RE: Sanderland

#76 von Der Dampfer , 27.08.2015 22:32

Hallo Alexander

Klasse zu sehen wie Deine Deckenstrecke wächst .....schöne Bilder der ersten Probefahrten.Die Bilder der Szene am Bahnübergangen gefallen mir und ich kann den älteren Herrn im grünen Wagen gut verstehen...da würde ich auch den ganzen Tag Dampfloks gucken
Beste Grüße und schönen Urlaub werter Stummifreund sagt Willi


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RE: Sanderland

#77 von trillano , 28.08.2015 10:19

Hallo Willi,
vielen Dank für Deinen Besuch, treuer Stummikollege!
Das Verlegen der Gleise ist das Eine, das Andere ist die Verkabelung. Es geht mir dauernd im Kopf herum, wie ich diese am "ökonomischsten" hinbekomme. Allein ein grobes Durchzählen ergab mit den Weichen, Signalen (Relais!) und der Rückmeldung bei den 3 Blockstrecken über 30 Kabelverbindungen. Die Freude der analogen Bauweise - aber irgendwie liebe ich es, besonders, wenn es hinterher funktioniert.
Gleichzeitig kommt der nächste Bauabschnitt immer mehr in meinen Kopf - die genaue Ausgestaltung des "Gewerbegebietes" mit der Drehscheibe und der Lokwartung. Aber das dauert noch - leider. Der nächste Winter kommt bestimmt...


Mit besten Grüßen
Alexander


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RE: Sanderland

#78 von trillano , 28.08.2015 15:37

An alle Stummifreunde,
nach der Deckenstrecke ist vor dem Gewerbegebiet...
Ich habe den Plan noch etwas verschlankt. Es soll folgenden Betrieb geben:
Kleinere Güterzüge kommen vom Bahnhof Neu Sellingen in der Hauptebene, um die beiden Gewerbebetriebe zu versorgen. Wegen des Dampfbetriebs ist eine Drehscheibe zum Wenden der Loks vorgesehen, außerdem gibt es Kohle und Wasser.
Nach dem Abkuppeln übernimmt eine Rangierlok (Dampf oder Diesel) vom Wartegleis bei der Drehscheibe die Rangierfahrten. Durch die unterschiedlichen Richtungen bei den Gewerbebetrieben muß die Lok auch umgesetzt werden können, was vermutlich etwas umständlich ist, aber Rangierspaß verspricht. Ausziehgleise und ein Gleis zur Bereitstellung des Güterzuges sind eingeplant.
Mitunter kommt vielleicht auch ein längerer Güterzug mit einer Elok. Die Elok müßte (leider) wegen des Blockstreckenbetriebs auch auf der Drehscheibe gedreht werden. Allerdings ist außer dem Einfahrts- und Ausfahrtsgleis nichts weiter elektrifiziert.
Außerdem kommt regelmäßig ein Triebwagenzug für den Personentransport zum Personalgebäude. Vor der Rückfahrt kann er auf einem Extragleis abgestellt werden - wenn er nicht am Personalgebäude stehenbleiben kann. Hier ist noch völlig ungeklärt, wie ich ihn ohne Umdrehen quasi rückwärts wieder die Wendel hinunterbekomme... Ich denke da an einen magnetischen Umschalter oder an eine Handumschaltung an einem versteckten Schalter an der Lok. Oder den Blockbetrieb außer Betrieb setzen und den Fahrstrom umgepolt einspeisen? Habt Ihr Ideen?
Die Güterzuglok wird gedreht und fährt wieder vor bis auf die Warteposition am Ausfahrtsgleis. Dorthin schiebt die Rangierlok den zusammengestellten Güterzug zum Ankuppeln.
Was ich gerne von Euch wissen würde, ist, ob diese Anordnung verständlich ist und Sinn macht. Habe ich etwas vergessen, oder ist etwas zu unrealistisch? Danke für Eure Kommentare!
Hier der aktuelle Gleisplan dazu:


Mit besten Grüßen
Alexander


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RE: Sanderland

#79 von tauberspatz ( gelöscht ) , 30.08.2015 19:20

Hallo Alexander
also für mich sieht das ziemlich gut durchdacht aus, bin allerdings nicht der große Planer...jedenfalls würde ich mit dem Zug fahren , der mich zur Kantine bringt flaster:


tauberspatz

RE: Sanderland

#80 von trillano , 31.08.2015 09:41

Hallo Karin, vielen Dank für Deinen Besuch im Sanderland!
Du bist stets willkommen in unserer Arbeiterkantine. Es gibt Bio-Essen, aber auch Bier oder Wein! Ich werde Dir schon mal einen Platz im Zug reservieren. Bis bald!


Mit besten Grüßen
Alexander


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RE: Sanderland

#81 von WiTo , 31.08.2015 15:15

Hallo Alexander,

nach längerer Zeit möchte ich mich auch mal wieder melden. Ich finde, dass deine Deckenstrecke wirklich richtig gut wird. Tolle Brücke, ewig lange Strecke, das macht einfach Spaß allein schon beim Ausmalen dessen, was da mal sein wird. Und das, was du schon umgesetzt hast, macht noch mehr Appetit.

Ich freue mich schon auf die ersten (virtuellen) Probefahrten.

Dir noch viel Spaß und Ausdauer bei der Umsetzung.

Herzliche Grüße

Thomas ( WiTo )


Meine Anlage:
https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?f=64&t=121964

Computer hat man, um Probleme zu lösen, die man ohne Computer nicht hätte (für Modellbahnanlagen gilt sinngemäß das Gleiche).


WiTo  
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RE: Sanderland

#82 von RRVRR ( gelöscht ) , 31.08.2015 15:47

Hallo Alexander,
die Bruecke , eventuell kopiere ich die da ich noch eine Autobahnbruecke benoetige

Auch moechte ich Dir auf die Frage zum Hintergrund antworten (wenn auch verspaetet). Ich habe zwei Varianten ausprobiert, zum einen die Nass-in-Nass Maltechnik, heisst das man in die noch feuchte Grundfarbe die zweite Farbe einbringt. Es entsteht durch das Vermischen der Farben ein schoener Farbverlauf, braucht aber auch etwas Uebung. Das funktioniert aber nur gut fuer kleine Flaechen wie der Hintergrund fuer ein Modul oder so. Fuer meinen Modellbahnraum habe ich eine Farbsruehpistole genommen. Als erstes habe ich mit der Walze einen kraeftigen "Blauer Himmel" Farbton aufgebracht und bin dann mit einem entsprechend hellerem blau mit der Farbspruehpistole nach unten raus heller geworden. Mit der Spruehtechnik kann man gut den Farbverlauf steuern. Danach kamen dann noch Wolken hinzu und je nachdem andere Objekte wie Berge oder Waelder (welche noch nicht vorhanden sind auf dem folgenden Foto). Da auf meiner Modellbahn die Sonne immer scheint und das Grass gruen ist brauche ich auch einen blauen aber nicht wolkenlosen Himmel (schlechtes Wetter kann man natuerlich so auch darstellen). Ich hoffe ich konnte Dir eine kleine Anregung geben.


RRVRR

RE: Sanderland

#83 von trillano , 31.08.2015 18:25

Hallo Markus,
vielen Dank für Deinen Besuch in Sanderland und Deine Hinweise zum Hintergrund.Da habe ich noch Schwierigkeiten. Ich habe ihn auch erst himmelblau mit der Rolle gestrichen, und dann ein paar Wolken mit dem Pinsel aufgetragen. Nach unten hin klebe ich Fotos davor (meistens selbst gemacht) und fahre mit meiner himmelblauen Farbe bis in die ähnlich blaue Farbe der Fotos. Trotzdem sieht man noch die Kanten der Fotos, aber ich kann damit erstmal leben, glaube ich. Wenn Du mit einer Farbsprühpistole arbeitest: versaut Dir das nicht den ganzen Raum mit dem Sprühnebel? Von der gesundheitsschädlichen Wirkung beim Einatmen mal abgesehen? Ich habe beim Stummieren (Ausdruck meiner Frau) gesehen, daß viele im Freien den Hintergrund mit Airbrush erstellen und dann im Modellbahnzimmer komplett hinter der Anlage befestigen. Diese Methode war mir immer zu aufwendig, ich wollte stets den Hintergrund direkt auf der (Rauhfaser-)Tapete aufmalen, bzw. die Fotos aufkleben.
Bis bald wieder!


Mit besten Grüßen
Alexander


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RE: Sanderland

#84 von RRVRR ( gelöscht ) , 31.08.2015 18:49

Lustig das du den Spruehnebel ansprichst, ich hatte nicht wirklich gut abgeklebt und es hat etwas gedauert bis ich den von der Anlage wieder runter hatte. Ich Depp hatte nur die Raender wo ich gesprueht habe abgedeckt und nicht mit solch einer Ausbreitung im Zimmer gerechnet. Ja gut abkleben beim spruehen ist sehr wichtig. ops:


RRVRR

RE: Sanderland

#85 von GottfriedW , 06.09.2015 22:18

Hallo Alexander,

die Planung für dein Gewerbegebiet sieht gut aus.
Ich persönlich würde das Wartegleis und das
Wasser/Kohle - Gleis noch versuchen, an die
Drehscheibe anzuschließen, das schafft evtl.
mehr Parkmöglichkeiten und einen "runderen"
Fahrbetrieb.

Liebe Grüße
Gottfried


Schau auch mal in Kahlfelden vorbei: viewtopic.php?f=64&t=62356


GottfriedW  
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RE: Sanderland

#86 von trillano , 07.09.2015 09:16

Hallo Gottfried,
danke für Deinen Kommentar! Im Prinzip hast Du recht, die Fahrmöglichkeiten würden sich deutlich erhöhen. Das Problem liegt darin, daß ich keine elektrischen Drehscheiben habe und auch nicht kaufen möchte. Ich habe einige einfache Drehscheiben, die ich von Hand und evtl. mit Drahtzügen genau um 180° von Anschlag zu Anschlag drehen möchte. Somit ist Paßgenauigkeit gegeben; "unterwegs" paßgenau anzuhalten würde ziemlich viel Aufwand bedeuten. Aber ich werde es beim Bau im Auge behalten, vielleicht läßt sich ja doch was machen. Der Plan ist erst mal nur eine Idee - beim Bauen werden sicherlich noch Details und kleine Änderungen einfließen.
In einer Woche bin ich wieder daheim - dann geht es erst noch an der Deckenstrecke weiter.


Mit besten Grüßen
Alexander


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RE: Sanderland

#87 von trillano , 20.09.2015 19:56

Guten Abend ins Stummiland,
jetzt sind wir zwar aus dem Urlaub zurück, aber die MoBa-Arbeiten laufen nur langsam an - zuviel anderer Kram ist zu erledigen.
Und was im Moment zu tun ist, lohnt auch kaum zu fotografieren: für die Deckenstrecke das Schaltpult, Relais und Schalter, Weichen und Signale anschließen, alles verkabeln .. . und das übliche "Analog-Chaos" fabrizieren.
Zwischenzeitlich sind einige Fahrzeugmodelle eingetroffen für meinen künfigen Straßenfahrzeugpark. In den nächsten Tagen gibts mal Bilder davon.
Bis denne!


Mit besten Grüßen
Alexander


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RE: Sanderland

#88 von trillano , 23.09.2015 16:01

Hallo Freunde,
jetzt stecke ich mitten im Kabelchaos. Immerhin habe ich an der Deckenstrecke den Blockabschnitt mit dem Wendekreis und den beiden Wartegleisen anschließen können. Somit kann künftig ein Zug im Automatikbetrieb auf ein Wartegleis umgeleitet und von einem anderen überholt werden.
Aber es fehlt noch viel: die Gleise zwischen Brücke und Wendel und deren Verkabelung, sowie 4 Stopgleise mit den Einfahrtssignalen...
So sieht es jetzt aus (immer daran denken, daß man vom Boden diesen Anblick nicht hat):
- das Deckenstrecke Schaltpult, die Beschriftung fehlt noch teilweise:



- Oben hui und unten .... Kabelsalat! Wie macht Ihr es, daß es bei Euch immer so ordentlich aussieht?!



- beide Einfahrtsgleise sind gesperrt, die 86 wartet auf die Einfahrtserlaubnis




Da ist sie, es kann losgehen...



Auf gehts!


Mit besten Grüßen
Alexander


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RE: Sanderland

#89 von V200001 , 23.09.2015 17:28

Hallo Alexander.
Dein Projekt kommt voran wie ich sehe. Kann eigentlich allen Vorrednern nur beipflichten. Gottfried hat irgendwie recht mit dem evtl. Anschluss des Wasser/Kohlegleises an die Drehscheibe. Vielleicht in einem leichten Bogen. So könnten behandelte Lokomotiven ohne zu sägen in einen Standplatz im Schuppen kommen. Nur so eine Idee. Kann natürlich in natura auf der Anlage wieder ganz anders aussehen. Kabelsalat ist im Aufbaustadium eigentlich normal und kann einen echten Mobahner nicht erschüttern.
Beste Grüße an Dich. Pierre. rost:





Alte Schwarzburger Fotos.
viewtopic.php?f=51&t=53094
Die Schwerkraft des Geistes lässt uns nach oben fallen.


Panorama NEU SCHWARZBURG https://abload.de/img/f2t180949p2328687n2_nihd88.jpg
Fotoalbum NEU SCHWARZBURG g154-NEU-SCHWARZBURG.html
Bitte einloggen.

Die Schwerkraft des Geistes läßt mich nach oben fallen. Simone Weil.


 
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RE: Sanderland

#90 von schmiedi , 24.09.2015 18:03

Hallo Alexander,

das sind erfreuliche Fortschritte, auch wenn die Strecke noch nicht komplett befahrbar sein sollte, so ist doch schon mal ein Anfang gemacht. Und der ist ja bekanntlich schwer.

Kabelsalat? Konnte ich nicht entdecken. Bei mir sieht das noch viel schlimmer aus, z.T. sind die Litzen auch nur verdrillt, zum Löten hatte ich in letzter Zeit keine Lust.

Bin auf weitere Erfolgsmeldungen gespannt...

Viele Grüße,
Dieter


Der Zug zur Besichtigungstour "Rund um Steinen":


 
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RE: Sanderland

#91 von trillano , 29.09.2015 11:18

@ Pierre,
vielen Dank für deinen Besuch in Sanderland! Ich habe nicht gleich antworten können, da ich viel unterwegs war, und am Sonntag Abend der Stummi-Server überlastet ausgefallen war.
Die Idee mit dem weiteren Anschlußgleis ist sicherlich sehr gut - nur an Ideen, wie ich das umsetzen kann, fehlt es mir noch. Denn es ist nicht eine Frage des Gleisanschlusses, vielmehr ist das der "Mechanik" der Drehscheibe geschuldet. Ich habe vor, eine preiswerte Kibri Drehscheibe (7 €?) zu verwenden. Per Hand soll sie nur um 180 ° gedreht werden - von Anschlag (für die Stromzuführung der Fahrstrom-Schiene) zu Anschlag. Der Mittelleiter wird durch eine Kabel durch's Drehzentrum gespeist. Unterwegs an einem anderen Ausgang anzuhalten, scheint mir schwierig: die korrekte Position ohne Anschlag, die Fahrstromversorgung der Außenschiene. Vielleicht sollte ich diesen Abschnitt mit Drehscheibe mal modulmäßig aufbauen, um realiter die Möglichkeiten auszutesten. Wie sagst Du so schön: Versuch macht kluch... Bis bald wieder!
@ Dieter,
auch Dein Besuch bei mir freut mich sehr! Der Kabelsalat mag zwar üblich sein, aber es ärgert mich, daß bei allen guten Vorsätzen immer so ein Wirrwarr herauskommt. Ich verlöte meine verdrillten Drähte zwar, aber das macht Korrekturen auch sehr schwierig. Ich habe es mit Lüsterklemmen versucht, aber oft erwischt man die Kabel nicht richtig, und sie rutschen wieder heraus (gerade so, daß man es nicht sieht) oder brechen ab, wenn sie zu fest angeschraubt werden. Ich habe mir Stecker/Buchsen (Märklin) gekauft, aber da ist das Problem ähnlich, wenngleich eine falsche Belegung auch leichter zu korrigieren ist. Jetzt löte ich die Kabelenden vor, bevor ich sie in die Lüsterklemmen/Märklinstecker einschraube. Aber zufrieden bin ich noch nicht. Mit Kabelendhülsen habe ich es auch versucht, ist aber auch fummelig. Falls jemand eine tolle Idee dazu hat? Die Einfahrt in den Blockabschnitt ist jetzt auch angeschlossen - bei Fahrzeugen im Blockabschnitt werden jetzt einfahrende Züge gestoppt, und das Signal springt auf rot. Es geht also weiter.
@alle
Die versprochenen Fotos meiner neuen Modellautos habe ich auch fertiggestellt. Es hat etwas gedauert, weil ich erst den Umgang mit dem Stackingprogramm (Combine) wieder üben mußte. Jedes Foto ist aus ca. 6 - 10 Einzelaufmahmen entstanden. Einfach mit Tageslicht vom Fenster.
Viel Spaß beim Anschauen!







Bis bald wieder!


Mit besten Grüßen
Alexander


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RE: Sanderland

#92 von tauberspatz ( gelöscht ) , 30.09.2015 19:50

Hallo Alexander
dass dich der Kabelsalat ärgert verstehe ich , gerade unter dem Regal, aber da gibt es doch in allen Größen so Kunststoff Kabelleisten...da kannst du die Kabel verschwinden lassen und man sieht nur eine saubere Leiste...auf jeden Fall besser als eine Öse mit Kabelgewusel gibt es z.B. im Baumarkt in der Elektro Abteilung...


tauberspatz

RE: Sanderland

#93 von trillano , 30.09.2015 20:56

Hallo Karin,
danke für Deinen Hinweis - da mal bei meinem nächsten Besuch im Baumarkt nachzuschauen stand auch schon auf meiner to do list.
Unter dem Stellpult ist es schwierig, die Kabel zu verstecken, da habe ich eher Schwierigkeiten mit der Zuordnung der Kabel. Später sieht man das aber nicht mehr, dann ist der Kasten zu. Allerdings unter der Deckenstrecke sind die Kabelstränge mit den Anschlüssen schon störend. Da sind solche Kabelleisten sicherlich sinnvoll. Ich werde mal Ausschau halten.
Vielen Dank nochmal und bis bald wieder!


Mit besten Grüßen
Alexander


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RE: Sanderland

#94 von Nutri , 04.10.2015 20:27

Servus Alexander,
eine sicherlich interessante Variante, die Du da anschlägst.
Aber warum das alles in dieser Höhe?
Gehörst Du zu denen, die beim Nachbar auch der Dachrinne trinken können? Sprich über eine Körpergröße von mehr als zwei Metern verfügt?
Gut, um das zu verstehen, sollte ich mir die Mühe machen, Deinen Trööt von Beginn an zu lesen.
An der Größe des Raums kann es aber nicht scheitern, denn den hättest Du ja offensichtlich genug.

Neidisch bin ich allerdings beim Anblick Deines Stelltisches geworden. Respekt, dazu hätte ich kein Muse.

Gruß


Markus
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Und jetzt NEU:Diorama mit Feldbahn


 
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RE: Sanderland

#95 von Der Dampfer , 04.10.2015 22:04

Hallo Alexander

Klasse Bedienpult hast Du gebaut.....1A! Die Kabelführung ist natürlich nicht ganz ohne Gewirr zu machen. Jedoch hat mir mein Opa schon bei der vorletzten Bahn folgenden Vorschlag gemacht:






Ich fahre ja analog und da ist noch ein wenig Verdrahtung angesagt für Fahrweg etc. Diese Arbeiten verrichte ich unter Verwendung von Telefonkabel. Der Draht ist formstabil und läßt sich in die gewünschte Richtung biegen. Das ist schon mal nicht so ein Gewabbel wie die Litze. Dann sind unter meiner Bahn alle 10-15 cm Klemmschellen verschraubt und darin ist ein Stück passendes Kabelführungsrohr eingeklipst. Wie lange Du die Rohrstücke nimmst,bleibt Dir überlassen. Natürlich kannst Du auch ein geschlossenes Rohr verwenden,aber meist muß man ja eh alle paar cm mit einem Kabel rein oder raus. Daher die Stückchen. So entstanden unter Neustadt regelrechte Stromkanäle in denen sich ein Kabel schnell einziehen läßt und das ganze immer noch sauber und geordnet aussieht.Auch im Bereich meiner Schalttafel habe ich diese Rohre geklebt und so auch innerhalb der Schalttafel eine geordnete Kabelverlegung erreicht. Ein bischen Wust ist natürlich immer spätestens im Bereich des Signals oder der Weiche die anzuschließen ist. Das geschieht immer durch löten. Dafür habe ich ein schönes Eigenbauwerkzeug:



Unter die Klemmen links und rechts (ähnlich einer Wäscheklammer) Kabel Kopf zu Kopf einspannen und verlöten. Gibt schlanke saubere Lötstellen
die später gut mit Farbe zu isolieren sind.

Willst Du nicht löten, kannst Du Dir auch aus dem Autozubehör ein Sortiment Kabel Quetschklemmen/Kabelschuhe inkl. einer Zange beschaffen. Hiermit kannst Du sauber alle möglichen Stecker und Buchsen ans Kabel klemmen und dann verbinden .
z. B. so was:
http://www.ebay.de/itm/Kabelschuhe-Sorti...=item35edb1a4c1
Vielleicht hilft Dir das weiter.Wenn noch Fragen da sind ....kurze PN!
Beste Grüße und bis später sagt Willi


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RE: Sanderland

#96 von trillano , 05.10.2015 10:44

Hallo Markus,
danke für Deinen Besuch in Sanderland! Nein, so groß bin ich nicht; die Deckenstrecke ist eher alten Erinnerungen geschuldet. Tatsächlich wird es ja noch weitere Ebenen geben: auf der einen Seite des Raums für ein Gewerbegebiet, darunter die Hauptebene und darunter noch (einseitig) der Schattenbahnhof. Verstehst Du alles, wenn Du weiterliest! Da liegt noch viel Arbeit vor mir und von der tollen Landschaftsgestaltung bin ich noch viele Eisenbahnkilometer entfernt! Mit den Anregungen und Ideen aus dem Forum hätte ich die Anlage heute anders geplant - und ohne diese Deckenstrecke. Aber Abreißen kommt auch nicht infrage, dazu ist es zu weit fortgeschritten.
Hallo Willi,
auch Dir vielen Dank für Deinen Besuch!
Das Bedienpult ist simpler als es auf den Fotos wirken mag - alte Bretter und Farbe - und es ist nur für die Deckenstrecke zuständig. Für jeden Anlagenteil wird es ein eigenes Bedienpult dieser Art geben.
Das Gewabbel der Kabel (Litze) läßt sich sicherlich nicht ganz vermeiden. Die Idee Deines Opas habe ich in abgewandelter Form ja auch bei mir: mit den einschraubbaren Ringösen. Der Nachteil, den ich für unsere beiden Lösungen sehe, ist der, daß man zwischen den Ösen/Rohren nichts mehr ändern kann. Man müßte das Kabel auf voller Länge von Anschlüssen befreien und dann bis auf die gewünschte Stelle zurückziehen. Aber wenn ich es recht bedenke, gibt es vielleicht auch solche Rohre, die sich öffnen lassen. Bei mir habe ich angefangen, die Ösen oben etwas abzusägen, um einen Schlitz für das Herausnehmen der Kabel zu bekommen.
Die Idee mit den Telefonkabeln scheint mir gut zu sein. Reicht denn der Kabelquerschnitt? Ich benutze jetzt Kabellitze mit 0,25 mm² statt der üblichen 0,14 mm².
Alle möglichen Verbindungsmethoden benutze ich und teste sie aus (siehe Foto) , aber habe die optimale Art noch nicht gefunden. Lüsterklemmen aus dem Baumarkt sind zu groß, und das Kabel rutscht unbemerkt wieder heraus, die Kfz-Quetschverbinder haben trotz der Quetschzange ähnliche Probleme, Märklin Stecker/Buchsen versuche ich seit Kurzem. Sie haben den Vorteil, daß sich eine Verbindung auch leicht wieder lösen läßt. Die Verwendung von Kabelendhülsen oder das Verzinnen der Kabelenden empfiehlt sich, aber öfters in der Eile.... Kfz Ring-Quetsch-Ösen benutze ich für Verteiler-Punkte und schraube sie auf M4 Schrauben/Gewinde. Leider ist es oft schwierig, unter der Platte mit einem Schraubenschlüssel dranzukommen... Die ideale Lösung steht noch aus!
Dein Eigenbau Werkzeug zum Verlöten der Kabel ist eine tolle Idee! Nachbau avisiert! Ich kann mir vorstellen, es bei genügend Platz oder auf dem Tisch zu verwenden, aber unter den Anlage? Wie machst Du es dort?
@ alle
Der Bau der Deckenstrecke hat sich wegen eines blöden Kurzschlusses verzögert. Ich mußte etliche Meter Gleis wieder abnehmen und Stück für Stück wieder anschließen und testen. Natürlich fand sich der Fehler im letzten Viertel... Ein winzig dünnes Litzenhaar hat sich beim Anlöten an den Mittelleiter geweigert und Schutz beim Gleis gesucht... Heute muß ich den Rest wieder zurückbauen, dann geht es weiter: Einfahrtsregelung und Signal für den Blockabschnitt, dann die Oberleitung. Müssen bei zweigleisigen Strecken die Oberleitungsmasten eigentlich immer auf gleicher Höhe gegenüber stehen?
Hier noch ein Foto des Bedienpultes für den Wendel (ich weiß: DIE Wendel - kommt mir schier nicht über die Lippen/Finger!) und eins der Kabelführung unter der Deckenstrecke - mit Weichenanschluß. Ich überlege, ob ich schlußendlich die ganze Kabelei - wenn alles funktioniert - mit Ducktape abklebe und so "unsichtbar" mache. Was haltet Ihr davon? Unter der Deckenstrecke brauche ich einen solchen eyecatcher nicht. Aber die Kabel oben im nicht einsehbaren Bereich zu verlegen, fand ich auch nicht so toll.
Bis bald wieder!




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#97 von tauberspatz ( gelöscht ) , 05.10.2015 18:23

Hallo Alexander
du kämpfst noch mit deinen Kabeln ? die Ösen habe ich z.B. mit der Zange etwas auf gebogen , dann kann man die Kabel besser raus nehmen, ob das Ducktape auf Dauer hält glaube ich nicht...anstelle der Lüsterklemmen gibt es Wago Klemmen
http://www.elektroland24.de/index.php?la...en-Klemmen%5D=1

und hier für das Kabelgewusel ...er hat es so gemacht

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tauberspatz

RE: Sanderland

#98 von trillano , 10.10.2015 17:18

Hallo Karin,
erstmal noch vielen Dank für Deine Tips! Tatsächlich habe ich mir die Wago-Klemmen schon mal auf der Conrad Webseite angeschaut.Allerdings bin ich nicht ganz schlau daraus geworden, wie sie funktionieren und wie groß sie sind. Ich werde jetzt mal welche bestellen, und dann sehe ich mal.
Micha hat es sehr ordentlich verlegt, Kompliment an ihn! Allerdings sieht da alles so gerade aus - bei mir kommen die Kabel von allen möglichen Seiten - Weichen, Signale, Fahrstrom, Relais, Rückmeldung. Da habe ich nur immer kurze Stücke, die ich bündeln kann.
Dein Kabelpaket kommt mir sehr bekannt vor! Ich bin mal neugierig, wie Du das mit der Kabel-Ordnung hinbekommen wirst. Ich bin aber sicher, daß Du das besser im Griff hast!
Zwischenzeitlich habe ich die Kabel an den Stellen, wo sie zu arg durchhängen, mit Papier-Klebeband befestigt. Das hatte sich schon auf meinem Schiff dazu und zur Isolierung bewährt - es war schier nicht mehr zu lösen.... Sicherlich nicht Standard, aber im Moment ok.
@ alle
Zum Schluß noch ein paar Fotos. Ich habe einen weiteren Blockabschnitt der Deckenstrecke verkabelt und gesichert. Die Rückmeldung funktioniert, bei besetztem Block bleibt der Zug brav an der Einfahrt stehen. Das Signal dazu funktioniert auch noch. Ein anderes hatte nach 5 Minuten Betrieb das rote Licht aufgegeben - LED kaputt. Die Dinger sind ja so klein, ich habe keine Ahnung, wie ich das auswechseln könnte! (Wurstfinger)

Hier sieht man das Relais, das alles steuert, mit Brückengleichrichter (16 V AC) und Kondensator, wegen der ungleichmäßigen Stromversorgung für die Rückmeldung über die (Märklin-) Räder/Achsen.



Hier mit provisorischer Schutz-Abdeckung:



Und was daraus geworden ist. Hier erkennt man deutlich, daß ich nicht die Geduld und Fähigkeit anderer Modellbauer besitze... Außerdem ist offenbar mein Drucker nach 3 Jahren schon im Eimer, die Firma bietet eine Reparatur an, die in etwa so teuer ist wie ein neuer Drucker! Mit Porto und allem so um die 100 €!



Ich wünsche allen ein schönes Wochenende!


Mit besten Grüßen
Alexander


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RE: Sanderland

#99 von V200001 , 11.10.2015 16:09

Hallo Alexander.
Hab heute mal weiter zurück geschaut und deine Brücke entdeckt. Richtig gut geworden das Bauwerk. Respekt. Kabelsalat bekommt man wie schon vorgeschlagen leicht in den Griff. Kritisch wird eigentlich immer nur die Fehlersuche, aber wer verdrahtet seine Anlage schon so perfekt wie etwa eine Platine von unten aussieht. Soll ja auch etwas fürs Erfolgserlebnis nach dem Suchen bleiben. Bei mir sind es auch Lüsterklemmen, die kann man ziemlich vielseitig verwenden. Auch mal den Draht abquetschen um dann unnötige Störstellen zu suchen. Die Klemmhilfe zum Drähte verlöten, die Willi präsentiert, finde ich hervorragend. Bei arbeiten über Kopf im Untergrund helfen solche Kniffe nach alter Väter Sitte sehr. Das Teil werde ich auch bald brauchen.
Ich werde bei dir weiter fleißig mitlesen, auch wenn ich eher spärlich kommentiere.
Bis bald werter Modellbaufreund. Beste Grüße Pierre. rost:










Alte Schwarzburger Fotos.
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Panorama NEU SCHWARZBURG https://abload.de/img/f2t180949p2328687n2_nihd88.jpg
Fotoalbum NEU SCHWARZBURG g154-NEU-SCHWARZBURG.html
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Die Schwerkraft des Geistes läßt mich nach oben fallen. Simone Weil.


 
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RE: Sanderland

#100 von trillano , 12.10.2015 11:37

Hallo Pierre,
es freut mich, daß Du mich mal wieder besucht hast. Besonders, weil mein Sanderland überhaupt nicht mit Deinem Neu-Schwarzburg verglichen werden kann! Deine Mdellbaufähigkeiten überragen meine gewaltig, umso mehr freut mich Dein fachkundiger Besuch. Dank des Forums und Beispielen von Anlagen wie Deiner hat sich mein Interesse an der MoBa noch verstärkt, auch gewandelt. Da ich jedoch meine Anlage nicht mehr abreißen und umplanen möchte, kommen die neuen Ideen nur tupfenweise zur Anwendung. Da ich mein bis zu 40 Jahre altes Material (Trix Express: 60 Jahre!) wiederverwende,sind da per se Abstriche an die Modelltreue vorprogrammiert. Auch wenn Fahrzeuge nicht gealtert, die Strecke nicht vorschriftsmäßig mit Signalen bestückt und die Häuser nicht so detailliert sind, habe ich Spaß daran, wie alles (ohne Digitalisierung) funktioniert und fährt. Die Anlage soll nicht unrealistisch wirken, aber bis zur großen Modelltreue muß die Phantasie aushelfen. Im Moment bin ich immer noch an der Deckenstrecke, die nochmal weniger ausgestaltet ist, weil man das von unten weitgehend garnicht sieht. Nur der nostalgische Gedanke an meine alte Anlage durch die 2 Räume meiner damaligen 2-Zimmer-Wohnung, unter der Decke entlang in die Endbahnhöfe auf Normalniveau, hat mich dazu veranlaßt, nochmals "unter die Decke zu gehen". Mit der Stummiwelt im Kopf hätte ich das nicht mehr angefangen!
Außerdem habe ich feststellen müssen, daß etliche Lokomotiven nicht mehr fahren, oder nur knapp. Deshalb habe ich bei meinem Händler gefragt, ob man heute in der digitalisierten MoBa-Welt noch "normale" Märklin-Loks auf Dreileiter Gleichstrom umbauen könne. Er war von der Idee nicht begeistert, durch die digitalen Bausteine sind die Loks sehr teuer geworden, und das alles müßte man ausbauen - Geldverschwendung. Besser sei es, eine andere Lok (z.B. Roco) zu kaufen, die sowohl für Gleichstrom als auch Wechselstrom angeboten würde, das ließe sich einfacher umbauen. Gibt es im Forum noch Modellbauer, die mit Dreileiter (Märklin-) System und Gleichstrom fahren? Werden noch Loks umgebaut?
Im Nachhinein muß ich sagen, hätte ich diese Bahn zugunsten der normalen Zweileiter Bahn (auf dem Plan die "Renzbacher-Vorgebirgs-Bahn") reduzieren sollen, zu spät.
Genug erzählt, Dir und allen anderen Stummi-Mitlesern eine schöne Woche!


Mit besten Grüßen
Alexander


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