Hallo Matthias,

Dein Reichelt-Typ hat einen Innenwiderstand von 30 Ohm. Wenn ich mich recht erinnere, ist das für die SuperCap Loader von Matthias viel zu viel!

Viele Grüße,
Christian

Hallo,
du brauchst Kondensatoren mit einem Innenwiderstand von möglichst <1 Ohm. -> Der von dir vorgeschlagene Supercap funktioniert nicht. Wenn du bei reichelt bestellen willst, dann z.B. WEC6R0 504QG
Robert hat einen 5,5V/1F aus meiner Sammelbestellung verbaut. Davon habe ich auch noch Restbestand. Einfach kurze Info an mich.
Grüße
Matthias

Hallo Christian,

Matthias meint den ESR Wert aus dem Datenblatt.
Bei deinem war er : ESR 30000 mOhm
Beim Vorschlag von Matthias : ESR 175 - 295 mOhm

ESR: Equivalent Series Resistance, der äquivalente Serienwiderstand eines Kondensators in der Elektrotechnik

Matthias,
es gibt ja auch noch viiiel größere Brummer. Wie WEC6R0 255QG I Superkondensator, 2,5 F, 6 V
Kommt die Schaltung damit auch zurecht? Wahrscheinlich dauert der Ladevorgang dann einfach länger?

Viele Grüße
Robert

Es wurde noch dir Frage gestellt, wo ich den Schnelllader an den mld3 angeschlossen habe.

Und zwar an U- (1a) und U+ (2a) auf der Dekoder Platine
Hat bei mir wunderbar funktioniert.



Viele Grüße
Robert

Hallo,
selbstverständlich könnt ihr auch noch größere Kondensatoren verwenden. Es steht dann noch mehr Energie zur Verfügung; die Ladezeit erhöht sich natürlich auch entsprechend.
Allerdings halte ich es in den meisten Fällen nicht für sinnvoll noch größere Kondensatoren zu verbauen, da mit 5,5V/1F eigentlich schon mehr als genug Zeit überbrückt wird. In der Regel muss man ja nur ein kurzes Problemstück überfahren... Und normalerweise ist das Platzangebot in der Lok auch nicht so üppig.
Grüße
Matthias

Hallo Matthias,
ich möchte mich hier im Forum auch ganz offiziell bei dir bedanken. Habe meine Platinen mit Zubehör toll verpackt erhalten. Super, wirklich ganz toll. Man merkt an dem ganzen Drum aund Dran,dass du mit viel Begeisterung an dem Thema dran bist. Schnelle Hilfestellung sind für dich auch ganz selbstverständlich. Für deinen gesamten Einsatz zu diesem Thema; DANKE!!!!!!!!!!!!!
Ich glaube, wir können froh darüber sein, so einen Fachmann in diesem Forum zu haben.
Freundliche Grüße

Martin

Hallo zusammen,

auch meine bestellten Platinen sind gestern eingetroffen. Vielen Dank an Matthias für die schnelle Lieferung.
Jetzt habe ich aber eine Frage: kann ich die Ladeplatinen auch an werksseitig verbaute Märklin-Sounddecoder anschließen? Hat das schon wer gemacht?
Ich bin bei Lok-Decodern ziemlicher Anfänger und würde mich über Hilfe freuen.

Viele Grüße

Daniel

Hallo Matthias,

ich konnte meine Lieferung gestern auch in Empfang nehmen. Vielen Dank nochmals für die ganze Mühe!

Zitat von DanielSiefert im Beitrag #432

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...kann ich die Ladeplatinen auch an werksseitig verbaute Märklin-Sounddecoder anschließen?

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Hallo zusammen,
ich habe schon einige Märklin Loks mit der Pufferschaltung von Matthias ausgerüstet.
Ein Beispiel gibt es hier.

Wenn die Decoder Platine eine Susi Schnittstelle hat, ist es am einfachsten die Anschlüsse U+ und GND (U-) zum Anschließen der Lade Schaltung zu verwenden.

Ansonsten muss man auf der Decoder Platine die Anschlüsse U+ und GND suchen. Bitte nur diese Anschlüsse verwenden, denn der Anschuss muss hinter dem Decoder Gleichrichter liegen.

Ein Beispiel wo die Anschlüsse auf der Platine zu finden sind wurde von @RobertM schon gezeigt.
Ein anderes Beispiel der Anschlussmöglichkeit auf einer Märklin Platine, hier von einer 85er, habe ich hier.


Rotes Kabel U+, schwarzes Kabel GND (U-)
Zur Sicherheit vor dem Anschließen der Ladeschaltung die Anschlüsse mit einem Multimeter nach messen.

Wünsche viel Spaß beim umbauen.


P.S. Bei den neueren mLD3 u. mSD3 Decoderen mit neuerer Firmeware die Einstellungen im Decoder zur Pufferung überprüfen. (siehe meine Umbaubericht).
Es gibt leider auch ältere Märklindecoder (alles vor mld/mSD und mLD3/mSD3) die lassen sich nicht Puffern
Ich habe es jedenfalls nicht hinbekommen und im Netz keine brauchbaren Hinweise dazu gefunden.

Hallo Jürgen,

vielen Dank für die Infos, mit geht es aber um die werksseitig eingebauten Decoder.
Hier mal ein Bild meiner V200:

Bild entfernt (keine Rechte)

hier noch die Unterseite des Decoders:

Bild entfernt (keine Rechte)

hier finde ich mich überhaupt nicht zurecht. Ist es überhaupt möglich, hier einen Pufferspeicher anzubringen, Märklin selbst schließt das ja aus.

Vielen Dank schon mal im Voraus

Daniel

Hallo Daniel,

Zitat von DanielSiefert im Beitrag #435

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hier finde ich mich überhaupt nicht zurecht. Ist es überhaupt möglich, hier einen Pufferspeicher anzubringen, Märklin selbst schließt das ja aus.

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Zitat von DanielSiefert im Beitrag #435

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mit geht es aber um die werksseitig eingebauten Decoder.

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Hallo Jürgen,

vielen Dank, das mit der Schnittstellenbelegung hat mir viel geholfen. Und siehe da: zwei Lötpads die jeweils Kontakt auf PIN16 und PIN20 haben:

Bild entfernt (keine Rechte)

zum Verständnis: hier löte ich dann Plus und GND der Schnelllader-Platine an (wie in Matthias mitgelieferter Anleitung beschrieben).

Auf jeden Fall hast du mir schon mal sehr geholfen.

Viele Grüße

Daniel

Hi Daniel,
prima, das du was auf der Platine gefunden hast

Zitat von DanielSiefert im Beitrag #437

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zum Verständnis: hier löte ich dann Plus und GND der Schnelllader-Platine an (wie in Matthias mitgelieferter Anleitung beschrieben).

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Servus

hier mal ein kleines Video wie gut die Schaltung funzt

Lieber Matthias,

ich bin erst heute wieder mal an meinem Hauptwohnsitz (wo auch die Modellbahn steht) anwesend. Deine Sendung war natürlich schon lange vor mir da. Nochmal ganz herzlichen Dank für das tolle Projekt, Deine Initiative und die Versorgung mit den Elektronik-Komponenten! Ich hoffe, auch bald mal dazu zu kommen, die neuen Platinen einzubauen.

Viele Grüße,
Christian

Hallo Matthias, hallo Supercap-Nutzer/Tester,

DHL hatte irgendwo „Ladehemmung“ und der Umschlag mit den Platinen sah bei Ankunft etwas mitgenommen aus. Dank der guten Verpackung von Platinen mit Zubehör hat der Inhalt aber keinen Schaden genommen.
Herzlichen Dank für Deinen unermüdlichen Einsatz zum Wohle vieler „Ruckelbahner“.

Inzwischen habe ich zwei der Platinen getestet.
Da ich die Fahreigenschaften von (sehr) alte Märklin-Loks verbessern möchte, habe ich zunächst eine BR89 ,mit Scheibenkollektor, mit einem TAMS LD-W-32 Decoder und der 14 Volt Version des Supercapladers getestet. Am Labornetzteil hat der Supercaplader genau die erwarteten Werte gem. der Tabelle aus der Anleitung geliefert. Beim Anschluss der Platine an die Anschlüsse für den Stützelko am Decoder gab es jedoch einen Kurzschluss und der Booster schaltete ab.

Mit der 10-Volt Bestückung gab es zwar keinen Kurzschluss mehr, jedoch reichte dann wohl die Stützspannung nicht mehr aus, um den alten Motor zu bewegen.

Eine etwa gleichalte BR81, die ich bereits mit einem HLA und einem LD-G-32 von TAMS umgerüstet hatte, läuft nun mit der 14 Volt Version des Supercapladers genau so wie ich mir das vorgestellt habe, kein Ruckeln, kein Hängenbleiben an kritischen Stellen. Einfach super!

Danke und Gruß
Holger

Update zu meiner BR89 mit dem TAMS LD-W-32 Decoder:
Die Supercap-Platine und der Decoder sind durch den Kurzschluss nicht beschädigt worden.
Daher vermutet Matthias, dass es irgendwo in meinem Aufbau einen Kuzschluss gegeben haben muss.
Ich werde das bei Gelegenheit nochmal testen und berichten.
Gruß Holger

Hallo,

die erste meiner Schnellade-Platinen will ich unserer Stummi-BB-Lok spendieren. Eine Märklin DHG 500 die wir vom Stummi-WN zum 100sten Treffen geschenkt bekommen haben.



Der Platz für die SuperCaps ist nicht so großzügig wie ich gedacht habe. Deshalb nur 2 in Reihe "2,7V 0,25F" unten beim Getriebe:

Da es keine Soundlok ist hoffe ich das ist ausreichend für "langsames über Weichen kriechen"...

Die Ladeplatine selber müßte über dem Dekoder genügend Platz haben.

Soweit der Plan...

Hallo Frank,

ich habe hier eine baugleiche DHG500; wenn Du mit V+ den Mittelleiteranschluss (=Schleifer) und mit GND die Gleismasse (=Räder) meinst dann passen die Bezeichnungen. Allerdings würde ich da keinen Goldcap geschweige denn einen anderen Kondensator anschliessen.

Gruß,
Ludwig47

Zitat von Ludwig47 im Beitrag #444

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Allerdings würde ich da keinen Goldcap geschweige denn einen anderen Kondensator anschliessen.

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Also irgendwas kann nicht stimmen. Wenn ich den Lader direkt vom Gleis versorge zieht das Teil über 1A Strom.



Laut Durchgangsprüfer ist die Lötbrücke bei T4 verbunden.
Der R3 ist eigentlich ein 8,66k ohm, was ich auch ungelötet messen kann.
Wenn ich aber den aufgelöteten messe, bekomme ich 18k ohm.
Also nochmal R3 nachgelötet. Ich könnte schwören danach habe ich ca. 9k ohm gemessen. Also wieder angeschlossen und meine Gleisbox muß dann locker 2A liefern.
Jetzt messe ich am R3 wieder um die 24k ohm.

Was mache ich nur falsch?

Hallo Frank,
Du darfst den Lader nicht direkt ans Gleis anschließen, der muß an U+ und U- des Dekoders. Testen kannst Du nur an einem Gleichspannungsnetzteil min. 12V
mfg Uwe

Zitat von ups60 im Beitrag #447

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Du darfst den Lader nicht direkt ans Gleis anschließen, der muß an U+ und U- des Dekoders.

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Hallo
Die DHG500 ist auch mein nächster Kandidat. Daher habe ich die letzten Kommentare mit großem Interesse gelesen.
Ich habe mir den älteren Beitrag
RE: Funktionsausgänge bei DHG 500 neue Generation ?
in Ruhe durchgelesen.

In Beitrag #11 von @lokopa66 sollte die Information zum richtigen Anschluss zu finden sein:



Orange (U+)
1 (U-)

Noch ohne Gewähr, ich hab es nicht ausprobiert.


Viele Grüße
Robert

Ohhh verflixt. Jetzt wollte ich demnächst das mit dem Punkt 6 in Betrieb nehmen. Das dort ist aber nicht verbunden mit Orange.
Und ich denke Du hast Recht, ich habe den Hinweis "orange - plus" links unten auf dem Bild übersehen...

Ich werf den Lötkolben nochmals an...