Hallo Frank,

wilkommen im Club ..........................was hab' ich da bloß angerichtet !

Bei Patrick hat's angefangen und ich musste es auf die Spitze treiben. Aber die Idee setzt sich durch.

Die Bilder die ich von Deiner Anlage gesehen habe sind schon beeindruckend. Ich müsste mal Thorsten, dem TTler in unserem Team, auf den Thread aufmerksam machen.

Weiterhin viel Spass am gemeinsamen Hobby, halte Abstand, trage eine Maske und bleib gesund.
Glück auf und bis demnächst aus dem fiktiven Essener Stadtteil Altenbeck

Claus

Moin Frank,

ich muss mal ein paar Tage zurück:

[quote="Frank K" post_id=2113659 time=1588787775 user_id=30365]
... Das gelbe Gebirge ...
[/quote]

Auch meine Landschaften sind aus Styrodur. Das klappt prima. Bei mir werden die Gebirge aber nicht weiß, sondern - je nach späterer Gestaltung - gleich braun oder grau (Abtönfarbe). Das Papier habe ich mir gespart und das geht - finde ich zumindest - ganz gut. Auf meinem Tablettsägewerk konnte ich die alten Flaschenputzerbäume dann auch sofort problemlos an die richtige Stelle stecken. Fertig.

Moin Frank, willkommen in der Stickerrunde! Auch dein Schild bekommt einen Ehrenplatz.

Hi Frank,

der Geländebau ist Dir sehr gut gelungen. Vielleicht habe ich es überlesen oder Du hast es sowieso vor: ich würde Dir auf jeden Fall eine farbliche Behandlung empfehlen. Je nachdem was Du nachbilden möchtest kann die Farbauswahl von grün (für Wiese) bis dunkelbraun (für Wald) reichen. Sonst wird das Weiss immer irgenwie durchschimmern.

Das wäre echt schade für Deine tolle Arbeit, welche Du hier immer zeigst.

Servus Frank,

[quote="Frank K" post_id=2112846 time=1588622875 user_id=30365]
@ Flo: Versorge Dich schon mal mit ausreichend Staubsaugerbeuteln. Selbst bei einer Anlage wie Deiner sollte locker ein Beutel voll werden.
[/quote]

Danke für die Warnung, aber ich hoffe mit dem heißen Draht gehts mit etwas weniger Staub

[quote="Frank K" post_id=2114588 time=1588972205 user_id=30365]

[/quote]

Aus dieser Perspektive wirkt die Erhebung sehr gefällig, sanft ansteigend - nach dem gelben Gebirge könnte man jetzt meinen es gab einen überraschenden örtlich begrenzten Wintereinbruch

Guten Start in die Woche,

Lg Flo

Leute,

so wie Franks Anlage aussieht bin ich mir sicher das nach Ablauf der Eisheiligen die "Weißen Berge" schön in Braun- und Grüntönen erstrahlen werden. rost:

Was jetzt schon das steht sieht sehr gut aus. Frank, Bitte weiter so

Liebe Grüße
Volker

Servus, zusammen,

erst einmal Dankeschön an Euch, Patrick, Claus, Christian, Andreas, Silvio, Flo und Volker für Eure Besuche und lobenden Kommentare. Zuallererst: Der Winter wird in Grainitz nicht ewig andauern. Stück für Stück wird das Weiß einem Erdbraun und dann zartem Pflanzenwuchs weichen. Aber bis dahin braucht es noch etwas.

@ Patrick: Bei mittlerweile insgesamt 52 Seiten ist für jede Menge Lesestoff gesorgt. Und die Sticker-Manie greift immer weiter um sich. Eine erste Sammlung hat es mittlerweile hier (Du kennst den Trööt ja schon, aber ich will ihn etwas bekannter machen): https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=1&t=180375.

@ Claus: Erst einmal ein großes dickes an Dich! Freue mich, dass Du (dank Sticker?) nach Grainitz gefunden hast.

@ Christian: Es gehen beide Varianten – mit oder ohne Küchenkrepp auf dem Styrodur. Da ich aber eine eher ausgerundete Landschaft bauen mag, kann ich dank Küchenkrepp einige der Styrodurkanten gut retouchieren.

@ Andreas: Danke für den Ehrenplatz. Und ich habe Deine Sticker-Galerie über Deiner Anlage schon bewundert.

@ Silvio und Flo: Das Weiß wird nicht für ewig bleiben – so wie es der Volker schon richtig geschrieben hat.

Nun @ all. Habe in den letzten Tagen erst einmal unsere Steuererklärung fertig gemacht - bringt auch frisches MoBa-Kapilal , daher heute keine Bastelfortschritte. Nur etwas Zeit zum Fahren war da noch drinnen. Und selbst die verfliegt wie nix – einmal Personenzug umsetzen, einmal Güterzug zerlegen und schon ist eine halbe Stunde rum.
Apropos fahren: Meine Dampfer machen mir zusehends mehr und mehr Sorgen. 50 3665 musste heute ins AW Sebnitz überstellt werden – der Motor fing an zu hängen beim Anfahren und bei Kriechfahrt und im mittleren Geschwindigkeitsbereich wurde der Lauf unrund. 50 3520 – die hat schon ihren zweiten Motor, der erste zeigte die gleichen Symptome – wurde gleich mal vorsorglich V-gestellt. Und 35 1056 bekommt Bag-Rekowagen-Verbot.
Es scheint so, dass die recht leichten Tender mit ihren Motoren den Belastungen des Schiebens und Ziehens eines antriebslosen Fünffach- bzw. Dreifachkuppler-Lokvorbaus (letzterer ist etwas leichtgängiger) auf Grainitzer Schienen auf die Dauer nicht gewachsen sind, insbesondere, weil neben ein paar Wagen noch 3 % Steigung und Kuehn R2 und beides gleichzeitig dazukommen. Heißt, eine 52er brauch ich mir gar nicht erst anschauen. Oder anders, wer diese Loks fahren und lange Spaß dran haben mag, sollte bei Steigungen Radien von 400 mm nicht unter- und Anstiege von 2 % nicht überschreiten. Ob es nun Überströme und/oder mechanischer Verschleiß sind/ist oder vielleicht beides, sei erst einmal nachrangig. Schiebe-/Ziehtendermaschinen kommen in jedem Fall erst mal keine mehr nach Grainitz und mögen die Baureihe und das Modell noch so attraktiv sein. Zur Zeit fährt 35 1056 als einziger Dampfer mit 3 Bghw-Rekos durch die Grainitzer Gegend. Und das Betriebsbildl des Tages ist ein Dieseliges: 118 525 löst 119 060 beim Personenzugdienst auf der Strecke nach Aibstadt ab (nur Pause für das Personal, kein Motorschaden! ).

Kommt gut durch den Rest der Woche und bleibt gesund!

Ciao, Frank

Hallo Carsten,

Das mit deinen Dampfern tut mir Leid.
Die Grainitzer Diesel gefallen mir zwar sehr gut und bekommen den Verkehr bestimmt geregelt.
Aber ab und zu eine Dampflok ist schon auch schön.

Was kann es sonst noch für Ursachen für ein solches Verhalten geben?
Btw. kennt jemand gute Lektüre zur Technik und korrekten Pflege von MoBa Loks?

Viele Grüße

Ulf

Hallo Frank,

Ausgelöst durch deinen gestrigen Beitrag, fange ich mir aber jetzt an Sorgen zu machen.

Deine 50 3665 zeigt anscheinend Verschleißerscheinungen sowie vorher deine 50 3520 auch. Nicht gut und wie du schreibst anscheinend auch auf Belastungen der langen Lokomotiven durch starke Steigungen mit gleichzeitig kleinen Radien zurückzuführen.
Na gut meine Radien sind etwas größer und bei mir laufen andere Loks, aber die mit bis zu 280mm langen Personenzugwägen und 3% Steigungen. Da kann ich mich ja auf etwas gefaßt machen und ich habe noch nicht einmal richtig angefangen meinem Rollmaterial das Laufen beizubringen.
Aber schauen wir mal was uns die Zukunft bringt. Bin ja immerhin jetzt vorgewarnt.

Danke für deinen Beitrag und toi, toi, toi das bei dir in Zukunft alles wieder reibungslos funktioniert.

Herzliche Grüße
Volker

P.S. Gut das bei dir auch schöne Diesel laufen.

Servus, zusammen,

Danke Euch, Ulf und Volker für Eure Beiträge. Ganz dampffrei wird Grainitz nicht, 35 1056 bleibt erst einmal im Plandienst. Und ein weiterer Dampfer kündigt sich an, eine Tendermaschine, die, so hoffe ich, sich besser auf Grainitzer Schienen bewährt.

Zum Hintergrund: Im Grunde genommen ist eine Schlepptenderlok mit Motor im Tender nix anderes wie ein Rangierhobel gekoppelt mit einem schlecht laufenden Wagen mit einem langen Drehgestell. Je mehr gekuppelte Achsen es hat, um so größer wird der Widerstand dieses Wagens, einmal, weil der Bereich der Kuppelachsen länger wird und zum anderen durch das umfangreicher werdende Gestänge. Und der Widerstand steigt dramatisch in engen Kurven und wenn dann noch Steigungen dazu kommen …

Bei den ersten Probefahrten mit den geplanten Zuglasten achtet daher bitte auf folgende Zeichen:
- Durchrutscher
- Der Tender wird bei der Passage von Steigungen warm (zu hoher Strom!)
- Unruhiger Lauf, die Lastregelung schafft es nicht, die wechselnden Belastungen auszutarieren (ein Decoder mit "schlechter" Lastregelung ist hier ein guter Indikator)

Wenn ja, heißt es die Zuglast unbedingt zu reduzieren. Gut, ich weiß nicht, in wieweit in H0 die Hersteller bessere Vorkehrungen gegen Überlastungen treffen als Tillig bei ihren TT-Schlepptendermaschinen. Was mancher Dampfer da bei einigen Stummi-Kollegen so wegzieht, da wären die meinen gleich davongelaufen.

Wünsche Euch daher viel Spaß mit Euren Maschinen und immer genug Zugkraftreserven.

Ciao, Frank

Hallo Frank,

heute komme ich mal wieder dazu alle Benachrichtigungen abzuarbeiten.
Wenn ich deine Bilder betrachte denke ich immer im H0 Maßstab. Habe aber im Text gelesen das es ja TT ist. Wenn ich mal neu anfangen müßte würde ich bestimmt auch TT nehmen. Das ist nicht so klein wie N und braucht nicht so viel Platz wie H0.
Bin dann mal gespannt wie dein Berg mit Landschaft aussehen wird.

Hallo Frank,
[quote="Frank K" post_id=2116345 time=1589319482 user_id=30365]
Habe in den letzten Tagen erst einmal unsere Steuererklärung fertig gemacht
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Unsere habe ich eben eingeworfen und auf dem Weg noch 30 Spiralbuchbinderücken für die weitere Verkabelung gekauft.
[quote="Frank K" post_id=2116345 time=1589319482 user_id=30365]
Apropos fahren: Meine Dampfer machen mir zusehends mehr und mehr Sorgen. 50 3665 musste heute ins AW Sebnitz überstellt werden – der Motor fing an zu hängen beim Anfahren und bei Kriechfahrt und im mittleren Geschwindigkeitsbereich wurde der Lauf unrund. 50 3520 – die hat schon ihren zweiten Motor, der erste zeigte die gleichen Symptome – wurde gleich mal vorsorglich V-gestellt. Und 35 1056 bekommt Bag-Rekowagen-Verbot.
Es scheint so, dass die recht leichten Tender mit ihren Motoren den Belastungen des Schiebens und Ziehens eines antriebslosen Fünffach- bzw. Dreifachkuppler-Lokvorbaus (letzterer ist etwas leichtgängiger) auf Grainitzer Schienen auf die Dauer nicht gewachsen sind, insbesondere, weil neben ein paar Wagen noch 3 % Steigung und Kuehn R2 und beides gleichzeitig dazukommen.
[/quote]
Da bin ich bezüglich der Ursache unsicher.
Für den gesamten Reibungswiderstand eines Zuges ist es m.E. unerheblich, wo der Antrieb sitzt.
Das geringere Gewicht des Tenders schont ja eher Motor und Getriebe, weil die Antriebsräder bei hoher Last früher durchdrehen.
Meine Erfahrungen mit großen Steigungen in R1 = 360 mm habe ich natürlich nur bei H0 und Märklin in den 60ern gemacht. Aber damals waren Brückenbausätze (meiner war von KIBRI) so gebaut, dass auf 18 cm Gleislänge die Steigung 1 cm betrug, das waren lockere 5,5 %. Und Märklin hatte damals keine Spitzenlager sondern Stummelachsen bei den Güterwagen verbaut (ich hatte nur die besonders preiswerten aus der 4400er Reihe). Und die Wagen waren im Vergleich zu heutiger Produktion durch Ballastgewichte viel schwerer, und angehängt habe ich natürlich alles, was ich hatte.
Bist du da sicher, dass es nicht an unzureichendem elektrischen Kontakt oder etwas anderem liegt? Raimund hat kürzlich geschrieben, dass sich seine vermeintlichen(?) Kontaktprobleme durch einen Wechsel auf eine andere Digitalzentrale in Luft aufgelöst haben. Kannst du die Loks analog auf einer Teststrecke prüfen? Ich kann mir nicht vorstellen, dass deine Loks in so kurzer Zeit Getriebe- oder Motorschäden bekommen haben, zumal du dir ja auf einer eingleisigen Anlage mit Kopfbahnhof eine natürliche Selbstbeschränkung auferlegt hast.
Ohne Dampfer zu fahren wäre wirklich schade.

Gruß von Ruhr und Nette
Hans

Moin zusammen,

Hans, ich hab nicht nur die Zentrale gewechselt sondern auch das Protokoll. Aber, ob das wirklich damit zusammen hängt, kann ich erst sagen, wenn ich an den Stellen auch noch 2x Einspeisung angeschlossen habe.
Ich komm an dieser Stelle aber nur schwer heran.

Frank,
Zentrale wechseln ist immer sau teuer. Probier erstmal, ob es nicht an was anderes liegt.

Das mit den Motoren der 50er ist ja bedauerlich. Kann es sein, das die Motore bei der TT Spur teilweise etwas unterdimensioniert sind?

Servus, zusammen,

danke Euch, Olli, Hans und Raimund für Eure Beiträge und Eure Vorschläge in Sachen Dampfer. Zur Problembeschreibung gleich mehr.

@ Olli: TT ist schon eine tolle Nenngröße. Es braucht nicht so viel Platz wie in H0 und auch in normalen Mietwohnungen lassen sich so interessante Anlagenkonzepte verwirklichen. Und es ist nicht so fieselig wie N. Leider ist nur das Angebot an Fahrzeigen, Gebäuden etc. nicht ganz so groß, da einige Hersteller wie Roco, Faller, kibri etc. diese Nenngröße weitestgehend ignorieren , was doch irgendwie schade ist. Dennoch ist es mittlerweile zumindest möglich, einen abwechslungsreichen Fahrzeugpark in den Epochen IV-VI zusammenzubekommen. Und was irgendwann einmal nicht mehr gefällt, kann oft auch wieder gut verkauft werden. Loks, die es nicht mehr am Markt hat – und das geht bisweilen schnell, erzielen in der Bucht gebraucht teilweise mehr als den Neupreis (z.B. Roco BR 120 und 132).

Zum Dampferthema: Kontaktunsicherheiten zu Gleis mag ich erst einmal weitgehend ausschließen. Ohne Wagen und mit dem richtigen Decoder laufen alle Dampfer völlig ruhig über die Steigungsstrecke. Ruckler (nach oben) und Geschwindigkeitsschwankungen sind klar last- und decoderabhängig. Beim Kuehn N45 passiert es z.B., dass die Dampfer beim Wechsel von der Steigung in die Flachstrecke selbst als Leerfahrt mit zu hoher Geschwindigkeit weiterfahren. Habe hier bereits an den P- und I-Werten der Lastregelung herumgetestet, leicht erhöhte P-Werte verbessern den Lauf etwas, beim I-Wert hat es keine Effekte. Der ZIMO MX616N ermöglicht hingegen einen deutlich ruhigeren Lauf. Allerdings ist hier im Gegensatz zum Kuehn-Decoder keine lineare Geschwindigkeitskurve machbar, was in iTrain in entsprechend längeren Anhaltewegen und steileren Bremsrampen berücksichtigt werden muss. Die maximalen Zuglasten, bis es zum Durchdrehen der Antriebsachsen kommt, liegen bei gerade mal 4 leichten Güterwagen im Falle der BR 50. Die 35er schafft immerhin 3 Bghw-Wagen, was für Grainitzer Verhältnisse gerade so ausreichend ist. Das ist vergleichbar zu einer BR 110. Die Babelsbergerinnen und U-Boote bringen es auf bis zu 5 Bag-Rekos, 4 Bghw-Wagen oder 3 Schnellzugwagen („Marzibahner“/“Mühlentaler“ und das zum Teil ohne Haftreifen.

Hier mal zur Orientierung die Gewichte einzelner Loks und Wagen: Tender BR 50: 85 g, Lokteil ohne Antrieb: 77 g (BR 35 ähnlich), BR 101/102.0: 52 g, BR 102.1 („Gartenlaube“): 53 g, BR 110-114: 99 g, BR 118 und BR 119: 176 g, BR 120 (Taigatrommel): 197 g, Bghw-Rekowagen vierachsig: 54 g, kurzer 2achsiger gedeckter Güterwagen: 21 g, 4achsiger gedeckter „Bromberg“ 41 g. Heißt, eine Diesellok muss bis zum 1,5 bis 2fachen des eigenen Gewichts – etwa 150-200 g - meinen Anstieg hinaufzuziehen – keine Probleme. Bei den Schlepptender-Dampfern ist es hingegen etwa das Vierfache des Eigengewichts (220-250 g), womit der Tender kämpfen muss. Dann müssen hier auch noch die unterschiedlichen Reibungswiderstände der Lokteile und Wagen berücksichtigt werden. Zumindest ist klar, dass damit ein Dampfloktender die deutlich schwerere Aufgabe hat. Es scheint so, dass Tillig bei der Entwicklung der Modelle dieses nicht ausreichend berücksichtigt hat.

Ein Wechsel der Zentrale im übrigen wäre gar nicht so ohne weiteres möglich. Ich habe eine LZV100 mit DCC und RS-Bus und bin damit auf Lenz festgelegt. Versuche mit der DR5000 endeten erfolglos, die war mit dem RS-Bus nicht zum Laufen zu bekommen. Andere Zentralen würden einen Wechsel des Bussystems (z.B. auf S88N) mit sich bringen. Dann müsste ich auch alle LDT-Rückmeldemodule rausschmeißen und die ganze Verkabelung neu machen. Der Nutzen ist zweifelhaft im Verhältnis zum Aufwand, da auch mit dem RS-Bus eigentlich alles super funktioniert.

Heute kommen noch einmal ein paar ZIMO MX622N-Decoder zum Testen für die Dampfer. 35 1056 wird weiterhin regelmäßig in Grainitz ihre Bghw-Züge ziehen, eine der beiden 50er mit kurzen Güterzügen vielleicht auch. Ansonsten wird erst einmal weiter gebastelt. Gerade entstehen die Gebäude für den Industrieanschluss im linken Teil der Anlage – Bilder dann nach Fertigstellung. Schließlich sollen ja die Eisheiligen in Grainitz nicht ewig dauern …

Kommt gut ins Wochenende!

Ciao, Frank

Hallo Frank,

nach allem, was du schreibst, hast du kein mechanisches Problem an Motor oder Getriebe sondern ein Regelungsproblem. Kann es sein, dass das alles an durchdrehenden Antriebsrädern der Tender liegt? Das dürfte der Lastregelung ziemlich Probleme bereiten, weil sich dann die Reibungswerte ständig verändern.
Vielleicht solltest du mal bei einem Problemkind, das fabrikneu gut lief, den Tender mit einem deiner Finger "beschweren", im Erfolgsfall neue Haftreifen aufziehen oder die Loks im Analogbetrieb ohne Lastregelung testen.

Gruß von Ruhr und Nette
Hans

Servus, Hans,

danke Dir für Deinen Besuch. Mit Deiner Antwort lagst Du richtig. Den "Fingertest" hatte ich schon vorher gemacht. Daher war heut kein Gebäude- sondern Lokbasteln angesagt. Heißt, sowohl 35 1067 alss auch 50 3520 haben neue Haftreifen (Tillig 08884) bekommen. Die alten waren zwar optsich noch gut, aber dennoch irgendwie wohl Murks. Mit neuen Haftreifen ging es dann deutlich besser (Zugkraft etwa auf 110er Niveau) und so durfte 119 082 erst einmal in die Vitrine wandern.

@ all: Beide Maschinen wurden dann heute im Berufsverkehr getestet, 50 3520 mit 4 x Bag/Dag nach Sonnenthal/Bannewitz und 35 1067 mit 3 x Bghw nach Aibstadt. Beide Züge entsprechen den Grenzlasten. Und dann hatte der Fotograf das große Glück, dass beide Maschinen zur Ausfahrt mit dem Kessel voraus standen. Leider geht bei 50 3520 das Spitzenlicht nicht mehr, sonst wäre es das perfekte Motiv geworden.

Was lernt man draus: Passt gut auf Eure Dampfer auf, dass sie nicht (zuviel) durchdrehen. Wenn man's ignoriert oder einfach übersieht, gibt's irgendwann Motorschaden!

Habt ein schönes Wochenende!

Ciao, Frank

[quote="Frank K" post_id=2117523 time=1589582952 user_id=30365]
...
Was lernt man draus: Passt gut auf Eure Dampfer auf, dass sie nicht (zuviel) durchdrehen. Wenn man's ignoriert oder einfach übersieht, gibt's irgendwann Motorschaden! ...
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Gut zu wissen, danke für den Tipp, Frank.
Und das Dampferbild ist schick.
Ich wünsche dir ein schönes Wochenende!

Hallo Frank,

Das sind gute Neuigkeiten das deine Dampfer geheilt werden konnten

Das Bild gefällt mir auch sehr gut. Da werde ich auch gleich mal etwas fahren gehen

Viele Grüße

Ulf

Hallo Frank,

da bin ich aus zwei Gründen sehr erleichtert:
1. dass deine Dampfer wieder laufen rost:
2. dass die während meines Berufslebens absolvierten und vom Arbeitgeber bezahlten Weiterbildungmaßnahmen in Problemanalysen sowie deren spätere betriebliche Anwendungerfahrung sich auch bei Problemen im Hobbybereich als nützlich erweisen und sich damit wirklich gelohnt haben.

Gruß von Ruhr und Nette
Hans

Servus, zusammen,

danke Euch, Andreas, Ulf und Hans für Eure Beiträge. Freut mich, dass das Foto mit den beiden, nun wieder voll einsatzfähigen Dampfern gefallen hat. Bei aller Fehlerlogik, die beim digitalen Fahren manchmal eine andere ist als im Analogbetrieb - die optisch noch intakten Haftreifen hatte ich nicht auf dem Radar. Sei es drum, wieder was gelernt und gleich mal einen Vorrat an Haftreifen geordert. Nicht, dass die Dinger im entscheidenden Moment nicht lieferbar sind, was leider nur zu oft passiert.

Heute war mal wieder Basteltag und so kann sich nun Kandidat 1 für den linken Anschließer vorstellen. Es ist ein Gaswerk, welches dann mit Kohle zu beliefern wäre. Kandidat 2 wäre das Schotterwerk, welches noch gebastelt werden muss. Hinzu kommen in beiden Fällen noch ein Kran und eine kurze Ladestraße für die Kohle-/Schotterverladung. Doch schaut selbst.

Habt einen schönen Sonntag!

Ciao, Frank

Hi Frank,
das schaut toll aus

Viele Grüße,
Daniel

Servus Frank

Glückwunsch zur erfolgreichen Instandsetzung der beiden Dampfer!!! Da ging es dir wie mir häufig auf meinen Montagen: kleine Ursache ( die man zumeist nicht auf dem Schirm hat ),aber große Wirkung Bei meinem letzten Aufendhalt nahe deiner Heimat war es aber fast umgekehrt. " Fahr mal eben Spindellager wechseln.....es wurde eine Generalüberholung des Getriebes
Hans Dampf und seine Kumpanen hatten schon "Muffensausen", das ihr bevorzugtes Eldorado zum Dampf inhalieren nun zum " Stinkerparadies " verkommen würde, zumal deren eigene Lok zwangstillgelegt wurde ( ihr Decoder arbeitet vorrübergehend im Steckdosen-IC ). Aber glücklicherweise haben die aibstätter Lokschlosser ja ganze Arbeit geleistet

Das Gaswerk macht auch wieder einen schönen, vorbildlich "abgeranzten" Eindruck Hier wird doch demnächst bestimmt zur Steigerung der Effizienz WESTKohle verstocht

Hab noch einen schönen Sonntag,

Gruß

Carsten

Guten Morgen Frank,

immer gut wenn man technische Probleme gelöst bekommt. Und leider ist es so, daß man oft lange braucht um die tatsächliche Ursache zu finden...

Wobei mir ja die Dieselfraktion eh besser gefällt!

Hab mir grad mal die Örtlichkeit angeschaut für den Anschließer: der soll wohl da in den Bogen, wo die Strecke nachher in den Tunnel verschwindet. Dann würde sich bei nem Schotterwerk die Frage stellen, wo das Material abgebaut wird. : Der Hügel ist ja zu niedrig, also muß das gebrochene Material mittels Seilbahn über die Bahnstrecke hinweg zur Verladung gebracht werden. Und sowas vermeidet man eher - Gefahr für den Bahnbetrieb

Von daher dürfte das Gaswerk da realistischer sein.

Gruß Matthias

Hallo Frank,

das Gaswerk sieht richtig klasse aus
Hast du das selber gealtert oder so gekauft? Ich selber habe mich an die Alterung noch nicht ran getraut.

Ein Gasometer fehlt noch für die Wiedererkennung, ansonsten ist es einfach irgend ein Heizwerk.....