RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt, Jahresschluss

#501 von Hewi62 , 02.01.2022 19:53

Hallo zusammen,


da die Bauleitung auch in 2022 weitermachen wird, haben die nicht lange Pause gemacht… …heute würd ich den Beitrag mal „Dreierlei von der RöHWAG“ nennen…

Fangen wir mal mit einem aktuellen Überblick an…

…der gelbe Streifen im Hintergrund offenbart dann auch einen Teil der aktuellen Veränderungen…


Die zu diesem Anblick geführt haben…die dortige Vitrine ist verschwunden…

…und daher, der erste Teil, die RöHWAG dehnt sich aus… … das Areal wurde mal eben verdoppelt - der Gasometer löste kurze Erwerbsverhandlungen in Gang, die dann auch gleich umgesetzt wurden. So freut sich die Hüttenleitung, das der Aufbau auch weiterhin an vielfältigen Stellen weiter gehen kann…der erste Bauabschnitt ist zwar noch nicht im Ansatz fertig, aber so eine Ausdehnung will ja auch reiflich überlegt werden, weil natürlich noch keinerlei Vorstellungen über die Ausgestaltung dieser neuen Fläche existieren, so gesehen hat sich ja nix geändert…
Das schrittweise Vorgehen hat aber auch so seine Tücken, wenn z.B. das Gelände auf einem Teppichboden steht…belastet sink‘s halt doch etwas ein…nuh fehlen ganze 2mm in der Höhe = die Erweiterung ist etwas tiefer…mal sehen, wie das gelöst wird…

Da der Redakteur diesen Blickwinkel mag…

…wurde das Bild noch kurz eingeschoben…


Der zweite Teilbereich ist die Weiterführung der Gichtgasleitung, zusammen mit den anderen Rohren, die sich zusammengefunden haben…

…aus der Entfernung…das sind auch nur 110mm, die es zu überbrücken gilt…

Ein kurzer Einschub…

…von der Peilung auf der vorherigen Parzelle, weil oben drüber soll dann ein Laufsteg führen…damit dieser und der Rest an dieser Stelle auch befestigt werden kann, soll zunächst der Übergang zur nächsten Parzelle passen, nicht das alles befestigt ist, und dann etwas nicht passt…

Dann gehen wir mal näher heran…

…alles wieder lose zusammengestellt, die Höhe ist schon mal überaus passend…

Dann peilen wir mal von vorne…

…bei genauer Betrachtung offenbart sich dann ein gewaltiger konstruktiver Fehler!… …von den beiden gelben Gasleitungen passt nur eine, die andere würd doch tatsächlich direkt in die senkrechten Stütze führen…nur weil es ein neues Jahr ist, heißt das aber noch nicht, dass die Pleiten Pech und Pannen Serie nicht fortgesetzt wird… …da dürfen die Metallbauer noch mal ran…diese Version landet in der Aservatenkammer…


Der dritte Teilbereich ist der Gasometer…weil‘s an der Rohrbrücke auch nach mehreren Anläufen, wie vorher beschrieben, nicht recht weitergehen wollte..

…so sieht er im Innern aus…mit den „exakt“ im 2x9 Grad Winkel geschnittenen Halterungen…

Ein Blick von oben…

…die senkrechten Streben sind alle dran, zu den Dimensionen, Durchmesser 252mm, damit etwas geringer als Phönix-West, da wären rund 300mm richtiger. Da es auch bei Gasometern nix gibt, was es nicht gibt, entschied sich die Bauleitung für die etwas schmalere Version, ansonsten wäre dieser doch etwas „erschlagend“ gewesen…und der Platzbedarf sinkt natürlich auch…man spart ja wo man kann…
Dafür ist die Höhe passend!…462mm sind‘s gerade, es fehlt noch die Kuppel…

Die ersten Querstreben…

…mit Höhenpeilung, hier macht sich der betagte „Ur-Treppenturm“ mal wieder nützlich ….die Bauform wird ja Oberhausen werden, daher kommen zunächst die stärkeren Querstreben an die Reihe…
Für den exakten Abstand wurde ein Abstandshalter erstellt, damit werden die Abstände hoffentlich auch alle gleich…

Die Bauleitung lässt sich mal überraschen, wo und wie dieses Abenteuer endet. Es gibt ja verschiedene Abhängigkeiten, z.B. die Höhe der Treppen. Daher ja auch diese Peilung…wobei es hier ja schon eine Fehlpeilung gab. Die aktuelle Höhe des Gasometers entstand aus der falschen Idee, alle 3 Treppen einen Abgang zum Umlauf zu machen. Blöd nur, wenn man den Verlauf der Treppen nicht beachtet…nur bei geraden Zahlen können die Abgänge auch baugleich erfolgen…
Diese Veränderung ist hier schon berücksichtigt, es kommt also an jeder vierten Treppe bzw. an jeder zweiten dicken (das ist ein 1mm Quadratstab) Querstrebe ein Umlauf.

Damit ist aktuell völlig unklar wie die ganze Sache oben ausgehen wird. Zunächst müssen mal die Questreben dran…und diese auch alle schön horizontal…nicht das sich ganz Oben ein jeweils halber Millimeter pro Querstrebe zu Lichtjahren aufsummiert…dann können sich Gedanken zu den kleineren Zwischenstreben gemacht werden…

Lassen wir das Ganze mal sacken, dann wird sich schon was ergeben…

Grüße von der RöHWAG
Andreas


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RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt


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RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt, Jahresschluss

#502 von Gelöschtes Mitglied , 02.01.2022 20:07

Bild entfernt (keine Rechte)





......da steht mir nur der Mund offen !!!



Doktor Fäustchen


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RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt, Jahresschluss

#503 von KaBeEs246 , 02.01.2022 23:58

Zitat von Doktor Fäustchen im Beitrag #502




......da steht mir nur der Mund offen !!!


Doktor Fäustchen


Hallo Andreas,
das Fäustchen war wieder schneller als alle anderen, aber Recht hat er.

Alles Gute und Gesundheit für 2022
Gruß von Ruhr und Nette
Hans


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RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt, Jahresschluss

#504 von wolferl65 , 04.01.2022 14:49

Servus Andreas,

es beruhigt mich ungemein, daß durch die Erweiterung der RöHWAG auch in den nächsten Jahren mein Motivationsnachschub für feinststoffliches Treiben gesichert ist.

Herzlichen Dank
Wolfgang


Projekt Gleiswüste freut sich auf Euren Besuch: https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?f=64&t=157926


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RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt, Jahresschluss

#505 von Hewi62 , 10.01.2022 20:27

Hallo zusammen,


dann mal einfach weiter im Text…

Doktor Fäustchen und Hans, also den Mund dürft ihr ruhig wieder schließen…sonst ziehst immer rein… … es wird ja noch weitergehen, und da hofft die Mannschaft mal, das es noch den einen oder anderen Grund geben wird, der zum Staunen geeignet ist…

Wolfgang, ja, für Motivationsnachschub wird es hoffentlich reichen…das neue Areal ist ja aktuell eher eine Wüste…da kennste dich ja auch gut aus… …hier nur bisher ohne Gleise…


Was hat sich getan? Fangen wir mal mit dem Nebenprojekt an, welches immer mal wieder mit läuft, insbesondere wenn an anderer Stelle etwas trocknen muss…

Das Innenleben wurde noch mal bearbeitet…

…weil der Bauleitung so zwischendurch aufgefallen war, das ja später auch noch irgendwo die Stromversorgung herlaufen muss. Das geht ja immer am besten wenn es innen liegend ist. Daher wurden kurzer Hand die drei Scheiben mit einem Loch versehen. Nun wird es ein Scheiben-Gasometer mit Loch… … dafür ist genügend Platz vorhanden, der auch noch gut zugänglich ist…

Immer mal wieder…

…ging es Außen weiter. Die Metallbauer brachten die starken (=1mm) Querstreben an, so lange, bis keine mehr vorhanden waren…danach gab es die Peilungen für die Zwischenstreben (=0,5mm im Quadrat)…die Variante 4 gewinnt, würd ich das mal nennen. Mehr wären auch gegangen - hätten es auch eigentlich sein sollen - aber, da dieses Teilprojekt ja in 2022 abgeschlossen werden soll, werden es nicht mehr Querstreben. Diese sind exakt im Abstand von 8,5mm angebracht…auch so schon ein mordsmäßiger, zeitlicher Aufwand…so nach dem Motte, ohne Flei. kein Prei. …oder mathematisch, 4x10,5x20=?…das rechnet die Bauleitung mal lieber nicht aus, sonst müssen die noch einen weiteren Mitarbeiter einstellen…das fällt aus Kostengründen aus…
Dazu wurden ein paar Spachtelarbeiten verrichtet, weil nicht jede Verbindung exakt passte…ist halt nur gepeilt… …die Farbe wird‘s später hoffentlich richten…

So, dann aber mal weiter an der Rohrbrücke des nächsten Segments…

…die Justierung der kleineren Rohre (= 1,6mm) ist so eine Sache…daher wurden aus Resten Halterungen kreiert…nun sind se schön in Form gehalten…

Da der Übergang nun geklärt und stabil ist…

…konnte es an der Messwarte weitergehen, diese bekam 490mm Geländer, zwei Treppen, kleine Schaltschränke und 6 Lampen…und nachdem sich zwei weitere (Außenbeleuchtung am Stellwerk und eine weitere Straßenlampe) gefunden hatten, war wieder die 4inReihe Installation möglich…damit wurde auch ein Widerstand eingespart, der zuvor noch in den Überlegungen der Elektriker herumgeisterte…der ganze elektrische Kram unterirdisch angeschlossen, noch schnell drei Schränke als „Einrichtung“ aufgestellt, dann konnte die Messwarte auch befestigt werden…

Damit kommen wir zu der unweigerlichen Betrachtung aus verschiedenen Blickwinkeln

..zunächst noch von oben, da fallen vier Löcher in der Arbeitsplattform auf, diese sind im vorherigen Bild geschlossen, weil dort Rohre herführen…von unten nach oben, damit es auch was zu messen gibt. Das Absperrventil an der gelben Gasleitung konnte in der Eile nicht genauer eingefangen werden…

Ein eigentlich nicht möglicher Blick…

…weil der Fotograf quasi auf dem Möllerbunker steht…geht jetzt, weil sich die Parzelle auf dem Arbeitsplatz befindet…

Über die Straße …

…ein Schrank ist im großen Fenster zu erahnen..

Links am Stellwerk vorbei…

…ohne Worte…

Das letzte Bild quasi vom Ofen 2 herab…

…mit der Eingangstür zur Messwarte…

Weiter gehen wird es mit der Befestigung der Gichtgasleitung, diese ist bisher noch lose, damit der letzte Millimeter auch noch „richtig“ gepeilt werden können. Dann kann‘s an endlich an die Rohrbrücke gehen…weil das aktuelle Ziel ist ja ein ganz anderes…da geht‘s nicht um die Gichtgasleitung, die ist nur zur Ablenkung dabei…


Lassen wir uns mal überraschen, daher

Gespannte
Grüße von der RöHWAG
Andreas


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RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt, Jahresschluss

#506 von hda , 16.01.2022 11:06

Hallo Andreas,

ohne Dich aus konzentrierter Arbeit reißen zu wollen, muss ich doch mal nachfragen, wieviel tausend der kleinen Querstrebchen schon angeklebt sind?

Jetzt wart ich mal ab, was bei Dir rauskommt, bevor ich an meinem Gasbottich weitermache.
(der wartet seit einigen Wintern darauf, dass Sommer wird, damit man ihn draußen mit stinkigen Sprühdosen anspritzen kann)

Obwohl - mir wird das Maul immer wässriger..... vielleicht sollte man doch mal was dran tun.....

Jedenfalls halte ich Dir die Daumen, dass das letzte Stäbchen ringsum auf gleicher Höhe rauskonmmt wie das erste

Wünsche weiter Viel Stapelspaß!

Gruß
Heinz


 
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#507 von Hewi62 , 16.01.2022 16:16

Hallo zusammen,


nur noch 870 Teilprojekte übrig!… …aber zunächst die Rückfrage…

Heinz, so grob gepeilt sind 25-30% der Querstreben dran…

…so sieht‘s gerade aus…

Die Hilfsmittel…

…links die Abstandslehre für die 1mm Quadratstäbe…rechts die für die 0,5mm Quadratstäbe…und damit nicht aus Versehen die falsche Abstandshilfe genommen wird, steht da auch der Abstand drauf…

Die Metallbauer sind schon zuversichtlich, dass es geht immer mal wieder weiter…zudem gibt es eine „natürliche“ Begrenzung der in einem Arbeitsgang anzubringenden Streben = irgendwann ist so viel Kleber an der Lehre, dass diese auch mal trocknen muss…weil ansonsten die Streben halt daran halten, und das ist ja nicht zielführend… … vor dem nächsten Arbeitsgang wird dann noch etwas daran herumgefeilt damit der Kleber auch wieder verschwindet…

Was das Rundergebnis angeht, da sich die Mannschaft ja nicht wirklich über ihren eigenen Weg traut, wird auch jedes Mal noch der Abstand genau nachgemessen…dann geht‘s schon schön rund…

Das in der letzten Woche abgeschlossene Teilprojekt…

…die 110mm Rohrbrücke bekam, damit der Name auch passt, noch ein paar Rohre dazu…das Farbschema wurde natürlich eingehalten……daher sind die beiden Wasserleitungen gut zu erkennen…zufällig passte das H0-Trafohäuschen noch dahin, somit bekamen drei Rohre schon mal ein zwischenzeitliches Ziel…

Vor dem endgültigen Einbau peilen wir noch mal ne Rund…

…hier ausnahmsweise mit dem Referenzcentstück…zwei Hinweisschilder fanden auch ihren Weg…kleiner gehen die aktuell nicht…weil dann nix mehr zu erkennen wäre…

An Ort und Stelle…

…jau, passt wackelt und hat Luft…


…mit Farbe wird noch nachgearbeitet, damit beide Rohre gleich aussehen…



Den Laufgang auch noch lose aufgelegt…

…dann kann es an den Einbau gehen…

Weil der Fotograf zufällig da vorbei kam, noch zwei Detailimpressionen, die früher auch schon mal zu sehen waren…aber auch nur funktionieren, wenn daneben gerade Platz ist…





Damit kann‘s an den Rohren, auf der nächsten Parzelle weitergehen…


Grüße von der RöHWAG
Andreas


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#508 von Hewi62 , 20.01.2022 20:24

Hallo zusammen,


mal ein fast Mittwochenupdate, mit Vorstellung einer bisher nicht wirklich bzw. nur als Ablagefläche genutzten Parzelle…weil das ist quasi die nächste Zwischenbaustelle, die von der Bauleitung nun endlich mal in Angriff genommen wird…so der nicht vorhandene Plan…

Da die Rohrbrücke über die Gieshallengleise eingebaut war, die Gichtgasleitung noch etwas Farbe bekommen hatte, durfte es an dieser auch zunächst weitergehen…

Dafür wird wieder eine größere Stützkonstruktion benötigt…

…diese entsteht überwiegend aus Karton, weil es so schön passt…beim Suchen im Lager kamen H0-Stützen zum Vorschein, davon wurde Eine nun in N-Manier genüsslich gekürzt…Vorteil, aus Einer wurden Zwei…… dabei stellte sich heraus, dass diese Höhe nicht nur hervorragend zur Höhe des Gichtgasrohres passt, sondern auch wie gemacht für einen N-Treppenturm ist… zudem wurde die originale H0 Rohrbrücke ja gekürzt und es blieben vier Elemente übrig, von denen Drei hier zusammengedängelt wurden…zu einer neuen Brücke…somit, aus Zwei mach Drei…

Quasi auf den Millimeter genau passend…Zufälle gibt‘s …

…daher auch diese genaue Betrachtung…hinten liegt schon das weitere Gichtgasrohr…das geht nach der Brücke im 90 Grad Winkel weiter…das 25ziger Rohr war nun auch wirklich einfach zu bearbeiten, viel weniger spachteln und feilen…die H0er haben‘s wirklich gut…

Die unvermeidliche Peilung vor Ort…

…so weit so gut…

Auch von vorne…

…wie immer, alles nur lose hingestellt…

Auch von schräg oben…

…da scheint es keine Hindernisse zu geben…zudem ergaben sich Idee für diesen Stützbereich…aber da hüllen wir uns noch in Schweigen, für nächste Woche ist ja eine N-Neuheit von Joswood angekündigt, die dort passen würde…da lassen wir uns mal überraschen…

Wir N-Bahner haben ja nicht viel…

…von dem Wenigen machte sich dann schweres Gerät auf zur neuen Parzelle…zusammen mit ein paar Mitarbeitern wurde die Parzelle vermessen und begutachtet…


Die Messungen waren erfolgreich…

…daher konnte eine 5x5mm Betonmauer in Angriff genommen werden…Schalungen erstellt, befestigt und dann konnte auch gleich der Beton gegossen werden…ein erster Versuch, den es galt ausgiebig zu testen und zu betrachten…


Mal schräg von der Seite, links geht die Mauer tiefer als die Parzelle…

…wenn es funktioniert, weil die dort angrenzende Parzelle etwas tiefer liegen soll, dann würde dort noch ein etwas größere Wasserbecken hinpassen…außerdem ist dieser Höhenunterschied eine bautechnische Herausforderung…und sowas ist ja immer gut, weil sonst wäre es ja langweilig…

Und warum das Ganze?

…damit die Kühltürme endlich auch mal richtig im Wasser stehen und ihrer Bestimmung nach gehen können… …die stehen ja schon Jahre arbeitslos und immer mal wieder an anderer Stelle im Weg herum…
Der Sockel der Kühltürme ist 20mm hoch, die Mauer ja nur 5…ob der Unterschied ausreichend ist???…das lassen wir erst einmal sacken…

Scheint irgendwie zu gehen…

…den Belastungstest hat die Mauer aber nicht so ganz bestanden…wäre ja auch zu einfach und viiiiel zu schnell gewesen…diese Entwicklung ist aber für die Bauleitung auch nicht unerwartet, weil der Beton auch nur direkt auf die Parzelle gegossen wurde…und so wie im richtigen Leben auch, mit ohne Armiereisen hat‘s halt wenig Halt…

Gut es gibt ja noch das Befestigungsgel…

…das zusammen mit dem Platikkleber ergibt ja ein bei der RöHWAG oft eingesetzten Zweikomponentenkleber…und der hält bisher immer…
Daher wird das schwere Gerät zur Säuberung der Baustelle eingeteilt… vorne ist noch ein freies Stück zu erkennen, an der Seite mit der heruntergezogenen Mauer ist der Halt schwieriger - wie unschwer zu erkennen…hier wird wohl Armiereisen zum Einsatz kommen müssen…die Mannschaft wird‘s bei Gelegenheit ausprobieren…zudem ist die Oberfläche auch nicht so glatt, wie es sich die Bauleitung vorgestellt hat…das mag an der Schalung gelegen haben; auch da wird noch eine Andere ausprobiert werden, wenn‘s in den nächsten Tagen immer noch nicht gefällt…

Bis dahin, wochendvorfreudige
Grüße von der RöHWAG
Andreas


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RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt, Jahresschluss

#509 von hda , 23.01.2022 21:39

Hallo Andreas,

weil ich mich mit Kühltürmen nicht auskenne, habe ich gerade eine Menge Bilder angeschaut. (irgendwann brauch' ich ja auch einen )
Dabei hat sich ein Verdacht erhärtet: Steht das Wasser nicht nur innerhalb des bestehenden Turmsockels? Der sieht eh aus, als sei er innerlich 'hohl', und hoch genug wäre er auch.

Jedenfalls hab' ich auf die Schnelle kein Bild gefunden mit Wasser um den Turm rum.
Dann würde man auch nur mit Schiff zum Turm gelangen....

Übrigens: Die alten Trix Kühltürme haben eine zur Mitte abgesenkte Bodenplatte, da wäre auch kein Wasser außerhalb des Turms.
So 'ne Deichumfassung hätte ich eigentlich nur bei Öl- und ähnlichen Tanks vermutet

Dabei fällt mir gerade ein, meiner kriegt Propeller - damit wäre ich dieser Sorge eh enthoben

Gruß
Heinz


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RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt, Kühltürme die Zweite

#510 von Hewi62 , 25.01.2022 21:09

Hallo zusammen,


zunächst, vielen Dank für die Daumen!…

Heinz, dein Verdacht ist natürlich richtig!…die Kühltürme stehen schon in ihrem eigenen Wasser…wahrscheinlich ist die Begrenzung des Wasserbeckens dann häufig nur unterirdisch…

Meine Idee stammt vom Lapadu, vor Jahren mal vorsorglich aufgenommen, wobei der Blick eher nicht auf die Umrandung gerichtet war, sonst hätte ich die Kamera auch noch übers Geländer gehalten, diese ist ein Abfallprodukt….

…die Umrandung des Wasserbeckens ist nicht ganz so weit entfernt wie bei der RöHWAG - dann müsste es hier eher ein ganzer Meter sein, aber es ist dann auch wieder die RöHWAGsche Variante…und irgendwie muss das Wasser ja im Zaum gehalten werden…

Mit Berichten kann man die Zeitasche ja nicht immer wirklich gut rüberbringen, aber bereits am nächsten Tag war der Bauleitung klar, das die Umrandung noch mal „vernünftig“ angegangen werden sollte…nennen wir das mal, Beeeton trifft Kaaaton…
…da man nicht nur an anderer Stelle zu nix kommt, war hier auch wenig Zeit für einen Bericht, weil z. B. gestern die Vorbereitungen für den heutigen Dreh der Neuheitenvorstellung von Joswood besucht werden durfte…das Video gibt es ab dem 31.01…zudem durfte ich dann auch schon die N-Neuheit bereits vor der Veröffentlichung erwerben…äußerst nützlich für jegliche Art von Industriebauten, mehr wird nicht verraten…

So ging‘s dann zunächst ans Einschalen…

..da wir N-Bahner ja quasi nix haben, mussten die Schalungen auch noch mit der Hand gelasert werden…aber zumindest ein paar Lasercut-Reste konnten sich als 90 Grad Winkel nützlich machen…das Ganze noch etwas unterstützend von den Gewichten in der Form gehalten…

Dazu dann die vorher fehlenden Armiereisen…

…und mittels Distanzstücke auf wurden die Schalungen gleichmäßigen Abstand gehalten…

Noch kurz von der Bauleitung begutachtet…

…da die nix zu meckern hatten, wurde kurz der ganze Mut zusammengesucht und losgelegt..

Leider gibt es von der Giesschlacht kein Bild, weil Schnellmörtel gegossen wurde. Da ist der Name Programm, da kannste schon direkt nach dem Befüllen sehen wie die Feuchtigkeit aus dem Mörtel entweicht. Natürlich verstärken die Kartonschalungen wahrscheinlich diese Entwicklung…also musste alles relativ fix gehen…sollte ja quasi alles aus einem Guss sein… …und direkt nach dem letzten Mörtel auch gleich die Schalungen entfernen, nicht das der Mörtel sich mit diesen auch noch zu gut versteht und verbindet… ..

Nach den nächtlichen Trocknungsübungen ergab sich am nächsten Tag dieses Ergebnis…

…im Detail…so ist die Bauleitung zufrieden…der zusätzliche Höhenmillimeter an der Schalung fällt auch nicht auf…

Während andere noch die Reste der Giesorgie beseitigen…

…noch ein Überblick…die beiden blassen Rohre sind nur als Dummy eingesetzt - diese passen ja in jedweder Hinsicht nicht dahin, an der Seite kommt auf der nächsten Parzelle ein tiefer liegendes Wasserbecken hin…die erste Idee für eine Parzelle auf dem Erweiterungssegment…

Dann mal gleich an Ort und Stelle…

…ok, an der Ecke ist noch ne riesige Delle, mal sehen wie das später mit Farbe aussieht…oder ist‘s der Makroaufnahme geschuldet?…

Schön gerade geworden…

…sowohl im Verlauf, als auch in der Höhe…die kleinen seitlichen Überstände werden noch bearbeitet…


Dann noch mal von der Seite…

…die nächste Parzelle liegt schon mal auf der angedachten Höhe…

Jetzt werden erst einmal die ganzen Eindrücke und Informationen von gestern verarbeitet…kann also dauern mit dem nächsten Update…


Bis neulich,
Grüße von der RöHWAG
Andreas


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#511 von Hewi62 , 30.01.2022 19:48

Hallo zusammen,


…es geht auf der Kühlturm-Parzelle weiter…allerdings zunächst an der Gichtgasleitung…die größere Stütze soll ja auch eine Funktion bekommen…meinte die Bauleitung, daher waren die Rohrmeisterei und die Metallbauer gefragt…

Und weil wir ja nix haben, mussten die mal wieder improvisieren…

…zunächst musste das Rohr ordentlich fixiert werden, nicht das dieses sich während der Peilungen selbstständig macht…dann vorsichtig die Mitte des Rohres gepeilt, mit verschieden großen Bohrern zwei Löcher gebohrt…was soll man mit einem Bohrer auch sonst machen… ..dann die Löcher mittels Fräsen erweitern, bis jeweils ein 6mm Stab stramm rein passt..

Wozu?…damit diese 12mm Rohre einigermaßen gehalten werden…

…die sind so rund 200mm lang, und bei der Höhe sollte sie dann doch etwas Unterstützung bekommen…ansonsten würd die Konstruktion doch sehr störanfällig werden…und das bei einer Gasleitung…lieber nicht..

An Ort und Stelle die Höhe gepeilt…

…oberhalb von den Winderhitzern, weit genug vom Ofen 2 entfernt…das sollte gehen…ach so, das soll eine Gasfackel werden, fast vergessen zu erwähnen…

Danach ging es zurück auf den Bauplatz…lose zusammengesteckt…

…unten per Hand die Rohre etwas ausgefräst, an die Rundungen der Gichtgasrohre angepasst…also so in etwa zumindest…das führte natürlich unweigerlich zu unterschiedlichen Höhen, weil gerade sieht anders aus…

…nach weiteren Justierungen..

…passte es wieder… …die Rohre wurden vor zig Jahren ins Lager gelegt, wie man sieht musste Eines noch gespachtelt werden, weil da eine Delle drin war…

Es kamen die oberen Abschlüsse hinzu…mit erster Farbe…

…unten sind die zwischenzeitlich entstandenen Aufstiege mit ihren Plattformen zu erkennen…da ja alles nur so ca. gepeilt wird, und natürlich niemand genau weiß wo man oben herauskommt, erfolgt der weitere Aufbau von unten nach oben… …dann wird‘s sich schon ergeben… … die Beiden besprechen gerade, ob die Ausrichtung der Plattform ok ist…ging durch…

Hier ist die erste Arbeitsplattform schon mal befestigt…

…die beiden senkrechten Rohre auch… die Peilungshilfen für den senkrechten Stand wurden ausgiebig genutzt…zudem ist die Plattform noch nach links erweitert worden, das fiel der Bauleitung Gott sei Dank noch ein, weil von links ja der Laufsteg glommen wird…so kann er hier auch schön enden…

So sieht’s gerade aus…

…die oberen Teile liegen nur lose darauf, die kommen erst zum Schluss daran, wegen der obersten Arbeitsebene, die oben eingeführt wird, müssen die Abschüsse noch warten…für RöHWAGsche Verhältnisse sind die beiden Rohre sogar relativ gleichmäßig farblich behandelt worden…das rechte Rohr ist übrigens an dieser Seite gespachtelt worden…das war mal eine gute Arbeit…

Blöd ist jetzt gerade, das der Bauplatz dauernd durch diese Tätigkeiten belegt ist, da kann‘s an den Kühltürmen nicht weiter gehen…aber es gibt ja noch Querstreben am Gasometer zu befestigen… …wegen der Abwechslung…

Dann dieses Mal, fackelnde
Grüße von der RöHWAG
Andreas


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#512 von hda , 30.01.2022 21:31

Hallo Andreas,

toll, eine Fackel!

Hab' erst neulich überlegt, wenn man endlich mal wieder zu den Gasrohren kommt, muss eine Fackel her.....

Aber da bin ich jetzt zu spät dran - hast mich ja eh schon mit Gasometer und Kühlturm überholt

Hoffentlich lässt Du oben Riesen Flammen rausschlagen, dann kann ich später abschauen, wie das geht.....
oder wir schauen bei Heiko nach, der macht sowas zwischen Aufstehen und Zähneputzen

Viel Spaß noch beim Stäbchenstapeln

Gruß
Heinz


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RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt, Kühltürme die Zweite

#513 von Hewi62 , 31.01.2022 18:22

Hallo zusammen,


nur kurz, weil es überraschend schnell ging…

Heinz, da wurde halt nicht lang gefackelt… …war ja alles vorbereitet und verblüffender Weise hielt es auch gleich auf Anhieb…
Also überholt würd ich so nicht schreiben, weil der Gasometer ist noch lange nicht fertig, und bei der RöHWAG kommen ja auch noch kein Gas und Heißwind an den Öfen an…da ist die HDAG um Längen voraus!
Das mit den Flammen überlasse ich lieber Heiko, weil der das bestimmt hinbekommt…

Am Bauplatz und mit zwei Referenzen…

…links das Centstück und rechts ein Bauteil, eines für dieses Rohr passenden Schiebers…der war der Bauleitung dann doch etwas zu groß und wurde weggelassen…der nicht vorhandene Plan war vor uns hinter der Fackel jeweils einen Schieber zu installieren…nun muss sie halt ohne auskommen…

So ein Blick von oben…

…fasziniert den Fotografen immer wieder…

Und ein kurzer Rundgang am späteren Platz…

…am Gasometer vorbei…da sind die Querstreben so bei 60-70%…

…ohne Worte…



…eine Stütze ist aktuell noch notwendig…

…weil ja alles wieder nur lose dahin gestellt wurde…

Da fehlt noch einiges…

…der weitere Laufgang, der Treppenaufgang und die Beleuchtung…also zumindest unten an den Treppen…oben kommt nix hin…im Dunkeln wird dort nicht gearbeitet…


Kurze, schnelle
Grüße von der RöHWAG
Andreas


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RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt, Kühltürme die Zweite

#514 von baggerfreck , 31.01.2022 19:13

hallo andreas muss jetzt auch mal was schreiben hir wansin was du da alles baen tuhst in der grösse und warst ja mal wieder etwas schneller als ich bin schon seit wochen am überlegen woh ich die fakel hin bauen werde den das wird schon etwas schwiriger bei mir und mit den flammen da habe ich schon geile idehen aber wie gesagt woh ich die hinpacke keine ahnung also wünsche ich dir weiter viel erfolg und bei fragen kannste ja schreiben

gruss Heiko


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RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt

#515 von Hewi62 , 04.02.2022 18:41

Hallo zusammen,


dann läuten wir das kommende Wochenende mal mit einer Zusammenfassung der Woche ein… :)

Vielen Dank für die Daumen…

Heiko, vielen Dank! Über deine Umsetzung der Gasfackel bin ich mal richtig gespannt!…ich habe an anderer Stelle eine Umsetzung mit einer gelben und einer roten LED, die zusammengehalten werden mit Heißkleber, der auch die Fackel darstellt, gesehen…bei der RöHWAG lassen wir die Fackel mal lieber kalt…

Apropos kalt…die Betonwand bekam einen Anstrich…

…was man so Anstrich nennt…der Versuch diese zu altern…mit gleichmäßig hat‘s die RöHWAG Mannschaft ja nicht so…bin mir aber nicht sicher ob das nicht zu ungleichmäßig ist…
Diesen Blickwinkel mag der Fotograf mal so richtig…wahrscheinlich auch weil hier ja kaum der weiße Hintergrund auffällt..

Dann halt noch mal leicht schräg betrachtet…



Und auch die andere Seite…

…das lassen wir mal weiter wirken und wenden uns einer Neuheit in N zu…

…bei Joswood gibt es jetzt einen Laufgang mit super detailliert durchbrochenen Rost…unfassbar was so alles geht…auch wenn das hier nicht zu erkennen ist…

…in Sachen gehen, nun geht‘s über die Gichtgasleitung…nur runter kommt man vorne noch nicht… …und es sind die falschen Geländer dran, weil mit den Falschen angefangen wurde…wird aber nicht weiter gesagt…

Das wird auch noch mal von hinten, über den Möllerbunker hinweg betrachtet..

…die hier noch fehlenden Geländer sind später angebracht worden…die unterschiedliche Erscheinung der Gichtgasleitung ist auch immer wieder faszinierend, das liegt am Lichteinfall, eigentlich ist diese relativ gleich…

Da die Gichtgasleitung nun fertig war…

…konnten die anderen Rohre mal angegangen werden…und Rohre sind so inspirierend… …kurz ein paar Stützen angefertigt..das Wasserrohr bedurfte einer interessanten Bauweise, dieses und das hier noch Fehlende muss nach rechts zu den Kühltürmen um 13mm ansteigen…was schon mal eine Herausforderung beim Zusammenbau war, weil ja nicht nur hoch, sondern auch noch nach rechts und nach vorne, also quasi diagonal…die Peilung und die Hilfskonstruktion für den Zusammenbau scheinen halbwegs funktioniert zu haben…dann kann auch mal alles lose zusammengestellt werden…

Dat Janze noch mal von oben…

…verbunden mit der Feststellung, Kreuzpinzetten kann man auch nicht genug haben… … zumindest wenn man so peilt wie die Mannschaft der RöHWAG…

Beim Betrachten der Szenerie fiel der Bauleitung auf, dass links an / auf den Stützen doch noch viel Platz vorhanden ist…wofür?…für Rohre etwa?… … klar, was sonst… … aber nur darüber leiten wäre ja doch zu langweilig, daher muss da irgendein Gebäude hin…

Daher…

…findet den Fehler!…wenn man eine Ziegelsteinmauer 2x gleich ausschneidet, dann isses halt blöd wenn die Mauern gegenüber liegen… …daher gibt es die linke Mauer 2x… …dieses Gebäude bekommt an zwei Seiten eine Betonmauer, damit es auch mal etwas anders gestaltete Varianten gibt…zudem, inspiriert durch neue H0 Modelle aus dem Tal, gibt es hier zum Teil zwei Geschosse…und an der hohen Seite soll zur Auflockerung ein Rolltor rein…muss die Mannschaft doch mal ausprobieren, ob‘s auch funktioniert…

Was die Wasserleitungen angeht, diese werden noch vor den Kühltürmen mittels Schieber abgesperrt…so wie im Lapadu…

…daher wurde mal kurz das Zwischenlager inspiziert…es scheinen genügend vorhanden zu sein…diese sind vor Jahren während der Entstehung der Winderhitzergruppen vorsorglich gebaut und farblich behandelt worden…seit dem gammeln die vor sich hin… .. nun werden sie an anderer Stelle genutzt, da müssen die Winderhitzer sehen wo sie Neue herbekommen…

Ein geröhrtes und schönes Wochenende, mit
Grüßen von der RöHWAG
Andreas


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RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt, Kühltürme die Zweite

#516 von N-Max , 04.02.2022 21:31

Servus Andreas,

also früher waren Rohre für mich einfach nur Rohre, eben Rohre halt

aber durch Dein Projekt hat sich das gründlich geändert, faszinierend was man daraus alles machen kann, Industrie Atmosphäre pur

Viele Grüße Max


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RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt, Kühltürme die Zweite

#517 von Hewi62 , 10.02.2022 21:24

Hallo zusammen,


irgendwie gerade etwas zähflüssig das Ganze…oder ist die Bauleitung nur zu ungeduldig?…

Max, vielen Dank!…und JAAA, Rohre kann man nie genug haben…

Aus dem Mauerpuzzleteilen, ist dann irgendwie auch noch ne Kleinigkeit geworden…

Zunächst wurden ein paar Dinge eingesetzt…

Und dann auch langsam zusammengefasst, damit mal eine Designprobe stattfinden konnte…

…da in etwa soll es hin…
Rechts und hinten stehen die Stützen schon mal eigenständig…die Rechten weil dort die Wasserrohre oft liegen durften, bis es endlich auch so war wie man es sich vorstellte…die Verbindung der beiden Rohre kostete ein paar Nerven…aber aktuell liegen diese mal zum trocknen in der Gegend rum…

Hier peilen wir mal das unselige Rolltor…

…scheint irgendwie zu gehen…mit sauber hat‘s die RöHWAG Mannschaft bekannterweise ja nicht so…offene Öffnungen haben ja so ihren Reiz, hier führt das aber natürlich zu weiteren Überlegungen, weil z.B. der Boden im Gebäude auch noch angemalt werden sollte…und wenn denn Licht hinein kommt, dann muss da auch etwas stehen…warten wir mal auf eine Eingebung…

Und falls jemand sich fragen sollte, warum das Gebäude genau diese Höhe hat…

…darum!… … das passt man so wie angedacht, kommt ja auch nicht so oft vor…

Die an der linken Seite befindlichen Rohrleitungen suchen noch nach weiteren Kumpels…daher sind die Stützen dort noch nicht befestigt…
Dann schauen wir mal, bis die aktuell spärlichen Ideen etwas Zündendes hervorbringen…
Ach ja, die letzten anzubringenden Querstreben am Gasometer sind bereits zu erkennen…dann muss dieser nachbearbeitet werden, weil insbesondere die Wände unten noch Unterstützung benötigen…damit dieser auch schön steht…Bilder gibt’s von der Polystyrolarie noch nicht, weil genauso wie das Anbringen… viel zu langweilig

Auch wenn’s noch einen Tag hin ist, schon mal ein schönes Wochenende…und
Grüße von der RöHWAG
Andreas


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#518 von KaBeEs246 , 11.02.2022 13:13

Hallo Andreas,

so langsam erwirbt sich dein Projekt den Namen Hüttenwerk zu Recht: hier ne Hütte, da ne Hütte...
so war das auch im Großen: immer wurde irgendwo etwas angebaut, was nicht in der ursprünglichen Planung enthalten war.

Gruß von Ruhr und Nette zur Hütte
Hans


Meine Anlage Nettetal(-Breyell): https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=155988
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RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt

#519 von Hewi62 , 18.02.2022 19:23

Hallo zusammen,


dann läuten wir mal das Wochenende ein und fassen die Woche zusammen…

Hans, ja so isses!..man nimmt halt was man kriegen kann bzw. was so alles rumliegt und werkelt Hütte für Hütte hinzu


Allerdings gibt es da gerade kaum eine Eingebung, die vorbei kommt…

Daher…

…ging es zunächst mit den Wasserleitungen in Richtung Kühltürme weiter. Diese sollten ja zusammenlaufen, was dann oben auch irgendwann passte…dieses Eckstück hatte es mal wieder in sich…weil nicht viel Platz für die 90 Grad Biegung…schneiden, feilen und spachteln auf engstem Raum…

Dazu dann noch eine zufällig passende Stelle…

…da ja mal wieder niemand dran gedacht…die beiden Wasserrohre gehen ja nach oben, damit diese die richtige Höhe für die Kühltürme haben und oben drüber verläuft die Kohlenstaubleitung…puhhh 1-1,5mm Luft…nun, Hauptsache Luft, dann passt’s, wackelt und hat Luft…die Verbindung am Flansch wurde noch mal genauer untersucht, damit es dort passt, hier ja noch alles lose…

Das Gebäude und die Rohrleitungen…

…sieht gerade so aus …keine wirklichen Ideen, außer, die zwei Blauen könnten für Sauerstoff sein…aber wo braucht man den? Und wo kommt der her, einzig der Verlauf hier steht gerade…aber alles noch lose, also variabel bis eine Idee vorbei kommt…

Zu dem einen Zufall gesellte sich noch ein anderer…

…Gott sei Dank gibt es ja immer noch genügend anderweitige Baustellen… …es kamen Reste für eine H0 Kranbrücke an…da wir N Bahner ja nix haben, wurden diese mal genüsslich seziert, und natürlich passen diese nicht für die Gieshallen…wäre ja auch ein Wunder…

Daher…

…verlängert, nur um festzustellen, dass diese nun zu lang sind… …also wieder ein Segment heraustrennen…

Und weiteren H0 Reste gekürzt…das janze Gedöns geleimt…

…und schon passt’s…

Von oben…

…so soll’s sein…danach wurden beide Teile noch verbunden, es soll ja so ähnlich aussehen wie am Ofen 5 im Lapadu…beide Basisteile liegen nun im Halbzeug-Zwischenlager, damit es an den anderen Baustellen weitergehen kann. Zudem gibt’s ja noch keinen Schimmer in Sachen Gieshaltenwände…und vorher muss der Kran ja nicht fertig werden…

An der Langzeitbaustelle 2022 ging es aber mächtig weiter…

…alle Querstreben sind befestigt…als Referenz mal zwei Mann der Mannschaft dazugestellt, klar die Bauleitung schaut ja immer wieder nach dem Rechten…

Mit dem Referenzcent noch mal von oben…

…sieht schon mächtig aus…an Farbe ist noch nicht zu denken, die ersten Ideen gehen dieses Mal wirklich in Richtung Sprühdose…

Es lief recht flüssig, auch wenn da ja Gas im gasförmigen Zustand hinein kommt…

…die Suche nach geeigneten Dachbauteilen führte zunächst zu einer runden Holzscheibe, die zufällig einen passenden Durchmesser besitzt…diese wurde oben aufgelegt, die Ecken der Außenwände genau auf die Scheibe übertragen, danach die Entfernung Scheibe/Außenwände gepeilt und wieder rumgekramt, was denn als Spanten geeignet wäre… Zutage kamen mal wieder Reste von Lasercutbausätzen, von denen werden immer alle Rest der Umrandung aufbewahrt…man weiß ja nie…und für ein paar Teile kam jetzt das Nie!…die Stabilität des Architekturkartons beeindruck die Bauleitung immer wieder…hier liegt’s lose auf, und gut gepeilt scheinen die Metallbauer auch zu haben…

Der nächste Schritt…

…war oben die Verstärkung an den „Ecken“ der Außenwände…diese hat nicht nur den verstärkenden Sinn, sondern darüber wird auch die unterschiedliche Höhe der Außenwände ausgeglichen, da haben sich so gepeilte 2-3 ganze Millimeter angesammelt. Da das Dach ja quasi aufgesetzt wird, fällt davon später nix mehr auf……das die Idee des Ausgleichs auch funktionierte, zeigt die Wasserwaage… … zudem wurden Querspannten eingesetzt, was der ganzen Dachkonstruktion noch mehr Stabilität gab…so wie in der Realität halt…hier nur etwas kleiner…

Der nächste Schritt konnte ganz gut im Netz recherchiert werden. Dort wurde eine Planzeichnung abgemessen und umgerechnet, so ergab sich die Dachneigung, allerdings kann ich den Winkel nicht nennen, weil alles nur mit Entfernungs- und Höhen-Millimeter gemessen wurde…auf die Spannten kamen die so gemessen Lasercutreste und winklig geschnittene Kartonreste…

…das war immer noch stabil, so dass die Dachdecker mal probehalber loslegten…jedes Mal den Abstand innen und außen zwischen den Spanten gemessen, hier gibt es ja einen ganzen Millimeter Unterschied…das kennt die Bauleitung noch von den Querträgern - diese wurden in Maßen von 39, 39,5 und 40mm erstellt, diesen Tip bekamen die Dachdecker von der Bauleitung…die Außenwände sind halt doch nicht zu 100% gleich geworden, was auf den Bildern aber wohl nicht zu erkennen ist… …und hoffentlich später auch nicht…
Die Dachpappe ist noch von den Winderhitzern übrig, auf einen Element sind die dunklen Stellen der Umläufe zu erkennen…et kommt ja nix weg…

Die Verstärkungen werden später nicht zu sehen sein, weil das Dach außen noch heruntergezogen wird…wie weit? So weit, bis nix mehr vom Pfusch am Bau zu sehen ist…

Das Probehalber ging so leicht…

…bis der Mannschaft die Nerven ausgingen, daher ergibt sich dieser Zwischenstand vom zwischenzeitlichen Zwischenstand des Zwischendurchprojektes 2022…

Ein schönes Wochenende, lasst euch nicht wegwehen und zwischenzeitliche
Grüße von der RöHWAG
Andreas


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RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt

#520 von frankshuette , 18.02.2022 21:25

Hallo Andreas,

was für ein Koloss! Wird wahrscheinlich DER Landmarker auf Deinem Modell.

Die Rohrfrickelei ist auch wieder beeindruckend. Kann ja zur echten Gedulds- und Nervenprobe werden.

Dann viel Spaß beim Weiterbau!

Viele Grüße

Frank


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RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt

#521 von hda , 21.02.2022 19:21

Hallo Andreas,

man kommt ja zu nix -deswegen jetzt erst die Frage nach dem Rolltor: Wieso 'unselig'?
Das macht sich doch gut! Weil man nicht richtig reinsieht, kannste die Einrichtung sparen und anders als bei geschlossenem Tor weiß man auch gleich, dass da jemand tätig ist....

Dein Gasometer macht dicke Fortschritte. Vielleicht wird das gute Stück noch fertig, bevor sie die große Pipeline zu -bzw. gar nicht erst aufdrehen - dann wärst Du der Käs von allen mit autonomer Gasversorgung
Müsstest halt schauen, auch die eleganten Rohre rechtzeitig hinzukriegen.....
Aber ich bin der letzte, der zur Eile drängen darf. Bin ja selber zwei Jahre hinterher.....

Bis später

Gruß
Heinz


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#522 von Hewi62 , 24.02.2022 21:18

Hallo zusammen,

nur ein paar kleinere Schritte, weil das Zwischendurchprojekt 2022 steht aktuell still…vorläufiger Baustopp!..dazu später mehr…

Frank, ja das wird wohl das größte Objekt auf dem neuen Areal. Den Spaß wird sich die Mannschaft schon nicht nehmen lassen.

Heinz, unselige Rolltor halt zwei Bedeutungen, die Erste ist diese Rechtschreibkorrektur, die hat hier zugeschlagen…die Zweite ist die verschwiegene Tatsache das hier der zweite Versuch zu sehen ist, und auch der musste innen noch nachgearbeitet werden…nun ist die Bauleitung zufrieden, es ist schön usselig…


Zum Baustopp kam es weil eigentlich mittels einer Sprühdose der erste Lack aufgetragen werden sollte…das geht aber nicht, weil die Minimum-Temperatur für das Sprühen bei 15 Grad liegt, und die haben wir draußen gerade nicht…also abwarten angesagt…

Das trifft sich auch aus einem anderen Grund ganz gut. Die Recherchen zu den Objekten sind ja beim Start nie bzw. fast nie abgeschlossen. Hier kam mal wieder die bekannte Situation zum Vorschein, dass es oft nur aktuelle Bilder gibt, und diese natürlich nicht mit der historischen Realität beim damaligen Gebrauch übereinstimmen…klar, die beiden Gasometer, die die Bauleitung in Augenschein genommen hat, sind nicht mehr im Einsatz. Was ist nun das Problem?…der heutige Aufzug am Gasometer in Oberhausen, der war früher als es noch in Benutzung war, nicht vorhanden…das kam bei zufällig zur Verfügung gestellten Bildern Zutage…und nun?…wird überlegt wie es weitergehen soll, und bei Überlegungen braucht die Bauleitung immer viel Zeit…

Vom Abschluss des Daches gibt es ein paar Bilder…

…nun kann es nicht mehr hineinregnen…was übrigens auch wichtig ist, das Dach ist genau angepasst, was bedeutet, das dieses auch nur eine Möglichkeit Besitz, passend zu den Wänden aufzuliegen…dafür gibt es innen liegende Markierungen…

Was so auf den Bilder nicht zu erkennen ist…

…trotz aller zigfachen Peilung fehlt ab und an doch so ein ganzer halber Millimeter…dennoch ist die Umrandung bei der Bauleitung dennoch durchgegangen…Glück gehabt…


Dafür hat die Entlüftung einen Umlauf mit Geländer erhalten…

…nur um danach festzustellen, das dieser auf dem historischen Foto nicht vorhanden ist…der wird aber nicht abgebaut, und bekommt seine Verwendung auch durch eine Tür, die nach innen führt…und irgendwie dekorativ isser ja auch…

Hier mal ein Bild…

…der Peilung in Sachen falscher Aufzugsturm…gehen würd‘s schon, auch mit außen herum führenden Treppen…die richtigen Treppen gehen übrigens rund am Gasometer hinauf…das würde sicherlich jede Menge Frickelei mit sich bringen…alles mal sacken lassen, wie geschrieben es hat ja noch Zeit, weil erst muss Farbe drauf…die Klötzchen in der Mitte sind die Auflage für die Entlüftung…

In Sachen Rohre auf der Kühlturmparzelle gibt‘s noch nix Konkretes, aber es entwickelt sich eine Idee…da waren die Straßenbauer nicht untätig, weil das auch besser vorher gemacht werden sollte…

…also Straßenfarbe aufgetragen…

Damit es hinten nicht so langweilig wird, geht‘s dort auf die Parzelle der Gieshallenschienen weiter. In einer abschüssigen Kurve…

…so sieht’s aus, wenn beide Parzellen noch nicht getrennt wurden, die Farbe natürlich in einem Guss aufgetragen wurde…

Da fehlt auch noch quasi alles, die Bordsteine, die Fahrbahn noch völlig ohne Gebrauchsspuren, und was weiß ich noch alles…


Zurücklehnen, den Baustopp einfach mal genießen…

Bis neulich mit
Grüßen von der RöHWAG
Andreas


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#523 von Hewi62 , 08.03.2022 18:52

Hallo zusammen,


der Mannschaft steht es gerade nicht so nach vielen Aktivitäten, aber etwas Ablenkung kam doch zustande…


Die Überlegungen in Sachen Treppen am Gasometer haben die folgende Richtung eingeschlagen…

…also weder noch, nicht am Aufzug, der so ja nicht existierte, noch außen an den Umläufen, sondern direkt an der Außenhülle entlang. Weil sich die Treppen dort gut anlehnen können und somit finden Halt.

Dazu kommen je zwei Treppen mit einem Winkel von 18 Grad zusammen…

…aber es ergeben sich weitere Schwierigkeiten, weil es 4 Treppen benötigt um auf den nächsten Umlauf zu kommen…der Abstand der einzelnen Segmente aber natürlich nicht zu den Treppen passt…daher jeweils Zwei und dann einen längeren Zwischensteg zu den nächsten Zwei…dafür müssen natürlich noch die genauen Maße dieser Zwischenstege gepeilt werden = wird wohl dauern…

Die Mannschaft hat aber all ihren Mut zusammen gesammelt und war mal draußen zum Sprühen…

…ein Grau aus der Sprühdose, der Mut war notwendig, weil die das noch nie gemacht haben, und auf der Dose eine Temperatur von mindestens 15 Grad angegeben wurde…die es aktuell halt nich nicht gibt…aber erfahrene Berater waren der Meinung, das es dennoch gehen würde, weil beide Gegenstände ja aus dem Warmen kommen…und?….die hatten natürlich Recht!

Nun isser also in einem durchgängig Grauen Ton…scheint zu passen…daher noch zwei andere Blickwinkel…




Das obere Mittelteil ist noch lose aufgelegt…aber Einer konnte nicht anders und wurde dort hinaufgeflogen…


Bis neulich
Grüße von der RöHWAG
Andreas


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#524 von Recycle , 08.03.2022 19:29

Moin Andreas,

ein kurzer Kommentar aus der Versenkung. Für Spur N ... ganz schön groß. Da könnten wir in der Realität derzeit einige mehr - gut gefüllt - gebrauchen.

Und wie war gleich der olle Spruch: Einer auf dem Dach ist besser als Keiner in der Hand


Gruß Christian

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#525 von Hewi62 , 08.03.2022 21:33

Christian,


…doch nicht ganz versenkt, wie schön!

In Sachen Größe, alles relativ, zu groß isser nich…die Höhe passt zu Phönix West, Oberhausen wäre noch höher…der Durchmesser ist auch eher in Richtung Phönix West, ursprünglich waren da noch 4 Seitenelemente mehr dabei, aber dann wäre er mir, obwohl maßstäblich zu Oberhausen, zu fett geworden…

Wenn man die Realität halt mal „richtig“ umrechnet, dann merkt man erst wie verzerrt die „normalen“ N Modelle sind. Der Vorteil bei der RöHWAG ist halt, das bisher kein einziger normaler N Bausatz verwendet wurde… weil die gibt‘s ja auch eher nicht…

Grüße von der RöHWAG
Andreas


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