Hallo zusammen,
da die Bauleitung auch in 2022 weitermachen wird, haben die nicht lange Pause gemacht… …heute würd ich den Beitrag mal „Dreierlei von der RöHWAG“ nennen…
Fangen wir mal mit einem aktuellen Überblick an…
…der gelbe Streifen im Hintergrund offenbart dann auch einen Teil der aktuellen Veränderungen…
Die zu diesem Anblick geführt haben…die dortige Vitrine ist verschwunden…
…und daher, der erste Teil, die RöHWAG dehnt sich aus… … das Areal wurde mal eben verdoppelt - der Gasometer löste kurze Erwerbsverhandlungen in Gang, die dann auch gleich umgesetzt wurden. So freut sich die Hüttenleitung, das der Aufbau auch weiterhin an vielfältigen Stellen weiter gehen kann…der erste Bauabschnitt ist zwar noch nicht im Ansatz fertig, aber so eine Ausdehnung will ja auch reiflich überlegt werden, weil natürlich noch keinerlei Vorstellungen über die Ausgestaltung dieser neuen Fläche existieren, so gesehen hat sich ja nix geändert…
Das schrittweise Vorgehen hat aber auch so seine Tücken, wenn z.B. das Gelände auf einem Teppichboden steht…belastet sink‘s halt doch etwas ein…nuh fehlen ganze 2mm in der Höhe = die Erweiterung ist etwas tiefer…mal sehen, wie das gelöst wird…
Da der Redakteur diesen Blickwinkel mag…
…wurde das Bild noch kurz eingeschoben…
Der zweite Teilbereich ist die Weiterführung der Gichtgasleitung, zusammen mit den anderen Rohren, die sich zusammengefunden haben…
…aus der Entfernung…das sind auch nur 110mm, die es zu überbrücken gilt…
Ein kurzer Einschub…
…von der Peilung auf der vorherigen Parzelle, weil oben drüber soll dann ein Laufsteg führen…damit dieser und der Rest an dieser Stelle auch befestigt werden kann, soll zunächst der Übergang zur nächsten Parzelle passen, nicht das alles befestigt ist, und dann etwas nicht passt…
Dann gehen wir mal näher heran…
…alles wieder lose zusammengestellt, die Höhe ist schon mal überaus passend…
Dann peilen wir mal von vorne…
…bei genauer Betrachtung offenbart sich dann ein gewaltiger konstruktiver Fehler!… …von den beiden gelben Gasleitungen passt nur eine, die andere würd doch tatsächlich direkt in die senkrechten Stütze führen…nur weil es ein neues Jahr ist, heißt das aber noch nicht, dass die Pleiten Pech und Pannen Serie nicht fortgesetzt wird… …da dürfen die Metallbauer noch mal ran…diese Version landet in der Aservatenkammer…
Der dritte Teilbereich ist der Gasometer…weil‘s an der Rohrbrücke auch nach mehreren Anläufen, wie vorher beschrieben, nicht recht weitergehen wollte..
…so sieht er im Innern aus…mit den „exakt“ im 2x9 Grad Winkel geschnittenen Halterungen…
Ein Blick von oben…
…die senkrechten Streben sind alle dran, zu den Dimensionen, Durchmesser 252mm, damit etwas geringer als Phönix-West, da wären rund 300mm richtiger. Da es auch bei Gasometern nix gibt, was es nicht gibt, entschied sich die Bauleitung für die etwas schmalere Version, ansonsten wäre dieser doch etwas „erschlagend“ gewesen…und der Platzbedarf sinkt natürlich auch…man spart ja wo man kann…
Dafür ist die Höhe passend!…462mm sind‘s gerade, es fehlt noch die Kuppel…
Die ersten Querstreben…
…mit Höhenpeilung, hier macht sich der betagte „Ur-Treppenturm“ mal wieder nützlich ….die Bauform wird ja Oberhausen werden, daher kommen zunächst die stärkeren Querstreben an die Reihe…
Für den exakten Abstand wurde ein Abstandshalter erstellt, damit werden die Abstände hoffentlich auch alle gleich…
Die Bauleitung lässt sich mal überraschen, wo und wie dieses Abenteuer endet. Es gibt ja verschiedene Abhängigkeiten, z.B. die Höhe der Treppen. Daher ja auch diese Peilung…wobei es hier ja schon eine Fehlpeilung gab. Die aktuelle Höhe des Gasometers entstand aus der falschen Idee, alle 3 Treppen einen Abgang zum Umlauf zu machen. Blöd nur, wenn man den Verlauf der Treppen nicht beachtet…nur bei geraden Zahlen können die Abgänge auch baugleich erfolgen…
Diese Veränderung ist hier schon berücksichtigt, es kommt also an jeder vierten Treppe bzw. an jeder zweiten dicken (das ist ein 1mm Quadratstab) Querstrebe ein Umlauf.
Damit ist aktuell völlig unklar wie die ganze Sache oben ausgehen wird. Zunächst müssen mal die Questreben dran…und diese auch alle schön horizontal…nicht das sich ganz Oben ein jeweils halber Millimeter pro Querstrebe zu Lichtjahren aufsummiert…dann können sich Gedanken zu den kleineren Zwischenstreben gemacht werden…
Lassen wir das Ganze mal sacken, dann wird sich schon was ergeben…
Grüße von der RöHWAG
Andreas