hallo,
Jörg: ja genau den meinte ich. und die Lok vom Link sieht irgendwie niederländisch aus. weiß nicht wieso, aber die gefällt mir irgendwie nicht so recht, obwohl ich Loks mit Vorbauten an sich mag (vgl V51/52, V60, V90, V100, G1206 usw). dann doch lieber was deutsches oder die Tm2/2 der RhB oder vielleicht auch was österreichisches auf Meterspur umbasteln
habe aber auch heute im Laden eine HF130C für 130€ statt 170€ entdeckt. die (vielleicht sogar in orange als Arbeitszuglok) hat auch was. mal schauen, was Bemo zu einer Umspurung auf H0m sagt. Fachhändler ist sich nicht sicher und Internetseite von Bemo sagt wider Erwarten nix dazu aber wozu gibts emails
eine andere Idee vor ein paar Wochen kam mal von einem Bekannten, der mich fragte, warum ich nicht die kleine Roco 199 als meterspurige Schmalspurlok umbaue. oder eine Köf in Meterspur (vergleichbar mit der Industriebahn in Halle). aber das wären dann doch zu viele kleine Rangierloks. brauch an sich ja nur 2 oder 3. und da auch bevorzugt die gleichen, da kleine Unternehmen ja nicht so viele verschiedene Ersatzteile für verschiedene Loks vorrätig haben. und die auch nicht sofort. wichtiger sind da eher Streckenloks. aber solange ich da nicht sicher bin, ob ich die V51/52 nehme oder nicht (die sind mir eigentlich im Original zu langsam gewesen, sehen aber andererseits ganz gut aus), kauf ich im Moment noch keine Streckenloks.
wenn ich die HF130C nicht kaufe, kommt als nächstes Fahrzeug wohl ein Bernina-ET, der zum VT umgebaut wird (hoffentlich kann ich dafür das Dach mit den kompletten Dachaufbauten von Bemos HGm4/4 der FO verwenden. das würde eine Menge Bastelei ersparen).
na ja. das von Humbrol, was ich beim letzten Bild verwendet habe, ist auch Kunststoffspachtelmasse (die ich auch noch hier im Modellbau- Laden problemlos bekommen kann). und die funktioniert auch problemlos.
und das Hinterkleben klappt nur bedingt, da die "Fensterflächen" der Bemo-Wagen im Weg wären und dementsprechend gekürzt werden müssten (was bei mehr als 5 mm vielleicht noch gehen könnte, aber bei kleineren Fensterstegen zu riskant wird da da ja der Platz für die Fenstereinfassung und noch für das hinterklebte Stück sein müsste). ich hab eine Art Verschalung gebastelt, und in die Schalung dann die Spachtelmasse gegeben. und so, wie es da aussieht, ist es noch mal geschliffen worden. also es geht auf jeden Fall besser, aber die Wagen sind eher Versuchsfahrzeuge für verschiedene Techniken (zur Erklärung: es sind 2 Bemo-Wagen aus der Bucht für je 5 € umgebaut. einer als B-Wagen mit Kleber und der andere als BD/Bd- Wagen mit Humbroll). deswegen ist es nicht weiter schlimm, wenn die bescheiden aussehen. sie müssen nur rollen...
zur Farbe: das weiß hab ich mit Airbrush gesprüht (ebenfalls mein erster Versuch), das blau mit Pinsel lackiert. beim blau wollte ich halt die marmorierte Lackierung mit Pinsel versuchen, was aber nicht funktionierte (hab da diese beiden ex FO- Wagen, einen HSB-Wagen und einen RhB- 2achser so umlackiert). warum ich da nicht abgeklebt hatte, weiß ich selber nicht ops: das gelb der Türen ist ebenfalls mit Pinsel gemacht. aber bei den Türen habe ich ohne vorherige Grundierung gearbeitet (dumme Idee), während die blauen Flächen vorher mit weiß grundiert wurden.
zur Idee, die dahintersteck ist eigentlich ganz leicht: ich habe nicht viel Platz im Bogen für meine Wagenhalle (wenn sie überhaupt hin passt). also habe ich mir selbst eine Grenze von maximal 175mm für Reisezugwagen (171,5mm sind die Bernina-Wagen lang) gegeben. da die FO-Wagen aber 195,1mm lang sind/waren, mussten sie halt kürzer ausfallen und da ich das sowieso mal ausprobieren wollte, kamen mir die beiden aus der Bucht ganz gut gelegen. für den Preis ärgert man sich nicht ganz so sehr, wenn man was verhunzt. und jetzt sinds halt Versuchsfahrzeuge für diverses geworden (decals und vergleichbares muss ich ja auch noch testen, was da am besten klappt). ein weiterer Vorteil der kurzen Wagen ist, dass ich mit ca 1m Bahnsteiglänge klar komme und doch 5-6 Wagen+Lok dran passen (auch wenn es im Regelfall wohl nur 4+Lok oder 3+VT werden).
und das Durchsägen ist gar nicht mal so schwer. die Schnittkanten gerade zu bekommen, ist schon schwerer. vor allem, wenn man, wie ich, mit dem Dremel (okay ich hab die Billig-Version genommen) trennt. da sind die Schnittkanten nicht immer gerade. aber ein Schleifblatt drauf und gerade schleifen geht auch. nur wenn ichs hätte, würde ich zum Trennen wohl eher eine Bandsäge oder vergleichbares nehmen.
Enrico