Hallo zusammen,

über die freien Tage besuchte ich das märklineum in Göppingen. Positiv aufgefallen ist mir die Schalldämmung der H0-Schauanlage. Die Züge fuhren sehr leise und es waren nahezu keine Rollgeräusche zu hören.

Auf dem kleinen Schaustück neben der Anlage wurde der Aufbau der Anlage gezeigt. Hier sah man, dass als Gleisbett eine Gummigranulatmatte verwendet wurde. Auf der Anlage sah man, dass die Gleise mit Nägeln befestigt waren/sind.

Nun stellt sich mir die Frage, welchen Schotter- bzw. Gleiskleber hier verwendet wurde. Weiß das zufällig jemand?

Außerdem habe ich mich gefragt, warum trotz der vorhandenen Nägel kein Schall auf die Anlage übertragen wurde.

Hallo Roland,

konntest du das nicht im Märklineum erfragen? Dort müsste es Leute geben, die das genau wissen.
Wäre schon interessant.

War es denn generell laut in der Umgebung? Das die Anlage leiser war, könnte auch subjektive Wahrnehmung sein. Zu Hause in ruhiger Umgebung wird ein einzelner fahrender Zug subjektiv viel lauter wahrgenommen, als in einer Umgebung mit vielen Menschen, in der viele Züge gleichzeitig fahren. Bei Modultreffen haben mich Zuggeräuche niemals genervt, trotz fehlender Dämmung (Fremoleute verlegen Gleise direkt auf Sperrholz, weil Kork und Co. erfahrungsgemäß nachgeben könnten)

Aber interessant ist es schon, wie Profis ne Anlage "entdrönen".

Hallo

die Gummigranulatmatte wird Gummikork sein. Auf YouTube kann man einige Vergleichsvideos finden, die die Unterschieden deutlich aufzeigen. Die Matte ist auch druckfest und gibt bei modellbahnüblicher Belastung nicht nach.

Wenn der Unterbau genug Masse hat, wird die Schallübertragung auch stark reduziert. Ich habe aus reinem Denkfehler bei einer meiner Wendeln die doppelte Holzdicke verwendet. Normale Trassen haben 8mm Dicke, die Wendel 16mm. Unterm Gleis habe ich überall Trittschalldämmung. Wenn der Zug von der Strecke in die Wendel fährt, ist absolut kein Rollgeräusch mehr zu hören. Nur noch das Summen des Motors.

Frag doch mal direkt das Märklineum an. Die werden dir sicherlich helfen.

Gruss

Stephan

Zitat von supermoee im Beitrag #4

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Wenn der Unterbau genug Masse hat, wird die Schallübertragung auch stark reduziert. Ich habe aus reinem Denkfehler bei einer meiner Wendeln die doppelte Holzdicke verwendet. Normale Trassen haben 8mm Dicke, die Wendel 16mm. Unterm Gleis habe ich überall Trittschalldämmung. Wenn der Zug von der Strecke in die Wendel fährt, ist absolut kein Rollgeräusch mehr zu hören.

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Tach auch,

im Rahmen von einem Lokseminar konnten wir im Dezember (8.Personen)das Lokmuseum besuchen,
nix zu hören .

Gruß vom linken Niederrhein
Walter

Zitat von lojo im Beitrag #2

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Hallo Roland,

konntest du das nicht im Märklineum erfragen? Dort müsste es Leute geben, die das genau wissen.
Wäre schon interessant.

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Zitat von Chrischi84 im Beitrag #3

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War es denn generell laut in der Umgebung? Das die Anlage leiser war, könnte auch subjektive Wahrnehmung sein. Zu Hause in ruhiger Umgebung wird ein einzelner fahrender Zug subjektiv viel lauter wahrgenommen, als in einer Umgebung mit vielen Menschen, in der viele Züge gleichzeitig fahren. Bei Modultreffen haben mich Zuggeräuche niemals genervt, trotz fehlender Dämmung (Fremoleute verlegen Gleise direkt auf Sperrholz, weil Kork und Co. erfahrungsgemäß nachgeben könnten)

Aber interessant ist es schon, wie Profis ne Anlage "entdrönen".

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Zitat von supermoee im Beitrag #4

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Wenn der Unterbau genug Masse hat, wird die Schallübertragung auch stark reduziert. Ich habe aus reinem Denkfehler bei einer meiner Wendeln die doppelte Holzdicke verwendet. Normale Trassen haben 8mm Dicke, die Wendel 16mm. Unterm Gleis habe ich überall Trittschalldämmung. Wenn der Zug von der Strecke in die Wendel fährt, ist absolut kein Rollgeräusch mehr zu hören. Nur noch das Summen des Motors.

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