Hallo Frank,

dem Otaku san muss ich widersprechen. Bei meinen Reisen durch den Osten dieser Republik habe ich mehr als genug Straßenzüge gesehen, die Deinem verblüffend ähneln. Für mich hast Du die Szenerie sehr gut eingefangen.

Hallo Frank,
nur mal ganz schnell für zwischendurch. Ich will den Vorschreibern "Bluffi" und besonders "Joak" absolut beipflichten. Das,was Du hier gebastelt hast, ist nicht nur handwerklich hervorragend ausgeführt sondern es ist auch absolut identisch mit meinen Wahrnehmungen aus der damaligen Zeit.
Mach so weiter, wie bisher!!
Viele Grüße
Bernd

Hi Frank, die Bilder sind der Hammer!

Schöne Winkel und noch bessere Motive. Zu der Sache mit den Häusern möchte ich noch anfügen, dass mit das nicht aufgefallen ist weil es irgendwie natürlich aussieht. Wenn ich mich zum Beispiel heute in einer Stadt umschaue sei es West oder Ost ist es doch häufig so, dass ein Straßenzug auch häufiger aus ziemlich identischen Gebäuden besteht. Wahrscheinlich war das auch nach dem Krieg einfacher wieder zu errichten.

Gibt es denn eventuell in Zukunft am Busplatz auch eine Toilette für die armen Kutscher? oder wenigstens n Raucherhäuschen falls es mal regnen sollte?
Sonst sieht der in seiner Schlichtheit wirklich schon super aus.

Viele Grüße

Rolf

Hallo Frank,

bei den schönen Bildern muss ich mich auch mal wieder melden, obwohl ich zu den Bewertungen meiner Vorschreiber nicht viel Neues hinzufügen kann.
Die Gleichförmigkeit der Häuser ist für bestimmte Vororte total typisch, weil häufig der ansässige Industriebetrieb der Bauherr aller Häuser war, und natürlich ist das auch an der Ruhr aus zahlreichen Berg- oder Stahlarbeiterwohnsiedlungen bekannt. Die Ausnahmen von der Gleichförmigkeit (z. B. Essen Margarethenhöhe oder Herne Teutoburgia) stehen heute unter Denkmalschutz.

Bereits vor 55 Jahren habe ich versucht, mit Wikingautos Fahrspuren in die Spachtelmasse eines Feldweges einzudrücken. Mal ganz abgesehen von der Spachtelmasse an den Autoreifen, die kaum aus den Profilrillen auszukratzen war, sahen die Spuren nicht besonders realistisch aus. Daran hat sich bis heute nicht viel geändert. Also nicht so nah herangehen beim Fotografieren.

Deine Begrünung gestaltest du schön abwechselungsreich, so lange du keine Florenverfälschung verursachst, geht das in Ordnung.

Die Gestaltung des Hintergrundes stelle ich mir sehr schwierig vor. Das Häusermeer einer Kleinstadt unterbrochen von Baumkronen oder ein weiterer Industriekomplex, der die Sicht verstellt- Ich bin gespannt, wie du das löst.

Gruß von Ruhr und Nette
Hans

Hi - zur Klarstellung: Dass triste Vorstädte in ihrem Einheitseienrlei überall und in sich gleich aussehen, sei unbenommen.

Wohl aber habe ich Einwendungen, wenn die Konfektionierung einer Moba entschuldigend darauf zurückgeführt wird, dass von einem Hersteller nicht mehr Variabilität angeboten wird.

[quote="Frank K" post_id=2151230 time=1597232656 user_id=30365]

Bei der doch etwas größeren Anzahl an Auhagen-Häusern muss ich daher damit leben, was an Variabilität da möglich ist und was nicht. Da sind irgendwann mal doch die Grenzen ausgereizt.

[/quote]

Dies lese ich nicht so, als dass keine Variabilität erwünscht sei; unabhängig von Siedlungseinheitsbrei.
In so einem Fall wäre es ein Leichtes vorgegebene Grenzen zu sprengen, indem Türen von einer auf die andere Seite getauscht werden, Stockwerke aufzustocken oder ein Gebäude mit einem anderen Dach zu krönen etc. - ich hoffe, jetzt ist klar, was ich meinte.

Gruß, Jens

Servus, liebe Stummi-Kollegen,

danke Euch, Normen, Ulf (Ulf_B), Ulf (Bluffi), Hauke, Bernd, Rolf, Hans und Jens für Eure Besuche. Und an Euch, Hauke und Rolf erst einmal ein Herzliches , schön, dass Ihr den steilen Weg nach Grainitz hinauf gefunden habt.

@ Rolf: Toiletten etc. hat es an solch einfachen und wenig frequentierten Endstellen beim Voorbild dann doch eher selten. Allerdings sind die Umlaufzeiten der Busse zwischen Bahnhof und Gaswerk auch hinreichend kurz, dass es nicht zu Notfällen kommen sollte …

@ Hans: Ehrlich gesagt, zum Thema Hintergrund habe ich noch keine wirkliche Idee. Ein einfacher Himmel wird sich wohl nicht ausgehen. Aber noch ist das Thema ja nicht akut.

Zu Euren Beiträgen in Sachen Hausgestaltung: Grainitz ist eine Kleinstadt und der auf der Anlage dargestellte Bereich eine Randlage der „Innenstadt“. Da darf man nicht allzu viel Prunkgebäude erwarten. Daher hat es auch die Abstufung bei den Häusern Bahnhofstraße/Riederberger Straße. In letzterer hat es keine Geschäfte mehr, sondern nur noch Wohngebäude und da ist eine gewisse Uniformität nix Ungewöhnliches. Fahrt ruhig mal durch irgendeine ostdeutsche Provinzstadt in Thüringen oder Sachsen.
Und die Gebäude, so trist sie auch ausschauten, waren (fast) zu DDR-Zeiten alle voll bewohnt. Daher waren zugemauerte Fenster eher die Ausnahme. Heißt, ich werde die Gebäude auch alle so belassen, wie sie jetzt sind. An die Konstruktion von Gebäuden und die Erstellung entsprechender Wandplatten habe ich mich (abgesehen von Pförtnerhaus und Gasflaschenlager) bislang noch nicht herangewagt. Dachplatten, Fenster, Dachrinnen, Schornsteine etc. könnte man ja tatsächlich bei Auhagen auch als Einzelteile kaufen.

Was passiert grad aktuell: Der Wendeplatz wird grad wieder in seinen alten Zustand gebracht – feines Gesteinsmehl als Deckschicht wird noch getestet. Das mit den Reifenspuren werde ich wohl besser bleiben lassen. Zwischendurch wurde auch auf dem Gelände des Gaswerks etwas weitergebastelt. Ein paar kleine Reparaturen an 101 711 und einer Weiche hatte es auch noch. Und eine neue Ladung Vickto-Büsche ist heute gekommen.

So, jetzt wird noch etwas gefahren!

Ciao, Frank

Aktueller Blick auf’s Gaswerk. Die Kohleversorgung ist gesichert und es wächst das erste Gras.




86 1333 dampft mit Nahgüter gen Bannewitz




… und 110 728 mit Personenzug auf dem Weg nach Aibstadt

Moin Frank, nicht nur der Bahnhof

Und nicht nur in Granitz wurden Wohnhäuser "von der Stange" eins wie das andere in Reihe errichtet - das passierte auch in den großen Städten bei der Urbanisierungswelle 1880 - 1900 in großem Stil - ganze Straßenzüge wurden von einem "Investor" hochgezogen und vermietet. Die einheitlichen Häuser sind also realistisch - umgekehrt wäre eher zu fragen, wie es zu einer zu differierenden Gestaltung gekommen wäre.

Hallo Frank,

auf dem ersten Bild sieht dein Gaswerk richtig riesig aus
Auch die Gestaltung und Farbgebung der Straße

Zitat

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Hallo Frank,

auf dem ersten Bild sieht dein Gaswerk richtig riesig aus
...

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Moin Frank, den Gedanken hatte ich auch... was für ein Klopper! Ist immer wieder erstaunlich, was gut gewählte Fotoperspektiven erreichen können.

Die Betriebsbilder sind wieder allerliebst , dein Buswendeplatz gefällt ebenfalls und zu den "identischen" Häusern kann ich nur sagen, dass sie genau so aussahen, jedenfalls so wie ich es miterlebt hatte. Eine Individualisierung hat erst nach der Wende stattgefunden, vorher war es einfach "Einheitsgrau". Baulich und farblich ...

Servus Frank,

Zeit wirds das ich mal wieder in Grainitz vorbei schaue. Glückwunsch zur zweiten 65er - ich finds (wie schon mal geschrieben glaub ich) einfach klasse wenn mehrere Modelle einer Baureihe auf der Anlage unterwegs sind - wie halt in 1:1 auch!

Für das letzte Foto vom Gaswerk hast du eine tolle Perspektive gewählt - da wirkts nochmal größer und weitläufiger

Komm gut in die neue Woche,

Lg Flo

Servus, zusammen,

danke Euch Horst, Olli, Andreas und Flo für Eure Beiträge. Und Dir Horst, erst einmal ein Herzliches hier.

@ Horst: Danke Dir für Deine Unterstützung in der „Häuserdiskussion“. Bei den Gebäuden wird auch alles so bleiben, wie es jetzt ist.

@ Olli, Andreas und Flo: Das Gaswerk ist recht schmal, aber recht lang gestreckt. So ergibt sich die Perspektive. Und beide 65er sind mittlerweile fest in den Plandienst integriert.

@ all: Der Wendeplatz ist leider immer noch in Bearbeitung, so dass es hier heute noch keine Bilder gibt. Parallel ging es im Inneren des Gaswerks weiter. Gras ist gewachsen, ein Raucherplatz und einige Kleinutensilien wie Mülltonnen und Stromschrank hat es da nun auch. Und das taugt immerhin, auch bildlich gezeigt zu werden.





Kommt gut durch die Woche und bleibt gesund!

Ciao, Frank

Hallo Frank.

Das sieht wieder sehr chic aus. In der Raucherecke reserviere ich mir mal einen Platz auf der Bank
Nur die Simmis wirken etwas klein neben den Tonnen : Oder täuscht das nur wegen der Perspektive ?

Stellst Du beim Wendeplatz noch einen Wetterschutz (Wartehäuschen) auf ?


Deine Betriebsbildl sehen auch wieder richtig stimmungsvoll aus Bei Gelegenheit ruhig mehr davon.

Frohes Weitergestalten wünsche ich.

Viele Grüße aus Schöppenstedt
Wolfgang

Klasse gemacht, Frank! Erstaunlich finde ich, dass man die Mopeds trotz kleinem Maßstab sofort als S50/51 erkennt.

Hallo Frank,

schönes Ambiente. Gut getroffen

Kompliment und bitte weiter so (ich weiß, in diesem Falle sind Modellbahner extrem gefräßig. Wir können einfach nicht genug bekommen).

Herzliche Grüße und bleib gesund
Volker

P.S. Passt das wirklich mit den Simmis?

Hallo Frank,

Es wächst und wächst

Was ich mich gefragt habe ist was die braunen Abraumhaufen sind? Ist das Schlacke aus Prozessresten?
Die frische Kohle wird da ja überdacht gelagert oder?
Wenn das Teil des regulären Betriebs ist, sollten dann nicht noch ihrgendwelche seitliche Begrenzungen hin?
Ggf müsste auch die Mauer dahinter geschützt werden z.B. durch eine vorgestellte Betonwand oder rückwärtige Abstützungen aus Stahlträgern???

Viele Grüße

Ulf

Servus, zusammen,

danke Euch, Wolfgang, Andreas, Volker und Ulf für Eure lobenden Kommentare.

@ Wolfgang: Ein Wartehäuschen bekommt der Buswendeplatz nicht, das wäre eher untypisch für solche relativ schwach frequentierten Haltestellen. Außerdem: Der Bus bringt die kommende Schicht, wartet 20 Minuten und fährt die abgelöste Schicht zum Bahnhof, von dem aus es für die Kollegen in alle Richtungen nach Hause geht.

Noch mal @ Wolfgang und @ Volker: Die S51 sind 1:120, die Mülltonnen 1:100 (Auhagenbausatz). Dennoch passt es einigermaßen, die S51 waren wirklich sehr flach, die Sitzbank war auf Höhe der Unterschenkel. Sie waren damit auch im Original niedriger als Mülltonnen. Wobei die Perspektive der Kamera diesen Eindruck noch verstärkt.

@ Ulf: Das braune ist Kohle - genauer die gute Braunkohle. Habe sie schon etwas nachgeschwärzt, bei Lieferung war sie noch brauner. Die aktuelle Kohlelieferung kommt direkt vom Güterwagen ins überdachte Lager direkt am Gaswerk. Was an der Straße lagert, sind die Reserven für alle Fälle, soiwe die Asche. Eine Abstützung sowie Begrenzungen des Lagerplatzes sollte es da nicht zwingend brauchen, Kohle ist bekanntlich nicht so schwer wie Erde oder Stein. Beides (Reserve-Kohle und Asche) wird mittels Bagger verladen, da wären Begrenzungen auch eher hinderlich.
Schlacke sollte bei der Kohlevergasung noch nicht entstehen, dazu braucht es höhere Temperaturen (> 1400 °C).

Nun @ all: der Busplatz ist heute wieder seiner Bestimmung übergeben worden. Die Oberfläche wurde erneuert und Gras wächst in der Mitte nun auch (daist auch schon ein Trampelpfad entstanden ). Und der erste Bus ist schon unterwegs. Ferner laufen derzeit erste Stellversuche mit Bäumen, schließlich soll auf dem Hügel ja noch ein Wald wachsen.

Ciao, Frank

Hallo Frank.

Danke Dir für die Erklärung zur Bushalte. Dann werden die Volksgenossen ja nicht wirklich nass...

Ich hatte irgendwann auch mal S51 sowie auch Schwalben. Vielleicht kommen sie mir nur größer vor, weil ich selber auch nicht sooo lang bin

Ansonsten sieht das ja wieder sehr gut aus. Hast die Spuren gut verwischt.
Auch das Bild als solches ist sehr schön.

Planst Du denn vielleicht noch einen Mitarbeiterparkplatz? Es kommt doch bestimmt nicht jeder mit Bus oder Mopped...

Viele Grüße aus Schöppenstedt

Wolfgang

Moin Frank,

schön ist er geworden, der Wendeplatz. Etwas spärliches grün samt Trampelpfad ... so muss es sein!

Bei der S51 war ich damals als Jugendlicher schon erstaunt, wie flach die ist. Da war mein SR50, glaube ich jedenfalls, etwas höher....
Aber Spaß haben beide gemacht.

Hi Frank,

Ich finde den Busplatz auch gut gelungen.
Die richtige Menge Graß ist es auch geworden (ist nicht einfach zum rechten Zeitpunkt stop zu machen).
Zwei Mopets für Mitarbeiter Parken ja schon.
Vieleicht noch ein Wardburg für den Chef oder eine Szene wo jemand mit dem Trabi vor dem Tor abgesetzt wird?

Viele Grüße

Ulf

Sehr schön gestalteter Busplatz.

Guten Morgen Frank,

so wirkt der Buswendeplatz deutlich stimmiger und

Um die Mopeddiskussion etwas zu entschärfen: stell einfach die Mülltonnen ums Eck ans Gebäude, dann entfällt der direkte Größenvergleich und der Blick konzentriert sich auf die filigranen Modelle.

Gruß Matthias

Servus, zusammen,

danke Euch, Wolfgang, Andreas, Ulf, Olli, und Matthias für’s Vorbeischauen und die lobenden Worte. Freu, freu! Und für Dich, Olli auch erst einmal ein Herzliches in diesem Trööt.

@ Wolfgang: Die 3-4 PKW können auch locker am Straßenrand parken. So hoch war die Motorisierungsquote in der DDR nicht. Deshalb muss ja auch der Bus fahren.

@ Andreas: Bin so ein Teil auch mal in den späten 1980ern gefahren. Spaß hat es auf jeden Fall gemacht. Beliebt waren Wettrennen mit Stadtbussen auf vierspurigen Straßen (beide haben offiziell 60 km/h als Höchstgeschwindigkeit). Und je nach Laune des Busfahrers und den Windverhältnissen entschied sich dann wer Sieger, wurde. Es sei denn, die nächste Haltestelle kam.

@ Ulf: Eigentlich muss man nur beim Leimauftrag aufpassen. Und kurz gemacht wird das Gras mit meiner Haarschneidemaschine (ohne Aufsatz). Nur muss vorher der Leim gut durchgetrocknet sein. Bringe- oder Abholszenen – da schauen wir mal, wenn ich dann die Preiser setze.

@ Matthias: Hab mal ein Foto auf nahezu gleicher Ebene gemacht. Da werden die Größenverhältnisse ganz gut wieder gegeben. Und aus meiner Erfahrung würde ich sagen: Das passt!



@ all: Am Breitzberg beginnt nun der erste Wald zu wachsen. Birken und Kiefern von sind von GATRA Modellbau Union. Ich werde aber auch NOCH-Bäume mit hineinsetzen – erstens, weil schon vorhanden und zweitens, weil bei GATRA alle anderen Baumarten eher als Solitärbäume taugen. Bei den NOCH-Bäumen (Kiefern und Buchen) werden die Stämme angemalt, so dass der Plastikglanz verschwindet.



Des Weiteren hab ich mir ein neues Smartphone (zum Preis einer Tillig-Diesellok + Decoder, also nix wirlich teures) geleistet. Natürlich musste dessen Kamera gleich an der Anlage getestet werden und das heißt: Mal wieder Betriebsbildl. Mit der Schärfe der Kamera auch bei Makroaufnahmen bin ich sehr zufrieden. Nur mit der Farbwiedergabe passt es nicht immer. Doch schaut selbst. Und dann ist dem Fotografen auch noch ein total verspäteter „Mühlentaler“ vor die Linse gefahren. Und das lag dieses Mal nicht am U-Boot ...















Bleibt gesund!

Ciao, Frank

Moin Frank,

sehr schöne Fotos. Und das liegt nicht nur an den Motiven.

Für mich sieht es natürlicher aus, wenn etwas unterbelichtet ist. Ab den 3. Foto gut zu sehen. Kann mich aber auch täuschen. Farben nimmt ja jeder ein wenig anders wahr.

Hallo Frank,

ich finde die Fotos passen und sehen für mich zumindest farblich realistisch aus .

Die Motive gefallen mir persönlich auch wieder sehr gut und die Komposition ist wie immer gelungen .

Hey, sehr schöne Aufnahmen.