RE: Bayrischer Gaudi Bahnhof 1883. LTE Ein Ausflug in den Norden

#101 von hohash , 10.06.2022 18:40

Zitat von Brumfda im Beitrag #100
...






Hier Beispiele für die Innovationsfreude im Norden.


Allerliebst


LG Andreas
---------------
Hier geht es nach Nugget Town:

Offizieller Hoflieferant für Gold und Feuerwasser


Brumfda hat sich bedankt!
 
hohash
Metropolitan (MET)
Beiträge: 3.327
Registriert am: 03.02.2019
Ort: Burg
Gleise M-Gleis
Spurweite H0
Stromart AC, Digital


RE: Bayrischer Gaudi Bahnhof 1883. LTE Ein Ausflug in den Norden

#102 von Brumfda , 05.07.2022 11:18

Moinsen Lüt!
Servus Leit!

Bayern war am Innovativsten von allen. König Ludwig war ein Visionär. So die ARD:

LINK: Ludwig II - Visionär und Hightech-Pionier

Danke für den Link Doktor Fäustchen. Sagnhaft interessant. Das erste mit elektrischem Licht ausgestattete Gefährt in Deutschland war die verschnörkelte goldene Winterkutsche des Königs, die es hier auch im Modell gibt in einem absolut sagenhaftem Thread:

RE: König Ludwig - es wird Frühling... das vierte Brett (4)

Hier wird auch u.a. seine Grotte im Modell dargestellt, die durch das erste stationäre Kraftwerk mit elektrischem Licht versorgt wurde. Wenn man sich das alles so anschaut, macht es dieses Thema bei mir umso möglicher.


Flauschigfluffige Grüße, Felix



BR 103 in türkis (fiktive was wäre wenn Bahn): Die Zusammenfassung der über 430 Seiten und Sortierung nach Themen mit Inhaltsverzeichnis
103 in Türkis Zusammenfassung Inhaltsverzeichnis und Vorwort

Loks und Züge, die es niemals gab, aber teils geplant waren:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=2...844365#p1844365

Mein Modul mit Naturmaterialien:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?p=2024824#p2024824

DR V270, die geplante dieselelektrische Lok, die nie gebaut wurde. Außer hier:
RE: Umbau V200 BR 220 zur sechsachsigen dieselelektrischen nie umgesetzten DR V270


Amiga-Mika und Atlanta haben sich bedankt!
 
Brumfda
ICE-Sprinter
Beiträge: 7.473
Registriert am: 09.11.2017
Ort: Südschleswig Holstein
Gleise K- Märklin, teils Umbau auf K- Gleis
Spurweite H0
Stromart AC, DC, Digital


RE: Bayrischer Gaudi Bahnhof 1883. LTE Ein Ausflug in den Norden

#103 von Brumfda , 23.09.2022 08:59

Moinsen!


Nach längerer Zeit mal wieder eine Wortmeldung. In Form der Zusammenstellung der Anlagenplanung, wie sie sic dank Eurer Einwände entwickelte.













Jepp, die letzten drei sind die gleiche und zeigen die detailiertere Planung. Das wird dann spannend, den Gleisplan hier mit Gleisen zu legen. Oder mit welchem Programm kann man das machen? Flexigleis und perfekter maßstabsgetreuer Ausdruck auf DIN A4.


Flauschigfluffige Grüße, Felix



BR 103 in türkis (fiktive was wäre wenn Bahn): Die Zusammenfassung der über 430 Seiten und Sortierung nach Themen mit Inhaltsverzeichnis
103 in Türkis Zusammenfassung Inhaltsverzeichnis und Vorwort

Loks und Züge, die es niemals gab, aber teils geplant waren:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=2...844365#p1844365

Mein Modul mit Naturmaterialien:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?p=2024824#p2024824

DR V270, die geplante dieselelektrische Lok, die nie gebaut wurde. Außer hier:
RE: Umbau V200 BR 220 zur sechsachsigen dieselelektrischen nie umgesetzten DR V270


djue6867, Ulf_B, Amiga-Mika und hohash haben sich bedankt!
 
Brumfda
ICE-Sprinter
Beiträge: 7.473
Registriert am: 09.11.2017
Ort: Südschleswig Holstein
Gleise K- Märklin, teils Umbau auf K- Gleis
Spurweite H0
Stromart AC, DC, Digital


RE: Bayrischer Gaudi Bahnhof 1883. LTE Ein Ausflug in den Norden

#104 von iwii , 23.09.2022 09:58

Ich plane meine Anlagen immer mit einem Gleisplanungsprogramm. So kann ich sichergehen, dass die Geometrie auch passt und die 3D-Ansichten schaffen schon mal ein Raumgefühl. Die Gleise verlege ich hingegen Freihand - d.h. ich messe mir im Gleisplanungsprogramm markante Punke (wie Weichenpositionen) aus und verbinde diese dann per Flexgleis (bzw. Schwellenband und Schienenprofile separat). Im Prinzip braucht man nur das erste durchgehende Gleis so verlegen. Alle Parallelgleise ergeben sich meist durch simple Abstandshalter.

Gruss, iwii



Brumfda hat sich bedankt!
 
iwii
CityNightLine (CNL)
Beiträge: 1.994
Registriert am: 08.06.2022
Homepage: Link
Ort: Berlin
Gleise Tillig Modellgleis
Spurweite TT
Steuerung Uhlenbrock IB2
Stromart Digital


RE: Bayrischer Gaudi Bahnhof 1883. LTE Ein Ausflug in den Norden

#105 von Frank1969 , 23.09.2022 12:44

Hallo Felix,

ich benutze gerne S21 Modellgleis. Man kann z.B. sehr flexibel Übergangsbögen planen. Es lassen sich auch die Weichen bearbeiten, sodass man z.B. Tillig-Weichen verbiegen kann oder man erstellt eigene angepasste Weichen zum Selbstbau. Das Programm bietet dir die Möglichkeit, deinen Bahnhof elegant in die Kurve zu legen. Ich habe die Gleispläne anschließend als pdf exportiert und bei online-plotten ausdrucken lassen.

Viele Grüße
Frank


Die Werrabahn - Bahnhof Grimmenthal:
viewtopic.php?f=15&t=161322&p=1860574#top


Brumfda hat sich bedankt!
 
Frank1969
EuroCity (EC)
Beiträge: 1.041
Registriert am: 24.04.2017
Ort: Hamburg
Gleise Selbstbau, Roco, Tillig
Spurweite H0
Stromart DC, Digital


RE: Bayrischer Gaudi Bahnhof 1883. LTE Ein Ausflug in den Norden

#106 von cs67 , 23.09.2022 14:52

Zitat von Brumfda im Beitrag #103

Jepp, die letzten drei sind die gleiche und zeigen die detailiertere Planung. Das wird dann spannend, den Gleisplan hier mit Gleisen zu legen. Oder mit welchem Programm kann man das machen?
Flexigleis und perfekter maßstabsgetreuer Ausdruck auf DIN A4.


Hallo Felix,

deine Planung verfolge ich schon von Anfang an mit, nicht zuletzt weil mir auch die Geschichten darum sehr gut gefallen haben
Aber auch der konkrete Plan selbst - der nun zur Umsetzung angedacht ist -

Es ist durchaus so, dass es nicht ganz ohne ist, den Plan aufgrund des Bogenverlaufs real im Gleisplan bzw. der Gleisplansoftware umzusetzen.
Ist auch nicht so, dass der Plan jetzt in einem halben Tag entstanden wäre ... ich hatte schon in deinen Planungsanfängen - so ganz nebenbei
mitgeplant, weil mich selbst interessiert hatte, ob das auf der besagten Fläche darstellbar ist

Meinen damaligen letzten Entwurfstand will ich somit kurz beisteuern - ist schon ein paar Tage älter - entspricht somit nicht bis ins Detail deinem letzten Stand
(z.B. Segmentdrehscheibe) - ließe sich aber zweifesfrei anpassen. Optimierungspotential gibt's ohnehin immer

Geplant ist mit Wintrack und mit Roco Line ohne Bettung. Ich glaube aufgrund der Zusammenfassung der Gleise auf recht engem Raum
(inbes. im verdeckten Bereich des gemogelten Kopfbahnhof) bedarf es schon diesen Gleissystems, da es über geeignete Bogenweichen verfügt (R9/R10- R5/R6 usw.)
Rein mit IBW erscheint mir das nicht umsetzbar.

Aber guckst du selbst ... vielleicht ein Ansatz für dich:


Herzliche Grüße
Christoph

Jägersburg -C-/K-Gleis Anlage 675x420
Planung - Baubericht


Brumfda hat sich bedankt!
 
cs67
EuroCity (EC)
Beiträge: 1.245
Registriert am: 14.11.2015
Ort: in der Nähe des Ur-Pils
Gleise Märklin K-/C-Gleis
Spurweite H0
Steuerung CS3 / z21 / Traincontroller Gold / LDT / QDecoder
Stromart AC, Digital


RE: Bayrischer Gaudi Bahnhof 1883. LTE Ein Ausflug in den Norden

#107 von Brumfda , 23.09.2022 17:11

Zitat von cs67 im Beitrag #106
Deine Planung verfolge ich schon von Anfang an mit, nicht zuletzt weil mir auch die Geschichten darum sehr gut gefallen haben
Aber auch der konkrete Plan selbst - der nun zur Umsetzung angedacht ist -

Es ist durchaus so, dass es nicht ganz ohne ist, den Plan aufgrund des Bogenverlaufs real im Gleisplan bzw. der Gleisplansoftware umzusetzen. Ist auch nicht so, dass der Plan jetzt in einem halben Tag entstanden wäre ... ich hatte schon in deinen Planungsanfängen - so ganz nebenbei mitgeplant, weil mich selbst interessiert hatte, ob das auf der besagten Fläche darstellbar ist
[...]
Geplant ist mit Wintrack und mit Roco Line ohne Bettung. Ich glaube aufgrund der Zusammenfassung der Gleise auf recht engem Raum [...]








Moin Christoph!

Megageil! Das war also die Machbarkeitsstufe! Anders gesagt: Weiteres anfixen.. Viiiiiiiieeeeeelennnnnn Dank! Kann weiter garnichts sagen, weil es perfekt ist!

Zitat von iwii im Beitrag #104
[...]Die Gleise verlege ich hingegen Freihand - d.h. ich messe mir im Gleisplanungsprogramm markante Punke (wie Weichenpositionen) aus und verbinde diese dann per Flexgleis (bzw. Schwellenband und Schienenprofile separat). Im Prinzip braucht man nur das erste durchgehende Gleis so verlegen. Alle Parallelgleise ergeben sich meist durch simple Abstandshalter.



Moin iiwi!

Das klingt nach meiner Art. In dem Fall auf dem Boden Kriechen und rumprobieren, um die Trasse in Holz zu schnippeln.


Flauschigfluffige Grüße, Felix



BR 103 in türkis (fiktive was wäre wenn Bahn): Die Zusammenfassung der über 430 Seiten und Sortierung nach Themen mit Inhaltsverzeichnis
103 in Türkis Zusammenfassung Inhaltsverzeichnis und Vorwort

Loks und Züge, die es niemals gab, aber teils geplant waren:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=2...844365#p1844365

Mein Modul mit Naturmaterialien:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?p=2024824#p2024824

DR V270, die geplante dieselelektrische Lok, die nie gebaut wurde. Außer hier:
RE: Umbau V200 BR 220 zur sechsachsigen dieselelektrischen nie umgesetzten DR V270


 
Brumfda
ICE-Sprinter
Beiträge: 7.473
Registriert am: 09.11.2017
Ort: Südschleswig Holstein
Gleise K- Märklin, teils Umbau auf K- Gleis
Spurweite H0
Stromart AC, DC, Digital


Bayrischer Gaudi Bahnhof 1883. LTE Ein Ausflug in den Norden

#108 von Brumfda , 23.09.2022 17:15

Zitat von Frank1969 im Beitrag #105
Ich benutze gerne S21 Modellgleis. Man kann z.B. sehr flexibel Übergangsbögen planen. Es lassen sich auch die Weichen bearbeiten, sodass man z.B. Tillig-Weichen verbiegen kann oder man erstellt eigene angepasste Weichen zum Selbstbau. Das Programm bietet dir die Möglichkeit, deinen Bahnhof elegant in die Kurve zu legen. Ich habe die Gleispläne anschließend als pdf exportiert und bei online-plotten ausdrucken lassen.



Moin Frank!

Die Schwangerschaft mit Gleisselbstbau hält an! Das bedeutet ja, dass man absolut frei ist in der Bogenwahl. Wenn es schon so gut mit Gleisplan mit entsprechenden fertigen Gleisen geht, dürfte das doch zumindeste einen Aspekt erleichtern oder?

Mit online Plotten bedeutet, dass das ganze auf Endlospapier gedruckt wurde?


Flauschigfluffige Grüße, Felix



BR 103 in türkis (fiktive was wäre wenn Bahn): Die Zusammenfassung der über 430 Seiten und Sortierung nach Themen mit Inhaltsverzeichnis
103 in Türkis Zusammenfassung Inhaltsverzeichnis und Vorwort

Loks und Züge, die es niemals gab, aber teils geplant waren:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=2...844365#p1844365

Mein Modul mit Naturmaterialien:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?p=2024824#p2024824

DR V270, die geplante dieselelektrische Lok, die nie gebaut wurde. Außer hier:
RE: Umbau V200 BR 220 zur sechsachsigen dieselelektrischen nie umgesetzten DR V270


 
Brumfda
ICE-Sprinter
Beiträge: 7.473
Registriert am: 09.11.2017
Ort: Südschleswig Holstein
Gleise K- Märklin, teils Umbau auf K- Gleis
Spurweite H0
Stromart AC, DC, Digital


RE: Bayrischer Gaudi Bahnhof 1883. LTE Ein Ausflug in den Norden

#109 von Atlanta , 24.09.2022 10:34

Moin Kollegen,

noch ein paar Fakten zum Eisenbahnverkehr in Norddeutschland.

Das Lübecker Staatsgebiet gehörte nicht zum dänischen, besetzten Schleswig-Holstein, sondern war ein eigenständiges, freies Staatsgebiet, was heutzutage die Landkreise Ostholstein, Stormarn und Herzogtum Lauenburg und das Stadtgebiet von Lübeck mit einschließt.

Erst 1936 wurde dieses Gebiet in die Provinz Schleswig-Holstein eingegliedert.

Das Großherzogtum Mecklenburg hatte da wenige Glück und wurde aber schon 1919 zu einer Provinz des deutschen Reiches und von Berlin aus vereinahmt.

Beide Staatsgebiete waren seit der Gründung des deutschen Nationalstaates von 1871 nicht Bestandteil des Deutschen Reiches und ,,de Facto" als ,,Ausland" zu bezeichnen, was dem ,,Kaiserreich" stets ,,ein Dorn im Auge" war.

Seit des Befreiungskrieges von Schleswig-Holstein von 1864/65 herrste zwischen Dänemark und Preußen eine regelrechte ,,Eiszeit" auf politischer und gesellschaftlicher Ebene.
Man muß diesbezüglich wissen, daß Bismarck Österreichische Koalitionstruppen an der Seite preußischer Truppen kämpfen ließ, den Landwehren der Bauern in Schleswig-Holstein militärisch beizustehen.

Durch die auf Lübecker Staatsgebiet befindlichen Eisenbahnen war eine Heranführung preußischer und österreichischer Truppen zur Verwunderung Dänemarks sehr schnell möglich, so daß die dänischen Besatzer schnell bis auf das eigene Staatsgebiet zurückgedrängt werden konnten und ebenso die Düppelner Schanzen im Sturmangriff binnen von drei Tagen eingenommen werden konnten.
Der Befreiungskrieg endete damit, daß den dänischen Truppen die Munition für ihre Kanonen im letzten Fort vor Kopenhagen ausging. Zu dem litt die Bevölkerung Kopenhagens unter dem ständigen Bombardement preußischer Kanonen, die über eine größere Reichweite verfügten und man auch über das vorgelagerte Fort bei Kopenhagen hinwegschoß, um so auch den Nachschubweg zu beeinträchtigen, was letztlich zum militärischen Erfolg führte.

Man drohte Dänemark an wiederzukommen, falls sich Dänemark dazu entschließen sollte, seine Expansionspolitik weiter voranzutreiben und die preußischen Truppen zogen sich bis Flensburg zurück, wo die neue Landesgrenze mit dem Lineal auf der Landkarte gezogen wurde also von der Ost- bis zur Westküste.

Bezüglich später gebauter Eisenbahnen, wurde eine Landverbindung zwischen beiden Nationen kategorisch ausgeschlossen, zu tief saß noch der Schmerz der beinahen ,,Einnahme" durch Preußen in Dänemark.

In Lübeck gab es einen Seeschlachthof, eine spezielle Besonderheit bedingt durch eine Verladeeinrichtung im Lübecker Hafen, wo Schlachtvieh direkt im Schlachthof via Schiffen angelandet werden konnte.
In Kopenhagen stieß der dortige Schlachthof an seine Kapazitätsgrenzen und ein weiterer Ausbau war nicht möglich, so entschloß man sich das Schlachtvieh mit Schiffen nach Lübeck zu liefern, wo es im Lübecker Schlachthof geschlachtet wurde und dann per Eisenbahn als Frischfleisch aber auch als haltbar gemachte Konserven zurück nach Dänemark geliefert wurde.

In Lübeck bestand die Möglichkeit das Schlachthofgelände noch erheblich erweitern zu können.

Im Jahr 1912 expedierte der Lübecker Schlachthof täglich 60 Wagen mit Fleisch und Konserven.
Vermutlich wurden im Jahr 1908 also 30 bis 45 Wagen täglich expediert (versandt).
Wieviel Wagen mit Schlachtvieh den Schlachthof erreichten läßt sich nur schwierig errechnen bzw. nachweisen, da ensprechende Unterlagen fehlen.
An Hand der vorhandenen Gleisanlagen können daher nur grobe Schätzungen gemacht werden.

Man muß nämlich auch bedenken, daß der örtliche Schlachthof auch von Landwirten des eigenen Staatsgebietes genutzt wurde, die ihr Vieh an den Schlachthof verkauften.

Auch überregional gewann der Lübecker Schlachthof an Bedeutung.

Fleischexporte nach Dänemark wurden über die Großherzogliche Mecklenburgische Friedrich Franz Eisenbahn MFFE abgewickelt also die Eisenbahnverbindung über Kleinen, welche auch von der MFFE betrieben wurde.
Von Rostock-Warnemünde wurde die Eisenbahn Trajekt Fähre nach Dänemark genutzt.

Es gibt ein Bild der dänischen Dampflok ,,Helsingføss" im Lübecker BW.

Für meine L.T.E. bedeutet das, daß der Schlachthofverkehr zu einem großen Teil über den Verschiebebahnhof in Dänischburg abgewickelt wurde, da die Kapazität des Verschiebebahnhofs in der Lübecker Innenstadt nicht ausreichend war, die immensen Wagenmengen für den Schlachthof zu gewährleisten, welche leer zum Schlachthof verbracht wurden und dort zur Beladung gestellt wurden.

Des Weiteren bedeutet das aber auch eine Kapazitätsausweitung der ,,durchlaufenden" Güterwagen zwischen dem Priwalltrajekt und der Bahnstrecke über Dassow nach Warnemünde, um die Kleinener Eisenbahn zu entlasten.

Da seitens der MFFE der L.T.E. gestattet wurde mit eigenen Lokomotiven den Wagentransport auf dem Staatsgebiet Mecklenburg zu den Seehäfen auszuführen, vereinfachte das den Warentransport.

Der Schriftzug ,,Hafen Kooperation" auf den Schlepptendern der L.T.E. zeugen davon.

Derzeit sind nur zwei Lokomotiven der
Bauart 1 C' 1 Mogul im Einsatz, welche aus den USA von ALCO importiert wurden.
Die Loks haben die Nummern 71 und 72 und werden nicht nur für Güterzüge eingesetzt, weitere Loks werden möglicherweise noch folgen?

Mein Beitrag zur L.T.E. ist im Planungsbereich vermutlich bis auf Seite 10 oder 15 nach hinten gerutscht?


LG Ingo

Genießen Sie Ihren Urlaub in vollen Zügen...Die Bahn!
------------------------------------
Ich schreibe auch hier: H0-Gleichstrom.eu!
L.T.E. = Lübeck Travemünder Eisenbahn Act. Ges.


Brumfda hat sich bedankt!
 
Atlanta
CityNightLine (CNL)
Beiträge: 1.504
Registriert am: 20.12.2019
Ort: Lübeck
Gleise 2 Leitergleise H0 Spur diverser Hersteller 16,5 mm, H0n3 (10,5 mm), H0n30/00-9/H0e (9mm)
Spurweite H0, H0e
Steuerung DCC Roco/GFN z21 Start + MultiMaus + 2 × Roco Verstärker 10764 als Boooster
Stromart DC, Digital, Analog

zuletzt bearbeitet 25.09.2022 | Top

RE: Bayrischer Gaudi Bahnhof 1883. LTE Ein Ausflug in den Norden

#110 von Frank1969 , 24.09.2022 16:38

Hallo Felix,

Zitat von Brumfda im Beitrag #108
Mit online Plotten bedeutet, dass das ganze auf Endlospapier gedruckt wurde?


mein Bahnhof ist ja ebenso wie deiner im Bogen. Ich habe deshalb den Ausdruck auf 4 bis zu 2m x 0,9m Ausdrucke verteilt. Durch das mitgedruckte 10cm Raster aus Modellgleis21 kann man die einzelnen Bögen problemlos ausrichten und zusammenkleben. Wenn man dann anschließend den Gleisplan im Raum auslegt, bekommt man einen guten Endruck von der späteren Wirkung und kann eventuell (wahrscheinlich) noch einiges optimieren. Es ist doch immer noch etwas anderes, am Computer zu planen und dann später das Ergebnis in 1:1 im Raum zu sehen.

Viele Grüße
Frank


Die Werrabahn - Bahnhof Grimmenthal:
viewtopic.php?f=15&t=161322&p=1860574#top


Brumfda und Atlanta haben sich bedankt!
 
Frank1969
EuroCity (EC)
Beiträge: 1.041
Registriert am: 24.04.2017
Ort: Hamburg
Gleise Selbstbau, Roco, Tillig
Spurweite H0
Stromart DC, Digital


RE: Bayrischer Gaudi Bahnhof 1883. LTE Ein Ausflug in den Norden

#111 von Atlanta , 25.09.2022 08:33

Moin Felix,

noch ein Nachtrag zu meinem gestrigen Beitrag:

Auf Lübecker Staatsgebiet organisierte auch die
ELE = Eutin Lübecker Eisenbahn, Schienenverkehr bishin nach Kiel und im Oldenburger Staatsgebiet gab es Eisenbahnen mit Trajektverkehr nach Fehmarn, der erst 1962 durch die Fertigstellung der Fehmarnsundbrücke eingestellt wurde.

In der Holsteinischen Schweiz fuhr der ,,Hein Lüttenborg" von (Bad) Malente-Gremsmühlen nach Lütjenburg, wo sich seit Epoche II c eine Kaserne befand und Lütjenburg zur Garnisionsstadt machte.
Das sicherte den Fortbestand der Eisenbahn bis zur Aufgabe des Garnisionsstandortes durch die Bundeswehr.

Die ELE ist nicht mein Fachgebiet, so kann ich darüber nicht viel sagen und auch zum Oldenburger Eisenbahnverkehr weiß ich kaum etwas.

Die LBE hingegen erweiterte ihr Betätigungsfeld bereits schon recht frühzeitig nach Süden, um über Lauenburg hinaus eine Bahnverbundung nach Lüneburg zu schaffen.
Um aber die Elbe zu queren wurde in Kooperation mit Preußen und der MFFE ein Eisenbahntrajekt gebaut was über zwei Fährschiffe mit einem Ladegleis verfügte.
Etwas vom Pech verfolgt versank eines der Trajektschiffe samt Ladung in der Elbe, als eine Spillkette riß und ein beladener Güterwagen ablief und das Trajektschiff im Winter zum Kentern brachte.
Wegen des starken Eisganges im Eröffnungsjahr konnte die Trajektfähre erst im Frühsommer gehoben werden.
Betrieben wurde diese Süderweiterung der LBE nach Lüneburg von der Tochtergesellschaft der MFFE und LBE, die ihre Frachteinnahmen durch Wegezoll sicherten. Mit dem Beiteitt der MFFE zum Deutschen Zollverein, fielen diese Wegezolleinnahmen weg und man geriet in defiziäre Schieflage, so daß ein Weiterbetrieb nur mit einer Eisenbahnbrücke Erfolg versprach.
Da man auch preußisches Gebiet durchfuhr wurden die Kosten aufgeteilt.
½ der Baukosten trug Preußen.
⅓ der Baukosten trug die LBE.
⅙ der Baukosten trug die MFFE.
(Wer jetzt nicht bei der Bruchrechnung in der Schule gepennt hat, wird feststellen, daß 6 Sechstel zu vergeben waren)
Die Elbbrücke bei Lauenburg wurde später noch erneuert, da zu schmal und zu niedrig für größer werdende Flußschiffe.

Die Berlin Hamburger Eisenbahn wurde von einer Tochtergesellschaft der MFFE betrieben und auf Mecklenburger Staatsgebiet kam es zu einer Besonderheit an eben dieser Eisenbahnverbindung zwischen Berlin und Hamburg, man stellte im Jahr 1880 noch neue Signale auf, welche bis zur Übernahme durch die neu gegründete DRG im Jahr 1919/20 erst durch damals übliche Signale getauscht wurden. Die MFFE setzte auf ihrem Staatsgebiet Signale ein, welche 1874 und 1878 im Organ des VDEV vorgestellt wurden, das waren Armsignale mit bis zu 7 Signalflügeln. Übersichtlichkeit ist etwas Anderes...! Die an der Berlin Hamburger Eisenbahn aufgestellten Signale waren aber etwas vereinfachter ausgeführt aber immer noch stark abweichend von den Signalen, welche ab 1892 im Deutschen Reich üblich waren.
Auf preußischem Staatsgebiet wurden aber die in Preußen üblichen Signale verwendet.

Seitens des Großherzogs Friedrich Franz wurde seine Eisenbahngesellschaft mit nur wenigen Finanzmitteln ausgestattet, so daß verhältnismäßig altes Material lange halten mußte, viele der dort eingesetzten Lokomotiven stammten noch aus der Zeit um 1870 und wurden erst durch die DRG umgehend ausgemustert und verschrottet und durch neuere Loks ersetzt.

Mein Fazit:
Modellbahnerisch sehr interessant, einiges davon umzusetzen.


LG Ingo

Genießen Sie Ihren Urlaub in vollen Zügen...Die Bahn!
------------------------------------
Ich schreibe auch hier: H0-Gleichstrom.eu!
L.T.E. = Lübeck Travemünder Eisenbahn Act. Ges.


Brumfda hat sich bedankt!
 
Atlanta
CityNightLine (CNL)
Beiträge: 1.504
Registriert am: 20.12.2019
Ort: Lübeck
Gleise 2 Leitergleise H0 Spur diverser Hersteller 16,5 mm, H0n3 (10,5 mm), H0n30/00-9/H0e (9mm)
Spurweite H0, H0e
Steuerung DCC Roco/GFN z21 Start + MultiMaus + 2 × Roco Verstärker 10764 als Boooster
Stromart DC, Digital, Analog


RE: Bayrischer Gaudi Bahnhof 1883. LTE Ein Ausflug in den Norden

#112 von Djian , 25.09.2022 17:49

Hallo Felix,

ich gebe zu,ich habe diesen Faden hier nur grob überflogen. Es ist, wie bei dir gewohnt und für mich nicht überraschend, ziemlich abfahren. Die Herangehensweise sich eine Story und eine fiktive Welt zu erstellen gefällt mir gut und ich denke, sie passt zu dir. Genial fand ich auch deine Skizzen zur Gaudí-Bahnhofshalle. Du weißt schon, dass du Talente hast, die du beruflich nicht annähernd einsetzen kannst, oder?
Mach auf der Ebene, der geisitigen, auf jeden Fall weiter und baue deine Welt immer weiter aus.

Jetzt kommt die böse Praxis, brutale Realität auf 5,40 x 3,40 Metern mit 2 Türen und eine davon zum Balkon, also wenn man man so oder zum Basteln nach draußen will, wäre der zu erhalten.
Ich bin ja nicht so der Planer, sondern mehr der Spieler und verfolge bei Planungen, so fern man im klassischen Sinn davon reden kann, eine ganz andere Philosophie. Aber du bist ein kreativer Geist und wirst meinen Gedanken und Ausführungen folgen können.
Was ich immer wieder sehe sind Anlagen, auf denen die Erbauer "alles" wollen. Was ich auch sehe ist das diese Anlagen gegenüber den eher spartanischen häufiger Abgerissen werden. Es ist zwar alles drauf, aber was willst du wirklich? Der Frust kommt doch dann erst auf, wenn irgendetwas zu kurz kommt. Aber woher soll man wissen, was geht, und was davon ist einem wirklich wichtig? Ich denke, man kann es nur ausprobieren.
Deshalb würde ich folgendermaßen vorgehen: lege die Gleisbilder (auf jeden Fall die sichtbaren) als Teppichbahn in deinem MoBa-Zimmer aus. Auf Schattenbahnhof kannst du erstmal verzichten. Die Gleisbilder kannst du provisorisch verbinden, sodass ein Zugbetrieb möglich ist. So siehst du, was tatsächlich möglich ist (Schrumpfungsprozeß vom Geist in die Realität) und du kannst erstmal spielen. Und das mach gründlich. Dann siehst du, was dir an der Moba wirklich wichtig ist und woran du Spaß hast. Kürze dann nach und nach alles weg, was lediglich "nice to have" ist, aber womit du nicht wirklich spielst. Was nützt dir ein Rangierbahnhof, wenn dir Rangieren keinen Spaß macht? Richtig: gar nichts. Im Gegenteil, der nimmst dir dann sogar noch massig vom dem beschränkten Platz für die Dinge weg, die du eigentlich wirklich möchtest. Auf kurz oder lang steht dann die Sechskubikmetermulde vor deinem Haus So bin ich zum Beispiel bei der 2-gleisigen elektrifizierten Hauptstrecke gelandet. Mir ist freie Strecke wichtig, Züge in Landschaft. Ein Rangierbahnhof hätte nachgerade verhindert, so zu Bauen und zu spielen, wie es mir wichtig ist. Deswegen, das, was dann übrig bleibt, das baue ... und zwar richtig. Dein Raum ist nicht irre groß, aber so klein ist er nun auch wieder nicht. Mit der Beschränkung auf das für dich Wesentliche wirst du dir etwas Feines und Zufriedenstellendes schaffen, da bin ich mir sicher.
Und da gibt es noch die Option mit dem Zusammenziehen: lege das auch, falls möglich, im Keller deiner Freundin aus, nur um zu schauen, ob das da auch passt ... wenn denn der Umzug kommt.

Und din Kopfkino lass' weiterhin laufen ... Film ab ... du hast ja schon konkrete Bilder, wie es hinter den Tunnelportalen weitergeht.

Das mal meine Gedanken zu diesem Faden.

Schöne Grüße aus Ostholstein
Matthias


Bautagebuch: Sagau in Segmenten viewtopic.php?f=15&t=73059

Sagau: Ländliches an der Magistrale viewtopic.php?f=64&t=139007


Brumfda, Frank1969 und Atlanta haben sich bedankt!
Djian  
Djian
ICE-Sprinter
Beiträge: 5.170
Registriert am: 20.01.2012
Ort: 23717 Sagau
Spurweite H0

zuletzt bearbeitet 25.09.2022 | Top

Bayrischer Gaudi Bahnhof 1883. Es geht weiter!

#113 von Brumfda , 08.11.2023 15:06

Moinsen!

Im Ursprungsfaden "alles und blau" habe ich von meinem Desaster erzählt, daß die Waschtrommeleinfassung meiner Waschmaschine kaputtgegangen ist und das Stäbchenperkett im Wohnzimmer aufblühte. Das führte zu einer Renovierung. Das führte zu zwei Entscheidungen:

1.) Dann können Wand und Decke gleich einen himmlischen Anstrich bekommen. Mit Dunst in der Ferne.
2.) Das mit den Übungssegmenten lasse ich dann gleich. Ich werde mich voll und ganz auf meine Anlage konzentrieren. Sie werden gerade auseinandergenommen.

Die Bilder sind alle mit dem Handy geschossen und entsprechend unscharf bzw. nicht gerade farbecht.




Das ist jetzt eine Schicht Mahagoni und eine Schicht Teak. Gesprüht mit einem dicken Kompressor. Was soll ich sagen: Zum Wahnsinnig werden mit der dicken Sprühpistole. Die Drücke und Gegendrücke sind sich nie eins. Es sprotzt und sprudelt. Die Verdünnung der Lacke war schon eine Übungssache. Den Boden musste ich zweimal schleifen, da der erste Lack nicht transparent war. Was ein zweites Mal bedeutete, den Parkettschlefer zu mieten und die 47 kg ins Auto und in den ersten Srtok zu wuchten. Vor allem konnte man aber im Nachgang diesmal mit dem Schwingschleifer mit 180er Körnung den Boden deutlich glatterbekommen. Für den Parkettschleifer gab es nichts feineres als 120er. Das waren schon deftige Riefen noch zum Schluss.




Nach getaner Arbeit und entsprechender Antrocknungsphase konnte man schön pausieren. Mit der großen Palmenpflanze ist das etwas Urlaubsstimmung. Selbst bei Schlechtwetter. Zwei Schichten Klarlack kommen noch drauf.


Zitat von Djian im Beitrag #112
[...]Deshalb würde ich folgendermaßen vorgehen: lege die Gleisbilder (auf jeden Fall die sichtbaren) als Teppichbahn in deinem MoBa-Zimmer aus.


Moin Matthias!

Genau das habe ich nun beherzigt. Lieben Dank für Dein Lob!

Natürlich nutzte ich die Phase des ausgeräumt Seins und legte mit losen Gleisen grob die Anlage nach. Ob das Gemalte auch von den Größenverhältnissen passt und räumlich nicht nur Wunschdenken ist. Und es passte. Frank hatte mir seine Wendeln überlassen, nachdem bei ihm ein Wasserschaden war, weil er diese anders nun baute. Mit Ihnen konnte ich den kritischen Eingangsbereich nachstellen. Weil nun ja mal bleich 5 Gleise in die Wendel gehen und das Ganze breiter machen- nochmal riesen Dank Dir Frank!




Ihr seht, das die Gleisbögen des K- Gleises garnicht passen und die Wendeln maßgeblich sind. Da gehört noch viel Feintunig dazu und noch mehr Erklärung. Die entsprechende Aufgliederung der Planungsinhalte nach dem Leitfaden folgt noch. Ich werde auch den Tip von Frank wahrscheinlich an dieser Stelle ignorieren müssen, keine Bogenweichen im Untergrund verwenden zu wollen.

Zu beachten war auch, daß das mittlere Gleis für Güterzugdurchfahrten ist und damit zwischen Gleis 1 und 2 sowie 4 und 5 für die Bahnsteige mehr Platz benötigt wird. Ebenso hinter der Anlage Paltz zum Stehen und Drehen ist.




Schematisiert man das Ensemble und verflüssigt die Linienführung, sagt das Grobe: Passt Frifrafreufreu Dazu der Vergleich mit der Planung. Grau mittig ist die Güterdurchleitung ohne einen Bahnsteig. Dort ist ein Übergang zur Nebenstrecke (blau) und auf der anderen Seite zum Güterverschiebebereich, um zum fiktiven BW /Abstellbereich hinter dem Bahnhof zu kommen: Die Gleise verschwinden in der Bahnhofshalle und werden unter dem erhöhten Bahnhofsvorplatz nach unten weggeführt. Eine Schematisierung folgt.






Die vorhandenen Gleise reichten nicht. Ich musste zum Weiterlegen auf der einen Seiten abbauen.





Teils sind sie dadurch nur sehr fragmentarisch vorhanden. Es reicht aber für einen Überblick.






Die grauen Streckenteile sind stillgelegt. Die 3 später 2 wegführenden Gleise gehen abwärts. Die Nebenstrecke blau hoch nach der Weiche zur stillgelegten Nebenstrecke. Optisch ist das mit den Viadukten hinten verzehrt aber nachvollziehbar. Im Bereich des Güterbahnhofbereiches ist das rechte Gleis für die Umfahrung, das links daneben die Abstellgruppe für Lieferung-/Abholung von Güterwagen.





Wie gesagt muss nun erstmal der Boden Zweimal gelackt werden und durchtrocknen. Andere Projekte zu Ende geführt werden und letzten Endes dann der Schattenbahnhof entstehen. Da sind einige Abwandlungen und Entscheidungen gefallen. Aber davon erzähle ich dann ein anderes Mal.


Flauschigfluffige Grüße, Felix



BR 103 in türkis (fiktive was wäre wenn Bahn): Die Zusammenfassung der über 430 Seiten und Sortierung nach Themen mit Inhaltsverzeichnis
103 in Türkis Zusammenfassung Inhaltsverzeichnis und Vorwort

Loks und Züge, die es niemals gab, aber teils geplant waren:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=2...844365#p1844365

Mein Modul mit Naturmaterialien:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?p=2024824#p2024824

DR V270, die geplante dieselelektrische Lok, die nie gebaut wurde. Außer hier:
RE: Umbau V200 BR 220 zur sechsachsigen dieselelektrischen nie umgesetzten DR V270


hohash, Xrot, lernkern, platelet, Frank1969, djue6867 und Amiga-Mika haben sich bedankt!
 
Brumfda
ICE-Sprinter
Beiträge: 7.473
Registriert am: 09.11.2017
Ort: Südschleswig Holstein
Gleise K- Märklin, teils Umbau auf K- Gleis
Spurweite H0
Stromart AC, DC, Digital

zuletzt bearbeitet 08.11.2023 | Top

RE: Bayrischer Gaudi Bahnhof 1883. Es geht weiter!

#114 von djue6867 , 09.11.2023 16:52

Hallo Felix,

schön, dass es nun auch bei Dir (endlich) losgeht , ich bin sehr gespannt und die Versuche mit den Gleisen sehen doch schon sehr vielversprechend aus


Beste Grüße
Dirk


Bad Diethersbronn-Endbahnhof (inspiriert von (Bad) Wildbad) Ep. 2b

Bericht ADJ No.5
ADJ-Blog mit aktuellen News


Brumfda hat sich bedankt!
 
djue6867
InterCity (IC)
Beiträge: 542
Registriert am: 28.10.2020
Ort: Bad Meingarten bei Hamburg
Gleise C-Gleis
Spurweite H0
Steuerung Z21
Stromart Digital


Bayrischer Gaudi Bahnhof 1883. Es geht weiter!

#115 von Brumfda , 09.11.2023 22:11

Zitat von djue6867 im Beitrag #114
Schön, dass es nun auch bei Dir (endlich) losgeht , ich bin sehr gespannt und die Versuche mit den Gleisen sehen doch schon sehr vielversprechend aus



Moin Dirk!

Ich habe mir viel bei Dir angeschaut und mitgenommen konzeptionell. Da kann die eine oder andere Frage noch kommen. Damit es gut wird.

Zitat von Recycle im Beitrag Modulbau norddeutsche Tiefebene und Naturschutzgebiet: nun Segmentanlage statt Segmentfragmente
Zum Gleisplan kann ich - da ich planlos baue - nichts sagen. Ich mag aber Deine Prioritäten (siehe Beschriftung): Biergarten; Auffahrt, Wasserfall! In dieser Reihenfolge !



Nochmal servus Christian!

ich habe nicht wenig über Deine Sätze nachgedacht. Ich gehöre zu den Augenmaß Bastlern mit kurz nen Plan machen. Außer beim Holzzuschnitt muss es halt genau sein. Aber hier darf nicht schief gehen im Grundaufbau. Bei vielen anderen habe ich das Fluchen schon niedergeschrieben gelesen. Baulich fängt man ja mit einem gesunden Fundament an. Deswegen steigen wir heute hinab in die Tiefen. Klar ist bindend, weswegen wir nochmal oben beginnen mit einem Überblick.

Die Anlage gibt einen Fiktiven Ort mit keiner Verzehrung wieder aufgrund besonderer geologischer Herausforderungen. Den nicht sichtbaren Bereich habe ich eingegraut. Der klare gibt mein Wohnzimmer wieder.



Ich werde nicht umherkommen bei der Bahnhofableitung innen engere Kreise zu ziehen nach unten als Ausnahme.

1.) sollen lange Züge dort parallel halten und
2.) nehem ich Frank ernst mit dem Tip, im verdeckten Bereich keine Bogenweichen zu verwenden. Also wenn Euch eine Weiche nach Bogenweiche gleich aussieht, dann ist sie so nicht gemeint.



Beim Betrachten von den Anlagen mit vielebigen Gleiswendeln und auch dem Bewegen darin bei Dirk habe ich darüber nachgedacht, ob es eine andere Lösung für mich gibt zur Zugänglichkeit. Ebenso bei dem Bericht von Frank und anderen, daß laut Murphys Gesetz grundsätzlich an den unzugänglichsten Stellen Züge entgleisen oder Probleme mit der stromartigen Kontaktfreudigkeit auf einen zukommen. Maßgeblich ist die zur Verfügung stehende Länge und die Wunschlänge der Schattenbahnhofgleise.

Ich legte für mich fest, zu einem anfänglichen Konzept zurückzukehren. Die vom Bahnhof wegführenden Gleise werde ich unter den Bahnhof führen per Steckbrücke. Zumal das ein massiver Holzkasten sein wird (nicht sichtbare Tunnelverbindung) mit soliden Lüsterklemmenverbindungen. Ich will keine tief unten liegende Schienenebene unter dem Viadukt, weil diese herausnehmbare Durchgang eh schon problematisc sein wird. Aber mein Balkon und seine Bepflanzung sind mir heiliCH.
So werden diese in den Schattenbahnhof führenden Gleise baldig miteinander vereint. Da ich nun die Züge einmal quer unter der Anlage hin und her fahren lasse, sind das mindestens 18 Meter abfallende Strecke. Da läßt sich ausreichend Platz Zwischen Anlage und Schattenbahnhof bringen mit recht freiem Zugang. Es bleibt bei einer Ebene. So viele Züge habe ich nicht und möchte ich auch nicht parken. Keine Meldestellen, Keine vom Computer ausgeführten Fahrpläne. So wie bei Dirk ist genau mein Ding. Selber am Regler stehen. Steht man am Bahnhof, geschieht meit minutenlang garnichts. Rangiervorgänge kann man nahezu ungestört betrachten, bzw. nachstellen.

Eventuell wird auch die Anlagentiefe in den Raum verbreitert. Mit 1,20m geht da noch was, da sie von beiden Seiten zugänglich ist. Die einfache Wendel auf der anderen Seite kann sogar auf R3 oder 4 reduziert werden. Es ist eine Nebenstrecke. Eine 169 mit 3-4 Güterwagen, Oder einer 163, vielleicht 211. Umbauwagen. 2 Silberlinge. Dann muss der Berg nicht so brachial in den Raum rein.





Wie man sieht ist die Bergabfahrt laaaang, bevor die Aufzeigungen kommen. Die Kurvenradien bleiben gleich. Also werden nicht enger unten links im Bild. Es gibt Möglichkeiten zum Drehen und Wenden. Wo ich letzten Endes das Durchfahrtsgleis lege, ist wurscht. Eine Aufgleisung ist gleich vorne an. Die hellgrauen Bereiche zeigen die Aussparungen unter der Anlage, in denen ich zwischen die Segmentteile kann.




Was haltet Ihr von der Idee?

Was würdet Ihr anders machen?
Es ist nicht das Ziel, möglichst viele Gleise dort unterzubringen.

Und noch eine Frage: Ich gehe von 20Metern Steigungstrecke aus, mindestens 18. Sind 2,5cm Gefälle auf 100cm Strecke o.k.? Sprich eine Höhendifferenz von 40cm zwischen Schattenbahnhof und Analgenunterkannte?


Flauschigfluffige Grüße, Felix



BR 103 in türkis (fiktive was wäre wenn Bahn): Die Zusammenfassung der über 430 Seiten und Sortierung nach Themen mit Inhaltsverzeichnis
103 in Türkis Zusammenfassung Inhaltsverzeichnis und Vorwort

Loks und Züge, die es niemals gab, aber teils geplant waren:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=2...844365#p1844365

Mein Modul mit Naturmaterialien:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?p=2024824#p2024824

DR V270, die geplante dieselelektrische Lok, die nie gebaut wurde. Außer hier:
RE: Umbau V200 BR 220 zur sechsachsigen dieselelektrischen nie umgesetzten DR V270


Amiga-Mika hat sich bedankt!
 
Brumfda
ICE-Sprinter
Beiträge: 7.473
Registriert am: 09.11.2017
Ort: Südschleswig Holstein
Gleise K- Märklin, teils Umbau auf K- Gleis
Spurweite H0
Stromart AC, DC, Digital

zuletzt bearbeitet 09.11.2023 | Top

RE: Bayrischer Gaudi Bahnhof 1883. Es geht weiter!

#116 von Frank1969 , 11.11.2023 16:39

Hallo Felix,

um die Ecke bei der Tür zu entschärfen kam mir die Idee, dass du Heikos (Erndtebrück) geniale Idee bei dir umsetzen könntest:


Bahnhof Erndtebrück in den 1970ern. Fortschritte und Umbauplanungen, November 2023 (2)

Man steigt über die 3 Ebenen der Anlage und ich bin bin bereits oft über diese Treppe gestiegen und habe noch nie Heiko dabei etwas kaputt gemacht Auf der obersten Treppenstufe befindet sich nämlich seine rechte Bahnhofsausfahrt mit Weinersignalen und meine Schuhe Größe 46 sind beim Drübersteigen relativ nah...

Um einfacher auf den Balkon zu kommen, könnte man einen Durchgang zwischen Zimmertür und Balkontür an der Wand lassen. Der in der Zimmermitte liegende Anlagenschenkel könnte dann auch tiefer sein, weil du von beiden Seiten herankommst. Das würde zwar deine jetzige Planung stark verändern, aber vielleicht bekommst du ein paar Ideen dadurch. Besonders deine linke untere Ecke hat sehr viel Tiefe. Unter die Anlage zu kriechen, um dann in einem Ausschnitt sich wieder aufzurichten, funktioniert, ist aber lästig und nervt. Besonders, wenn man vergessen hat, etwas mitzunehmen!

Ich mußte heute bei 3 Rocoweichen die Zungen zusätzlich mit kleinen Litzen elektrisch verbinden. Auch wenn ich ganz gut dort rankam, es machte keinen Spaß. Ich kann dir deshalb nur empfehlen, so zu bauen, dass du überall später gut und bequem herankommst.

Viele Grüße
Frank


Die Werrabahn - Bahnhof Grimmenthal:
viewtopic.php?f=15&t=161322&p=1860574#top


Amiga-Mika und Brumfda haben sich bedankt!
 
Frank1969
EuroCity (EC)
Beiträge: 1.041
Registriert am: 24.04.2017
Ort: Hamburg
Gleise Selbstbau, Roco, Tillig
Spurweite H0
Stromart DC, Digital


Bayrischer Gaudi Bahnhof 1883. Es geht weiter!

#117 von Brumfda , 14.11.2023 22:15

Moinsen Lüüt!

Zitat von Frank1969 im Beitrag #116
Um die Ecke bei der Tür zu entschärfen kam mir die Idee, dass du Heikos (Erndtebrück) geniale Idee bei dir umsetzen könntest:


Bahnhof Erndtebrück in den 1970ern. Fortschritte und Umbauplanungen, November 2023 (2)

Man steigt über die 3 Ebenen der Anlage und ich bin bin bereits oft über diese Treppe gestiegen und habe noch nie Heiko dabei etwas kaputt gemacht Auf der obersten Treppenstufe befindet sich nämlich seine rechte Bahnhofsausfahrt mit Weinersignalen und meine Schuhe Größe 46 sind beim Drübersteigen relativ nah...


Moisen Frank,

Tatsächlich habe ich mich bereits vorher an das Foto erinnert. Wird hier nichts, weil ich die Treppe zum Herauskommen über das Segment wieder weghieven müßte. Aber ich dachte an Heikos Idee als Steighilfe aufs Fensterbrett und wieder hinunter, um hinter die Anlage zu kommen. Sie wäre schmal an der Balkontür und kann leicht zur Seite gelegt werden. Insofern würde dann jede Schuhspitze schadfrei den Kletterkurs absolvieren. Auch dachte ich über so eine Möglichkeit für Zeiten bei Fahrten nach. Aber ich bin dann doch an der "vom Riesen getragenen Brücke" hängengeblieben.


Zitat von Frank1969 im Beitrag #116
Um einfacher auf den Balkon zu kommen, könnte man einen Durchgang zwischen Zimmertür und Balkontür an der Wand lassen. Der in der Zimmermitte liegende Anlagenschenkel könnte dann auch tiefer sein, weil du von beiden Seiten herankommst. Das würde zwar deine jetzige Planung stark verändern, aber vielleicht bekommst du ein paar Ideen dadurch. Besonders deine linke untere Ecke hat sehr viel Tiefe. Unter die Anlage zu kriechen, um dann in einem Ausschnitt sich wieder aufzurichten, funktioniert, ist aber lästig und nervt. Besonders, wenn man vergessen hat, etwas mitzunehmen!


Das war mein erster Gedanke. Allerdings würde mir der Kurvenbogen dann zu eng werden. 40 c, muss man dann weg lassen. Das habe ich heute geprüft und nochmal Gleise ausgelegt. Es bleibt das Schnappmodul.


Zitat von Frank1969 im Beitrag #116
Ich mußte heute bei 3 Rocoweichen die Zungen zusätzlich mit kleinen Litzen elektrisch verbinden. Auch wenn ich ganz gut dort rankam, es machte keinen Spaß. Ich kann dir deshalb nur empfehlen, so zu bauen, dass du überall später gut und bequem herankommst.


Genau mit dem Gedanken habe ich auch gerade die Schattenbahnhofebene gelegt. 2 Gleise werde ich weniger machen. Platz darunter zum mich bewegen ist absolut wichtig.


Also hier mal der Ausblick. Die 3 Gleise kommen höhenversetzt auf das Segment und schließlich aus einem massiven Berg heraus. Der Wendebogen ist tatsächlich krum und schief und wird entsprechend beim Bau ordentlich ausgeführt.




Im Plan habe ich die andere Gleisführung im Tunnel noch nicht verewigt. Ist aber notwendig, damit das ebengleis nicht nach der Schlaufe auf den Hauptgleisen die Patografen abrasieren. Diese sollen mit beschränkter Ausfahrt draußen sein hier.




Im Bogen erneut etwas feiner ausgeführt durch das Mehr an Flexigleisen nach dem Abbau der Segmente. mit dem grünen Mittelstreifen: stillgelegte Strecke, grasbewachsen. Vielleicht hat dort der Eisnebahnverein ein "Carport" für einen Museumszug draufstellen dürfen.




Da fehlt Etliches an Feintuning. Natürlich. Insbesondere im Güterbereich. Aber es flutscht. Das Abstellgleis gegenüber für dir Nachtruhe der Nebenbahn wird weggelassen. Der Zug ruht einfach am Gleis.




Das Anschlussgleis für den Biergarten mit offenem Güterwagen für eine Sitzgruppe ist diesmal mit drinnen.






Fährt man im Bahnhof die Wendel abwärts, so hab ich mir noch einmal Gedanken zur weichenartigen Verzweigung gemacht.







Die möglichen Schaltpläne fürs Schaltpult. Jepp, es wird ein recht analoges Mischpult.... äh Stellwerk. Links unten bei diesen 3 Grafiken ist die Zuführung zum Schattenbahnohf




Die 11 hinteren Gleise habe ich au 6 reduziert. Sonst habe ich dazwischen unter der Anlage nicht ausreichend Elbogenfreiheit. Der eine Kreuzgang ist nun weg im Wendelbereich.




Eine Zugrichtungsänderung läßt sich mit einem Gleiswechsel bei der Abfahrt leichter bewergstelligen.




Mit dem Versatz kommen die Waggons gut aneinander vorbei. 3,50 - 4 haben die Gleise. Was Längeres passt rein. Mit der doppelten V320 muss irgendwann auch ein entsprechender Durchgangsgüterzug vorhanden sein. Der dann auf dem mittleren Gleis eine Überholung eines IC abwartet oder von Ähnlichem.




Im Innenkreis liegt die Wendel, die sich dann drei bis vier Etagen bereits weiter oben befindet.


Als ich durch den Baumarkt ging und nach festem preiswerten gut zu bearbeitedem Material Ausschau hilt, stieß ich auf die grauen Abwasserrohre. T-Stücke und Winkel lassen etliche Rahmenstrukturen in meinen Kopf zu. Bohrlöcher sind leicht drin und stabil. Was denkt Ihr zu dem Gedanken?


Flauschigfluffige Grüße, Felix



BR 103 in türkis (fiktive was wäre wenn Bahn): Die Zusammenfassung der über 430 Seiten und Sortierung nach Themen mit Inhaltsverzeichnis
103 in Türkis Zusammenfassung Inhaltsverzeichnis und Vorwort

Loks und Züge, die es niemals gab, aber teils geplant waren:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=2...844365#p1844365

Mein Modul mit Naturmaterialien:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?p=2024824#p2024824

DR V270, die geplante dieselelektrische Lok, die nie gebaut wurde. Außer hier:
RE: Umbau V200 BR 220 zur sechsachsigen dieselelektrischen nie umgesetzten DR V270


hohash, Amiga-Mika, Frank1969 und lernkern haben sich bedankt!
 
Brumfda
ICE-Sprinter
Beiträge: 7.473
Registriert am: 09.11.2017
Ort: Südschleswig Holstein
Gleise K- Märklin, teils Umbau auf K- Gleis
Spurweite H0
Stromart AC, DC, Digital

zuletzt bearbeitet 14.11.2023 | Top

RE: Bayrischer Gaudi Bahnhof 1883. Es geht weiter!

#118 von Railwolf , 27.11.2023 16:00

Hallo Felix,

die Gleise sehen schon mal beeindruckend aus.

Aber ich möchte doch anmerken, daß du Matthias' (@Djian ) Empfehlung nicht gefolgt bist (oder ihn mißverstanden hast). Denn so wie deine Gleise liegen, kannst du darauf keinen Probebetrieb machen, um festzustellen, ob diese Gleisbilder dir nachher die Betriebsfreude bringen werden, die du erwartest. Das kannst du nur wissen, wenn du's ausprobierst.

Falls du freilich eigentlich nur eine riesige Fotodiorama-Anlage bauen willst, oder dir der Bau viel wichtiger ist als der Betrieb - dann betrachte mein Getippsel als gegenstandslos.


Mit vielen Grüßen

Wolf 🐺


Brumfda hat sich bedankt!
Railwolf  
Railwolf
Metropolitan (MET)
Beiträge: 2.657
Registriert am: 08.07.2019
Gleise alle Arten von Skipiste
Spurweite H0
Steuerung tams RedBox
Stromart AC, Digital


RE: Bayrischer Gaudi Bahnhof 1883. Es geht weiter!

#119 von Djian , 27.11.2023 16:57

Moin Felix,

ich gebe jetzt mal den wohlmeinenden Kritiker:

mit dem Auslegen des sichtbaren Gleisbildes, so meine ich das. Ist da denn schon mal was drauf gefahren? Genau das würde ich ausgiebig tun, dann erst siehst du, ob du wirklich Spaß dran hast. Für die Überwerfungen kannst du dir aus Holz die passenden Provisorien basteln.

Du investiert einen beträchtlichen Teil deiner Wohnung in das Projekt und da wäre es der Supergau wenn nachher die komplette Bude mit irgendwas, was nicht mal richtig Spaß macht, vollsteht. Da kannste dann eigentlich nur noch abschließen und hinter dir ein Streichholz fallen lassen.

Am Beispiel von Micha RE: Wie lange dauert das? Der Traum beginnt..Baustellen kannst du sehen, wie es einem ergehen kann, wenn man sich an einer Anlage, die einen großen Teil der Wohnung einnimt, verheben kann, wenn die Dinge nicht vollständig durchdacht und erprobt wurden. Dann kommt der Frust und was einem eigentlich Freude bereiten sollte, wird zu einer (auch psychischen) Belastung.

Schöne Grüße aus Ostholstein
Matthias


Bautagebuch: Sagau in Segmenten viewtopic.php?f=15&t=73059

Sagau: Ländliches an der Magistrale viewtopic.php?f=64&t=139007


Brumfda hat sich bedankt!
Djian  
Djian
ICE-Sprinter
Beiträge: 5.170
Registriert am: 20.01.2012
Ort: 23717 Sagau
Spurweite H0

zuletzt bearbeitet 27.11.2023 | Top

RE: Bayrischer Gaudi Bahnhof 1883. Es geht weiter!

#120 von MichaelF , 27.11.2023 17:21

Servus,
ein interessantes Projekt, ich lese mal mit. Viel Spaß und frohes schaffen!
Viele Grüße
Michael


Viele Grüße
Michael

---
LowerBavarianRailway
H0/1:87 | AC/3L & DCC/M4 | ESU Ecos, MC2 & EcosBooster


Brumfda hat sich bedankt!
 
MichaelF
InterRegio (IR)
Beiträge: 152
Registriert am: 08.11.2015
Homepage: Link
Ort: 84130
Gleise Mä C+K
Spurweite H0
Steuerung Ecos 50200
Stromart AC, Digital


RE: Bayrischer Gaudi Bahnhof 1883. Es geht weiter!

#121 von Brumfda , 01.12.2023 09:16

Zitat von MichaelF im Beitrag #120
Ein interessantes Projekt, ich lese mal mit. Viel Spaß und frohes schaffen!


Michael!

Das wird es !


Zitat von Railwolf im Beitrag #118
Ich möchte doch anmerken, daß du Matthias' (@Djian ) Empfehlung nicht gefolgt bist (oder ihn mißverstanden hast). Denn so wie deine Gleise liegen, kannst du darauf keinen Probebetrieb machen, um festzustellen, ob diese Gleisbilder dir nachher die Betriebsfreude bringen werden, die du erwartest. Das kannst du nur wissen, wenn du's ausprobierst.

Falls du freilich eigentlich nur eine riesige Fotodiorama-Anlage bauen willst, oder dir der Bau viel wichtiger ist als der Betrieb - dann betrachte mein Getippsel als gegenstandslos.


Zitat von Djian im Beitrag #119
Ich gebe jetzt mal den wohlmeinenden Kritiker:

mit dem Auslegen des sichtbaren Gleisbildes, so meine ich das. Ist da denn schon mal was drauf gefahren? Genau das würde ich ausgiebig tun, dann erst siehst du, ob du wirklich Spaß dran hast. Für die Überwerfungen kannst du dir aus Holz die passenden Provisorien basteln.

Du investiert einen beträchtlichen Teil deiner Wohnung in das Projekt und da wäre es der Supergau wenn nachher die komplette Bude mit irgendwas, was nicht mal richtig Spaß macht, vollsteht. Da kannste dann eigentlich nur noch abschließen und hinter dir ein Streichholz fallen lassen.

Am Beispiel von Micha RE: Wie lange dauert das? Der Traum beginnt..Baustellen kannst du sehen, wie es einem ergehen kann, wenn man sich an einer Anlage, die einen großen Teil der Wohnung einnimt, verheben kann, wenn die Dinge nicht vollständig durchdacht und erprobt wurden. Dann kommt der Frust und was einem eigentlich Freude bereiten sollte, wird zu einer (auch psychischen) Belastung.




Moin Wolf, moin Matthias!

Danke, daß Ihr nochmal auf die offene Wunde gedrückt habt. Die Worte halten damals bereits ganz schön nach. Ich lese immer wieder über ÄRger, den Leute beim Bau hatten oder wo das Ergebniß aus den jahrelangen Basteleien selbst enttäuschten. Ich habe das Glück, auf fremden Anlagen spielen zu dürfen. U.a. in Bad Diethersbach und noch nicht lange her, auf der Vereinsanlage.

1. Mir macht das Bauen so unglaublich Spaß, die Detailierungen, die Natur. U.a. bedeutet das eigener Gleis und Weichenbau wie bei der Werrabahn. Und natürlich ebenso wie dort der Fluß der Gleisführung ist genauso wie bei der Gleiswüste.
2. Ich möchte möglichst lange eine natürlich wirkende Strecke, auf denen meine Züge wirken können. Daher ist der Bahnhof selbst nur teilweise dann zu sehen.
3. Als Zubrot möchte ich beim Spielen auch rangieren in einem typischen Güterbereich. Wenn da etwas hakt, dann ist das der Ärger, den so mancher Lokführer auch verspürt hat, wenn etwas zu Umständen führt.

Dennoch bleibe ich wohl mehr der Bastler. Also "Wirkung und Natürlichkeit" stehen in der Kaskade bei mir deutlich höher. Ich bin gespannt, ob dann in 10 oder 15 Jahren ich dann diese Hinweise bereue nicht mir zu Herzen genommen zu haben.

Wenn die Diskussionen und Tips in anderen Fäden zum Gleisverlauf anfangen, was besser gelöst werden kann, kann ich selten wirklich etwas dazu beitragen, da ich meist nicht das gleiche Problem mit der vorliegenden Lösung hätte. Ich finde die vorliegenden meist schon einfach gut und im Einklang mit den Zielen des Erbauers. Ich hoffe, daß ich mich da nicht falsch einschätze. Also der Rat ist definitv angekommen und wurde mehrere Monate hin und her gewälzt.

Im Moment kämpfe ich noch mit dem Thema des Unterbaus. Zerlegbar. Segmentierbar. Weil Mietwohnung. Und vielleicht soll es irgendwann mal auf Ausstellungen gehen.

Mehr demnächst.


Flauschigfluffige Grüße, Felix



BR 103 in türkis (fiktive was wäre wenn Bahn): Die Zusammenfassung der über 430 Seiten und Sortierung nach Themen mit Inhaltsverzeichnis
103 in Türkis Zusammenfassung Inhaltsverzeichnis und Vorwort

Loks und Züge, die es niemals gab, aber teils geplant waren:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=2...844365#p1844365

Mein Modul mit Naturmaterialien:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?p=2024824#p2024824

DR V270, die geplante dieselelektrische Lok, die nie gebaut wurde. Außer hier:
RE: Umbau V200 BR 220 zur sechsachsigen dieselelektrischen nie umgesetzten DR V270


Centralberlin, Amiga-Mika, Djian und Frank1969 haben sich bedankt!
 
Brumfda
ICE-Sprinter
Beiträge: 7.473
Registriert am: 09.11.2017
Ort: Südschleswig Holstein
Gleise K- Märklin, teils Umbau auf K- Gleis
Spurweite H0
Stromart AC, DC, Digital


RE: Bayrischer Gaudi Bahnhof 1883. Es geht weiter!

#122 von Centralberlin , 01.12.2023 09:28

Hallo Felix,

laß uns gerne am "Kampf" zum Thema Unterbau teilhaben; natürlich OHNE Druck und Streß.

Einen guten Start ins Wochenende gewünscht vom Jirka


Diverse Basteleien von (Central-) Berliner S-Bahnen, U-Bahn, Bussen, Straßenbahnen & Gebäuden:

Mein (Central-)Berlin in H0


Brumfda hat sich bedankt!
 
Centralberlin
InterRegio (IR)
Beiträge: 210
Registriert am: 14.05.2022
Ort: Berlin
Gleise Roco-Line
Spurweite H0
Steuerung Lenz Digital Plus, Zentrale LZ100 Version 3.6.
Stromart DC, Digital


RE: Bayrischer Gaudi Bahnhof 1883. Es geht weiter!

#123 von Brumfda , 01.12.2023 13:12

Zitat von Centralberlin im Beitrag #122
Laß uns gerne am "Kampf" zum Thema Unterbau teilhaben; natürlich OHNE Druck und Streß.
Einen guten Start ins Wochenende gewünscht vom



Dir auch Jirka!

Das wird einer. Neben einer "Klick"segmente Idee als Möglichkeit besteht bei mir ein inneres Muß, diese herausnehmbare Brücke zum Balkon ebens zu bauen statt der Treppe als auch ein einfach wegnehmbaren Teil einer Gleiswendel an der Tür, um mit Sperrigem leicht aus dem Wohnzimmer rein und raus zu kommen. Ich habe da Lösungen in meinem Kopf entwickelt, die einer Praxistauglichkeit unterzogen werden wollen. Die zuvor herausgenommenen Segmente sollen präzise wieder fest an der alten Stelle sein. Wir wissen ja, was eine minimale Verschiebung für die Spurtreue eines Zuges bedeutet.

Das wird dann alles detailiert beschrieben.
Artikel
Menge
Preise
Zusammenbau
Verzweiflungsschrei
Teilauseinanderbau
Wiederzusammenbau
Lauterer Schrei
Komplett auseinander
Anderes Material oder Lösung
.....


Flauschigfluffige Grüße, Felix



BR 103 in türkis (fiktive was wäre wenn Bahn): Die Zusammenfassung der über 430 Seiten und Sortierung nach Themen mit Inhaltsverzeichnis
103 in Türkis Zusammenfassung Inhaltsverzeichnis und Vorwort

Loks und Züge, die es niemals gab, aber teils geplant waren:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=2...844365#p1844365

Mein Modul mit Naturmaterialien:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?p=2024824#p2024824

DR V270, die geplante dieselelektrische Lok, die nie gebaut wurde. Außer hier:
RE: Umbau V200 BR 220 zur sechsachsigen dieselelektrischen nie umgesetzten DR V270


Centralberlin und Frank1969 haben sich bedankt!
 
Brumfda
ICE-Sprinter
Beiträge: 7.473
Registriert am: 09.11.2017
Ort: Südschleswig Holstein
Gleise K- Märklin, teils Umbau auf K- Gleis
Spurweite H0
Stromart AC, DC, Digital


RE: Bayrischer Gaudi Bahnhof 1883. Es geht weiter!

#124 von Brumfda , 12.12.2023 22:24

Moinsen Loide!

Entsprechend den Warnhinweisen von Euch wird die Planng nun konkreter. Beginnend mit Recherche. Zu dem Zwecke war ich bei Frank und seiner Werrabahn und anschließend fuhren wir zu Heiko nach Erndtebrück. Zwei so sagenhafte Anlagen, so viel Input, so unglaublich schöne Gleisverläufe und viele Würfel, die gefallen sind.

Danke Euch beiden für diesen unsagbar schönen Nachmittag, Abend und der Nacht. Vielen lieben Dank noch an Deine Frau Heiko für das unsagbar leckere Essen!

Natürlich ging es auch um den Investitionsrahmen. Frank nutzt die gleiche Schienengeräuschdämmung. Aber wo bekommt man sie preisgünstiger? Hat er genauso viel Arbeit mit ihr gehabt? Jepp. Sie ist derbe, es bedarf einer Metallschiene und viiieler Teppichmesserklingen. Erste Entscheidung: Die L- Träger für Regalsysteme wie bei Frank werden der Unterbau. Konkretere Planungnen können jetzt nach der Gleiplanung kommen. Da ruckelt nichts und es ist demontierbar. In Mietwohnungen unerläßlich. Über sein Glaskastensystem im Schattenbahnhof zwecks Staubeindämmung debatiere ich noch mit mir. Aber das "Weißeln" der Dämmung unterwärts ist klasse, was die Lichtverhältnisse angeht.

Ebenso habe ich mich entschieden nur noch einseitg durch den Schatenbahnhof zu fahren. Damit ich an einer Stelle Bogenweichen verwenen kann. Außerdem brauche ich dann deutlich weniger Motoren für die Weichen. Sie bleiben einfach "offen" und stellen sich per durchfahrenden Zug.

Ebenso beim Betrachten von Franks Schwellen und Schienen verfestigte sich der Wunsch auf dem sichtbaren Bereich die Gleise selbst zu bauen. Nicht Code 60 wie er sondern 70 oder 83. Das hat was mit dem Aufwand des Umbaus der Achsen zu tun. Unterwärts wird Roco Line verwendet. Und teils.... ihr werdet sehen.

Von Heiko habe ich mir Dinge zur unterwärtigen Belauchtung und dem Weichenstellen im nicht sichbaren Bereich mitgenommen. Ebenso natürlich von der Oberflächengestaltung. Aber das ist noch fern.

Die Anlage spielt sich auf 3 x 5 m ab. Die Heizung begrenzt die Länge, die rückwärtige Begehbarkeit des umfangreicheren vorbahnhöflichen Gleisgewimmels die Breite. Bei dem Zeichnen des Gleisplans mit Programm ist mir hier ein Fehler noch unterlaufen, der nicht zu sehr ins Gewicht fällt. Der alte "Hand"plan im Vergleich vorweg. perspeltivisch um 180 Grad gedreht.

Zitat von Brumfda im Beitrag #117



Draufklicken und es wird groß:


Keines der Schattenbahnhofsgleise ist unter 3Meter eher 4 und etwas mehr. Das graue hinzugekommene ist enem langen Güterzug für die doppelte V320 vorgesehen und hat mehr als 5,50. Damit lassen sich lange Personenzüge locker parken. Der Bereich zwischen den roten Balken zeigt den Kerschleifenbereich. Da die Personenzüge eine stromführende Magnetkupplung erhalten, Ist die Länge mehr als ausreichend.

Das "Aufgleis-Gleis" ist nun das Durchfahrtsgleis. Ich Gleise kaum während des Betriebes auf. Hab auch nur 2 Hände und ein Gesicht. Zum Glück.

Ebenso nochmal der Vergleich mit den provisorisch zurechtgelegten Gleisen.

Zitat von Brumfda im Beitrag #117






Man kommt zwar nicht bequem aber noch ausreichend zwischen die Schattenbahnhofsgleise. Auch das Ziel ist erreicht für Entgleisungen oder Hudelarbeiten an prekären Stellen.

Demnächst folgt dann die Planung des sichtbaren Bereichs.


Flauschigfluffige Grüße, Felix



BR 103 in türkis (fiktive was wäre wenn Bahn): Die Zusammenfassung der über 430 Seiten und Sortierung nach Themen mit Inhaltsverzeichnis
103 in Türkis Zusammenfassung Inhaltsverzeichnis und Vorwort

Loks und Züge, die es niemals gab, aber teils geplant waren:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=2...844365#p1844365

Mein Modul mit Naturmaterialien:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?p=2024824#p2024824

DR V270, die geplante dieselelektrische Lok, die nie gebaut wurde. Außer hier:
RE: Umbau V200 BR 220 zur sechsachsigen dieselelektrischen nie umgesetzten DR V270


djue6867, Amiga-Mika und Frank1969 haben sich bedankt!
 
Brumfda
ICE-Sprinter
Beiträge: 7.473
Registriert am: 09.11.2017
Ort: Südschleswig Holstein
Gleise K- Märklin, teils Umbau auf K- Gleis
Spurweite H0
Stromart AC, DC, Digital

zuletzt bearbeitet 12.12.2023 | Top

RE: Bayrischer Gaudi Bahnhof 1883. Es geht weiter!

#125 von Frank1969 , 13.12.2023 13:48

Hallo Felix,

ja, dass war ein netter Stummitag zu dritt! Mitte Januar sehen wir uns ja wieder bei Dirk.

Zitat von Brumfda im Beitrag #124
Ebenso beim Betrachten von Franks Schwellen und Schienen verfestigte sich der Wunsch auf dem sichtbaren Bereich die Gleise selbst zu bauen. Nicht Code 60 wie er sondern 70 oder 83. Das hat was mit dem Aufwand des Umbaus der Achsen zu tun. Unterwärts wird Roco Line verwendet. Und teils.... ihr werdet sehen.

Von Heiko habe ich mir Dinge zur unterwärtigen Belauchtung und dem Weichenstellen im nicht sichbaren Bereich mitgenommen. Ebenso natürlich von der Oberflächengestaltung. Aber das ist noch fern.


Nach langem Überlegen hatte ich mich dazu entschieden, auf Kleineisen innen zu verzichten und Code 60 zu benutzen, da es nahezu perfekt die Maße der preußischen Schienenform 8 hat. Da im Bahnhof Epoche 1 die Gleise weitgehend eingesandet sind, hätte man einen Teil der Kleineisen sowieso nicht mehr gesehen. Wenn es zu dem Entscheidungszeitpunkt allerdings schon Wolfgangs preußischen Stahlschwellenweichen gegeben hätte….
Solange du keine Kleineisen innen benutzt, brauchst du bei Code 60 keine RP25 Radsätze.

Die Schattenbahnhofsbeleuchtung habe ich mir auch bei Heiko abgeschaut und diese LEDs verwendet:
https://www.amazon.de/gp/product/B089GDH...le?ie=UTF8&th=1
Die haben einen angenehmen etwas warmen Farbton:

Bild entfernt (keine Rechte)

Viele Grüße
Frank


Die Werrabahn - Bahnhof Grimmenthal:
viewtopic.php?f=15&t=161322&p=1860574#top


Brumfda und djue6867 haben sich bedankt!
 
Frank1969
EuroCity (EC)
Beiträge: 1.041
Registriert am: 24.04.2017
Ort: Hamburg
Gleise Selbstbau, Roco, Tillig
Spurweite H0
Stromart DC, Digital


   

Enpfangsgebäude für den Moba-Bahnhof
Gleisplan für Anlage auf dem Dachboden: imaginiertes Köln

  • Ähnliche Themen
    Antworten
    Zugriffe
    Letzter Beitrag
Xobor Einfach ein eigenes Forum erstellen
Datenschutz