Hallo zusammen,
Matthias hatte geschrieben:

Zitat von schumo99 im Beitrag #386

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...
Als Supercaps sind jetzt geplant (kleiner ESR und möglichst große Stromentnahmerate berücksichtigt):

• 2,7V/0,25F (5x12mm)
  Davon braucht man in jedem Fall 2 Stück in Reihe. Geeignet für kleine Spuren (N, TT) mit geringem Platzbedarf
• 2,7V/1F (8x13mm)
  Geeignet bei geringem Strombedarf; oder bei 2 Stück in Reihe auch für H0 interessant, da flexibel in der Lok verstaubar
• 3,0V/1,5F (6,3x14mm)
  Als Einzelkondensator geeignet bei geringem Stromverbrauch oder wenn wenig Platz zur Verfügung steht
• 5,5V/0,22F (13,5x7x12mm)
  Geeignet für kleinere H0-Loks (mit aktueller Motortechnologie) oder für TT
• 5,5V/1F (16,5x8,5x18mm)
  Geeignet bei H0 - für längere Überbrückungszeiten und auch höherem Strombedarf wie z.B. ältere Märklin Loks mit Allstrommotor
• 6,0V/0,47F (18x9,6x18mm)
  Geeignet bei H0 - für längere Überbrückungszeiten und auch höherem Strombedarf wie z.B. ältere Märklin Loks mit Allstrommotor

...

Grüße
Matthias

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Hallo Günter,

bist Du sicher, dass dieser Supercap mit der Schaltung von Matthias funktioniert? Laut Datenblatt hat er einen ESR-Wert von 1,5 Ohm. Matthias schreibt in seiner Anleitung und hier im Forum (#427), dass seine Schaltung einen Wert „möglichst kleiner als 1 Ohm“ benötigt. Du schreibst, Du hast diesen Supercap bereits verwendet mit Matthias‘ Schaltung?

Viele Grüße,
Christian

Hallo Christian,
keine Angst, diesen SCap habe ich bestimmt schon 10x verbaut, da gibt es keine Probleme.
Es geht hier ausserdem um Loks in TT und N, da ist die Motorstromaufnahme sehr gering (50 - 100 mA), da macht eine leicht höhere ESR nichts aus.

Viele Grüße
Günter

Danke, Günter, für die schnelle Antwort! Ich denke bei mir (H0) bei den von Dir vorgeschlagenben kleinen Supercaps auch nur an Loks, die eine geringe Stromaufnahme haben. Konkret geht es um eine Brawa Köf, bei der auch Platz für den Supercap das Hauptproblem ist. Die hat ebenfalls einen (für H0) sehr kleinen Motor.

Ich bin dabei und schreibe Dir eine PN!

Viele Grüße,
Christian

Hallo Günter

Frage. Ich kenne die Platinen von Matthias schon länger und benutze sie auch oft.
Hab mir aber mal von Zimo den Staco1 besorgt und diese 3 Caps sehe aus wie die von Illinois haben auch die gleichen Werte
Zimo verbaut bis zu 3 von den Caps. Meinst Du das würde mit den Platinen von Matthias auch gehen?

Würde gerne bei Dir 10 Stück Caps bestellen

Grüße
Götz

Hallo Götz,
das dürften bei Zimo die gleichen SCaps von Illinois Capacitor sein.
Du kannst die Schaltung von Matthias mit einem (2,7V) oder zwei seriell geschalteten (5,4V) SCaps betreiben. Mit drei seriellen SCaps (8,1V) funktioniert das m.E. nicht mehr.

Die Schaltung von ZIMO kenne ich nicht, dazu kann ich nichts sagen.

mfG
Günter

Hallo Günter.

Danke für die Info. 2 wären ja auch genug
Bitte nimme meine Bestellung auf für Deine Sammelbestellung
Danke

Grüße
Götz

Hallo,
die von Günter vorgeschlagenen Kondensatoren sind gut geeignet!

Meine Empfehlung mit ESR < 1 Ohm ist nicht absolut zu sehen. Der ESR muss klein sein (je kleiner desto besser). Aber ein paar mOhm hin oder her verhindern nicht die Wirkung. Je größer der ESR desto geringer ist die maximale Strombelastbarkeit der Schaltung, so dass Motoren mit hoher Stromaufnahme (wie z.B. die alten Märklin Allstrommotoren) nicht mehr zuverlässig versorgt werden. Für kleine Spuren - wie N oder TT - ist das aber kein Problem (weil geringerer Strombedarf). Hier ist die kleine Baugröße natürlich ein großer Vorteil. Supercaps mit ESR in der Größenordnung von 30-50 Ohm (wie typischerweise in der Knopfzellenform) gehen aber nicht!

Wer möchte kann auch 3 Stück der kleinen Supercaps in Serie einbauen. R3 wäre dann 5,6k. Die in der vorbestückten Schaltung verbauten Komponenten habe ich so ausgesucht, dass das auch klappt (auch wenn ich es selbst noch nicht ausprobiert habe).

Grüße
Matthias

Hallo Günter,

ich habe den gleichen Supercap-Typ mit der weißen Platine von Matthias schon erfolgreich bei meiner H0e-Lok im Einsatz, also 9mm Spurweite und Größe/Gewicht eher mit Spur N vergleichbar.
Genauer ist es weiter hinten in diesem Thread beschrieben:
Umbau meiner H0e-Lok mit 4x Supercap 0,3F 2,7V

Es ist definitiv der Illinois-Supercap mit 0,3F und 4mm Durchmesser, wird u.A. von tramfabriek.nl als "Nano Supercapacitor" vertrieben, wo ich ihn gekauft habe:
https://tramfabriek.nl/powerpacks.html

Ich würde auch gerne mit 12 dieser Caps an der Sammelbestellung teilnehmen.
Vielen Dank schon mal!

Grüße
Christian

Hallo Matthias,

ich habe bisher 20 SuperCapLader zum selbst bestücken (grün) verwendet. Zwei davon sind allerdings leider im Schrott gelandet, weil sie bei Fehlersuche und Reparaturversuch kaputt gegangen sind. Man braucht schon eine ausgesprochen ruhige Hand, viel Licht und gute Augen, um nicht doch irgendwo einen Kurzschluss zu fabrizieren ... und um diesen dann wieder zu beseitigen!
Die anderen Lader versehen ihren Dienst zur vollen Zufriedenheit in kleinen HO- bzw. H0-e- Loks.
Damit noch einmal ein großes Lob an dich für Idee, Entwicklung und Service!

Durch die Sommerpause habe ich leider den Thread hier längere Zeit nicht verfolgt und mir ist entgangen, dass du Bestellungen für vorbestückte Leiterplatten entgegen genommen hast. Da diese Bestellungen bereits eingetroffen und ausgeliefert sind, komme ich vielleicht mit meiner Frage zu spät: Kann ich noch 20 Stück vorbestückte Schnellader (und 20 Stück SuperCap 3V/1,5F) bekommen?

Vielleicht auch ein Tipp an alle:
Dort wo es vom Modell her machbar und logisch nicht störend ist, habe ich parallel zum 5,4V- SuperCap eine LED (weiß oder blau, mit 470 Ohm Widerstand) geschaltet. So kann ich auch von außen erkennen, wann der Cap mit mindestens 3V geladen und die Pufferschaltung einsatzbereit ist.

Grüße aus Köln
Joachim

Hallo,
ich habe hier den PowerCap-Lader (Standard) vorbestückt, aber in der Anleitung finde ich keinen Hinweis auf die Anschlüsse für U+ und GND.

Auf der Unterseite, wo die große Drossel aufgelötet ist, sind zwei Lötpads nebeneinander. Aber was kommt wo dran?

==> Habe die Anleitung jetzt in Beitrag RE: SuperCapLader im Eigenbau: Goldcaps als Pufferspeicher (17) gefunden!

LG,
Lauenstein

Hallo Modellbahner,

beim Einsatz des SuperCap Laders in der H0 BR 92 von Tillig (ELNA) und dem ESU Lopi5 mini funktionieren plötzlich die Lichtfunktionen nicht mehr. Das Fahren geht wie gewohnt mit großen SuperCap- Auslauf.
Ursache dafür scheint eine Störung an der von Tillig für die Lichtfunktionen verwendeten SUSI- Schnittstelle zu sein. Offensichtlich schließt der Lader die SUSI- Signale kurz, sodass deren Hardware nicht mehr angesprochen wird.
Das Original- ESU- PowerPack verursacht diese Störung nicht. Die BR92 ist bei mir als Rangierlok eingesetzt und benötigt wegen der Langsamfahrten unbedingt eine Pufferschaltung. So musste ich leider auf das teuere PowerPack
zurückgreifen und zudem noch den mechanisch viel zu großen SuperCap tauschen.
Hat von euch schon jemand einmal eine ähniche Erfahrung gemacht und vielleicht eine Lösung gefunden (z.B. eine Drossel in die Zuleitung zum Lader oder ähnliches)?

Grüße
Joachim

Das kommt mir sehr seltsam vor: ich habe den SuperCap Lader sowohl mit ESU LS5 als auch ZIMO MS Decodern laufen. Dem ZIMO Decoder wird sogar per Susi das Soundprojekt geladen.
Das Susi IF sollte mit dem SuperCap Lader doch eigentlich überhaupt nichts zu tun haben ?!?
Gruß Thomas

Es wird nur der Anschluß zur Spannungsversorgung (GND, COM) an der SUSI-Schnittstelle zur Anbindung des SCL verwendet.
"GND" und "COM" sind in der Regel direkt am Brückengleichrichter im Dekoder, siehe Skizze.

Bild entfernt (keine Rechte)

Servus

Ich habe die Erfahrung gemacht das bei den Zimo Decoder das Susi Plus nicht verwendet werden darf, sondern nur das Decoder +
Lötet man die Schaltung an Susi Plus an funzt diese nicht, da die Spannung am Ausgang reduziert ist.

Mir ist das mal aufgefallen als ich aufgrund Platz Problemen dort das + Kabel angelötet habe.

Gruß

Manfred

Guten Abend,

ich hatte bei meinen Versuchen den SuperCap Lader einzubauen gar nicht auf die Anschlüsse der SUSI Schnittstelle zugegriffen, sondern:
- "+" und Masse- Pad verwendet, welche die Tillig- Platine in der Lok schon für eine Pufferschaltung zur Verfügung stellt. Weil dadurch der obeb beschriebeneb Fehler auftrat habe ich
- den Lader direkt an die dafür vorgesehenen Pads auf dem ESU Decoder LoPi5 mini angeschlossen.
In beiden Fällen gab es keine Lichtfuntionen mehr.

Mit der SUSI- Schnittstelle habe ich mich bisher nicht befasst, weil ich stets die Funktionsausgänge des Decoders direkt benutze, Bei der Tillig BR 92 (H0) wäre aber ein Umbau zu umfassend geworden, zumal die industriell verbaute Technik unter Verwendung des SUSI- Signals ohne Speicherschaltung recht gut funktionierte. Erst nach Anschluß des Laders (siehe oben) bileb alles dunkel.
Zu meiner Verwunderung tritt der Fehler bei Verwendung eines ESU- PowerPacks nicht auf. Also habe ich meine Untersuchung abgeschlossen und das PowerPack mit anderen SuperCaps eingebaut. Damit funzt es wieder.
Was da Tillig an die SUSI- Schnittstelle angeschlossen hat, ist mir unbekannt. Ich kannte bisher die Verwendung der Schnittstelle nur für Soundprojekte.
Wenn jetzt Tillig einen neuen Weg bei der Verwendung von SUSI enschlägt, dann ist das vielleicht besonders für TT- Bahner ein interessanter Hinweis.

Gruß Joachim

Hallo Joachim,

Zitat von Jo1174 im Beitrag #491

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Was da Tillig an die SUSI- Schnittstelle angeschlossen hat, ist mir unbekannt. Ich kannte bisher die Verwendung der Schnittstelle nur für Soundprojekte.
Wenn jetzt Tillig einen neuen Weg bei der Verwendung von SUSI enschlägt, dann ist das vielleicht besonders für TT- Bahner ein interessanter Hinweis.

Gruß Joachim

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Zitat von günTTer im Beitrag #492

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Die SUSI-Schnittstelle ist eine Datenschnittstelle, welche aber auch als Funktionsausgang verwendet werden kann, allerdings mit schwachem Pegel. Vermutlich nutzt Tillig diese Logikausgänge für zusätzliche Lichtfunktionen.
Was genau der Unterschied zwischen SUSI-Plus und Puffer-Plus ist, kann ich ohne Schaltplan des Dekoders nicht feststellen.

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Zitat von schumo99 im Beitrag #416

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die (vor-)bestückten Platinen sind mittlerweile angekommen.

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Habe meine Märklin Diesellok V140 001 mit dem Märklin Nachrüstdecoder 60976 ausgestattet und hatte mit der Lok bei einigen Weichen sporadisch immer mal Kontaktschwierigkeiten. Ich hatte mir seinerzeit bei Matthias den Supercaplader bestellt und diesen nun in die Lok eingebaut. In der 14 V Variante mit der Platinenaktivierung in der Variante 1. Als Supercabs habe ich wegen des geringen Platzangebotes 2 Stück 3V/1,5F in Reihe ( also 6V/1,5F) eingebaut. Den Decoder habe ich über die vorhandene SUSI Buchse mit dem entsprechenden Stecker mit dem Supercablader verbunden. Decodereinstellungen habe ich , wie Jürgen seinerzeit in einem Lokumbaubeitrag (Umbau einer V60) beschrieben hatte, mit dem Decodertool von Märklin vorgenommen.
Mit dieser Kapazität fährt die Lok bei Kontaktproblemen im Kriechfahrgereich ca. 5cm ohne Spannung weiter und im normalen Geschwindigkeitsfahrbereich überbrückt der Lader locker mindestens 8cm. Man kann keine Veränderungen bei der Lok (Licht wird dunkler oder ähnliches) feststellen, wenn sie schlechte Schienenkontakte überfährt. Das ist echt klasse!!!
Deshalb von dieser Seite noch einmal ein grosses DANKE an Matthias, dem wir diesen Supercablader zu verdanken haben und der uns sein Fachwissen jederzeit freundlich und kurzfristig zur Verfügung stellt. Es funktioniert alles tadellos und die Lok fährt seitdem ohne Fahr-Licht und Soundunterbrechungen.
Da der Spannungspuffer von Märklin, der in die Lok gar nicht passen würde auch über die SUSI Schnittstelle angeschlossen wird, habe ich noch eine Frage, die vielleicht jemand von Euch beantworten kann. Märklin hat seinen Puffer nicht nur über Plus und Minus mit SUSI verbunden, sonder auch mit den Anschlüssen Data und Clock. Könnte man einen oder beide Anschlüsse auch noch sinnvoll bei dem Supercablader nutzen? Oder wofür benutzt Märklin diese beiden Anschlüsse? Beim Märklin Kundendienst hält man sich sehr bedeckt und erfährt wirklich nichts.

Hallo Miteinander

Ich habe eine Frage zur Powercap-Schnell-Lade-Platine
Ich habe von Matthias Platinen und Bauteile incl Schaltplan bekommen. Lt Plan müssen nur R3 und D4 eingelötet werden. Im Schaltplan gibt es einen R2.1 der nicht bestückt ist.
Meine Platine funktioniert nicht
Jetzt sehe ich im letzten Beitrag ein Foto, wo ein R2.1 drauf ist. Ja braucht man den ?

Bitte um Hilfe

Gruß
Götz

Hallo,
R2.1 ist eine Option, um die Stützspannung um 1V anzuheben. Die Erklärung ist in der Dokumentation zur Schnelladerplatine enthalten. Also für die Funktion nicht zwingend erforderlich.
Wenn die Schaltung nicht funktioniert muß die Polung der Diode kontrolliert werden.

MfG. Uwe

Hallo Uwe

Dann versteh ichs nicht. Lt Plan zeigt die Diode ( Strich ) nach links und so ist sie eingelötet. Ein R3 18,7K ist drin und ein Goldcap Mouser 3v/1F
Ich habe keine Pufferung. Wo kann da ein Fehler sein
Gruß
Götz

PS wo finde ich die Doku zur Platine?

Schau mal in Beitrag #416.

Uwe vielen Dank

ich hatte die Doku nicht, ja klar da steht was von Aktivierung der Platine
Oh man bin ich doof

Grüße
Götz