ausgiebige bildlich festgehalten…
…da sind se schon bei der Begutachtung…zufällig passt die Höhe der Staubsack-/Wirblerbaugruppe fast genau zu einer Arbeitsebene am Ofen…
Da gab es nur noch die Überlegung wo denn der Anschluss zum Ofen hinkommen soll. Der erste Versuch war ein Direktanschluss, da wäre der Weg aber länger geworden und der Winkel zur Baugruppe auch etwas spitz gewesen…da es sich ja um zwei Parzellen handelt, muss dieser Steg ja auch wieder lose sein…nun ja, kaum waren die Geländer an den Aufzugübergängen dran, war ein Stück auch schon wieder ab……ging sogar ohne Kollateralschäden….ein kurzer Umlauf an den Aufzug, damit es auch an der Seite weiter geht…
Dann kurz Doppel-T-Träger als Auflage links und rechts angebracht und schon konnte die exakte Länge gepeilt werden…ein paar korrigierende Schnitte und das Kartonstücke lag…
…geht doch…passt wackelt und hat Luft…
Da dieser Übergang etwas länger ist, und ich so einen am Lapadu auch fotografiert hatte, musste auch ein Unterzug (?) dran…woher nehmen?…selber bauen…aber die Bauleitung hat ja ab und an ein Elephantengedächtnis…bei der ersten Bestellung (2014!) beim Architekturzubehör wurde allerlei Krams zum Testen mit bestellt…das zahlte sich nun aus = den Eigenbau und damit viel Zeit gespart…
Hier ein Bild von der Endmontage…mit Referenz, wegen der „Größe“…
…Unterzug und obere Geländer im Belastungstest…mit 157 g Gewicht…naja, ein Test war es nicht wirklich, weil die Stabilität ja bekannt ist…es geht mehr um den geraden Verkauf der Konstruktion…
Zurück zur Begutachtung…
…mit Gegenlicht, geht nun mal nicht anders, wenn es draußen hell ist…zumindest ist der neue Umlauf am Aufzug zu erkennen…die Optik täuscht, so groß ist der Höhenunterschied nicht, geht so in die Richtung 1-2mm…auf ca. 90mm Länge…
Dafür fällt auf, dass der Rohrverlauf an der Staubsack-/Wirblerbaugruppe oben nicht so ganz zum senkrechten Rohr darunter passt…
…von oben…
…geht bei der Bauleitung durch…
…da ist der Übergang nicht bestestigt, hier liegt dieser nur auf…
…die beiden haben dennoch nix zu Meckern…
…so ist der Unterzug auch gut im Bilde…
…
Weil am Aufzug noch Stützen unterm neuen Umlauf fehlten…
…ist die eine Parzelle mal wieder verschwunden, und macht so den Blick frei um die beiden Geländer zu peilen…ok rechts wird noch mal kurz nachjustiert…
…hier sind die Stützen dran…
…mal sehen wie lange es auch hält…im Test war das schon mal prima, auch wenn es ein paar Skeptiker in der Bauleitung gibt…aber wenn es nicht dauerhaft halten sollte, dann wird der Übergang halt nur draufgelegt…ginge ja auch…
Am Ende mal wieder die Frage, wofür das Ganz?
…wie so oft, um es hinterher nicht mehr wirklich zu erkennen…und bildlich können beide Übergänge auch schlecht festgehalten werden…sind ja an beiden Seiten des Ofens…
Abschließend bleibt noch festzuhalten, das unglaublich viel Zeit für das ständige Umräumen drauf ging, weil wenn beide Parzellen auf dem Bauplatz stehe, ist halt kein Platz mehr zum Erstellen/Behandeln der Bauteile.
Dann lassen wir uns mal überraschen wann es mit dem zweiten Projekt an dieser Seite weiter geht…
Bis dahin, gewählte
Grüße von der RöHWAG
Andreas