Hallo allerseits.

Zunächst... Ich will Analog schalten und fahren

Meine Frage

Ich möchte mit 2 Globalen Fahrreglern ( Aus Schattenbahnhof A und B ) in den Bahnhof und dort mit lokalem Fahrregler arbeiten.

3 Fahrregler
Mehrere Gleisabschnitte
Jeder Gleisabschnitt soll jedem Fahrregler zugeordnet werden können.
Fehlschaltungen unterbinden

Ich dachte ich könnte über mehrere Relais die ich über Momenttaster steuere eine Auswahl des gewünschten Fahrreglers zum gewünschten Gleisabschnitt organisieren.

Irgendwie bin ich aber zu doof mehr als 2 Fahrregler mit akzeptablen Aufwand den ca. 15 Gleisabschnitten zuzuordnen.

Kennt vielleicht jemand das Problem und hat im Analog Betrieb eine praktikable Lösung oder so viel Verständnis des Themas, dass er mir auf die Sprünge helfen kann 🙈🤣

Ich danke schon Mal vorab für alle Ideen und Infos

Gruß Thomas

Das war früher sehr üblich. in der einfachsten Form unterteilt man die Gleise in Abschnitte die jeder über z.B. einem Kippschalter zwei oder mit einem Drehschalter einem von mehreren Regler zugeordnet werden können.
Fehlschaltungen werden durch striktes Alkoholverbot vermieden

Zitat von Nietenzaehler61 im Beitrag #1

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Zunächst... Ich will Analog schalten und fahren

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Zitat

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Irgendwie bin ich aber zu doof mehr als 2 Fahrregler mit akzeptablen Aufwand den ca. 15 Gleisabschnitten zuzuordnen.

Kennt vielleicht jemand das Problem und hat im Analog Betrieb eine praktikable Lösung oder so viel Verständnis des Themas, dass er mir auf die Sprünge helfen kann 🙈🤣

Ich danke schon Mal vorab für alle Ideen und Infos

Gruß Thomas

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Kein Problem. Im Bild siehst Du, wie ich es gemacht habe, allerdings nur mit acht Stromkreisen (die allerdings noch nicht alle real auf der Anlage existieren), Du musst Dir also noch sieben mal zwei Umschalter dazudenken.

Bild entfernt (keine Rechte)

Mit den Umschaltern links kann man wählen zwischen Trafo 1 einerseits und Trafo 2 bzw 3 andererseits (oder Mittelstellung - aus, das ist aber nicht unbedingt nötig, aber ich hatte die Schalter eben da und es hilft manchmal bei der Fehlersuche) und mit den Umschaltern rechts kann man wählen zwischen Trafo 2 oder 3.

Man kann also jedem Trafo beliebig viele Stromkreise zuschalten, aber jedem Stromkreis nur einen Trafo (oder auch keinen).

Es gibt auch Kippschalter 4PDT ON-ON-ON (12 Kontakte für 3 Stellungen), mit denen kann man 3 Trafos schalten. Mit 2 von den Dingern in Kombination könnte man 5 Trafos schalten, mit 3 7 usw. Wird halt irgendwann unübersichtlich.

ich hatte das mal mit Relais und vier Stellungen realisiert:
0 - Stop
1 - Regler A
2 - Rebler B
3 - Regler 3

Beim Wechsel musste zur Sicherheit immer zuerst das Gleis auf Stellung 0 gebracht werden, diese Logik konnte mit Relais recht einfach realisiert werden.

Die Taster sind ausgeleuchtet gewesen, so dass die Zuweisung Gleis-Regler auch optisch dargestellt werden konnte.

gruss aus gSi-Berg
Achim

Ich kann dir da bloß die großartige Seite von Felix Geering ans Herz legen:

http://k.f.geering.info/modellbahn/technik/zschaltung.htm

Den ganzen analogen Klimbim hat er eigentlich sehr gut aufbereitet und erklärt. Ich kann dir im gleichem Atemzug nur ans Herz legen

Darf ich die kurze, wertneutrale und ergebnisoffene Frage stellen, warum genau du Lust darauf hast, einen riesigen, komplexen Verschaltungsaufwand zu betreiben? Du siehst, dass bei Analog-Lösungen der Aufwand einfach linear mit Gesamtumfang wächst. Mir kommt häufiger das Vorurteil unter, dass digital immer automatischen Betrieb mit einem Computer bedeuten würde und da man wolle lieber selber fahren wolle, deswegen würde man eben analog nehmen. Ich weiß zwar nicht, wo das herkommt, aber es stimmt nicht, man digital genau so mit einem Handgerät manuell fahren, ich bin zum Beispiel noch niemals mit einem Computer gefahren (und nein, die Zentrale ist kein PC im Sinne eines Personal Computers ;) ). Falls das der Hauptbeweggrund für den Analogbetrieb sein sollte, vielleicht doch nochmal über digital nachdenken? Dda schlie0t man die Zentrale ans Gleis und fährt los. Verkabelungsaufwand und Komplexität ist minimal.

Hallo

wenn jemand unbedingt analog fahren möchte ist es seine Sache.
Nur versteh ich nicht 15 Abschnitte an 3 Trafos.
Wie läuft das im Betrieb mit der Fahrstraßensicherung?

Peter

Fahrstraßensicherung ist nicht nötig. Es kann ja nichts passieren. Es ist ja nur eine Modellbahn.

@Thinkle: Bei mir sind es auch Kostengründe. Das ist mein bevorzugtes Kehrschleifenmodul: https://www.voelkner.de/products/541734/...2-Wechsler.html

Und ich weiß, wie das Zeug funktioniert und es macht mir auch Spaß, mir die entsprechenden Schaltungen auszudenken.

Hallo,

naja. Dann rappelt es. Sind mir meine Modelle aber zu schade für.

Peter

Zitat von Thinkle im Beitrag #6

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I Dda schlie0t man die Zentrale ans Gleis und fährt los. Verkabelungsaufwand und Komplexität ist minimal.

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Zitat von Joak im Beitrag #11

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Zitat von Thinkle im Beitrag #6

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I Dda schlie0t man die Zentrale ans Gleis und fährt los. Verkabelungsaufwand und Komplexität ist minimal.

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Hallo zusammen,

Naja, das ist wohl dann nur die halbe Wahrheit. Man lese diverse Modellbahnanlagenberichte hier im Stummiversum über die Arbeiten an einer digitalen Analge bis alles nach Wunsch läuft. Von der Kostenseite wollen wir hier erst gar nicht reden...

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In meiner Modellbahnsteinzeit hatte ich auch so ein System. Als geprüfter Geizkragen sah es so aus:
Die galvanisch getrennten Trafos (beliebige Menge) waren an der einen nicht unterbrochenen Schiene verbunden. Der andere Pol hatte zwei Kabel mit Bananensteckern. Zwei Kabel deswegen, damit man zwei Abschnitte überbrücken konnte. Die einzelnen Gleisabschnitte waren mit simplen Bananensteckerbuchsen versehen, in die die Anschlüsse der Trafos gesteckt werden konnten. Ein Schema der Anlage half, die entsprechenden Positionen zu finden. Das Ganze sah dann etwa aus wie eine alte Telefonvermittlung.
Irgendwann wurde mir das zu dumm und ich stieg auf DCC um. Keine Stöpselei mehr und (im Zusammenhang mit Pufferspeichern) hervorragende Fahreigenschaften zusammen mit der Möglichkeit, Vorspann/Doppeltraktion zu fahren, haben den Umstieg zu einem No-Brainer werden lassen. Da ich immer noch ein Geizkragen bin, kostet meine Funk-Zentrale aus käuflichen Platinen zusammengesteckt inzwischen unter 10€ (!) + Porto. Kein PC/Router/Automatik erforderlich. Ich habe das System auf dem letzten Stummi-Treffen in Berlin vorgeführt und einige Mitglieder ins Grübeln gebracht.
Gruss

Zitat von Joak im Beitrag #11

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Hallo zusammen,

Naja, das ist wohl dann nur die halbe Wahrheit. Man lese diverse Modellbahnanlagenberichte hier im Stummiversum über die Arbeiten an einer digitalen Analge bis alles nach Wunsch läuft. Von der Kostenseite wollen wir hier erst gar nicht reden...

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