RE: Nutzfahrzeug mit "Foliengrill"

#251 von kurtbroer , 20.08.2022 17:23

Von Wiking gibt es weitere LKW mit Foliengrill, die alle prima in die Epoche IV passen.
Zunächst wäre da der Scania 110 (140), bei dem zumindest der Teil oberhalb des Kühlergrills mittels Aufkleber realisiert wurde. Der Scania-Schriftzug sieht derart dargestellt dabei gar nicht mals schlecht aus.
Mit der Überarbeitung des Modells zum Facelift Scania 111 (141) fiel die Aufkleber-Lösung an der Front des Modells weg. Zudem erhielten die Modelle Außenspiegel und Scheibenwischer.

Auch die beiden schweren Baufahrzeuge Magirus Hauber und MAN Hauber hatten lange Jahre Aufkleber im Kühlergrill. Die Modelle werden noch immer von Zeit zu Zeit neu aufgelegt; meines Wissens wird der Grill dort mittlerweile durch Bedruckung umgesetzt.


Gruß


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Ibertren Düsseldorfer-Mercedes: Fotos nachgereicht

#252 von kurtbroer , 25.09.2022 21:26

Zitat von Thiuda im Beitrag #215
Hallo zusammen,

Ibertrain hatte in den Achtziger nicht nur den Fiat Ritmo in verschiedenen Farben, auch als Feuerwehr
raus gebracht, sondern auch Mercedes Kleinbusse in den Varianten Feuerwehr (Bomberos), Lufthansa und
unbeschriftet. Ich hatte mir damals in einem Modellbahnladen in Pamplona verschiedene Fahrzeuge gekauft.
Gerade die Kleinbusse fand ich richtig gut gelungen.
Den Hauptkatalog von Ibertrain hatte ich dann auch gleich mitgenommen. Ich glaub´ das war in 1986.

Beste Grüße
Dirk



Hallo Dirk,

mir liehgt der Düsseldorfer vor in zivil und gelb...


Grüße


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RE: Ibertren Düsseldorfer-Mercedes: Fotos nachgereicht

#253 von Thiuda , 25.09.2022 21:37

Hallo Kurt,

ja genau das ist der Unbeschriftete.
Ich denke dass ich morgen es schaffe auch ein Bild der anderen Varianten einzustellen.

Beste Grüße
Dirk


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RE: Ibertren Düsseldorfer-Mercedes: Fotos nachgereicht

#254 von Thiuda , 26.09.2022 20:58

Hallo Kurt,

hier noch die angekündigten Fahrzeuge von Ibertren.

Fiat Ritmo, spanische Feuerwehr, Ibertren, Art.Nr. 2671

Bild entfernt (keine Rechte)

Mercedes Bus, spanische Feuerwehr, Ibertren, Art.Nr. 2672

Bild entfernt (keine Rechte)

Mercedes Bus Lufthansa, Ibertren, Art.Nr. 2673

Bild entfernt (keine Rechte)

Den Lufthansa Bus hatte ich eben direkt in seiner Wirkungsstätte abgelichtet und
gedacht ich mach´ mal noch ein Bild im `Kreise seiner Flughafenbus-Familie`auf dem Flughafen Thur Intl.
Auf dem Bild sieht man noch die Flughafenbusse von NZG, Cobus 300 Art.Nr. 970-372, Cobus 3000 Art.Nr. 981-20
und zwei Wikingumbauten.

Bild entfernt (keine Rechte)

Beste Grüße
Dirk

Achso: Wenn du für deine Unterlagen die Artikelnummer deines Busses brauchst: 2638


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RE: Ibertren Düsseldorfer-Mercedes: Fotos nachgereicht

#255 von DE2700 , 27.09.2022 21:41

Moin zusammen,

interessant das Ibertren ein Modell des Fiat Ritmo auflegte. Ich hätte da eher einen Seat Ronda erwartet


Vielen Dank Chris

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Doch nochmal Ford Granada...

#256 von DE2700 , 27.09.2022 22:04

Von denen gabs ja schon mehrere Vorstellungenn aber der fehlte bisher:

Ein Ford Granada Turnier MK I Facelift (1975-1977)







PCX lierferte den gerade aus.

Ein paar Details sind aber nicht stimmig. Der schwarze Kühlergrill weist auf ein Vorbild der Facelift-Version hin. (vorher hatte der längs Chromstreifen). Da ohne Stossstangenhörnern eine Version der L-Ausstattung. Die Typenbezeichnung auf der Heckklappe ist allerdings in Schreibschrift ausgeführt. Diese wurde nur bei der ersten Serie verwendet. Die 1975er Granada hatten Typenbezeichnungen in Druckbuchstaben.
Und es fehlt auf den Kotflügelseiten die Angabe der Literzahl in Lettern. Dies hatten alle Versionen, auch die mit der 1,7l-Maschine. Mein hier schon vorgestelltes Granada Ghia Coupe von PCX angeschaut - das gleiche Spiel. Und dem fehlt ausserdem das Ghia-Emblem, das über der Literangabe saß.
Der Wiking Ford Granada Ghia hat ein Emblem auf der Seite, aber schon fast Wiking-typisch hat man dabei auch wieder mal am Vorbild vorbeigearbeitet. Der Granda Ghia wurde erst 1974 vorgestellt, er löste das bisherige Topmodell GXL ab. Zu diesem Zeitpunkt wurde aber schon die Literangabe nicht mehr in dem von Wiking aufgedruckten Signet dargestellt (die hatten die Versionen vorher, sowohl Consul als auch Granada) sondern bereits als Lettern und obendrüber das Ghia-Emblem.
Oder hat jemand andere Erkenntnisse ?


Vielen Dank Chris

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RE: Ibertren Düsseldorfer-Mercedes: Fotos nachgereicht

#257 von kurtbroer , 27.09.2022 23:58

Zitat von DE2700 im Beitrag #255
Moin zusammen,

interessant das Ibertren ein Modell des Fiat Ritmo auflegte. Ich hätte da eher einen Seat Ronda erwartet


Hallo!

Die Modellbezeichnung unter dem Ritmo von Ibertren lautet meines Wissens auch "Seat Ritmo".
Ist hier allerdings in diesem Falle Jacke wie Hose, denn das Ibertren-Modell stellt die Fiat/Seat Ritmo-Version von Vorbildbaujahr 1978/1979 bis 1982 dar.
Da unterschieden sich die beiden Modelle optisch nicht nennesnwert bis auf die Markenembleme. Erst mit dem Fiat Ritmo-Facelift von Ende 1982 gab es Unterschiede: Fiat Ritmo mit runden Doppelscheinwerfern und der Seat erhielt rechteckige Scheinwerfer, ab dann hieß letzterer dann auch Seat Ronda.
Siehe auch im Thread hier und hier.

Gruß


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Busch-Taxi

#258 von DE2700 , 29.09.2022 21:58

Buschtaxi ? Ja der legendäre Toyota Landcruiser J4 (hier als FJ40 mit kurzen Radstand und festem Dach). Gebaut wurde der J4 von 1960-1984 mit verschiedenen Benzin- und Dieselmotoren und unterschiedlichen Karosserievarianten, kurz. lang, Softtop, Pickup....
Allerdings ist es mir nicht gelungen das gezeigte Fahrzeug zeitlich etwas genauer einzuordnen.







Und warum Buschtaxi ? Per Definiton ist ein "Buschtaxi" ist jedes fahrfähige Gerät, das in Zentralafrika oder Südamerika der Bevölkerung als öffentliches Verkehrsmittel dient.
So ein Fahrzeug muss robust, hoch geländegängig und auch im Busch mal zu reparieren sein. Gerne wurden dazu die J4-Varianten des Landcruisers verwand, die als quasi unzerstörbar gelten.
Und so wurde Buschtaxi irgendwann mal ein Synonym für diverse Landcruiser-Generationen.

Oder doch Busch-Taxi weil das Modell von Busch hergestellt wurde ?


Vielen Dank Chris

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RE: Busch-Taxi

#259 von Thiuda , 01.10.2022 21:02

Hallo zusammen,

hier im Nachtrag zu den Beiträgen 247 bis 249 noch das Bild vom Doppeldecker von EKO.

Bild entfernt (keine Rechte)

Beste Grüße
Dirk


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Alfa Romeo 75

#260 von kurtbroer , 12.11.2022 22:15

Aus der Schlußrunde der Ep. IV fährt dieses Modell des Alfa Romeo 75 vor. Der 75 steht für viele Alfisti als der letzte echte Alfa, bevor der Mailänder Traditiuonsautobauer an Fiat fiel: Heckantrieb und Transaxle-Prinzip (Motor vorne, Getriebe an der Hinterachse) für einerseits sportliche, andererseits ausgewogene Fahreigenaschaften.
Das Mittelklassemodell debütierte 1984/85. Technisch basierte der 75 auf der Bodengruppe des Alfetta (1972-1984) und der Giulietta Typ 116 (1977-1985). Von letzterem Modell übernahm der 75 wesentliche Teile der Karosserie. Neu war aber beim Alfa 75 der Einsatz verzinkter Bleche und auch der vermehrte Einsatz von GFK- und Kunststoffteilen im Karosseriebereich; tatsächlich zeigten sich die Alfa 75 doch erheblich resistent gegen Rost, auch das war neu bei Alfa Romeo!
Das Design ist, wie auch schon das der Giulietta Typ 116, Ermanno Cressoni vom Alfa Romeo-hauseigenen Centro Stile zuzuschreiben.
Nachfolger des 75 wurde ab 1992 der frontangetriebene 155 auf Fiat-Tipo-Basis.
PCX87 brachte das Modell des Alfa Romeo 75 vor knapp einem Jahr heraus. Bisher war das Modell in den Farben rot, schwarz, silber-metallic, blaugrau-metallic und grau-metallic verfügbar. Natürlich ist für viele rot die "typische" Farbe für einen Alfa Romeo; mir persönlich gefällt aber das helle silber-metallic an diesem Auto am besten.

Gruß


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RE: Alfa Romeo 75

#261 von Meteor , 03.12.2022 13:11

Hallo zusammen,

gerade habe ich erfahren, dass von Brekina ein BMW 2002 turbo und ein Renault A5 kommen.

Der BMW ist für mich ein Muss, besonders nach der Enttäuschung mit Wikings falschen Schlussleuchten. Von den angekündigten Farben sind aber nur weiß und silber vorbildgerecht. Beim Renault muss ich noch mal nachlesen, ob die Variante in mein bevorzugtes Zeitfenster passt. Er wurde 1975 erstmals gebaut, das geht eben noch in Ordnung - mal sehen, ob die Details fürs erste Baujahr stimmen.

Beide Modelle sollen im Dezember kommen, da steigt Weihnachtsfreude in mir auf...


Mit freundlichem Gruß

Stefan

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RE: Alfa Romeo 75

#262 von lernkern , 04.12.2022 08:22

Moin Stefan.

Danke für die Info, beide hören sich interessant an.

Welches ist denn dein bevorzugtes Zeitfenster? Meines ist ein bisschen groß, es reicht von den frühen 60ern bis in die späten 80er Jahre...

Gruß

Jörg


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PCX87-Neuheiten 2022

#263 von kurtbroer , 04.12.2022 10:00

Hallo,

laut dieser Quelle kommen die beiden Modelle nach Vorbild genannter Baujahre in den aufgelisteten Farben:
PCX870440 - BMW 2002 Turbo (1973), weiß mit Dekor
PCX870441 - BMW 2002 Turbo (1973), silber metallic mit Dekor
PCX870442 - BMW 2002 Turbo (1973), schwarz mit Dekor
PCX870508 - Renault 5 Alpine (1980), blau metallic mit silbernem Dekor
PCX870509 - Renault 5 Alpine (1980), schwarz mit rotem Dekor
PCX870510 - Renault 5 Alpine (1980), rot mit silbernem Dekor
PCX870511 - Renault 5 Alpine (1980), weiß mit rotem Dekor


Dazu gibt es je eine Farbvariante exklusiv bei MCW:
PCX870443MCW - BMW 2002 Turbo (1973), orange / schwarz
PCX870622MCW - Renault 5 Alpine (1980), silber mit rotem Dekor


Fotos von Handmuster-Modellen in den Quellen abgebildet.

Hier nochmal der Rückgriff in diesem Thema auf bereits verfügbare Modelle:
BMW 02: *KLICK* - *KLICK*
Renault R5: *KLICK*


Gruß


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RE: PCX87-Neuheiten 2022

#264 von Meteor , 04.12.2022 17:55

Hallo Jörg,

früher - in den 80ern - wollte ich alle Autos in 1:87 haben. Beim heutigen Angebot habe ich mich irgendwann eingeschränkt. Generell ist meine Autosammelleidenschaft mit meiner persönlichen Eisenbahnepoche synchronisiert. Die verbindet die genormten Epochen 3 und 4 der Bundesbahn und umfaßt die Jahre 1965 bis 1975 mit den damals eingesetzten Loks und Wagen. Sehe ich nicht immer so eng, schon wegen des vorhandenen Bestands. Bei den Autos erlaube ich mir aber generell alles von Baujahr 1950 bis 1975, da es ja hier kein verbindliches Ausmusterungsdatum gibt.

Und schade, dann ist der Renault (für mich) raus. Ist mir schon mit dem Autobianchi von PCX so gegangen. Bei den aktuellen Preisen erlaube ich mir schon wählerisch zu sein. Dafür gibt es vielleicht 2 turbos, denn der fasziniert mich schon ewig, und war damals der einzige Serien-BMW, den ich zu seiner Bauzeit nie im Original gesehen habe.

Wieder ein Wunsch erfüllt. Und schon wieder ein neuer aufgekommen. Wie wäre es mit einem "normalen" 02er der letzten Serie mit den großen Rückleuchten wie beim Turbo? Wurde bis 1975 gebaut, als Einsteigermodell 1502 auch noch länger.


Mit freundlichem Gruß

Stefan

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RE: PCX87-Neuheiten 2022

#265 von kurtbroer , 04.12.2022 20:56

Hallo Stefan,

bei Brekina- und PCX87-Modellen greife ich auch nicht mehr bei allen Neuerscheiningen zu. Denn leider hapert es immer wieder an der Qualität der Umsetzung der Modelle. Nicht immer sind die Modellfahrzeuge in Proportionen und Ausstattung wirklich gut getroffen. So löblich die Anzahl an Neuheiten in letzter Zeit auch ist und so bemüht Brekina/MCW auch sind - manchmal habe ich den Eindruck, dass sich Brekina/MCW-Group teilweise übernehmen. Dazu kommt etwa seit den letzten drei Jahren eine zunehmend unterdurchschnittliche Qualität der Modelle - Beschädigungen, Fehlteile und Fehler ab Werk, sehr oft schlechte Lackierung und Bedruckung häufen sich meines Erachtens. Schade. Meine letzten drei PCX87-Neuzugänge wiesen deutliche Mängel auf. Bei Versandkauf ist das einfach nur nervig und das macht dann auch keinen Spaß mehr.
Im übrigen ist kein einziges meiner PCX87 zum Beispiel ist wirklich *hemmungslos* rollfähig. Irgendwo klemmt es immer. Da könnte sich PCX87 drehende Räder sparen und diese einfach fest anspritzen - käme dann sogar günstiger in der Produktion.
Herpa und Wiking, aber auch Busch oder Rietze können das alles viel besser, stelle ich fest. Was mich darüber hinaus wundert, ist die Tatsache, dass zum Beispiel Herpa seine sehr fein ausgeführten aktuellen PKW-Modelle (z.B. aktuelle Mercedes G-, C- oder S-Klasse, die aktuellen 3er/5er BMW, Audi A6, Porsche 991 oder VW T6, allesamt "made in Germany", das beudeutet auch kurze Transportwege) derzeit noch deutlich günstiger anbietet als Brekina/PCX87 ihre in Fernost produzierten PKW-Modelle. Dabei liegen qualitativ zwischen beiden weite Welten zugunsten der Herpa-Modelle! Vermutlich scheinen die Transportkosten an den gesalzenen Preisen von Brekina/PCX87 einen großen Anteil zu haben.
Bei all der Kritik: Dennoch habe ich mich in der jüngeren Vergangenheit über einige Modelle von PCX87 sehr gefreut, die meines Erachtens auch recht gut gelungen sind (z.B. u.a. diverse VW-, Volvo- oder Citroen-Modelle).

Gruß


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Epoche IV in der DDR - Trabant 601

#266 von kurtbroer , 10.12.2022 15:06

Hallo,

heute möchte ich einen Ausflug in die ehemalige DDR wagen.
Aufgrund seiner langen Bauzeit steht der Trabant P601 (1963/64-1990) für die späte Epoche III, die gesamte Epoche IV und den Anfang der Epoche V zum Vorbild.
Fahrzeuge nach, wenn ich so schreiben darf, östlichen Vorbildern, sowohl vor und nach 1989, sind zwar weniger mein Sammelschwerpunkt.
Dennoch nimmt insbesondere der Trabant P601 einen besonderen Stellenwert in der Geschichte des Automobilbaus ein; gilt er doch heute kulturgeschichtlich als eines der Sinnobjekte des Mauerfalls.
Als Sammler von H0-Modellen kam ich damals auch nicht um die Trabant-Modelle von Herpa oder Wiking herum, die beide in der Euphorie der Vereinigung von beiden Herstellern erschienen.

Aktuell kam ich in die Verlegenheit, die Trabant-Modelle von Busch als Limousine und Universal in meine Sammlung aufzunehmen. (Im Vorbild wird die zweitürige Version des Trabant tatsächlich Limousine genannt, daher übernehme ich diesen Terminus. Daneben gab es den Kombi, Universal genannt und eine Art Kübelwagen, der als Trabant Tramp bezeichnet wurde.)
Beide Busch-Modelle erschienen 2021 als Neuheit. Ich hatte die Modelle eigentlich gar nicht mehr auf dem Schirm. Der letzte Einkaufsbesuch der Spielwarenabteilung in einer Filiale einer bekannten süddeutschen Drogeriekette ließ mich aber aufmekrsam werden. Dort werden derzeit die orangegelbe Limousine sowie der graue Universal zum sagenhaft günstigen Preis angeboten. Der Zufall wollte es, dass an jedem Einkaufstag eine weitere Rabattaktion lief. Kurz: der Kaufanreiz war groß, da musste ich nicht mehr lange überlegen. Und so kam auch der Entschluß, H0-Trabanten hier im Epoche-IV-Faden vorszustellen. An dieser Stelle möchte ich aber auch einen interessanten Bericht verlinken. Dort vergleicht Andreas Dippe bereits die auch hier gezeigten Modelle, beschreibt und vermisst sie genau. In meinem Beitrag gehe ich etwas verkürzter auf die Modelle von Haufe, S.E.S./IMU, Herpa, Wiking und Busch ein.

Bereits zu DDR-Zeiten gab es H0-Modelle des P601, und zwar u.a. von Haufe in der Version der Limousine. Ein Modell von Haufe liegt mir auch vor. Modellbahnern dürfte das Modell als Ladegut bekannt sein. Es ist gar nicht schlecht in den kleinen Maßstab umgesetzt.
Die Modelle von Herpa und Wiking hatte ich bereits erwähnt. Die Herpa-Trabis erschienen 1990 als Limousine und Universal. Beide Modelle haben Vorbilder ab Baujahr 1980, erkennbar an den Stoßstangen mit seitlichen schwarzen Plastikkappen. Später erschienen bei Herpa aber auch der Trabant 1.1 von 1990, dessen Produktionszeit im Vorbild dann doch überraschend kurz ausfiel. 1991 lief der letzte Trabant von den Produktionsbändern in Zwickau. Der im einstigen Arbeiter-und Bauernstaat so begehrte Kleinwagen war plötzlich nicht mehr nachgefragt. Im Vorbild hatte der 1.1 einen wassergkühlten Vierzylinder-Viertakt-Motor mit rund 1 l. Hubraum von VW verbaut. Dieser Motor war damals das Basistriebwerk des VW Polo.
Ebenso erst viel später erschien von Herpa in 1:87 auch ein sehr filigran gestalteter Trabant Tramp.
Ende 1990 erschien das Wiking-Modell, das als Besonderheit einen winzigen Zughaken aufweist.
Allerdings war 1989/1990 S.E.S. aus Berlin der erste Anbieter, der in Wende-Zeiten einen 601 im H0-Maßstab brachte. Das Modell ist allerdings sehr einfach gestaltet. Damals wurde das Modell zunächst mit einem Stück der Berliner Mauer vermarktet, später gab es die Modelle einzeln. Auch IMU bot die Modelle an.

Erwähnen möchte ich kurz die Vorgänger-Fahrzeuge des P601. Der direkte Vorgänger des 601 waren der P50 bzw. 600. Modelle gibt es von Brekina als Limousine bzw. Universal. Davor wiederum gab es den AWZ P70, den Herpa als Limousien und Kombi anbietet. Das schöne P70 Coupe gibt es aus der Kleinserie z.B. von VV Model.

Anmerkungen zum

-Herpa Trabant P601
Herpa bietet den Trabant als 601 Limousine und Universal sowie als 1.1 Limousine und Universal und auch als Tramp mit abnehmbarem Verdeck an.
In der ersten Auslieferungsserie hatte die Limousine am hinteren Dachpfosten keine Lüftergitter, diese wurden bei späteren Auflagen per Gravur ergänzt.
Die Dachhöhe wirkt bei den Herpa-Modellen etwas gedrungen; an sich sind die Modelle gut gelungen. Herpa verbaut m.E. die schönsten Felgennachbildungen im Vergleich.

-Busch Trabant P601
Auch Busch bietet Limousine und Universal an. Es sind die jüngsten Modellinterpretationen in H0. Derzeit bietet Busch drei verschiedene Kühlergrillversionen an. Die Nachbildung der Stoßstangen stellt derzeit Modelle bis Vorbildbaujahr 1980 dar. Da die Stoßstangen nur engesteckt sind, wären auch die neueren Versionen ab 1980 realisierbar.
In der Seitenansicht stört mich sowohl bei Limousien als auch Universal die etwas zu stark gekrümmte Linie oberhalb der Kotflügel und auch die in ihrer Form etwas zu breiten (?) hinteren Dachpfosten. Auch die Felgen fallen m.E. stark ab. Sie sollen wohl Stahlfelgen mit Radnabenabdeckung darstellen. Radkappen fielen beim Trabant im Vorbild irgendwann in den 1970er Jahren weg. Mittlerweile hat Busch die Felgen dahingend auch überarbeitet und bietet als Version die Räder mit sichtbarer Nabe und vier Bolzen drumherum an.

-Wiking Trabant P601:
Wiking bietet nur die 601 Limosusine an, deren Karosaserieproportionen recht schön sind. Die Modelle verfügen über einen kleinen Zughaken.


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RE: Epoche IV in der DDR - Wartburg 353

#267 von kurtbroer , 10.12.2022 18:05

Hallo,

gleich im Anschluß zur Trabant-Story auch die Wartburg-Modelle der Epoche IV.
Produziert wurde der 353 von 1966-1989.

Modelle gab es zu DDR-Zeiten meines Wissens von Haufe. Später wurde ein ähnliches Modell offenbar von MK angeboten.
Meine Fotomodelle dürften demnach von MK stammen.

Ab 1999 brachte Herpa einen 353 als Limousine, zunächst in der Version ab Baujahr 1985.
Es folgten die Limosuine ab Baujahr 1966, gefolgt vom Kombi 1966. Der Kombi hieß bei Wartburg übrigens Tourist.
Außerdem komplettierte der 85er Kombi die Wartburg-Reihe von Herpa.
Herpa realisierte auch die 1984er Herpa-Modelle, wobei in diesem Fall der Chromgrill des 1966er Modells in der Farbe schwarz eingesetzt wurde.
Schließlich brachte Herpa im letzten Jahr auch den Pickup Wartburg Trans mit beiden Kühlergrillversionen. Die Plane auf der Ladefläche ist abnehmbar.

Kleine Randnotiz: wer die Vorgänger-Modelle Wartburg 311/312 für die Epoche III in zeitgemäßer Aufmachung sucht, wird bei Brekina fündig (Limousine, Kombi und Coupé).


Gruß


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Einmal mehr: Mercedes W123

#268 von kurtbroer , 11.12.2022 14:49

Hallo!

Den Mittelklasse-Mercedes W123 (1976-1985) hatten wir zwar schon hier, heute möchte ich nochmal einige Modelle von Wiking, Busch und PCX87 zeigen.

Wiking hatte das Modell ab 1979 (limousine) bzw. 1980 (Kombi) im Programm.
Bei den Wiking-Limousinen gibt es drei Versionen: erste Modelle hatten glatte Blinker und Rücklichter, dann waren diese grillt. Später bekam das Modell eine Schiebedachgravur. Der Kombi hatte stets gerillte Leuchten, auch hier wurde später ein Schiebedach ergänzt.

Busch hat seit den frühen 2000er Jahren Limousine und Kombi im Programm. Die Modelle sind zwar aufwändiger ausgestattet als die Wiking-Modelle, bei den Proportionen und Karosserielinien würde ich aber die Modelle von Wiking vorziehen. Später kam von Busch auch ein Binz-KTW.
PCX87 bietet noch relativ frisch das Coupe an, das andere Herstelle stets verschähten. Daher hatte ich mich über diese sinnvolle Ergänzung aus dem PCX-Programm sehr gefreut. Zudem gibt es bei PCX die Limousien im PCX-Trimm.

In der Fotostrecke zeige ich hier die Modelle von Wiking sowie Limousine und Kombi von Busch und das Coupe von PCX87.
Im direkten Vergleich zwischen Limousinen und Kombis von Wiking und Busch fällt auf, dass die Wiking-Modelle deutlich länger sind. Da ich nicht nachgemessen habe, bleibt offen, welcher Hersteller hier in den Maßen richtig liegt.

Übrigens hatte ich hier auf Basis des Wiking-Modell die damals von Mercedes offiziell angebotene Langversion der Baureihe W123 angefertigt und vorgestellt.


Gruß


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Mercedes G-Modell W460 der Baujahre 1979-1989

#269 von kurtbroer , 11.12.2022 16:02

Hallo!

Wiking hat unlängst seine Dezember-Neuheiten 2022 ausgeliefert.
Mit dabei war ein Modell, das ich interessant fand: die zweitürige Version des Mercedes Geländewagens nach Vorbildbaujahr 1979. Wiking bezeichnet die Neuheit als MB G-Klasse. (Anmerkung: Die Bezeichnung G-Klasse bzw. G-Modell für die Baureihe W460 tauchte erst später in den 1990er Jahren in der Kommunikation auf, davor wurde eher vom Mercedes-Geländewagen gesprochen.)
Wiking erwähnt, dass diese kurze Version als Modell in 1:87 angeblich schon ursprünglich angedacht war, als Wiking die lange, viertürige Version des Mercedes Geländewagens als 230 G im Jahre 1980 miniaturisierte. Im Vorbild ist die zweitürige Variante um die Differenz von 45 cm des Radstandmaßes kürzer (Radstand 240 cm) als die lange viertürige Version (Radstand 285 cm). Ein Blick auf die Front, Scheiwerfer und Kühlergrill des neuen Modells zeigt, dass es sich um die frühe Version des Mercedes Geländewagens handelt, die immerhin über zehn Jahre lang in dieser Gestaltung von Mercedes bzw. Puch so produziert worden ist. 1989/1990 wurden die Geländewagen von Mercedes einer umfangreichen Überarbeitung unterzogen, was am deutlichsten in einer geänderten Gestaltung der Fahrzeugfront auffällt. Wiking und auch Herpa realisierten an ihren Modellen übrigens auch dieses Facelift, das dann aber schon in die Epoche V fällt. Hier möchte ich mich auf die Ursprungsgestaltung des Geländewagens konzentrieren.

Wikings Neuerscheinung des kurzen G ist ganz im Stile des alten langen viertürigen Version von Wiking gehalten. Tatsächlich fällt das im direkten Vergleich beider Modelle auch auf, dass Machart, Proportionen und Karosserielinien eine deutliche Verwandtschaft aufweisen. Beim Neuling dazugekommen ist die Colorierung bzw. Bedruckung von Details, der alte Viertürer aus 1980 muss ohne so etwas auskommen. Selbst die Bodenplatte zeigt in den Gravuren Verwandtschaft. Die Erstauslieferung des neuen kurzen G-Modells hat einen filigran eingesteckten Zughaken spendiert bekommen. Erfreulicher Weise ist eine deutlich überarbeitete Inneneinrichtung mit filigran eingesetztem Lenkrad für den neuen Zweitürer angefertigt worden. Zudem weisen die Frontsitze auch Kopfstützen auf. Beim Modell aus 1980 war damals zunächst eine Inneneinrichtung mit grobem Lenkrad und Sitzen ohne Kopfstützen verwendet worden, was ich für das >Modell immer etwas unangemessen fand (denn solche einfachen Sitze habe ich beim Vorbild auch bei frühen Vorbildern der Mercedes G-Modelle nie gesehen; ich kenne bei zivilen G-Modellen früher Baujahre nur Frontsitze mit Kopfstützen).

In der Erstauslieferung fährt der kurze G in der Farbe grün vor und erhält am Heck eine zweiflügelige Doppeltür, analog zu den ersten langen Mercedes G-Modellen von Wiking aus 1980. Am Vorbild setzte sich für Zivilfahrzeuge eine einteilige Tür durch, sodass Wiking an seinen Modellen des langen G ca. Mitte der 1980er Jahre auch die seitlich angeschlagene Einzeltür mit aufgestecktem Ersatzrad realisierte. Für den neuen kurzen G ist wohl auch eine solche Variante der Heckansicht zu erwarten, wie es Wiking bereits auf Fotografien der silbernen Handmustermodelle zeigte.

Oben hatte ich bereits kurz erwähnt, dass auch Herpa die Erstlingsversionen des Mercedes-Geländewagens miniaturisierte. Herpa konzentrierte sich auf den kurzen zweitürigen G sowie auf die offene Version, wenn man so will das Cabriolet. Die Modelle von Herpa erschienen ab 1989 und sind sehr filigran gestaltet. Sie bestehen aus einer größeren Anzahl von Einzelteilen im Vergleich mit den etwas einfacheren Modellen von Wiking. In Form und Proportion sind die Herpa-Versionen perfekt getroffen. Ich persönlich ziehe daher im Falle des Mercedes-Geländewagens auch die Modelle von Herpa denen von Wiking vor. Dennoch haben die Wiking-Interpretationen durchaus ihren eigenen Charme.

Gruß


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Dem Stil treu geblieben

#270 von Meteor , 07.01.2023 18:51

Hallo,

den BMW 3,0 Si aus meinem Eröffnungsthread kannte ich bisher nur in blaumetallic. In Ebay bin ich jetzt auf einen Roten gestossen, der
Haben-Will-Effekt war nicht zu stoppen...

Daher zeige ich ihn auch hier gleich mal. Und um den Zusammenhang zu wahren, hier mal im Vergleich zum Nachfolger, der ersten 7er Reihe von Herpa. Die kam 1977 unter dem Werkscode E23 auf den Markt.





Die "Neuen" waren damals fast ein Kulturschock für mich. Rückschauend wurde aber der hauseigene Stil durchaus gewahrt.

Und ich fürchte, ich muss mal Staub wischen. In diesem Sinne schönes Wochenende!


Mit freundlichem Gruß

Stefan

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Alpines

#271 von DE2700 , 18.01.2023 21:42

Der Sportwagen Alpine A110 wurde ertsmals 1962 der Öffentlichkeit vorgestellt. Im Laufe der Jahre wurde er immer wieder weiterentwickelt und der aktuellen Renault-Technik angepasst derer sich Alpine bediente. Es gab 3 Karosserievarianten ein Cabrio ein viersitziges Coupe und die bekannteste Version A110 Berlinette. Die markanten Doppelschweinwerfer gab es erst 1967.










Hier Modelle des A110 von Herpa (orange) von ?? und Norev (blau) von 9/2022 - beide zeigen die Version ab 1971 mit den Blinkern unter den Scheinwerfern.

Ende der 60er/Anfang der 70er Jahre wurde der A110 erfolgreich im Renn- und Rallyesport eingesetzt mit Werksunterstützung von Renault. So entstandt für den Rennsport die Nameskombi Alpine Renault (und nicht umgekehrt). Das Herpa-Modell ist falsch mit Renault-Alpine benannt. Die Übernahme von Alpine wurde erst 1977 nach Produktionsende des A110 entgültig vollzogen.
Bei Norev ist wie auch nicht anders zu erwarten vom Alpine A110 die Rede.
Dank 750 kg Leergewicht war die 138 Ps starke Serienversion in den 70ern gut für 215 km/h.


Vielen Dank Chris

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Crossover

#272 von DE2700 , 21.02.2023 22:27

Den ersten Pseudo-Geländewagen gab es schon in den 70ern nur wusste keiner dass er einen Crossover fuhr.

1977 kam der Simca/Talbot-Matra Rancho auf den Markt - ein Freizeitmobil auf Basis des Simca 1100. Entwickelt und gebaut von Matra. In meiner Kindheit gab es hier im Ort einen Simca/Talbot-Händer so dass auch Fahrzeuge dieser Marke den Straßen häufig zu sehen waren. Zu den Simca-Modellen die mich damals fasziniert haben gehörte der Rancho. Er sah aus wie ein Geländewagen, damals was sehr exotisches und ich konnte kaum glauben dass er auf dem altbackenen Simca 1100 basierte (ok er hatte den Motor des 1308 aber das wusste ich damals wahrscheinlich nicht). Aber zu meiner Enttäuschung musste ich dann in einer Fachzeitschrift lesen, dass der garnicht geländetauglich sei weil kein Allrad. Dem Erfolg des Modells hat das vor allem in den ersten Produktionsjahren kein Abbruch. Heute dürfte er wohl, dank der legänderen Rostvorsorge, die es in den 70er-Jahren gab, eine absolute Seltenheit sein. Neben diversen Sondermodellen wurde der Rancho in drei Versionen angeboten.
Und damit kommen wir zur Modellumsetzung von PCX







Das Modell hat vorne die Seilwinde sowie die Suchscheinwerfer - alles Merkmale der Topversion Grand Raid - allerdings hatte der auch das Reserverad auf dem Vorderdach.
Weiter hat es aber das X an den Kotflügeln und am Heck - und das war der mittleren Modellversion Rancho X vorbehalten.
Warum ist es so schwer solche Details zu recherchieren - das Internet ist voll von Informtionen auch zum Rancho.


Vielen Dank Chris

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zuletzt bearbeitet 21.02.2023 | Top

RE: Crossover

#273 von Thiuda , 21.02.2023 22:36

Hallo Chris,

was musstest du in einer Fachzeitschrift lesen?

Beste Grüsse
Dirk


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RE: Crossover

#274 von DE2700 , 21.02.2023 22:42

Hallo Dirk,
siehe oben ich hab irgendwie den halbfertigen Text rausgehauen.


Vielen Dank Chris

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RE: Crossover

#275 von Der Krümel , 22.02.2023 12:12

Ich meine mich an Anzeigen in "Auto, Motor + Sport" (las mein Vater damals gelegentlich) zu erinnern, in denen der Wagen damals zunächst als Matra Simca Rancho beworben wurde, erst später dann als Talbot Matra Rancho.


Viele Grüße
Hendrik


 
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