Hallo liebe Leserschaft,
@Johannes W
Zitat von Johannes W im Beitrag #126
Die Doppelweiche habe ich leider nicht betriebssicher aufbauen können. Auf einen neuen Versuch mit der Zweiten habe ich dann verzichtet. Das bedeutet aber nicht, daß es nicht geht. Nur reichen eben meine Fähigkeiten dafür nicht. Was auf jeden Fall problematisch war, ist die Tatsache, daß die dafür vorgesehenen Spurlehren sehr schmale Einstiche hatten, wo eigentlich die Schienenköpfe der Code 83 Profile nicht wirklich reinpaßten. Ich vermute, die waren für Code 70 Profile vorgesehen.
Hallo Johannes,
hmm, so richtig Mut macht mir das nicht. Also einerseits hatte ja weiter oben schon jemand mal gesagt: Wenn ich eh nur auf 120x30 baue, warum dann nicht die Gleise selbst? Es sind ja nicht viele. Aber andererseits muß ich auch sagen, daß das mit dem Zeitaufwand bei mir wirklich eine Rolle spielt. Im Vergleich zu vielen anderen Modellbahnern ist es im Endeffekt bei mir doch nur eines von mehreren Hobbies.
Die Doppelweiche finde ich grundsätzlich schon sehr interessant und hab ich in einigen von meinen neuen Planungen auch mit reingenommen. Die gibt's ja auch bei Peco. Wie ist denn da so die Betriebssicherheit?
Zitat von Johannes W im Beitrag #126
Das Problem mit dem abgebrochenen Mitnehmer:
Ja, an der Stelle sind die Tilligweichen auch nicht so ganz ohne. Bei mir ist bisher alles in Ordnung geblieben, aber wenn diese Teile doch aus welchem Grund auch immer mal abbrechen sollten, wäre es natürlich dann ein Gefummel.
@VolkerMZZitat von VolkerMZ im Beitrag #127
Auf 2m x 40cm geht zwar etwas mehr als auf 1,20m x 30cm, aber es geht trotzdem eng zu. Fünf zweiachsige Wagen sind schon die Grenze, bei Reisezügen rein optisch schon fast zu viel. Gleise sind Peco Code 75.
Hallo Volker,
danke für die Bilder! Die Anlage sieht wirklich schön aus und auch ähnlich zu dem, was ich vorhabe. Ich finde schon, daß die größere Nutzlänge etwas bewirkt. Also natürlich bleibt es von der Atmosphäre her eine beschauliche Nebenbahn. Aber trotzdem kann man "ungestraft" auch etwas größere Fahrzeuge fahren lassen. Vor allem wenn es dann noch die Epoche 3 ist ... da könnte man sogar eine 50er oder 52er rechtfertigen, die ab und zu auf der Nebenstrecke Dienst machen muß. Die braucht auch keine Drehscheibe.
Bei meiner Festlegung auf die frühe Epoche 2 machen wiederum ja eh nur Tenderloks Sinn (Schlepptenderloks zu der Zeit benötigen da zwingend eine Drehscheibe) und bei meinen kurzen Gleisnutzlängen auch da nur die kleinsten Baureihen, und bei den zweiachsigen Wagen bin ich auch auf die kürzesten Fahrzeuge festgelegt.
Das Peco-Gleis sieht bei Dir auch sehr gut aus. Also im Endeffekt macht es wohl kaum einen Unterschied, wenn man ehrlich ist: Tillig ist nicht 100% akkurat und Peco eben auch nicht. Ich finde tatsächlich, daß die Schwellenlage für jemanden, der da nicht soooo genau hinschaut (wie mich), irgendwie bei Peco mehr dem Charakter der Epoche 1 entspricht.
Ich werde jetzt einfach mal ein paar Versuche fahren und schauen, wie gut die Fahrzeuge bei mir über die Peco-Weiche fahren. Da habe ich ein bißchen Probleme mit den Tillig-Weichen, die im Herzstückbereich ein bißchen "rumpelig" sind. Gerade meine T9 ist da relativ empfindlich, bei der T3 fällt es weniger auf, die hat wohl ein etwas starrer angelegtes Fahrwerk.
@EckeZitat von Ecke im Beitrag #128
ich habe gelesen, daß Du eine Verlängerung mit Kasani-Holzkasten (10x10 cm) in Betracht ziehst,
wäre es nicht besser, gleich mit 10x30 cm weiter zu arbeiten ?
Man könnte natürlich auch noch kleiner verlängern ...
Eine kleine Wochenendarbeit anbei als Fotos.
Ja, ich hatte halt mal drauflosgeplant mit dem 50er Raster, was die Casani-Kästen eben vorgeben. Das ist natürlich für H0 schon ein SEHR kleines Raster, muß ich zugeben. Da muß ich auch einfach nochmal nachdenken, ob das wirklich so für mich Sinn macht oder ob ich nicht doch weiter eigene Modulkästen baue (es sind ja wirklich nicht so viele, die ich da brauchen werde).
Dein kleines Wochenend-Diorama finde ich übrigens wirklich richtig gelungen, danke für die Bilder! Ich hatte letztens im Laden so einen Artitec Wasserkran gesehen und auch fast direkt mitgenommen. Aber das Thema Lokstation kommt ja erst bei Loitzerwald II, auf meinem jetzigen Bahnhof ist es nicht eingeplant.
Hier mal ein Blick in meine aktuelle Planung für Bf. Loitzerwald II. Aber wie gesagt, kann sich alles noch ändern:
Ich habe jetzt den Bahnhof auf 50+50+60 cm geplant. Da es die Kasanikästen in 60cm nicht gibt, könnte ich entweder zwei 30er fest verschrauben oder einen 50er und einen 10er oder eben doch alles wieder auf selbstgebaute Kästen. Da stellt sich dann die Frage, ob ich für den Bahnhof nicht direkt wieder ein großes statt zwei kleine Segmente mache. ABER wenn ich es auf zwei Segmente bauen würde, könnte ich z.B. auch dazwischen mal ein 30er Segment setzen, was einfach nur die Gleisnutzlängen verlängert.
Im unteren Entwurf ist einmal auch die Peco Code 75 Doppelweiche drin, die hat den großen Vorteil, daß ich dann alle Segmente mit ganz geraden Gleisübergängen bauen kann. Bei dem oberen Entwurf mit der normalen Weiche ist das nicht so.
Ob ich das Gleis mit dem Industrieanschließer (im unteren Entwurf) wirklich anfügen möchte, oder ob das nicht irgendwie alles doch etwas "überladen" wirkt, das weiß ich noch nicht. Vor allem ist die Gleisnutzlänge auf dem Rampen-Schuppengleis sehr knapp, wenn dieses Gleis jetzt noch von mindestens einer Lok mit mindestens einem Waggon als Ausziehgleis zum Bedienen des Betriebs genutzt wird. Auf der anderen Seite kann das ja ein sehr kleiner Betrieb sein, der wirklich nur 1x pro Woche oder so dort einen Wagen zugestellt bekommt.
LG
Thomas