RE: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

#1151 von hubertus , 31.03.2020 22:30

Ja, das habe ich gesehen, deshalb auch die Bemerkung: "Nur der Verkabelung stimmt dann nicht ganz."


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RE: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

#1152 von reinout , 31.03.2020 23:33

Ja, stimmt.

Was ich jetzt bedenke: wie war es mit irgendeine Schalter an die andere Seite der Drehscheibe? Und eine Stifte die ab die Drehscheibebrücke etwas ausragt? Wenn die Schalter berührt wird, ertönt eine Warnsummer?
Alternativ ich soll doch über irgendeine Arduino-Steuerung nachdenken

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RE: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

#1153 von memento , 01.04.2020 00:52

Hoi Reinout,

ich habe mich jetzt in den letzten Tagen durch Deinen ganzen Thread mit der Eifelburgenbahn durchgelesen und auch einige der Videos angeschaut. Irgendwie hatte ich bisher zwar vor allem die Eifeler Geschichten mitbekommen, aber den Anfang Deiner Anlage doch irgendwie "verpaßt" ... also das Konzept, wie alles in die reale Welt angeschlossen wird, die Gleispläne, oder das Rangieren mit den abschließbaren Weichen usw. Nun habe ich das alles bei Dir mal genauer durchgelesen!

Jetzt baue ich selbst zum ersten Mal eine Modul- oder Segmentanlage, wo es auch wenigstens ein bißchen um "vorbildgerechten" Betrieb gehen soll. Es wird viel kleiner als die Eifelburgenbahn, aber vom Konzept her finde ich das sehr passend für mich. Nebenstrecke, kleine Bahnhöfe und alles in Segmenten an der Wand entlang.

Meine Anlage soll auch irgendwo grob in der Gegend der Eifel oder im Hunsrück spielen und nach Möglichkeit nicht weit von Belgien und den Niederlanden. Eine Geschichte, wo es spielen könnte, so wie Du das am Anfang gemacht hast mit der Bahn, die über Kelberg verläuft, muß ich mir noch überlegen. Aber ich werde es ein bißchen anders machen als Du und werde wohl ein ganzes Tal und ein oder zwei Orte komplett neu erfinden und mir dann ausdenken, wo alles an eine echte Eifelstrecke oder Rheinstrecke angeschlossen ist.

In jedem Fall ist die Eifenburgenbahn für mich eine große Inspiration. Auch einige Ideen bei der Landschaft finde ich spannend ... beispielsweise wo Du die Strecke so verlegt hast, daß vorne die Hügel sind und man nach hinten herunter in das Tal schaut, anstatt (wie es wohl die meisten bauen würden) vorne Tal und hinten die Berge. Das sieht auf den ersten Blick ungewohnt aus, aber es macht es spannender, wenn man mit dem Auge dem Zug folgt wie er über die Strecke fährt.

In der Zwischenzeit habe ich auch von der Holzheimerbahn gelesen. Eine fantastische Anlage, die seit den 1940er Jahren gebaut wurde. Die Anlage kennst Du bestimmt schon ... Jedenfalls hat der Erbauer Hugo Schwilch auch eine ganze Bahnstrecke erfunden, damit seine Anlage einen "Sinn" bekommt. Das erinnert mich auch etwas an Dein Konzept.

http://holzheimerbahn.cortesi.ch/

Schade ... ich wäre auch dieses Jahr gerne mal zum OnTraxx gefahren, aber das geht nicht – hoffen wir auf 2021!

Groetjes,
Thomas


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RE: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

#1154 von reinout , 01.04.2020 03:31

Willkommen im Eifel, Thomas! 47 Seiten durchlesen/durchblättern ist schon einiges an Arbeit Ich hab mich das selbst auch gemacht bei einige Modellbahnen hier im Forum. Es dauert eine weile, aber für mich ist es auch eine wertvolle "Schnellkurs" um von dem Erbauer zu lernen und einige Tipps hinaus zu hebeln. Ich habe selber jedenfalls viel dazu gelernt hier im Forum (und auch in "mein" Holländisches Forum).

Zitat

Auch einige Ideen bei der Landschaft finde ich spannend ... beispielsweise wo Du die Strecke so verlegt hast, daß vorne die Hügel sind und man nach hinten herunter in das Tal schaut, anstatt (wie es wohl die meisten bauen würden) vorne Tal und hinten die Berge. Das sieht auf den ersten Blick ungewohnt aus, aber es macht es spannender, wenn man mit dem Auge dem Zug folgt wie er über die Strecke fährt.



Das ist so etwas das ich aus die Englische Literatur gelernt habe: eine "view blocker". Durch so eine Hügel wird die Strecke kurz versteckt, aber er wirkt dadurch zweimal so lang wie er wirklich ist. In die Niederländische Modellbahnlblätter wird mann auf diese Englische Art von Modellbau wohl aufmerksam gemacht.

Ich lese auch regelmäßig Deutsche Blätter. Darin wird zum Beispiel viel öfter über Älterung berichtet. Oder über Betrieb. Das findet nicht so viel Berücksichtigung in die Niederländische Blätter.

Also... ich glaube das meine Modellbahn eine interessante Mischung von DE, UK und NL ist. Deutsche/FREMO Art von Betrieb. Eine Anlageform und Aufbau die man eher in die UK finden würde. UK-realistische Landschaftsfarben statt DE-helles grün. DE Industrie-Rollmaterial statt selbstgebasteltes Zeug. Und so weiter

Holzheimerbahn: ich wisse, er existiert. Der wurde ein paar mal in alte FREMO "HP1"s erwähnt. Ich habe noch nie gut danach gesucht. Wenn es sogar eine Internetseite dazu gibt werde ich das mal nachbessern.

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RE: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

#1155 von memento , 02.04.2020 12:26

Hallo Reinout,

ja das ist interessant, woher die verschiedenen Ideen und Einflüsse bei der Modellbahn kommen.

Bei Alterung denke ich, das das vor allem aus den USA kommt. Da war das schon ein großes Thema vor vielen Jahren. Auf der Gorre & Daphetid waren die Loks und Wagen schon in den 1950er Jahren meisterhaft gealtert ... in Deutschland kamen die Alterungen viel später. Ich gebe aber zu, daß ich meine Loks und Waggons auch nie altere

Ich würde gerne mal eine echte niederländische Bahn bauen. Ich bin oft in Tilburg und kenne die Spoorzone mit den alten Gebäuden und die Loc Hal, die jetzt in eine phantastische Bibliothek umgebaut wurde. In den 1930er Jahren müssen da viele herrliche große alte Dampfer gewesen sein ... aber leider sieht man das im Modell selten. Oder die Noordbrabant-Deutsche Eisenbahn. Da könnte man deutsch und niederländisch auf einer Anlage haben. Die Lokomotiven sind mit die schönsten überhaupt gewesen. Es gibt sehr schöne (= noch viel teurere) Modelle ...

Aber zurück zur Eifelburgenbahn:

Die Idee mit dem View Blocker gefällt mir sehr gut, ja. Auch die Kurve, wo die Züge durch das Tal fahren, sieht wirklich aus wie in der Eifel ... das Licht in Deinen Videos und die Farben sind genau wie wenn man dort in der Eifel wandert und es sind viele Wolken am Himmel. Und was ich auch ganz besonders gelungen finde, ist das Stellpult am Bahnhof mit dem Schlüssel und den vielen Lämpchen für die Signale und Fahrstraßen. Ich bin nicht so gut in Elektrik, so richtig habe ich es noch nicht kapiert wie das in allen Details funktioniert. Das muß ich mir nochmal in Ruhe durchlesen

LG
Thomas


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RE: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

#1156 von reinout , 02.04.2020 13:54

Die Hebel sind mit Schalter verbunden, damit könnte man bestimmt auch analog-elekrisch Weichen und Signalen steuern. Das ganze war auch angenehm billig zu bauen

Die ganze Abhängigkeit zwischen Weichenhebel, Fahrstraßenhebel und Signalhebel ist in selbstgebastelte Software (auf eine Arduino) getan, also sind die Details dort ziemlich gut versteckt.

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RE: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

#1157 von reinout , 03.04.2020 20:41

Gesternabend bin ich angefangen, der Motor der Drehsheibe auszuwechseln. Zuerst alles mal öffnen:



Seufz: die Einbauanleitung ist verschwunden.
Seufz: die Einbauanleitung ist nicht als PDF auffindbar.
Seufz: es gibt bebilderte Umbauberichten im Netz, aber die deutlichste ist eine etwas anders bekabelte Märklin-variante.

Na gut, so schwierig ist es nicht. Es ist ziemlich klar welche Plastikstückchen abgeschnitten werden sollen. Und welche Kontakten nicht mehr benötigt sind:



Alles wieder zusammengeschraubt damit ich die Funktion überprüfen könnte: alles scheint ordungsgemäß zu funktionieren!



Jetzt nur noch ein Draht löten, dann kann ich die Drehscheibe wieder komplettieren.

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RE: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

#1158 von KaBeEs246 , 03.04.2020 21:39

Hallo Reinout,

ich bewundere ja immer Leute, die alles auseinander nehmen und auch wieder zusammenbauen können. Viel Erfolg bei deinem Drehscheibenumbau.
Als ich jetzt mal in dein niederländischens Forum schauen wollte, musste ich leider feststellen, dass der Link im Beitrag #1 nicht funktioniert.

Kannst du das bitte korrigieren?

Gruß von Ruhr und Nette
Hans


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RE: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

#1159 von hubedi , 03.04.2020 22:18

Hallo Reinout,

Glückwunsch ... prima, dass es so weit geklappt hat.

Wie laut ist der Antrieb eigentlich im Betrieb? Der Dreipoler von Fleischmann könnte ganz schön laut sein ... oder täusche ich mich da ... :

LG
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RE: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

#1160 von reinout , 04.04.2020 00:10

Der originelle Dreipoler war tatsächlich laut. Eine alte Kafeemühle ähnlich. Und wenn ich mehr als drei Segmente drehte, wurde er flachbrustig und fing an, etwas langsamer zu drehen... Das machte eigentlich gar nicht soviel spaß. Auch die Stromversorgung über die Gleiskontakte richtung die Brücke klappte bei ein der Gleise nicht immer gut. Ich schätze Zuverlässigkeit im Betrieb sehr, und gerade das war nicht gut.

Ich habe die Faulhaber nur noch so separat ausprobiert, also nicht eingebaut in die Drehscheibegrübe, aber das ist wie ein winzige Katze der leise, leise surrt. Also.... meine Hoffnung ist das der auch eingebaut leise und zuverlässlich seine Arbeit erledigt.
Die Stromversorgung habe ich jetzt hoffentlich auch zuverlässlicher gestaltet. Also: ich hoffe auf Fahrspaß! (Demnächst werde ich das Schattenbahnhof aufbessern: da gibt es eine Weiche mit unzuverlässliche Stromversorgung. Das soll auch ausgebessert werden!)

Hans: ich habe die Link erneuert, danke für die Hinweis. Ich denke, ich habe etwa 60% der Bauarbeiten auch hier im Forum eingestellt oder zusammengefasst. Falls du etwas bemerkst das noch fehlt: melde es und ich werde es übersetzen/zusammenfassen. Bei die Menge an Text die ich inzwischen produziert habe felht mich die Übersicht im moment

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RE: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

#1161 von reinout , 05.04.2020 22:13

Gesternabend habe ich die letzte Draht festgelötet und wieder etwas getestet:



Alles funktioniert, also habe ich das Mechanismus wieder in die Brücke eingebaut:



Ein der Räder der Brücke lief schwer. Also losgezogen, gereinigt, etwas Öl darauf und wieder eingesteckt. So. Er dreht wieder sauber:



Sobald die Brücke eingebaut war, funktionierte es nicht mehr einwandfrei. Die Magnet zog nicht kräftig genug um das Kontakt der Motor zustande zu bringen. Ich habe ein bisschen Fett geschmiert, aber das hilf nicht genug:



Das Problem, wie ich gestern (falsch!) dachte, war die "Metalecke" die zu weit ab vom Magnet war:



Jetzt ist die Abstand besser:



Dafür habe ich ein kleines Stückchen Plastik unter die "Hilfshebel" geklebt so das diese die Metalecke schon etwas nach unten schiebt:



Danach hatte ich die Drehscheibe wieder komplettiert. Das drehen war perfekt, aber das Anfängen zu drehen nicht. Die Magnet arbeitete nicht zuverlässlich:



Auch noch TODO: zwei Litzen wechseln, weil die Drehscheibe falsch herum dreht :)

---------------------

Heute habe ich weiter gebastelt. Und mit erfolg!



Halbwegs ist noch ein Problem mit die Stromversorgung sichtbar. Die Drehscheibegleise sind immer noch die alte Fleischmann Gleise. Na gut, das soll ich einfach besser reinigen, fürchte ich.

Was gestern noch nicht zuverlässlich war: die Magnet. Meine letztendliche Schlußfolgerung: das Problem war die Spannung. Ich hatte getestet mit 12V Gleichstrom, obwohl die Drehscheibe für 16V Wechselstrom vorgesehen ist. Als ich nach einige Verbesserungsversuche mal die 16V Wechselstrom anlegte, klang die Magnet gleich viel fröhlicher und aktiver! Also... die ganze Kram habe ich weitgehend wieder in Ursprüngszustand gebracht und alles funktionierte wieder.



Ach meiner.... das graue Teil gehört hinein statt aussen.... Alle schrauben wieder los :D

Na gut, alles funtioniert wieder:



Zum Kurzschluß: ja, wenn ich die Bühne versehentlich zu weit drehe und die Polung nicht klappt: ja, die Kurzschluß gibt is:

(Link korrigiert)

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RE: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

#1162 von memento , 05.04.2020 23:55

Hallo Reinout,

Faulhabermotor in eine Drehscheibe! Ich wußte gar nicht, daß man so etwas machen kann. Aber das Resultat überzeugt. Die Drehscheibe läuft richtig schön leise und ruhig!

LG,
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RE: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

#1163 von hubedi , 06.04.2020 07:09

Hallo Reinout

es gibt ja so einige Leute, die etwas auseinander nehmen können. Die Anzahl derjenigen, die es wieder zusammen bekommen ist da schon bedeutend kleiner. Du gehörst aber zu denen, die einen "Klapperatismus" sogar verbessern und umbauen können.

Die Scheibe scheint nun leise zu drehen. Ich kann im Augenblick vom Video nur die ersten Sekunden schauen. Dann stockt es, wenn die Lok von der Bühne fährt und es geht nicht weiter. Ganz kurz ist bei mir die Scheibe bei der Arbeit zu hören.

Beim zweiten Link scheint etwas nicht zu stimmen. Es wird sofort ein unbekanntes Video gemeldet.

LG
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RE: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

#1164 von hubertus , 06.04.2020 08:44

Zitat

Zum Kurzschluß: ja, wenn ich die Bühne versehentlich zu weit drehe und die Polung nicht klappt: ja, die Kurzschluß gibt is:


Dass es im Normalfall funktioniert, war mir schon vorher klar. So war meine Frage auch nicht gemeint.
Es geht darum dass es Umstände geben kann wobei es nicht immer richtig funktioniert: z.B. Schmutz auf Gleise und/oder Räder.
Der Kurzschluss ist zwar noch immer da, aber der erhöhte Widerstand wegen reagiert der Kurzschlusssicherung (noch) nicht. Dann kann es auf der Stelle ziemlich warm werden. Dass so was passiert, ist auf einer Anlage niemals ganz auszuschließen, auch nicht wenn alles ordnungsgemäß verdrahtet ist.
Aber wenigstens in deinem Fall ist das Risiko ziemlich einfach zu verringern.


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RE: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

#1165 von reinout , 06.04.2020 15:12

Hallo allen,

Ich habe die Link zum zweiten Video korrigiert. Für alle Kurzschlußliebhaber:



:D Und ja, ich werde sicher noch etwas machen um das Risiko zu verringern. Zuerst rein visuell. Mal sehen wie oft es falsch geht.

Zur Faulhaber: das ist eine Motorisierungssatz von SB Modellbau. Mit 89 Euro nicht ganz billig, aber eine offizielle Ersatzmotor war damals auch mehr als 50 oder 60. Die Preisunterschied ist dann nicht so groß (das sagte ich jedenfalls gegen mich selbst... )
Die Preisunterschied gegenüber eine neue Drehscheibe ist jedenfalls massiv.

Zitat von hubedi im Beitrag #1163

es gibt ja so einige Leute, die etwas auseinander nehmen können. Die Anzahl derjenigen, die es wieder zusammen bekommen ist da schon bedeutend kleiner.



Später dieses Jahres hoffe ich meine "Meisterprüfung" zu machen: das komplett zerlegen und wieder zusammenbasteln einer roco 50er. Das Frame ist krumm und um es zu richten soll alles zerlegt werden..... :D


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RE: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

#1166 von reinout , 11.04.2020 22:31

Letzte Woche habe ich ziemlich billig eine digitalisierte und umgebaute Roco 50er erworben. Eine "SDS" drei-domige, aus eine vier-domige umgebaut. Die Umbau war noch nicht ganz komplett, einige Leitungen sollten noch weg. Hier ist er:



Die abgeschnittene Dom ist OK repariert. Nach etwas Alterung klappt das bestimmt:



Nettes Detail: die Kohlenberg wird richtung Lok niedriger. Das stimmt für eine Lok die eine ganze Strecke abgelegt hat:



Die Leitungen, das stimmt bestimmt nicht



Heute habe ich die Räder gereinigt. Bald mal die Kupplungen durch Kadee ersetzen.

---------------------------------

Heute hab ich auch ein Anfang gemacht, mein Schattenbahnhof auszubessern. Die stammt noch aus die Zeitalter worin ich die Kabelsalat nicht sehr sauber verlegte



Auch für mich ist es immer wieder eine Überraschung wie ich die Segmenten untereinander verbunden habe:



Vorsichtig auseinander ziehen...



Und auf die Seite legen. Hier zählt sich die Module-Bauweise völlig aus. Nur so kann man komfortabel an die Unterseite arbeiten:



Das Priorität Nummer Einz war für mich das verbesseren der Zuverlässigkeit der Stromversorgung. Die letzte Zeit fiel immer öfter ein Lok mal still auf die Einfahrweiche. Eine Dreiwegweiche. Höchste Zeit die Weiche ordentlich zu polarisieren. Aber..... was sind die durchsichtige Drähte hier:



Die Weichen sind schon polarisiert! Das hatte ich glatt vergessen. Das hatte ich ganz am Anfang also schon ordentlich gemacht. Aber woher stammt dann die Unzuverlässlichkeit? Hierdurch:



Etwas Sägemehl oder irgendetwas Schmutz wodurch eine Weichenzunge nicht 100% anliegt. Und eine Peco Weiche benutzt das, in die Grundausführung, für die Stromversorgung für ein Teil der Weiche. Nach Polarisieren kann mann aber einige Schienen einfach durchverbinden. Dadurch wird es viel Zuverlässlicher:



Ein Draht hab ich darunter gelötet. Morgen mal etwas sauberer feilen usw.

Und die Entkuppler ausbauen. Die benötige ich nicht mehr weil ich Kadee benutze. Dafür werde ich einige Magnete einbauen.

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#1167 von hubedi , 11.04.2020 23:47

Hallo Reinout,

zu Deiner Frage nach den durchsichtigen Leitungen ... Spontan hätte ich auf eine Frischluftzufuhr getippt ...

Wie zufrieden bist Du eigentlich mit diesen Weichenantrieben?

LG und frohe Ostern
Hubert


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#1168 von reinout , 12.04.2020 10:13

Es sind die billig-Conrad-Antriebe. Sie funktionieren immer noch. Eigentlich bin ich darüber überrascht, weil sie nicht sehr solide sind.
Beim installieren soll man die federnde Metaldraht mittels eine kleine Schraube fixieren: das kann mann nur ein mal machen weil die Kunststoff ziemlich weich ist. Jedenfalls, ich habe immer versucht es in ein Mal zu schaffen... Ich glaube, ich habe eine Antrieb weggeschmissen weil er nicht gut funktionierte.

Jedenfalls: ich würde sie selber nicht weiter kaufen, aber: sie funktionieren eigentlich klaglos

Reinout


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#1169 von reinout , 12.04.2020 19:53

Zwei der Signale standen wacklig. Zwei Streifen Kunststoff genügen um das nachzubessern:



Ich habe immer die Bekabelung von Haftetiketten versehen. Zuerst einfach darum falten, aber bei spätere Module habe ich zusätzlich eine Klammer dadurch gejagt weil die Haftetiketten ab und zu abfielen wenn die Klebstoff versagte.
Diese alte Module habe ich jetzt also nachgebessert: Klammer dazu, und ein paar Etiketten wieder zugefügt:



Die Stecker hat endlich auch sein schützendes Gehäuse:



Und.... Drähte richtung Entkuppler abgeschnitten:



Trennscheibe drüber...:



Neue Gleisstücke auf Maß ge-trennscheibe-t. Eine Gleisverbinder pro Seite und pro Gleis damit beide Gleise irgendwo fixiert sind. Die andere Seite wird gelötet:



So, alles ist wieder befahrbar.



Jetzt noch ein paar Magnete für die Kadeekupplungen!

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#1170 von reinout , 14.04.2020 14:33

Magnete für die Kadee Kupplungen! Auf drei der Gleise, weil dort ein Lok oft von seine Personenzug befreit werden will bevor er die Drehscheibe besucht.
Ich hab mit einige Magnetformen experimentiert. Was ich letztendlich gemacht habe: an die Innenseite der Gleise drei 3mm Löcher mit 3mm Durchschnitt Magete von 10mm Länge. Fixiert mit etwas Holzleim. Oberkante flach mit die Schwellen.
Die beide Polen sollen unterschiedlich sein. Dafür einfach die Stapel Magnete umkehren und "umgekehrt" hineindrücken:



Das erste Gleis (im Bild hinten) benutze ich um die tägliche Nahgüterzug mit der Fünffingerkran zusammenzustellen oder aufzulösen, da brauch ich keine Magnete

Hier die benutzte Magnete (von supermagnete.de):



Gleich die Gleise mittels Holzleim fixiert:



Die große Kabelmengen habe ich mittels Karton in die Höhe (oder Tiefe, damit sie nicht so viel durchhängen) limitiert:



Im Mitten war es schon OK:



Hier ein Bild von mir beim Basteln. Bequem sitzend statt zusammengefaltet unter die Anlage. Es lebe die Modulebauweise:



Die Drähte bei die "elektrische Rückengrat" habe ich mittels Ducttape gezähmt:



-------------------

Ich werde alle drei die folgenden Module ("Monreal") jetzt auch anpacken. Zwei Einfahrsignale, ein Bach, eine Unterdurchgang, usw. Dafür brauche ich auch Bäume. Deshalb habe ich die billige Großpackung [s]Meerschaum[/s] Seemoos wieder hervorgekramt:



Mittels 1:2 Glycerin:Wasser werde ich die Bäume aufweichen und auch etwas robuster machen:



In 52 Basteltipps wird verdünntes mattes Medium oder Holzleim genannt.
In "Basteltipps" gibt es die Tipp, die Stämme beim Trockenen rechtauf aufzuhängen und etwas zu beschweren um gerade Stämme zu bekommen statt die normalerweise oft etwas krummere Exemplaren.

Natürlich habe ich zuerst die kleine Blätter hinausgezogen:



Reinout


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RE: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

#1171 von Erzgebirgs-MoBa H0 , 14.04.2020 14:51

Zitat

Magnete für die Kadee Kupplungen! Auf drei der Gleise, weil dort ein Lok oft von seine Personenzug befreit werden will bevor er die Drehscheibe besucht.
Ich hab mit einige Magnetformen experimentiert. Was ich letztendlich gemacht habe: an die Innenseite der Gleise drei 3mm Löcher mit 3mm Durchschnitt Magete von 10mm Länge. Fixiert mit etwas Holzleim. Oberkante flach mit die Schwellen.
Die beide Polen sollen unterschiedlich sein. Dafür einfach die Stapel Magnete umkehren und "umgekehrt" hineindrücken:






Servus Reinout,

dann sind die Magnete aber immer aktiv oder? Das heißt, wenn da ne Lock oder Wagon drüber fährt, dann wird entkoppelt. Oder wie machst du das umd zu verhindern, das da auch was drüber fahren kann, ohne das eine Entkoppelung sattfindet?

LG Tino


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RE: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

#1172 von reinout , 14.04.2020 17:03

Hallo Tino! Theoretisch klappt alles wenn man mit eine Zug über so eine Magnet hinfahrt. Die Kupplungskopf hat eine kleine Haken die, falls Ziehspannung auf die Kupplung steht, das magnetisch "Ausbiegen" der Kupplung vorbeugt. Es gibt mehrere Videos davon on Youtube.

Aber..... die Magnete ziehen die Metallachsen unseres Rollmaterial an. In die USA, wo Kadee herkommt, werden die Achsen oft nicht angezogen. Anderes Material. Und wenn bei mir eine Zug langsam über so eine Magnete rollt wird die Wagen oft gerade genug angezogen um die Spannung auf die Kupplung zu senken und deshalb eine unerwünschte Entkupplung hervorzurufen...

Es gibt Modellbahnen worauf mann überall Magnete gestreut hat, und wo nirgendwo eine manuelle Entkupplung nötig ist, aber bei mir funktioniert das nicht

Wie funktioniert es bei mir denn?!? Einfach: die Magnete liegen ganz am Ende meiner Schattenbahnhof-Gleise, dort wo eine Lokomotiv immer entkupplen soll bevor er auf die Drehscheibe fahrt. Auf dieselbe Weise werde ich Magnete in mein Endbahnhof (Kelberg) am Ende der Bahnsteiggleise einbauen weil auch hier Lokomitiven immer entkupplen müssen.
Es gibt noch zwei Stellen wo ich über Magnete denke: bei der Gasverladung und der Schwerspatverladung in Berenbach. Weil es dort immer die gleiche Zuglänge gibt (1 Gaswagen oder 4 offene Schwerspatwagen) ist eine Magnet dort wohl möglich. Und auch nützlich, weil es ein bisschen weit reichen soll um dort mit der Fünffingerkran hin zu gelangen.

In alle andere fälle hebe ich beim Rangieren die Wagen einfach aus die Kupplung oder benutze eine Shaslickspitze.

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RE: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

#1173 von Erzgebirgs-MoBa H0 , 14.04.2020 18:14

Zitat

Hallo Tino! Theoretisch klappt alles wenn man mit eine Zug über so eine Magnet hinfahrt. Die Kupplungskopf hat eine kleine Haken die, falls Ziehspannung auf die Kupplung steht, das magnetisch "Ausbiegen" der Kupplung vorbeugt. Es gibt mehrere Videos davon on Youtube.

Aber..... die Magnete ziehen die Metallachsen unseres Rollmaterial an. In die USA, wo Kadee herkommt, werden die Achsen oft nicht angezogen. Anderes Material. Und wenn bei mir eine Zug langsam über so eine Magnete rollt wird die Wagen oft gerade genug angezogen um die Spannung auf die Kupplung zu senken und deshalb eine unerwünschte Entkupplung hervorzurufen...

Es gibt Modellbahnen worauf mann überall Magnete gestreut hat, und wo nirgendwo eine manuelle Entkupplung nötig ist, aber bei mir funktioniert das nicht

Wie funktioniert es bei mir denn?!? Einfach: die Magnete liegen ganz am Ende meiner Schattenbahnhof-Gleise, dort wo eine Lokomotiv immer entkupplen soll bevor er auf die Drehscheibe fahrt. Auf dieselbe Weise werde ich Magnete in mein Endbahnhof (Kelberg) am Ende der Bahnsteiggleise einbauen weil auch hier Lokomitiven immer entkupplen müssen.
Es gibt noch zwei Stellen wo ich über Magnete denke: bei der Gasverladung und der Schwerspatverladung in Berenbach. Weil es dort immer die gleiche Zuglänge gibt (1 Gaswagen oder 4 offene Schwerspatwagen) ist eine Magnet dort wohl möglich. Und auch nützlich, weil es ein bisschen weit reichen soll um dort mit der Fünffingerkran hin zu gelangen.

In alle andere fälle hebe ich beim Rangieren die Wagen einfach aus die Kupplung oder benutze eine Shaslickspitze.

Reinout



Ich danke dir für die schnelle Antwort Reinout. Will ja an der Zukünftigen Bahn auch mit Kadee arbeiten und alles über die Magneten entkuppeln. Mir gefällt 1. das es unsichtbar ist und 2. sehen die Kupplungen auch sehr schön aus. Will das dann überall verbauen wo entkoppelungen stattfinden könnten, will wenn möglich nicht reingreifen müssen.

LG Tino


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RE: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

#1174 von reinout , 14.04.2020 23:43

Das die Kadees schöner sind, das ist tatsächlich so. Das hatte ich am Anfang nicht erwartet. Die größte Einfluß darauf hat die viel kleine Größe der Kupplungsköpfe, meine ich.
Zum "Magneten überall plazieren": ich würde zuerst einige Praxistests empfehlen. Die Empfindlichkeit von kurze Wagen auf Achsen die von eine Magnet angezogen werden hat mich doch etwas negativ überrascht. Deshalb :)

-------------------

Die erste Bäumen trocknen:



Dann war es Zeit die drei "Monreal-modulen" auseinander zu ziehen (für das zweite mal in fünf Jahr). Hier ist schon eine Spalt sichtbar:



Danach die eigentliche Arbeit:



Module eins:



Zwei:



Und drei:



Danach habe ich mich eine lange TODO-Liste aufgeschrieben :)

Reinout


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RE: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

#1175 von reinout , 18.04.2020 22:05

Die Seemoos-Bäume trocknen noch etwas nach:



Einige (nicht alle) sind jetzt schön gerade. Was mich sorgen bereitet ist die Glycerine die immer noch ein bisschen an die Bäume heftet. Klappt das wenn ich die Bäume lackiere? Oder soll ich sie zuerst abspühlen? Vielleicht hätte ich besser verdünnte Holzleim benutzt

Das Modul mit dem Fluß kann ich jetzt auch von die Hinterseite bearbeiten. Also zuerst mal schnell eine Hartschaummauerplatte zugeschnitten und eine einfaches "Portal" für die Bachnunterführung gebastelt. Sehr detailliert braucht es nicht zu sein, man sieht davon nur ein klein bisschen wenn ich dort in die Ecke irgendwie eine Camera balanziere um eine Video zu schießen

Etwas Heki Betonfarbe um die blaue Seiten zu verstecken:



Mittels eine Dose fixiere ich es bis die Holzleim abbindet:



Auch sichtbar hieroben: die Flußbettung ist viel dunkler. Damit passt es besser zum Hintergrundbild. Die Farbe habe ich mich aus etwas Billigfarben zusammengemischt.

Aber.... zuviel gemischt. Also habe ich auf die nächste Module auch etwas geschmiert. Hier soll ich noch basteln. Jedenfalls ist die graubraune Farbe besser als die hellbraune Ton die es davor war:



Es war immer noch übrig. Also auch im Tunnel etwas geschmiert:



Und die klappbare Brücke:



Morgen weiter!

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