Hallo zusammen,

größere Mengen Splitt im Baustoffhandel gekauft, sind oft billiger als die Säcke im Baumarkt.

Ich hatte 2009 1 m³ (ca. 1,5 t) Edelsplitt 2 - 5 mm für 35 EUR/t im Baustoffhandel bezahlt, zzgl. 30 - 40 EUR Anfahrt.
Im Baumarkt hätte mich die Menge (60 Säcke) ca. 300 - 400 EUR gekostet.

Die Menge hat gerade genügt, 65 m Gleis und einen Bahnhof (8 x 1 m) einzuschottern.

Geliefert wurde in 2 Big Bags, also kein Schotterberg vor der Tür.

@Tobias.
Bitte nicht mit Titeln schludern. Darüber sind schon manche gestolpert.
Die Spalten an den Klebestellen und die entstandenen Fehlstellen an den Schnittflächen fülle ich mit Stabilit-Express auf. Härtet schnell aus, lässt sich gut spanhebend bearbeiten, ist „ewig“ lange haltbar da Zweikomponentenkleber (Harz in der Tube + Pulver im Tiegel)
Bin selber gespannt wie es mit dem Wagen weitergeht. Ich habe bisher noch nichts an Bildmaterial aus dem Innenbereich gefunden. Auch wenn es kein originaler Nachbau wird möchte ich doch einige charakteristische Einzelheiten abbilden. Gibt es Tischlampen wie in div. Speisewagen? Wie ist die Abtrennung Küchen- zu Fahrgastabteil? Wie sieht die Kücheneinrichtung aus?
An der Art Streckenerweiterung habe ich auch lange gegrübelt. Neben dem ungeliebten Prinzip Ringstrecke wird durch die zusätzlichen Schienen die Rasenfläche optisch gestaucht und unterbrochen. Die Gründe für die Erweiterung siehe oben.
Heute ist mir auch bewusst geworden, dass ich dadurch auch mehr Rasenkanten schneiden muss.

@ Artur
Baumarkt steht erst Montag an. Hab heute Nachmittag mal ganz locker auf der Terrasse gesessen, Kaffee geschlürft und dem Zug zugeguckt.

@ Holger
Diese Mengen benötige ich nicht, trotzdem -
Danke für den Tipp und fürs Vorbeischauen.

@ Alle
Bei der heutigen Probefahrt sind mir noch einige Sachen aufgefallen.
Die Stelle W_2_neu ist äußerst ungünstig gelegen da Übergang von zwei Kurven mit Steigung. Größere Radien kommen nicht in Frage. Also werde ich die Steigung sanfter machen.
Die Kabelverteilerdose an W_2_neu hat bisher am Streckenrand gelegen und war optisch wenig auffällig. Sie befindet sich jetzt direkt neben dem neuen Gleis und stört die Optik.
Mal sehen, umbauen oder wegtarnen.

Hier noch zwei Fotos von heute Nachmittag.

Der wahrscheinlich längste Personenzug der bisher auf der WBB unterwegs war.
Bild entfernt (keine Rechte)

Bild entfernt (keine Rechte)

Bis dann Werner

Hallo!

Na der Zug macht doch schon was her.
Sieht sehr gut aus. Mit dem hättest Du vorher wohl Probleme beim Umsetzen bekommen. Um mal Gerhard Trost zu zitieren :"Dies beweist die Notwendigkeit unseres Baues." Sehr schön!

Ein Gedanke mit der Rasenkante: Könnte man vielleicht die Ausfädelung an der W-neu_1 geradeaus führen, so dass der Bogen dann an der Pflasterfläche entlang verläuft? Aus den Fotos ist die Situation nicht so gut zu sehen, aber dann hättest Du nur eine Rasenkante. Jetzt müsstest Du ja am Gleis lang schneiden, und zwischen Gleis und Pflasterfläche...Also 3 Rasenkanten.

Ist nur so ein Gedanke, der mir aus den Fotos gekommen ist. Vielleicht sieht das ja in natura ganz anders aus.

Daumen hoch, Fahrt frei und weiter so

Tobias.

@Tobias.
Der Erweiterungsbogen muss schon so liegen bleiben. Die Pflasterfläche ist der Rand unserer Terrasse. Dort stehen auch gerne mal größere Blumentöpfe. Außerdem ist die Bahntrasse so optisch etwas abgesetzt. Meine alte Handrasenschere gibt mittlerweile den Geist auf. Da käme die Anschaffung einer Akkuschere in Betracht.

@ Alle
Am Sonntag war nicht nur Muttertag, sondern auch Opa-, Sohn-, und Enkelfahrtag. Alle hatten ihren Spaß am Rundkurs. Enkel (3 Jahre) konnte die Playmobillok schön fahren lassen ohne irgendwelche Prellböcke zu touchieren.

Heute war super Gartenwetter. Der Bereich an W_neu_2 wurde noch etwas gerichtet.
Der Schandfleck mit der Abzweigdose sieht jetzt so aus:

Vorher
Bild entfernt (keine Rechte)

Nachher
Bild entfernt (keine Rechte)

Die Abzweigdose befindet sich nun in dem Häuschen.

Basaltsplitt war leider ausverkauft, dafür gab es Mähfixsteine für den Schienenbereich im Rasen.

Bis dann, Werner

Zitat von gatzi im Beitrag #76

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Hallo zusammen,

größere Mengen Splitt im Baustoffhandel gekauft, sind oft billiger als die Säcke im Baumarkt.

Ich hatte 2009 1 m³ (ca. 1,5 t) Edelsplitt 2 - 5 mm für 35 EUR/t im Baustoffhandel bezahlt, zzgl. 30 - 40 EUR Anfahrt.
Im Baumarkt hätte mich die Menge (60 Säcke) ca. 300 - 400 EUR gekostet.

Die Menge hat gerade genügt, 65 m Gleis und einen Bahnhof (8 x 1 m) einzuschottern.

Geliefert wurde in 2 Big Bags, also kein Schotterberg vor der Tür.

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Hallo Werner,

zu meiner Methode:
Den Schotter hatte ich einfach in die Rinne geschüttet und etwas verdichtet (z.B. durch Rütteln mit einem dünnen Stab). Dann die Gleise oben auf, nachgeschottert und mit einem Schraubendreher den Schotter noch einmal zwischen den Schwellen verdichtet.

Es genügt, wenn nur die Grassode abgetragen wird. Tieferes Ausheben ist nicht nötig. Das hatte ich übertrieben.

Nach einigen (auchh künstlichen) Regenduschen setzt sich das alles. Die Gleise schwimmen etwas auf. Dann muss nachgeschottert werden.

Ab und an hatte ich einen Kalksandstein in der Rinne versenkt und das Gleis als Diebstahlschutz daran leicht beweglich befestigt. Das würde ich nur noch dort machen, wo die Gleise fester liegen müssen, z.B. wenn man mit Fahrräderrn oder Schubkarre darübeer fahren muss. Das Gleis liegt auch so gut im Schotterbett. Da es sich dank großzügiger Kurven in alle Richtungen bewegen und Längenänderungen ausgleichen kann, werden die Schienen auch nicht den festen Schienenverbindern (nicht die einfachen Steckschuhe!) nicht auseinandergerissen.

Von der Seite ist kaum etwas in den ¨Bahndamm¨ gewachsen. In der Regel passiert das an der Oberfläche durch weit ausladende Pflanzen, die über den Boden ¨kriechen¨.

Übrigens sollte man sich über die benötigte Schottermenge nicht wundern. Wenn sich das Material setzt und mit den Gleisen eine ¨hakelige¨ Verbindung eingeht, verliert es natürlich an Volumen. Meine zwei Big Bags hatten gerade für 65 m Gleise und einige Quadratmeter Bahnhof gereicht.

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Mit den Rasenkantensteinen geht das natürlich alles besser. Steine auslegen, Gleis drauf, vielleicht ab und an das Gleis an einem Stein leicht fixieren, Schotter drüber.

An den Weichen sollten du aber für einen festen und vor allem waagerechten Untergrund sorgen, ggf. eine Gehwegplatte verwenden. Damit die Weichen in allen Wetterlagen gut funktionieren, müssen sie plan und gerade ausgerichtet sein. Schief liegenden Weichen sind immer ein Grund für Probleme.

Hallo!

Dein "Steckdosenposten" ist eine sehr schöne Idee. 👍
Schön, dass ihr das Wetter mit der ganzen Familie nutzen konntet. Das steht bei mir am Himmelfahrtstag auf dem Programm.

Ich habe bei mir ja verschiedene Unterbaumethoden versuchsweise angewendet und die Rasenkantenmähsteine sind immer noch eine der Besten. Unkraut verwurzelt nur oberflächlich, der Materialverbrauch an Schotter ist gering, das Gleis hat genug Spiel. Nur mit der "Kronenbreite" bin ich nicht ganz zufrieden, wobei es für einen einfachen Damm breit genug ist. Aber da gibt es ja inzwischen auch verschiedene Formate.

Viele Grüße,
Tobias.

@Holger
Danke für die ausführliche Beschreibung.
Ans Schottern der Gleise auf Mähfixsteinen (werden bei uns so bezeichnet) habe ich mich bisher noch nicht getraut. Meine Überlegungen dazu: Einfach nur drüberstreuen ist zu wenig. Verkleben welche Methode? (Kleber in Splitt einlaufen lassen oder Splitt mit Kleber anrühren). Kann das Gleis dann noch Längendehnungen durch Temperaturwechsel ausgleichen?

@Tobias
Das "Steckdosenposten" –Häuschen ist eigentlich ein Schrankenwärterhäuschen und gehört betriebstechnisch eigentlich dort nicht hin, aber na ja.
Ich nehme an, mit Kronenbreite meinst du die Breite der Steine? Für die Strecken nehme ich die 16cm breiten, für den zweigleisigen Bahnhof die 12cm breiten. Auf dem Bild ein Reststück. Die andere Hälfte mit der Rundung liegt wohl im Bahnhofsbereich.
Bild entfernt (keine Rechte)

Wie sieht es bei dir mit dem Schottern aus? Verwendest du Kleber? Womit hast du gute Erfahrung gemacht?
Hoffentlich ist an Himmelfahrt gutes Wetter!

@Alle
Frei nach dem Motto „Es wurde schon alles gesagt, aber noch nicht von allen“ erlaube ich mir einige Bilder vom Verlegen zu zeigen.
Die Rinne ist etwas breiter als die Steine. Als Maß für die Tiefe habe ich mich an der Kelle orientiert.
Der Bodengrund wird nach dem Ausheben angestampft. Zuunterst eine Schicht groben Schotter, dann eine Schicht Sand. Beides Schicht für Schicht anstampfen.
Bild entfernt (keine Rechte)

Die obere Schicht Sand lose einfüllen und abziehen. (Entschuldigt, lag nicht in der Waage. Ist nur fürs Foto gestellt). Darauf die Steine verlegen und gut anklopfen.
Bild entfernt (keine Rechte)

Am Ende einen Stein hochkant eingegraben als Abschluss. Die Höhe ist gleichzeitig auch das Maß für die Steigung.
Bild entfernt (keine Rechte)


So sieht es im Moment aus. Die Fugen sind eingesandet.
Bild entfernt (keine Rechte)

Bild entfernt (keine Rechte)

Fehlt noch der Splitt. (grübel, grübel)
Viel Spaß euch beim Planen, Bauen und Fahren.

Hallo Werner,

die Längendehnung, -schrumpfung bekommst du gut in den Griff, wenn die Trassenführung Bögen aufweist. So können die Gleise sich im Bogen ausdehnen oder zusammenziehen. Nur wenn die Gleise in langen Geraden verlaufen, haben sie kaum oder sogar keine Ausgleichsmöglichkeit.

So übermäßig stark ist dieser Effekt eigentlich nicht. Ich habe da vor einiger Zeit ¨Modellrechnungen¨ gemacht, siehe dazu [u=http://gartenbahn.holger-gatz.de/html/langendehung.html]den Link auf meine Website.[/u]

Wenn der Rasen neben dem Gleis mit einem Rasenkantenschneider (so eine Elektrosense) kurz gehalten werden soll, sollte der Schotter zumindest links und rechts neben dem Gleis befestigt werden, damit er nicht umherfliegt. Verklebter Schotter hat auch den Vorteil, auf ihm mit dem Rasenmäher fahren zu können, ohne dass der ¨Bahndamm¨ zu sehr Schaden nimmt. Das sind aber nicht meine eigenen Erfahrungen. Bei mir im Garten liegen die Gleise noch im Rasen, teils so von Mutterboden eingeschlossen, dass sich kaum mehr etwas bewegt. Der ursprünglich ¨vorbildliche¨ Schotterdamm ebnet sich immer mehr mit der Umgebung ein, so dass ich auch mit der Elektrosense an den Schienen entlang schneiden kann.

Meine Bahn wird zukünftig statt auf Grasnabenniveau auf der Beetbegrenzung entlang der Beete fahren. So ist sie weniger im Weg, passt sich besser ins Gelände ein und durch das Höherlegen auf zumindest 10 cm Beetkante und mehr an Bahnhöfen, habe ich eine definierte Mähgrenze.

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Ich würde bei deiner Bauweise den Schotter zwischen den Schwellen lose streuen und links und rechts neben dem Gleis großzügig verkleben, so dass du mit dem Rasenmäher darauf entlang fahren kannst, quasi als Mähkante.

Zitat von gatzi im Beitrag #84

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die Längendehnung, -schrumpfung bekommst du gut in den Griff, wenn die Trassenführung Bögen aufweist. So können die Gleise sich im Bogen ausdehnen oder zusammenziehen. Nur wenn die Gleise in langen Geraden verlaufen, haben sie kaum oder sogar keine Ausgleichsmöglichkeit.

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Zitat von gatzi im Beitrag #84

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So übermäßig stark ist dieser Effekt eigentlich nicht. Ich habe da vor einiger Zeit ¨Modellrechnungen¨ gemacht, siehe dazu [u=http://gartenbahn.holger-gatz.de/html/langendehung.html]den Link auf meine Website.[/u]

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Zitat von gatzi im Beitrag #84

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Wenn der Rasen neben dem Gleis mit einem Rasenkantenschneider (so eine Elektrosense) kurz gehalten werden soll, sollte der Schotter zumindest links und rechts neben dem Gleis befestigt werden, damit er nicht umherfliegt.

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Zitat von gatzi im Beitrag #84

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Ich würde bei deiner Bauweise den Schotter zwischen den Schwellen lose streuen und links und rechts neben dem Gleis großzügig verkleben, so dass du mit dem Rasenmäher darauf entlang fahren kannst, quasi als Mähkante.

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Hallo Werner,

wenn die Gleise komplett im verklebten Schotter liegen, kannst du Laub, Rasenschnitt etc. leicht mit einem Besen kehren, ohne dass sich etwas am Schotter tut. Ich mache das sogar bei meinem losen Schotter.

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Von Dehnungsfugen oder Ausgleichslücken halte ich inzwischen nichts mehr.

Die Streckengleise sind bei mir entweder verschraubt (Thiellaschen, Weichen mit Massoth, Lebu-ähnlich) oder gelötet (samt Standardsteckschuhe). Teils liegen die Gleise im Mutterboden teils schwimmen sie im bzw. auf dem Schotter.

Probleme mit den Schienen habe ich nur dort, wo ich ¨Dehnungsfugen¨ eingebaut habe mittels loser Verbindung mit Steckschuhen und Überbrückungslitzen. Die Lücken zwischen den Schienen sind in der Zwischenzeit bestenfalls größer geworden, weil Material zwischen die Enden der Schwellenbänder drängt, bzw. in die Steckschuhe und somit die Schwellenbänder und die Schienen immer weiter auseinanderdrückt.

Ausgleichslücken nützen nichts, denn die Gleise können sich nicht über die ganze Strecke dehen, weil sie über die Steckschuhe mit den Schwellenbändern verbunden sind. Das gilt auch für Schraubverbindungen, die die Bewegung in Längsrichtung ebenfalls an den Schwellenbändern hemmen. Nicht zuletzt sind die Schienen auch so fest in die Schwellenbänder eingeschoben, dass sich da wenig bewegt.

Bestes Mittel sind immer noch weite Kurven, insbesondere vor und hinter langen Geraden, am besten als S-Kurven, die federnd auf die Gleisstränge wirken.

Hallo auch!

Bei mir sind die Gleise ebenfalls nicht befestigt (verklebt). Ich habe auch verschiedene Bettungsmaterialien probeweise verwendet, z. B. Splitt, anfangs einfachen Kies (Sand) mit Erde vermischt (wegen der Farbe) und auch mal "wassergebundene Wegedecke", wie das unsere Galabauer nennen. Das sind diese "modernen Schotterradwege".

Am meisten zufrieden bin ich mit letzterem, sowie dem ehemaligen Kies, welcher später mit Splitt nachgeschottert wurde (eher aus der Not heraus), was aber ein ähnliches Ergebnis ergibt.
Das ist wahrscheinlich ähnlich wie bei Holger mit dem Mutterboden... Das schließt das Gleis regelrecht ein. Sieht auch sehr gut aus und ist Pflegeleicht. Blätter und Nadeln können einfach weg gewedelt, oder gefegt werden.

Allerdings liegen meine Gleise nicht im Rasen,sondern fast immer etwas erhöht. Dadurch werden viele Blätter bereits ganz natürlich vom Winde verweht. Das entspricht auch den Erfahrungen, die Du, Holger, vermutlich mit der Beeteinfassung machst. Und der Pflegeaufwand ist deutlich geringen (Kanten mähen).

@Werner: Danke für die Wetterwünsche. Sieht bisher gut aus.

Viele Grüße,
Tobias, der Waldbart.

@ Holger und Tobias
Interessant wie sich eure Erfahrungen decken. Bei der von euch bevorzugten Methode, lose Verlegung im Schotterbett, erhalten die Gleise einen natürlichen Halt bedingt durch die Schottermenge. Diese Menge steht beim Verlegen auf Steinen nicht zu Verfügung, sodass man dort den Schotter wohl kleben muss.
Gestern gab es bei uns im Baumarkt wieder Basaltschotter 2-5mm. Habe mir zwei Sack je 25Kg mitgebracht. Ich schätze, dass das für die Teilbereiche ausreicht.

Zitat

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Bin gespannt, wie es mit dem Wagen weitergeht.

Zitat

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Bin selber gespannt wie es mit dem Wagen weitergeht. Ich habe bisher noch nichts an Bildmaterial aus dem Innenbereich gefunden. Auch wenn es kein originaler Nachbau wird möchte ich doch einige charakteristische Einzelheiten abbilden. Gibt es Tischlampen wie in div. Speisewagen? Wie ist die Abtrennung Küchen- zu Fahrgastabteil? Wie sieht die Kücheneinrichtung aus?

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Wegen der Fotos der Inneneinrichtung hab ich die HSB per Email kontaktiert. Dort konnte man mir einige Fotos zur Verfügung stellen. An dieser Stelle herzlichen Dank an Herrn Dirk Bahnsen. Die Tische haben zur Gangseite große Rundungen. Da werde ich halt bei meinen Tischen etwas nacharbeiten müssen.
Bis dann Werner

Guten Abend!

Einige Stellen liegen bei mir in reinem Schotter. In Teilen liegen die Gleise aber auch auf einer Lage Dachpappe auf Stein oder Styrodur/Styropor. Das sorgt zum einem nach ein paar warmen Tagen für eine teilweise Punktverklebung, zum anderen ist die Optik bei fehlendem Schotter nicht so grob gestört. Und das Unkraut hat ein paar Ritzen weniger. Auch der Schotter hält besser und Moos findet Halt, falls gewünscht .

Schönen Abend noch, Tobias.

@ Tobias,
Danke für die Info. Den Aufbau in Wort und Bild hatte ich vor kurzem in deinem Waldbahn_Tröt gesehen.

@ Alle
Kurzer Zwischenstand zum Buffetwagen.

Zitat von Lanz-Franz im Beitrag #88

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Wegen der Fotos der Inneneinrichtung hab ich die HSB per Email kontaktiert. Dort konnte man mir einige Fotos zur Verfügung stellen. An dieser Stelle herzlichen Dank an Herrn Dirk Bahnsen. Die Tische haben zur Gangseite große Rundungen. Da werde ich halt bei meinen Tischen etwas nacharbeiten müssen.
Bis dann Werner

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Hallo Werner!

opcorn: rost:
Sehr schön ist er geworden.
Trotz nur lockerer Anlehnung ans Vorbild mit solcher Recherche aufzuwarten... Respekt! 👍

Da Du ja schon beim SKL so liebevolle Details (Brotbüchse und Thermoskanne) eingebaut hast, bin ich jetzt natürlich auf die Küche gespannt.
Was erwartet uns wohl da ?...offene Töpfe? ...Geheimrezepte vom Chefkoch?

Viele Grüße,
Tobias.

@Tobias.
Danke für die Blumen.
Die Anregung mit den Töpfen ist überlegenswert.
Welche Geheimrezepte der HSB-Chefkoch hat weiß ich leider nicht. Bei einer längeren Wanderung auf dem Harzer-Hexenstieg ist mir allerdings aufgefallen, dass etliche Lokale Blaubeerschmand-Schnitzel anbieten. Kannte ich bis dato noch nicht.

@ Alle
Gestern war der Tischlermeister wieder da. Er hat zunächst mal eine Papierattrappe aufgestellt. Die Abtrennung zum Fahrgastabteil ist erstmal auch nur aus Pappe. Es soll ein Durchgang mit halbhoher Pendeltüre werden.
Bild entfernt (keine Rechte)

Soweit fürs erste Werner

Die Schönwetterperiode hab ich genutzt um den schon seit längerem geplanten Tunnelbau zu beginnen.
In ANLEHNUNG an den Thumkuhlenkopf-Tunnel entsteht zurzeit ein kurzer Tunnel in "Einfachbauweise".
Die Tunnelportale bestehen aus Styrodurplatten. Das Mauerwerk bzw. die Fugen sind mit dem Lötkolben eingeritzt. Der Farbauftrag wurde wie folgt ausgeführt. Zuerst komplett hellgrau mit dem Pinsel aufgetragen (links), dann die Steine mit einem Schwamm in ockerbraun betupft (links). Der Schlussanstrich mit mattem Klarlack fehlt noch.
Bild entfernt (keine Rechte)

Die Tunnelröhre entstand aus ca. 2,5cm breiten Styrodurstreifen, die entsprechend der Biegung eingeklebt werden. Auf dem Foto ist auch das oben aufgeklebte Simms zu sehen.
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Stellprobe mit Harzkamel
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Aus der Ferne
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Fehlt „nur“ das Gelände drumherum. :)

Bis dann Werner

Hallo liebe Leser.
Vom Buffetwagen gibt es endlich etwas Neues.
Die Zwischenwand und die Küchenmöbel sind fertig.

Hier die Einzelteile
Bild entfernt (keine Rechte)
Die Fronten der Schränke sind 1mm PS-Platten. Die Türen sind nur geritzt. Nach dem Lackieren wurden die Ritzfugen wieder freigekratzt. Die Türgriffe bestehen aus weißem Klingeldraht.

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Fehlen noch die Kochplatte und diverse Einrichtungsgegenstände.

Bis dann, Werner

Hallo Werner!

Wow!
Die Küchenschränke sehen Super aus.
Da hat der Tischler ganze Arbeit geleistet. Mit Klingeldraht habe ich auch schon manches imitiert (Türklinken, Scharniere o.ä.), aber bisher noch keine Schrankgriffe. Die sehen sehr gut aus .

Mit dem Tunnel hast Du, wenn ich das richtig sehe, die Einfahrt zum Schattenbahnhof "getarnt". Eine ungewöhnliche, aber sehr gute Idee, finde ich. Das Bruchstein-Mauerwerk der Portale gefällt mir ebenfalls sehr gut.

Weiterhin einen schönen Sommer
wünscht

Tobias, der Waldbart.

@ Tobias

Die Türgriffe waren eigentlich recht einfach herzustellen. Den Klingeldraht mit Isolierung über einer schmalen Flachzange zum U gebogen. Die „Türen“ mit einem Bohrer soweit aufgebohrt, dass der Draht stramm sitzt, und dann von der Rückseite mit einem Tropfen Sekundenkleber gesichert.
Der Tunnel liegt vor dem Schattenbahnhof. Für den Tunnelbau gibt es vom Gelände her eigentlich keine Notwendigkeit. Er hat eher dekorativen Charakter und erfreut die Kinder. Die freuen sich immer wenn ein Zug im Tunnel verschwindet. Von der Länge her reicht es auch. Der Thumkuhlenkopf-Tunnel ist auch nur 58m lang.

Auch dir einen schönen Sommer, Werner

Hallo liebe Leser.
Leider funktioniert z.Z. etwas mit dem Einstellen der Bilder nicht. Hab eigentlich alle so gemacht wie bisher auch, trotzdem Fehlermeldung, das die Bilder zu groß wären. Manche Bilder deshalb nur als Thumbnail.

Die Zwischenwand hat jetzt noch die Pendeltür(attrappe) erhalten.
Die Küchenzeile erhielt eine Kochplatte und einen Kochtopf. Der Topfdeckel war einmal eine Reiszwecke.

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Bild entfernt (keine Rechte)

Hier nochmal die beiden Küchenteile mit Deko.
Den Inhalt der Flaschen kennt nur der Koch. In den Topf ließ er sich auch nicht gucken.
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Im eingebauten Zustand.
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Wenn das Dach aufgeschraubt wird kann man beim Blick durchs Fenster leider nur noch wenig von der Einrichtung erkennen.
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Bis dann, Werner

Hallo Werner,

ein schöner und sehr gut nachvollziehbarer Umbau. Die Idee mit dem Reißzweckentopfdeckel ist toll.

HURRA! HURRA!
Ein offener Topf. rost:

Sehr schön.
Mein neues Lieblingsbild:
... Der Blick durch die Tür in die Küche. Super!

Du schaffst es immer wieder, Atmosphäre einzufangen. Da hört man das Tellerklappern, da spürt man das Schaukeln der Wagen. Da riecht man die Harzer Luft. Da kriegt man ja HUNGER!
Wirklich schade, dass man Inneneinrichtungen fast immer nur für sich baut (und für ein paar Interessierte, für die man den Wagen öffnet). Ein ähnliches Dilemma steht mir mit meiner geplanten Lokschuppeneinrichtung bevor.

Tunnel, die faszinieren nicht nur Kinder, wie man beim Blick in das Anlagen Forum merkt. Wie gesagt, eine schöne Idee (auch ohne Berg...aber der kommt ja wahrscheinlich noch).

Schönen Abend noch,
Tobias.

Zitat

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Guten Abend!

Einige Stellen liegen bei mir in reinem Schotter. In Teilen liegen die Gleise aber auch auf einer Lage Dachpappe auf Stein oder Styrodur/Styropor. Das sorgt zum einem nach ein paar warmen Tagen für eine teilweise Punktverklebung, zum anderen ist die Optik bei fehlendem Schotter nicht so grob gestört. Und das Unkraut hat ein paar Ritzen weniger. Auch der Schotter hält besser und Moos findet Halt, falls gewünscht .

Schönen Abend noch, Tobias.

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Hallo Werner, Tobias,
ich bewundere eure Art der Gleisverlegung. Offenbar habt ihr keine Probleme mit Frosthebung !? Wir kaempfen dagegen mit extremer Duerre (fast alle Pflanzen eingegangen) und Termiten (Bruecke aufgefressen)....
Regards