Schreiben Sie die Beschwerden auf und senden, sie das an Marklin.
Sie können das nicht ignorieren und der Kunde ist König.
Wenn zu wenig verkauft wird, werden sie sich trotzdem fragen, warum dies fällig ist.
Grusse...
Schreiben Sie die Beschwerden auf und senden, sie das an Marklin.
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Grusse...
Mahlzeit,
um es gleich vorweg zu nehmen: ich halte die neue 44er für eine Fehlkonstruktion!
Die Lok entgleist auf der Außenseite von C-Gleis Bogenweichen. Das Problem tritt nicht nur an einer einzelnen Weiche, sondern auf allen Bogenweichen bei mir auf, allerdings nur in rechts durchfahrenen Weichen. Die erste Treibachse wird ausgehebelt, und anschließend folgt meist die Entgleisung, manchmal schafft sie es. Die Bogenweichen liegen alle in der Ebene auf Korkbettung - ohne jegliche Steigung davor oder dahinter.
Außerdem habe ich eine weitere Stelle gefunden, an der die Lok ausgehebelt wird bzw. an der sie sich sehr schwer tut: eine R1 Schiene mit anschließender Gerade. Da diese sich am Übergang zwischen zwei Platten befindet, habe ich die Schiene nochmals losgeschraubt und versucht sie anders und noch ebener zu befestigen. Das hat zumindest geklappt, so dass diese Stelle entschärft ist.
Eine Lok, die es nicht durch eben verlegte Bogenweichen schafft, kann ich bei mir nicht gebrauchen. Die Lok geht morgen zurück zum Händler, und damit ist das Thema "neue Märklin BR44" auch schon wieder Geschichte für mich. Andere E-Kuppler mit Starrahmen wie die BR50 laufen auf meiner Anlage einwandfrei. Jetzt hoffe ich sehr, dass die neue BR42 besser läuft, auf die warte ich noch.
Noch eine weitere Kleinigkeit, die mich stört: der Schleifer kratzt unangenehm und übertönt den Sound. Auch das machen meine anderen Schlepptenderloks wie BR03, BR41, BR50 und BR 52 nicht.
Gruß
Guido
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Zitat von Badaboba im Beitrag 39880 BR 44 Märklin
Hallo zusammen,
jenseits der 100 € Diskussion hätte ich an die Besitzer der 39880 eine Bitte:
Könntet Ihr die Höhe der Puffermitte über Schienenoberkante mal messen - was nicht ganz einfach ist - oder ein Vergleichsbild einstellen wie folgt?
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Hallo,
Zitat
...
Noch eine weitere Kleinigkeit, die mich stört: der Schleifer kratzt unangenehm und übertönt den Sound. Auch das machen meine anderen Schlepptenderloks wie BR03, BR41, BR50 und BR 52 nicht.
Gruß
Guido
Das Problem mit dem kratzendem Schleifer ist mir letztes Jahr bei einem neuem Waggon bereits negativ aufgefallen. Nach längerer Einlaufzeit wird das Geräusch deutlich angenehmer, inzwischen ist er so leise wie die anderen Schleifer. Märklin scheint irgendwas in der Oberflächenbearbeitung umgestellt zu haben.
Bezüglich der anderen Probleme würde ich die Lok beim Händler umtauschen, vielleicht ist im Werk nur irgendwas falsch zusammengesetzt worden oder ist ein Teil des Gestänges so krumm das sie den Bogenlauf beeinträchtigt. Die anderen E-Kuppler laufen bei dir ja problemlos, so anders kann die 44ziger ja nicht gebaut sein.
Ich warte schon auf die Kohleversion der 44....
Gruß
Lukas
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[quote="BR 85" post_id=1953385 time=1552820997 user_id=22157]
Bezüglich der anderen Probleme würde ich die Lok beim Händler umtauschen, vielleicht ist im Werk nur irgendwas falsch zusammengesetzt worden oder ist ein Teil des Gestänges so krumm das sie den Bogenlauf beeinträchtigt. Die anderen E-Kuppler laufen bei dir ja problemlos, so anders kann die 44ziger ja nicht gebaut sein.
[/quote]
Hallo Lukas,
das wäre denkbar, aber ich bin da mittlerweile kompromisslos und möchte keine Montagslok haben, die am Ende jahrelang Ärger macht. Das Ding geht zurück zur Tante M, und das Geld geht zurück auf mein Konto. Wenn sie es nicht schaffen, für knapp 400 Euro eine betriebssichere Lok auszuliefern, haben sie Pech gehabt.
Klaus5 hatte ja auch schon über ein sehr starres Fahrwerk berichtet, mal sehen was weitere Käufer berichten werden.
Gruß
Guido
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Zitat von Analogbahner im Beitrag 39880 BR 44 Märklin
Auch wenn es "nur" Spielzeug ist, so sind es doch "reale" 450 Euro. Ich finde, dann darf man schon darüber streiten. Es ist ja schön, wenn jemand das als lustige Nebensache abtun kann, - ich kann es nicht.
Zitat von Analogbahner im Beitrag 39880 BR 44 MärklinZitat
Andere erwarten für den Preis, dass die Lok einwandfrei auf ihrer Anlage mit dem vorhandenen Material fährt.
Wenn du als Vorgabe nur die Funktionsfähigkeit auf der Anlage und keine Detaillierung wünschst, dann wäre das schon möglich.
Und dem hatte ich widersprochen.
Zwischen schwarz und weiß liegen weit mehr als fünfzig Grautöne, und jeder einzelne Modellbahner muss für sich selbst entscheiden, wo für ihn das richtige Gleichgewicht zwischen Anlagentauglichkeit und Feindetaillierung liegt. Es muss aber auch auf der Hand liegen, dass man nicht beides zum Exzess haben kann - eine 100% maßstäblich verkleinerte Lok hat zum Beispiel einen de facto starren Rahmen (Seitenausschlag des Drehgestells beim Vorbild 96mm nach jeder Seite; Seitenverschiebbarkeit der 1. und 5. Kuppelachse 15mm - was das für ein H0-Fahrwerk bedeutet, kannst du dir selbst ausrechnen). Eine maßstäbliche Ausführung des Ausschnitts für die Vorlaufachse ist beispielsweise für ein fahrtaugliches Modell nicht möglich, weil erstens die Spurkränze größer sind (0,32mm maßstäblich) und zweitens auch eine größere Höhen- und Seitenbeweglichkeit des Vorläufers nötig ist, als das Vorbild aufweist.
Die neue Märklin-Lok ist alles andere als "keine Detaillierung" - die Unterstellung werte ich als böswillig. Und sie ist sicher auch ihr Geld wert - allerdings stimme ich den Vorrednern zu: zumindest nach den Bildern, denn das Original habe ich noch nicht gesehen, ist der Rahmenvorschuh deutlich zu hoch geraten. Das kann man in Göppingen besser. Man hätte hier vielleicht auch, gerade weil anders als beim Vorbild mit Krauss-Helmholtz-Gestell der Vorläufer der Modelllok keine nennenswerte Bedeutung für den Bogenlauf hat, das Rad feiner gestalten können mit niedrigeren Spurkränzen. Dann den ganzen Vorschuh ein wenig tiefer...
Seh das eigentlich nur ich mit meinen behinderten Augen so, oder ist der Vorschuh blass rot durchgefärbt und nicht lackiert?
Freundliche Grüße
Erich
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Und auch das Vorderrad ist mit dieser Version deutlich kleiner.
In den späteren Versionen waren sie größer und das ergibt jetzt ein anderes Bild.
Hallo.
Hier das von vielen angeforderte Vergleichsfoto der "alten" 44 (37880, links) und der neuen 44 (39880, rechts)
Gruss Fritz
Märklin H0 seit 1996
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Hallo zusammen,
ich hatte gestern fast das gleiche Motiv im Mitmach-Thread eingestellt, nur mit der aktuellen Roco-44 (78239) neben der mittelalten Märklin-44 (ebenfalls 37880 ).
Roco links und Märklin rechts
Die Roco ist deutlich größer und wuchtiger wie ihre Märklin-Schwester.
Ansonsten überlasse ich lieber anderen das Auswertungsfeld.
Link: viewtopic.php?f=2&t=161101&p=1953073#p1953056
Vergleichsbilder mit der neuen Märklin-44 kann ich leider mangels Modell nicht machen.
Liebe Grüße
Thilo
Meine Modulanlage mit Bf. "Königsförde"
Zitat
Hallo.
Hier das von vielen angeforderte Vergleichsfoto der "alten" 44 (37880, links) und der neuen 44 (39880, rechts)
Bild ist zumindest aufm Handy nicht zu sehen.
Andrà tutto bene und nette Grüße von CR1970
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Bei mir auf dem Handy 1a zu sehen
Gruß,Heiko
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nämlich so
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Moin zusammen,
ich glaube, den Fehler an der neuen BR 44 erkannt zu haben, nachdem ich nochmals die hier eingestellten Fotos vom Modell mit den Originalzeichnungen abgestimmt habe. Es sind die Außenzylinder, die in ihrer Höhe nicht stimmen und irgendwie falsch, nämlich zu tief, angebracht sind. Die Längsaches von Kolben und Kolbenstange muss genau auf den Nabenmittelpunkt der Treibachse (Achse C) zeigen; das sehe ich beim Modell nicht, weshalb von der ganzen Frontpartie ein verzerrtes Bild entstanden ist.
Die Sache mit dem Rahmenvorschuh ist an sich stimmig, seine Oberkante ist auch die Oberkante des ganzen Rahmens und der Pufferbohle. Das ist wohl im Modell auch so, wobei da zu bedenken ist, dass der gesamte Rahmen zu hoch sein könnte?
Tschüss
K.F.
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ZitatZitat
Hallo.
Hier das von vielen angeforderte Vergleichsfoto der "alten" 44 (37880, links) und der neuen 44 (39880, rechts)
Bild ist zumindest aufm Handy nicht zu sehen.
Same here.
Freundliche Grüße
Erich
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Zitat
Hallo.
Hier das von vielen angeforderte Vergleichsfoto der "alten" 44 (37880, links) und der neuen 44 (39880, rechts)
Hallo,
leider ist für mich sowohl unter Microsoft Edge, Mozilla Firefox oder Google Chrome unter dem Link kein Bild zu sehen... Oder liegt es daran, dass ich kein Google-Account habe?
Liebe Grüße
Jürgen
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Danke Guido!
Darauf sieht es für mich so aus, als wäre nicht der Rahmen nach oben gerutscht, sondern Umlauf und Kessel nach unten. Nur um Millimeterbruchteile, aber...
Freundliche Grüße
Erich
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Moin,
das Foto taugt für mich nicht, weil der Kamerastandpunkt zu hoch gewählt wurde. Einen Anhaltspunkt dazu möcht ich geben: Bildabstand und Kamerahöhe so wählen, dass beim Abbild vom Gleis die beiden Schienenprofile direkt übereinander liegen; eine Normalbrennweite von 45 - 50 mm für Kleinbild ooder Vergleichbare ist Voraussetzung. Sobald die Pukos vom geraden C-Gleis auf dem Bild sichtbar werden, werden die perspektivischen Verzerrungen so groß, dass Aussagen zu Formfehlern eines Modells falsch werden. Trotzdem reicht ein gutes Foto nur für einen schnellen Eindruck, jedoch nicht für ein Urteil erst recht nicht für einen Verriss.
Leider ist der auch hier oft zitierte Spruch: "Ein Bild sagt mehr als tausend Worte" imho ein ganz dummer Spass.
Tschüss
K.F.
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Moin KF,
nein, ein dummer Spaß ist es nicht, aber man muss den Spruch beim Wort nehmen und darf nicht hineininterpretieren, ein Bild sei objektiver als tausend Worte.
Widerspruch auch zur Fototechnik.
Je kürzer die Brennweite, desto größer die perspektivischen Verzerrungen. Das sogenannte Normalobjektiv ist für technische Abbildungen ungeeignet - für Portraits übrigens auch: die sehen dann nicht ganz so schräg aus wie die berüchtigten Selfies mit dem Henndi, aber fürs Gruselkabinett reicht es allemal.
Ab 90-100mm für Kleinbildformat wird es fürs Portrait brauchbar; für das doch recht kleine Modell würde ich einen Bildwinkel von 10-12 Grad empfehlen, und das heißt eine Brennweite von etwa 200 bis 250mm bezogen auf Kleinbildformat.
Auch sollte die Blickachse nicht auf Höhe des Gleises liegen, sondern etwa auf halber Höhe des Modells, also etwa Umlauf. Außer du hättest eines jener seltenen und teuren Objektive, deren Achse verschoben werden kann (Shift-Objektiv), da gelten aber eh andere Regeln.
Freundliche Grüße
Erich
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Hallo zusammen,
nachdem meine 44 wegen der Probleme auf C-Gleis-Bogenweichen (siehe oben auf dieser Seite) nun zurück geht, würde mich brennend interessieren, ob andere Eigentümer bereits über Erfahrungen auf C-Gleis-Bogenweichen verfügen, egal ob positiv oder negativ.
Wer hat seine 44 schon fahren lassen und kann über Erfahrungen berichten?
Gruß
Guido
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ich wei0 schon, warum ich mir ein abschließendes Urteil erst dann bilde, wenn ich das Modell vor mir stehen habe. Aber threads wie dieser sind eine willkommene Vorbereitung für meinen "Abnahme-Tüv". .
So long, Flash
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Zitat
Hallo zusammen,
nachdem meine 44 wegen der Probleme auf C-Gleis-Bogenweichen (siehe oben auf dieser Seite) nun zurück geht, würde mich brennend interessieren, ob andere Eigentümer bereits über Erfahrungen auf C-Gleis-Bogenweichen verfügen, egal ob positiv oder negativ.
Wer hat seine 44 schon fahren lassen und kann über Erfahrungen berichten?
Gruß
Guido
Hallo Guido,
schon vor über 30 Jahren wurde in Ratgeber-Büchern für (Wieder-)Einsteiger davor gwarnt, Bogenweichen(insbesondere mit kleinen Radien) zu verwenden, denn sie sind ein latentes Entgleisungsrisiko. Auch wenn am Anfang alles perfekt funktioniert kann sich das durch Arbeiten der Anlage im Laufe der Zeit ändern. Märklin gibt sich doch wirklich Mühe, die Rückwärtskompabilität beizubehalten und kann doch nur auf die eigenen Testanlagen zurück greifen; nicht jedoch auf real existierende problematische Heimanlagen. Bei mir besteht des öfteren ein Problem mit Pacjfics auf den GFN- DKWs. Für mich ist dann nicht das Modell verantwortlich, sondern meine Anlage. Ok, ich verfüge über alternative Fahrwege.
So long, Flash
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Hallo Flash,
aus diesem Grund habe ich auf DKWs verzichtet. Dass Bogenweichen auch problematisch sein können, wusste ich tatsächlich nicht. Ich habe den Eindruck, dass die Lokomotive sich auf dem Herzstück nach oben arbeitet und dann rausspringt.
Da meine Schattenbahnhofebene bereits komplett fertig verlegt und verdrahtet ist, werde ich keine Änderungen mehr am Gleisplan vornehmen. Ein Verzicht auf R1/2-Bogenweichen hätte ohnehin eine deutliche Verkürzung der max. Wagenlänge zur Folge. Dann würde ich eher auf problematische Loks verzichten. Ich kann mir aber andererseits nicht vorstellen, dass eine Lok, die wie keine andere (vielleicht abgesehen vom Krokodil) für die Marke Märklin steht, nicht über C-Gleis Bogenweichen fahren sollte....
Gruß
Guido
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Hallo Guido,
das kann bei einem anderen Exemplar dieses Modells(oder der Weiche) schon wieder ganz anders (besser) aussehen. Wenn die unvermeidbaren Fertigungstoleranzen von Lok und Weiche bei Dir unglücklich zusammen treffen. Wenn also die 44 bei Dir einen hohen Stellenwert hat, würde ich es durchaus noch ein mal mit einem anderen Exemplar versuchen.(Umtausch) Ja, auch die DKWs gehören zu den kritischen Weichenformen, insbesondere bei Spielgleisen mit engen Radien und wenig präziser Radsatzführung.
So long, Flash
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Zitat
Hallo.
Hier das von vielen angeforderte Vergleichsfoto der "alten" 44 (37880, links) und der neuen 44 (39880, rechts)
(Leider setzt die Zitate-Funktion das Foto, das ich auf meinem PC sehen kann, hier nicht ein. Bitte im Beitrag 239 oder 240 nachschauen).
Hallo,
ich habe bei meinen Modellen 37880 und 39880 ebenfalls die Frontpuffer-Höhe verglichen und sie ähnlich aufgestellt wie auf dem Foto von 99_6001. Um Ungenaugkeiten zu minimieren habe ich möglichst neuwertige C-Gleise verwendet, die ich auf eine glatte Tischfläche stellte. Meine 39880 ist ganz neu, die 37880 wurde nicht allzuviel gefahren, d.h. ist auch weitgehend neuwertig. Anders als auf dem Foto von 99_6001 habe ich die Loks so gestellt, dass sie sich genau in der Mitte eines Gleisstücks trafen, d.h. beide Fahrwerke standen noch teilweise auf demselben Gleisstück. Bei diesem Vergleich lagen die Puffer der neuen BR 44 minimal niedriger als jene der alten. Der Unterschied war etwa so groß wie auf dem Foto von 99_6001, nur war das Ergebnis halt umgekehrt.
Mögliche Ursachen für die untrschiedlichen Ergebnisse: Unterschiedliche Abnutzung der Haftreifen, kleine Abweichungen bei der Gleisverbindung, eventuelle Unterschiede bei den jeweiligen Grundflächen, auf denen die Gleise standen, Streuungen bei der Produktion bei Märklin. Ein Foto werde ich nicht anfertigen, weil diese Mühe sich für eine Diskussion, wie wir sie hier führen, nicht lohnt.
Um zu überprüfen, ob ich bei meinem Vergleichsergebnis oder bei meiner Argumentation (unbewusst) von Vorurteilen gelenkt werde, habe ich mal die BR 58 von Rivarossi in den Vergleich einbezogen (3-Leiter-Variante). Bei dieser liegen die Puffer an der Front gut erkennbar tiefer als bei der der 39880. Die Puffer am Tender liegen aber deutlich höher. Sie liegen damit nur geringfügig (wenige Zehntelmillimeter) tiefer als die Frontpuffer bei der 39880. Für mich ist das kein überraschendes Ergebnis, ich interpretiere die Fakten so:
- Will man einen funktionssicheren Einsatz der handelsüblichen Kurzkupplungen gewährleisten (Märklin, Roco Universalkupplung), muss man die Puffer ein wenig höher setzen als beim Vorbild. Für viele Märklin-Kunden ist eine hohe Betriebssicherheit sehr wichtig, deshab setzt Märklin die Puffer wohl um einige Haaresbreiten höher als mancher andere Hersteller. Bei den Frontpuffern von Dampfloks weichen einige Hersteller allerdings von ihrer eigenen Hausnorm ab. Bei der genannten Rivarossi-Lok liegen deshalb die Frontpuffer deutlich niederiger als die Tenderpuffer.
- Bei Doppeltraktion von Dampfloks, die über Kurzkupplungen gekuppelt werden, dürfte es bei Loks mit niedriger liegenden Frontpuffern zu Problemen in engen Radien kommen (ich habe dies mit der Rivarossi-BR 58 allerdings noch nicht versucht, weil bei dieser werksseits die Pufferbohle zugerüstet ist).
Dann habe ich einen Vergleich vorgenommen zwischen E 50 Märklin und E 44.5 Liliput. Auch hier ein vergleichbares Bild. Bei Liliput liegen die Puffer geringfügig niedriger als bei Märklin, aber deutlich höher als die Frontpuffer bei der Rivarossi BR 58.
FAZIT: Beim Einsatz von handelsüblichen Kurzkupplungen kommt man an höherliegenden Puffern nicht herum. Das gilt auch für die Frontpuffer bei Dampfloks, wenn man Doppeltraktion fahren oder rangieren o.ä. will. Die Hausnormen der einzelnen Hersteller liegen offensichtlich nur geringfügig auseinander (siehe Foto im Beitrag 234). Derartig geringe Unterschiede sind für mich irrelevant.
Ein anderes Thema ist die Frage, ob bei Schlepptender-Dampfloks funktionsfähige Kurzkupplungen an der Front überhaupt notwendig sind. Man könnte bei Bedarf ggf. manuell mit Kuppelstangen kuppeln. Dann könnte man die Frontpuffer niedriger setzen, und die Gestaltung der Lokfronten wäre einfacher. Aber eine solche Diskussion wäre hier OT. Wer sie führen will, möge einen neuen Thread eröffnen.
Grüße Peter
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Moin zusammen,
die Märklin 39880 ist das neueste Dampflok-Modell auf dem Markt und da gehört die Diskussion über Pufferhöhen durchaus hierher. Ich finde, dass solange die NEM 303, 12, 2 mm +/-0,5, für H0 eingehalten wird, sind Klagen nicht angebracht. Wenn das deutlich unterschritten wird, gibt es bestimmt Betriebsprobleme. Man muss bedenken, dass sich die Pufferbohle bei großen Dampflokmodellen mit Schlepptender im Bereich eines relativ großen Überhangs befindet, da können Nickbewegungen schon manchmal ziemlich heftig werden, was die Macher der Normen wohl berücksichtigt haben. Das Problem mit dem Nicken (leichtes Drehen um die Querachse y*) haben Oldtimer Eloks mit starrem Hauptrahmen manchmal auch. Bei Drehgestellfahrzeugen gibts es das viel weniger.
* Ich war Messingenieur bei der DB, wo wir für die Fahrzeuge ein räumliches Koordinatensystem definert hatten:
x ist die Längsachse also in Fahrtrichtung liegend, die Drehbewegung um x ist das Wanken,
y ist die Querachse, die Drehbewegung um y ist das Nicken,
z ist die Hochachse, die Drehbewegung um z ist das Schlingern.
Tschüss
K.F.
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