RE: Crossover

#276 von kurtbroer , 22.02.2023 13:43

Hallo!
Den Rancho hatte ich im Kinderzimmer als Modell von Bburago in 1:24 (damals eines meiner Lieblings-Spielzeugautos) in Farbe weiß mit blauem Dekor und abnehmbarem Sailboard (Surfbrett mit Segel oder Windsurfbrett) auf dem Dach. Auch einen roten Rancho von Siku in ca. 1:60 gab es. Beide Modelle müssten noch irgendwo eingemottet und recht gut erhalten vorhanden sein...
Gruß


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RE: Crossover

#277 von Der Krümel , 22.02.2023 14:27

Den roten von Siku hatte ich auch.
Und einen rotbraunen (?) hatte in 1:1 die Besitzerin des Spielzeugladens um die Ecke.


Viele Grüße
Hendrik


 
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#278 von kurtbroer , 24.02.2023 21:57

Hallo!

In eine andere Ecke als der zuvor thematisierte Rancho, zu dem der Charakter des Freizeitautos passt, zielt der Citroën Méhari (1968-1987). Die Bezeichnung Freizeitauto trifft auch auf ihn zu, dies nur viel radikaler. Der Méhari war vor allem Spaßauto.
Zwar lieferte Citroën eine beträchtliche Anzahl Méhari auch an das französische Militär, wo er natürlich als Nutzfahrzeug seine Dienste leistete, die meisten Fahrzeuge gingen aber in zivile Hände.
Das Fahrzeug war einfach konzipiert und basierte auf der Technik des 2CV bzw. der Dyane. Daher war der Méhari auch mit dem luftgekühlten 2-Zylinder Boxermotor ausgestattet. Der Antrieb erfolgte auf die Vorderräder, es gab jedoch auch, wenn auch selten, Allradantrieb.
Die offene Karosserie war aus GFK gefertigt. Leidlich Wetterfest konnte sie durch ein Verdeck gemacht werden.
Offiziell wurde der Citroën Méhari nie in Deutschland angeboten, da für das Fahrzeug keine ABE ausgestellt wurde. Einzelabnahmen für die Zulassung in D durch die Behörden gab es jedoch, sodass auch einige Méhari östlich des Rheins standeten.

Norev bot ein sehr schön durchgestaltetes H0-Modell in Kunststoff-Ausführung an. Das Verdeck lässt sich an dem Modell abnehmen und legt dann die feinen Details des im Vorbild spartanisch ausgestatteten Innenraums frei. Leider legte Norev in der Folgezeit eine andere Miniatur des Méhari in Metallausführung auf, die weniger fein gestaltet ist als das Kunststoffmodell.

Gruß


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Noch mal Matra Simca...

#279 von DE2700 , 12.04.2023 22:19

Diesmal was sportlicheres und sogar älter als der Rancho..der Bagheera.
Ein 3-sitziger Mittelmotor-Sportwagen, gestaltet von Matra mit der Technik von Simca. Also irgendwo um die 90 PS. Durch das (Leicht)gewicht waren dennoch Fahrleistungen bis 185 km/h möglich. Zum Verlgleich ein Opel Commodore oder ein /8 mit 2,8l-Vergaser-Maschine waren 1973, dem Erscheinungsjahr des Bagheera, auch nicht schneller. Das Armaturenbrett muss damals futuristisch gewirkt haben, die Verarbeitung soll unterirdisch gewesen sein...beim örtlichen Simca/Talbot-Händer standen auch immer mal welche auf dem Hof.







Hier ein Modell der Serie 1 von Norev, gebaut von 1973-1976.(Leider ein DieCast) Von 1977-1980 folgte die Serie II ohne Lamellenauf der Motorhaube.

Irgendwo in meiner Spielzeugautokiste schlummert noch ein Modell in blaumetallic von Majorette.


Vielen Dank Chris

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RE: Noch mal Matra Simca...

#280 von e9tmk , 14.04.2023 09:58

Setze hier mal einen Fuß in die Tür


Beste Grüße
Günter
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RE: Und nochmal Sport in Frankreich

#281 von DE2700 , 27.04.2023 22:54

mit dem Alpine Renault A310, dem letzten Alpine-Modell, das vom Firmengründer Jean Rédélé entwickelt wurde. 1971 startete der A310 mit 4-Zylindermotoren, 1976 wurde ihm der PRV-6 Zylinder-Motor implantiert und bis 1985 gebaut. Hier leistete der Motor zu Anfang 150 PS, später wurden im Leistungen bis 193 PS entlockt.. Unterschiede zum "kleinen" A310/4 waren nur noch 4 Frontscheinwerfer und ein Heckspoiler.







Hier ein Modell von Norev, das die V6-Version in der Ausführung vor dem Facelift 1980 zeigt, erkennbar u.a. an den schmalen Stoßfängern.


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Sport de France zum Dritten...

#282 von DE2700 , 02.05.2023 09:11

auch Frankreich hatte seinen GTi - den Peugeot 205 GTi. 1983 erschien der 205, auch der Retter von Peugeot genannt, da der Hersteller damals in wirtschafltichen Schwierigkeiten steckte, die Dank des überragenden Verkaufserfolg des 205 überwunden werden konnten. 1984 schob der Hersteller eine GTi-Version nach, die mit verschiedenen Motorvarianten mit 1,6 bzw 1,9l Hubraum bis 1995 gebaut wurde, (andere Varianten des 205 sogar bis 1998). Der 205 GTi konnte locker die deutschen Kompaktsportler ausstechen, da er eine halbe Nummer kleiner war bei gleicher Motorleistung. Zu seiner Zeit war das Fahrzeug auch auf Grund seines Handlings Kult. Zwar gab es auch vom Peugeot 309, dem eigentlichen Pendant zu Golf/Kadett einen GTi, der erreichte aber nie den Status des 205.







Hier ein Modell von Norev. Ob das nun die Variante von 1984 oder nach den ersten Facelift von 1988 darstellt vermag ich nicht zu sagen. Die schlechte Passgenauigkeit einzelner Kunsstoffteile fällt mit bloßem Auge nicht auf - zumindest nicht mit meinen schlechten Augen.


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RE: Zum Abschied Fiesta

#283 von DE2700 , 28.06.2023 23:44

Ja, im Sommer läuft in Köln die Produktion des Fiestas aus..
deshalb mal zur Erinnerung ein Fiesta 84 (MkII) von PCX.







Keine Ahnung warum ich den gekauft habe....

Laut Aufdruck auf der Heckklappe ein 1,6 D in L-Ausstattung, was m.E. auch zum Modell passt.
Die Scheibenwischer wirken etwas klobrig und auch das Nummernschild vorne ist schräg angebracht.
Gebaut wurde das Original von 1984-89. 1986 gabs ein kleines Facelift (böse Zungen behaupten der Mark II sei überhaupt nur ein Facelift), das Modell würde ich in die Zeit davor einordnen.

Der 1,6D-Motor wurde von KHD zugekauft-der hatte LKW-Gene in Sachen Laufkulter aber immerhin 54 PS. Ein Polo zu der Zeit glänzte mit sportlichen 45 PS...


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#284 von Meteor , 30.07.2023 14:32

Hallo zusammne,

einige automobile Ikonen kamen gerade rechtzeitig zum Beginn der Epoche IV und wurden bis weit in die 70er gebaut. BMW E3, Mercedes /8 und NSU Ro80 sind gute Beispiele. Und ganz wichtig der VW Typ2 T2, die 2. Hauptserie des Transporters. Damals wie heute üblich ist ein Facelift etwa in der Mitte der Bauzeit. So wußte ich auch vom Transporter, dass es eine Version A und ab 1972 die Verson B gab. Ganz einfach, nicht wahr?

Leider soch nicht ganz. Neulich habe ich mir eine Portion T2 von Schuco bestellt, nachdem mir ein Märklin-Sondermodell gut gefallen hatte. Dabei habe ich dann einen von Welly mitgeordert, der mich erst erschreckt hat, dann aber doch als gute Ergänzung herausgestellt hat.





Front vom T2a und Heck vom T2b - Fehler des Modells? Nein, ein Jahr lang (Sommer 71 bis Sommer 72) gab es das laut Wikipedia. Na dann... und den abweichenden Farbton der Heckklappe erkläre ich damit, dass der Wagen umlackiert wurde, das hellere Grün kam ja erst so 1974, und die Heckklappe später noch mal ausgetauscht wurde von einem altlackierten Spenderfahrzeug. So paßt der wagen sehr schön in mein Stichjahr 1975.

Und zur Ergänzung noch eins der Schuco-Modelle als Camper.


Mit freundlichem Gruß

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#285 von Meteor , 30.07.2023 22:12

Den /8er Mercedes (W114/115) habe ich ja schon erwähnt. Ein extrem wichtiges Auto der späten 1960er und 70er Jahre. Besonders in der Gegend von Stuttgart, wo ich zuhause bin. Daher ist er auch als Modell unverzichtbar für mich. Damals war er der kleine Mercedes - bei jedem anderen Hersteller wäre er der Große gewesen, mit einer Länge von 468cm.

H0-Modelle gibt es ja, aber qualitativ bin ich nicht recht zufrieden. Das alte Wiking-Modell wirkt durch die seitlich hochgezogene Bodenplatte iwi seltsam flach. Brekinas Modell leidet unter der 2 Kanalspritzung mit farblos durchsichtigen Rückleuchten, um Welten schlechter als das Starmadamodell des zeitgenössischen großen Mercedes oder des /8 in Langversion. Herpa Magic hat mich damals auch nciht überzeugt, den habe ich aber nicht mal, daher weiß ich den Grund nicht mehr.

Recht passend finde ich den Schuco-/8, außerdem gibt es hier auch das Coupe. Da stört mich eigentlich nur der Aufgedruckte Stern auf der Motorhaube. Dem bin ich mal zu Leibe gerückt. um den Grill nicht zu beschädigen habe ich ihn abgeklebt und dann mit Scheuermilch und Watte den Stern wegpoliert. Keine Angst, der Lack ist dick genug. Lediglich etwas heller war die polierte Stelle danach, was ich durch einen 2. leichten Poliergang über die ganze Motorhaube wieder angeglichen habe. Dann das Klebeband weg - jetzt muss ich noch ein kleines Loch in die Kühlerverkleidung bohren und einen Weinert-Stern draufsetzen. Dann bin ich mit dem Daimler zufrieden.



Nur schade, dass ich das dann noch einige Male wiederholen muss. Mit den erwähnten Coupes habe ich so etwa ein Dutzend dieser Modelle. Und was ich auch nicht ganz verstehe, es gibt das Modell wohl teils mit verchromtenn Teilen, teis sind die Stoßstangen und der Kühler aber auch nur gesilbert. Aber das läßt sich mit etwas BareMetal Foil schnell beheben. Und die Scheinwerfer muss ich auch noch geraderichten. Aber insgesamt die beste Wahl für ein Modell des Autos, das in meiner Erinnerung immer das Taxi bleiben wird, noch vor Checker und Austin.


Mit freundlichem Gruß

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RE: DER68er aus Untertürkheim

#286 von Rebuilt Claughton , 31.07.2023 22:23

Hallo Stefan,

die PKW Modelle von Schuco (und auch manche Busse wie der O321 oder der PTT Hauberbus) erscheinen mir immer zu groß für 1:87, auch der Mercedes/8 und z.B. der Porsche 356. Wird mal Zeit, andere Meinungen, also hier Deine, einzuholen. Ist der W114 arg groß im Vergleich zu PKW anderer Hersteller (wie Brekina oder Herpa), oder geht es?

Grüße
Manfred


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RE: DER68er aus Untertürkheim

#287 von Meteor , 01.08.2023 21:01

Hallo Manfred,

der W114 kommt auf gut 54mm Länge, rechnerisch sollten es 53,8mm sein. Das geht in Ordnung. Auch im Vergleich zu Zeitgenossen ähnlicher Statur wie Ford P7 und BMW E3 ist das Schuco-Modell maximal 1mm größer. Auch im Verhältnis zum Vorgänger von Starmada stimmt es fast. Die Heckflosse müßte einen halben Millimeter länger sein, bei den Modellen ist es umgekehrt. Aber das scheint mir im vertretbaren Rahmen, denn der /8 war in seiner Zeit ein großes Auto, aus dem deutschen Angebot waren nur der hauseigene W108 und der Opel KAD größer.

Also beim Mercedes passt es für mich - beim Porsche gebe ich Dir recht. Den muss ich gelegentlich mal nachmessen. Der 356 ist auch so ein Beispiel für ein großes Angebot eher mäßiger Modelle.

So richtig seltsam scheint mir jetzt bei genauerem Hinsehen der Mercedes /8 von Wiking. Über die Stoßstangen gemessen genau so lang wie der Schuco, aber der Aufbau ist kürzer und flacher, auch etwas schmaler. Unter dem Strich völlig unproportioniert, damit höchstens noch ein Sammlerstück in meinen Augen. Der Brekina ist auch kleiner als der Schuco, aber da er gerippte Rücklichter und keine vorderen Dreiecksscheiben hat, ist er ein spätes Modell ab 1973, deshalb darf er mal im Bestand bleiben. Genau genommen ist der Brekina Mercedes sogar etwas kürzer als Herpas BMW E12, was auch wieder eine Umkehr der realität darstellt. Wenn ich die Wahl habe zwischen etwas zu klein und etwas zu groß, drehe ich die Hand nicht um, beides ist - naja ok, aber nicht perfekt.

Meine subjektive Wahrnehmung ist dabei, dass der Brekina so auf mich wirkt wie ich das Original inn den 70ern gesehen habe, für Mercedes-Verhältnisse sportlich-elegant; der Schuco entspricht dagegen eher meinem heutigen Verhältnis zu diesem Typ, technisch modern , aber äußerlich barock und eher undynamisch.


Mit freundlichem Gruß

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RE: DER68er aus Untertürkheim

#288 von DE2700 , 01.08.2023 22:28

Moin

Zitat von Meteor im Beitrag #287
Aber das scheint mir im vertretbaren Rahmen, denn der /8 war in seiner Zeit ein großes Auto, aus dem deutschen Angebot waren nur der hauseigene W108 und der Opel KAD größer.


aber war der BMW E3 nicht doch größer? Und der RO80 auch? Der Ford Granada Mk1 kam bis auf 1 cm an den /8 heran.


Vielen Dank Chris

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RE: DER68er aus Untertürkheim

#289 von Meteor , 02.08.2023 18:55

Hi Chris,

upps, ja den Ro80 habe ich da vergessen, der war je nach Baujahr und Stoßstangen knapp 4,8m lang, also klar länger als der Mercedes. Beim Granada 1 war nur der Kombi praktisch so lang wie der Mercedes, die Limousine aber einige cm kürzer. Erst der Granada 2 war wieder größer, ebenso wie der Vorgänger P7. Der BMW E3 war exakt 4 Meter 70cm lang, 2 cm mehr als der /8, aber das ist ein Unterschied der in H0 untergeht. Es gab eine 10cm längere L-Version die aber erst spät nachgeschoben wurde und selten blieb. Meine Erinnerungen an den 3.3 Li sind allerdings sehr angenehm. Hinten mehr als genug Platz, Einzelsitzanlage und vielfältige Beleuchtungsmöglichkeiten.

Meine Hauptquelle für Daten sind die 2 Bände von Oswald und diverse Marken- und Baureihenbücher, außerdem die Podszun-Bände über die Pkw der 50er bzw. 60er Jahre - schade, dass es die nicht für die 70er auch gab. Auf Deine Frage hin habe ich heute auch noch Wikipedia zu Rate gezogen und bin genau auf die gleichen Ergebnisse gekommen. Mit den Ergebnissen bin ich daher durchaus sicher. An meine gesammelten Zeitschriften-Artikel über alte Autos komme ich leider gerade nicht ran, denke aber, da steht das Gleiche...


Mit freundlichem Gruß

Stefan

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RE: DER68er aus Untertürkheim

#290 von Rebuilt Claughton , 02.08.2023 20:34

Hallo Stefan,

vor kurzem hat der Motorbuchverlag (oder Transpress?; egal, für mich bleibt es ewig der Motorbuchverlag) die Roger Gloor Bücher neu verlegt. Softbound, dafür preiswerter als damals in den 80er Jahren aus dem Hallwag Verlag. Ich habe meine Nachkriegswagen und Autos der 60er Jahre von damals um den Band der 70er Jahre ergänzt. Die Abmessungen (Länge und Radstand) und Daten sind aber rudimentärer als beim Oswald, aber der weltweite Überblick ist sehr interessant.

Grüße
Manfred


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RE: DER68er aus Untertürkheim

#291 von Meteor , 03.08.2023 06:33

Hallo Manfred,

danke für den Hinweis. Da werde ich auch zuschlagen - solche Infos hat man nie zu viel. Die 70er Jahre habe ich sofort bestellt, weil mir das Kapitel bisher fast ganz fehlt; die 60er und 50er werden dann wohl folgen.


Mit freundlichem Gruß

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RE: DER68er aus Untertürkheim

#292 von Meteor , 04.08.2023 21:07

Hallo Manfred,

noch mal meinen Dank für den Tipp. Das Buch ist da, und wirklich ein schöner Katalog der Autos aus den 70ern, weltweit, nicht nur Europa, sondern auch USA und Japan. Aber auch Nebenmärkte wie Südamerika und Australien. DER Hammer! Und Kleinserien, von denen ich nie gehört habe, dagegen ist Matra oder TVR ein Massenfabrikat.

Gewiss, all zu viele Details und Daten zu den einzelnen Fahrzeugen gibt es nicht, aber die textliche Darstellung wird den Autos gerecht und eine generelle Einordnung ist damit möglich. Bei dieser Breite geht es mehr um die Zusammenhänge, weniger um die Tiefe im besonderen Fall.

Jetzt bin ich mir ganz sicher, die beiden Bände davor hole ich mir auch noch. Für die 80er habe ich kein Interesse - oder doch? Da hatte ich immerhin schon den Führerschein. Müssten also meine ersten Autos drin sein...


Mit freundlichem Gruß

Stefan

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RE: DER68er aus Untertürkheim

#293 von Rebuilt Claughton , 06.08.2023 18:33

Hallo Stefan,

freut mich, dass es gefällt. Die Nachkriegswagen und das Buch über die 60er Jahre sind gleich aufgebaut (Blick ins Buch Nachkriegswagen).
Bei den 80er Jahren bin ich noch unentschieden. Meine Autokataloge fangen Ender der 80er Jahre an und ich habe einen Auto Revue Katalog von 1980.

Grüße
Manfred


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RE: DER68er aus Untertürkheim

#294 von lernkern , 13.11.2023 09:50

Moin.

In @Deutzfahrer s Thread "Ein paar Wikinger" geht es grade um den VW K70.
Ich weiß jetzt nicht warum ich drauf komme, Gedankensprung halt, aber gibt es ein H0-Modell des Audi 100 Coupé S?

Gruß

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RE: DER68er aus Untertürkheim

#295 von ClassicGolfer , 13.11.2023 10:33

Ja, sogar ein sehr schönes Modell. Von Herpa, in diversen Farben.
Guckst du: Herpa Audi 100 Coupé S


Gruß

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RE: DER68er aus Untertürkheim

#296 von DE2700 , 13.11.2023 10:50

Moin
leider ist der elegante Kühlergrill für meinen Geschmack zu verchromt....der war im Original schwarz mit Chromzierrat.
Deshalb ist das Coupe bis jetzt nicht bei mir eingezogen....


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RE: DER68er aus Untertürkheim

#297 von Meteor , 21.11.2023 19:22

Hallo,

ja, das Verchromen geht heute manchmal zu weit. Grau oder schwarz einfärben ist mit verdünnter Farbe aber kein Problem, einfach die vertiefte Fläche vollaufen lassen, der erhöhte Rand, die Scheinwerfereinfassungen und das Markenzeichen bleiben silbern.

Also davon lasse ich mir ein Wunschmodell nicht vermiesen. Obwohl ich sagen muss, bei der schon auf Halde liegenden Menge an Modellen habe ich da noch Arbeit vor mir...

Ein anderer Fehler der Verchromer ist, dass blanke Metallteile nicht immer Chrom sind. Da gibt es auch Alu- oder Nirostateile. DA helfen gute Metallfarben oder Metallfolien (BareMetal) Und die jeweilge Chromvariante für die Zierleiste, die immer irgendwo vergessen wurde. Aber Vorsicht, das ist einerseits schon ein Mega-Aufwand und in 1:87 fast schlimmer als an größeren Modellen, anderereseits aber ein Mega-Effekt, der süchtig machen kann. Nur wenige selbst der neueren Modelle sind perfekt, aber ein bisschen tunen, kann den letzten optischen Touch bringen. Und damit bekommt jede/r genau das Einzelstück, das er sich vorstellt.

Schade, dass ich gerade wenig Zeit habe. Während ich das schreibe, träume ich davon, wieder mehr Modelle zu bauen, oder eben zu verbessern. Naja, die Hoffnung stirbt zuletzt.


Mit freundlichem Gruß

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RE: DER68er aus Untertürkheim

#298 von Railwolf , 28.12.2023 16:03

Hallo,

ich finde es schön, daß mit diesem Thread auch mal ein Thema leicht abseits der Schiene beleuchtet wird, dessen Modelle aber ebenso wichtig für eine glaubhafte Anlagenumsetzung sind...
Schade nur, daß die vermutlich ursprünglich in den Beiträgen von @kurtbroer eingestellten Bilder (zumindest für mich?) fehlen.

Zitat von DE2700 im Beitrag #282
Hier ein Modell von Norev. Ob das nun die Variante von 1984 oder nach den ersten Facelift von 1988 darstellt vermag ich nicht zu sagen. Die schlechte Passgenauigkeit einzelner Kunsstoffteile fällt mit bloßem Auge nicht auf - zumindest nicht mit meinen schlechten Augen.


Das Kennzeichen auf dem Modell gehört ins Jahr 1990, und die Rückleuchten sind geschwärzt - von daher neige ich zu Facelift.


Mit vielen Grüßen

Wolf 🐺


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Audi 80 oder der Urahn des Quattro

#299 von DE2700 , 16.03.2024 19:35

Moin
jetzt muss ich den Faden doch mal wieder reanimieren...
und zwar mit einem Audi 80 B2 von PCX. Das Original wurde von 1978-1986 gebaut, ab 1984 gabs ein Facelift mit weicheren Formen und wuchtigeren Stossfängern und Heckleuchten.
Funfacts: Der Audi Quattro wurde aus dem Audi 80 entwickelt und der Audi 80 war dann auch die erste Audi-Limousine, die mit dem Quattroantrieb lieferbar war.
Das PCX-Modell zeigt einen Audi 80 GTE. Diese Modellversion mit den Dekostreifen auf der Seite wurde in den Jahren 1983/84 (soweit ich recherchieren konnte, die Angaben sind da etwas widersprüchlich) angeboten und hatte das 1,8l Herz des Golf GTI . Stärker waren nur die Modelle mit den 5-Zylinder-Motoren. So nun zum Verriss des Modells:
Ganz schlecht gemacht am Modell sind die nur angedeuteten schwarzen Zierrahmen um die Fenster – die waren voll schwarz, dahinter kam eben nicht die Wagenfarbe zum Vorschein wie hier auf den Fotos. Ein weiterer optischer Fehlgriff ist der für mich überdimensionierte Heckspoiler- im Vergleich zum Original zu wuchtig. Und nein auch die Rückleuchten waren nicht derart stark profiliert sondern leicht geriffelt(sowas gabs erst nach dem Facelift). Von vorne sieht er für mich aber ganz gut aus und auch der kastenförmige Instrumententräger ist angedeutet.








Und warum diesen Audi 80 trotzdem behalten habe? Auf das Modell habe ich schon lang gewartet, und mit einem Umtausch hätte ich vielleicht ein lackfehlerfreies Exemplar erhalten aber die restlichen Kritikpunkte würden bleiben.
Einen Audi 80 B2 (in silbermetallic) gabs Ende der 80er Jahre nämlich auch in der Familie. Leider nicht den gezeigten GTE sondern das Grundmodell Audi 80C mit dem 1,3l Motor, mit 60 PS und dem 3+E-Getriebe. Da wurde jede Auffahrt auf die Autobahn zur Mutprobe..LKWs ausbeschleunigen war da nicht, man konnte nur hoffen das nach Ende des Beschleunigungsstreifens noch ein Seitenstreifen kam und kein Brückengeländer. War man dann mal glücklich drauf auf der Piste gabs nur noch das Motto „Bleifuß“ um auch mal LKWs überholen zu können.

Traumatisiert von diesen Erlebnissen musste ich mich dann mit einen Golf II GTI therapieren.


Vielen Dank Chris

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RE: DER68er aus Untertürkheim

#300 von kurtbroer , 22.03.2024 16:11

Zitat von Railwolf im Beitrag #298
Hallo,

ich finde es schön, daß mit diesem Thread auch mal ein Thema leicht abseits der Schiene beleuchtet wird, dessen Modelle aber ebenso wichtig für eine glaubhafte Anlagenumsetzung sind...
Schade nur, daß die vermutlich ursprünglich in den Beiträgen von @kurtbroer eingestellten Bilder (zumindest für mich?) fehlen.
[...]




Hallo @Railwolf,

zwei Gründe hat das Entfernen der Bilder:

1.) Die Bilder hatte ich aus einer Bilddatenbank heraus über einen externen Hoster verlinkt. Leider hatte es nach einem Festplattenschaden meine Datenbank zerlegt. Den Großteil der Bilddateien konnte ich durch teilweises Auslesen des defekten Laufwerks retten, allerdings wurden dabei teilweise auch die Dateinamen geändert. Ich habe die wiederhergestellten Bilddateien bisher nicht wieder alle zurechtsortiert, denn das ist doch eine etwas mühselige Arbeit...

2.) Musste ich darüber hinaus feststellen, dass einige meiner Bilder auch ohne meine Zustimmung durch dritte auch im www verbreitet wurden, z.B. bei einem Online-Auktionshaus. Meine Urheberrechte sind dadurch verletzt worden. Das hat mich bekräftigt, sämtliche Bilder zu entfernen.

Gruß


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zuletzt bearbeitet 22.03.2024 | Top

   

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