LG Andreas
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Bayern war am Innovativsten von allen. König Ludwig war ein Visionär. So die ARD:
LINK: Ludwig II - Visionär und Hightech-Pionier
Danke für den Link Doktor Fäustchen. Sagnhaft interessant. Das erste mit elektrischem Licht ausgestattete Gefährt in Deutschland war die verschnörkelte goldene Winterkutsche des Königs, die es hier auch im Modell gibt in einem absolut sagenhaftem Thread:
RE: König Ludwig - es wird Frühling... das vierte Brett (4)
Hier wird auch u.a. seine Grotte im Modell dargestellt, die durch das erste stationäre Kraftwerk mit elektrischem Licht versorgt wurde. Wenn man sich das alles so anschaut, macht es dieses Thema bei mir umso möglicher.
Flauschigfluffige Grüße, Felix
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RE: Umbau V200 BR 220 zur sechsachsigen dieselelektrischen nie umgesetzten DR V270
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Moinsen!
Nach längerer Zeit mal wieder eine Wortmeldung. In Form der Zusammenstellung der Anlagenplanung, wie sie sic dank Eurer Einwände entwickelte.
Jepp, die letzten drei sind die gleiche und zeigen die detailiertere Planung. Das wird dann spannend, den Gleisplan hier mit Gleisen zu legen. Oder mit welchem Programm kann man das machen? Flexigleis und perfekter maßstabsgetreuer Ausdruck auf DIN A4.
Flauschigfluffige Grüße, Felix
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RE: Umbau V200 BR 220 zur sechsachsigen dieselelektrischen nie umgesetzten DR V270
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Ich plane meine Anlagen immer mit einem Gleisplanungsprogramm. So kann ich sichergehen, dass die Geometrie auch passt und die 3D-Ansichten schaffen schon mal ein Raumgefühl. Die Gleise verlege ich hingegen Freihand - d.h. ich messe mir im Gleisplanungsprogramm markante Punke (wie Weichenpositionen) aus und verbinde diese dann per Flexgleis (bzw. Schwellenband und Schienenprofile separat). Im Prinzip braucht man nur das erste durchgehende Gleis so verlegen. Alle Parallelgleise ergeben sich meist durch simple Abstandshalter.
Gruss, iwii
Hallo Felix,
ich benutze gerne S21 Modellgleis. Man kann z.B. sehr flexibel Übergangsbögen planen. Es lassen sich auch die Weichen bearbeiten, sodass man z.B. Tillig-Weichen verbiegen kann oder man erstellt eigene angepasste Weichen zum Selbstbau. Das Programm bietet dir die Möglichkeit, deinen Bahnhof elegant in die Kurve zu legen. Ich habe die Gleispläne anschließend als pdf exportiert und bei online-plotten ausdrucken lassen.
Viele Grüße
Frank
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Zitat von Brumfda im Beitrag #103
Jepp, die letzten drei sind die gleiche und zeigen die detailiertere Planung. Das wird dann spannend, den Gleisplan hier mit Gleisen zu legen. Oder mit welchem Programm kann man das machen?
Flexigleis und perfekter maßstabsgetreuer Ausdruck auf DIN A4.
Herzliche Grüße
Christoph
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Zitat von cs67 im Beitrag #106
Deine Planung verfolge ich schon von Anfang an mit, nicht zuletzt weil mir auch die Geschichten darum sehr gut gefallen haben
Aber auch der konkrete Plan selbst - der nun zur Umsetzung angedacht ist -
Es ist durchaus so, dass es nicht ganz ohne ist, den Plan aufgrund des Bogenverlaufs real im Gleisplan bzw. der Gleisplansoftware umzusetzen. Ist auch nicht so, dass der Plan jetzt in einem halben Tag entstanden wäre ... ich hatte schon in deinen Planungsanfängen - so ganz nebenbei mitgeplant, weil mich selbst interessiert hatte, ob das auf der besagten Fläche darstellbar ist
[...]
Geplant ist mit Wintrack und mit Roco Line ohne Bettung. Ich glaube aufgrund der Zusammenfassung der Gleise auf recht engem Raum [...]
Zitat von iwii im Beitrag #104
[...]Die Gleise verlege ich hingegen Freihand - d.h. ich messe mir im Gleisplanungsprogramm markante Punke (wie Weichenpositionen) aus und verbinde diese dann per Flexgleis (bzw. Schwellenband und Schienenprofile separat). Im Prinzip braucht man nur das erste durchgehende Gleis so verlegen. Alle Parallelgleise ergeben sich meist durch simple Abstandshalter.
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RE: Umbau V200 BR 220 zur sechsachsigen dieselelektrischen nie umgesetzten DR V270
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Zitat von Frank1969 im Beitrag #105
Ich benutze gerne S21 Modellgleis. Man kann z.B. sehr flexibel Übergangsbögen planen. Es lassen sich auch die Weichen bearbeiten, sodass man z.B. Tillig-Weichen verbiegen kann oder man erstellt eigene angepasste Weichen zum Selbstbau. Das Programm bietet dir die Möglichkeit, deinen Bahnhof elegant in die Kurve zu legen. Ich habe die Gleispläne anschließend als pdf exportiert und bei online-plotten ausdrucken lassen.
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RE: Umbau V200 BR 220 zur sechsachsigen dieselelektrischen nie umgesetzten DR V270
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Moin Kollegen,
noch ein paar Fakten zum Eisenbahnverkehr in Norddeutschland.
Das Lübecker Staatsgebiet gehörte nicht zum dänischen, besetzten Schleswig-Holstein, sondern war ein eigenständiges, freies Staatsgebiet, was heutzutage die Landkreise Ostholstein, Stormarn und Herzogtum Lauenburg und das Stadtgebiet von Lübeck mit einschließt.
Erst 1936 wurde dieses Gebiet in die Provinz Schleswig-Holstein eingegliedert.
Das Großherzogtum Mecklenburg hatte da wenige Glück und wurde aber schon 1919 zu einer Provinz des deutschen Reiches und von Berlin aus vereinahmt.
Beide Staatsgebiete waren seit der Gründung des deutschen Nationalstaates von 1871 nicht Bestandteil des Deutschen Reiches und ,,de Facto" als ,,Ausland" zu bezeichnen, was dem ,,Kaiserreich" stets ,,ein Dorn im Auge" war.
Seit des Befreiungskrieges von Schleswig-Holstein von 1864/65 herrste zwischen Dänemark und Preußen eine regelrechte ,,Eiszeit" auf politischer und gesellschaftlicher Ebene.
Man muß diesbezüglich wissen, daß Bismarck Österreichische Koalitionstruppen an der Seite preußischer Truppen kämpfen ließ, den Landwehren der Bauern in Schleswig-Holstein militärisch beizustehen.
Durch die auf Lübecker Staatsgebiet befindlichen Eisenbahnen war eine Heranführung preußischer und österreichischer Truppen zur Verwunderung Dänemarks sehr schnell möglich, so daß die dänischen Besatzer schnell bis auf das eigene Staatsgebiet zurückgedrängt werden konnten und ebenso die Düppelner Schanzen im Sturmangriff binnen von drei Tagen eingenommen werden konnten.
Der Befreiungskrieg endete damit, daß den dänischen Truppen die Munition für ihre Kanonen im letzten Fort vor Kopenhagen ausging. Zu dem litt die Bevölkerung Kopenhagens unter dem ständigen Bombardement preußischer Kanonen, die über eine größere Reichweite verfügten und man auch über das vorgelagerte Fort bei Kopenhagen hinwegschoß, um so auch den Nachschubweg zu beeinträchtigen, was letztlich zum militärischen Erfolg führte.
Man drohte Dänemark an wiederzukommen, falls sich Dänemark dazu entschließen sollte, seine Expansionspolitik weiter voranzutreiben und die preußischen Truppen zogen sich bis Flensburg zurück, wo die neue Landesgrenze mit dem Lineal auf der Landkarte gezogen wurde also von der Ost- bis zur Westküste.
Bezüglich später gebauter Eisenbahnen, wurde eine Landverbindung zwischen beiden Nationen kategorisch ausgeschlossen, zu tief saß noch der Schmerz der beinahen ,,Einnahme" durch Preußen in Dänemark.
In Lübeck gab es einen Seeschlachthof, eine spezielle Besonderheit bedingt durch eine Verladeeinrichtung im Lübecker Hafen, wo Schlachtvieh direkt im Schlachthof via Schiffen angelandet werden konnte.
In Kopenhagen stieß der dortige Schlachthof an seine Kapazitätsgrenzen und ein weiterer Ausbau war nicht möglich, so entschloß man sich das Schlachtvieh mit Schiffen nach Lübeck zu liefern, wo es im Lübecker Schlachthof geschlachtet wurde und dann per Eisenbahn als Frischfleisch aber auch als haltbar gemachte Konserven zurück nach Dänemark geliefert wurde.
In Lübeck bestand die Möglichkeit das Schlachthofgelände noch erheblich erweitern zu können.
Im Jahr 1912 expedierte der Lübecker Schlachthof täglich 60 Wagen mit Fleisch und Konserven.
Vermutlich wurden im Jahr 1908 also 30 bis 45 Wagen täglich expediert (versandt).
Wieviel Wagen mit Schlachtvieh den Schlachthof erreichten läßt sich nur schwierig errechnen bzw. nachweisen, da ensprechende Unterlagen fehlen.
An Hand der vorhandenen Gleisanlagen können daher nur grobe Schätzungen gemacht werden.
Man muß nämlich auch bedenken, daß der örtliche Schlachthof auch von Landwirten des eigenen Staatsgebietes genutzt wurde, die ihr Vieh an den Schlachthof verkauften.
Auch überregional gewann der Lübecker Schlachthof an Bedeutung.
Fleischexporte nach Dänemark wurden über die Großherzogliche Mecklenburgische Friedrich Franz Eisenbahn MFFE abgewickelt also die Eisenbahnverbindung über Kleinen, welche auch von der MFFE betrieben wurde.
Von Rostock-Warnemünde wurde die Eisenbahn Trajekt Fähre nach Dänemark genutzt.
Es gibt ein Bild der dänischen Dampflok ,,Helsingføss" im Lübecker BW.
Für meine L.T.E. bedeutet das, daß der Schlachthofverkehr zu einem großen Teil über den Verschiebebahnhof in Dänischburg abgewickelt wurde, da die Kapazität des Verschiebebahnhofs in der Lübecker Innenstadt nicht ausreichend war, die immensen Wagenmengen für den Schlachthof zu gewährleisten, welche leer zum Schlachthof verbracht wurden und dort zur Beladung gestellt wurden.
Des Weiteren bedeutet das aber auch eine Kapazitätsausweitung der ,,durchlaufenden" Güterwagen zwischen dem Priwalltrajekt und der Bahnstrecke über Dassow nach Warnemünde, um die Kleinener Eisenbahn zu entlasten.
Da seitens der MFFE der L.T.E. gestattet wurde mit eigenen Lokomotiven den Wagentransport auf dem Staatsgebiet Mecklenburg zu den Seehäfen auszuführen, vereinfachte das den Warentransport.
Der Schriftzug ,,Hafen Kooperation" auf den Schlepptendern der L.T.E. zeugen davon.
Derzeit sind nur zwei Lokomotiven der
Bauart 1 C' 1 Mogul im Einsatz, welche aus den USA von ALCO importiert wurden.
Die Loks haben die Nummern 71 und 72 und werden nicht nur für Güterzüge eingesetzt, weitere Loks werden möglicherweise noch folgen?
Mein Beitrag zur L.T.E. ist im Planungsbereich vermutlich bis auf Seite 10 oder 15 nach hinten gerutscht?
LG Ingo
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Hallo Felix,
Zitat von Brumfda im Beitrag #108
Mit online Plotten bedeutet, dass das ganze auf Endlospapier gedruckt wurde?
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Moin Felix,
noch ein Nachtrag zu meinem gestrigen Beitrag:
Auf Lübecker Staatsgebiet organisierte auch die
ELE = Eutin Lübecker Eisenbahn, Schienenverkehr bishin nach Kiel und im Oldenburger Staatsgebiet gab es Eisenbahnen mit Trajektverkehr nach Fehmarn, der erst 1962 durch die Fertigstellung der Fehmarnsundbrücke eingestellt wurde.
In der Holsteinischen Schweiz fuhr der ,,Hein Lüttenborg" von (Bad) Malente-Gremsmühlen nach Lütjenburg, wo sich seit Epoche II c eine Kaserne befand und Lütjenburg zur Garnisionsstadt machte.
Das sicherte den Fortbestand der Eisenbahn bis zur Aufgabe des Garnisionsstandortes durch die Bundeswehr.
Die ELE ist nicht mein Fachgebiet, so kann ich darüber nicht viel sagen und auch zum Oldenburger Eisenbahnverkehr weiß ich kaum etwas.
Die LBE hingegen erweiterte ihr Betätigungsfeld bereits schon recht frühzeitig nach Süden, um über Lauenburg hinaus eine Bahnverbundung nach Lüneburg zu schaffen.
Um aber die Elbe zu queren wurde in Kooperation mit Preußen und der MFFE ein Eisenbahntrajekt gebaut was über zwei Fährschiffe mit einem Ladegleis verfügte.
Etwas vom Pech verfolgt versank eines der Trajektschiffe samt Ladung in der Elbe, als eine Spillkette riß und ein beladener Güterwagen ablief und das Trajektschiff im Winter zum Kentern brachte.
Wegen des starken Eisganges im Eröffnungsjahr konnte die Trajektfähre erst im Frühsommer gehoben werden.
Betrieben wurde diese Süderweiterung der LBE nach Lüneburg von der Tochtergesellschaft der MFFE und LBE, die ihre Frachteinnahmen durch Wegezoll sicherten. Mit dem Beiteitt der MFFE zum Deutschen Zollverein, fielen diese Wegezolleinnahmen weg und man geriet in defiziäre Schieflage, so daß ein Weiterbetrieb nur mit einer Eisenbahnbrücke Erfolg versprach.
Da man auch preußisches Gebiet durchfuhr wurden die Kosten aufgeteilt.
½ der Baukosten trug Preußen.
⅓ der Baukosten trug die LBE.
⅙ der Baukosten trug die MFFE.
(Wer jetzt nicht bei der Bruchrechnung in der Schule gepennt hat, wird feststellen, daß 6 Sechstel zu vergeben waren)
Die Elbbrücke bei Lauenburg wurde später noch erneuert, da zu schmal und zu niedrig für größer werdende Flußschiffe.
Die Berlin Hamburger Eisenbahn wurde von einer Tochtergesellschaft der MFFE betrieben und auf Mecklenburger Staatsgebiet kam es zu einer Besonderheit an eben dieser Eisenbahnverbindung zwischen Berlin und Hamburg, man stellte im Jahr 1880 noch neue Signale auf, welche bis zur Übernahme durch die neu gegründete DRG im Jahr 1919/20 erst durch damals übliche Signale getauscht wurden. Die MFFE setzte auf ihrem Staatsgebiet Signale ein, welche 1874 und 1878 im Organ des VDEV vorgestellt wurden, das waren Armsignale mit bis zu 7 Signalflügeln. Übersichtlichkeit ist etwas Anderes...! Die an der Berlin Hamburger Eisenbahn aufgestellten Signale waren aber etwas vereinfachter ausgeführt aber immer noch stark abweichend von den Signalen, welche ab 1892 im Deutschen Reich üblich waren.
Auf preußischem Staatsgebiet wurden aber die in Preußen üblichen Signale verwendet.
Seitens des Großherzogs Friedrich Franz wurde seine Eisenbahngesellschaft mit nur wenigen Finanzmitteln ausgestattet, so daß verhältnismäßig altes Material lange halten mußte, viele der dort eingesetzten Lokomotiven stammten noch aus der Zeit um 1870 und wurden erst durch die DRG umgehend ausgemustert und verschrottet und durch neuere Loks ersetzt.
Mein Fazit:
Modellbahnerisch sehr interessant, einiges davon umzusetzen.
LG Ingo
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Hallo Felix,
ich gebe zu,ich habe diesen Faden hier nur grob überflogen. Es ist, wie bei dir gewohnt und für mich nicht überraschend, ziemlich abfahren. Die Herangehensweise sich eine Story und eine fiktive Welt zu erstellen gefällt mir gut und ich denke, sie passt zu dir. Genial fand ich auch deine Skizzen zur Gaudí-Bahnhofshalle. Du weißt schon, dass du Talente hast, die du beruflich nicht annähernd einsetzen kannst, oder?
Mach auf der Ebene, der geisitigen, auf jeden Fall weiter und baue deine Welt immer weiter aus.
Jetzt kommt die böse Praxis, brutale Realität auf 5,40 x 3,40 Metern mit 2 Türen und eine davon zum Balkon, also wenn man man so oder zum Basteln nach draußen will, wäre der zu erhalten.
Ich bin ja nicht so der Planer, sondern mehr der Spieler und verfolge bei Planungen, so fern man im klassischen Sinn davon reden kann, eine ganz andere Philosophie. Aber du bist ein kreativer Geist und wirst meinen Gedanken und Ausführungen folgen können.
Was ich immer wieder sehe sind Anlagen, auf denen die Erbauer "alles" wollen. Was ich auch sehe ist das diese Anlagen gegenüber den eher spartanischen häufiger Abgerissen werden. Es ist zwar alles drauf, aber was willst du wirklich? Der Frust kommt doch dann erst auf, wenn irgendetwas zu kurz kommt. Aber woher soll man wissen, was geht, und was davon ist einem wirklich wichtig? Ich denke, man kann es nur ausprobieren.
Deshalb würde ich folgendermaßen vorgehen: lege die Gleisbilder (auf jeden Fall die sichtbaren) als Teppichbahn in deinem MoBa-Zimmer aus. Auf Schattenbahnhof kannst du erstmal verzichten. Die Gleisbilder kannst du provisorisch verbinden, sodass ein Zugbetrieb möglich ist. So siehst du, was tatsächlich möglich ist (Schrumpfungsprozeß vom Geist in die Realität) und du kannst erstmal spielen. Und das mach gründlich. Dann siehst du, was dir an der Moba wirklich wichtig ist und woran du Spaß hast. Kürze dann nach und nach alles weg, was lediglich "nice to have" ist, aber womit du nicht wirklich spielst. Was nützt dir ein Rangierbahnhof, wenn dir Rangieren keinen Spaß macht? Richtig: gar nichts. Im Gegenteil, der nimmst dir dann sogar noch massig vom dem beschränkten Platz für die Dinge weg, die du eigentlich wirklich möchtest. Auf kurz oder lang steht dann die Sechskubikmetermulde vor deinem Haus So bin ich zum Beispiel bei der 2-gleisigen elektrifizierten Hauptstrecke gelandet. Mir ist freie Strecke wichtig, Züge in Landschaft. Ein Rangierbahnhof hätte nachgerade verhindert, so zu Bauen und zu spielen, wie es mir wichtig ist. Deswegen, das, was dann übrig bleibt, das baue ... und zwar richtig. Dein Raum ist nicht irre groß, aber so klein ist er nun auch wieder nicht. Mit der Beschränkung auf das für dich Wesentliche wirst du dir etwas Feines und Zufriedenstellendes schaffen, da bin ich mir sicher.
Und da gibt es noch die Option mit dem Zusammenziehen: lege das auch, falls möglich, im Keller deiner Freundin aus, nur um zu schauen, ob das da auch passt ... wenn denn der Umzug kommt.
Und din Kopfkino lass' weiterhin laufen ... Film ab ... du hast ja schon konkrete Bilder, wie es hinter den Tunnelportalen weitergeht.
Das mal meine Gedanken zu diesem Faden.
Schöne Grüße aus Ostholstein
Matthias
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Moinsen!
Im Ursprungsfaden "alles und blau" habe ich von meinem Desaster erzählt, daß die Waschtrommeleinfassung meiner Waschmaschine kaputtgegangen ist und das Stäbchenperkett im Wohnzimmer aufblühte. Das führte zu einer Renovierung. Das führte zu zwei Entscheidungen:
1.) Dann können Wand und Decke gleich einen himmlischen Anstrich bekommen. Mit Dunst in der Ferne.
2.) Das mit den Übungssegmenten lasse ich dann gleich. Ich werde mich voll und ganz auf meine Anlage konzentrieren. Sie werden gerade auseinandergenommen.
Die Bilder sind alle mit dem Handy geschossen und entsprechend unscharf bzw. nicht gerade farbecht.
Das ist jetzt eine Schicht Mahagoni und eine Schicht Teak. Gesprüht mit einem dicken Kompressor. Was soll ich sagen: Zum Wahnsinnig werden mit der dicken Sprühpistole. Die Drücke und Gegendrücke sind sich nie eins. Es sprotzt und sprudelt. Die Verdünnung der Lacke war schon eine Übungssache. Den Boden musste ich zweimal schleifen, da der erste Lack nicht transparent war. Was ein zweites Mal bedeutete, den Parkettschlefer zu mieten und die 47 kg ins Auto und in den ersten Srtok zu wuchten. Vor allem konnte man aber im Nachgang diesmal mit dem Schwingschleifer mit 180er Körnung den Boden deutlich glatterbekommen. Für den Parkettschleifer gab es nichts feineres als 120er. Das waren schon deftige Riefen noch zum Schluss.
Nach getaner Arbeit und entsprechender Antrocknungsphase konnte man schön pausieren. Mit der großen Palmenpflanze ist das etwas Urlaubsstimmung. Selbst bei Schlechtwetter. Zwei Schichten Klarlack kommen noch drauf.
Zitat von Djian im Beitrag #112
[...]Deshalb würde ich folgendermaßen vorgehen: lege die Gleisbilder (auf jeden Fall die sichtbaren) als Teppichbahn in deinem MoBa-Zimmer aus.
Flauschigfluffige Grüße, Felix
BR 103 in türkis (fiktive was wäre wenn Bahn): Die Zusammenfassung der über 430 Seiten und Sortierung nach Themen mit Inhaltsverzeichnis
103 in Türkis Zusammenfassung Inhaltsverzeichnis und Vorwort
Loks und Züge, die es niemals gab, aber teils geplant waren:
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DR V270, die geplante dieselelektrische Lok, die nie gebaut wurde. Außer hier:
RE: Umbau V200 BR 220 zur sechsachsigen dieselelektrischen nie umgesetzten DR V270
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Hallo Felix,
schön, dass es nun auch bei Dir (endlich) losgeht , ich bin sehr gespannt und die Versuche mit den Gleisen sehen doch schon sehr vielversprechend aus
Beste Grüße
Dirk
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Zitat von djue6867 im Beitrag #114
Schön, dass es nun auch bei Dir (endlich) losgeht , ich bin sehr gespannt und die Versuche mit den Gleisen sehen doch schon sehr vielversprechend aus
Zitat von Recycle im Beitrag Modulbau norddeutsche Tiefebene und Naturschutzgebiet: nun Segmentanlage statt Segmentfragmente
Zum Gleisplan kann ich - da ich planlos baue - nichts sagen. Ich mag aber Deine Prioritäten (siehe Beschriftung): Biergarten; Auffahrt, Wasserfall! In dieser Reihenfolge !
Flauschigfluffige Grüße, Felix
BR 103 in türkis (fiktive was wäre wenn Bahn): Die Zusammenfassung der über 430 Seiten und Sortierung nach Themen mit Inhaltsverzeichnis
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DR V270, die geplante dieselelektrische Lok, die nie gebaut wurde. Außer hier:
RE: Umbau V200 BR 220 zur sechsachsigen dieselelektrischen nie umgesetzten DR V270
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Hallo Felix,
um die Ecke bei der Tür zu entschärfen kam mir die Idee, dass du Heikos (Erndtebrück) geniale Idee bei dir umsetzen könntest:
Bahnhof Erndtebrück in den 1970ern. Fortschritte und Umbauplanungen, November 2023 (2)
Man steigt über die 3 Ebenen der Anlage und ich bin bin bereits oft über diese Treppe gestiegen und habe noch nie Heiko dabei etwas kaputt gemacht Auf der obersten Treppenstufe befindet sich nämlich seine rechte Bahnhofsausfahrt mit Weinersignalen und meine Schuhe Größe 46 sind beim Drübersteigen relativ nah...
Um einfacher auf den Balkon zu kommen, könnte man einen Durchgang zwischen Zimmertür und Balkontür an der Wand lassen. Der in der Zimmermitte liegende Anlagenschenkel könnte dann auch tiefer sein, weil du von beiden Seiten herankommst. Das würde zwar deine jetzige Planung stark verändern, aber vielleicht bekommst du ein paar Ideen dadurch. Besonders deine linke untere Ecke hat sehr viel Tiefe. Unter die Anlage zu kriechen, um dann in einem Ausschnitt sich wieder aufzurichten, funktioniert, ist aber lästig und nervt. Besonders, wenn man vergessen hat, etwas mitzunehmen!
Ich mußte heute bei 3 Rocoweichen die Zungen zusätzlich mit kleinen Litzen elektrisch verbinden. Auch wenn ich ganz gut dort rankam, es machte keinen Spaß. Ich kann dir deshalb nur empfehlen, so zu bauen, dass du überall später gut und bequem herankommst.
Viele Grüße
Frank
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Zitat von Frank1969 im Beitrag #116
Um die Ecke bei der Tür zu entschärfen kam mir die Idee, dass du Heikos (Erndtebrück) geniale Idee bei dir umsetzen könntest:
Bahnhof Erndtebrück in den 1970ern. Fortschritte und Umbauplanungen, November 2023 (2)
Man steigt über die 3 Ebenen der Anlage und ich bin bin bereits oft über diese Treppe gestiegen und habe noch nie Heiko dabei etwas kaputt gemacht Auf der obersten Treppenstufe befindet sich nämlich seine rechte Bahnhofsausfahrt mit Weinersignalen und meine Schuhe Größe 46 sind beim Drübersteigen relativ nah...
Zitat von Frank1969 im Beitrag #116
Um einfacher auf den Balkon zu kommen, könnte man einen Durchgang zwischen Zimmertür und Balkontür an der Wand lassen. Der in der Zimmermitte liegende Anlagenschenkel könnte dann auch tiefer sein, weil du von beiden Seiten herankommst. Das würde zwar deine jetzige Planung stark verändern, aber vielleicht bekommst du ein paar Ideen dadurch. Besonders deine linke untere Ecke hat sehr viel Tiefe. Unter die Anlage zu kriechen, um dann in einem Ausschnitt sich wieder aufzurichten, funktioniert, ist aber lästig und nervt. Besonders, wenn man vergessen hat, etwas mitzunehmen!
Zitat von Frank1969 im Beitrag #116
Ich mußte heute bei 3 Rocoweichen die Zungen zusätzlich mit kleinen Litzen elektrisch verbinden. Auch wenn ich ganz gut dort rankam, es machte keinen Spaß. Ich kann dir deshalb nur empfehlen, so zu bauen, dass du überall später gut und bequem herankommst.
Flauschigfluffige Grüße, Felix
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RE: Umbau V200 BR 220 zur sechsachsigen dieselelektrischen nie umgesetzten DR V270
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Hallo Felix,
die Gleise sehen schon mal beeindruckend aus.
Aber ich möchte doch anmerken, daß du Matthias' (@Djian ) Empfehlung nicht gefolgt bist (oder ihn mißverstanden hast). Denn so wie deine Gleise liegen, kannst du darauf keinen Probebetrieb machen, um festzustellen, ob diese Gleisbilder dir nachher die Betriebsfreude bringen werden, die du erwartest. Das kannst du nur wissen, wenn du's ausprobierst.
Falls du freilich eigentlich nur eine riesige Fotodiorama-Anlage bauen willst, oder dir der Bau viel wichtiger ist als der Betrieb - dann betrachte mein Getippsel als gegenstandslos.
Mit vielen Grüßen
Wolf 🐺
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Moin Felix,
ich gebe jetzt mal den wohlmeinenden Kritiker:
mit dem Auslegen des sichtbaren Gleisbildes, so meine ich das. Ist da denn schon mal was drauf gefahren? Genau das würde ich ausgiebig tun, dann erst siehst du, ob du wirklich Spaß dran hast. Für die Überwerfungen kannst du dir aus Holz die passenden Provisorien basteln.
Du investiert einen beträchtlichen Teil deiner Wohnung in das Projekt und da wäre es der Supergau wenn nachher die komplette Bude mit irgendwas, was nicht mal richtig Spaß macht, vollsteht. Da kannste dann eigentlich nur noch abschließen und hinter dir ein Streichholz fallen lassen.
Am Beispiel von Micha RE: Wie lange dauert das? Der Traum beginnt..Baustellen kannst du sehen, wie es einem ergehen kann, wenn man sich an einer Anlage, die einen großen Teil der Wohnung einnimt, verheben kann, wenn die Dinge nicht vollständig durchdacht und erprobt wurden. Dann kommt der Frust und was einem eigentlich Freude bereiten sollte, wird zu einer (auch psychischen) Belastung.
Schöne Grüße aus Ostholstein
Matthias
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Servus,
ein interessantes Projekt, ich lese mal mit. Viel Spaß und frohes schaffen!
Viele Grüße
Michael
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Michael
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Zitat von MichaelF im Beitrag #120
Ein interessantes Projekt, ich lese mal mit. Viel Spaß und frohes schaffen!
Zitat von Railwolf im Beitrag #118
Ich möchte doch anmerken, daß du Matthias' (@Djian ) Empfehlung nicht gefolgt bist (oder ihn mißverstanden hast). Denn so wie deine Gleise liegen, kannst du darauf keinen Probebetrieb machen, um festzustellen, ob diese Gleisbilder dir nachher die Betriebsfreude bringen werden, die du erwartest. Das kannst du nur wissen, wenn du's ausprobierst.
Falls du freilich eigentlich nur eine riesige Fotodiorama-Anlage bauen willst, oder dir der Bau viel wichtiger ist als der Betrieb - dann betrachte mein Getippsel als gegenstandslos.
Zitat von Djian im Beitrag #119
Ich gebe jetzt mal den wohlmeinenden Kritiker:
mit dem Auslegen des sichtbaren Gleisbildes, so meine ich das. Ist da denn schon mal was drauf gefahren? Genau das würde ich ausgiebig tun, dann erst siehst du, ob du wirklich Spaß dran hast. Für die Überwerfungen kannst du dir aus Holz die passenden Provisorien basteln.
Du investiert einen beträchtlichen Teil deiner Wohnung in das Projekt und da wäre es der Supergau wenn nachher die komplette Bude mit irgendwas, was nicht mal richtig Spaß macht, vollsteht. Da kannste dann eigentlich nur noch abschließen und hinter dir ein Streichholz fallen lassen.
Am Beispiel von Micha RE: Wie lange dauert das? Der Traum beginnt..Baustellen kannst du sehen, wie es einem ergehen kann, wenn man sich an einer Anlage, die einen großen Teil der Wohnung einnimt, verheben kann, wenn die Dinge nicht vollständig durchdacht und erprobt wurden. Dann kommt der Frust und was einem eigentlich Freude bereiten sollte, wird zu einer (auch psychischen) Belastung.
Flauschigfluffige Grüße, Felix
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Hallo Felix,
laß uns gerne am "Kampf" zum Thema Unterbau teilhaben; natürlich OHNE Druck und Streß.
Einen guten Start ins Wochenende gewünscht vom Jirka
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Zitat von Centralberlin im Beitrag #122
Laß uns gerne am "Kampf" zum Thema Unterbau teilhaben; natürlich OHNE Druck und Streß.
Einen guten Start ins Wochenende gewünscht vom
Flauschigfluffige Grüße, Felix
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Moinsen Loide!
Entsprechend den Warnhinweisen von Euch wird die Planng nun konkreter. Beginnend mit Recherche. Zu dem Zwecke war ich bei Frank und seiner Werrabahn und anschließend fuhren wir zu Heiko nach Erndtebrück. Zwei so sagenhafte Anlagen, so viel Input, so unglaublich schöne Gleisverläufe und viele Würfel, die gefallen sind.
Danke Euch beiden für diesen unsagbar schönen Nachmittag, Abend und der Nacht. Vielen lieben Dank noch an Deine Frau Heiko für das unsagbar leckere Essen!
Natürlich ging es auch um den Investitionsrahmen. Frank nutzt die gleiche Schienengeräuschdämmung. Aber wo bekommt man sie preisgünstiger? Hat er genauso viel Arbeit mit ihr gehabt? Jepp. Sie ist derbe, es bedarf einer Metallschiene und viiieler Teppichmesserklingen. Erste Entscheidung: Die L- Träger für Regalsysteme wie bei Frank werden der Unterbau. Konkretere Planungnen können jetzt nach der Gleiplanung kommen. Da ruckelt nichts und es ist demontierbar. In Mietwohnungen unerläßlich. Über sein Glaskastensystem im Schattenbahnhof zwecks Staubeindämmung debatiere ich noch mit mir. Aber das "Weißeln" der Dämmung unterwärts ist klasse, was die Lichtverhältnisse angeht.
Ebenso habe ich mich entschieden nur noch einseitg durch den Schatenbahnhof zu fahren. Damit ich an einer Stelle Bogenweichen verwenen kann. Außerdem brauche ich dann deutlich weniger Motoren für die Weichen. Sie bleiben einfach "offen" und stellen sich per durchfahrenden Zug.
Ebenso beim Betrachten von Franks Schwellen und Schienen verfestigte sich der Wunsch auf dem sichtbaren Bereich die Gleise selbst zu bauen. Nicht Code 60 wie er sondern 70 oder 83. Das hat was mit dem Aufwand des Umbaus der Achsen zu tun. Unterwärts wird Roco Line verwendet. Und teils.... ihr werdet sehen.
Von Heiko habe ich mir Dinge zur unterwärtigen Belauchtung und dem Weichenstellen im nicht sichbaren Bereich mitgenommen. Ebenso natürlich von der Oberflächengestaltung. Aber das ist noch fern.
Die Anlage spielt sich auf 3 x 5 m ab. Die Heizung begrenzt die Länge, die rückwärtige Begehbarkeit des umfangreicheren vorbahnhöflichen Gleisgewimmels die Breite. Bei dem Zeichnen des Gleisplans mit Programm ist mir hier ein Fehler noch unterlaufen, der nicht zu sehr ins Gewicht fällt. Der alte "Hand"plan im Vergleich vorweg. perspeltivisch um 180 Grad gedreht.
Zitat von Brumfda im Beitrag #117
Zitat von Brumfda im Beitrag #117
Flauschigfluffige Grüße, Felix
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Hallo Felix,
ja, dass war ein netter Stummitag zu dritt! Mitte Januar sehen wir uns ja wieder bei Dirk.
Zitat von Brumfda im Beitrag #124
Ebenso beim Betrachten von Franks Schwellen und Schienen verfestigte sich der Wunsch auf dem sichtbaren Bereich die Gleise selbst zu bauen. Nicht Code 60 wie er sondern 70 oder 83. Das hat was mit dem Aufwand des Umbaus der Achsen zu tun. Unterwärts wird Roco Line verwendet. Und teils.... ihr werdet sehen.
Von Heiko habe ich mir Dinge zur unterwärtigen Belauchtung und dem Weichenstellen im nicht sichbaren Bereich mitgenommen. Ebenso natürlich von der Oberflächengestaltung. Aber das ist noch fern.
Die Werrabahn - Bahnhof Grimmenthal:
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