Guten Abend zusammen,
es ist die Zeit für News, aber zuerst möchte mich bedanken - sei es für Zusprüche wie von Normen, direkte Worte wie von Dirk oder konkrete Ausführungsbeispiele wie von Martin.
Außerdem möchte ich unseren lieben Jirka beruhigen. Man kann sich inzwischen wieder die Sitzrichtung für die Sitzung aussuchen. Die Dreiecksfahrt ist vollbracht und es wurde mühsam zurecht rangiert (leider weniger per Handregler, als vielmehr durch deus ex machina).
143 848 - nur notdürftig vom Arbeits-Schreibtisch aufgegleist und daher aktuell nicht vollständig - könnte damit wieder übernehmen...
... wenn nicht jetzt der Teilabriss starten würde.
Und damit wird es dann auch direkt in die nächste Hobbypause gehen, denn inzwischen halte ich den Beginn des Neubaus vor Herbst für nahezu ausgeschlossen.
Wir haben aktuell viele nicht-physische Baustellen zu bewältigen. Dann gab es wie vermutlich schon angesprochen die Bestrebungen, die Wohnung auszumisten. Jüngst sind dann noch eine kleine und eine größere Havarien in der Wohnung dazugekommen, d.h. physische Baustellen. Über Zeitmanagement muss daher aktuell gar nicht erst nachgedacht werden.
Der allergrößte Teil des neuen Gleismaterials liegt dabei bereits zu Hause. Zu dem angestrebten "Probeauslegen" der neuen Gleisplanvarianten auf den alten Platten wird es nun auch nicht kommen.
In den kommenden Monaten bleibt also noch genug Zeit, den vorgestellten neuen Gleisplan zu durchdenken.
@Richard aus Dülken ich hatte es bisher nicht so klar formuliert. Die Kurvenlage vom Stumpfgleis sagt mir neben der von dir angedeuteten Gründe nicht zu, da ungefähr im Scheitelpunkt der Kurve nach rechts zum FiddleYard auch die Sicht gebrochen werden soll. D.h. das Ende der Kurve als Überführung in den FiddleYard soll aus Preiserlein-Perspektive, aber auch für einen Betrachter im Bahnhofsbereich nicht "erahnbar" sein. Je weiter das Stumpfgleis nach rechts in die Kurve wandert, desto schwieriger ist das später umzusetzen. Bei dir ist die Situation durch den ohnehin davor befindlichen Berg anders gelagert.
@Remo Suriani , um die persönliche Meinung von euch hatte ich ja ausdrücklich gebeten und danke dir wirklich sehr für den Input. Natürlich können direkte Worte hin und wieder frustrieren, das war hier aber nicht der Fall.
Ich denke, dass ich deine begründeten Einwände von genügend Distanz betrachtet habe. Auch wenn ich beim Thema Ablaufberg vs. Bahnhofsgröße nicht ganz deiner Meinung bin (weil DR).
Dennoch nehme ich die Kritikpunkte alle mit in meine Pause!
Die Vorschläge von Dirk eröffnen machen aber auch wiedermal den allen bekannten Konflikt deutlich: Das ursprüngliche Kopfkino des Threaderstellers ("Meine Vision: Ich will A, B und C") vs. die Modellbahn, d.h. Realitätsnähe.
Dirk, mit dir hat hier natürlich ein absoluter Modellbahner seine Stimme erhoben.
Die großen miteinander verwobenen, nur durch mich beantwortbaren Fragen sind:
- Wo liegt beim Thema Modellbahn allgemein meine Grenze?
- Wie viel bin ich bereit, von meiner alten Vision noch abzutreten?
Die alte Vision, die ich erstmalig 2017 oder so im Kopf hatte, hat neben Namen, Epoche und ungefähre regionale Einordnung so gut wie nichts mehr mit dem jetzigen Stand zu tun.
Zugegeben, Elemente wie Ablaufberg und Drehscheibe waren im plumpen Original auch noch nicht vorhanden.
Aber lange Rede, kurzer Sinn: Vielleicht kann hier und da noch etwas optimiert werden, aber mein erstes und zweites Gefühl ist, dass ich die beiden Dinge nicht wegrationalisieren
möchte, auch wenn die dadurch freiwerdenden Areale mehr Platz für höhere Plausibilität bieten würden. Aber nein, ich glaube, dass - auch wenn ich nun noch ein weiteres gutes halbes Jahr zum Überlegen Zeit habe - die Sättigungsgrenze nun langsam erreicht ist.
In der Zwischenzeit wird hier dann auch wieder auf Sparflamme geposted. Neuigkeiten vom Rollmaterial bleiben dabei selbstverständlich möglich und auch realistisch, denn diese Arbeiten sind ja platzsparend und könnten bei freien Nerven (oder gerade zum Befreien der Nerven) an vereinzelten Abenden eingestreut werden.
In diesem Sinne geht es genau jetzt rüber zur Demonatge... und das mit bestem Gruß
Dominik