wenn Zinkdruckguss minderwertig ist, was ist dann Plaste? Kunststoffmodelle sind nach 40 Jahren im allgemeinen in schlechterem Zustand als Modelle, die man aus Metall gefertigt hat. Ich beziehe das mal auf unsere Moba. Das Material verzieht sich oder wird spröde. Das ist auch heute leider oft noch so. Deshalb ist es mir schon recht, wenn ein Hersteller seine Modele in Metall anbietet. Zumindest sind in den letzten 50 Jahren Modelle aus dieser Produktion und den Firmen Märklin oder Hag nicht durch Verformungen oder sonstigen Alterungseinflüssen aufgefallen. Es ist mir bekannt, dass es vor ca. 60Jahren Ausfälle gegeben hat. Sogesehen ist die Entscheidung den RAe in Metall zu bauen ok. Dass man ein solches Produkt aufgrund der gefühlten Wertigkeit teurer bezahlen muss, ist schon klar. Zum Nulltarif gibt es nämlich leider gar nichts. Weder aus Göppingen noch aus Mörschwil oder Nürnberg.
Bin gespannt auf den Bericht von Martin über seinen TEE.
Zitat von digilox1Hallo, Das Problem bei den Pantos besteht darin, dass ihre Holme einwärts gekröpft sind, und das nur auf einer Seite. Das Bild ist bezüglich der Längsachse asymmetrisch.
Der Grund wird darin liegen, dass man nicht mehrere Pantos konstruieren wollte.
Seht mal genau hin.
Gruss, Manfred
Hab ich geguckt Manfred und gelesen. Es sind 4 Stromabnehmer vom Typ BBC 355 im Einsatz die, damit sie ineinander geschachtelt möglichst wenig Platz wegnehmen, gekröpft sind. M.E. darf auch nur eine Seite gekröpft sein, sonst stossen die Abnehmer doch wieder aneinander. Wer sich etwas intensiver mit dem Vorbild beschäftigen möchte sollte getrost in das Buch von SBB Historc investieren. ISBN 3-905111-95-0 oder direkt beim Verlag www.as-verlag.ch
Zitat von LangwagenfreundSo wertig kann Metall nicht sein. Das Beispiel hinkt insofern, weil die Stückzahlen über alle Besteller enorm war, was nun die Kalkulation des Gesamtpreises anging. Wieviel Anteil ist das Metall von 2 Euro. Das zum THema Wertigkeit.
Unter dem Deckmantel es ist Metall lassen sich viele Leute teurere Produkte verkaufen. Zinkdruckguss ist und bleibt ein minderwertiger Werkstoff und ist typisch für günstige bis billige Massenprodukte. Der höhere Preis eines Metallmodells dürfte vor allem daher kommen, weil der Gussrohling noch sehr viele weitere Arbeitsschritte erfordert bis das Gehäuse fertig ist. Diese Arbeitsschritte braucht es beim Kunststoffmodell nicht. Der höhere Preis des Metallmodells ist zur Hauptsache durch einen höheren Fertigungsaufwand begründet. Die Materialkosten tragen nur einen verschwindend kleinen Teil bei.
Bliebe dann zu klären, wieviel % der Fertigungskosten durch den höheren Fertigungsaufwand begründet sind. Entscheidener ist aber noch die Höhe der Fertigungskosten gegenüber dem Verkaufspreis. Die Fertigungskosten sind mit hoher Wahrscheinlichkeit geringer, als viele annehmen. Die Kalkulation von Märklin kenne ich nicht. Ich hatte ja bereits 50 Euro Metallverarbeitungszuschlag zugebilligt.
Wenn eine 218 mich 145 Euro kostet und ich Steuer und Handelsspanne runterrechne und dann ich abschätzen, was Märklin für so ein Modell bekommt. Was dann von diesem Wert Fertigungskosten sind, weiß nur der Hersteller oder Leute, die es wissen dürfen. Der Mehraufwand für Metall dürfte hier locker in einem überschaubaren Eurobereich liegen.
Danke für den Link mit den Bildern. Die gut sichtbaren "Servicedeckel" über den Drehgestellen sind mir beim ausgestellten Modell bei meinem Händler noch gar nicht aufgefallen - werde nochmals nachschauen . Ich wurde offenbar vom Wagenübergang-"Minirock" zu sehr abgelenkt . Ja, für die Abnahme eines solchen Modelles müsste mir jeder Hersteller noch etwas bezahlen, da geniesse ich doch lieber meine schönen Bilder vom Original. Vor 30 Jahren hat Roco diese Technik bei seinen nicht verkürzten Reisezugwagen in Spur N auch verwendet, damals schon Grund genug, keine Wagen mit "Servicedeckel" zu kaufen .
In vorhergehenden Beiträgen wurde immer wieder der zu hohe Preis erwähnt. Das ist meiner Meinung nach das einzige Kriterium bei diesem Zug, das stimmt. Für einen solchen Zug erwarte ich auch von den anderen Herstellern keinen günstigeren Preis - wobei das verwendete Material keine Rolle spielen dürfte.
Für ein Modell dieses Zuges ist ein Preis um CHF 1000.-- angemessen - aber es sollte dann schon mit etwas mehr Liebe entwickelt werden, als uns das Märklin (und Trix ?) nun vor die Nase setzt.
Gerade Märklin, wo die verkürzten Wagen immer mit den engen Radien rechtfertigt, sollte speziell für die Märklin R1-Bahner Modelle anbieten, die wenigstens auf diesen Radien einigermassen eine gute Falle machen. Wie die Bilder von Lanker63 zeigen, gewährt dieses Modell in R1 Kurven geradezu "obszöne" Einblicke, die durch eine bessere Bekleidung (kein Minirock") hätte gelöst werden müssen. Gerade das Argument für die verkürzten Wagen von Märklin gerät durch diesen Zug ins Wanken. Mit unverkürzten Modellen würde das ganze auch nicht schlechter aussehen.
Ich muss ehrlich sagen - ich begreife Märklin nicht - da ist der "alte" LIMA-TEE im Aussehen doch um Welten schöner.
Danke für den Link mit den Bildern. Die gut sichtbaren "Servicedeckel" über den Drehgestellen sind mir beim ausgestellten Modell bei meinem Händler noch gar nicht aufgefallen - werde nochmals nachschauen . Ich wurde offenbar vom Wagenübergang-"Minirock" zu sehr abgelenkt . Ja, für die Abnahme eines solchen Modelles müsste mir jeder Hersteller noch etwas bezahlen, da geniesse ich doch lieber meine schönen Bilder vom Original. Vor 30 Jahren hat Roco diese Technik bei seinen nicht verkürzten Reisezugwagen in Spur N auch verwendet, damals schon Grund genug, keine Wagen mit "Servicedeckel" zu kaufen .
mit freundlichen Grüssen
Gian
Hallo Gian,
bei Suter-Meggen haben sie ein schlechtes Exemplar abgelichtet.
Ich war bei Wemoba gestern und habe mir 2 Züge angeschaut. Durch diesen Thread war ich darauf aufmerksam geworden. Die Züge hatten bei Wemoba keine so offensichtliche Mängel an den Drehgestellen wie im Link von Suter-Meggen ersichtlich. Es waren kleine Unterschiede in den Spaltmassen von Wagen zu Wagen, aber nicht so graierend.
In vorhergehenden Beiträgen wurde immer wieder der zu hohe Preis erwähnt. Das ist meiner Meinung nach das einzige Kriterium bei diesem Zug, das stimmt. Für einen solchen Zug erwarte ich auch von den anderen Herstellern keinen günstigeren Preis - wobei das verwendete Material keine Rolle spielen dürfte.
Für ein Modell dieses Zuges ist ein Preis um CHF 1000.-- angemessen - aber es sollte dann schon mit etwas mehr Liebe entwickelt werden, als uns das Märklin (und Trix ?) nun vor die Nase setzt.
Gerade Märklin, wo die verkürzten Wagen immer mit den engen Radien rechtfertigt, sollte speziell für die Märklin R1-Bahner Modelle anbieten, die wenigstens auf diesen Radien einigermassen eine gute Falle machen. Wie die Bilder von Lanker63 zeigen, gewährt dieses Modell in R1 Kurven geradezu "obszöne" Einblicke, die durch eine bessere Bekleidung (kein Minirock") hätte gelöst werden müssen. Gerade das Argument für die verkürzten Wagen von Märklin gerät durch diesen Zug ins Wanken. Mit unverkürzten Modellen würde das ganze auch nicht schlechter aussehen.
Ich muss ehrlich sagen - ich begreife Märklin nicht - da ist der "alte" LIMA-TEE im Aussehen doch um Welten schöner.
mit freundlichen Grüssen
Gian
ein 1:100 Wagen, einer in 1:93 und einer in 1:87 sehen alle im R=360 bescheiden aus und erst bei größeren Radien entfalten die kürzeren Wagen Vorteile bei den Übergängen. Das Argument, daß ein 1:93 Wagen besser bei kleinen Radien aussieht als ein 1:87 Wagen halte ich für wenig schlüssig. Selbst das Problem mit dem Platz ist ein Pseudeargument, denn wieviele Wagen muß man fahren, damit verkürzt einer mehr Platz hat? Wer dann den Platz hat, der könnte vielleicht bei besserer Planung auch maßstäbliche fahren. Die kurzen Wagen haben einfach den Vorteil, daß sie in der Regel preiswerter sind, daß sie sich bei gewissen Gleissystemen begegnen können, daß das Lichtraumprofil geringer ist, daß sie untenrum höher sind wegen der Weichenlaternen usw. Ich sehe das im Falle Märklin sowieso etwas anders. Ich denke mir, die 1:100 Wagen waren am Ende ihrer Nutzungsdauer und sie wurden von unten durch die Hobbymodelle preislich unter Druck gesetzt. Und von oben drückte noch ROCO. Also was tun? 1:87 war wegen der Abwärtskompabilität nicht drin. Drin war nur die Fleischmann Länge.
Richtig ist sicher: ein 1:93 Wagen sieht im R=360 ähnlich bescheiden aus wie ein 1:87 Wagen.
Nun hat man a) neue Wagen, die besser detailliert sind b) längere wo die Proportionen zu den kürzeren und den Loks besser passen c) Wagen die kompatibel sind zu den Altlasten usw. Und wenn man ehrlich ist: will man dann ins Langwagensegment? Wenn die schon in DC nicht gut gehen, wieviele kaufen sie dann in AC. Das macht jetzt Trix.
Zitat von Martin Meesewenn Zinkdruckguss minderwertig ist, was ist dann Plaste? Kunststoffmodelle sind nach 40 Jahren im allgemeinen in schlechterem Zustand als Modelle, die man aus Metall gefertigt hat. Ich beziehe das mal auf unsere Moba.
Hallo Martin
Metall darf nicht gegen Kunststoff aufgerechnet werden, was besser oder schlechter ist. Unter den Metallen gilt Zink als minderwertigeres, oft unerwünschtes Metall. Bei den Kunststoffen ist es das selbe, auch dort gibt es schlechte, bezogen auf den Verwendungszweck oder hochwertige Kunststoffe. Metall und Kunststoffe haben jeweils ihre Vorzüge, keiner der beiden Werkstoffe kann den anderen in allen Anwendungsfällen ersetzen. Massenteile zeichnen sich dadurch aus, dass sie Kostenoptimiert sind und darum auch der Werkstoff zur Anwendung kommt der für den tiefsten Preis den Zweck erfüllt. Eine MoBa von Märklin, Roco usw. ist ein klassisches Massenprodukt.
Von einer Lok aus Zinkdruckguss wirst du in tausend Jahren gar nichts mehr finden, vom Kunststoff vielleicht irgendwelche Reste von einem Messingmodell schon etwas mehr und am meisten wenn du ein Modell aus Neusilber hattest. Aus der Bronzezeit werden immer wieder Gegenstände gefunden die teils tausende von Jahren im Boden überstanden haben.
Martins 'erster Eindruck' hatte mir ja noch Hoffnung gemacht, aber dir Bilder und die Aussage, dass es eine deutsche Lokhupe ist enttäuschen mich doch sehr. Kann jemand den "deutschen Sound" bestätigen? Ich hatte den RAe mal im Fernsehen gesehen und da auch die Hupe gehört - die klang für mich nicht deutsch... Hatte gehofft, dass bei dem Magersound wenigstens die richtigen Geräusche eingesetzt werden...
Wie sieht es denn auf grossen Radien R3 bis R5 aus? Wirkt der Zug da besser? Vielleicht kann jemand ein paar Bilder davon einstellen.
ciao Christian
H0-Teppichbahn/Regalbahn/Plattenbahn mit C-Gleis und CentralStation (2) Z-USA / N-NIAG / H0m-RhB
Der Unterschied von Kunststoffspritzguss zu Zinkdruckuss ist eben doch schon enorm. Für Zink ist das Spritzwerkzeug aufwändiger, der Energieeinsatz wesentlich größer, die Nachbearbeitung usw. Deshalb werden die großen Serien egal in welcher Branche in Kunststoff hergestellt, es ist eben preisgünstiger. Wieviele Blech-und Gußteile am Auto werden inzwischen aus Kunststoff hergestellt? Doch nicht weil kaum ein Preisunterschied da ist. Kunststoffteile sind eben billig herzustellen, billig im Teilepreis auch bei komplexen Formgebungen, deshalb hat diese Technologie sich so rasant entwickelt. Und der Kunststoff hält auch so lange wie die mittlere Lebensdauer des entsprechenden Gebrauchsgegenstandes, sei es Mixer, Auto, Fernseher etc. nämlich 15 Jahre. Und dann läßt Kunststoff halt nach, es ist eben nur ein "modifizierter" Kohlenwasserstoff, die C-Ketten brechen durch UV Strahlung, durch Oxidationseinflüsse, durch Umwelteinflüsse vielerart auf und damit verändert er seien Struktur und Materialeigenschaften.
Über die (Geld)Wertigkeit oder weiß ich was des TEE kann ich nix sagen, habe ihn noch nicht gesehen und werde ihn auch nicht kaufen, weil er mich einfach nicht interessiert
Grüßlis von Robert der in einer Spritzgießerei arbeitet.
Zitat von Martin MeeseVielleicht hat er auchhidden sounds. Wäre ja schön. Aber in D scheint es noch keinen 39540 zu geben.
Hallo Martin, Märklin schreibt: Mit Digital-Decoder mfx, Hochleistungsantrieb C-Sinus und Geräuschgenerator. Da ist wohl nichts mit versteckten Sounds oder gibt es die da auch? Die Züge gehen zuerst ins Exportland, das hat mir heute (m)ein Händler bestätigt. Grüße Bernd
1000 Dank für die aufschlußreichen Bilder der sehr gekonnten Wagenübergänge bei Kurvenfahrt. Das hätte ich mit meiner Bastelkiste sicher nicht besser hinbekommen.
Ich habe jedenfalls die Konsequenzen gezogen und meinen vorbestellten Gottardo storniert. Spart mir viel Geld was ich nun in die Firma Kind&Frau investieren werde! (Möglicherweise investiere ich die gesparten Euros auch in die Firmen HAG oder Roco...)
Habe bis jetzt immer auf Märklin geschworen. Doch ich bin der Meinung das der haltlose Fall nach unten nicht mehr aufzuhalten ist. Mit solchen Fehlkonstruktionen kann man sich nicht mehr lange als "Marktführer" bezeichnen. Schade.
Achtung: Es könnte teilweise Ironie versteckt sein
PS: Laut Aussage meines Händlers der freundlicherweise meine Stornierung ohne Murren durchgeführt hat werden die Gottardos im Dezember in D ausgeliefert.
Hallo Bernd, wenn es die bei der E10 und E50 gibt, so könnte es die auch hier geben, da die anderen Modelle auch kein mfx haben, sondern weitere Sounds durch Schliessen von Lötbrücken abgerufen werden.
Martins 'erster Eindruck' hatte mir ja noch Hoffnung gemacht, aber dir Bilder und die Aussage, dass es eine deutsche Lokhupe ist enttäuschen mich doch sehr. Kann jemand den "deutschen Sound" bestätigen? Ich hatte den RAe mal im Fernsehen gesehen und da auch die Hupe gehört - die klang für mich nicht deutsch... Hatte gehofft, dass bei dem Magersound wenigstens die richtigen Geräusche eingesetzt werden...
Wie sieht es denn auf grossen Radien R3 bis R5 aus? Wirkt der Zug da besser? Vielleicht kann jemand ein paar Bilder davon einstellen.
ciao Christian
Für mich kling die Hupe eher Schweizerisch als Deutsch. Habe aber nicht genau in Erinnerung wie sie beim echten RAe wirklich klingt.
Die Durchsage interessiert mich nicht. Wie gesagt, diese gehört nicht in den Zug, sondern in den Bahnhof. Nur so ist man überhaupt in der Lage, Durchsagen realistisch zu gestalten. Man muss sich mal vorstellen, dass man 10 Züge auf dem Gleis hat wo jeder Zug eine andere Durchsage hat. Dass dies niemals realistisch sein kann, erkennt dann auch jeder.
Übrigens für alle Lok Programmer Besitzer: ich hab gerade die beiden Steuerwagen mit dem Motorwagen zusammen auf das Lokprogrammer Programmiergleis gestellt und den Decoder ohne jede Fehlermeldung auslesen und wieder beschreiben können.
Die Geschwindigkeitskennlinie ist werksmässig linear eingestellt.
ZitatDie Durchsage interessiert mich nicht. Wie gesagt, diese gehört nicht in den Zug, sondern in den Bahnhof. Nur so ist man überhaupt in der Lage, Durchsagen realistisch zu gestalten. Man muss sich mal vorstellen, dass man 10 Züge auf dem Gleis hat wo jeder Zug eine andere Durchsage hat. Dass dies niemals realistisch sein kann, erkennt dann auch jeder.
Bin mir da nicht sicher, denn bei grossen Bahnhöfen erfolgen auch Durchsagen pro Gleis, zudem werden zunehmend grosse Displays eingesetzt, mit denen die Durchsagen ergänzt oder gar ersetzt werden, Optik vs. Akustik. Dazu müssen die Durchsagen weniger oft wiederholt werden, wenn man sie nicht ganz durchs Display ersetzt.
Ist der Sound im Zug, könnten perron-und zugspezifische Ansagen evtl. modifiziert werden durch die Rückmeldung per mfx oder RailCom(?!)
Man denke dabei an die QSI-Decoder mit ihrem "Verbal Feedback": Die können z.B. den Lok-Status auf F-Tastendruck bekanntgeben, wie -Disconnect (Fahrmotoren einer DE-Lok getrennt vom Generator), oder -Shut down (Lok ganz abgeschaltet, reagiert nicht mehr auf Fahrbefehle, bevor sie nicht wieder mit einer F-Taste "hochgefahren" wird).
-Im OPS-mode melden sie die CV-Nummer und deren aktuellen Inhalt oder die eben programmierte Änderung.
-Im Betrieb lässt sich die aktuelle Geschwindigkeit abrufen.
Alles dies geschieht verbal!
Möchte man alle möglichen Ansagen in den Bahnhof verlegen, müsste vermutlich ein kostenmässig tödlicher Aufwand betrieben werden oder gleich computerisiert werden. Wenn der Sound in den Zügen eh schon vorhanden ist, warum also nicht gleich...?
Gerade bei TEE-Zügen denke man auch an mehrsprachige Durchsagen.
ZitatDie Durchsage interessiert mich nicht. Wie gesagt, diese gehört nicht in den Zug, sondern in den Bahnhof. Nur so ist man überhaupt in der Lage, Durchsagen realistisch zu gestalten. Man muss sich mal vorstellen, dass man 10 Züge auf dem Gleis hat wo jeder Zug eine andere Durchsage hat. Dass dies niemals realistisch sein kann, erkennt dann auch jeder.
Bin mir da nicht sicher, denn bei grossen Bahnhöfen erfolgen auch Durchsagen pro Gleis, zudem werden zunehmend grosse Displays eingesetzt, mit denen die Durchsagen ergänzt oder gar ersetzt werden, Optik vs. Akustik.
Nein.
Wenn es Durchsagen sind, die Gleisspezifisch und/oder Zuglaufspezifisch, dann lässt sich sowas ganz bestimmt nicht pauschal in einem Zug abhandeln. Du kennst sicher die Durchsage: "Zürich, Ihre nächsten Anschlüsse....Gleis 12..." usw. Wie willst du das individuell in einen Zug packen??
Wenn ich das aber mit irgendwelchen Sound Dateien individuell für deinen Bahnhof auf der Anlage gestaltest (Man kann die Sound Dateien ja eigensprachig aufnehmen) dann kann das die Computersoftware sogar Zug gesteuert machen. Also wenn dann ein Zug ins Gleis 4 einfährt, ertönt es: "Achtung, Achtung auf Gleis 4 fährt der IC.... ein. Bitte Vorsicht!" Oder so ähnlich.
Die klingt ja deutscher als jene des Märklin Zuges. Identisch sind sie aber nicht. War das in deinem Video wirklich der TEE der da hupte? Oder bekam der Zug bei seiner Aufarbeitung eine modernere Hupe verpasst? Meine Frage: Wie klingt die RAe Hupe aus dem Jahre 1961?
Die klingt ja deutscher als jene des Märklin Zuges. Identisch sind sie aber nicht. War das in deinem Video wirklich der TEE der da hupte? Oder bekam der Zug bei seiner Aufarbeitung eine modernere Hupe verpasst? Meine Frage: Wie klingt die RAe Hupe aus dem Jahre 1961?
Tja, also das in dem Video war auf jeden Fall auch die Hupe, die ich meinte. Ich fand diesen Tonwechsel doch eher ungewöhnlich und hatte gehofft, dass Märklin den wenigstens hinbekommt, wenn es sonst schon keine Betriebsgeräusche gibt... Bleibt nun die Frage, wie klang die Hupe von 1961? Wie im Video, oder wie beim Märklin-Modell?
ciao Christian
H0-Teppichbahn/Regalbahn/Plattenbahn mit C-Gleis und CentralStation (2) Z-USA / N-NIAG / H0m-RhB
Hallo zusammen, die Bilder von Stefan sind sehr schön, es ist immer wieder festzustellen das der RAe sechsteilig fährt, ich hoffe das Märklin ein Zusatzwagen anbietet, den Fünfteilig sieht das nicht so schön aus, da fehlt einfach was, ist der Triebwagen von LS schon im Handel oder gibt es Informationen über das neue Modell?
Gruß
Henry
2L DCC, EP III / IV Mein Thema Grenzbahnhof DB, ÖBB, SBB, SNCF Digital mit Lenz LZV 200 Youtube unter Henry.R
Zitat von lokhenryHallo zusammen, die Bilder von Stefan sind sehr schön, es ist immer wieder festzustellen das der RAe sechsteilig fährt, ich hoffe das Märklin ein Zusatzwagen anbietet, den Fünfteilig sieht das nicht so schön aus, da fehlt einfach was, ist der Triebwagen von LS schon im Handel oder gibt es Informationen über das neue Modell?
Gruß
Henry
Märklin hat mit dem Zug die Ursprungsversion dargestellt. Damals fuhr der RAe eben fünfteilig. Der sechste Wagen kam beim Vorbild erst später hinzu. Da wird Märklin bestimmt ein entsprechendes Modell nachlegen...
ciao Christian
H0-Teppichbahn/Regalbahn/Plattenbahn mit C-Gleis und CentralStation (2) Z-USA / N-NIAG / H0m-RhB
Zitat von Martin LutzDie klingt ja deutscher als jene des Märklin Zuges.
Für mich klingt die Hupe eindeutig "italienisch", fuhr dieser Zug ja hauptsächlich Zürich-Milano-Zürich und Zürich-Milano-Genua-Milano-Zürich. Im Sommer 1979 bin ich mit diesem von Genua nach Zürich gefahren und nur in diesem Sommer wurde die Strecke Milano-Genua-Milano befahren. Schon damals hatte der TEE Gottardo, zumindest in Italien, diese Hupe verwendet und nicht den Schweizer Pfiff, der damals in CH üblich war.