Ich habe da mal ein paar Fragen.

Und zwar bin ich gerade dabei meinen Triebwagen 3028/4028 auf Digital umzubauen. Habe einen Esu Decoder eingebaut. Der Triebwagen läuft soweit, Fahrlicht ist am Lichtausgang und Innenlicht am Funktionsausgang angeschlossen.

Doch jetzt kommt mein eigentliches Problem. Ich möchte den Anhänger ebenso mit Licht und Innenlicht ausstatten bzw. anschliessen. Da liegt aber das Problem. Wie bekomme ich die Lichtumschaltfunktion (vorwärts/rückwärts) in den Anhänger und wie das Fahrlicht bzw. Innenlicht. Möchte keine steckbare Kabelverbindung im Aussenbereich haben. Direktkabelverbindung zum Anhänger kann man ja in schwarz legen und würde es nicht sehen.

Mit einer Festkupplung wie auch immer geartet kann ich mich anfreunden bzw. wäre perfekt. Der Wagen steht eh immer auf der Bahn und müsste nicht mehr getrennt werden. Stromführende Kupplungen fallen ja weg weil vermutlich nicht genug Anschlüsse für meine Wünsche, sowie Blechfahrgestell (Kurzschluss ?).

Habe auch schon einige Loks umgebaut/digitallisiert aber vor so einem Problem habe ich noch nie gestanden.

Das ähnliche Problem habe ich bei meinem Schienenbus 3016/4018, aber dafür mache ich einen eigenen Thread auf.

Mfg Frank

Hi Frank,
dann würde ich einen Funktionsdecoder in den Wagen einbauen.

Ok, der würde evtl. das Problem mit den Innenlicht lösen. Aber wahrscheinlich nicht die Umschaltung von rot/weiss bei Vorwärts und Rückwärtsfahrt oder. Zumal ich dann ja auch wieder eine Digitaladresse belege wenn ich mich nicht irre.

Frank

Gleiche Adresse wie der Motorwagen, somit kann man dann die F0 und F1 (wenn das Front-Schlusslicht und Innenbeleuchtung wäre) gemeinsam schalten. Mit F2 und F3 könnte man dann die jeweiligen FS im Motorwagen als auch Steuerwagen abschalten.

Zitat von Lokheizer

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Ok, der würde evtl. das Problem mit den Innenlicht lösen. Aber wahrscheinlich nicht die Umschaltung von rot/weiss bei Vorwärts und Rückwärtsfahrt oder. Zumal ich dann ja auch wieder eine Digitaladresse belege wenn ich mich nicht irre.

Frank

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Hallo Frank, nein, den Decoder auf die gleiche Adresse wie den im Triebwagen, dann schaltet das Spitzen-/Schlußlicht synchron.
Ich habe das mit einer einpoliger Steckverbindung gelöst. Einen Gleichrichter in den Steuerwagen für Innenbeleuchtung und Schlußlicht. Spitzenlicht von dem Triebwagen (Schlußlicht vorn). Wenn das Spitzenlicht leuchtet wird die Basis eines Transistors erregt und schaltet das Schlußlicht ab. Wenn Du dann noch alle vier Leuchteinheiten im Triebwagen einzeln schalten kannst, dann kannst Du auch die Seite zum Steuerwagen auch abschalten.

Viel Spaß Heinz

Hallo Frank

Ich habe meinen 3028 mit HLA, mld und Innenbeleuchtung von Jorns umgebaut. Beim 4028 habe ich einen Funktionsdecoder und die Jorns Innenbeleuchtung umgebaut und mit der CS2 eine doppeltracktion gemacht das funktioniert super gut.

Mit freundlichen Grüßen
Ingo

Hallo Frank,
habe vor kurzem experimentell eine alten Schienenbus mit Anhänger ungebaut. Dazu ein Esu V4.0 mit NEM 652 Schnittstelle.
Der Decoder hat 4 Ausgänge Licht vorn, Licht hinten, Aux 1 und Aux 2. Gleiche Situation wie bei dir bleiben immer gekoppelt.
Triebwagen Vorn 2 Duo-Led (weiß); Beiwagen Hinten 2 Duo-Led (gelb). Schaltet mit der Fahrtrichtung zwischen weiß und rot.
Innenbeleuchtung liegt auf Aux 1 oder jeweils getrennt für vorn und hinten auf Aux 1 und Aux 2. Ich hab mich für eine gemeisame Innenbeluchtung auf Aux 1 entschieden. Evtl. könnte man Aux 2 dann für ein weisses Spitzenlicht oben verwenden. Würde aber bedeuten 5 statt 4x Litze das schien mir dann doch ein bißchen viel.
Die Verbindung zwischen Trieb- und Beiwagen sind 4x ultra dünne Litze in schwarz von 3 x 2 mm Schrumpfschlauch zusammengehalten.
War sehr viel friemelei aber es geht.

Gruß

Klaus

Danke Klaus, und wie hast du die Verbindung zwischen Motorwagen und Anhänger gemacht. Die originalen Bügelkupplungen finde ich recht merkwürdig.

Frank

Hallo Frank,
das war einer der friemeligsten Aktionen. Die habe ich dann auch nicht mehr perfektioniert (optisch)
Ich habe am Beiwagen und am Triebwagen die Kupplung entfernt und das ganze mit "Näh-Gummi-Garn" aus dem Nähwerkzeug meiner Frau verbunden. Durch die 4 Litzen halten die beiden genug Abstand um nicht aufzufahren und das Gummigarn hält sie schön dicht zusammen. Das da keine Kupplung mehr ist fällt nur bei sehr genauem hinsehen auf. Auf de Anlage fuhr das Ganze dann auch sehr zuverlässig, selbst durch enge Radien. Sehr trickie war es den Abstand über die Litze und die Spannung des Gummigarns zu regulieren. Ist es zu fest heben sich beide gegenseitig aus dem Gleis ist es zu locker sieht man das da keine Kupplung mehr ist. Wichtig war dabei dafür zu sorgen das beim Schieben des Beiwagen die Litzen in der Mitte bleiben.
Ist sicher nicht die Krone der Ingenieurskunst. Aber es war ja auch nur experimentell gedacht.

Klaus

Moin,
den Triebwagen gab es auch schon mal festgekuppelt mit seinem Beiwagen. Diese Kupplungsstange besorgen oder selber machen. Die Verbindung ist so aus gelegt, dass man unterhalb das Kabel durchführen kann. Masse, Frontbeleuchtung und Licht im Fahrgastraum.
Das Rad muss nicht neu erfunden werden und ein normaler Decoder sollte das steuern können.

Bilder könnte ich heute Abend liefern.

Hallo,

Zitat von hango

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Moin,
den Triebwagen gab es auch schon mal festgekuppelt mit seinem Beiwagen.......

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meinst Du den 3076?

Zitat von hango

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...Diese Kupplungsstange besorgen oder selber machen.....

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Wird schwierig, da das Teil seit 1974 nicht mehr als Komplettgarnitur vertrieben wird.
Eventuell mal in der Bucht danach angeln. Oder wie vorgeschlagen, nachbauen.

Zitat von hango

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......ein normaler Decoder sollte das steuern können......

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Macht er anstandslos.