Hallo zusammen

Der Decoder aus 60760 (märklin fx = Motorola) ist ein eher einfach gestricktes Stück Elektronik. Nur ein paar Registerwerte programmierbar, nicht auslesbar, 14 Fahrstufen, 2 Lichtausgänge.
Eine gute Erläuterung dieses Teils bei Hans-Günter Heiserholt (HGH)

Die Analogerkennung ist automatisch, nicht deaktivierbar und erkennt nur ob Märklin Motorola oder Wechselstrom vorhanden ist.
Wenn jetzt als erstes Signal z. B. mfx oder DCC am Gleis anliegt erkennt er kein Motorola und geht in den analogen Betrieb und rennt los

So, habe jetzt den Decoder mal in eine andere Lok, eine v60 eingebaut. Genau das gleiche. Fährt unkontrolliert los, kann nichts regeln. Auch kein Licht.
Meine Vermutung ist es das der Decoder ne Macke hat. Anders kann ich mir das nicht mehr erklären.
Oder weiss jemand von euch woran das noch liegen könnte?

Hey Alexander, hatte deinen Post doch jetzt glatt übersehen...
Heisst also wirklich das der Decoder in den Müll kann?
Ich kann ja nichts ein-bzw umstellen oder?

Eigentlich reicht mir im Moment dieser Decoder, mehrere Loks auf einer Anlage schalten können und Licht. Mehr brauche ich momentan nicht.
Und sie sind halt relativ preiswert.

Hallo Volker

Null Problemo

Wie schon geschrieben, auf der Seite von Hans-Günter Heiserholt steht alles nötige, auch wie man diese Art Decoder „programmieren“ kann, bzw. einen Reset auslöst.
Einfach mal testen.

Das mit preiswert sehe ich ein wenig anderst, diese Decoder sind billig, aber für die gebotene Leistung immer noch zu teuer und eben schlecht zu programmieren, meine Meinung. Ich verwende lieber Decoder, die schnell und unkompliziert sind. Aber ich fahr auch fast alles mit DCC auf Blechpickelgleisen

Zu teuer würde jch nicht sagen. 15 Euro beim Fachhandel pro Stück sind ok finde ich.
Habe mir die Seite mal angeschaut aber so ganz durchblicken tue ich da grad nicht.
Stop und Go Taste gleichzeitig drücken? Wenn ich mal eine Go Taste hätte. An der Ms2 die ich hab sind nur zwei Stop Tasten. Die sind Rot wenn ich die Loks draufsetze. Stehen diese, drücke ich Stoptaste und die fahren los. Erst dann kommt doch erst Spannung aufs Gleis und ohne Spannung kann ich auch nichts einstellen bzw auf Lokerkennung gehn.
Hab noch 3 neue decoder hier. Die werd ich dann die Tage mal ausprobieren. Mal sehn ob das wirklich ein Defekt im Decoder war.

Hallo zusammen.
Nun hab ich folgendes Problem bei dem ich mal Rat bräuchte.
Meine alte, digitalisierte V200 bereitet mir Sorgen. Sie läuft jetzt nicht mehr von alleine los aber
bei jeder Weiche verursacht sie Kurzschluss auf der Anlage. Dachte es liegt vielleicht daran das bei den Weichen der Schleifer vorne an die Kupplung kommt!?
Also Kupplung ab und nochmal probiert. Kein Kurzschluss mehr dafür aber Stillstand an den Weichen. Immer bei langsamer Fahrt. Wenn mehr Tempo da ist schafft sie eine Weiche, bleibt aber dann an der nächsten hängen. Hab keine Idee mehr woran das liegen könnte.

Das mit der Br216 hab ich jetzt hingekriegt. Glaub es lag nur daran das ich den Magneten falsch drin hatte. Jetzt ist sie programmiert und läuft prima.
Also scheinen die decoder doch in Ordnung zu sein.

Hallo zusammen,

da es sich anscheinend um bestimmte Stellen auf der Modellbahn handelt (hier insbesondere Weichen), würde ich auf den Schleifer tippen. Es kann sein, dass hier die "Augen" verschmutzt sind oder der eigentliche Schleifer verbraucht ist. In beiden Fällen würde ich erst einmal prophylaktisch einen neuen Schleifer montieren. Wenn der Fehler weg ist, ist das schon die Lösung. Ansonsten muss man halt tiefer suchen.
Wenn letzteres der Fall ist, würde ich die Lok ohne Gehäuse auf die Weiche fahren, bis sie stehen bleibt. Wenn sie anhält, heißt das ja im Wesentlichen, dass sie keinen Strom erhält. Also in diesem Fall mittels Multimeter o.Ä. in der Lok prüfen, wo der Strom weg bleibt: Radmasse oder Schleifer. Erst dann kann man nach neuen Lösungen suchen.

Gruß
Martin

Ok, ich werds mal mit nem neuen Schleifer versuchen.
Mich macht das nur stutzig das die Lok auf normaler Strecke läuft und nur da hängen bleibt. Und nur bei der, alle anderen Loks fahren durch

Mit neuem Schleifer klappt es. Danke

Hallo zusammen.
Gibt es eine Möglichkeit Entgleisungen bei M-Gleisen etwas zu verringern? Evtl Personenwagen beschweren?

Hallo Volker

Thema Entgleisungen M-Gleis: Schwierig da etwas zu raten, da sehr viele Möglichkeiten.

Zum einen das Gleis selber, deformiert, zu starke Überstände an den Gleisenden (Höhe wie Seite), an den Weichen lose/beschädigte Radlenker usw..

Zum anderen das Rollmaterial, da liegt es meistens an den Radsätzen, siehe Morop, NEM 340, das wichtige Maß ist K, aber schlecht zu messen. Einfacher ist das Maß B, Radsatzinnenmaß. Heute wird das für Mittelleitergleise (C-K) mit 14mm angegeben.
Für das M-Gleis ist aber 13,7-13,8mm besser, speziell auf den Weichen.
Auch die Spurkranzhöhe und Form sollte den alten Rädern (frühe 1980ger Jahre) ähneln.

Moderne Radsätze (auch von Märklin) haben auf dem alten Gleis ihre Probleme.

Seit ich bei fast allen Loks und Wagen dieses Maß B anpasse, läuft es gut.

Auch sind die modernen (Dampf-) Loks nicht mehr sooo „geländegängig“ wie alte Konstruktion (Knickgelenkfahrwerk).

Beschweren hilft nur bedingt, gerade bei Kunststoffdrehgestellen (Personenwagen)mit Spitzenlagerung kann das auf Dauer zu Verformungen führen und macht Züge nur unnötig schwer. Besser auf gute Gleislage und die richtigen und leichtgängigen Radsätze achten.

Hallo zusammen.
Habe mir folgende Märklinloks in Analog bestellt die ich dann umbauen wollte.
Märklin 216 025-7 3075 und
Märklin H0 E-Lok 151 104-7 3058 .
Weiss jemand die passenden Umbausätze dafür?
Irgendwie finde ich im Netz nichts

Hallo Volker,

bitte schaue in die Loks hinein, denn Märklin hat im Laufe der Zeit bei diversen Loks verschiedene Motoren verbaut.
Auch das Datenblatt auf der Homepage hilft hier nicht weiter, denn es zeigt immer die letzte Ausführung, wobei ggfs nur die Artikelnummern im Text angepasst wurden, die Grafik aber nicht.

Viel Erfolg
Railstefan

Hallo Volker,

Zitat von Volker1975 im Beitrag #63

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Irgendwie finde ich im Netz nichts

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Hallo, Danke für den Hinweis. Habs glaube ich gefunden. Die beiden loks kommen die Tage hier an, dann werd ich wissen ob die umbausätze passen.
Trotzdem vielen dank

Hallo,

ja, je weiter weg vom Einspeiser, desto weniger schnell fährt es, kann man auch mit Multimeter messen. Die Schienen leiten nicht so gut wie die Kabel.

Ich habe bei meiner Anlage unter der Anlage zwei 0.75 Kabel als "Bus" laufen (mit Schraubösen aus dem baumarkt befestigt) und speise das Gleis jeden Meter. Das funktioniert sehr gut. Da ich "Lötfaul" bin nehme ich die T-Tap Schnellverbinder 22-20 AWG zum anklipsen, man legt die beiden Kabel hinein, das durchgehende und das abzweigende, klickt sie zu, und fertig, die schneiden dabei die Isolation. Gibts bei Amazon. An die Schienen löte ich dünnere Verbindungskabel zum "Bus Kabel", schmiert man dabei ein wenig Löthonig an die Schiene, geht das auch bei einer Lötniete wie mir sehr gut. :-)

Viel Spaß mit der Anlage

Sebastian

Hallo,

Zitat von Volker1975 im Beitrag #57

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Kein Kurzschluss mehr dafür aber Stillstand an den Weichen. Immer bei langsamer Fahrt. Wenn mehr Tempo da ist schafft sie eine Weiche, bleibt aber dann an der nächsten hängen.

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Zitat von silz_essen im Beitrag #58

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Es kann sein, dass hier die "Augen" verschmutzt sind oder der eigentliche Schleifer verbraucht ist.

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Hallo Matthias,

der Schleifer liegt ja nicht in seiner vollen Breite auf den Pukos, diese hinterlassen mit der Zeit eine Spur auf dem Schleifer.
Diese wird immer tiefer und irgendwann hast du dann 2 Hälften .
Also Schleifer von unten ansehen und für sich entscheiden ob noch gut oder schon verbraucht

Gruß
Michael

Hallo zusammen

Einen Märklin Schleifer habe ich noch nie „verbraucht“ geschweige denn durchgefahren. Da würde ich mir mal die Punktkontakte anschauen ob die nicht zu scharf oder zu grob angeschliffen sind.
Allerhöchstens hat es die Chrom/Nickelschicht abgetragen und dadurch wurde die Kontaktsicherheit miserabel.
Aber dafür gibt es ja einfache Abhilfe: Selbstbau Flüsterschleifer, hier z. B. von Dominik Mahrer.
Ich verwende immer hart gewalzte Phosphor-Bronzeblechstreifen, gute Kontakteigenschaften, leise und robust.

Hallo zusammen.

Nachdem ich die letzten Monate nicht viel gemacht hab an meiner Bahn widme ich meine Zeit jetzt in meinem Urlaub wieder etwas verstärkt damit.

Eine Frage schwebt mir schon seit Tagen im Kopf rum.
Habe die Mobile Station 2. Wieviele Loks kann ich damit programmieren bzw gleichzeitig fahren?
Habe in der Beschreibung was von 12 gelesen.
Mein Ziel ist es nicht 12 Loks auf einmal zu fahren aber es sollten schon alle irgendwie "in den Startlöchern" stehen.
Ist es sinnvoll sich eine zweite Mobile Station anzuschaffen? Und wo genau liegt der Unterschied zur Central Station?
Lg und frohes Basteln an alle 😉

Hallo, nach UPDATE kann man bis zu 40 Lokssteuern

Gruß Erich

Eine zweite MS erhöht nicht die Anzahl der Loks- es bleibt bei von Erich genannten 40. Aber bedenke de Ruhestrom von 40 auf der Anlage unter Strom stehenden Loks. Das wird die MS an die Lastgrenze bringen.

Von 40 bin ich noch weit entfernt 😂

Hallo zusammen

Ich hab auf meiner Teppichbahn 42 Loks (hauptsächlich Zimo und Tams, 2 Märklin mfx, 2 alte MM und 2 Esu Decoder) und 7 unterschiedliche Decoder als Schaltdecoder in Personenzügen angeschlossen. Zusätzlich hängen noch 5 beleuchtete Prellböcke (LED) mit am Gleis.

Mein Tams B4 Booster zeigt dabei einen Ruhestromverbrauch (kein Fahren, keine Beleuchtung) von 0,6-0,7A an.

Dann sollte eine MS2 das doch auch schaffen, 1,9A kann sie doch. Oder bricht vorher das Netzteil ein?