RE: Neu-Sanderland in Planung

#226 von iwii , 10.02.2023 17:42

Zitat von Hachzer im Beitrag #225
Zum ein- und Ausfahren bleibt die Lade geschlossen, zum Fiddlen wird sie heraus gezogen.


Hier sollte man allerdings beachten, dass der Bediener währenddessen auch noch irgendwo bequem untergebracht werden muss. Ich würde eher den Außenbahnen etwas mehr Tiefe zugestehen und den Fiddle-Yard (u.U. sogar zwei auf 2 Ebenen) eher auf die Mittelzunge legen. So als grobe Idee...

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Gruss, iwii



 
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RE: Neu-Sanderland in Planung

#227 von DGU , 10.02.2023 18:56

Natürlich kann man den Fiddle Yard ausziehbar gestalten.
Allerdings ist der Bewegungsraum da doch sehr eingeschränkt.


Gruß
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RE: Neu-Sanderland in Planung

#228 von Hachzer , 10.02.2023 19:05

Hallo iwii und DGU,
ihr habt natürlich Recht. Und die Verlegung auf die Mittelzunge (notfalls sogar unter Krautingen), brächte eine Verlängerung des Gefälles und damit deutlich mehr Höhendistanz für den Eingriff. Dann braucht es keine Schublade. Die Ansatzmöglichkeit für Zugkassetten könnte aber evtl. dort vor Hellenberg bleiben, das würde betrieblich den meisten Sinn machen.
Gruß

Otto


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RE: Neu-Sanderland in Planung

#229 von DGU , 10.02.2023 19:06

Zitat von iwii im Beitrag #226


Sicherlich stellt dies auch eine Möglickeit dar.
Ein nicht gestalteter Bereich im unmittelbaren Blickfeld wäre nicht nach meinem Geschmack.
Für mich dann eher der Klassiker - Spur 0 Planung.


Gruß
DGU


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RE: Neu-Sanderland in Planung

#230 von trillano , 11.02.2023 17:27

Hi,
zuerst zur Post
@DGU, Otto, iwii,
wie schon gesagt, so eine Planung ändert sich auch mit den Vorschlägen laufend, da kann ich schlecht Vorgaben geben. Es muß ja probiert und mit den Wünschen abgeglichen werden. Immerhin nähern wir uns dem Ziel!
Die Schubladenidee hatten wir ja schonmal, klingt toll, übersteigt aber meine Fähigkeiten für die benötigte Präzision und am Auszieh-Platz. Für den Vorschlag einer gestaltungsfreien Mittelinsel kann ich mich auch nicht begeistern. Und längere Strecken unter der Anlage zum Züge-Parkplatz, das finde ich auch nicht einfach. Da haben wir ja schon anfangs die Schattenbahnhofsdiskussionen gehabt und solche Projekte ad acta gelegt. Aber nun zum aktuellen Stand:
Wenn ich die verschiedenen Checklisten durchgehe, dann sehe ich folgende Resultate:
nach langem Hin und Her habe ich mich gegen alle Untergrundlösungen entschieden. Fiddeln und Parken soll auf der Anlage stattfinden.
Bei der Zungenlösung stören mich die "busenförmigen" Ausfahrgleise an der Stirnseite, selbst wenn es nur eine ist. Die Paradestrecke dort finde ich viel eleganter und schöner. Daher habe ich mich ja schon vor einiger Zeit für die Insellösung entschieden, auch wenn die 60 cm kürzer ist. Was mir daran auch gefällt, ist das gleichmäßigere Verfolgen der Züge durch den Wartungsgang - statt 2mal vor und zurück.
Den Arbeitsplatz mit dahinter liegendem Programmiergleis und dem Zugkassettenplatz finde ich mittlerweile ideal.
Der point to point Verkehr von Hellenberg (und dem Fiddle-Yard) über Krautingen und am Kanal mit der kleinen Ladestelle (Getreidesilo?) entlang nach Marzenthal gefällt mir am besten. Marzenthal als Endbahnhof ist etwas klein, kann aber vermutlich so aufgepäppelt werden, daß auch Güterverkehr zu rechtfertigen ist.
Otto hatte Bedenken, was die Seite mit dem Kanal angeht, direkt vor der Kulisse. Ich habe versucht, es herumzudrehen, es aber bei der Insellösung nicht geschafft. Der Kanal vor der Trennkulisse stellt aber meiner Meinung nach kein großes Problem dar. Ich würde die Kanalböschung und die Eindeichung, evtl. mit einem Fahrradweg oben noch vor die Kulisse platzieren, dahinter Landschaft.
Die Bahnhöfe Hellenberg und Krautingen habe ich auf Ottos Rat nach hinten an die Wand verlegt, nur Marzenthal bleibt am Anlagenrand. Mir gefällt auch mal eine andere Perspektive mit Betonung der Straßenseite eines Bahnhofs, auch wenn deswegen das Hausgleis weniger gut einsehbar ist. Leider ist nicht viel Platz in Marzenthal für Bahnhof und Vorderseite, aber ich werde noch daran arbeiten.
Ottos Idee mit der abfallenden Gleiskehre und der Unterquerung des Bahnhofs hat mir schon gefallen, aber stellt mir zu hohe schreinerliche Anforderungen. Außerdem ist die Zugriffsmöglichkeit auf den unter dem Bahnhof liegenden Zugspeicher Jagstenhausen (danke für den Namen!) miserabel. Eine Beschränkung auf díe Zugkassetten wäre denkbar, ist mir aber zu aufwendig.
Mit DGU habe ich nach Möglichkeiten gesucht, einen vernünftigen Fiddle-Yard hinzubekommen. Seine Idee mit der Trennung in zwei Anlagenteile, Bahnhof und Fiddelbereich, getrennt durch eine Straßenbrücke, hat mir gefallen. Lange habe ich nach einer Möglichkeit gesucht, dort wie bei Ottos Plan mit einem Zug einzufahren und mit einem anderen Zug wieder herauszukommen, ohne die Bahnhofsgleise zu benötigen. Mit Hilfe von Gleisen zur Abstellung von Lokomotiven und mit einem Ausziehgleis ist das möglich. Eingefahrene Züge (aus Gleis 1) werden von der Lok abgekoppelt, eine neue Lok vom Lokbereich kommt und fährt mit einem anderen (abgekoppelten) Zug zurück in den Bahnhof (Gleis 2). Soll nicht abgekoppelt werden, kann ein Zug auch, wenn die Länge hinkommt, in das Ausziehgleis zurücksetzen und von dort über die Gleiskehre in den Bahnhof einfahren (Gleis 2) Auf lange Reisezüge muß ich dabei verzichten,entspricht aber doch dem Nebenbahncharakter.
Zu Walters und meiner Freude kann ich sogar einen Kreisverkehr laufen lassen - die Gleiskehre läßt auch das zu. Auch am Endbahnhof Marzenthal gibt es die Möglichkeit, gleich ohne Kanal-Vorbeifahrt wieder über Krautingen nach Hellenberg zurückzufahren.
Jetzt schaut Euch das Ergebnis einfach mal an! Krautingen ist noch nicht weiter ausgestaltet, da brauche ich noch Ideen.



Bis bald wieder!
Alexander


Mit besten Grüßen
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RE: Neu-Sanderland in Planung

#231 von pollotrain , 11.02.2023 18:17

Moin Alexander ,

... Hallo Herr "Marzipan-Kollege", habe mitbekommen,
das Du ein "Neuanfang" wagst und noch fleißig bei der Planung bis.
Auf Deinen ersten Entwürfen habe ich einen Hafen gesehen,
diesen vermisse ich nun


Gruß Thomas

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RE: Neu-Sanderland in Planung

#232 von iwii , 11.02.2023 18:18

Ich habe mich nochmal ein wenig durch den Thread geklickt. Offensichtlich soll es ein Hundeknochen oder eine Kreisbahn werden. Wenn, dann würde ich das Konzept auch konsequent verfolgen und nicht auf Krampf Kopfbahnhöfe planen, die am Ende des Tages nicht als solche genutzt werden. Auch ein Fiddle-Yard o.ä. wäre in dem Zusammenhang für mich der falsche Ansatz. Wenn man das weiter spinnt, wird ein fehlender Schattenbahnhof recht schnell zum Spaßkiller. Hier gäbe es die Alternative, ein paar Gleise hinter abnehmbaren Kulissen an der Wand entlang zu verstecken ohne zusätzliche Ebenen bauen zu müssen. Ich würde auch erst mal mit einem Bahnhof weniger anfangen, damit mehr Raum ist, die Kehrschleifen zu tarnen. Ideal wäre z.B. diese nicht direkt in den letzten Bahnhof zurück zu führen, sondern mit Hilfe von Brücken u.ä. an diesem vorbei.

Prinzip

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Gruss, iwii



 
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RE: Neu-Sanderland in Planung

#233 von fwalter , 11.02.2023 19:18

yep, wird immer besser, Alexander, gut Ding will halt "Weile" haben - ein guter Scotch sollte ja auch single malt und mind. 12 Jahre verweilen, bevor er bei Kreisverkehr langsam die Kehle runter läuft ....


Grüße von Walter


 
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RE: Neu-Sanderland in Planung

#234 von 211064 , 11.02.2023 22:24

Guten Abend allerseits,

ups, hier geht es ja wieder zur Sache, da komme ich gar nicht mit .

Ich habe gestern und heute zwischendurch mit "Railroad Professional" experimentiert (nicht übel, gar nicht übel ...) und mir den Bahnhof Hellenberg vorgeknöpft. Da man in der Testversion des Programms keine Gleispläne speichern kann, habe ich nur einen Screenshot für euch, der aber durch einen Klick auf die Vorschaugrafik hinreichend groß wird.

Bild entfernt (keine Rechte)

Die Idee dahinter: Wenn Alexander nicht in den Untergrund will, würde ein eigener Fiddle Yard relativ viel Platz beanspruchen, der nicht für den gestalteten Anlagenteil zur Verfügung steht. Statt dessen könnte man doch in einem gestalteten Bahnhof fiddlen. Für den Betrieb auf einer Nebenbahn braucht man ohnehin pro Session keine Unmengen an Personenzuggarnituren, dafür reichen zwei oder drei. Fiddlen muss man vor allem für den Güterverkehr, aber dafür würde auch ein längeres Gleis reichen, die Wagen kommen dann aus einem Regal oder einer Schublade darunter.

Hellenberg ist in meiner Vorstellung ein Abzweigbahnhof an der Strecke Meckenbeuren - Durlesbach. Ich stelle gerade fest, dass ich dem Durlesbacher Streckengleis keinen Buchstaben verpasst habe, es liegt unterhalb von "B". Bei "B" geht es Richtung Krautingen und Marzental. Die Gleisführung ist mir nicht so elegant geschwungen gelungen, wie Otto @Hachzer sie entworfen hat, was wohl damit zusammenhängt, dass "Hellenberg" mein erster Gehversuch mit der Gleisplanungssoftware ist.

Die Szenerie kommt bei "A" aus dem OFF, so, wie man ja auch nur einen Teil des Streckenverlaufs sehen kann, wenn man an einer "echten" Bahnstrecke steht. Das Stück Streckengleis dient als Fiddle Yard, parallel dazu habe ich den Anschluss einer Kartonfabrik vorgesehen. Der durchgehende Verkehr läuft in der Relation Meckenbeuren - Durlesbach (also von A nach C, wobei Ihr euch das C halt dazudenken müsst). Züge nach Marzental beginnen bzw. enden in der Regel in Hellenberg. Ein- und Ausfahrten in alle drei Richtungen sind von Gleis 1 und Gleis 2 möglich, wobei Züge aus Marzental in der Regel aus Gleis 2 fahren. Bei einer Bahnsteigwende umfährt die Zuglok den Wagenpark durch Gleis 1. Sollen Wagen zur Verstärkung beigestellt (z.B. für den Schüler- oder Berufsverkehr) oder ausgesetzt werden, geschieht dies, indem in die Gleise 4 oder 5 zurückgedrückt wird. Alternativ könnte auch die Bahnhofskleinlok die entsprechenden Wagen beistellen oder abziehen. Der Austausch von Wagengarnituren zu Fristuntersuchungen etc. erfolgt über nach Meckenbeuren durchgebundene Züge während der Hauptverkehrszeiten.

Der Güterverkehr wird ebenfalls über den Knoten Meckenbeuren abgewickelt. Morgens bringt der Ng nach Durlesbach die Wagen für Hellenberg, Krautingen und Marzental. Sie bleiben in Gleis 2 a (also zwischen der Kreuzungsweiche und der Ausfahrweiche Richtung Durlesbach bzw. Marzental) stehen. Die Bahnhofskleinlok zieht die Wagengruppe für Hellenberg ab und bringt sie nach Gleis 3, von wo aus sie auf die verschiedenen Ladestellen im Bahnhof verteilt werden.

In der Zwischenzeit hat sich eine Lok (in Hellenberg stationiert) vor die Wagengruppen für Krautingen und Marzental gesetzt und verlässt Hellenberg, sobald die Strecke nach Marzental frei ist.

Meine Idee geht also von reinem Punkt-zu-Punkt-Verkehr aus, der fiktiv in die große, weite Welt durchgebunden wird. Mir war vor allem wichtig, eine Möglichkeit aufzuzeigen, wie man den Appendix aus Fiddle-Yard-Gleisen vermeiden kann. Ich finde den nicht nötig; mehr als 3 oder 4 Gleise braucht man auch für abwechslungsreichen Betrieb nach Fahrplan/Betriebsschema auf einer Nebenbahn nicht (behaupte ich).


Viele Grüße
Christoph

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RE: Neu-Sanderland in Planung

#235 von DGU , 11.02.2023 22:42

Hallo Alexander,

was mir an der neuen Planung absolut nicht gefällt ist der Schlenker auf dem Querschenkel.
Wirkt befremdend zu den großzügigen Streckenradien.
Hier was zur Inspration - sowohl Bahnhof (leicht verschwenkt zur Anlagenkante) und auch Fiddle Yard kann man abspecken.



Rechts neben dem Streckengleis liegt das Ausziehgleis für den Güterbereich - Verlägerung Gleis 4.



Rechts unten der Stummel ist zur Andockung der Zugkasetten.


Gruß
DGU


 
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RE: Neu-Sanderland in Planung

#236 von DGU , 12.02.2023 00:18

Hallo Alexander,

hier noch ein Schaubild zu den Zugkasetten - Länge 120 cm.


Gruß
DGU


 
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RE: Neu-Sanderland in Planung

#237 von trillano , 12.02.2023 12:00

Hallo liebe Mitdenker!
aus all der Kritik sehe ich, daß ein Optimum noch nicht erreicht ist und sich die verschiedenen Vorschläge aber nicht alle unter einen Hut bringen lassen.
Bei meinem Vorschlag hatte ich versucht, Zugabstellen und Züge für die Fahrt nach Marzenthal umstellen im Vorfeld für den Bahnhof Hellental zusammenzufassen. Über die Gleiskehre kommt der Zug aus dem "off" oder Meckenbeuren im Bahnhof an und fährt weiter nach Durlesbach (die Durchfahrstrecke geradeaus am Bahnhof vorbei ist noch hinzuzufügen). Hinter Hellenberg zweigt die Nebenstrecke nach Krautingen und Marzental ab, deren Züge im Vorfeld von Hellenberg zusammengestellt wurden. Dieses ganze Rangierfeld erlaubt Züge aus dem Zugspeicher oder auch von der Zugkassette einfahren zu lassen. Bisher finde ich das nicht soo schlecht...
Natürlich ist es (mal wieder) ein Platzproblem und es mangelt an Länge für all die notwendigen Verbindungen und Operationen. Wenn es realitätsnäher werden sollte (echte Durchfahrtstrecke und Abzweig der Nebenbahn), dann muß irgendwo anders ein Platz für den Zugspeicher gefunden werden, und das sehe ich dann nur unter der Anlage. Zugkassetten sind unhandlich und müssen auch untergebracht werden, Schubladen sind mir zu kompliziert. Das bedingt jedoch ein völlig neues Konzept und ich würde einige meiner "Eckpunkte" aufgeben müssen: meinen Mindestradius von 600 cm, meine Insellösung, meine Paradestrecke an der Stirnseite. Dafür bekomme ich wieder die Untergrundplanung mit Kehrgleisen und Gleisüberwachung. Mal sehen. Zur Zeit habe ich viel zu viel Zeit am PC mit der Planung (macht mir durchaus Spaß) verbracht, alles Zeit, in der der Abriß im Keller nicht weiterkommt. Drum gibt es bei mir erstmal eine Planungspause. Vor einer gänzlich neuen Planung, wenn überhaupt, muß ich auch noch eine Reihe von Dingen testen: wie kommen meine zum Teil alten Loks über die Weichen? Bogenweichen und Kreuzungsweichen seien nicht der Gipfel an Betriebssicherheit, lese ich immer wieder, weshalb ich sie bisher vermieden habe. Dann auch die Frage, wieweit ich den Mindestradius im weniger sichtbaren Bereich reduzieren kann. Das alles würde für eine neue Planung von Bedeutung sein.
Dann wird auch nochmal über iwii's Hundeknochenlösung , Ottos Möglichkeit der Zugkassettenanbindung oder Christophs Abstell- und Rangierbereichslösung nachzudenken sein. Mit Wegfall des Zugspeichers kann man auch den von DGU toll gestalteten Bereich besser nutzen. Zugkassetten sind als Ergänzungsmöglichkeit auf jeden Fall vorgesehen. Vorerst hat aber der Abriß der alten Anlage Vorrang. Meine andere Freizeitbeschäftigung fühlt sich auch vernachlässigt und eine Reise steht an im März. Dann sehen wir weiter.
Noch @ Christoph
Dein Betriebsplan gefällt mir und die Anlagengestaltung dazu hat was. Die ließe sich auch gut in ein neues Gesamtkonzept integrieren. Was mir vorerst Probleme macht, sind die vielen Kreuzungsweichen, die ich lieber vermeiden oder erst gründlich testen müßte. So sind sie aber unverzichtbar, soll alles auf diese Länge passen. Es freut mich, daß Du mit dem Gleisplanungsprogramm zurecht kommst! Ich benutze da nur eine alte Version, die vermutlich weit weniger Gestaltungsmöglichkeiten bietet.
Für alle eine schöne Woche und bis bald wieder!


Mit besten Grüßen
Alexander


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RE: Neu-Sanderland in Planung

#238 von DGU , 12.02.2023 14:14

Hallo Alexander, Mitdenker und -planer,

wollte einfach mal ausloten was da noch machbar ist.
Im wesentlichen geht es um den Bahnhof.
Den letzten Stand möchte ich zeigen.
Allerdings konnte ich eine DKW nicht eliminieren - unterhalb der BR 41.
Dies hängt mit dem Betriebskonzept zusammen.
Es sollte keinen Richtungsbetrieb geben - befahren der Kehre.
Zusätzlich konnte ich noch ein zusätzliches Gleis in der Kehre anordnen.
Die ermöglicht noch abwechelungsreicheren Betrieb.
Es muss nich zwingend der Zug wieder auftauchen.
Sondern es kann der Zug aus der Warteposition, oder ein Zug aus dem Fiddle Yard gestartet werden.



Anstelle der Rampe kann ein Bockkran platziert werden.





Die Ablagemöglichkeiten für Zugkasetten (orange Balken) befinden sin in unmittelbaren Nähe der Andockstation.

Das Konzept ermöglicht beide Betriebarten den klassischen Kreisverkehr oder den point to point Verkehr.

Wünsche einen angenehmen Sonntag.


Gruß
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RE: Neu-Sanderland in Planung

#239 von trillano , 13.02.2023 13:01

Hallo,
noch ein kleiner Nachtrag mit der geänderten Gleisführung. In rot die Zufahrt der Hauptstrecke aus Meckenbeuren, unten links der Bahnhof Hellenberg mit dem Abzweig der Nebenstrecke und der Weiterfahrt ins off nach Durlesbach. Die imaginäre Zufahrt kann also von einer Zugkassette, vom Ausziehgleis oder auch direkt aus dem Zug-Abstellbereich erfolgen.
Die Wendemöglichkeiten dort und in Marzenthal dienen nicht nur entspannenden Kreisfahrten, sondern ersparen auch Drehscheiben zum Wenden der Dampfloks.




@ DGU
danke für den überarbeiteten Plan, damit werde ich mich auch demnächst befassen.
Bis bald wieder!
Alexander


Mit besten Grüßen
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RE: Neu-Sanderland in Planung

#240 von fwalter , 13.02.2023 13:17

gefällt mir
ich hol schon mal den Scotch raus ;) der Kreisverkehr "scheint ja zu bleiben"

nur als Idee: am Verladekai ggf. ein Schrottplatz?


Grüße von Walter


 
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RE: Neu-Sanderland in Planung

#241 von DGU , 14.02.2023 18:19

Hallo Alexander,

Du bist mit dem Abbau Deiner Anlage beschäftigt.
Da ich nichts zum Abreißen habe habe ich mal weiter geplant in Anlehung an Dein Konzept.
Die Planung ist fast fertig bis auf einen Bahnhof, aber dazu werde ich in der nächsten Zeit nicht kommen.
Dann lass uns mal schauen wie dies in der Übersicht aussieht.



Beim Bahnhof / Fiddle Yard gab es auch eine Änderung.
Es ist ei zusätzliches Lokwartegleis dazugekommen - in Höhe der Andockstation fpr die Zugkasetten.
Die Zugkasetten ( 120 cm Länge) habe ich auch mit Rollmaterial bestückt.



Wenn ich es richtig deute hast Du eine Länge von 200 cm für die Zugkasetten vorgesehen.
Ich würde davon abraten und kürzere vorsehen.

Kommen wir zum Zwischenbahnhof mit Fabrikanschluss.





Und zum Schluss der Hafenbereich mit Haltepunkt für die Hafen-/Lagerarbeiter.







Hoffe ich konnte Dir Inspirationen für Deine eigene Planung und Ausgestaltung geben.


Gruß
DGU


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RE: Neu-Sanderland in Planung

#242 von trillano , 16.02.2023 15:27

Hallo DGU,
danke für die tollen Darstellungen meiner geplanten Anlage! Welches Programm kann sowas?
Eims wundert mich nur immer wieder: bei Dir sieht das alles so großzügig und entspannt aus; wenn ich das plane, habe ich jedoch immer riesige Platz- und Längenprobleme.
Da würde ich es lieber noch bescheidener versuchen - weniger Gleise, weniger Weichen. Wie schon gesagt, im Moment kümmere ich mich mehr um den Abriß als um die Weiterplanung. Am (unteren) Bahnhof Hellenberg wird sich sicherlich noch einiges optimieren lassen.
Bis bald wieder!


Mit besten Grüßen
Alexander


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RE: Neu-Sanderland in Planung

#243 von DGU , 17.02.2023 18:09

Hallo Alexander,

möchte kurz auf Deine Fragen eingehen.
Das Programm, welches ich für Planungen nutze heißt Wintrack mit den Zusatz CD's für 3D-Modelle.
https://www.wintrack.de/
Nicht alles was Du siehst ist handelsüblich, da sind auch viele eigenerstelle 3D-Modelle von meinem Vater dabei.

Damit ein Gleisplan elegant, geschmeidig wirkt und fahrdynamisch optimiert ist braucht man schon eine gewissen Erfahrung.
Hilfreich ist es auch, wenn man sich am Vorbild orientiert - z.B. Waldshut

http://www.eisenbahnfreunde-wehr.de/Aktu...FzAusstWu.1.jpg
https://stellwerke.info/stw/img/RWU/4806...a1401527337.jpg

Was die Fülle der Gleise und Weichen betrifft, so hängt dies auch maßgeblich vom Betriebskonzept ab.

Hoffe damit Deine Fragen beantwortet zu haben.

Falls ich was vergessen haben sollte einfach nachfragen.


Gruß
DGU


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RE: Neu-Sanderland in Planung

#244 von Verlusti , 18.02.2023 10:17

Hi ich finde den Ansatz aus Thread 227 richtig gut, müsste nur wegen der Gänge optimiert werden. Persönlich würde ich behaupten braucht es keinen großen fiddleyard. Es gibt teils amerikanische pan Konzepte nahezu ohne Schattenbereich. Wenn man sich eine Thematik überlegt, wo die Betriebsstellen zusammenpassen, bleiben viele der Güterwagen immer im sichtbaren Umlauf.

Holzverladung + sägewerk+ Möbelfabrik

Rübenkampange + zuckerfabrik + Marzipan

Auch der Hafen lässt sich hier toll integrieren auf der Mittelzunge, da zum Beispiel so eine Zuckerfabrik auch Kohle benötigt, die da geliefert wird. Bei den Personenzügen endet der Zug immer im oberen Bahnhof und schläft die Nacht dort im Abstellgleis. So eine Anlage ist ja nicht wie eine Fahranlage auf Modellvielfalt aus, sondern dein Highlight ist Betrieb! Mehr als 3-4 Garnituren an Personengedöhns und dann vielleicht noch mal das gleiche an Güterzügen für raus in den Fiddleyard das war's. Die Güterzüge zum fiddleyard simulieren dann die Wichtigkeit des kleine Hafen und da geht mal ein Ganzzug Kohle raus oder das Marzipan muss dem Rest der Welt zur Verfügung gestellt werden. Gelegentlich kommt noch ein gemischter nahgüterzug mit dem was sonst noch gebraucht wird auf die Bühne viel mehr passiert in diese Richtung ja nicht. Der Rest des ganzen Materials bleibt im sichtbaren Bereich, daher benötigt man nur 2-3 Gleise, welche erreichbar sind und vielleicht noch ein Wechselkassettengleis.

Ich finde die Evolution der Idee super! Kein grosser Schattenbahnhof mehr, keine Kehrschleifenmodule usw. Das spart nicht nur Geld, auch der Bau wird ja deutlich einfacher und man kommt schneller zum sichtbaren Bereich. Ich bin immer mehr gespannt, was am Ende rauskommt. Anbei die Mittelzunge kann man relativ einfach schmaler machen. Mach ein Teil des Radius rechts kleiner und Tunnel diesen. Das hat auch den Vorteil, das du beim Begleiten des Zuges den kurz aus den Augen verlierst, was eine längere fahrzeit/ Bahnstrecke suggeriert. Klar kommen dann wieder viele Nörgler, man sieht ja den Anfang des Zuges und das Ende gleichzeitig... A das ließe sich mit einem miniwendel auch lösen, B es gibt auch in echt sehr viele kurze Tunnel. Wichtig hier wäre nur, während man seine Position verändert und um die Zunge läuft, muss man den Zug kurz aus den Augen verlieren. Das ist ein Kniff den Herr Kurbjuweit in seinem Buch/Heft ganz gut beschreibt.

Grüße
Dirk


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RE: Neu-Sanderland in Planung

#245 von Hachzer , 18.02.2023 10:53

Zitat von Verlusti im Beitrag #244
... Persönlich würde ich behaupten braucht es keinen großen fiddleyard. Es gibt teils amerikanische pan Konzepte nahezu ohne Schattenbereich. Wenn man sich eine Thematik überlegt, wo die Betriebsstellen zusammenpassen, bleiben viele der Güterwagen immer im sichtbaren Umlauf.
Wiewohl ich diesem Statement prinzipiell zustimme, würde ich es doch gerne etwas relativieren. Natürlich ist es für eine Anlage mit organisiertem Güterverkehr gut, wenn es interne Lieferant – Abnehmer – Bezüge gibt. Wenn man das Prinzip jdoch übertreibt, wird der Betrieb a) langweilig (jedesmal die gleichen Wagen mit gleichem Ziel im Zug) und b) unrealistisch. Die Mehrzahl der auf der Anlage angesiedelten Anschließer wird den Lieferanten und/oder Abnehmer seiner Waren außerhalb der Anlage haben. Deswegen muss es einen Fiddleyard geben. Nur – und da gebe ich Verlusti absolut Recht – es braucht keine vielgleisigen Monster. Meine Anlage mit mehreren Zwischenbahnhöfen hat an den Enden der Hauptstrecke je einen Fiddleyard mit je drei Geisen. Reicht.

Gruß

Otto

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RE: Neu-Sanderland in Planung

#246 von DGU , 18.02.2023 11:46

Hallo Otto und Dirk,

es kommt immer auf die Betrachtungsweise an.
Wenn man den klassischen point to point Verkehr favorisiert, dann stimme ich auch zu.
Diesen hat Alexander wohl ausgeschlossen und sich zu einer Kombination aus Ring- und point to point Verkehr entschlossen.

Für den Ringverkehr wird es schnell langweilig, wenn immer die gleichen Zuggarnituren auftachen.
Also braucht es ein Speichermedium.
Ob nun Fiddle Yard oder Zugkasetten oder ein Kombination aus beiden hängt auch davon ab, wie sich der Bestand an Rollmaterial entwickelt.

Ich vermeide es mein Rollmaterial mit den Händen anzufassen, weil dies nicht ohne Spuren bleibt.
Oder zieht man sich jedes mal die Baumwoll Handschuhe an.

Was den Vorschlag der Tunnelung auf der Zuge betrifft, so wird dieser weg glaubhaft.
Wir befinden uns im flachen Land.


Gruß
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RE: Neu-Sanderland in Planung

#247 von trillano , 20.02.2023 13:19

Moin.
DGU,
danke für den Hinweis mit Wintrack. Der Waldshuter Bahnhof erscheint mir aber auch riesig! Ich überlege immer wieder, wie ich ein vernünfiges Betriebskonzept auf der vorgeschlagenen Anlage hinbekomme. Ständig ändert sich was. um den Betriebsablauf deutlicher werden zu lassen.
Dabei denke ich so in der Richtung, wie Dirk es aufgezeigt hat. Ein Betriebskonzept finden und Züge dafür auf der Anlage bereithalten. Allerdings muß ich auch Otto zustimmen: das kann langweilig werden. Darum gibt es auch die Zugkassetten und einen Fiddle- und Rangierbereich.
Auch wenn der Kreisverkehr beim Spielen eher selten sein wird, gibt es über die Kassetten doch eine mögliche Abwechslung. Wie wiele Züge letztlich auf der Anlage fahren werden, weiß ich noch nicht. Sicherlich werde ich die nur langsam "Stück nach Stück" digitalisieren lassen. Zum Glück habe ich viele ältere und alte Wagen und Loks, bei denen das Anfassen noch nicht so ein Problem darstellt. Bei den neuen traut man sichj ja tatsächlich nicht.
Ich bin immer noch hauptsächlich mit dem Abriß der alten Anlage beschäftigt und befasse mich seltener mit den Planungen. Zu denen kommt auch noch meine Deckenstrecke mit dem ehemaligen Gewerbegebiet, was ich gerne erhalten würde - die alten Märklins unter der Decke im Kreisverkehr.... Aber nach der Entfernung des unteren Teils der Wendel ist da auch noch Planungg für die geänderten Anschlüsse nötig. Also zweimal Gleisplanung...
Bis bald wieder!
Alexander


Mit besten Grüßen
Alexander


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RE: Neu-Sanderland in Planung

#248 von DGU , 20.02.2023 14:27

Hallo Alexander,

versuche auf Deine Fragen/Probleme zu antworten.

Zitat von trillano im Beitrag #247
Der Waldshuter Bahnhof erscheint mir aber auch riesig!
Hier sollte nur aufgezeigt werden, wie elegant eine geschwungende Bahnhofsein-/ausfahrt aussieht.
Zitat von trillano im Beitrag #247
Ich überlege immer wieder, wie ich ein vernünfiges Betriebskonzept auf der vorgeschlagenen Anlage hinbekomme. Ständig ändert sich was. um den Betriebsablauf deutlicher werden zu lassen.
Betreibskonzept kann auch bedeuten, wie sieht Dein Fahrplan aus.
Wann und wie verkehren die Züge und in welchem Zyklus werden die Anschießer bedient.
Davon hängt auch die Bahnhöfsgröße ab.
Um dies zu verdeutlichen hier ein konkretes Beispiel einer nur 20 km langen Nebenstrecke.
https://saftbahn.de/geschichte/geschichte-02.php
Dazu gibt es die entsprechenden Fahrpläne für den Personenverkehr.
Zum Güterverkehr habe ich leider nichts gefunden.
GP der Unterwegsbahnhhöfe Sandersdorf und Zörbig.
http://www.sporenplan.nl/figuren/tekenin...Sandersdorf.jpg
http://www.sporenplan.nl/figuren/tekenin...lle/Zoerbig.jpg
Zitat von trillano im Beitrag #247
Dabei denke ich so in der Richtung, wie Dirk es aufgezeigt hat.
Wenn Dir 3-4 Zugeinheiten für P- und G-Zügen ausreichen dann ist doch dies schon mal eine Aussagen.
Ob Du damit auf längere Zeit glücklich wirst wird sich zeigen.
Zitat von trillano im Beitrag #247
Darum gibt es auch die Zugkassetten und einen Fiddle- und Rangierbereich. Auch wenn der Kreisverkehr beim Spielen eher selten sein wird, gibt es über die Kassetten doch eine mögliche Abwechslung. Wie wiele Züge letztlich auf der Anlage fahren werden, weiß ich noch nicht.
Zu der Abmessung (Länge) der Zugkasetten hatte ich bereits etwas geschrieben.
Am besten ein Muster erstellen und das Handling testen.
Dies gilt natürlich auch für das Andocken.
Du hast Deinen Arbeitsplatz (Tischtiefe 80 cm angenommen) rechts oben platziert, dass die Tiefe viel zu groß ist für das Handling.
Der Arbeitsplatz sollte um 90° gedreht werden.



Wie groß letzendlich Dein Fiddle Yard wird, kann man immer noch später entscheiden.
Denn durch die Kehre wird dieser Bereich schon mal definiert.
Aus Erfahrung kann ich sagen, wenn Du Dir selber keine Kaufbeschränkung auferlegst wird das Rollmaterial wachsen.
Altes Material wandet in die Vitrine.
Soweit meine Gedanken.
Viel Spaß beim weiteren Abbau.


Gruß
DGU


 
DGU
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RE: Neu-Sanderland in Planung

#249 von Verlusti , 21.02.2023 15:32

So, ich habe mir erlaubt den Plan aus Thread 227 mal etwas zu überarbeiten, weil dort die Gänge viel zu schmal waren. Ist aber auch nur Quick & Dirty gestern abend entstanden, zur Veranschaulichung sollte es reichen.



Wie man sieht ist es durchaus möglich, das mit akzeptablen Gängen zu "bauen". Der obere Bahnhof ist etwas größer und es könnte so ne Art Heckeneilzug mit 5 Wagen halten. Über Schattenbereiche hatten wir ja hier schon lang und breit Vorschläge, daher ist hier jetzt keiner drin. Die grünen Gleise sollen ins Schattenreich. Ob per Rampe oder Wendel ist ja erstmal egal. Alle Bahnhöfe sind Durchgangsbahnhöfe, um einfach mal was kreisen zu lassen. Ich denke das wäre einfacher für Automatikbetrieb, als wie beim Originalvorschlag den oberen Bahnhof als Endbahnhof auszuführen. Man kann ja immer noch dort auch Züge enden lassen... wie man es halt will.

Hier noch der Link zum Ordner mit dem Planbild und ein paar 3D Ansichten, ist aber nicht fertig ausgestaltet...
Ordner mit Bildern

Anmerkung zu den 3D Bildern. (Weiß ist Wand, hellbau wäre die Tür)


ET 65, djue6867, Darius, schwabenBahnFahrer und Asbach122 haben sich bedankt!
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zuletzt bearbeitet 21.02.2023 | Top

RE: Neu-Sanderland in Planung

#250 von Verlusti , 22.02.2023 18:50

@ Alexander,

Die Mittelzunge geht vielleicht auch ohne Tunnel, aber dann müsste ich den von Dir akzeptierten minimalen sichtbaren Radius wissen.

@ Herr Kurbjuweit, hab schon viele Planungen hier angeschaut, aber Sie noch nie war genommen. Das OOK kam mir dann doch irgendwie bekannt vor... Schön, dass Sie auch hier bei den Stummis sind, kommt mal ein anderer Ansatz mit rein, als immer nur 2gleisige Hauptbahn mit mehr Bahnhof als Anlage und noch reingequetschter Nebenbahn...

Grüße
Dirk


djue6867 hat sich bedankt!
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