Hallo Jan,
erst mal ein recht herzliches Willkommen ans andere Ende der Welt (vom Schwabenland aus gesehen ). Schön, dass Du zu den Stummis gefunden hast. Das
Zu deiner Frage würde ich als völliger Laie sagen, es gibt nichts, dass es nicht gibt. Wenn ich mal Wikipedia zum Rheingold zitieren darf:
"Lokomotiven
Als Triebfahrzeuge dienten zunächst sechs Lokomotiven der Baureihe E 10 (mit kantigen Stirnseiten, E 10 1239–1244), die für ihren Sondereinsatz spezielle für 160 km/h ausgelegte Drehgestelle und passend zu den Wagen einen Anstrich in kobaltblau/beige erhielten. Die eigentlich für den Rheingold vorgesehenen Elektrolokomotiven der Baureihe E 10.12 mit der eleganteren Stirnfront („Bügelfalte“), deren Farbgebung von Anfang an denen der Wagen entsprach, wurden ab Herbst 1962 eingesetzt. Die provisorisch eingesetzten Lokomotiven wurden daraufhin wieder zu normalen E 10 zurückgebaut.
Bis zur Elektrifizierung des Streckenabschnitts bis Emmerich der Bahnstrecke Oberhausen–Arnhem kamen zwischen Duisburg und Arnhem Diesellokomotiven der Baureihe V 200.0, der späteren Baureihe 220 der Deutschen Bundesbahn, zum Einsatz. Da die V 200.0 keine Zugsammelschiene hatten, waren die Wagen zusätzlich mit Dampfheizung und Achsgeneratoren ausgestattet.
Wagen
Ab 1962 wurden auf der Basis der UIC-X-Wagen (DB) neue komfortable 26,4 Meter lange Wagen ausschließlich der ersten Wagenklasse entworfen. Das waren klimatisierte Großraumwagen mit 48 Plätzen, Typ Ap4üm-62 (Apmz121) und Abteilwagen Av4üm-62 (Avmz111) mit nur neun Abteilen. Die korbbogenförmige Dachform entsprach den m-Wagen.
In jeder Zuggarnitur befand sich auch ein Aussichtswagen AD4üm-62/ADmh101 sowie ein Buckelspeisewagen WR4üm-62 (WRmh131), bei dem sich Küche und Spülküche voneinander getrennt auf zwei Ebenen befanden. Beide waren über einen Aufzug verbunden, es gab zwischen beiden auch eine Treppe. Fünf dieser Wagen wurden in Dienst gestellt.[10] Die Nachfolgebauart WR4üm-64 (WRmh132) war allerdings wieder einstöckig, dafür 27,5 Meter lang.[11] Wie schon bei den Schürzenwagen üblich, besitzen diese Wagen seitliche Schürzen zum Schutz der Geräte unter dem Wagenboden.
Zur Hervorhebung der exklusiv mit diesen neuen Wagen ausgestatteten F-Züge Rheingold und Rheinpfeil erhielten sie samt den Lokomotiven eine kobaltblau/beige Lackierung, eine Mischung der kobaltblauen F-Zug- und purpurrot/beigen TEE-Farbgebung. Sie waren 1962 mit einer Höchstgeschwindigkeit von bis zu 160 km/h die schnellsten Züge der DB."
Insofern dürfte sich dein WRümh132 hinter deiner BR 112 doch sicherlich gut machen. Explizit Bilder davon habe ich auf die Schnelle auch nicht gefunden.
Grüße