Hallo Stummifreunde,
zunächst zur Post:
@ Heiko
Im Prinzip hast Du recht! Bei dem fraglichen Antrieb hier bin ich noch nicht sicher, wo das Problem liegt. Es scheint, die Kabel sind alle richtig verbunden, die Anschlußstellen alle unversehrt. Liegt es am Antrieb? Dann würde ein einfacher Austausch helfen, wenn nicht, dann wäre die Frage, wie weit der Strom vom Schalter kommt (sofern das herauszufinden ist) und dann die Kabelverbindung neu zu verlegen. Je nachdem, würde das alte Kabel einfach an Ort und Stelle verbleiben. Danke für Deinen Hinweis!
@ Michael
schön, daß Du wieder vorbeischaust! Schön, daß Dir die Neuanschaffungen gefallen! Daß Du die reale Bahn mit meiner Pannenbahn vergleichst, erleichtert es mir sehr - ein echter Fall von Modelltreue! Schön, daß Du nicht vorbeiklickst!
@ Gerhard
Schön, auch von Dir wieder zu lesen und danke für das Lob zu meinen Neuanschaffungen! Was die Baustellen betrifft, versuche ich oft zu wechseln, wenn es bei einer nicht weiterzugehen scheint. Nur sollte sie dann nicht aus dem Blickfeld geraten. Positiv denken, ja! Aber wenn der Ärger überhand nimmt und die Freude überdeckt, dann muß man auch realistisch denken - wenn man herausfindet, was das bedeutet.
Schön, daß wir bezüglich Ralfs Thread einer Meinung sind!
@ Christoph
danke auch Dir für die vernünftige Einschätzung unserer Spielbahnen! Mit der Freude am Spielen hapert es im Moment ein wenig, meine Freude am Planen war leider größer als meine Fähigkeiten, alles auch ordentlich umzusetzen...
@Carsten
Schön, daß Dir die Neuanschaffungen gefallen, und liebend gerne würde ich sie auch im Einsatz sehen! Schlechte Mechanik läßt sich eben nicht durch einen Haufen Elektronik ersetzen. Ich hoffe auch, daß ich noch einen betriebsfähigen Zustand der Märklin-Anlage erreichen kann und werde Mr. Murphy in den ersten Zug aus Sanderland abschieben!
@Alex
danke auch Dir für Deinen Besuch! Stimmt, als ich in den 80er Jahren meine Märklinbahn aufgebaut habe (auch mit Peco Flexgleisen (mit eingesetztem "Puko-Draht") und Weichen), gab es noch viele, die ihre Märklin-Loks auf Gleichstrom umgebaut haben oder unter Gleichstromloks Schleifer gesetzt haben. Da konnt ich noch quasi im Geschäft entsprechende Loks bzw. Umbauten bekommen, heute ist das ziemlich ausgestorben. Drum freut es mich, wenn ich ab und zu solche Loks erwischen kann und meinen Lokpark etwas auffrischen kann.
Zu Heiko habe ich oben schon geschrieben, und danke für Deine Zustimmung zu meinen Ausführungen!
@ alle
mit meinen Abrißgedanken bin ich noch nicht fertig. Jedesmal, wenn ein neues Problem auftaucht, wird es wieder aktuell. So wie jetzt, als ich nicht auf einen technischen, sondern auf einen Fehler in der Planung gestoßen bin. Ich benutze ja die erste Runde in der Wendel auch als Gleiskehre für die Märklin-Bahn. Die Gleisverlegung hatte ja auch gut hingehauen. Bevor nun geschottert u.s.w. werden sollte, wollte ich die Oberleitung verlegen, damit ich hinterher nicht die Stellen für die Masten wieder freikratzen muß. Der erste Schritt war (oder hätte sein sollen) der Anschluß der Oberleitung von der Wendel zum Bahnhof hin. Seinerzeit hatte ich schon die Tunneloberleitung in einem passenden Endstück der Märklin-Oberleitung enden lassen, so daß der Anschluß ganz einfach schien. Jetzt aber stellte sich heraus, daß ich so gut wie nicht mehr an diesen Anschluß herankomme; schräg über die Anlage zum wackeligen (freihängenden) Anschluß zu greifen, ist mehr als knapp. Zudem teilt sich dort auch noch die Fahrleitung in die zweigleisige Zufahrt zum Bahnhof. Ich habe mal 2 lange Fahrdrahtstücke zusammengelötet und gespreizt, um sie an das freie Stück anzuhängen, alles pi mal Daumen. Gestern ist es mir nicht gelungen, den neuen Fahrdraht anzuhängen, und ich habe die halbe Nacht über einen Abriß gebrütet. Selbst bei einem Teilabriß der rechten Seite würde es mir echt wehtun, damit auch die schon funktionierende Trix-Express-Bahn mit abzureißen. Viele Teile würde ich nicht wieder verwenden können, und Ersatz habe ich keinen mehr. Außerdem würde auch der Anschluß der Piko-Bahn (mit der Überführung dort vom Gleisdreieck) wegfallen. Und den Schattenbahnhof könnte ich nach einem solchen Abriß auch nicht mehr verwenden. Eine Lösung, nur den Märklin-Teil (teilweise?) abzureißen, würde das Problem mit der schlechten Erreichbarkeit des Schattenbahnhofs auch nur zementieren. Also habe ich da noch keine vernünftige Lösung gefunden.
Von den Schwierigkeiten mit einer einfacheren Wendel für die Deckenstrecke will ich jetzt hier garnicht reden.
Immerhin ist es mir heute Morgen gelungen, mein neues Fahrdrahtstück mit 2 Spaxschrauben in den Wendelanschluß einzuhängen und die nachfolgenden 2 Oberleitungsmasten zu setzen. Wegen der pi mal Daumen Produktion des neuen Fahrdrahtstücks weiß ich noch nicht, ob das Ganze schon funktionsfähig (mit Lok) ist. Den neuen Fahrdraht mit den Schrauben habe ich versucht, mit Sekundenkleber zu fixieren.
Entweder es funktioniert oder ... die Abrißplanung geht weiter.
Hier noch ein paar Fotos von der fehlerhaften Planung des Oberleitungsanschlusses. Man sieht auch, daß sich auf der Wendel ziemlich Staub angesetzt hat - seit Jahren (!?) nicht mehr benutzt, - mangels richtigem Anschluß. Bisher ging das nur vom (noch unbesetzten Schattenbahnhof). Drückt mir die Daumen, daß die Schraubverbindung hält und der anschließende Fahrdraht korrekt läuft! Dummerweise habe ich den Blitz benutzt und daher die verwirrenden Schatten an der Wand, laßt Euch davon nicht irritieren!
Bis bald wieder!