Moin Gerhard,

im Ruhrpott haben doch viele auch Tauben
auf den Dachböden gehalten, oder täusche
ich mich da?

Grüße

Michael

Hallo Michael,
ja, da täuscht Du Dich. In solchen Mehrfamilienhäusern waren auf dem Dachboden für jede Mietpartei ein Verschlag zum Abstellen oder Lagern von Sachen, wie Koffer, Kisten usw. Die Keller waren aufgeteilt in Kohlenkeller (für jede Partei ein "Bunker") und Vorratskeller. In den Vorratskellern wurden Kartoffel, Einmachgläser usw. gelagert.

Gruß
Gerhard

Zitat

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In solchen Mehrfamilienhäusern waren auf dem Dachboden für jede Mietpartei ein Verschlag zum Abstellen oder Lagern von Sachen, wie Koffer, Kisten usw. Die Keller waren aufgeteilt in Kohlenkeller (für jede Partei ein "Bunker") und Vorratskeller. In den Vorratskellern wurden Kartoffel, Einmachgläser usw. gelagert.

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Genau so hatte es mir mein Opa auch mal erzählt. Auf dem Dachboden in dem Haus wo ich derzeit wohne hatten wir eine Wäscherei für die Bewohner. Reste davon sind noch zu erkennen.
Im Keller hatten wir damals Toiletten, die aber entfernt wurden als ich noch Kind war. Das Schild hängt heute noch an der Wand.

Zitat von Altesel im Beitrag Möglichkeiten mit einem 3D FDM Drucker (Würstchenleger)

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In solchen Mehrfamilienhäusern waren auf dem Dachboden für jede Mietpartei ein Verschlag zum Abstellen oder Lagern von Sachen, wie Koffer, Kisten usw. Die Keller waren aufgeteilt in Kohlenkeller (für jede Partei ein "Bunker") und Vorratskeller. In den Vorratskellern wurden Kartoffel, Einmachgläser usw. gelagert.

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Der Drucker hat das Dach fertig. An einem Stück gedruckt. Ich bin soweit zufrieden damit.







Gruß
Gerhard

Einfach faszinierend was Du da für eine Qualität aus Deinem Drucker herausholst...

Ich habe einmal zwei Wände zusammengesteckt und das Dach nur lose aufgelegt. Sieht dann so aus.



Gruß
Gerhard

Servus Gerhard,
ich wurde durch die Fischkisten von [user]HISTOR[/user] auf Dich aufmerksam.
Seit dem dem war ich dann öfters im "fremden" Foren unterwegs und bin recht angetan von Deinen Gebäuden.
Viel wundern sich, dass du das mit Deiner "Würstchenbude" hin bekommst. Ich nicht, weil ich davon eh keine Ahnung habe.

Trotzdem bin ich schwer begeistert, wie man seine eigenen Häuser erstellen/drucken kann. Aber nicht nur die Beherrschung des Druckes gelingt Dir offensichtlich, nein auch das konstruieren, was ja auch nicht wenig Aufwand ist (davon hab ich dann doch ein bisschen Ahnung, was CAD anbelangt. Aber ich glaube, das ist alles ein Riesenaufwand drum weiterhin viel Geduld und Zeit.

Grüße

... und so sieht das Doppelhaus im CAD mit Dach aus, wie auf der vorigen Seite unten dargestellt. Mit den vorhandenenTeilen lasse sich auch lange Häuserzeilen bauen. Diejenigen, die über CAD verfügen, können eigene Wände ein- oder anfügen. Ist halt ein Baukastensystem. Noch eine Info: Das Haus ist massstäblich, könnte zu den käuflichen Bausätzen demzufolge etwas größer erscheinen. Gesamte Länge des Doppelhauses 342mm.



Gruß
Gerhard

Wurden früher nicht die Schornsteine von den Wohnungen aus gereinigt?
Also musste der Schornie nicht aufs Dach.

Manuel

Zitat von kschwi im Beitrag Möglichkeiten mit einem 3D FDM Drucker (Würstchenleger)

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mich wundert bei dem Dach, dass nur so wenige Dachluken vorhanden waren. Das muss der Schornsteinfeger einen halben Marathon über das Dach machen. War oberhalb der im Giebel befindlichen Fenster kein Trocken- / Dachboden aus dem ein Ausstieg möglich war oder war das nur auf der Gebäuderückseite?

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Hallo Manuel,
Schornsteine wurden und werden immer von oben gereinigt. Im Keller war dann eine Klappe, wo der rausgekehrte Ruß entnommen wurde. Von der Wohnung aus passierte und passiert da nichts.

Gruß
Gerhard

erste Klasse Gerhard.

Zum Schornstein, ich kenne das so dass im Dachboden ein Putztürchen war von wo die letzten 2m nach oben und nach unten zum Keller gekehrt wurde. Bei den mehrstöckigen Mehrfamilienhäusern ist kein Schlotfeger auf dem Dach herum spaziert. Zumindest nicht hier in der Region, keine Ahnung wie das im Ruhrpott war.

Hallo

in unserem etwa 130 Jahre alten Haus wurde wohl auch schon immer über eine Reinigungsöffnung auf dem Dachboden gereinigt. Auf dem Dach befinden sich keinerlei Spuren für irgendwelche Tritte.

Unser Schornsteinfeger hat das auch so bestätigt: "Das war schon immer so"

Allerdings sind in unserer Scheune zwei Kamine neueren Datums, so aus den 1950ern, die haben auf dem Dach die Tritte. Die wurden aber wohl nur wenige Jahre benutzt und dann stillgelegt.

Paßprobe für den ersten Schornstein.





Gruß
Gerhard

Moin, moin,

Das mit der Reinigung von unter dem Dach kann ich auch nur bestätigen. Ist z.B. auch bei unserem Haus genau so.
Es hatte übrigens vermutlich auch den Grund das es früher keine Norm für Dachlatten gab und die deshalb häufig sehr dünn und aus so ziemlich allem außer gutem Holz waren. Die Gefahr für Leib und Leben des Kaminfegers war vermutlich einfach zu hoch.

Viele Grüße

Ulf

Hallo,
ich kann mich erinnern
wenn wir bei meiner Verwandschaft zu Besuch waren und jemand zur Toilette wollte war diese eine halbe Treppe tiefer.
Gewaschen wurde sich in der Küche.
Die Kohlen wurden auf den Hof geschüttet und mussten in den Keller geschaufelt werden.

Gruß
Karsten

...und es geht doch mit einem Würstchenleger. Verglasung drucken. Der erste Versuch war schon erfolgreich.

Da ist sofort eine leichte Gardinenstruktur mit drin. Sieht man aber nur bei einer Vergrößerung und je nach Lichteinfall.


Lichteinfall von links


Man kann sogar etwas durch die Verglasung lesen.


Gruß
Gerhard

Von innen sieht meine Testwand mit Fenster so aus.



Gruß
Gerhard

Hallo Gerhard,

benutzt Du ein besonderes PLA ? Ich habe das Fensterglas bisher mit dem "naturtrüben" PLA in 0.3 mm Dicke gedruckt. Das sieht dann mit 0.4er Düse so aus: KLICK. (Nr. #33). Wenn man das mit einer Gardienen/Dekofolie hinterlegt und viel flüssigen Kleber nutzt um die Luft zwischen Fenster und Dekopapier zu entfernen sieht es gut aus, aber für grosse Flächen wie Schaufenster ist es nicht klar genug.

Gruss
Ulli

Moin Gerhard,
sieht so auch von innen sauber aus, der Fenstereinsatz. Das ist ja sonst immer sehr häßlich mit dem übergeklebten durchsichtigem Plastic als "Fenster".

Hallo Horst,
bei meiner Art die Fenster zu gestalten, habe ich noch die Möglichkeit von innen Fensterkreuze einzukleben. Das Prinzip kannst Du hier (Schuppentür) sehen viewtopic.php?f=180&t=171433.

Gruß
Gerhard

Hallo Ulli,
das ist kein PLA, sondern PETG glasklar.





Gruß
Gerhard

An alle Selbstdrucker,
ich habe zufällig bei meinem Filamentlieferanten ein elektisch leitfähiges Filament gefunden. Auszug aus Beschreibungen: "Das leitfähige Filament eignet sich hervorragend für den Druck von Projekten mit Niederspannung wie z. B. mit einem Berührungssensor oder LED-Lampe." "Das Conductive PLA ist einfach zu drucken und bietet eine perfekte Möglichkeit mit 3D-Druck Niederspannungs-Schaltkreis-Anwendungen zu produzieren."

Gruß
Gerhard

Hallo Gerhard,

kann man mit dem klaren PETG auch Scheiben ohne Streifen drucken?

Ich habe das hier mit klarem PLA probiert aber das ergibt mehr Milchglas...

Hallo Uwe,
Streifen wirst Du beim FDM Verfahren immer sehen. Da die Verfahrrichtung in einer Schicht von Linie zu Linie wechselt, hast Du auch entsprechende wechselnde Lichtbrechung. Ich habe schon so gedruckt, daß die Linien der einzelnen Schichten direkt übereinander liegen. Es stehen noch ein paar Versuche bei mir an. Bei Erfolg werde ich berichten. Wären Teile für Resindrucker, die müßten dann klar sein.

Gruß
Gerhard