RE: Grundsätzliches zur neuen Pufferbohlenhöhe von Märklin ?

#26 von Varg , 19.05.2023 18:25

Zitat von mobaz im Beitrag #25
Moin, in den neuen Loks sind die neuen Kupplungen drin. Das sollte reichen, das Problem ist ja nur das Gelenk des Bügels.
Schönen Gruß
Maik


Vielleicht stehe ich da jetzt auf dem Schlauch, aber ich habe es so verstanden, daß sich das Problem stellt, weil Kupplung des Waggons und dessen Pufferhöhe nicht "neu" sind.

Man müßte hierzu einfach mal Erfahrungsberichte von Betriebsbahnern hören, die das selbst praktisch testen können, denn ich habe bisher kein Fahrzeug mit NEM-Kupplungsbohlenhöhe und neuer KK.
Mein neuestes Fahrzeug ist der Schorsch, bei dem ich nicht widerstehen konnte, und der hat das Beides noch nicht.

Gruß
Varg


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RE: Grundsätzliches zur neuen Pufferbohlenhöhe von Märklin ?

#27 von Minexfan , 19.05.2023 21:23

Hallo Varg,

Betriebsprobleme wird es gegebenenfalls nur geben, wenn. Du in eine neue Lok mit niedrigeren Puffern den älteren Kurzkupplungskopf einsetzt. Dieser kann dann mit den Puffern kollidieren.Wer ein Fahrzeug mit höheren Puffern einsetzt kann beide KK-Köpfe einsetzen. Und da die beiden KK-Köpfe problemlos miteinander Kuppeln, ist ein Nachrüsten älterer Modelle mit einem neuen KK-Kopf nicht zwingend notwendig.

Gruß

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RE: Grundsätzliches zur neuen Pufferbohlenhöhe von Märklin ?

#28 von 11652 , 19.05.2023 23:07

Hallo zusammen

Vielleicht nochmals ganz anders…

Zitat von Varg im Beitrag #26
Vielleicht stehe ich da jetzt auf dem Schlauch, aber ich habe es so verstanden, daß sich das Problem stellt, weil Kupplung des Waggons und dessen Pufferhöhe nicht "neu" sind.


Erstmal ist es doch so, dass es nun schon einige Monate Märklin-Loks mit der neuen Pufferbohlen-Höhe gibt (a la DR 120 oder auch CSD Albatros) - und von Problemen ist mir nichts bekannt.

Zum Zweiten haben wir hier Lösungsansätze aufgezeigt.

Drittens hat eben genau die neue Pufferbohlen-Höhe sehr im Guten zur optischen Verbesserung der Modelle beigetragen.

Viertens: Ich würde mich sicher nicht vom Kauf der wirklich schönen und tollen DR 120 abhalten lassen wegen dem Thema…
Im Gegenteil - ich würde sie umgehend kaufen und - wenn es den überhaupt ein Problem gibt - allfällige Probleme lösen - zum Bsp. mit einem Kuppelwagen


Gruss Christian

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RE: Grundsätzliches zur neuen Pufferbohlenhöhe von Märklin ?

#29 von Varg , 20.05.2023 01:44

Zitat von 11652 im Beitrag #28
Hallo zusammen

Vielleicht nochmals ganz anders…

Zitat von Varg im Beitrag #26
Vielleicht stehe ich da jetzt auf dem Schlauch, aber ich habe es so verstanden, daß sich das Problem stellt, weil Kupplung des Waggons und dessen Pufferhöhe nicht "neu" sind.


Erstmal ist es doch so, dass es nun schon einige Monate Märklin-Loks mit der neuen Pufferbohlen-Höhe gibt (a la DR 120 oder auch CSD Albatros) - und von Problemen ist mir nichts bekannt.

Zum Zweiten haben wir hier Lösungsansätze aufgezeigt.

Drittens hat eben genau die neue Pufferbohlen-Höhe sehr im Guten zur optischen Verbesserung der Modelle beigetragen.

Viertens: Ich würde mich sicher nicht vom Kauf der wirklich schönen und tollen DR 120 abhalten lassen wegen dem Thema…
Im Gegenteil - ich würde sie umgehend kaufen und - wenn es den überhaupt ein Problem gibt - allfällige Probleme lösen - zum Bsp. mit einem Kuppelwagen


Also die optische Verbesserung halte ich angesichts der meßbaren Unterschiede um die es hier tatsächlich geht, eher für eine Einbildung als eine Tatsache.
Aber alles Andere kann man so sehen - angesichts ohnehin überfüllter Vitrinen ganz einfach entspannt abzuwarten, sich Erfahrungsberichte ansehen und auch heiter und gelassen auf die ersten günstigeren Angebote zu warten, ist jetzt meine Option.

Gruß
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RE: Grundsätzliches zur neuen Pufferbohlenhöhe von Märklin ?

#30 von Elokfahrer160 , 20.05.2023 15:25

Moin,

meine Testfahrten mit der neuen 78 054 (Märklin 39790) - mit der neuen Pufferbohle - hat ergeben, dass ein Ankuppeln der Lok mit der neuen Kurzkupplung am Tender der Lok an den stromführenden Märklin Kupplungen leider nicht möglich ist. Ich hatte ausprobiert, wie die neue 78 054 mit den Märklin Donnerbüchsen (beleuchtet, Märklin stromf. Kupplung) harmoniert und da muss ich per Hand eingreifen.

Die stromführende Märklin Kupplung an den Donnerbüchsen sitzt zu hoch, so dass die Kupplung der Lok nicht ein- bzw. abkuppel kann. Ist jetzt nicht soooo tragisch, aber man muss per Hand ankuppeln. Tausche ich die beleuchteten Donnerbüchsen gegen andere Wagen mit der neuen Märklin Kurzkupplung aus, funktioniert alles wunderbar. Meine beleuchteten Donnerbüchsen entstammen den 2 Märklin Packungen 43131 + 43132 , sind also von Märklin ab Werk beleuchtet, das ist keine Eigennachrüstung. (https://www.maerklin.de/de/produkte/details/article/43132)

Gruss - Elokfahrer160/Rainer


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RE: Grundsätzliches zur neuen Pufferbohlenhöhe von Märklin ?

#31 von katzenjogi , 20.05.2023 16:49

Zitat von Varg im Beitrag #29


Also die optische Verbesserung halte ich angesichts der meßbaren Unterschiede um die es hier tatsächlich geht, eher für eine Einbildung als eine Tatsache.
Aber alles Andere kann man so sehen - angesichts ohnehin überfüllter Vitrinen ganz einfach entspannt abzuwarten, sich Erfahrungsberichte ansehen und auch heiter und gelassen auf die ersten günstigeren Angebote zu warten, ist jetzt meine Option.

Gruß
Varg


Hallo Varg,

also für meine Epoche 3a gibt es da zwei sehr deutliche Beispiele, wie sehr die Höhe der Pufferbohle den optischen Eindruck stören kann. Vergleiche dazu einfach mal Bilder von der Märklin BR 64 oder der Roco Version dieser Lok bei seitlichem Blick auf die Heizerseite - und achte dort speziell mal auf die Positionierung der Klappe für das Werkzeugfach auf Pufferbohlenhöhe unten rechts unterhalb des Tenders. Und die Märklin BR 58 (G12) sieht von vorne deutlich anders aus, als die Rivarossi BR 58 (G12) oder auch die Roco BR 58 (G12).

Bei E-Loks oder Diesellokomotiven scheint es nicht so aufzufallen, aber bei vielen Dampflokbaureihen kann man speziell von vorne schon deutliche Unterschiede im "Gesicht" der Lok feststellen, abhängig von der Pufferbohlenhöhe, die hier verwendet wurde.

Es stimmt zwar, dass viele ältere Konstruktionen von Fleischmann oder Trix beispielsweise nun keine wesentlich niedrigere Pufferbohle als Märklin haben, manche sind sogar höher, aber allein Märklin hatte bis vor wenigen Jahren auch bei Neukonstruktionen eigentlich immer eine zu hohe Pufferbohle. Selbst bei den Schnellzugdampfloks, die werkseitig gar nicht für eine vordere Kupplung vorgesehen waren.

Dies nun als Einbildung abzutun, halte ich für etwas zu gewagt. Es gibt natürlich Modellbahner, die es nicht weiter stört, wie beispielsweise auch die Beule im Stehkessel älterer Märklinkonstruktionen. Aber trotzdem ist der optische Makel da, auch wenn es manchem bisher vielleicht nicht aufgefallen zu sein scheint. Zur BR 64 und BR 58 gibt es auch einige Vergleichsfotos hier im Forum, bin jetzt nur zu faul, die rauszusuchen....

Liebe Grüße

Jürgen


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RE: Grundsätzliches zur neuen Pufferbohlenhöhe von Märklin ?

#32 von Varg , 20.05.2023 17:43

Zitat von Elokfahrer160 im Beitrag #30
Moin,

meine Testfahrten mit der neuen 78 054 (Märklin 39790) - mit der neuen Pufferbohle - hat ergeben......

Gruss - Elokfahrer160/Rainer


Danke für den Erfahrungsbericht.
Dieser bestätigt meine Vermutungen, besser gesagt Befürchtungen.

Die Tendenz geht für mich deshalb immer mehr in die Richtung, Neukäufe ganz zu vergessen.

Nachdem ich inzwischen schon keine neuen E-Loks mehr kaufe, weil Umschaltung auf echten OL-Betrieb nicht mehr möglich ist, deutet sich jetzt an, daß
auch Diesel- und Dampflokomotivneuheiten künftig der neuen Pufferbohle wegen auf die " Ban-Liste" kommen.

Ich werde angesichts voller Vitrinen trotzdem keine Not leiden und mit irgend einer noch nicht vorhandenen Variante aus dem Gebrauchtmarkt lässt sich auch künftig die gelegentliche Kauflust befriedigen.

Gruß
Varg


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RE: Grundsätzliches zur neuen Pufferbohlenhöhe von Märklin ?

#33 von 218er , 20.05.2023 19:15

Hallo,

eigentlich wollte ich hier gar nix schreiben, aber jetzt mach ichs doch…ich kanns irgendwie nicht nachvollziehen, da wird immer/oft/manchmal je nachdem über Märklin geschumpfen, so von wegen die scheren sich einen feuchten Käs um die NEM, die Spurkränze sind zu hoch, die Räder zu breit, die Pufferbohlen zu hoch, die Wägen nicht in 1:87 und die ewig belächelte Abwärtskompatibilität zu Material von 1945….

Denn fängt die Firma an, die Defizite wenn mans denn so nennen kann, aufzuarbeiten und sich dem Rest der Welt anzunähern, was ich persönlich gut finde, und denn ist es auch wieder nicht recht.

Die Anpassung der Pufferhöhe erfordert halt einfach prinzipbedingt eine flachere Kupplung. Daß da natürlich irgendwenn Feierabend ist mit Kompatibilität sollte auch jedem klar sein. Aus Sicht von Märklin muß irgendwenn ein Schlußstrich gezogen werden sonst wird die Umstellung nie was. Da macht man was Neues und beseitigt „einen Mangel“ und denn kommen da diverse Leute ums Eck und sagen wenn des Neue mit dem alten nicht harmoniert, kauf ich ab sofort nix Neues mehr. Hä?

Ich als zukünftiger Zweileiterfahrer und Ex-Märklinist (ein paar Sachen hab ich noch die behalt ich auch weil ich dran häng) hätt nie gedacht daß ich mal eine Lanze brech für Märklin, aber jetzt mach ichs doch.

Wenn man hier manchen Leuten so zuhört, kann einem Märklin grad Leid tun, mit Euch als Kundschaft braucht man keine Feinde mehr…so, und jetzt, Feuer frei und Shitstorm go! Bin schon weg…


Loks und Wagen ohne Kulissenführung, Pikoloks mit Smartdecoder und nicht maßstäbliche Wagen können mir gestohlen bleiben...


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RE: Grundsätzliches zur neuen Pufferbohlenhöhe von Märklin ?

#34 von Badaboba , 20.05.2023 19:47

Zitat von Elokfahrer160 im Beitrag #30

Die stromführende Märklin Kupplung an den Donnerbüchsen sitzt zu hoch, so dass die Kupplung der Lok nicht ein- bzw. abkuppel kann.


Hallo Rainer,
lässt sich Deine Erfahrung mit der stromführenden KK auf die "alte" Märklin-KK übertragen?
Danke Dir für eine Info!

Liebe Grüße
Volker


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RE: Grundsätzliches zur neuen Pufferbohlenhöhe von Märklin ?

#35 von Badaboba , 20.05.2023 20:01

Zitat von 218er im Beitrag #33

(...)
Da macht man was Neues und beseitigt „einen Mangel“ und denn kommen da diverse Leute ums Eck und sagen wenn des Neue mit dem alten nicht harmoniert, kauf ich ab sofort nix Neues mehr. Hä?

Ich als zukünftiger Zweileiterfahrer und Ex-Märklinist
(...)



Sorry, es gibt definitiv kein Kaufzwang.
Ich gehe selbstverständlich davon aus, dass das neue Märklin Rollmaterial mit NEM-Pufferhöhe mit dem bis heute produzierten Märklin-Rollmaterial harmoniert. Sollte dies nicht der Fall sein, verzichte ich als Betriebsbahner gerne. Definitiv werde ich nicht meine komplette Sammlung auf eine andere Kupplung umrüsten, um die "fehlenden" 3-4 Baureihen in den Fuhrpark zu integrieren. Der unerschöpfliche Märklin- Gebrauchtmarkt bietet mir persönlich genug für den Rest meiner Mobahner-Existenz, auf Neuentwicklungen bin ich definitiv nicht angewiesen.

Als "Ex-Märklinist" kann man sich natürlich freuen, dass Märklin den Zweileitermarkt aus Profitgründen zentral in den Blick nimmt.
Das Stammklientel sollte man aber m.M.n. in Göppingen nicht aus den Augen verlieren.
Ich warte weiter auf Erfahrungen der Betriebsbahner...

Liebe Grüße
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RE: Grundsätzliches zur neuen Pufferbohlenhöhe von Märklin ?

#36 von Duplex6-4-4-6 , 20.05.2023 20:20

Hallo, mal abgesehen von den Märklinisten der reinen Lehre, die nur Märklin fahren und sonst nichts, war die falsche Pufferhöhe seit langem eine Katastrophe. Nicht nur, dass Loks wie etwa die BR 44 optisch völlig verzerrt daherkommen, war auch die Mischung mit Fahrzeugen anderer Hersteller gar nicht oder nur eingeschränkt möglich. Und Trixmodelle wurden von vielen Zweileiterfahrern völlig gemieden.
Alte Zöpfe sollte man irgendwann abschneiden. Auch die Scheibenmotore sind zurecht im Museum gelandet. Nostalgiker können auf ein riesiges Angebot an Gebrauchtware zurückgreifen. Der einzige Fehler von Märklin ist, dass man diesen Schritt nicht schon viel früher gewagt hat. Die neuen Kupplungen sind kein Hexenwerk, die Lösung war immer zum Greifen nahe. Und dass mal ein Kuppelvorgang nicht funktioniert, war bei der alten Kupplung nicht anders. Man vergisst nur schnell...(obwohl es zahllose Youtube-Videos belegen :-))
LG


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RE: Grundsätzliches zur neuen Pufferbohlenhöhe von Märklin ?

#37 von Badaboba , 20.05.2023 20:26

Zitat von Duplex6-4-4-6 im Beitrag #36
Hallo, mal abgesehen von den Märklinisten der reinen Lehre, die nur Märklin fahren und sonst nichts, war die falsche Pufferhöhe seit langem eine Katastrophe.



Trag mal nicht so dick auf, es gibt Schlimmeres...

LG
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RE: Grundsätzliches zur neuen Pufferbohlenhöhe von Märklin ?

#38 von Varg , 21.05.2023 13:55

Zitat von 218er im Beitrag #33


Denn fängt die Firma an, die Defizite wenn mans denn so nennen kann, aufzuarbeiten und sich dem Rest der Welt anzunähern, was ich persönlich gut finde, und denn ist es auch wieder nicht recht.

Da macht man was Neues und beseitigt „einen Mangel“ und denn kommen da diverse Leute ums Eck und sagen wenn des Neue mit dem alten nicht harmoniert, kauf ich ab sofort nix Neues mehr. Hä?



Es kommen immer "Leute ums Eck" die kritisieren, weil nämlich der Mensch NICHT genormt ist,
aber
ist Dir schon mal aufgefallen, daß unterschiedliche Leute sich an unterschiedlichen Dingen stören
und
geäußerte Kritik immer ein Abbild der jeweils persönlichen Einstellung ist ?

Muß ich das jetzt noch weiter erklären, oder versteht man das auch so ?

Gruß
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RE: Grundsätzliches zur neuen Pufferbohlenhöhe von Märklin ?

#39 von Elokfahrer160 , 21.05.2023 18:04

Hallo, Volker

ich habe noch weiter mit der neuen Kurzkupplung 72000 experimentiert. Vorab noch eine Info - alle Kupplungsvorgänge fanden auf einem ebenen C Gleis statt - das Entkuppeln erfolgt über das Entkupplungsgleis von Märklin. Da ich keine " alte BR 78 " mehr besitze, habe ich mit der alten Pufferbohle die Märklin BR 94 (Märklin 37162) verwendet.

a) neue KuKu 72000 an der BR 94 - an den Märklin Donnerbüchsen die alte KuKu 7203 = Kuppeln /Entkuppeln funktioniert
b) alte KuKu 7203 an der BR 94 - an den Märklin Donnerbüchsen die neue KuKu 72000 = Kuppeln /Entkuppeln funktioniert
c) neue KuKu 72000 an der BR 78 - an FL Donnerbüchsen die alte KuKu 7203 = Kuppeln /Entkuppeln funktioniert
d) alte KuKu 7203 an der BR 78 - an FL Donnerbüchsen die neue KuKu 72000 = Kuppeln/Entkuppeln funktioniert
e) neue KuKu 72000 an der BR 78 - an Brawa Donnerbüchsen die neue KuKu 72000 = funktioniert nicht - weder ein- noch auskuppeln

Zum Versuch e) muss gesagt werden, dass die Normschächte an meinen Brawa Donnerbüchsen (Brawa 46702 - 704) deutlich zu hoch sitzen und die Kupplungs- kulisse in ihrer Drehbewegung katastrophal schlecht verarbeitet sind, da hat es Grate ohne Ende. Mit den Fleischmann Donnerbüchsen und den Pendants von Märklin geht das Kuppeln einwandfrei. Kupplungsversuche der neuen KuKu 72000 an Donnerbüchsen mit der Roco Universalkupplung an der BR 78 054 (Märklin 39790) funktionieren ebenso gut.

Ich finde, dass Märklin hier eine gut durchdachte Kupplung auf den Markt gebracht hat, für die schlechte Verarbeitung der Brawa Donnerbüchsen kann Märklin nichts. Kupplungsversuche mit den allbekannten Bügelkupplungen habe ich nicht ausprobieren können , ebenso besitze ich keine alten Wagen mit Relex Kupplung mehr. Wie im Post # 30 geschrieben, geht das Einkuppeln mit der BR 78 und der neuen Kupplung 72000 mit den Donnerbüchsen mit stromführender Märklin Kupplung leider nicht.

Grüsse - Elokfahrer160/Rainer

PS: weitere Versuche mit der KuKu 72000 und mit Wagen von LS models folgen, falls Interesse hier besteht


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RE: Grundsätzliches zur neuen Pufferbohlenhöhe von Märklin ?

#40 von mosellabahn.de , 21.05.2023 18:32

Hallo,
liebe Kollegen und "Anti-Märklinisten"...
Ja irgendwann wird eben die Kompatibilität nach 1950 aufgegeben - die Zeit steht nicht still - und das gilt auch für Märklin.
Und deren Lösungen wie die neue Kupplung sind nicht schlecht und für einen breiten Zustimmungsanteil akzeptabel.
Und wer denkt bei der Konkurrenz noch an die schrecklich hohe Fallhakenkupplung von Fleischmann , sodass deren doch ansonsten so schönen Loks noch lange, lange mit Riesenlöchern in den Pufferbohlen daherkamen - denke mal an die BR 64 und die T3. Und die noch monströseren Trix-Kupplungen, auch deren viel zu langen späteren Internationalkupplungen. ?
Ich erlaube mir mal, deshalb einfach Märklin zu loben....
Und dass das Lokgesicht der hauseigenen BR 44 irgendwie bescheuert aussieht, liegt nicht nur an der zu hohen Pufferbohle, sondern an den "grottenfalschen " Windleitblechen und und beim Vorgängermodell zu plumpen Laternen....
Wenn einer von Märklin hier mitliest: Ändert endlich die Wittebleche und bietet welche zum Tausch an - mit korrektem engen Abstand zum dicken Kessel und richtiger Krümmung - dann passt der Gesamteindruck !! Siehe die alte G 800 et al......


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RE: Grundsätzliches zur neuen Pufferbohlenhöhe von Märklin ?

#41 von Ludwig47 , 21.05.2023 23:54

Zitat von mosellabahn.de im Beitrag #40
Und dass das Lokgesicht der hauseigenen BR 44 irgendwie bescheuert aussieht, liegt nicht nur an der zu hohen Pufferbohle, sondern an den "grottenfalschen " Windleitblechen und und beim Vorgängermodell zu plumpen Laternen....
Wenn einer von Märklin hier mitliest: Ändert endlich die Wittebleche und bietet welche zum Tausch an - mit korrektem engen Abstand zum dicken Kessel und richtiger Krümmung - dann passt der Gesamteindruck !! Siehe die alte G 800 et al......

Hat sich Märklin etwa immer noch nicht bei dir gemeldet?
Neue mä BR52 = 39530 wird ausgeliefert. Zufrieden? (9)

Gruß,
Ludwig47

PS: Interessant was hier unter dem Thema "Pufferbohlenhöhe" wieder mal alles reingeworfen wird - fehlt nur noch die eigentlich maßgebliche NEM 303.
Bei mir funktioniert übrigens auch die Kombi "neue KK - bisherige stromführende KK" prima, ebenso mit der neuen stromführenden KK. Ich sehe deshalb auch keinen Grund in Zukunft auf den Erwerb von Märklin Modellen zu verzichten.


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RE: Grundsätzliches zur neuen Pufferbohlenhöhe von Märklin ?

#42 von Badaboba , 22.05.2023 07:17

Zitat von mosellabahn.de im Beitrag #40

Ja irgendwann wird eben die Kompatibilität nach 1950 aufgegeben - die Zeit steht nicht still - und das gilt auch für Märklin.


In der Diskussion geht es eher um Kompatibilität mit Märklin-Rollmaterial aus dem Jahr 2020. Die alten Blechkupplungen nutze ich z.B. nicht mehr.

LG
Volker


Liebe Grüße
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RE: Grundsätzliches zur neuen Pufferbohlenhöhe von Märklin ?

#43 von Badaboba , 22.05.2023 07:19

Zitat von Elokfahrer160 im Beitrag #39


a) neue KuKu 72000 an der BR 94 - an den Märklin Donnerbüchsen die alte KuKu 7203 = Kuppeln /Entkuppeln funktioniert
b) alte KuKu 7203 an der BR 94 - an den Märklin Donnerbüchsen die neue KuKu 72000 = Kuppeln /Entkuppeln funktioniert
c) neue KuKu 72000 an der BR 78 - an FL Donnerbüchsen die alte KuKu 7203 = Kuppeln /Entkuppeln funktioniert
d) alte KuKu 7203 an der BR 78 - an FL Donnerbüchsen die neue KuKu 72000 = Kuppeln/Entkuppeln funktioniert



Hallo Rainer,
danke für den Test!
Das sind die entscheidenden Fakten.

Liebe Grüße
Volker


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RE: Grundsätzliches zur neuen Pufferbohlenhöhe von Märklin ?

#44 von Krokodil , 22.05.2023 08:34

Meine Versuche mit der neue KK verkaufen bisher auch überwiegend positiv, sogar bei Wagen und Loks anderer Hersteller, die bisher bei mir auf Roco Universal angewiesen waren.

Ich habe allerdings festgestellt, dass es bei der Kombi neue KK - alte KK häufiger zu unfreiwilligen Entkupplungen auf nicht ganz perfekt verlegten Gleisen kommt. Dies tritt nicht auf wenn artrein alte KK bzw. neue KK in den Wagen stecken.

Bin nun etwas im Zwiespalt in Zukunft weiter hauptsächlich auf Roco Universal zu setzen (etwas günstiger) oder auf die neue Märklin KK (kompatibler zu Loks mit alten Telex, Loks mit Zughaken, etc)....


Niemals ein selbstfahrender Tender mit geschobenem Plastik auf meiner Anlage!

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RE: Grundsätzliches zur neuen Pufferbohlenhöhe von Märklin ?

#45 von Bügeleisenmann , 23.05.2023 08:46

Zitat von Varg im Beitrag #3
Zitat von OttRudi im Beitrag #2
Zitat von Varg im Beitrag #1
Hallo Leute,

wie ich so beiläufig mitbekommen habe, hat Märklin i.S. Pufferbohlenhöhe etwas geändert......

Gruß
Varg

Nein, die Kupplungen haben die gleiche Höhe. Es könnte sein, dass Du eventuell die neue Kupplung an dem Wagen zur Lok verbauen muss, wenn der Abstand zwischen den Puffern Wagen Lok sehr gering ist.


Danke für Deine Info.

Das wäre aber sehr lästig !
Schließlich fährt man so eine Lokomotive üblicherweise ja nicht immer mit demselben Zug/Waggons.


Wenn du, was hier noch nicht angesprochen wurde, vernünftige Radien und Weichen statt Abknickstellen hast, ist das ganze kein Problem.

Andreas


 
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