RE: Neu-Sanderland in Planung

#201 von hubedi , 01.02.2023 19:50

Hallo DGU,

Ich gebe Dir insofern Recht, dass so ein Klappdeckel natürlich gebaut werden kann. Ich kenne auch solche Lösungen, bin aber aus den genannten Gründen kein Freund davon.
Die Klappmechanik muss m.E. schon ziemlich stabile Scharniere besitzen und auf der anderen Seite beim Herunterlassen in eine Führung eingreifen, damit alle Gleise fluchten. Andernfalls wäre bei der Überfahrt ein ziemliches Gewackel zu erwarten. Der Deckel müsste so einige Jahre des Auf und Zu schadlos überstehen. Ist die Oberfläche erst einmal durchgestaltet, wird der Spielraum für eine Reparatur oder gar Umbau der Klappmechanik nicht gerade größer. Ob dann Holz als Trägermaterial die richtige Wahl wäre ... hm ... viel arbeiten dürfte der Deckel nicht. MDF dürfte zu schwer werden ... bliebe vielleicht Multiplex als Basis.

Ja, ich bin bislang von Alexanders Aussage ausgegangen, der Bau sollte in absehbarer Zeit erledigt sein und einen möglichst zuverlässigen Betrieb gewährleisten. Unter diesen Prämissen würde ich so eine Lösung nicht wählen und möglichst einfach und ohne Schnörkel denken. Aber wie auch immer ...

LG
Hubert


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RE: Neu-Sanderland in Planung

#202 von DGU , 01.02.2023 22:26

Off topic

Zitat von hubedi im Beitrag #201
Ich gebe Dir insofern Recht, dass so ein Klappdeckel natürlich gebaut werden kann. Ich kenne auch solche Lösungen, bin aber aus den genannten Gründen kein Freund davon.
Die Klappmechanik muss m.E. schon ziemlich stabile Scharniere besitzen und auf der anderen Seite beim Herunterlassen in eine Führung eingreifen, damit alle Gleise fluchten. Andernfalls wäre bei der Überfahrt ein ziemliches Gewackel zu erwarten. Der Deckel müsste so einige Jahre des Auf und Zu schadlos überstehen.
Hallo Hubert,
natürlich muss sowas gut durchdacht und richtig ausgelegt werden.
Die Automobilindustrie mahte s uns vor, dass eine Langlebigkeit gegeben ist - Heckklappe bei Kombis.
Selber habe ich mich auch mit was Ähnlichem beschäftigt - Zugkasetten.



Da war auch passgenaues Einsetzen/Fügen angesagt, zusätzlich sollte auch die Spannungsversorgung ohne Stecken von Kabeln möglich.
Lassen wir mal Alexander machen.


Gruß
DGU


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RE: Neu-Sanderland in Planung

#203 von trillano , 02.02.2023 14:14

Moin,
an alle Mitdenker:
es stimmt, meine Pläne sind keineswegs optimal, was meine Wünsche betrifft. Aber andererseits habe ich vielleicht nicht so deutlich gemacht, was sie sind: nicht nur Baupläne, sondern auch Studien zur Machbarkeit. Ich probiere so aus, was möglich wäre - und was nicht. Und wenn, wie es auskäme.
Und da liegt das Problem: noch kommt es nicht aus. Auch wenn es komisch klingt, bei dem angestrebten Layout fehlt es immer wieder am Platz. Mit dem Mindestradius von 60 cm und einer 1,40 m breiten Mittelzunge ist mit Ein- und Ausfahrt schon die gesamte Zimmerbreite mit Kurven verbraucht und sieht unnatürlich und eng aus. Auch die Insellösung mit nur einer Zufahrt erweist sich als eng und vor allem zu kurz. Gewünschte Höhenunterschiede nur in Brückenhöhe bedürfen schon 3,30 m Anstieg, bei 3%. Nachfolgende Gleisanlagen passen dann nicht mehr. Die Hundeknochenlösung mit den Gleiskehren beidseitig der Tür nehmen viel Platz und sind nur mit "Mannloch hinten zugänglich. Außerdem paßt die Mittelzunge/-insel nicht mehr und muß entsprechend verkürzt und damit noch unrealistischer werden.
Ihr habt das ja auch schon alles gesehen und Vorschläge gemacht. Ich kann das alles nachvollziehen, stimme meist zu und mache ggf. eine Machbarkeitsstudie/-Plan. Die Klappbrücke war nicht gesetzt, zeigt nur, ob und wie ein Kreisschluß möglich wäre - nicht überzeugend. Was den Klappmechanismus über den Abstellgleisen angeht, habt Ihr mit den Problemen sicherlich recht. Es ist aber einfacher als ein Schattenbahnhof mit seiner Wendel. Und soviel Unterschied zu den hier auch vorgeschlagenen Schubladen- oder Teewagen-Lösungen sehe ich da auch nicht. Optimal sicherlich auch nicht. Das herausnehmbare Verbindungsbrett soll auch nur im Notfall entfernt werden können, wenn ich z.B. Platz brauche, um den Arbeitstisch herauszunehmen, für den Zugang zur Deckenwendel. Und ich sehe meistens, was nicht geht, nur zum Beispiel mit Christophs Zeichnungen: Ein FiddleYard auf der halben Mittelinsel ist auf den 4 m nicht unterzubringen. Allein die Zufahrt, die Schiebebühne und die Lokabstellgleise würden schon mindestens 1,20 m wegnehmen, dann die Weichenstraße für 5 Gleise: wieviel bleibt zum Abstellen übrig? Zu wenig, die Abstellgleise sollten in etwa 2 m lang sein können.
Auch Christophs Hundeknochenlösung (fast wie ich sie anfangs hatte, mit der Türbrücke) mit der E-Form kann ich so auch nicht hinbekommen. Ein- und Ausfahrt in die wegen der "Knochenenden" verkürzten Mittelzunge sind so ausladend, daß ich die ganze Breite von Rand zu Rand brauche. Eine mittige Bahnhofszufahrt (oben) funktioniert so nicht, auch die Gleisführung auf der Mittelzunge wird in jeder Hälfte diagonal. Eine ganze lange Seite nur zum Abstellen möchte ich auch nicht opfern, zudem scheint mir eine solche Kurvenfahrt von "Dörzbach" über die Mittelzunge in den Abstellbahnhof wenig spannend. Zumal man da auch nicht sonderlich viel zu rangieren hat. Der OL-Extrakreis mit Hundeknochen nimmt nur Platz weg und ist thematisch nicht eingebettet.
Es hat ja nicht nur meine und als Beispiel Christophs Vorschläge gegeben, meistens gab es Umsetzungs- und Plausibilitätsprobleme. Mit anderen Worten, meine Wünsche lassen sich in der bislang gezeigten Weise nicht umsetzen. Auf einiges werde ich verzichten müssen: Radius? Mittelzunge/-insel? Rundkurs mit Kehrgleisen? An der Wand entlang? Oberleitung? Zugverfolgung?(Das würde größere Radien bei der Einfahrt auf die Mittelzunge erlauben) Oberirdischer Abstellbahnhof?
Da schwimme ich noch. Insbesondere die Zug-Abstellmöglichkeiten machen mir noch zu schaffen. Es gibt so viele gute Ideen, aber sie passen nicht alle in einen Topf. Wie sagt man bei der Sauce? Köcheln lassen und eindicken...
Bis bald wieder!
Alexander


Mit besten Grüßen
Alexander


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RE: Neu-Sanderland in Planung

#204 von hubedi , 02.02.2023 17:14

Hallo Alexander,

da siehe ich mal wieder, ich ticke in Spur N. In 1zu160 ginge alles ziemlich locker rein. Ich habe für H0 einfach kein Gefühl. Daher kann ich mit meinen Ideen nicht so richtig helfen ...

LG
Hubert


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RE: Neu-Sanderland in Planung

#205 von eingleis , 02.02.2023 17:42

Zitat von trillano im Beitrag #203
es stimmt, meine Pläne sind keineswegs optimal, was meine Wünsche betrifft.

Dann fange doch mal ganz "einfach" und großzügig an. Wenn dann noch Platz ist, kann immer noch was dazu wachsen

eingleis(ig)


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RE: Neu-Sanderland in Planung

#206 von trillano , 02.02.2023 22:57

Moin,
Hubert und eingleis: danke für die nette Post!
@ DGU: an solchen Zugkassetten bin ich auch interessiert, vielleicht kommt das auch für mich in Frage. Kannst Du mir ein
paar Details (per PN) dazu verraten? Wie Länge, Breite, Material. Kontaktgestaltung, Gewicht...
Das wäre nett!
Danke!
Alexander


Mit besten Grüßen
Alexander


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RE: Neu-Sanderland in Planung

#207 von djue6867 , 03.02.2023 14:06

Hallo Alexander,

ich hätte vielleicht einen Vorschlag aus OOK's "Blauem Buch" so wie ich es verstanden habe und interpretiere:

1. Mache einen Gehirnsturm (alles, wirklich alles ist erlaubt zu denken!) was Dir an Stichpunkten einfällt, was so auf Deiner Anlage gebaut, berücksichtigt werden könnte oder sonst wie in Betracht kommen könnte. Ich denke das wird eine lange Liste. Kein Punkt sollte hier schon rausfliegen weil "das ja sowieso nicht geht". Das mag vlt. richitg sein, aber in dieser Phase gibt es keine Beschränkungen es herrscht Narrenfreiheit

2. Dann schreibst hinter jeden dieser Punkte einen Buchstaben:
Z = Zwänge: Das ist gesetzt und geht nicht anders (z.B. die Raumgröße)
O = Obligationen: Das sind die Dinge die Dir besonders wichtig sind und auf die Du unter keinen Umständen verzichten willst
F(1) = Favoriten: Verhandelbare Wünsche oder auch wichtige "nice-to-havs", aber eben nicht unabdingbar oder in Abwandlung möglich
F(2) = Fakultativa: Alles was nur auf die Anlage kommt, wenn noch Platz ist

3. Sortiere die Liste nach ZOFF

4. Schaue Dir die Punkte in Z und O an: Gibt es da Punkte, die sich wiedersprechen oder sogar gegenseitig ausschließen? Gibt es vielleicht eine dritte Variante diese Punkte zu vereinen? Gibt es einen Kompomiss? Willst Du den? Wenn alles nichts hilft, muss einer dieser Punkte dran glauben.

5. Jetzt solltest Du eine bessere Übersicht und mehr Klarheit haben. Lege die Liste beiseite und lass sie, wie Du schreibst "eindicken". Etwas später nimmst Du sie Dir wieder zur Hand und überprüfst ob die Liste immer noch Deine Vorstellungen wiederspiegelt. Vielleicht sind Dir auch noch neue Gedanken gekommen? Dann ergänze die Liste.

Und noch eine Idee : Was würdest Du machen, wenn Dein Raum signifikant kleiner wäre? Spiele doch einfach mal mit einer Planung, die auf halb so viel Platz basiert.

Eine persönliche Anmerkung sei noch gestattet: Es wird hier häufig und immer wieder gesagt, dass man "Züge fahren sehen will". Nun, mir scheint dafür in den allermeisten Fällen die eigene Heimanlage ganz einfach nicht unbedingt das geeignete Medium zu sein. Züge fahren sehen kann ich m.E. viel besser z.B. in einem Film (z.B. hier), auf Schauanlagen wie z.B. dem MiWuLa oder aber in der Realität ...! Natürlich ist es schön auf der eigenen Anlage eine gewisse Strecke zu haben, aber wird das nicht doch meist deutlich überbewertet? Diese Frage muss natürlich letztlich jeder für sich selbst beantworten. Ist hier nur ein Denkanstoß.


Beste Grüße
Dirk


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RE: Neu-Sanderland in Planung

#208 von DGU , 03.02.2023 15:10

Hallo Alexander,

ich kann mich den Worten von Dirk nur anschließen.
Selbst im Bereich einer Kozeptstudie braucht es Anforderungen, auf dessen Grundlage gearbeitet wird.
Ich selber gebe mir die "must to have" und "nice to have" vor.
Ansonsten ist auch der Fragebogen schon sehr hilfreich.
Im Konzept sollte auch der Alterungsprozess mit einfließen.
Was heute noch gut klappt muss in 20 Jahren nicht mehr so gut funktionieren (Beweglichkeit).


Gruß
DGU


 
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RE: Neu-Sanderland in Planung

#209 von trillano , 08.02.2023 13:35

Moin,
@ Dirk und DGU
die Methoden des brainstorming sind mir schon bekannt und in der einen oderer anderen Weise habe ich das ja auch schon so gemacht.Nur sind die einzelnen Punkte auch wieder voneinander abhängig, so daß das Weglassen eines Aspektes auch wieder neue Notwendigkeiten erzeugen kann. In meinem Fall hat sich der entstehende Gleisplan immer weiter in eine Richtung bewegt, mit dem aktuellen Ergebnis unten.
Etwas ist die Planungsliste geschrumpft, ich könnte auf den Rundkurs verzichten, keine Eloks, keine Jagsttal-Bahnhofs-Gleisgestaltung, keine Höhenunterschiede, aber trotzdem insgesamt ähnlich.
In der einfachen Version "Neuer Versuch 1b" gibt es reines Point to Point Fahren: In "Hellenberg" (Rohmarzipan aus "Finsterntal"!) gibt es den ebenerdigen Zugabstellbereich - z.B. hinter der Arbeitersiedlung etwas versteckt. Mit 4 langen und 3 kurzen Abstellgleisen. Am Ende der langen können Lokomotiven über eine Schiebebühne und das Rückführgleis auch umgesetzt werden. Die Züge kommen dort quasi aus dem "off". Am Bahnhof selbst gibt es 2 Bahnhofsgleise und ein "Vorbeifahrgleis".
In einer längeren Paradestrecke fährt ein Zug dann auf die andere Zimmerseite zum Bahnhof Krautingen, wo auch ein Lager und eine Firma zu versorgen sind.
Weiter geht es ins "Off" hinter dem Arbeitsplatz oder hinüber auf die Mittelzunge. Dort fährt der Zug am Kanal entlang; ein Abzweig führt zu einer kleinen Umladestelle von Bahn und Schiff. Getreide (Silo), Fracht (Kran), oder Brennstoffe könnten hier umgeladen werden.
Weiter geht es über eine (Klapp-)Brücke durch die Kulisse auf die andere Seite und zum Bahnhof Marzental. Dort befindet sich auch die Endverarbeitung für Marzipan in der (bekannten) Fabrik "Marzip". Rohstoffe müssen an- und Fertigprodukte abgefahren werden. Marzental ist der Endbahnhof, wo die Loks umgesetzt werden müssen. Für weitere Fracht gibt es noch ein Ladegleis.
Soweit kann ich mir das gut vorstellen. Falls es mich zu sehr reizt, kann ich aber auch von Marzental direkt weiterfahren (rotes Gleis), durch die Kulisse, auf der anderen Seite wieder über eine Klappbrücke und den Kanal direkt zurück nach Krautingen und von da wieder auf die lange Strecke nach Hellenberg.
Der Abstellbereich dort könnte sogar mit einer Kehrschleife versehen werden (Plan Neuer Versuch 1), so daß sogar Endlos Rundfahrten möglich würden. Auch innerhalb der Kehrschleife sind 4 lange und 4 kurze Abstellgleise möglich. Problematisch allerdings ist die Erreichbarkeit: wenn in der Ecke etwas passiert, müßte ich fast hinschweben können oder den mitteren Abstellbereich herausnehmbar machen - mit allen Problemen der paßgenauen Einfügung der Gleise.
Falls mein Zugbestand weiter zunimmt, habe ich in beiden Varianten auch Anschlüsse für Zugkassetten vorgesehen.
Ich denke, daß mich eine Anlagengestaltung in der gezeigten Richtung zufriedenstellen könnte. Die genauen Anschlüsse in den Bahnhöfen sind in dem Plan nur mal provisorisch eingezeichnet und noch variabel. Da gibt es sicher auch noch Vorschläge.
Den aktuellen Stand seht hier:






Viel Spaßbbeim Schauen und bis bald wieder!
Alexander


Mit besten Grüßen
Alexander


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RE: Neu-Sanderland in Planung

#210 von DGU , 08.02.2023 13:59

Hallo Alexander,

Ich würde dies so machen, quasi Spitzkehrenbahnhof.



Den Zug welchen Du auf die Reise auf die Zunge schickst könntest du begleiten (PAN).
Marzental als Endbahnhof oder Duchgangsbahnhof könnte man noch überlegen.
Theoretisch wäre auch eine Anbindung (grün) an Strecke nach Hellenberg denkbar.


Gruß
DGU


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RE: Neu-Sanderland in Planung

#211 von Hachzer , 08.02.2023 14:15

Hallo Alexander, habe lange hier nicht reingeschaut, jetzt sehe ich den derzeitigen Endpunkt einer interessanten Entwicklung. Mit Unterstützung einiger Foristen hast du das Bedürfnis, einen Kreisverkehr zu integrieren, überwunden, und man merkt, wie schwer dir das gefallen ist.
Die neuen Entwürfe 1 und 1A sind im Prinzip ordentliche point-to-point Konzepte, aber dann kommt doch das alte Teufelchen und zeichnet rote Wendeschleifen ein, damit die Züge doch endlos fahren können, wenn du nicht zu Hause bist. Mein Rat: lass sie weg.

Was aber dingend geändert werden müsste, ist der Gleisplan von Marzental. Da ist so wenig an Kunden vorhanden, dass es nie lohnen wird, einen Güterzug zu fahren; ein bis zwei Schachteln an einen Triebwagen angehängt werden reichen. Also da müsste schon mal etwas mehr hin. Zur Marzipanfabrik sage ich mal nichts - auch wenns mir schwerfällt.
Gruß

Otto

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RE: Neu-Sanderland in Planung

#212 von trillano , 08.02.2023 17:13

Hallo,
@ Dirk,
da bist Du fast wieder bei meiner ursprünglichen Planung gelandet, von der ich mich ja auch nach den Forumsdiskussionen verabschiedet hatte. Krautingen als Spitzkehrenbahnhof mit 2 Zielbahnhöfen - das gefällt mir nicht. Mittlerweile liebe ich auch die lange Paradestrecke an der Stirnseite des Raums, statt einer oder zweier enger Kurven. Trotzdem danke fürs Mitdenken!
@ Otto
danke auch Dir fürs wieder-Reinschauen (das letztemal vor ca. 14 Tagen; nicht soo lang). Ja, das rote Teufelchen bricht sich immer wieder Bahn, auch wenn das point to point Prinzip Priorität behält. Aber in Einem irrst Du: die endlos kreisenden Züge (oder besser Singular, der Zug) müssen nicht allein fahren, ich bin dann zu Hause und genieße den Anblick und die Geräusche (ohne sound!), auch wenn sich das ständig wiederholt...
Was Marzental angeht, hatte ich auch schon überlegt, welche entsprechenden Güterzugmengen ich dahin transportieren kann. Die Marzipanfabrik (nett, daß Du da keine weiteren Kommentare zu abgibst!) reicht für einen Güterzug nicht aus - selbst für einen kurzen. Aber auch hier gibt es wieder das Platzproblem - welche güterhungrige Produktionsstätte würde dort Platz finden? Holztransporte? ein Bergwerk - aus der Kulisse? Da wäre ich für Ideen dankbar.
Immer wieder würde ich gern sofort anfangen, nur der Abriß steht noch im Weg und dauert, dauert...Und immer wieder die blöde Erkenntnis, daß das viele abgebaute Märklin Material locker für diese neue Anlage reichen würde. Und ich weiß nicht, was mit dem ganzen Zeug passieren soll. Das ist gebraucht und sieht auch so aus. Als Bastelware hat man viel Arbeit mit dem Verkauf und kaum Erlös. Meine Neffen sind nicht interessiert, und am Tüfteln und Basteln auch nicht, da muß alles neu, komplett und technisch aktuell sein. Und ihre Kinder sind noch zu klein...
Aber es bleibt dabei und ist gesetzt: es gibt ein neues System, und auch einfach digital, ohne PC-Steuerung z.B.. Mit Funksteuerung für Züge und Weichen.
Ich halte Euch auf dem Laufenden.
Bis bald wieder!
Alexander


Mit besten Grüßen
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RE: Neu-Sanderland in Planung

#213 von DGU , 08.02.2023 17:41

Zitat von trillano im Beitrag #212
Mittlerweile liebe ich auch die lange Paradestrecke an der Stirnseite des Raums, statt einer oder zweier enger Kurven.
Hallo Alexander,
mit den zwei engen Kurven irrst Du diese sind wie bei Deiner Planung.
Wenn wir die grüne Kurve nicht berücksichtigen.
Gut damit ist der Spitzkehrenbahnhof gestorben.

Bei der Fülle der Informationen ist es auch schwierig den Überblick zu behalten.


Gruß
DGU


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RE: Neu-Sanderland in Planung

#214 von hubedi , 09.02.2023 08:57

Hallo Alexander,

zur Darstellung einer größeren Produktionsstätte mit hohem Güterumschlag fehlt natürlich der Platz. Vielleicht gelingt es, Industrieanlagen zu.T. auf der Kulisse anzudeuten.

Naturgemäß hätte ein Speditionsunternehmen ein hohes Güteraufkommen unterschiedlichster Art. Ähnlich wäre es z.B. bei der Andeutung eines Versandhauslagers.
Etwas spezieller wäre das Güteraufkommen z.B. bei einer Manufaktur für Landmaschienen. Hier könnten spezielle Erntemaschienen entwickelt und in kleiner Serie gebaut werden. Je nach Grad der angenommenen Vorfertigung müssten z.B Motoren, Bleche, Bauteile, Betriebstoffe usw. angeliefert werden. Fertige Maschinen übernimmt auch die Bahn und fährt sie zu den Kunden. Eine ähnliche Idee verfolge ich mit meiner Motorradmanufaktur.
Der Phantasie sind eigentlich keine Grenzen gesetzt. Neben den typischen Gebäudemodellen für Gitarrenfabriken, Möbeltischlereien und den oft zu bewundernden Steinbrüchen lohnt zur Anregung vielleicht ein Sonntagsspaziergang durch ein nahes Industriegebiet. So ein Gang könnte die Musen beflügeln und zu einem Kuss verleiten.
Anschließend wäre für das angepeilte Unternehmen eine Abschätzung vorzunehmen, wie viele Erzeugnisse an einem Tag oder in einer Woche ausgestoßen werden. Dann hast Du gleich eine gewisse Vorstellung davon, welche und wie viele Güter anfallen. Zu diesen Vorüberlegungen gehört dann m.E. ein passender Wagenpark, der diese Transportaufgaben übernehmen könnte. Ein Ganzzug aus Erz-Wagen mag grandios aussehen, ist aber vor einer Möbelschreinerei wohl eher seltener anzutreffen. :

In der Mark Michingen gibt es ja tatsächlich eine Erzverladestelle mit Feldbahnanschluss zu einem kleinen Erzbergwerk im Anlagenoff. Ich bin dabei, meinen Güterwagenpark danach auszurichten ... Erzabtransport und Anfuhr von Grubenholz, Maschinenteilen, Betriebsstoffen und sonstigem Bedarf einer Erzgrube. Meine angedeutete Feldbahn übernimmt die letzte Meile zur Grube. Der Bahnhof stellt somit nur den Güterumschlag ohne die entsprechenden Industrie- bzw. Grubeneinrichtungen nach. Dafür fehlt mir selbst in 1zu160 der Platz. Vielleicht wäre ein solches Konzept auch für Dich ein Denkansatz ... der ländlich-idyllische Charakter meiner Touristenattraktion Bad Dachstein bleibt erhalten, die schmutzige Industrie bleibt im Off und belegt ihre Präsens nur mit entspr. Verladestationen, die Modellwelt bleibt heil und pittoresk, die Bahnanlagen sind begründet, ich habe was zu rangieren, alles ist gut ...

LG
Hubert


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zuletzt bearbeitet 09.02.2023 | Top

RE: Neu-Sanderland in Planung

#215 von fwalter , 09.02.2023 09:35

Einen schönen guten Morgen,

der Alexander "hat wieder zugeschlagen" ;)
aber dieses Mal richtig gut - mir jedenfalls gefällt der Vorschlag Versuch 1 sehr sehr gut

vor allen Dingen, dass die Züge auch mal alleine ihre Runden drehen können und man selbst dann "selbstzufrieden" am Schreibtisch mit einem schönen Kaffee oder Gläschen Scotch sitzt und das treiben der schön langsam fahrenden Züggarnituren beobachten kann -> man wird ja nicht jünger und dann sind solche "Ruhephasen" von Nöten ;)

Mit dem "Verkehrsaufkommen" in Marzental würd ich mich "später" beschäftigen - wie schon erwähnt wurde, kann man sich hier ausserhalb und deshalb nur angedeutet - vieles vorstellen
es kommt auch ein wenig auf Dein vorhandenes Fuhrwerk an: Brauerei, Sägewerk, Erz- oder Granitbeladung, Schotter, Chemiewerk, ein Raiffeisengebäude (also landw. Güter, wie Rüben, Getreide, Kartoffeln etc etc, Eisen-Stahlind., Kohle etc etc

das einzige, was ich (nicht Du!) machen würde, wäre die Kehrschleife unter das Niveau laufen lassen und links dann vom Bahnhof Hellenberg dann wieder an die Strecke anschliessen (rot gepunktet), dann hätte man in der rechten Ecke mehr "Spiel"/Auswahl bei der Hintergrundkulisse ....
Bild entfernt (keine Rechte)


Grüße von Walter


 
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RE: Neu-Sanderland in Planung

#216 von 211064 , 09.02.2023 12:34

Hallo Alexander,

es wird dich nicht wundern, wenn ich schreibe, dass ich Ottos Meinung unterstütze. Ohne die "Kringel" sieht das (ich bin bei der ersten Grafik) sehr großzügig aus. Insbesondere die lange Fahrstrecke zwischen Hellenberg und Krautingen hat was! Dagegen finde ich die Fiddle Yard Lösung, die an Hellenberg anschließt, eher unglücklich. Zumindest im Plan wirkt das sehr massiv und zerstört die Illusion der Modell-Bahn. Außerdem gibt es da diesen Appendix mit Gebäuden, der wieder Richtung Hellenberg zurückführt. Was planst Du da?

Bild entfernt (keine Rechte)

Ich könnte mir zwei Lösungen für den FY vorstellen: Entweder Du verlegst Hellenberg weiter nach links, sodass die Bahnhofsgleise im Bogen verlaufen. Dann könntest Du klarer zwischen dem Modellbahnhof und dem durch einen Szenentrenner (angeschnittener Hügel, Straßenbrücke etc) liegenden Fiddle Yard trennen. Vielleicht kommst Du dann auch mit weniger, dafür längeren Gleisen aus. Die Kapazität des FY muss ja nur dafür reichen, eine Betriebssession zu ermöglichen. Wie viele Züge benötigst Du dafür? Lassen die sich ggf. auch hintereinander aufstellen? Alles andere kann in Schubladen oder Kassetten warten.

Aprops: Die Kassette würde ich entweder am Gleis am Arbeitsplatz ansetzen oder eben im FY.

Die andere Lösung: Plane Hellental so um, dass dort eine kleine Abstellanlage für Personenzüge entsteht. Zusätzlich gibt es ein Gleis, auf dem Du einen Güterzug zusammenstellen und auf die Reise schicken kannst. Mit welcher Software erstellst Du deine Pläne?

In beiden Fällen würde das mehr Modell-Bahn-Fläche ergeben und z.B. erlauben, Hellental mit einem ordentlichen Freiladegleis zu versehen.


Viele Grüße
Christoph

Bekennender Marzibahner

Mein aktuelles Projekt: Spyck/Niederrhein
Meine eingelagerte kleine Segmentanlage


 
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RE: Neu-Sanderland in Planung

#217 von trillano , 09.02.2023 15:42

Hallo Stummifreunde,
@ Dirk
die Radien sind schon die gleichen, nur wirkt eine lange Kurve über die gesamte Breite viel entspannter als eine halb so weite. Bei so vielen Anregungen gibt es auch viele Verbesserungen und Planänderungen; das alles abzuwägen ist auch für mich manchmal schwierig im Blick zu behalten. Aber die Richtung stimmt jetzt schon, es geht um die Details! Danke fürs Mitmachen!
@ Hubert
danke Dir für die Anregungen zur Gestaltung des Bahnhofs Marzental. Da muß noch etwas geschoben und gestaltet werden, und ein sinnvoller Hintergrund auf der Trennkulisse ist unabdingbar.
@ Walter
schön, daß es auch andere Modellbahner gibt, die die anschaulich kreisenden Züge zufrieden und glücklich an sich vorbeiziehen lassen können. Ich bin da hin und hergerissen, da hat Otto schon recht gehabt. Letztlich wird es darauf ankommen, wie unauffällig sich die Gleiskehren verbergen lassen. Da hast Du ja auch schon dran gedacht, aber so wird es nicht funktionieren. Für 10 cm Absenkung brauche ich 3,30 m Strecke. Nach der Bahnhofsausfahrt geht das dann bis über den halben Kreis, stellt also für den Abstellbereich keinen Platzgewinn dar. Daß diese Strecke hinten dann noch schwieriger zu erreichen ist, kommt auch noch dazu. Ich würde lieber andere Wege finden, die Kehre zu verstecken, oder auch drauf verzichten.
@ Christoph
Neben der Ausgestaltung von Marzental für anständigen Güterverkehr ist in der Tat der Abstellbereich nach dem Bahnhof Hellenberg noch nicht endgültig definiert. Die Anzahl der Gleise habe ich mal maximiert, um die Möglichkeiten zu sehen. Weniger Gleise sind da aber auch kein Problem, so daß es weniger massiv wirken würde. Hellenberg in die Kurve verlegen möchte ich eher nicht, da wird es kompliziert. Eine Trennung durch eine Straßenbrücke etc. gefällt mir. Dieser Appendix sollte der Abstellung und Wartung von Lokomotiven dienen, die von der Schiebebühne wieder zurückkommen.
Du siehst, ich bin nicht der erfahrenste Bähnler, was den Güterverkehr angeht. Für mich ist das Ganze eine reine Abstellanlage für die gerade im Betrieb befindlichen Züge. Hineinfahren, Lok umsetzen und wieder zurück. Die Zugkassetten an den Arbeitsplatz anzuschließen, ist eine gute Idee, hätte mir auch kommen sollen!
Es wäre schön, wenn Du mir da bessere Abstell- und Rangiermöglichkeiten aufzeigen/zeichnen könntest. Nur wenn möglich auf den angedachten Platz beschränkt, ohne den Bahnhof nennenswert zu verschieben. Und: was ist ein ordentliches Freiladegleis, und wofür? Ich hatte da das Gleis links von Hellenberg für vorgesehen, mit Lager und Rampe.
Als Programm benutze ich übrigens "Railroad Professional" von Rodrigo Supper, mittlerweile eine recht alte Version. Die neuen haben noch viel mehr Möglichkeiten. Ich plane da mit Roco line ohne Bettung und Tillig Elite Gleismaterial.
Danke nochmal @ alle, die mitmachen und bis bald wieder!
Alexander


Mit besten Grüßen
Alexander


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RE: Neu-Sanderland in Planung

#218 von fwalter , 09.02.2023 23:04

ok ok, aber ich fange an bei 440 "runter zu gehen", habe bis 660, dann die Richtung Tür 150, dann bin ich spätestens VOR dem Bahnhof unterhalb .... die 330 bekäme ich also zusammen und der Zug verschwindet halt und ich habe nicht diese "Kreis-Klamotte" ..... ok, aber ich bin halt auch jemand, der einfach nur mal zuschauen will wie sich die Züge bewegen ....


Grüße von Walter


 
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RE: Neu-Sanderland in Planung

#219 von trillano , 09.02.2023 23:30

Walter,
ja, was ich meinte, ist, daß hinten kein Platz gewonnen wird. Durch die Kehre bis vorne zum Bahnhof ist das Gefälle kein Problem. Um die Abstellgleise jedoch besser zu legen, ist der erste Teil der Wende immer noch im Weg und weiterhin sichtbar. Der spätere Anschluß an die Bahnstrecke sagt mir auch nicht zu. Wäre ein Auftauchen vor dem Bahnhof nicht stimmiger? Ab wo sollte in Deinem Plan der Zug wieder an die Oberfläche kommen? Wie ich das sehe, müßte das schon im Bahnhofsbereich sein. Außerdem ginge das nur mit einem engeren Kurvenradius zur Hauptstrecke und würde (unschön) mitten in meiner Paradestrecke landen. Ich fürchte, das wird nichts, obwohl ich solche Kreis-Klamotten auch nicht gerne sehe. Aber einen anderen Weg des Versteckens habe ich noch nicht gefunden, außer Bäumen oder Zäunen.
Bis bald wieder!
Alexander


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RE: Neu-Sanderland in Planung

#220 von Hachzer , 10.02.2023 12:25

Die letzten Entwicklungen haben mich gereizt, auch einen Entwurf beizusteueren, der einige der Ideen der Vorposter aufnimmt, andere weiter entwickelt und manche überschreibt.

Vorweg: Der Plan, insbesondere die Bahnhofsgleispläne, haben noch kein finetuning, was ja dann eigentlich auch Sache der Endplanung mit dem Gleisplanungsprogramm ist. Mich reizte es, konzeptmäßig und fahrstreckenmäßig noch mehr herauszuholen.



Die große Kehre am Ende von Hellenberg dient nun nicht mehr dem Kreisverkehr, sondern führt zu einem unter Hellenberg gelegenen Zugspeicher mit Kassettenanschluss. Es sind ca. 5m zu fahren, bis erstmals ein Gleis des Bahnhofes unterfahren werden muss, das reicht für eine passable Eingreifhöhe.
Das bringt mich zur Eingreiftiefe. In den bisherigen Plänen waren innerhalb der Kehre Gleise, an die man nicht herankommen würde. Da habe ich eine rote Linie gezogen, weiter kann man ohne Akrobatik nicht eigreifen. Das reicht aber, um dort interessante Sortier- und Abstellgleise und eine Reihe Lagerhäuser unterzubringen. Damit der Güterzug orentlich was zu tun bekommt.

Den Kanalhafen mit dem Ladekai halte ich in der bisherigen Form für gestalterisch fast unmöglich. Wie soll das Wasser denn enden? Und das Wasser direkt vor die Kulisse zu legen, ist äußerst ungünstig. Ich habe das Wasser nach vorn an die Kante gezogen, dann schaut man gegen die Kaimauer, was reizvoll ist, hinter den Gleisen ist Landschaft, die sich leicht an die Kulisse anschmiegen lässt.

Konzeptionell ist es nun so, dass Jagstenhausen ein Knotenbahnhof ist, wo diese Strecke gedachtermaßen von einer Hauptstrecke abzweigt und dann über Hellenberg und Marzental bis Krautingen verläuft. Der ist nun Endbahnhof und braucht deshalb ein Übernachtungs-Bw, die anderen Bahnhöfe brauchen keinen Lokschuppen.
Den Bypass als Direktverbindung von Krautingen nach Hellenberg, der vorgeschlagen wurde, habe ich zwar eingezeichnet, aber für ein ersthaftes Konzept geht so ein Bypass nicht. Deswegen steht dort "entweder/oder". So besteht auch weiterhin die Alternative, Krautingen als Spitzkehrenbahnhof anzulegen, wo die Züge von Jagstenhausen nach Marzental Kopf machen würden. auch spannend. Dann müsste Marzental aber aufgebrezelt werden, sonst lohnt es sich ja nicht hinzufahren.
Gruß

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RE: Neu-Sanderland in Planung

#221 von fwalter , 10.02.2023 13:17

Zitat von trillano im Beitrag #219
Walter,
ja, was ich meinte, ist, daß hinten kein Platz gewonnen wird. Durch die Kehre bis vorne zum Bahnhof ist das Gefälle kein Problem. Um die Abstellgleise jedoch besser zu legen, ist der erste Teil der Wende immer noch im Weg und weiterhin sichtbar. Der spätere Anschluß an die Bahnstrecke sagt mir auch nicht zu. Wäre ein Auftauchen vor dem Bahnhof nicht stimmiger? Ab wo sollte in Deinem Plan der Zug wieder an die Oberfläche kommen? Wie ich das sehe, müßte das schon im Bahnhofsbereich sein. Außerdem ginge das nur mit einem engeren Kurvenradius zur Hauptstrecke und würde (unschön) mitten in meiner Paradestrecke landen. Ich fürchte, das wird nichts, obwohl ich solche Kreis-Klamotten auch nicht gerne sehe. Aber einen anderen Weg des Versteckens habe ich noch nicht gefunden, außer Bäumen oder Zäunen.
Bis bald wieder!
Alexander


da hast natürlich Recht - also dann bitte die Kehre mit einer abnehmbaren Mauer/arkaden abdecken, wo eine Strasse/feldweg drauf ist oder eine Häuserzeile oder Weinberge oder ein angedachter steiler Feld/Steinbruch - das wäre mir der genüssliche Kreisverkehr allemal Wert ...


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RE: Neu-Sanderland in Planung

#222 von DGU , 10.02.2023 13:26

Hallo Alexander,

ich habe mir den Bahnhof Hellenberg und den Fiddle Yard mal vorgenommen, um auszulosten, was da so machbar ist.
Die Kehre habe ich bewußt weggelalssen diese könnte auch noch integiert werden, wenn dies unbedingt sein muss.
So sieht mein Vorschag aus.











Da lässt sich noch einiges opimieren/verbessern.
Z.B. Verzicht auf die Lokwartegleise hinter der Schiebebühne, dafür Ausbau der Gleise unter der Brücke.
Welche Zuglängen sollen gefahren werden - bestimmt die Länge der Bahnsteig-/Abstellgleise.
Man muss wissen wohin die Reise gehen soll.


Gruß
DGU


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RE: Neu-Sanderland in Planung

#223 von trillano , 10.02.2023 16:11

Mannomann, das sind ja Vorschläge - Denkpause benötigt!
DGU`s Vorschlag ist mir allerdings zu üppig - zuviel Gleise, zuviel Weichen. Die Brückenidee gefällt mir aber.
Alles Weitere später, nachdem sich alles etwas gesetzt hat...
Alexander


Mit besten Grüßen
Alexander


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RE: Neu-Sanderland in Planung

#224 von DGU , 10.02.2023 16:28

Zitat von trillano im Beitrag #223
DGU`s Vorschlag ist mir allerdings zu üppig - zuviel Gleise, zuviel Weichen.
Hallo Alexander,

wenn man keine konkreten Vorgaben hat sich an dem orientiert was gezeigt wurde, dann hat man kein Ziel vor den Augen.
Benötigt werden xxx Abstellgleise mit einer Nutzlänge von xxx cm.
An meinem Beispiel wollte ich nur aufzeige, dass der Bahnhof nicht in den Bogen verlegr werden muss.
Sondern lediglich 2 IBW benötigt werden.
Der Plan von Otto hat einen gewissen Charme, ist aber halt kein offener Fiddle Yard - Eingreifhöhe.


Gruß
DGU


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RE: Neu-Sanderland in Planung

#225 von Hachzer , 10.02.2023 16:52

Zitat von DGU im Beitrag #224
Der Plan von Otto hat einen gewissen Charme, ist aber halt kein offener Fiddle Yard - Eingreifhöhe.

Das ist korrekt, lässt sich aber austricksen, indem man den Schattenbahnhof als Schublade anlegt. Zum ein- und Ausfahren bleibt die Lade geschlossen, zum Fiddlen wird sie heraus gezogen.
Die Auflage für die Zugkassetten würde dann vorn an die Schublade geschaubt und fährt mit rein und raus.
Gruß

Otto

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