Hi Zusammen,

bei unseren Tischbahnings in Dortmund bzw. Wuppertal sind auch immer mal wieder Kopfbahnhöfe dabei.

Mit Fotos kann ich leider nicht dienen, habe aber mal den Gleisplan einer Veranstaltung rausgesucht, auf den der insgesamt 9 Gleisige Kopfbf im Zusammenhang der anderen Bahnhöfe und strecken zu sehen ist:


Edit hat Doch noch ein Bild gefunden:





Viele Grüße, Michael

moin,
ich denke, eine Mischung ist auch nicht schlecht.
Bei meiner Anlage (s.u. auf youtube) ist der Hauptbahnhof
1. Durchgangsbahnhof
2. End- (Kopf-) Bahnhof (Gleis 1 mit Pendolino)
3. Trennungsbahnhof (Züge, welche aus dem linken Tunnel kommen, fahren entweder weiter die Wendel hoch Richtung "LIchtbahnhof" , oder sie zweigen von Gleis 3 Richtung Tunnel runter nach "Falkenwalde" ab)
4. Spitzkehrenbahnhof (Züge, welche von "rechts" in den Hbf einfahren, fahren auf Gleis 3 ein und können je nach Auftrag wieder nach rechts in die entsprechende andere Strecke weiterfahren).

Dazu kommt der Bergbahnhof (in dem sich auch der Biergarten "König Ludwig" befindet). So klein er auch ist... aber oho. Anlieferungen für Kneipe, Bauern, Holzhandel uvm machen den Betrieb interessant. Es ist auch der Start- und Zielbahnhof für das Rentneraquarium. Ich habe dem Endbhf eigens eine MS2 zugeordnet - es macht einfach Spaß, einen Abend mal nur "dort oben" zu spielen.
Tja...und dann noch der Endhaltepunkt am "Meer". Die Idee einer langen eingleisigen Strecke kam mir in St.Peter-Ording.

Viel Spaß und immer eine handbreit Wasser über der Feuerbüchse

Tach zusammen,

bei mir gibt es einen kombinierten H0/H0e-Kopfbahnhof. Seit ich 1974 B. Kiegeland's Plädoyer für Kopfbahnhöfe in seinem Hand- und Spielbuch gelesen hatte, war ich überzeugt. Der Spielwert erhöht sich enorm! Kreisende Züge und wenige Rangiermöglichkeiten finde ich nämlich stinklangweilig. Ist wie immer den gleichen Film gucken. Das ist natürlich Geschmacksache, aber mir geht es so.
Weitere Details finden sich in meinem Anlagentrööt, siehe Signatur.😎👍

Zitat von U 43 im Beitrag #28

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Seit ich 1974 B. Kiegeland's Plädoyer für Kopfbahnhöfe in seinem Hand- und Spielbuch gelesen hatte, war ich überzeugt. Der Spielwert erhöht sich enorm!

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Moin,

das ist dann wohl die ältere Generation, die "den Kiegeland" gelesen hat. Ich auch ...

Zum Thema: meinen Kopfbahnof findest Du in den Links in der Signatur unter "Maulbronn". Immer noch "under construction" ...

Grüße
Jürgen

Hallo,

ich baue derzeit an einer Anlage mit Kopfbahnhof.
Von einem Hundeknochen mit Schattenbahnhöfen ein Abzweig zum Kopfbahnhof. Mich reizt das Umsetzen der Loks, das Rangieren etc. Auf dem Hundeknochen sehe ich die durchfahrenden Züge, während ich im Bahnhof rangiere.
Vom Kopfbahnhof zweigt eine Nebenbahn ab mit zwei Haltepunkten.
Die sind quasi auch kleine Kopfbahnhöfe.
Alles noch im Bau.
Näheres in meinem Baufaden, zu finden im Link der Signatur.

Viele Grüße
Daniel

Zitat von fmm im Beitrag #29

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Zitat von U 43 im Beitrag #28

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Seit ich 1974 B. Kiegeland's Plädoyer für Kopfbahnhöfe in seinem Hand- und Spielbuch gelesen hatte, war ich überzeugt. Der Spielwert erhöht sich enorm!

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Yeah, noch jemand der Kiegeland gelesen hat.

Moin,
das, und sein trommeln für Flexgleise und schlanke Weichen waren auch prägend für mich.

Grüße
Frank

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Zitat von fmm im Beitrag #29

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Yeah, noch jemand der Kiegeland gelesen hat.

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Tach zusammen!

Zitat von GSB2001 im Beitrag #33

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Zitat von fmm im Beitrag #29

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Yeah, noch jemand der Kiegeland gelesen hat.

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Yep, ich auch...hab das Buch geliebt!

Auch, wenn ich sicher nicht sooo viel umgesetzt/beherzigt habe, aber irgendwas ist sicher hängen geblieben.

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Hallo Lukas,

irgendwie bin ich erst jetzt, über einen Monat (zu?) spät(er) auf diesen Thread aufmerksam geworden. Ich versuche mich an (Bad) Wildbad; s. dazu die Links in meiner Sigantur.

zu Uli (@E-Lok-Muffel):

Zitat von E-Lok-Muffel im Beitrag #20

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Hallo Leute,
[...]
Es gibt ganz wenige Endbahnhöfe, die klein genug für die Moba, aber doch interessant genug für mich sind, einer davon ist (war) Bad Wildbad. Mondänes Heilbad im Schwarzwald, in dem selbst das niederländische Königshaus kurte, entsprechend war dann auch der Bahnhof sogar mit einer endständigen Drehscheibe für die Zuglok der Salonwagen ausgestattet.
[...]
Gruß
uLi

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Hallo Michael,

Zitat von Michael Knop im Beitrag #26

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Hi Zusammen,

bei unseren Tischbahnings in Dortmund bzw. Wuppertal sind auch immer mal wieder Kopfbahnhöfe dabei.

Mit Fotos kann ich leider nicht dienen, habe aber mal den Gleisplan einer Veranstaltung rausgesucht, auf den der insgesamt 9 Gleisige Kopfbf im Zusammenhang der anderen Bahnhöfe und strecken zu sehen ist:


Edit hat Doch noch ein Bild gefunden:


Viele Grüße, Michael

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Hallo zusammen,

Nur der Vollständigkeit wegen und für die Statistik, ich habe neben einen Druchgangsbahnhof auch einen Endbahnhof auf meiner Anlage geplant .
Eine sinnvolle Möglichkeit der Rückführung auf den restlichen Kreis hat sich platztechnisch nicht ergeben und so gibt dieser auch ein schönes Bild irgendwann einmal ab.

ich habe schon immer nur Kopfbahnhöfe gebaut. Ob in Spur N oder HO. Immer 6 oder 7 gleisig. Die Einschränkung war, dass ich nur Züge mit maximal 5 maßstäblich langen D-Zugwagen fahren konnte. Donnerbüchsen waren dann 7 möglich.

Dabei bin ich so vorgegangen, dass die Lok an der Spitze automatisch über dem REPA-Entkuppler stehen blieb. Dann wurde entkuppelt und die Lok konnte noch ca. 6 cm bis zum Prellbock vorfahren. Damit war gewährleistet, dass die neue Lok am anderen Zugende sicher ankuppeln konnte. Somit hatte ich einen interessanten und abwechslungsreichen Spielbetrieb. Das ist alles schon Jahrzehnte her, die Anlagen wurden seinerzeit verkauft und Fotos habe ich leider keine mehr.
Nach langer Pause (war gut 20 Jahre mit 5 Zoll Echtdampf unterwegs ) baue jetzt ich an einer kleinen Anlage in Spur 0e, natürlich auch ein Kopfbahnhof, allerdings mit Segmentdrehbühne am Ende der 3 Bahnhofsgleise.

mein Fazit: Kopfbahnhöfe sind die spannendere Alternative zu Rundumanlagen.

Rudi

Hallo Lukas,

wenn es auch mal Vereinsanlagen mit sehenswertem Fahrbetrieb sein dürfen:

- Auf der Anlage der PMW Winnenden gibt es den Kopfbahnhof Holgersdorf.

- Auf der Anlage des MCM Mühlacker ein Kopfbahnhof als Hbf.

Freundlich grüßt
Joachim

Hallo zusammen,

die von mir letztes Jahr abgebaute Anlage (welche bei mir ein neues Leben bekommen wird) hat einen ziemlich grossen, zweiteiligen Kopfbahnhof für Personen- und Güterzüge. Leider nur ein schlechtes Bild von vor dem Abbau:



... und während des Abbaus:



Gruß,
Markus

Vielleicht als Anregung für die Gestaltung eines Kopfbahnhofs:

Egon Steinkohl hat in Karlsfeld bei München in einem ehemaligen Kinderzimmer mit 13 Quadratmetern auf einer U-förmigen Anlage auf der rechten Seite einen 6gleisigen Kopfbahnhof mit umfassendem per CS3 automatisiertem Fahrbetrieb realisiert. Die Züge fahren von diesem Kopfbahnhof entweder zunächst zu einem Nebenbahn-Durchgangsbahnhof auf der linken Anlagenseite oder daran vorbei zu einer ausgeklügelten Schattenbahnhofsebene. Natürlich bleibt in diesem kleinen Zimmer kein Platz für große Radien, aber Egon Steinkohl wollte einfach einen modernen Fahrbetrieb mit Zügen abbilden - immerhin hat er Platz für sechteilige ICEs und auch für den TGV und den Railjet.

Ich habe diese Anlage schon mal im Herbst 2019 im Märklin Magazin vorgestellt und damals auch ein erstes journalistisch gestaltetes Reportagevideo darüber auf meinem YouTube-Kanal vorgestellt.

Ende März 2022 habe ich dann ein erstes umfassendes Updatevideo über diese Anlage veröffentlicht, in dem ich den Gleisplan und den darauf möglichen Fahrbetrieb ausführlich erkläre.
In meinem Update 2 zeige ich ein Beispiel eines per CS3 programmierten Fahrablaufs eines ICE 3.
In meinem Update 3 gibt es schließlich einen umfassenden automatisierten Betriebsablauf mit mehr als 20 Zugfahrten zu sehen - ebenfalls komplett nur mit der CS3 programmiert.

Anbei zeige ich ein paar Screenshots aus den Videos und hier ist der Link zum ersten Update mit der Anlagenerklärung und den Gleisplänen. Im Beschreibungstext des Videos gibt es die Links zu den anderen Videos über diese Anlage:

Hallo Peter,
eine großartige Dokumentation dieser schönen Fahr-Anlage. Besonders gut finde ich die Idee, rechts neben dem Anlagen-Video einen Gleisplan einzustellen mit der Anzeige, wo sich der Zug gerade befindet.

Hallo,

ich durfte in den 1990ern noch beobachten, wie im Bahnhof Seebrugg der Drei-Seen-Bahn der Wochenend-Ausflugszug wendete:
Erst erfolgte die Ankunft vorne am Bahnsteig (wie heute), dann ging es als Rangierfahrt Richtung Streckenende in die Umsetzgleise (heute das "interne" Areal der IG 3SeenBahn).

Da nach Seebrugg auch IR und vorher FD-Kurse gelangten, war ich von diesem Konzept für die Modellbahn begeistert:
Die Planung einer damaligen Anlage sah einen Spitzkehrenbahnhof mit zwei, drei Bahnsteiggleisen vor, und danach noch eine Wendegleis-Gruppe. So hätte auch ein überregionaler Güterzug auf der Spitzkehrenfahrt betrieblich wenden müssen, mit interessantem Umfahren oder Lokwechsel, aber wäre im Bahnsteigteil des Bahnhofs gefühlt durchgefahren.

Aus Platzgründen wurde dann damals daraus ein normaler Kopfbahnhof mit drei Bahnsteiggleisen, einem vierten Hauptgleis für Güterzug-Wenden, geschickt in Mittellage angeordneten Lok-Abstellgleisen, weiteren Umsetzverbindungen und Ziehgleisen. Ein paar Ortsgleise für Güterumschlag begründeten beginnende oder endende Güterzüge, ebenso Stärken/Schwächen von überregionalen Zügen auf der Spitzkehre: Zur Weiterfahrt wurde auf ein paar weniger Wagen gekürzt, und diese dem Gegenzug beigestellt. So hatte auch die örtliche Köf oder V60 genug Arbeit mit Reisezuggarnituren.

Zwischen diesem Kopfbahnhof und der eigentlichen Spitzkehre (Weiche im Zusammenlauf beider Strecken) lag noch ein Blockabschnitt, so dass auf dem eingleisigen Stück dichter Betrieb war.

Das Beispiel zeigt, dass ein Kopfbahnhof von kreativ erdachtem Geschehen lebt und dazu ein interessantes Gleisfeld benötigt. Sonst wird es schnell fade.

Und zudem ist die gewählte Epoche mit den typischen Zuggarnituren wichtig: Der heute durchrationalisierte Betrieb mit festen Einheiten aus Triebwagen und Wendezügen enthält bei Weitem nicht mehr die vielen Einzelabläufe, wie sie bis zu den Anfängen der DB AG noch zu beobachten waren. Das zeigt eben auch das Vorbild Seebrugg "einst gegen jetzt". Eben auch daran, welche Gleisanlagen noch benötigt werden.

Hier der Blick in jene Zeiten:

http://www.bahnalltag.de/07-strecken-ort...rugg/index.html

Hallo zusammen,
im Verein haben wir auch einen 10-Gleisigen Kopfbahnhof Holgersdorf:





mit nahegelegener S-Bahn Station Mittelerde im Fußboden versenkt.
Und eine Güterumfahrung exisitiert auch, leider hab ich nur keine Fotos parat.

Super, Timon. Und der Demo gegen "Holgersdorf 21" schließ ich mich sofort an: Nieder mit den langweiligen Durchgangsbahnhöfen !

Gruß Rainer

Nachdem ich immer auf der Tonspur hier unterwegs war...


...auch wenns nur ein Handyfoto ist....und extrem verzerrt. Aber mit meiner Kamera hätte ich die Gesamtansicht nicht aufs Bild gebracht. Und der Gang zum Fotografieren ist exakt 45 cm breit - im Rücken steht ein zimmerhoher Schrank.

Ich habe einen Kopfbahnhof auf meiner Anlage, der aber mehr oder weniger nur ein Schattenbahnhof für Züge ist, die auf ihre Abfahrt warten.

Mir ist gerade das Eisenbahn Magazin Heft 1/1988
in die Hände gefallen.
Dort ist ein Vorschlag drinnen
Lindau Hbf der alte Kopfbahnhof auf der Insel.
Wenn man ihm im wirklich im Modell
nachbauen würde hätte man alle Hände voll zu tun..
Lokwechsel bzw. Kurswagen.
Einfach nur ein Traum

Mfg
Wolfgang

Platz für einen Kopfbahnhof ist in der kleinsten Hütte...



Gruss, iwii

Hallo, bei mir ist ein Kopfbahnhof derzeit in Bau, ein zweiter wird am anderen Ende folgen. Hier ein Bild vom Wording:





Mehr siehst Du in meinem Anlagenbericht St. Martin

Schönen Abend

Martin