Hallo Reinout,

du machst ja wieder Sachen.... Diese Ommis hatte ich früher schon mal. Es sind sehr schöne aber auch sehr undankbare Wagen. Vor allem, wenn man dort mit Farbe in die Ecken will. Und diese Wagen haben viele Ecken und Winkel...

Wenn du unter der Ladung einen Blechstreifen geklebt hättest, hättest du nur einen Magneten gebraucht. Den an der Klammer. Und etwas Gewicht hätte es auch noch gebracht. Die Idee mit den herausnehmbaren Ladungseinsätzen ist Klasse. So kann man die Wagen auch mal leer fahren lassen. Zum Abdecken der Bleikugeln ein eingefärbtes Plättchen darüberkleben, dann fällt es nicht mehr so auf.

Was das Altern und Schminken der Modelle angeht. Es gibt nie DAS Rezept. Jeder der das macht hat da so seine eigene Methode entwickelt, mit der er für sich zurecht kommt. Was wohl immer eine Mischung aus Probieren und anwenden der Erfahrungsberichte der anderen Modellbahner ist.
Zum Entfetten bitte keine normale Seife verwenden. Lauwarmes Wasser mit Spülmittel ist da besser geeignet.
Wenn du mit Pulver arbeitest, wird durch den anschl. Mattlacküberzug leider viel egalisiert... Aber ich denke mal, du wirst das schon hinbekommen. Und für Fragen gibt es dann ja das Stummiforum oder dein niederländisches Forum.

Viel Erfolg

Andreas

Hallo Reinout,

ich habe nochmal wegen des Matt lacks nachgeforscht. Ermel von den Modellbahnfroklern (http://modellbahnfrokler.de/grundlagen/alterung.html#Technik) schreibt, dass er (u. a.) mit Pigmenten altert und keinen Lack zum fixieren nutzt. Enno dagegen {https://jeborn.wixsite.com/ennos-drecksbude) trägt Mattlack als erstes, als Grundierung auf. Seine Herangehensweise beschreibt er im MIBA Report Mineralölkesselwagen (den ich nur als eBook besitze). Vielleicht hilft dir das ja weiter.

Briketten festkleben. Links mit die Mattlack, die nicht so gut haftet. Eine zweites Mal ist benötigt.
Rechts Sekundenkleber. Klebt viel besser, aber hat zuviel glanz... Übel... Also Mattlack und noch ein paar Briketten drüber.



So sehen sie jetzt alle fünf aus:



Zu meiner Überraschung sind die Briketten leicht magnetisch?!?

Zitat

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ich habe nochmal wegen des Matt lacks nachgeforscht.

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Die Frockler-link ist so einer der ich bestimmt einige Jahre her schon gelesen habe. Aber der erst jetzt, nach einige Erfahrung, beim erneutes lesen erst wirklich "grifft". Vor allem das lasieren, damit werde ich experimentieren. Ich habe bis jetzt "lasieren" als "washing" verstehen. Aber das ist doch etwas anderes. Damit kann ich schöne Effekten erreichen, hoffe ich.
Letzte Woche habe ich eine für lasieren, denke ich, perfektes Verdünnungsmedium für Wasserfarben gekauft. Damit könnten Wasserfarben auch endlich für mich brauchbar werden.

[quote="Bauzugfahrer Andreas" post_id=2085667 time=1583417865 user_id=14698]
Zum Abdecken der Bleikugeln ein eingefärbtes Plättchen darüberkleben, dann fällt es nicht mehr so auf.
[/quote]

Zu die Bleikugeln hab ich von meine Kinder (!) auch Bemerkungen bekommen. Also meine Hoffnung das die Bleikugeln mit etwas Leim und Farbe gut genug versteckt waren hat sich zerschlagen... Ich werde es erst mal so belassen und vielleicht in einige Monate wieder weiter basteln. Zuerst wolle ich mich andere Sachen zuwenden

Reinout

Zur Ommi 51: gerade rechtzeitig wird darüber auf DSO geredet, inklusive die komplette Bedienungsanleitung für diese Art Wagen

Reinout

Hallo Reinout,
danke für den Link zu DSO. - Jetzt ist mir endlich mal das Prinzip dieses Waggons klar geworden. Interessant vor allem die Anleitung.

Grüße aus Idar-Oberstein

Erich

Ich wusste auch nur vor kurz das das nette dieses Wagentype war, das damit gleich mit Schwerkraft in ein LKW verladen wurde. Ohne Transportband oder so etwas.

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Ich bekam soeben eine PN mit die Frage ob es die "ontraxs" Ausstellung dieses Wochenende noch gibt: nein. Leider & notwendig. Alle Veranstaltungen von 100+ Personen sind ab jetzt verboten.
Also... freitag mal an meine Drehscheibe basteln statt ontraxs besuchen...

Reinout

Auf einer der schon aufgebaute Anlagen auf ontraxs hat man eine corona-express fahren lassen...

Reinout

Kein Ontraxs, also gab es Freitag und Samstag Bastelzeit. Und vor allem auch endlich-mal-alles-sauber-machen-und-platz-schaffen-Zeit. Alle Behälter und Holzstücken und Kram hab ich geordnet oder weggeschmissen. Endlich kann ich wieder ruhig herumlaufen

Wegschmeissen: zum Beispiel eine alte Eimer mit Holzleim wovon die Deckel ein wenig offen war. Drei Zentimeter solider Holzleim



Ich sollte eine Menge Wagen loswerden. Also einfach alles in ein Zug eingestellt und abgefahren:



Liegend unter die Modulen etwas Staubsaugen:



Endlich konnte ich auch die Hintergrund (bei "Monreal") erreichen und mittels gute Sprühkleber festkleben:



Die Drehscheibe-Module ist das wichtigste "Ziel" womit ich mich jetzt befassen wolle:



Hier kommt er her:



Ein bisschen herumgeklickt mit die Drehscheibe-Anschluß-Elementen. Wo soll es geöffnet werden für Wartungsarbeiten? Wo kann ich extra Gleise anschließen?



Und auf unterstehendes Bild hab ich die fleischmann code 100 messing Gleise abgebaut. Die verschmutzten wesentlich schneller als die peco code 75 neusilber Gleise die ich sonst verwende:



In diesem Fall werde ich aber for allem roco code 83 benutzen, nur weil meine Modellbauhändler keine Peco auf Lager hatte wenn ich da war

Reinout

Gesternabend etwas Flexgleis auf Maß geschnitten und mittels Schienenverbinder befestigt:



Heute Abend noch ein paar. Hier soll ich meistens noch mit der Lötkolbe ran, weil an einige Segmente keine Schienverbinder möglich sind: das sind "Endsgmenten".



Das Coronavirus hat auch ein bisschen Einfluß auf meine Hobby. Mein Steh-Büro brauchte ich schon eine weile nicht mehr für Arbeitszwecken, also hatte ich eine Menge kleine Bretter an die Wand befestigt für eine Riesenmenge Modellbahn-Kleinkram:



Das war also jetzt ziemlich im Weg... Jedenfalls wenn ich wahrscheinlich eine Monat zu Hause arbeiten soll/darf. Das Bildschirm stand ganz dicht richtung vorn. Also.... ich habe die untere zwei Bretter abgezogen und etwas Platz geschaft:



Die Hobby gehört die nächste Monat also im Dachboden

Reinout

Ich habe auf "digit.wdr.de" ein bisschen gesucht. Dabei fand ich eine Video von Sonderfahrten in 1975 mit eine 24'er. Inklusive Bekohlung in BW Mayen Ost. Am Ende ist auch noch eine 50'er dabei.

Reinout

Einige Segmenten der Drehscheibe waren "Endsegmenten" ohne Verbindungsmöglichkeit. Also: löten.
Aber auf mein holländisches Heimatforum bekam ich die Tipp um die kurze fleischmann Gleisstücke hinauszuziehen und danach meine Gleise einfach darin zu schieben und festzukleben. Genial!
Die fleischmann Gleisschuhe passten nicht bei meine peco code 75 Gleise, aber mittels Sekundenkleber festkleben funktionierte perfekt:



Schon bald sah es so aus:



Meine roco BR80 Testloco berührte abert die Gleisschuhe, also musste ich die danach abschneiden:



Alles mittels lange Latte gerade ausrichten und festkleben mittels Holzleim:



Einiges an Masse drauf:



Jetzt brauch ich "nur" noch eine Gleisverbindung zu löten. Und alle neue Gleise von Strohmsanschlüße zu versehen. Und die eigentliche Drehbühne von seine neue Motor versehen.
Also... genugend zu tun. Aber zuerst am Samstag die ganze Tag "Axis&Allies" mit meinem Sohn spielen. Ich bin diesmal die Allierten: mal sehen ob das klappt

Reinout

Wow Reinout,

was für ein Brummer von Drehscheibe. Sieht cool aus.
Und mit den ganzen Anschlussgleisen wird später im BW ganz schön was los sein.
Kompliment

Herzliche Grüße und bleib gesund
Volker

Hallo Reinout,

das Problem mit den Gleisanschlüssen hast Du prima gelöst. An Abstellmöglichkeiten für einen beeindruckenden Fahrzeugpark fehlt es Dir jedenfalls nach dem Abheben der Spezialgewichte nicht.

Viel Spaß beim Spielen mit Deinem Sohn ....

LG
Hubert

Naja, beeindruckend.... Vier der Gleise sind für drei Aufstellgleise und ein Umlaufgleis. Dann gibt es noch 13 Gleise für meine Lokomotiven. Zwölf davon habe ich, wenn ich endlich alles digitalisiert habe, belegt.

Beeindruckend? Ich habe hier im Forum wohl Schattenbahnhöfe mit mehr gleise für komplette Züge gesehen. Und Bahnbetriebswerke mit 2x mehr Gleise. Aber ja, für eine Nebenbahn genügt es sicher 4x50, zwei Tenderloks, ein paar dieselloks, usw.

Für mich genügt es Die Zahl von Gleise ist für micht eine gute Erinnerung daran das ich nicht alzuviel Geld an meine Modellbahn spendieren möchte. Es ist nur ein einziges Gleis frei Die vier 50'er decken wohl die wichtigste Varianten ab, zum Beispiel. Und meine Vorbildstrecke bewährt mich dafür das ich eine wunderschöne 82er kaufe: die haben wohl nie auf die Eifelquerbahn oder Mayen-Koblenz gefahren.

Also: es ist eher maßgeschneidert als beeindruckend, meine ich

Reinout

Hallo Reinout,

Zitat

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Also: es ist eher maßgeschneidert als beeindruckend, meine ich

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Ich finde, es ist irgendwie beides. 13 Stände haben wohl die wenigsten in ihrem BW, ( NEID , bei mir reicht es gerade mal für einen Rechteckschuppen mit 3 Gleisen ) von daher hat es schon etwas von " beeindruckend ". Maßgeschneidert ist es auf jeden Fall, denn du bildest ja eine stark befahrtene Nebenstrecke nach, da passen die Dimensionen schon gut zum Vorbild.

Wiklich beeindruckend finde ich deine Herangehensweise an die unterschiedlichsten Probleme, welche du meist mit wenig materiellem Aufwand, dafür mit um so größerem Geschick zu einem hervorragenden Ergebnis führst

Zitat

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Und vor allem auch endlich-mal-alles-sauber-machen-und-platz-schaffen-Zeit

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Eine solche Aktion ist in meiner Bastelhöhle auch mal dringenst nötig, denn bei meinem CHAOS streichen selbst " Genies " die Segel .

Den gezeigten "Corona-Express" könntst du bitte mal nach "Mühlental" umleiten rost:

Gruß

Carsten

Hallo Reinout,

für mich stellt der Abstellplatz unter der Erde durchaus ein Unterschied zu einer beachtlichen Anzahl von Lok-Abstellgleisen auf der Anlage dar. Ich habe mir den voll bestückten Drehscheibenbereich mal als Besucher Deiner Anlage vorgestellt ... ich bleib dabei ... beeindruckend.

Danke nochmal für die Darstellung zur gedachten Nutzung der Gleise. Die Berechtigung will ich für eine gut genutzte Strecke nicht in Frage stellen. Mir ging es einfach um den späteren optischen Eindruck. Ich habe auf meiner sichtbaren Anlage nicht annähernd so viele Abstellmöglichkeiten für Loks eingeplant. Das liegt sicherlich an einer völlig anderen Auslegung bzw. Anlagenidee.

Bleib gesund und LG
Hubert

Hallo Reinout,

Zitat

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Endlich konnte ich auch die Hintergrund (bei "Monreal") erreichen und mittels gute Sprühkleber festkleben:

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die Ecke sieht auf dem Foto gut aus, will sagen: als Ecke fällt sie nicht mehr auf. Der Hintergrund

Zitat

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Einiges an Masse drauf:

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Das und dein folgender Post sehen aber schwer nach Nachtarbeit aus.
Ich hoffe, alle Deckel sind dieses Mal gut verschlossen, sonst kannst du bald den Anteil an Trockenmasse auswiegen.

Zitat

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Aber ja, für eine Nebenbahn genügt es sicher 4x50, zwei Tenderloks, ein paar dieselloks, usw.

Für mich genügt es Die Zahl von Gleise ist für mich eine gute Erinnerung daran dass ich nicht allzuviel Geld an meine Modellbahn spendieren möchte. Es ist nur ein einziges Gleis frei Die vier 50'er decken wohl die wichtigste Varianten ab, zum Beispiel. Und meine Vorbildstrecke bewahrt mich davor dass ich eine wunderschöne 82er kaufe: die haben wohl nie auf die Eifelquerbahn oder Mayen-Koblenz gefahren.

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Du bringst es auf den Punkt, Reinout. Die Größe deines Bw passt zum Anlagenthema, und es hat dort, im Gegensatz zu vielen anderen "Spiel"-Bahnen eine Funktion.
Und die Auswahl der Triebfahrzeuge einer Anlage mit geographischer Identität bewahrt einen davor, alle schönen Maschinen zu kaufen. Aber Loksammler muss es auch geben: die finanzieren unser Hobby mit.
Ein Teil meiner Sammlung, vor allem süddeutsche Maschinen und Elloks, wurden mittlerweile nach Kleinkrähhausen umbeheimatet, weil sie die KBS 246 nie gesehen haben.

Bin mal gespannt, wie das Bw in 2 Wochen aussieht, wenn du damit fertig bist. Bei deinem Bautempo...

Gruß von Ruhr und Nette
Hans

Zum BW-Größe: ja, es ist sicher kein zweigleisige Lokschuppen Ich habe ein bisschen Untersucht und... mit die 13 Gleise die bei mir gerade so noch passen, habe ich die 13 oder 14 Gleise die ich (wenn ich gut gezählt habe) sehe in die Bahnbetriebswerke in Gerolstein und Mayen Ost!
Das überraschte mich eigentlich, ich hatte die beide etwas größer gedacht.

Sowohl Gerolstein als Mayen Ost waren Nebenbahn-Knotenpunkt-BW. Gerolstein für die Eifelquerbahn und die Strecken in die Westeifel (Prüm, Pronsfeld, usw). Mayen für Eifelquerbahn und die Strecken nach Andernach und Koblenz. Also wurden die Lokomotiven so einer BW von etwa 3 Nebenbahnen geteilt.

Also: mein BW hat (ganz vorbildgemäß ) 3x zu viel Gleise Da klügele ich mich noch mal eine viertagige Umlauf für meine 50er aus. Jede Tag eine andere 50er für die Ng.

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Vorgesternabend habe ich die Lotkölbe zu Hand genommen:



Rot und schwarz:



Die nächste Schritt ist das saubern der Unterseite



Reinout

oops... Ich hatte zwei rote Anschlusse vergessen:



An die Unterseite die Drahte in Gruppen zusammendrillen (oben) und löten (unter):



Diese Gruppen habe ich mittels Karton + Klammerpistole befestigt:



Die Rest habe ich mit Buchbindespiralen sauber verlegt:



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Eine kurze Probefahrt:



Ja, jedes Gleis hat Strom. Und die Drehscheibe auch. Vor eine Woche bekam die Brücke der Drehscheibe seine Saft mittels die Kontakten die die Gleise berührten. Aber jetzt habe ich die Kontakten abgeschnitten und die Brücke mittels die dafür vorgesehene Drahte mit die Gleisspannung gespeist:



Also.... die Brücke hat immer die gleiche Polung. Da ist kein Digital-umpolungs-dingbums dazwischen. Und ich bin damit schon jetzt ganz glücklich. Ich werde später erläutern wie ich meine Drehscheibe benutze. Weiß einer es schon?

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Zum Schluß noch eine absolute Empfehlung:



Einfach so wunderschön und sauber gemacht. Meine Tochter sah zufällig eine Seite und sagte gleich "wow!". Zu recht.

Reinout

Wenn die Drehscheibe nicht zum wenden deiner Loks genutzt wird, kann es so funktionieren.
Aber wie verhinderst du dass die Scheibe unabsichtlich zu weit gedreht wird? Oder hast du das Vertrauen, dass die Kurzschlusssicherung der Zentrale dann rechtzeitig abschaltet?
Ich würde doch eine automatische Umpolung empfehlen, nur zur Sicherheit.

Zitat

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Wenn die Drehscheibe nicht zum wenden deiner Loks genutzt wird, kann es so funktionieren.

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Genau! Die Drehscheibe wird nicht zum wenden, aber nur als eine Art Weichenstraße benutzt



Hoffentlich verdeutlicht oberstehende Skizze die Anschlußweise. Rot/Schwarz für die zwei Polen.
Bei der Drehscheibe habe ich eine grüne Zickzacklinie gezeignet: hier darf die Drehscheibebrücke (beidseitig) nicht passieren. Dann klappt es mit alle Polen.

Verpolungssicher ist es nicht. Jedenfalls habe ich (noch) keine Schutzvorrichtung geplant. Die normale Kurzschlusssicherung arbeitet OK wenn ich mal eine Zange im Gleis liegen lasse...

Bei meine Modellbahn finde ich die alte "Knopf nach rechts drehen, Lok fahrt nach rechts" Bedienungsart sehr komfortabel. Wenn jede Lok gut konfiguriert ist, klappt das auch bei eine Multimaus. In die Wirklichkeit war es auf die Strecke Koblenz-Mayen so das die Dampflok immer mit Schornstein "bergauf" richtung Mayen lief. Das habe ich bei meine Mayen-Kelberg auch so in die "Vorschriften" festgelegt. Die Strecke steigt ab Mayen mit 2.75% die ganze Zeit an. Wenden ist also nicht erwünscht.

Mit die neue Verkabelung gibt es gleich eine Kurzschluss wenn mein Sohn doch versucht eine Lok zu drehen: er ist also gezwungen, sich an die Vorschriften zu halten


Diese Verkabelung ohne automatische Umpolung ist bestimmt ziemlich spezifisch für meine Anlage. Es ist nicht etwas das auf viele andere Anlagen genutzt werden kann.

Reinout

Aber ich vermute dass unter Umstände die Widerstand über die Gleiskontakte der Drehscheibe zu hoch ist um die Kurzschlusssicherung zuverlässig an zu sprechen. Das Problem wird man bei einer Zange nicht schnell haben.
Deshalb die Empfehlung einer automatische Umpolung. Oder mechanisch so absichern dass die Scheibe einfach nicht weiter gedreht werden kann.

Über die Zuverlässigkeit der Kurzschlusssicherung habe ich mich noch keine Gedachten gemacht! Danke dafür. Ich glaube, die springt bei eine bestimmte Strom an?
Ich hatte jedenfalls schon eine "dual frog juicer" von www.tamvalleydepot.com gekauft zum Umpolen. Dafür habe ich jetzt keine Benutzung mehr. Ich vermute, dieser schaltet rascher als die Kurzschlusssicherung. Ich kann diese noch einbauen als extra Sicherung... Hat das viel Nutzen?
Wenn die Stromversorgung der Lokomotiven auf die Drehscheibebrücke klappt, bedeutet das auch nicht das die Kurzschlusssicherung stimmt?

Eine mechanische Sicherung ist nicht so einfach. Ich kann sicherlich eine mechanische Behinderung basteln, aber das meint das die Drehscheibemotor wohlt zerstört wird wegen die unüberwindliche mechanische Widerstand.

Zum "dual frog juicer": vielleicht wolle ich diese dennoch zum polarisieren von eine problem-gebende Dreiwegweiche im Schattenbahnhof benutzen. Also werde ich zuerst eine Kurzschlusstest machen ob es mit die Drehscheibebühne doch klappt.

Reinout

Die einfachste mechanische Sicherung ist das herausnehmen ein oder zwei Elementen des Gruberandes an beider Seiten der Gleisanschlüsse. Also etwa belassen wie auf diesem Bild:

Dort wo die Elementen entfernt sind, gibt es ja auch nicht die für den Antrieb benötigte Zahnstange. Der Motor dreht weiter, aber der Drehscheibe stoppt. Nur der Verkabelung stimmt dann nicht ganz.

Leider, das wird in meinem Fall nicht funktionieren. Die Strichellinie links vorn im Bild? Das ist die Abgrenzung zwischen die zwei "Polungsweisen". Dazwischen gibt es kein leeres Segment.
Ansonsten wäre es eine recht betriebssichere Lösung!

Reinout