RE: Vermehrte Qualitätsprobleme bei Märklin-Loks?

#51 von Badaboba , 23.07.2022 21:49

Zitat von Werbelok im Beitrag #36


Die Verbraucher haben die Hersteller durch ihr Konsumverhalten gezwungen Ware so anzubieten das sie für den Moment in die Zeit passen aber wen juckt es wenn der Fernseher ( die Insider Lok) nach drei Jahren im Anus ist? Richtig, kaum einen. Denn bis dahin gibt es soviel neues und vermeintlich besseres das die kaputten Sachen schnell vergessen sind!

Wir alle haben es so gemacht.


Sorry,
das ist eine komplett schräge Argumentation. "Die Verbraucher" gibt es eh nicht, aber wenn Du Dein Konsumverhalten so beschreibst wird das wohl zutreffend sein, soviel Urteilskraft in eigener Sache schreibe ich jedem Individuum zu.
Mein Konsumverhalten bezüglich Neuheiten der Firma Märklin hat sich aufgrund der Qualität (!) - dies ist hier das Thema - und Funktionalität (!) - hat für mich auch mit Qualität zu tun - schon länger definitiv verändert, aber das hier auszuführen wäre OT.
Nein, Komplettverzicht übe ich nicht.


Liebe Grüße
Volker

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RE: Vermehrte Qualitätsprobleme bei Märklin-Loks?

#52 von Badaboba , 23.07.2022 21:54

Zitat von 11652 im Beitrag #50

Oder bin ich der Einzige, der hier „einfach“ diesen Weg gehen und halt Geld investieren würde?


Hallo Christian,
nein, bist Du nicht.
Die Betriebsbahner finden schon Lösungen, dank der ehemals perfekten Ersatzteilversorgung war dies früher - ja , das mögen viele nicht mehr hören - sehr viel einfacher möglich.


Liebe Grüße
Volker

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RE: Vermehrte Qualitätsprobleme bei Märklin-Loks?

#53 von Petz1 , 24.07.2022 07:06

Zitat von X2000 im Beitrag #49
Laß mal HAMO aussen vor. Das ist nicht ansatzweise maßgebend. Ich denke da nur an die grottige Stromabnahme. HAMO war nicht das Erfolgskind.
Kann ich leider deshalb nicht weil ich natürlich als DC´ler nur diese nutzen kann, aber bei meinem Eindruck der Stirnradgetriebemotorcharakteristika vermutlich auch ein Unterschied besteht ob man die Mä´s als AC - Reihenschlußmotor mit variablem Statormagnetismus oder als DC - Permamagnetmotor betreibt. Und wenn man den Antrieb wie Märklin alt auf ein Drehgestell beschränkt sind zwangsläufig Haftreifen unumgänglich und damit zumindest bei Drehgestelloks keine Erweiterung der Hamostromabnahmebasis überhaupt möglich.

Zumindest jene Glockenankermotoren die im Modellbahnbereich verwendet werden sind für Vielfahrer wie mich keinesfalls eine Alternative da deren kohlebürstenlose Kommutatorblechschleifer spätestens nach einigen hundert Betriebsstunden durchgeschliffen sind. Alle meine Loks die ehemals einen solchen besassen wurden rückgerüstet und ein einziger dieses Motortyps der bei mir noch läuft ist ein Philipsmotor der nicht aus dem Modellbaubereich stammt aber Kohlebürsten besitzt.

Wenn ich mir so allgemein die Modellrezensionen zu Gemüte führe scheint aktuell aber bei praktisch allen Herstellern beim QM - Management Luft nach oben zu sein, allerdings sehe ich bei Mätrix aufgrund des Preissegmentes doch mehr Handlungsdringlichkeit als bei z. B. der Hornbygroup oder Piko.


Grüße von Markus

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RE: Vermehrte Qualitätsprobleme bei Märklin-Loks?

#54 von supermoee , 24.07.2022 08:35

Hallo,

Naja, nach der Preisentwicklung der letzten Jahre hat Piko im AC Lok Bereich eine recht ähnliche Preisregion wie Märklin erreicht, zumindest bei vielen Loks.

Gruss

Stephan


Der Trend geht deutlich zur Zweitanlage hin.


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RE: Vermehrte Qualitätsprobleme bei Märklin-Loks?

#55 von Petz1 , 24.07.2022 09:32

Hallo Stephan !

Das gilt aber für alle Hersteller von Produkten die einen vergleichbaren Detaillierungsgrad zeigen da dies sicher der primäre Kostenfaktor ist.


Grüße von Markus

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zuletzt bearbeitet 24.07.2022 | Top

RE: Vermehrte Qualitätsprobleme bei Märklin-Loks?

#56 von X2000 , 24.07.2022 10:09

Zitat von Petz1 im Beitrag #53
Zitat von X2000 im Beitrag #49
Laß mal HAMO aussen vor. Das ist nicht ansatzweise maßgebend. Ich denke da nur an die grottige Stromabnahme. HAMO war nicht das Erfolgskind.
Kann ich leider deshalb nicht weil ich natürlich als DC´ler nur diese nutzen kann, aber bei meinem Eindruck der Stirnradgetriebemotorcharakteristika vermutlich auch ein Unterschied besteht ob man die Mä´s als AC - Reihenschlußmotor mit variablem Statormagnetismus oder als DC - Permamagnetmotor betreibt. Und wenn man den Antrieb wie Märklin alt auf ein Drehgestell beschränkt sind zwangsläufig Haftreifen unumgänglich und damit zumindest bei Drehgestelloks keine Erweiterung der Hamostromabnahmebasis überhaupt möglich.

Zumindest jene Glockenankermotoren die im Modellbahnbereich verwendet werden sind für Vielfahrer wie mich keinesfalls eine Alternative da deren kohlebürstenlose Kommutatorblechschleifer spätestens nach einigen hundert Betriebsstunden durchgeschliffen sind. Alle meine Loks die ehemals einen solchen besassen wurden rückgerüstet und ein einziger dieses Motortyps der bei mir noch läuft ist ein Philipsmotor der nicht aus dem Modellbaubereich stammt aber Kohlebürsten besitzt.

Wenn ich mir so allgemein die Modellrezensionen zu Gemüte führe scheint aktuell aber bei praktisch allen Herstellern beim QM - Management Luft nach oben zu sein, allerdings sehe ich bei Mätrix aufgrund des Preissegmentes doch mehr Handlungsdringlichkeit als bei z. B. der Hornbygroup oder Piko.


Einige Hundert Betriebsstunden wäre ja schon einmal ein Ansatz. Vom hohen dreistelligen Wert sind wir da sicher doch entfernt. Was sagt unser SAH dazu?

Stromabnahme bei HAMO wäre besser zu machen gewesen. Einfach auf zwei von vier Haftreifen verzichten. Zwei Haftreifen reichen vollkommen aus. Aber die Messe mit HAMO ist nun wirklich gelesen. Da gab es noch die nicht NEM konformen Räder. Lassen wir das dann.

Es ist eigentlich auch alles nun gesagt. Ich glaube, dass wir uns einig sind, dass bei den Motoren viel Luft nach oben vorhanden ist. Schwungmassen, die Wirkung entfalten, will sicher auch keiner ablehnen. Auslauf an Stoppstrecken (Signal) muß einfach sein- mind. 15cm aus Vmax., besser aus mittlerer Geschwindigkeit. Decoder, die bei Sterben des Motors, überleben, möchten wir sicher auch alle. Selbst der beste Motor kann versagen. Motoren sollten möglichst universal in den Fahrzeugen einsetzbar sein. Getriebekomponeneten müssen dauerhaft sein. Geplatzte Zahnräder und Kardanwellen brauchen wir auch nicht. Ja, und muß es eigentlich eine Schnecke sein, die die Kraft auf die Drehgestellzahnräder bringt? Warum nicht ein Kegelradgetriebe ohne Selbsthemmung? Ob Zahnräder aus Metall oder Kunststoff hergestellt werden, ist nach meiner Erfahrung mit Loks aller Hersteller nebensächlich, wenn sie so solide wie z.B. von der ehemaligen Firma Fleischmann gemacht werden. Deren H0 Getriebe sind mindestens so dauerhaft wie die von Märklin. Sie laufen auch sehr leise.


Gruß

Martin


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RE: Vermehrte Qualitätsprobleme bei Märklin-Loks?

#57 von lokfan103 , 24.07.2022 10:37

Moin,

als ein 5 Pol Motor von Märklin nach kurzer Zeit durch ungleichmäßigen lauten Betrieb aufgefallen ist, habe ich mal so einen Motor aufgeschnitten.
Das ist kein Billigheimer( Chinaklopper wie hier oft berichtet wird). Die Lagerung in den Gleitlagern ist eigentlich sehr solide ausgeführt, für längere Haltbarkeit gedacht.
Auch die Ankerwicklungen sauber verarbeitet, eigentlich alles fein.....bis auf die Motorkohlen.

Der Schwachpunkt sind einfach die Motorkohlen, welche auch bei diesen Motor ungleichmässig abgelaufen waren. Denke eher das war wiedermal ein Montagefehler!
Warscheinlich hält der Motorenlieferant nicht die richige Mischung bei den Motorkohlen ein, entweder zu weich oder zu hart?!
Ja könnte man diese wechseln....wäre das alles kein Thema!

Auch ein Thema das etwas große Axialspiel einiger Motoren, somit kann der Anker im Betrieb etwas wandern und der Kollektor somit auch. Die Motorkohlen werden natürlich in Mitleidenschaft gezogen und müssen auch eine hunderstel andere Kollektorbahn bearbeiten zur Kontaktabnahme. Das erhöht natürlich den Verschleiss.
Natürlich benötigt ein Elektromotor etwas Axialspiel, aber hier wid warscheinlich mit einer großen Toleranz gearbeitet...zu viel!
Einen solchen Motor habe ich zerlegt( viel Arbeit) und mit einer Kupferscheibe neu das Spiel geringer eingestellt. Der Motor läuft nach 3 Jahren immer noch zufriedenstellend.

Die Mittelmotoren sind kein Müll, von der Konstruktion her durchaus brauchbar, aber die Verarbeitung mit zu viel Toleranzen in der Fertigung sollte unbedingt verbessert werden, dann kommt es auch nicht mehr zu dieser realtiv hohen Ausfallrate.

Noch etwas zu den Vergleichen Metallgetriebe bei Märklin und Piko in Kunststoffbauweise. Was nützt denn ein feines( teures) Matallgetriebe wenn der Motor nach kurzer Betriebszeit seinen Dienst nicht mehr verrichten mag? Gar nüscht!
Übrigens gibt es nicht nur bei GFN gute Getriebekonstruktionen, so manche Piko Lok hat über viele Jahre auch keine Probleme damit.
Ja ich habe noch ein Modell der Firma Piko eine franz. E Lok ( mit zwei Motoren)welche über 50 Jahre auf dem Buckel hat und das Getriebe in Kunststoff ist noch OK!


Gruß
Frank


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RE: Vermehrte Qualitätsprobleme bei Märklin-Loks?

#58 von supermoee , 24.07.2022 10:52

Hallo Frank

Verstehe deine Erklärung nicht ganz. Auch mit Axialspiel kann eine Motorbürste nicht mehr Fläche gleichzeitig "bearbeiten", als sie selbst hat, egal ob der Kollektor sich unten drunter leicht verschiebt. Wieso sollte sich der Verschleiss erhöhen? Wegen der zusätzlichen Geschwindigkeitskomponente?

Bin aber Laie.

Gruss

Stephan


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RE: Vermehrte Qualitätsprobleme bei Märklin-Loks?

#59 von Stahlblauberlin , 24.07.2022 11:00

Die Entwicklung geht halt zu höchstdetaillierten, mit zig Digitalfunktionen ausgestatteten Modellen die halt auch noch fahren können. Für robuste und standfeste Antriebe ist da kein Platz mehr. Die Märklin oder Fleischmann-Flachmotoren sind, halbwegs gepflegt, praktisch unzerstörbar. Auch die klassischen Roco-Motoren habe ich bisher nur nach Hardcore-Dauerbetrieb verschlissen (Bürsten...) erlebt (V200 und BR 58 nach drei Einsätzen auf Messeanlage, je fünf Tage von 9-18:00..)
Die China-Motörchen in aktuellen Modellen haben trotz gleicher Optik sehr verschiedene Qualität, wenn man sich die Datenblätter von Mabuchi mal ansieht reicht das von 20 bis 1000 Betriebsstunden.
Der Preis ist halt entsprechend..
Guckt man sich hier um Forum um scheint aber vielen wichtiger zu sein das man selbst das Kaffeetrinken des Lokführers digital schalten als das man die Lok sinnvoll und stressfrei als Lok nutzen kann. Warum sonst finden einige es wichtig das man mindestens 28 Funktionen schalten und Decoder komplex parametrieren kann?
Die Featuritis kostet Geld und Platz was dann für einen ordentlichen Antrieb fehlt. Die Komplexität sorgt dann für zusätzliche Fehlerquellen. Und das ist mir Sicherheit nicht nur ein Märklin-Problem. Bei Tests in den einschlägigen Magazinen sollte auch ein Dauertest mit dazu gehören, einfach die Fahrzeuge mit angemessener Last so 20 Stunden mit alle halbe Stunde 10 min Pause laufen lassen. Wäre gespannt was das noch übersteht.


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RE: Vermehrte Qualitätsprobleme bei Märklin-Loks?

#60 von lokfan103 , 24.07.2022 11:07

Zitat von supermoee im Beitrag #58
Hallo Frank

Verstehe deine Erklärung nicht ganz. Auch mit Axialspiel kann eine Motorbürste nicht mehr Fläche gleichzeitig "bearbeiten", als sie selbst hat, egal ob der Kollektor sich unten drunter leicht verschiebt.

Bin aber Laie.

Gruss

Stephan

Moin Stepahn,

nun ich gehe davon aus Du hast dir bei verschiedenen Motoren schon mal einen Kollektor angesehen, diese sind immer breiter als die eigentliche Motorkohle...um einiges. Müssen sie auch weil ebend der Kollektor sich nach vorn und hinten Axialspiel sich etwas bewegt.
Man sieht genau wo die Motorkohelen sich etwas eingeschliffen haben, das kann ecakt der Breiote der Motorkohle entsprechen oder wie bei manchen Motoren die ganze Breite des Kollektors betreffen, was ich als zu viel Axialspiel bezeichnen würde.
Bei manchen Motoren auch schon bei Roco erlebt, kam dann die Motorkohle sogar an die Distanzscheibe und ergab natürlich Geräusche.

Um es halbwegs zu erklären, hat ein Elektromotor in der Nullstellung immer eine Laufbahn wo die Kohlen sich etwas einschleifen. Kann der Anker mit zu großen Spiel unter last nach vorn wandern oder bei Rückwertfahrt etwas nach hinten wandern....wandert bei zu viel Spiel auch die Motorkohle auf eine etwas andere Laufbahn.

Das sind meine Beobachtungen seit Jahren, bin aber auch nur ein Laie
Jedenfalls exakt eingestellt gibt der Motor keine Geräusche von sich und arbeit auch länger.

Vorrausgesetzt auch das Motorlagerspiel wurde eingehalten und passt zur Ankerwelle, auch hier führt ein zu großes Spiel zu manigfaltigen Geräuschen.


Gruß
Frank


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RE: Vermehrte Qualitätsprobleme bei Märklin-Loks?

#61 von lokfan103 , 24.07.2022 11:20

Zitat von Stahlblauberlin im Beitrag #59
Die China-Motörchen in aktuellen Modellen haben trotz gleicher Optik sehr verschiedene Qualität, wenn man sich die Datenblätter von Mabuchi mal ansieht reicht das von 20 bis 1000 Betriebsstunden.
Der Preis ist halt entsprechend..
Guckt man sich hier um Forum um scheint aber vielen wichtiger zu sein das man selbst das Kaffeetrinken des Lokführers digital schalten als das man die Lok sinnvoll und stressfrei als Lok nutzen kann. Warum sonst finden einige es wichtig das man mindestens 28 Funktionen schalten und Decoder komplex parametrieren kann?
Die Featuritis kostet Geld und Platz was dann für einen ordentlichen Antrieb fehlt. Die Komplexität sorgt dann für zusätzliche Fehlerquellen. Und das ist mir Sicherheit nicht nur ein Märklin-Problem. Bei Tests in den einschlägigen Magazinen sollte auch ein Dauertest mit dazu gehören, einfach die Fahrzeuge mit angemessener Last so 20 Stunden mit alle halbe Stunde 10 min Pause laufen lassen. Wäre gespannt was das noch übersteht.


Servus,
da hast Du leider in Allen Punkten recht! Es gibt immer weniger Modellbahner welche auf größeren Anlagen ihre Loks im harten Alltag fahren lassen. Diese meckern ja auch über die Haltbarkeit der jetzigen Märklinmotoren.

Bei den Meisten diehnt die Lok zum vorführen beim verlassen der Vitrine für eine Proberunde und die Dinger müssen alle 32 Funktionen beherrschen, sonst wird das als Müll und nicht mehr zeitgemäß erachtet. Diese Motoren halten naturgemäß auch länger

Kein Wunder das die winzigen Decoder hier und da ihren Dienst quitieren, zumal noch über 3m lange Züge angehängt werden auch auf Steigungen und die Lastregelung des Decoders am Anschlag arbeitet.( der Decoder wird kochend heiss)Wir muten zum Teil den Loks mit ihren kleinen Motoren und Decodern einfach zu viel zu.


Gruß
Frank


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RE: Vermehrte Qualitätsprobleme bei Märklin-Loks?

#62 von lokfan103 , 24.07.2022 11:25

Zitat von Stahlblauberlin im Beitrag #59
Und das ist mir Sicherheit nicht nur ein Märklin-Problem. Bei Tests in den einschlägigen Magazinen sollte auch ein Dauertest mit dazu gehören, einfach die Fahrzeuge mit angemessener Last so 20 Stunden mit alle halbe Stunde 10 min Pause laufen lassen. Wäre gespannt was das noch übersteht.


Ja das sieht man dann beim MIBULA wo nach mehrheren Betriebstunden das ganze Innenleben vom Motor bis hin zum Getriebe( Zahnräder aus Metall selber gefräst) alles ersetzt wird.


Gruß
Frank


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RE: Vermehrte Qualitätsprobleme bei Märklin-Loks?

#63 von rennegade , 24.07.2022 11:29

Hallo,

ich habe mir in diesem Jahr bisher die BR 65 und die BR 17 gegönnt. Beide gingen in erster Runde wieder an den Händler zurück. Die 65 streikte bei Rückwärtsfahrt unmittelbar nach dem Auspacken. Wie sich später herausstellen sollte ein Dekoderdefekt. Sie hätte so bei einer nur ansatzweise erfolgten Endkontrolle nie ausgeliefert werden dürfen.

Bei der 17er ging nach ca. 5h Betriebsdauer der Lautsprecher kaputt. Ferner zeigte sie beim Anhalten deutliche Sprünge kurz vor Stillstand. Die Lok war bei Märklin und erhielt einen neuen LS. Die Decoder-CV´s wurden optimiert (gehen aber bei einem evtl. Decoder-Reset wieder verloren). Eine individuelle Decodereinstellung findet offen bar nicht statt.

In den einschlägigen Katalogen aus den 60ern hatte Märklin doch im Katalog Photos von Mitarbeiterinnen gezeigt, die auf einer M-Gleis Anlage mit Weichen und DKW´s jedes Modell vor Einpacken ausgiebig testeten. Machen die das nicht mehr?

ralph


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RE: Vermehrte Qualitätsprobleme bei Märklin-Loks?

#64 von lokfan103 , 24.07.2022 11:49

Hallo Ralph.

Stichproben werden sicherlich auch noch heute durchgeführt auf einer Teststrecke.
Aber es ist doch garnicht möglich jede produzierte Lok eine Teststrecke durchfahren zu lassen, das würde wieder zu Lasten den OVPs gehen..
Wir Endverbraucher sind die besten Tester.

Jedoch gibt es einige Händler welche ausführlich bei Kauf dein Modell fahren lassen und du kannst selber beurteilen, kaufen oder lieber stehen lassen.
Online sieht das wiederum ganz anders aus, jedoch hat der Lippe meistens vor Versand eine Lok getestet, wie das heute bei dem Personalmangel, Corona und Urlaubszeit aussieht kann ich nicht beurteilen.


Gruß
Frank


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RE: Vermehrte Qualitätsprobleme bei Märklin-Loks?

#65 von X2000 , 24.07.2022 12:29

Zitat von rennegade im Beitrag #63
Hallo,

In den einschlägigen Katalogen aus den 60ern hatte Märklin doch im Katalog Photos von Mitarbeiterinnen gezeigt, die auf einer M-Gleis Anlage mit Weichen und DKW´s jedes Modell vor Einpacken ausgiebig testeten. Machen die das nicht mehr?

ralph




Nein, die sind alle in Rente oder schon lange im Jenseits. Der Gedanke nach Bildern aus der Produktion und mehr Hintergrundinfo wie Qualitätskontrolle kam mir schon oft. Die Gesichter, die wir sähen, hätten nur wenig europäische Züge; und da liegt der Hase begraben. Wenn ich von der Qualität meiner MA überzeugt wäre, dann könnten die ja auch sporadisch abgelichtet werden. Werksbesichtigungen sind in anderen Branchen auch möglich und man zeigt stolz seine Anlagen- klar, keine Details für die Mitbewerber.


Gruß

Martin


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RE: Vermehrte Qualitätsprobleme bei Märklin-Loks?

#66 von Elokfahrer160 , 24.07.2022 12:30

Moin,

mein Fachhändler hier im PLZ Gebiet 67..... testet jede Lok beim Auspacken, er hat auch Personal und eine eigene Werkstatt dafür. Ich hatte in Corona Zeiten mehrere Loks online bestellt, da lag jedesmal ein Beipackzettel in der Verpackung , dass die Lok mit ihren digitalen Funktionen im Laden getestet wurde. Heute fahre ich zu diesem MHI Händler und lasse mir alle Loks vorführen, geht wunderbar und das Personal ist kompetent.

Mit der Übernahme durch die Fam. Sieber wurde m.W. diese Endkontrolle in den Werken Göppingen und Györ abgeschafft, sagt mir mein MHI Händler, ich glaube es ihm.

Zu den langlebigen Motoren: Ich bin seit mehr als 12 Jahren in einem Modulbauverein, der auch regelmässige Ausstellungen/Fahrtage veranstaltet. Unser absoluter Langläufer an diesen Fahrtagen ( 7 - 8 h am Stück ) ist eine uralte Roco Ae 6/6 - Geneve (Roco 43986) , gekauft im Jahr 1993 - also nun 29 Jahre in unserem Besitz. Diese Roco kommt auf mind. 800 Betr.stunden an den zahlreichen Fahrtagen, der Motor ist noch immer der altbekannte, schräggenutete 5-Poler. Diese Roco Lok wird vor einem Fahrtag und auch danach regelmässig gewartet, ausser den Haftreifen und den Motorkohlen, etwas Öl und mal ein defektes Glühbirnchen ist die Lok im Originalzustand. Sie läuft und läuft ....... wie ein VW Käfer.

Schade, dass sich die Modellbahnindustrie (auch Roco) nun von dieser Motoren Qualität verabschiedet hat. Der aktuelle Roco 5 Poler kommt nun aus dem Werk in Ho Chi Minh City und auch er ist deutlich rauher und unruhiger als seine Vorgänger aus Bergheim/Austria.

Grüsse - Elokfahrer160 / Rainer


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zuletzt bearbeitet 24.07.2022 | Top

RE: Vermehrte Qualitätsprobleme bei Märklin-Loks?

#67 von X2000 , 24.07.2022 12:38

Dann schießt sich Roco eben auch selbst ins Knie. Was spare ich am Motor und was kostet es an Image?


Gruß

Martin


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RE: Vermehrte Qualitätsprobleme bei Märklin-Loks?

#68 von hu.ms , 24.07.2022 12:42

Viele lange texte hier und allgemeine aussagen.
Wäre schön, wenn die autoren konkrete zahlen nennen.
Also wieviele mä-loks hat man in welchem zeitraum gekauft und wieviele davon weisen welche qualitätsprobleme auf.

Ich besitze 74 mä-triebfahrzeuge, gekauft seit 1998.
2 davon waren problematisch: BR64 und BR01 mit sinus-motor.


Mein anlagenneubau: https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=140152
Meine fahrzeugverbesserungen: https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=27&t=132888

Fahre moba und ID.3 mit selbst produzierten PV-strom.


 
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RE: Vermehrte Qualitätsprobleme bei Märklin-Loks?

#69 von Hadasch , 24.07.2022 12:43

Zur Qualität:
Auch ich habe einen Händler, der mir nichts rausrückt, wenn Qualitätsmängel da sind. Trifft bis heute alle Hersteller, ausser REE ( da habe ich zu wenig, für einen Vergleich, ).
Hatte eine Rückgabe der Trix 1189, weil sie plötzlich keinen Mucks mehr machte. Diese Lok kann ich kommende Woche abholen. Es war bei Roco 2143 Qualitätsmängel der Lackierung der Fenster. Gut, wir warteten halt 3 Monate mehr als der Rest der Welt, nur unsere Loks sind 1a.
Solche Händler schätze ich!
Ich denke es kommt auf die Kombination zwischen Produzenten und Händler an.
Schnelle Kohle oder Schnäppchen garantieren oft einen Bauchfleck! Geduld und ein paar Euro weniger Skonto helfen Nerven sparen!
LG

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RE: Vermehrte Qualitätsprobleme bei Märklin-Loks?

#70 von Treudoof , 24.07.2022 13:40

Puh. Wenn man, wie ich als blutiger Anfänger vor dem Start ins Hobby, diesen Thread verfolgt , fragt man sich ob man sein mühsam erspartes Geld nicht besser in ein anderes Hobby investieren soll. Da bekommt wird einem ja Angst und Bange.

Gruß Treudoof


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RE: Vermehrte Qualitätsprobleme bei Märklin-Loks?

#71 von SAH , 24.07.2022 13:52

Moin zusammen,

da ich im Zusammenhang mit HAMO genannt wurde, möchte ich diesbezüglich kommentieren:
Der übliche Weg war damals: Märklin AC mit Reihenschlussmotor, HAMO mit Fremderregtem Motor (d.h. mit Permnentmagnetständer. Letztere daher mit ruppigem Fahren und viel zu schnell, den AC Modellen wurden sinnbefreite Rahmenbedingungen von Außenstehnden aufgedrückt und als logische Konsequenz auch als viel zu schnell gebrandmarkt.
Nach so vielen Jahren haben sich Elektronik und Magnetwerkstoffe erheblich verbessert, also sollte sich auch Einiges verbessert haben. Nur: wird das auch umgesetzt? Nein, es bleibt beim Meckern.
Das Hamo-Problem könnte man auf einfache Weise lösen: Umschaltrelais raus, zwei Dioden (1N4001) an die Feldmagnetausgänge zum Chassis, fertig.
HAMO ist H0 DC, Bezugswert für die Geschwindigkeit 12V. Über 85% der klassischen Modelle ohne Dekoder haben da ihre Vorbildgeschwindigkeit. Mit einer Diode in Reihe sogar noch besser.
Das ruppige Fahren mit Permamagnet ist beim Reihenschlussmotor mit "weicher" Kennlinie nicht vorhanden. Die weiteren, früher mal üblichen Einfahrten usw. gehören auch dazu, das will aber keinernhören. IMHO selbst Schuld!
Lebendauer von Motoren: in der klassischen Konstruktion über 2000 Betriebsstunden. Die Kollektorrn waren unkaputtbar. Für die Motorkohlen bei Trommelkollektoren im DC-analogbetrieb bei 1000h mit Belastung; ohne weniger wie auch mit anderen Stromsystemen.
Die genannten 20 bis 400h (?) sind m.M.n. ein schlechter Witz.
Zum Schluss noch: Reihenschlussmotoren und Allachsantrieb ist machbar, aber teuer:
RE800 (Re.4/4 I SBB), MS800 (E 18 DR), CCS800 (Ce 6/8 II SBB).

Mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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RE: Vermehrte Qualitätsprobleme bei Märklin-Loks?

#72 von RC-Flieger , 24.07.2022 13:55

Servus
Ich habe mir alles hier durchgelesen und bin froh das ich Analoggebrauchtbahner mit alten Mä-Loks bin. N bisschen Öl und mal Kohlen tauschen ist für nen Modellbauer ja wirklich kein Thema. Nur drängt sich mir hier die Frage auf warum die Hersteller nicht auf Brushlessmotoren setzen wie sie im RC Modellbau mittlerweile ganz normal sind. Die haben keine Kohlen, sind leicht und leistungsstark. Damit wären die Probleme mit den schlechten Motoren wohl weitgehend passé. Da kommen zwar auch die meisten aus China, laufen aber sehr zuverlässig und halten im Regelfall recht lange ( ich zumindest habe noch keinen zerflogen ).

Gruß Thomas


RE: " Einmal rund um die Werkstatt " Dioramen mit Verbindungsgleisen
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RE: Vermehrte Qualitätsprobleme bei Märklin-Loks?

#73 von SAH , 24.07.2022 14:01

Moin Treudoof,

Zitat von Treudoof im Beitrag #70
Puh. Wenn man, wie ich als blutiger Anfänger vor dem Start ins Hobby, diesen Thread verfolgt , fragt man sich ob man sein mühsam erspartes Geld nicht besser in ein anderes Hobby investieren soll. Da bekommt wird einem ja Angst und Bange.


bei genauer Betrachtung der Probleme und "Probleme" ist vieles künstlich hineingetragen aufgrund von Maßlosigkeit und Bequemlichkeit/Faulheit. Was nützen abgefahrene "Rahmenbedingungen", wenn diese in ihrer Gesamtheit nur jeweils eine Splittergruppe betrifft, die sich nicht mit den Anforderungen einer anderen Splittergruppe verträgt?
Beispiel Motoren: MTBF (Haltbarkeit) mindestens 2000 h, dürfen aber nicht mehr als 10€/Stück kosten. Die umstrittenen Sinusmotoren lagen AFAIR bei 150€, wer wäre bereit, das zu bezahlen?

Mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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RE: Vermehrte Qualitätsprobleme bei Märklin-Loks?

#74 von Gelöschtes Mitglied , 24.07.2022 14:02

Zitat von Treudoof im Beitrag #70
Puh. Wenn man, wie ich als blutiger Anfänger vor dem Start ins Hobby, diesen Thread verfolgt , fragt man sich ob man sein mühsam erspartes Geld nicht besser in ein anderes Hobby investieren soll. Da bekommt wird einem ja Angst und Bange.

Gruß Treudoof



Hi,

keine Angst, es gibt auch "Gute" Loks und Wagen.

Zudem....
Wie würde Meister Yoda sagen:

Ganz viel "MiMiMi" ich hier lese...!"

Gruß vom
Doktor Fäustchen
(Stephan)



RE: Vermehrte Qualitätsprobleme bei Märklin-Loks?

#75 von RC-Flieger , 24.07.2022 14:18

Nur mal so als Vorschlag an die Hersteller
https://hobbyking.com/de_de/hobbyking-bl...nner-motor.html
Klein, leicht, handlich und vor allem GÜNSTG und bestimmt langlebiger als viele Bürstenmotoren von denen hier die Rede ist.

Gruß Thomas


RE: " Einmal rund um die Werkstatt " Dioramen mit Verbindungsgleisen
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