... am Ende des Tages schnell noch die Stellprobe - sozusagen zur Eigenmotivation:


Bis auf ein Gleis sind jetzt auch die Stumpfgleise angeschlossen, die Gleisbefestigungselemente in ihrer Endlage angekommen und sämtliche Löcher für die Energiezufuhr bzw. Rückmeldung gebohrt. Fehlt also noch eine Runde Löten, dann rollen die Räder.

Angenehme Nachtruhe
Randolf

Das sieht doch schon mal toll aus!

Zitat von SpaceRambler

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... am Ende des Tages schnell noch die Stellprobe - sozusagen zur Eigenmotivation:

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Hallo Randolf,
es ist doch niedlich wenn die Sache gänzlich aufs Bild passt.

Ja, nur was zur Anlage/Epoche passt...
Klappt wohl bei den wenigsten, aber tröstlich, in der kleinen Spur wird der Kistenstapel nicht ganz so hoch.
Gibt aber auch so viele schöne Modelle.

Man merkt, da soll bald was fahren.

Hallo Michael und Stefan,

@michaelrose55: ... finde ich halt auch Vor allem die Verheißung, dass hier bald Räder rollen, verleiht Flügel Mal sehen, wann ich den entsprechenden Löt-Abend einlegen kann ...

@Wheely: "Mühlfeld" kriegt man auch am Stück auf die Platte - aber aus fünf Metern Entfernung! Ich muss schon sagen: das hat Charme, dass man an einem schönen Sommertag eine komplette Anlage auf den Terrassentisch bugsieren und bei strahlender Sonne im Freien "arbeiten" kann. (nicht nur) deshalb wird "Mitwitz" sicherlich nicht als unfertiger Staubfänger in irgendeinem Abstell-Eck enden.

Was den Fuhrpark angeht: der ist immer noch rein Epoche 4 - und das wird auch so bleiben.Schon allein das verschafft eine gewisse "Hygiene". Aber auch sonst hat die Sichtung des inzwischen schon vorhandenen Rollmaterials gezeigt, dass angesichts der Größe der Anlage und des Anlagenthemas keine weitere Aufstockung notwendig ist. Vor allem jetzt, da ich die Länge und Zusammensetzung der aufgegleisten Züge gesehen habe, ist klar, dass noch mehr Material einfach nicht sinnvoll eingesetzt werden kann, sondern nur nutzlos in der Kiste herumliegen würde.

Grüße, Randolf

Hallo Randolf,

ja, es geht wieder voran in Mitwitz !

Was das Flexgleis von Fleischmann angeht, ist es, durch die kompakte Gleisbettung, doch recht robust und starr. Das hat eben so seine Vor und Nachteile. Kleine Radien sind da nicht nur für dich ein Problem, sondern im Konzept begründet. Zumal die Schienenprofile in ihren gummiartigen Halterungen auch recht schwehrgängig sind. Da hilft es sie,vor dem verlegen, durch mehrmaliges hin und her biegen erst mal gängig zu machen. Auch wenn die Teile dann nicht mehr so schön gerade aussehen und beim verlegen von, aus der Kurve kommenden Geraden, erst wieder mühsehlig in Form gebracht werden müssen.

Dann wünsch ich mal viel Erfolg bei den folgenden Lötarbeiten, damit`s bald rollen kann. Soll die Motivation und somit das Vorankommen ja ungemein steigern. Sofern der Spieltrieb dann nicht überwiegt.


MfG Peter

Hi Randolf,

Zitat

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dass hier bald Räder rollen, verleiht Flügel

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Deshalb auch das Flügelrad http://images.google.de/imgres?imgurl=ht...aXkBmMQ9QEIJDAC:



Also Hermes, lass' die Räder fliegen !

Zitat

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Mühlfeld" kriegt man auch am Stück auf die Platte - aber aus fünf Metern Entfernung!

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Dann versuche es doch einmal mit Panoramafotografie. Ist nicht schwer und mit einer Software wie Autostitch auch kein Kostenfaktor.

Grüße
Jürgen

Hallo Peter und Jürgen,

@N Bahnwurfn: Peter, genau auf dieses "Durchkneten" der Flexgleise bin ich auch gekommen. Dennoch lagen die Flexgleise am Ende recht vernünftig. Ich bin natürlich auch ein fauler Hund: Wenn ich merke, ich kriege mit den engen Radien "Stress", dann baue ich an solchen Stellen gerne feste Gleise ein. Diese länge ich ggf. auch ab, so dass sich dann in Kombi mit nicht mehr so stark gekrümmten Flexgleisen der gewünschte Verlauf ergibt. Und natürlich: danke für die motivierenden Wünsche zu den Lötarbeiten. Dank der kurzen Distanzen zwischen Gleisen und Decodern ist das ja kein großes Ding ...

@Jürgen: Jürgen, scharf beobachtet! Jedenfalls werde ich mein Bestes tun!

Was Panoramafotos angeht, so habe ich damit schon etliche Versuche hinter mir. Ich finde die Wiedergabe einer L-Anlage am Ende zu stark verzerrt, das wirkt unschön. Irgendwann bin ich dann auf den Trichter gekommen, die Kamera in maximaler Entfernung zur Anlage aufzustellen - also in ca. 5 m Entfernung. Und genau das war's: eine unverzerrte Wiedergabe von "Mühlfeld" als Gesamt-Anlage. Bei klein-"Mitwitz" ist das natürlich ungleich problemloser ...

Grüße, Randolf

Hallo Randolf,
da kann man sich so richtig mit Dir mitfreuen, dass in Mitwitz der Fahrbetrieb in absehbare Nähe rückt!
Kann gut nachvollziehen, welchen Motivationsschub dies bedeutet.
Bin immer wieder beeindruckt, welch abwechslungsreicher Betrieb auf dieser kleinen Fläche (bald) möglich ist.

Hallo Randolf,
ich bin gerade auf diesen Thread gestoßen und bin begeistert. Du bist ja quasi Teilzeit-Kastenbahner (auf noch kleinerem Raum wie ich es habe). Freu mich auch schon riesig auf die ersten Fahrversuche.

LG und schönen Abend,
Andreas

Hallo Andy und Andreas,

@Andy_1970: Andy, mich freut es, dass Du mein N-Abenteuer so engagiert mitverfolgst Ob das am Ende alles so auskommt wie beabsichtigt, wird man sehen, wenn zumindest der Gleisbau abgeschlossen ist. Dennoch bin ich optimistisch, dass das Konzept aufgeht.
Übrigens bin ich gespannt, was Du Dir für Spur N ausdenkst.

@andreas_herzog: Andreas, erst mal willkommen im "Mitwitz"-Thread Schön zu sehen, dass es weitere N-Modellbahner gibt, die mit solch einem kompakten Ansatz an den Start gehen - was immer die Gründe auch sein mögen. Auf die Fahrversuche bin ich natürlich auch schon gespannt - dennoch gehe ich das sommerlich-entspannt an, denn der Sommer hat außer Moba ja noch mehr zu bieten ...

Grüße, Randolf

Hallo Randolf,

ich habe gerade Deinen Ausflug in die N-Welt mit Interesse gelesen und warte nun gespannt auf weitere Fortschritte. Mit Begeisterung habe es Ich gelesen, wie sich Mitwitz zwischendurch beinahe zu einem Familien-Projekt entwickelt hat. Bei meinem Nachwuchs ist das Modellbau-Virus mutiert und mein Sohn bzw. meine Tochter haben sich anderen Bereichen des Bastelns und kreativen Schaffens zugewandt.

Wie von Dir gewohnt, baust Du mit einer bemerkenswerten Energie und Qualität an Deinem Projekt. Deine Gebäude-Umbauten sind Dir perfekt gelungen. In der Spur N ist das Angebot leider recht überschaubar und manchen Bausätzen sieht man die Jahrzehnte zurückliegende Konstruktion durchaus an. Wenn man auf der eigenen Anlage nicht die gleichen Bauten wie überall sehen will, ist das kreative Abwandeln eine notwendige Tugend ... aber auch das Salz in der Bastelsuppe Ich warte auch schon darauf, wann Du Deine hochbonfunktionöse Laserwaffe in Anschlag bringst ...

LG
Hubert

Hallo Randolf,

jetzt machst Du es aber spannend, was gibt es neues aus Mitwitz und was macht der Probe- Fahrbetrieb?
Ich hoffe Du bist nicht auf unerwartete technische Probleme gestoßen. :

Gruß aus Engelsroth,

Leo

Hallo Leo,

nee, keine Sorge, da gibt es keine unerwarteten Probleme. Nur musste ich der Schulter wegen mit gebremster Drehzahl fahren - und habe daher "nur" das spontan über mich gekommene Projekt des EG Mittenwalde Ost in H0 umgesetzt (siehe "Mühlfeld" - damit geht es heute weiter). In N ist immerhin das weitergegangen: zur Steuerung der Anlage gibt es jetzt einen netten Notebook mit Linux Mint drauf sowie eine Schnittstelle zwischen S88-N und Linux-PC, der durch iTrain auch unter Linux angesteuert werden kann. Das waren so Dinge im Hintergrund, die vermutlich außer mir niemanden interessieren, aber ich wollte das Ganze N-Projekt mit einem Linux-PC steuern. Und jetzt sind alle Voraussetzungen gegeben, dass das geht.

Gruß, Randolf

Zitat von NBahnerLeo

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Ich hoffe Du bist nicht auf unerwartete technische Probleme gestoßen. :

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Hallo Leo,
wohl eher organisch... beim ganzen Rotieren die Rotatoren kaputtgemacht...
Ne, Spaß beiseite, ich lieg ja auch auf der Lauer...

Zitat von SpaceRambler

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Das waren so Dinge im Hintergrund, die vermutlich außer mir niemanden interessieren...

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Hallo Randolf,
weit gefehlt! Ich spreche da erstmal zwar nur für mich, aber es ist ja die Sache in ihrer Gänze die Interesse weckt.
Natürlich gehört da auch technischer Hintergrund dazu.
Wohl jeder der einen eigenen Thread führt kennt das ja, man wiegt ab was man zeigt, hofft, vermutet...
Und dann kommen in den privaten Nachrichten Fragen auf an die man im ersten Moment garnicht gedacht hat.
Und sei es nur ein Foto vom Innenleben einer Lok oder eines Anlagendetails dass einem selbst zu schäbig
oder uninteressant vorkam um es der weiten Welt im Thread zu zeigen.

Macht sachte, ich bin ja nach wie vor der Meinung dass dein Tag 48 Stunden hat.
Selbst mit *Kriegsverletzung* bist du kaum zu bremsen, lässt Kreativität sprudeln und hast immer was neues auf der
Bastelmatte. Hinzu kommt ja mit der N Spur noch ein zusätzliches Projekt, was neben dem Spaß den es sicher macht,
freilich auch ein passendes Zeitfenster finden muss.
Ich bin dennoch guter Dinge dass du uns auch da (so die Zeit kommt) trefflich unterhalten und begeistern wirst.

Hallo Randolf,

Steuerung mit Linux klingt interessant.
Ich habe hier auch noch einen alten Laptop rum liegen der sich weigert Windows XP lückenlos neu zu installieren.
Da käme die Linux Variante für die Moba gerade richtig.

MfG Peter

Hallo Stefan und Peter,

na, dann hole ich mal ein klein wenig mehr aus - wenn Ihr mich schon so fragt ... Linux-Weisheiten kann ich ja nur schlecht für mich behalten. Aber erst mal danke, Stefan, für die netten Worte! Inzwischen hat mich die Menschheit ja wieder, es beginnt zaghaft zwar, aber immerhin, wieder zu rotieren - will heißen: Orthese ist wieder weg, es darf Auftraining gemacht werden, schreiben geht wieder (und schon ist auch wieder Arbeit auf dem Tisch ), und Basteln geht wieder fast ungehindert. So wie gerade jetzt, wo ich den Schuppen für mein neues H0-Empfangsgebäude anpinsle. Oder zumindest die Einzelteile davon.

Zum Linux-Notebook: Peter, lade Dir einfach Linux Mint, Mate-Edition 64 bit herunter (zu finden unter linuxmint.com ), brenne die ISO-Datei auf eine DVD, ins CD-Laufwerk damit (darf auch ein externes, über USB anschließbares sein), und los geht die Installation. Diese ist komplett selbsterklärend und einfach, da kann nichts schiefgehen. Am besten sämtliche Geräte, die daran laufen sollen, gleich während der Installation anschließen, dann landen die Treiber automatisch auf dem Rechner. Schöner Nebeneffekt: so nette Programme wie LibreOffice (Textverarbeitung, Tabellenkalkulation etc.) und Gimp landen gleich auch auf der Festplatte - muss man nicht umständlich stundenlang nachinstallieren ...

iTrain von Xander Berros ( berros.eu/itrain ) ist eine auf Java programmierte Moba-Steuerung und läuft damit auf so ziemlich allen PC-Betriebssystemen - so auch auf Linux. Meine Lenz LZV100 ist über die LAN/USB-Schnittstelle ansprechbar (und zwar per LAN), und die S88-Rückmelder, die ich habe, lassen sich über die HSI-88 (seriell, NICHT die USB!) plus ein Serial2USB-Kabel mit FTDI-Chip (!!!) in iTrain einbinden. Das ist es schon. Xander Berros hat eine Liste der Hardware, die unter Linux lauffähig ist, und da sind viele gute Bekannte dabei. Wer neu anfängt, kann das auf eine Linux-Lösung maßschneidern, aber meine schon vorhandenen Komponenten ließen sich ohne großen Aufwand einbinden.

Ich bin mal gespannt, wie sich diese Lösung in der Praxis bewährt. Die hübscheren Stellwerks-Elemente (das Auge will ja auch was haben!) hat iTrain sowieso. Und die Geschwindigkeits-Einmessfunktion hat es ebenso wie der TrainController. Also wieder mal was Neues ...

Grüße, Randolf

Hallo Randolf,

danke für den Tip mit der Linuxinstallation.
Habe hier noch ein Spezialheft dazu. Damals für 12 € gekauft und dann doch nicht gleich zum installieren gekommen.
Ist jetzt sicher schon veraltet, deshalb danke für die Linkadresse der aktuellen Version.
Eine Frage noch. Überschreibt Linux das alte Windows Betriebssystem, oder muß ich das vorher von Hand runter löschen ?
Beide Systeme möchte ich nicht auf dem Rechner haben.

MfG Peter

Hallo Randolf
Na was macht die Rekonvaleszens?Bist Du schon wieder voll auf dem Damm?Eisenbahntechnisch läßt Du jedenfalls nichts anbrennen.Gerade noch Dachdeckerarbeiten in H0 und jetzt schon wieder Gleisbau in Mitwitz.Donnerwetter

Da erkennt man den Vollblut Mobamann
Beste Grüße und bis später sagt Willi

Zitat von SpaceRambler

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Hallo Leo,

.... Und jetzt sind alle Voraussetzungen gegeben, dass das geht.....

Gruß, Randolf

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Hallo Randolf,

das , und dann gibt es bestimmt auch bald wieder Bilder aus Mitwitz.

Schon sehr interessant Deine technischen Ausflüge in die Welt der Moba- PC Steuerung, aber wahrscheinlich bin, nee fühle ich mich zu alt für diese Technik. Ich fürchte ich begreife das nicht mehr so recht. Da sind Kippschalter und Taster schon eher mein Ding.

Ich bleib aber dran, vielleicht kann ich ja doch noch was lernen,

Gruß

Leo

Hallo Randolf,

aah ... noch ein bekennender Linux-Anwender. Ich habe seit Jahren nichts anderes auf meinen Rechnern. Gerade bei älteren Rechnern ist Linux das Betriebssystem der Wahl. Und wer kauft sich für das Steuern einer Moba schon einen neuen Rechenknecht, wenn diese Aufgabe sogar von einem kleinen Einplatinencomputer erledigt werden kann. Und auf diesen Winzlingen läuft sogar Rocrail problemlos!

Aber bei der Mausklickerei fehlt mir das wirkliche Schalten ... da kann ich Leo verstehen. Weil die Mark Michingen in der Epoche 3 spielt, habe ich sogar schon über die Andeutung eines mechanischen Hebelstellwerks nachgedacht ... trotz Digitalisierung aller Funktionen.

LG
Hubert

[quote="N Bahnwurfn"]Eine Frage noch. Überschreibt Linux das alte Windows Betriebssystem, oder muß ich das vorher von Hand runter löschen ?
Beide Systeme möchte ich nicht auf dem Rechner haben. /quote]

Moin Peter,
Du kannst während der Installation festlegen, ob Linux in eine zusätzliche Partition kommt (Du also wahlweise Windoof oder Linux booten kannst = 'Multiboot') oder ob vor der Installation die bestehenden Partitionen plattgemacht werden sollen.
Bei mir läuft rocrail auf LinuxMint mit XFCE-Oberfläche (spart Ressourcen) jedenfalls anstandslos.

Gruß,
Mark

Hallo Mark,

danke dir für die Info.
So muß mein alter Rechner wenigstens nicht weiter untätig bleiben und ich kann mich in aller Ruhe in Linux einarbeiten.


MfG Peter

... bevor aufgrund der Aktivitäten im "Mühlfeld"-Thread am Ende der "Mitwitz"-Thread überläuft, schnell ein Satz Antworten

@N Bahnwurfn: Peter, die entscheidende Info hat Dir inzwischen Mark schon gegeben. In der Tat hat LinuxMint einen ausgesprochen komfortablen Installations-Dialog. Du wirst Schritt für Schritt durch die Installation geführt, und einer der Schritte ist halt die Abfrage, ob Linux neben das schon existierende Betriebssytem installiert werden soll, oder ob Linux die gesamte Platte belegen soll. Letzteres ist der von Dir angestrebte Zustand.

@Der Dampfer: Willi, beim Gleisbau bin ich noch nicht wieder. Hinsichtlich "Mitwitz" laufen zur Zeit nur solche "Hintergrund"-Aktivitäten wie Vorbereitung des Rechners, Installation von Interface-Kisten etc. - nix Großes also. All das ist am Ende aber doch wichtig, wenn die Anlage digital gesteuert loslaufen soll. Zur Zeit konzentriere ich mich erst mal auf "Mittenwalde Ost" bzw. dessen Nachbau.

@NBahnerLeo: Leo, ich bin sicher, die Digitaltechnik würde Dir gefallen, wenn Dir mal jemand eine Einweisung gibt. Ich bin damit auf einen Schlag derart viele Probleme losgeworden, die ich bei meiner ausgefuchsten analogen Anlagen-Elektronik vor mir herschob, dass ich den analogen Pfad wohl nicht mehr betreten werde (das müsste schon eine seeehr überschaubare Anlage sein!). Deshalb wird auch "Mitwitz" mit Digitaltechnik und Rechnersteuerung ausgestattet. Dennoch: mit Tastern und Schaltern kann man sehr wohl eine Moba schalten, und Spaß an der Moba hat man auch mit analoger Elektrik.

@Hubedi: Hubert, scheint so, dass wir uns in Bezug auf Linux ziemlich einig sind Im "Mühlfeld"-Thread, aber auch in anderen, der Digitaltechnik gewidmeten Threads, habe ich ziemlich breit dargelegt, wie es bei mir, einem vormals überzeugten Analogo, im Jahr 2008 zur "digitalen Erleuchtung" gekommen ist. Selbst meine Epoche2-Anlage muss da durch - da hilft ihr nix!

@Jumbo-44: Mark, der Hinweis auf XFCE ist berechtigt. Wer einen alten Rechner mit begrenzten Ressourcen hat, der tut sich mit XFCE als Oberfläche leichter, weil der Rechner damit ein Stück schneller rennt. Das müsste Peter ggf. ausprobieren ...

Grüße, Randolf

Ich meld' mich mal wieder - nach langer Abstinenz.

Wo es hier ohnehin schon in Richtung ressourcensparende Linux-Windowmanager geht, kann man das ganze auch ganz tief 'runterdrehen:

Wenn der alte Laptop sowieso nur zur Mobasteuerung benutzt werden soll, kann man selbst auf xfce verzichten - denn je mehr grafische Feinheiten vom window manager bereitgestellt werden, desto rechenintensiver ist das Ganze. JWM zum Beispiel wird von PuppyLinux seit jeher eingesetzt und ist für solche Zwecke wie MoBa-Steuerung, wo meistens ohnehin nur ein Fenster, nämlich das des MoBa-Programmes geöffnet ist.

LG,
Michel

Hallo Michel,

schön, wieder einmal etwas von Dir zu hören.

Unter Linux kann man im Grunde sogar komplett ohne Window-Manager arbeiten. Zu Beginn der 1990er Jahre machte ich Simulationen auf einer SGI 4D25. Als Graphikterminal diente ein per Ethernet angekoppeltes X11-Terminal. Um hier zügiges Arbeiten zu ermöglichen, habe ich den Satz von Anwendungen (i.e. Graphikfenster der Simulations-Software, deren Kommandozeilenfenster, die Befehlskondole sowie den Text-Editor) mittels "-geom"-Befehlsoption fix auf dem Bildschirm platziert und die X11-Session ganz ohne Window-Manager gestartet. Die Rechenleistung konnte damit voll in die Anwendung gehen, ohne Rechenleistung für Window-Manager zu spendieren. Und das Arbeiten per Ethernet-Terminal war damit verzögerungsfrei machbar. Bei Bedarf wurde dann twm oder uwm per Konsole gestartet, um mal etwas zurecht zu zupfen. Stellten sich die Änderungen als sinnvoll heraus, wurden sie in den "-geom"-Befehl übernommen. Das erlaubte sehr zügiges Arbeiten ohne ständiges Gezupfe.

Im übrigen wünsche ich Dir schöne Weihnachtstage!

Grüße, Randolf