Hallo Andreas,

ich würde sagen dein Dach wird super.

Zitat von Andreas_1967 im Beitrag #74

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Es ist schon komisch. Einmal sieht es wirklich so aus, als ob das Gleis unter dem Vordach liegt, aber auf dem Video meint man, dass nur der halbe Wagen abgedeckt ist.

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Zitat von E16-06 im Beitrag Aalen Hbf am 25. Mai 2023 -- BELinda, GABY, Loreley und Anschlussbedienung

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Und ein Blick vom Bü ins Werksgelände ...

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Hallo Stephan,

vielen Dank für dein Foto und die aufmunternden Worte.
Bei dem momentanen "Sommerwetter" bekommt ja schon langsam wieder Lust auf´s Basteln.

Das Vordach werde ich definitiv so breit machen, dass der komplette Waggon abgedeckt wird.

Ich war heute Abend noch auf der Homepage der Papierfabrik "PALM".
Da gibt es einen interessanten Bilderbogen aus der Bauzeit der Hallen.

Ich glaube, ich werde meine Halle noch etwas erhöhen und doch einen Hallenkran vorsehen. So wie es Dirk (Remo Suriani) vorgeschlagen hat.
Im Internet gibt es da interessante Fotos.
Vielleicht sieht man dann durch die oberen Hallenfenster noch Teile vom Kran und den gestapelten Papierrollen.

Demnächst gibt es mehr...

Hallo,
beim Thema Papierfabrik fällt mir etwas aus dem Spur Null Forum ein dass ich neulich erst entdeckt habe. Vielleicht hilft es dir ein wenig.
https://forum.spurnull-magazin.de/thread/27964-wellpappe-kleinreuth-gmbh/?postID=207626#post207626
Gruß Heiko

Hallo Heiko,

vielen Dank für den interessanten Beitrag aus dem Spur-0-Forum.
Mich interessiert alles, was mit einer Papierfabrik zu tun hat.

Ich baue die Papierfabrik in Oberlenningen ja nicht im Modell nach. Ich hole mir lediglich Anregungen.
Es wird ein Mix aus allem möglichen.
Ein sklavischer Nachbau kommt allein aus Platzgründen nicht in frage.
Daher ist für mich alles zu dem Thema interessant.

Hallo Andreas,
Ich wisch hier mal eben kurz den Staub weg.... so, jetzt kann's hier wieder weiter gehen
Gruß Heiko

Hallo Heiko,

vielen Dank fürs Staub wischen.

In der Tat habe ich hier schon länger nichts mehr gepostet.
Beruf und Privatleben haben seit September viel Zeit verschlungen.

Allerdings war ich in der Zwischenzeit auch in Sachen Papierfabrik unterwegs.
Zusammen mit meinem Studienfreund hatte ich im Oktober die Möglichkeit, die alte Papierfabrik in Oberlenningen einen ganzen Tag lang vollkommen legal zu besuchen.
Bei der Firma go2know.de habe ich zwei Tickets gekauft und hatte so gleich noch ein passendes Geburtstagsgeschenk für ihn.
Er ist auch Modellbahner (Spur N), Hobbyfotograf und Liebhaber alter Industrie-Architektur. Passt also hervorragend.
So haben wir an diesem Tag die heiligen Hallen in Augenschein nehmen können.

Das Areal hat gigantische Ausmaße und Dimensionen, die auch in Spur N die zur Verfügung stehenden Platzverhältnisse sprengen.
Jedoch war es sehr interessant, die Gebäude und Reste der einstigen Anlagen noch zu sehen.
Leider wurden die Papiermaschinen sowie alles brauchbare der damaligen Produktionsmittel inzwischen abgebaut und verkauft.
Aber trotzdem habe ich so einen guten Eindruck erhalten.

Seither plane ich nun weitere Gebäude erst einmal im CAD für eine spätere Umsetzung.
Aber für die geplanten Ziegelstein-Fassaden mit ihren Ornamenten benötige ich Hilfe.
Das ist mit herkömmlichen Bastelmaterialien oder gar Kitbashing von Industriebausätzen nicht zu machen.
Aus dem Grund habe ich mich auf der Messe in Friedrichshafen bei einem Laserhersteller umgeschaut.
Allerdings bin ich mir noch nicht sicher, ob das Gerät meinen Ansprüchen genügt.

Ich bin dann am Stand eines Anbieters für Lasercut-Bausätze mit dem Inhaber ins Gespräch gekommen und er prüft jetzt, wie er mich eventuell bei meinem Projekt unterstützen kann. Aber das wird noch dauern, da er erst noch seine eigenen Dinge umsetzen wird.
Also heißt es hier erst einmal warten.
In der Zwischenzeit experimentiere ich aber wieder mit einfachen Papierwölfen bezüglich der Abmessungen.
Das werden schon recht große Gebäude, an deren Ausmaße man sich gegenüber den Faller- und Kibrimodellen erst einmal gewöhnen muss.

Zudem plane ich gerade auf der anderen Raumseite noch die Anbindung an den späteren Schattenbahnhof.
Aber auch hier geht es erst nach meiner Rückkehr aus meinem Urlaub in 8 Tagen wieder weiter.

Demnächst mehr…

Hallo Andreas,

Zitat von Andreas_1967 im Beitrag #81

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vielen Dank fürs Staub wischen. :

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Zitat von Andreas_1967 im Beitrag #81

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Bei der Firma go2know.de

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Hallo liebe Stummis,

hier noch mal ein kurzes Update aus dem alten Jahr.

Eigentlich wollte ich euch schon etwas über den Gebäudeselbstbau der Papierfabrik berichten.
Aber das wir noch etwas dauern, da ich mir erst noch einen eigenen Lasercutter zulegen werde.
Das Gerät habe ich bestellt, es kommt aber erst im Januar.

Momentan wird noch mit Papp-Dummis experimentiert.

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Nach Weihnachten habe ich nun endlich mit meinem Schattenbahnhof angefangen.

Hier hat sich die Planung auch etwas länger hingezogen.
Es wurden viele Varianten gezeichnet und dann überlegt, ob sie sich realisieren lassen.

Das Ergebnis ist nun ein 30-gleisiger Schattenbahnhof der komplett offen auf der rechten Raumseite (gegenüber von Lenningen-Ost) liegen wird.
Von früheren Anlagenprojekten habe ich mit Schattenbahnhöfen unter der Anlage immer schlechte Erfahrungen gemacht.
Wahrscheinlich hatte ich sie einfach nur schlecht geplant und gebaut. Aber immer war die mangelnde Zugriffsmöglichkeit ein Problem, außer bei meinem ehemaligen Schwarzwaldbahn-Projekt.
Dort hatte ich einen großen Wendel eingebaut und auch genügend Streckenlänge, um letztlich 40 cm Höhe bis zur Bahnhofsebene zu haben.

Ich wollte das aber dieses mal nicht, da unter der Anlage ein IKEA-Regalsystem für das ganze Bastelmaterial steht.
Aus dem Grund baue ich ja jetzt auch in Segmenten, die ich bequem hochkant stellen kann, um unter der Platte die gesamte Elektrik zu verkabeln.

Der Schattenbahnhof hat wie bereits erwähnt 30 Abstellgleise. Davon 10 Durchgangsgleise für Güterzüge und jeweils 10 Stumpfgleise für Wendezüge und Triebwagen, die zwischen diesen hin- und herpendeln werden.
Da ich eine eingleisige Strecke nachbilde, wird im Bahnhof Lenningen-Ost gekreuzt.
Die Länge der längsten Stumpfgleise reicht für einen IC mit Lok und 8 Wagen.
So kann ich doch einen erheblichen Teil meines Fuhrparks auf der Anlage unterbringen, ohne ständig wechseln zu müssen.
Und da ich ja bevorzugt Epoche 5+6 fahre, sind Wende- und Triebzüge ja an der Tagesordnung.

Anbei einige Fotos vom Baufortschritt. Ich hoffe sie gefallen euch.

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Vor dem Schattenbahnhof gibt es dann noch eine ca. 15-20 cm tiefe Paradestrecke, auf der alle Züge auf ihrer Fahrt vorbeikommen werden.
Dieses schmale Anlagenteil wird ebenfalls in Segmenten erstellt und hat nach hinten zum Schattenbahnhof eine 25 cm hohe Hintergrundkulisse.
Das reicht noch aus, um dahinter den Schattenbahnhof einzusehen und zu erreichen, gleichzeitig habe ich so noch die Möglichkeit, etwas Landschaft auf dieser Raumseite unterzubringen.

Hier mal das ganze als Provisorium zur Anschauung:

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Soweit der Stand von gestern Abend. Jetzt geht es weiter...

Hallo liebe Stummis,

ich habe die freie Zeit nach Weihnachten und im neuen Jahr dazu genutzt, mit dem "Schattenbahnhof" (der ja eigentlich nicht im Schatten liegt) zu beginnen.

Erst einmal habe ich noch alle brauchbaren Roco-Gleise, sowie sämtliche noch vorhandenen Fleischmann-Weichen (die neuen mit leitendem Herzstück) aus den eingelagerten Resten zweier alter Anlagen geborgen.
Trotzdem musste ich noch Weichen nachbestellen, weil ich damals noch etliche alte ARNOLD-Weichen verbaut hatte und diese wollte ich nun wirklich nicht mehr verwenden, obwohl sie noch ziemlich gut aussahen.

Der Beginn - endlich geht´s los.
Vorne ist der Bereich für die späteren ca. 20 cm breiten sichtbaren Segmente zu erkennen auf denen es dann auch Landschaft zu sehen gibt.

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Gestern Abend konnte ich den rechten Teil mit den 10 Stumpfgleisen für Wendezüge und Triebwagen fertigstellen.

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Erste Stellprobe mit einem 7-teiligen IC (eigentlich hat er 8 Wagen - dafür ist die Länge ausgelegt, aber der ist momentan verschollen???

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Noch ein Blick in die andere Richtung.

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Das soll es erst einmal für heute gewesen sein.

Hallo Andreas,

schön zu sehen, dass es in Lenningen Ost vorangeht ! Der Schattenbahnhof wird ja beachtliche Größe haben!

Deine Idee mit der Paradestrecke vor dem Schattenbahnhof finde ich richtig gut! Mit der entsprechenden Hintergrundkulisse kann man da die Zuggarnituren super in Szene setzen.

Zudem bin ich gespannt, was Du mit Deinem Lasercutter zaubern wirst. Darf man fragen, welches Gerät Du bald Dein Eigen nennen darfst?

Viele Grüße
Andreas

Servus Andreas,

Schön zu sehen wie fleißig du warst - dein Schattenbahnhof

Ich freu mich auf die ersten Bilder der Probefahrten!

LG Flo

Hallo liebe Stummis,

heute mal wieder ein kleines Update aus Lenningen-Ost.

@ Andreas
Das ist ein Atomstack X20 pro. Vor Weihnachten habe ich mich lange mit Wolfgang (Gleiswüste) unterhalten. Er hat mir den schmackhaft gemacht.
Allerdings habe ich noch kein Gehäuse und keinen Luftfilter dazu. Ich wollte ursprünglich die Abluft nach außen leiten, aber da würden sich unsere Mieter freuen, wenn es die ganze Zeit nach angebranntem Holz oder Karton riecht.
Also musste ich das noch nachbestellen aber das Metallgehäuse war im Januar nicht lieferbar. Also ist hier erst einmal Pause.
Mir fehlt auch gerade die Zeit, mich mit dem Thema zu beschäftigen, da es im Beruf sehr stressig ist.
Dafür geht es mit dem Anlagenbau weiter...

@ Flo
Danke für deinen Besuch. Ich habe mit einem Schmunzeln die Silvester-Aktivitäten von Metzger Harald in Oberthal verfolgt

So, nun aber zum Baufortschritt.
Da ich zur Zeit beruflich arg eingespannt bin, nutze ich, wenn es irgendwie geht, den Samstag für arbeitsintensive Aktivitäten.
So waren die letzten beiden Samstage "Internationale SÄGE-Tage" in Lenningen-Ost, um die Verbindungs-Segmente von der Bahnhofsseite zur Schattenbahnhofseite zu bauen.
Hierzu habe ich teilweise alte Segmente einer früheren unvollendeten Anlage angepasst und abgeändert.
Bei dem heutigen Frühlingswetter war das ganz angenehm draußen in der Werkstatt...
Zum Zusammenbau ging´s dann wieder in den Keller.

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Das eigentliche Streckengleis (mit Betonschwellen) verläuft vorne in einem großen Bogen. Danebenliegt das Ausziehgleis zum Überstellen von Waggons an die Papierfabrik.
Das Tunnelportal steht nur mal so da...
Ich hatte überlegt ein zugemauertes Portal darzustellen, weil dies eine ehem. Nebenstrecken gewesen ist und nun nur noch als Gleis für die Papierfabrik dient.
Mal schauen, ob ich den Gedanken weiter verfolge.
Entlang der Hintergrundkulisse (nur erst ein Provisorium) verläuft die später abgedeckte Strecke zurück zum Schattenbahnhof.

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In weit geschwungenen Bogen geht es dann auf die andere Raumseite.
Links ist wieder die Trasse zum Schattenbahnhof zu erkennen.

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Blick in die Gegenrichtung.

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Die 364 hat zwei Schiebewandwagen für die Papierfabrik in das Ausziehgleis gedrückt.
Auf der Hautstrecke kommt ein RE und wird gleich den Bahnhof Lenningen-Ost erreichen.

Soviel für heute aus der "Holzwüste".

Das gefällt mir richtig gut, was sich da in Lenningen-Ost tut. Gerne mehr davon, ich hoffe auf produktive Samstage ;)

Hallo Andreas,

nach langem immer nur Lesen muss ich jetzt auch mal einen Kommentar da lassen. Mir gefällt deine Anlage sehr. Besonders gefällt mir die sehr harmonische und vorbildgerecht wirkende Farbgestaltung des Gleisbereichs. Pecoweichen als Betonschwellenweichen umlackiert sieht man auch sehr selten Das steht bei mir auch noch an
Die Idee mit der Paradestrecke vor dem "Schattenbahnhof" finde ich genial. So kommen deine Zuggarnituren in meinen bevorzugten Epochen sehr schön zur Geltung. Bin schon auf die weiteren Schritte gespannt und werde natürlich hier weiter dran bleiben

Hallo Andreas,

musste jetzt doch mal einen Gegenbesuch machen. Schöne Anlage hast du da. 👍👍👍 Der offene Schattenbahnhof ist klasse (hätte ich auch gerne) 😉. Schau jetzt mal regelmäßig bei dir rein.

Hallo Adrian und Michael,
vielen Dank für eure Gegenbesuche bei mir in Lenningen-Ost .

Hallo liebe Stummis,
heute mal wieder ein kleines Update.

Neben der Überarbeitung der Elektrik für die neuen Segmente in Richtung Schattenbahnhof, habe ich auch noch etwas an der neuen Paradestrecke weitergebaut.

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Sieht es bei Euch eigentlich auch immer so chaotisch aus, wenn ihr bastelt...

Als kreativer Ausgleich zu den ewigen Holz-, Elektro- und Gleisarbeiten habe ich letzte Woche auf der Bahnhofsseite mit den ersten Landschaftsarbeiten begonnen.
Den Untergrund bilden PUR-Dämmplatten aus dem Baumarkt, die ich mit dem Heißdrahtschneider entsprechend zugeschnitten habe.
Dieses Material stinkt fast gar nicht beim Schneiden und lässt sich sehr gut verarbeiten - nur die Farbe ist arg gewöhnungsbedürftig.

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Also am nächsten Tag das Ganze erst einmal mit 2 Lagen Küchenpapier und dann noch mit einer Lage Packpapier (aus den Polsterresten verschiedener Modellbahnmaterial-Lieferungen) überzogen.
Jetzt sieht´s doch schon gleich viel besser aus.
Nun folgt noch ein dünner Auftrag Spachtelmasse mit Sägemehlzusatz, um kleine Unebenheiten auszugleichen und Anpassungen an der Anlagenkante und an den Segmentübergängen vorzunehmen.

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Soviel für heute

Und des verdiente Tannenzäpfle hat au dürfe mit aufs Bild

Hallo Andreas,

die Farbe der Geländeunterfütterung ist ja egal, Hauptsache, es ist nützlich... 😉 und bei Dir sieht das schon sehr gut aus.

«Sieht es bei Euch eigentlich auch immer so chaotisch aus, wenn ihr bastelt..."

Ja, natürlich schaut es bei mir auch immer gleich chaotisch aus 😂

Viele Grüße
Daniel

Hallo liebe Stummis,

Hallo Uwe, schöne Grüße in die Nachbarschaft. Ich war schon oft auf deinem Thread, ohne jedoch einen Kommentar zu hinterlassen. Das muss ich demnächst nachholen.
Und ja, ab und zu gönne ich mir noch ein Modellbahn-Feierabend-Tannenzäpfle!

Hallo Daniel, danke für deinen Besuch. Schön dass es bei Dir auch so aussieht. Ich komme gerade meist vor lauter Bastelwut nicht mehr zum Aufräumen.

Heute gibt es zwischendurch noch einen kleinen Bericht zum Baufortschritt.
Nachdem am Wochenende wieder einige Holzarbeiten gemacht werden konnten, genieße ich es, unter der Woche am Abend noch zwei bis drei Stunden im Hobbykeller verschwinden zu können.
Das ist momentan ein guter Ausgleich zum stressigen Beruf...

Die ersten Landschaftsteile wurden gestern Abend mit meiner Spezialmischung (bestehend aus Moltofil, feinem Sägemehl und einem Klecks brauner Abtönfarbe) modelliert.
Es ist schon verblüffend, was das gleich ausmacht.

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Die Böschung des Bahndamms wurde auch weitergeführt und probehalber mal ein kleiner Bachdurchlass eingesetzt.
Ob der bleibt, weiß ich noch nicht; das schaue ich mir noch ein paar Tage an.

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Heute waren spontan die Oberleitungsmonteure unterwegs und haben schon mal einige Masten gesetzt.

Von meiner alten Anlage habe ich noch eine Menge Sommerfeldt-Masten übrig, die ich mal vor Jahren für kleines Geld auf einer Börse erstanden hatte.
Die Fahrdrähte waren vollkommen verrostet und auch einige Masten stark angerostet. Nach dem Aussortieren bleib aber doch noch eine Menge Material übrig.

Ich habe die Masten damals mit Resedagrün (RAL 6011) angestrichen, was aber nicht korrekt ist.
Nun werde ich sie mit der Mast-Farbe von Weinert lackieren und noch etwas altern.
Aber erst einmal freue ich mich darüber, welch eine Wirkung alleine schon so ein paar Masten haben, auch wenn noch kein Fahrdraht hängt.

Apropos Fahrdraht:
Auf einem Teilabschnitt der alten Anlage hatte ich bereits den Fahrdraht (von Sommerfeldt) installiert. Die Bewegungen der anliegenden Pantographen während der Fahrt waren toll.
Nicht so toll war das Hängenbleiben beim Basteln oder Schienenreinigen.
Nach einer Weile waren viele Fahrdrähte trotz starker Abspannung verbogen oder von den Masten abgerissen.

Ich bin auch ein riesen Fan von Dirks Anlage "Rheinfort" (Remo Suriani) und Carstens Anlage "Barsinghausen" die ja beide mit anliegenden Pantographen fahren.
ABER - inzwischen habe ich so meine Bedenken, ob ich den ganzen Drahtverhau im Bahnhof "Lenningen-Ost" so hinbekomme.
Besonders wenn ich sehe, was Carsten gerade auf 1zu160 für filigrane Selbstbaumasten präsentiert. Wahnsinn!!!

Momentan tendiere ich zu einer Fahrleitung nach dem Vorbild der Pyrkerbahn (Kupzinger) aus 0,1 mm Angelschnur. Also mit in der Höhe begrenzten Pantographen.
So lassen sich auch mal größere Mastabstände realsieren.
Aber schauen wir mal, was die Zeit bringt.

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Hallo Andreas,

das sind wieder mal sehr schöne Fortschritte Gerade der Geländebau gefällt mir gut und es wirkt gleich viel besser

Bei der Sommerfeldt Oberleitung bzw. bei den Masten bin ich immer etwas zwiegespalten. Einerseits sind bei Sommerfeldt alle vorbildlichen Kombinationen möglich, andererseits finde ich die Masten etwas grob. Viessmann ist hier meiner Meinung nach etwas besser aber die Kombinationsmöglichkeiten sind etwas eingeschränkt. N-Train ist hier am filigransten, aber die Kombinationsmöglichkeiten für eine vorbildgetreue Oberleitung sind auf Grund z.B. fehlender Doppelausleger (gibt es nur im Abspannset) hier noch eingeschränkter. Und N-Train hat natürlich auch seinen Preis...
Ich weiß selbst noch nicht was ich bei mir machen werde. Deshalb bin ich mal gespannt, was die richtige Farbe bei dir bei den Sommerfeldt Masten noch herausholen kann. Ich denke das gibt nochmal ein viel besseres Bild ab dann

Bezüglich Fahrdraht habe ich mich für die Variante mit begrenztem Panto entschieden, wenngleich ich die von dir genannten Anlagen bei denen mit anliegendem Panto gefahren wird, auch sehr beeindruckend finde. Ob ich dann einen Gummifaden machen werde oder nur Masten wird auch die Zukunft zeigen

Werde aber definitiv bei dir auch den weiteren Werdegang der Oberleitung verfolgen (natürlich auch den Rest)

Hallo Adrian,
vielen Dank für Deinen Besuch in Lenningen-Ost.

Hallo liebe Stummis,
Ja mit der Oberleitung in Spur N ist das so ein Thema.

Ich plane weiterhin die Sommerfeldt-Streckenmasten zu verwenden, da ich davon ca. 70 Stück auf Lager habe. Zwar gebraucht, aber in der Mehrzahl noch sehr gut.
Vielleicht kann ich sie noch etwas verfeinern, gerade im oberen Bereich. Die Aufnahme des Tragseils ist schon sehr klobig ausgeführt.

Die Masten von N-Train sind momentan sicherlich die besten auf dem Markt, haben aber auch ihren gerechtfertigten Preis.

Bei den Quertragewerke und den Mehrfach-Auslegern, sowie den Abspannmasten bin ich vor ein paar Jahren auf Viessmann umgestiegen. Da habe ich eine ganze Menge vorrätig.
Als ich die gekauft habe, gab es N-Train leider noch nicht.
Wir werden sehen, was die Zeit noch bringt...

Die ersten habe ich schon mit Weinert Mast-Farbe angestrichen und das GRÜN sieht gleich viel besser aus. Leider ist das Grün der Viessmann-Masten einiges dunkler.
Aber beim Vorbild sind ja auch nicht alle Masten gleich.

Momentan bin ich wieder mal an den Dummys für weitere Gebäude, um die Wirkung zu testen.
Für die Papierfabrik wurde das Krafthaus als Halbrelief-Gebäude gebastelt.

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So sieht es im Original aus:
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Das Ganze mal in Verbindung mit der Papier-Verladehalle. Hier fehlt noch das markante Vordach und noch vieles mehr.

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Während im Original nur die Bundesstraße direkt an der Fabrik entlangführt, habe ich die Bahngleise, die sich eigentlich hinter diesem ganzen Komplex im Inneren der Fabrik verbergen, auch nach vorne vor die Gebäude verlagert.
Schließlich will ich ja auch noch die Waggons sehen.
Die Gebäude sind übrigens so ausgeführt, dass die Strecke zum Schattenbahnhof durch sie hindurchführt.
Dies bedingt wiederum eine sehr geschlossene Bauweise, was aber bei einem solchen Industriekomplex kein Problem darstellt.

Die Papier-Verladehalle ist mein eigener Entwurf, da in Oberlenningen die Verladeanlagen eher unspektakulär sind bzw. waren.
Aber es kann auch sein, dass ich hier noch mal etwas anderes probiere - ich habe da schon so einige Ideen, mal schauen.
Es ist auf jeden Fall ein spannendes Thema und bedeutet viel Recherche und auch Experimentieren, da die Anlagen im Original so riesig sind, dass ich sie nicht einmal auf meinen fast 5 m Raumlänge unterbringen könnte.

Aber das ist ja das Schöne am Modellbau - die eigene Freiheit in der Gestaltung zu haben.
So kann man getrost auch Dinge weglassen und andere hinzufügen...

PS. Ich weiß, die Randsteine der Straße sind immer noch zu hoch, die Straße ist aber auch noch nicht fertig.
Also alle, die mit Sportfelgen fahren,müssen sich noch etwas gedulden.

Hallo Andreas,

ich beneide dich um die Möglichkeit die großen Gebäude darstellen zu können, Spur N hat da schon was.
Die Idee innerhalb der Gebäude die Zufahrt zum SBHF zu machen ist ebenfalls klasse.
Freue mich auf weitere Bilder und Berichte.

Gruß Heiko

Das wird ja ein recht beeindruckender Komplex, den du da auf die Beine (Anlage) stellst.
Das ist halt ein unbestrittener Vorteil der kleinen Spur, daß man auch mal solche Dimensionen darstellen kann.
Freu mich schon auf die weiteren Fortschritte und bin gespannt wie es weiter geht...

Hallo Andreas,

Zitat von Andreas_1967 im Beitrag #96

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Momentan bin ich wieder mal an den Dummys für weitere Gebäude, um die Wirkung zu testen.

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Zitat von Andreas_1967 im Beitrag #96

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Es ist auf jeden Fall ein spannendes Thema und bedeutet viel Recherche und auch Experimentieren, da die Anlagen im Original so riesig sind, dass ich sie nicht einmal auf meinen fast 5 m Raumlänge unterbringen könnte.Aber das ist ja das Schöne am Modellbau - die eigene Freiheit in der Gestaltung zu haben.So kann man getrost auch Dinge weglassen und andere hinzufügen...

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Zitat von Andreas_1967 im Beitrag #96

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Die Gebäude sind übrigens so ausgeführt, dass die Strecke zum Schattenbahnhof durch sie hindurchführt.
Dies bedingt wiederum eine sehr geschlossene Bauweise, was aber bei einem solchen Industriekomplex kein Problem darstellt.

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Hallo Andreas,

jetzt schaffe ich es endlich mal zum längst überfälligen Gegenbesuch!

Was soll ich sagen: beeindruckend, was Du in so kurzer Zeit alles auf die Beine stellst. Die Pappmodelle zum Testen der Dimensionen sind eine geniale Lösung und man hat damit gleichzeitig eine gute CAD-Grundlage für die spätere Umsetzung.

Was die Oberleitungsmasten angeht würde ich aufgrund der Filigranität Deiner Anlage lieber auf die Sommerfeldmasten verzichten und in welche von N-Train investieren. Die habe ich hier auch rumliegen und bin nach wie vor begeistert (auch wenn Carstens selbstgeätzte Oberleitung natürlich ein unerreichbarer Traum ist). Die Masten gibt es auch im Zweierpack, so könntest Du zumindest einmal testen und diese zum Vergleich mit den Sommerfeldmasten probehalber aufstellen. Mit solch einem „Testpäckchen“ hat es bei mir auch angefangen…

Viele Grüße
Andreas