RE: Sagau in Segmenten

#1776 von -me- , 16.03.2019 20:14

Hallo Matthias,
Styrodur ist ist an sich sehr stabil und bei 2 cm auch ausreichend dick, ohne das man da bei deinen kleinen Modulen etwas darunter leimt.
Sperrholz neigt leider dazu, sich zu verziehen, und das könnte bei dünneren Lagen Styrodur ein Problem werden.
Aber das war dann jetzt auch alles dazu.

Deine Bilder gefallen mir, die Mühle wird bestimmt ein Hingucker.
Ich bin mal gespannt, was du aus der Wand hinter der Mühle machst. Ich hätte da ein paar Ideen, aber ich weiß, dass sie mit deinen Vorstellungen nicht übereinander kommen würden!


Schöne Grüße vom Ponyhof.

Michael

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RE: Sagau in Segmenten

#1777 von VT 11Punkt5 , 16.03.2019 21:24

[quote="Djian"|p1950714]




Hallo Matthias,

diese Perspektive hat mich besonders angesprochen, die Unschärfe der Oberleitung im Vordergrund und dann die ozeanblau/beigen im Entschwinden auf der Strecke . . . deine berankten und sehr natürlich aussehenden Betonmauern im Hintergrund . . . einfach klasse !


Viele Grüße

Torsten

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RE: Sagau in Segmenten

#1778 von VT 11Punkt5 , 16.03.2019 21:31

. . . auch deine aktuelle Gestaltung mit dem sehr gelungenen See und der Mühle gefällt mir ausgesprochen gut, da stimme ich dir absolut zu :

diese Ecke ist wirklich auch insgesamt sehr schön, das ist in der Tat ein Hingucker ( der wunderschöne Pritschenbulli vor dem Zuweg zur Mühle ) geworden - da kannst du stolz drauf sein !

Bis bald


Viele Grüße

Torsten

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RE: Sagau in Segmenten

#1779 von joda44 , 16.03.2019 23:47

Hallo Matthias,

besonders symphatisch ist natürlich der Puko
Ja - dasi ist schon schick, wie das in der Wanne so wirkt.
Wieviel Design Anläufe haste gebraucht?

Und zu dem See.... find ich Super!
Vllt magst mich da mal an die Hand nehmen? Sagau ist nicht sooo weit weg ...

Gruß
Andree


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RE: Sagau in Segmenten

#1780 von Frank K , 19.03.2019 22:47

Servus, Matthias,

Deine letzten Bildl sind ja wieder mal richtige Schmankerl für meine Augen. Alles sehr stimmig und es versprüht ländliche Ruhe (wenn nicht permanent Züge vorbeidonnern würden ). Großes !!!

Ciao, Frank




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RE: Sagau in Segmenten

#1781 von Djian , 31.03.2019 18:45

Einen schönen hellen guten Abend,

endlich Sommerzeit, von mir aus können wir die dauerhaft beibehalten! Natürlich zieht es mich jetzt vermehrt nach draußen, dennoch habe ich auch an der Anlage ein wenig weiter gebastelt. Das folgt dann gleich. Doch zunächst die Post:

@Michael: ich tippe mal, du hättest da irgndwas mit Geistern vor oder Blaublubber anrühren. Geister haben wir in Sagau sowieso jede Menge, hier laufen einige Energielinien zusammen. Alte kultische Gegend halt. Doch das sind transzendente Wesen, die sich auf andere Weise dem Achtsamen zeigen. Wenn du das nächste mal bei mir bist, werden wir die deine von Autobahnbaustellen abgeschliffenen Sinne schon schärfen

@Torsten: über die Perpektive und das entstandene Foto war ich selbst sehr erstaunt. Manche Dinge auf der Anlage werden durch das Auge der Kamera verfälscht, einige erschließen sich dadurch erst... Ich meine auch, das der T1 Doka perfekt zu der Mühle passt; er wird aber noch mit Gebrauchspuren versehen werden und nach Eutin zur Zulassungsstelle muss er ebenfalls noch.

@Andree: das sind keine Pukos, das sind die Kabel der Linienzugbeeinflussung. Die Kamera pixelt das leider recht grob auf

@Frank: was die Züge angeht, da sind wir hier im echten Sagau besser dran. Es ist sehr selten, dass man hier mal einen Zug von der südwestlich verlaufenen Strecke Kiel - Lübeck hören können. Das geht nur wenn 3 Komponenten zusammentreffen. Keine aktiven Motorsägen, Westwind und niedirger Luftdruck. Wenn man die Züge hört, gibt's am nächsten Tag Regen.

So, nun zu den Baufortschritten. Landschaftliche Detailarbet kann ich derzeit nicht verrichten, da mir wichtige Begrünungsmaterialien fehlen. Da werde ich am kommenden Samstag auf der Intermodellbau meine Vorräte für das kommende Jahr erwerben, dann kann's damit weiter gehen. Finde ich im Moment aber auch nicht weiter tragisch, da ich gerade mehr Lust darauf verspüre, dem Anlagenteil, der noch Holzwüste ist, eine topografische Form zu geben. Hier nun ein paar Bilder:



am Mühlenmodul wurde die nächste Schicht Grasfasern (6mm Wildgras) aufgeschossen. Dann verließen sie ihn auch schon, denn ich brauche noch dunkelgrünes Feldgras 5mm um hier und dort ein wenig zu verdichten ... iss alle

Also habe ich mich in den vergangenen beiden Tagen daran gemacht, den links daran anschließenden Teil zu formen:





Das Gelände soll nach links hin, in Richtung der kleinen Brücke mit der Straßenunterführung hinter dem Einschnitt ("Wanne" mit Betonmauer) sanft abfallen und es deutet sich dabei schon mal sacht wieder der Bahndamm an (ich hoffe, dass man das anhand des 2. Bildes einigermaßen erkennen kann. Ein Bild direkt auf der Anlage kann ich euch derzeit noch nicht liefern, da die Geländehaut erst noch durchtrocknen muss. Das ist gerade eine recht klebrige Angelegenheit, das Teil. Folgt dann beizeiten.

Zum Abschluss noch etwas aus dem Betriebsgeschehen:



mal wieder 'ne alte Preußin, diesmal in Form der G8.1, BR 55. Sie ist rund um den Kirchturm unterwegs und stellt gerade zu, was bei einzelnen Anschließern so zuzustellen ist.



Auch noch mal was altes, aber vom Modell her; Guß und Blech. Ich habe das Bild mal eingestellt, weil hier die kleine Brücke mit drauf ist. In diese Richtung wird sich die Landschaft langsam fressen



Abschließend noch ein Bild von gestern Abend; es ist heute tatsächlich länger hell

Schöne Grüße aus Ostholstein
Matthias


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RE: Sagau in Segmenten

#1782 von VT 11Punkt5 , 31.03.2019 22:26

Hallo Matthias,

auch ich begrüße durchaus die Sommerzeit, wenn ich Feierabend habe, ist 's endlich wieder hell
Ich freue mich über den Fortgang der Arbeiten an der Mühle, das wird nach Fertigstellung mit Sicherheit ein tolles Motiv auf deiner Anlage sein ; so einen Begraser ( Grasmaster ? ) muss ich mir irgendwann wohl auch zulegen, die Ergebnisse , die man hier allerorten bewundern kann, sprechen wohl für sich.

Blaublubber ?? Da kommen Erinnerungen auf . . . , ist Eckard (Canidae) hier noch aktiv ?!

Das Foto mit der 55er finde ich total schön ( hab sie auch, wie du weißt ), gerade die Kombination mit den nostalgischen Kühl- und Bananenwagen hat einen besonderen optischen Reiz, mir gefällt das sehr gut

Bis bald . . .


Viele Grüße

Torsten

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RE: Sagau in Segmenten

#1783 von GSB , 04.04.2019 07:41

Guten Morgen Matthias,

Schade dass Du in Deinem Urlaub so schlechtes Wetter hattest - aber immerhin biste da wenigstens ein gutes Stückle an der Anlage voran gekommen.

Denke mal die Mühle wird auch wieder ein sehr idyllisches Fleckle.

Gruß Matthias


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RE: Sagau in Segmenten

#1784 von Mausebär , 04.04.2019 23:15

Hallo Matthias,

hm - Sommerzeit .... Natürlich mag ich die langen Abende auch, wenn nur die Gewöhnungsphase nach dieser Umstellung nicht wäre. Aber das soll, wenn` s denn wahr wird bald ein Ende haben.

Die Mühle sieht schon wieder sehr interessant aus. Besonders mit dem Bulli davor
Und die Begrasung haste echt super drauf - da könnte ich glatt auf Ideen kommen
Deine Idee mit den Geländeteilen gefällt mir sehr gut. Wenn ich dann irgendwann mal soweit bin, dann wäre das eine echte Option für einzelne Landschaftsteile.

Zwar habe ich das schon öfter erwähnt, doch an der Stelle wiederhole ich mich gerne. Ich finde es oberklasse, daß Du auch immer wieder die alten Loks und Wagen raus holst. Leider muß ich selbst immer wieder feststellen, daß viele heute die (natürlich besseren) Nachfolgemodelle kaufen und ihre alten Sachen dann verscherbeln. Die Diskussion, weshalb man an was Altem hängt und es nicht hergeben will, wird immer wieder mit dem Argument "von der Zeit überholt oder aber da stimmt doch das oder jenes nicht 100%" abgewürgt oder man erntet nur Kopfschütteln.
Doch bei Dir sehe ich immer wieder hoch erfreut solche alten "Kisten" Danke für`s Zeigen Matthias!

Viele Grüße

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RE: Sagau in Segmenten

#1785 von hubedi , 06.04.2019 21:45

Hallo Matthias,

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag

Alles Gute im neuen Lebensjahr und viel Spaß bei der weiteren Gestaltung Deiner Geländeteile. Deine Idee, fertige, kleine Abschnitte auf der Anlage zu kombinieren, finde ich sehr interessant. Darüber muss ich mal nachdenken. Das Gras auf dem Mühlenmodul ist Dir soweit perfekt gelungen. Aufpassen muss man wohl nur, dass der Übergang zwischen den Geländeteilen nahtlos passt. Aber da habe ich bei Dir keine Bedenken ...

LG
Hubert


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RE: Sagau in Segmenten

#1786 von GSB , 07.04.2019 21:26

Hallo Matthias,

auch von mir noch alles Gute nachträglich! rost:

Hoffe Du hattest gestern nen schönen Geburtstag auf der Messe!

Gruß Matthias


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RE: Sagau in Segmenten

#1787 von Frank K , 07.04.2019 22:43

Servus, Matthias,

auch wenn ich ebenso bereits zu spät dran bin, auch meinerseits noch nachtäglich alles Gute zum Geburtstag. rost:

Wünsche Dir neben Glück und Gesundheit viel Kreativität für die MoBa, damit es in Sagau auch weiterhin so gut vorangeht und Du uns mit tollen Bildern begeistern kannst.

Ciao, Frank




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RE: Sagau in Segmenten

#1788 von Mausebär , 07.04.2019 22:46

Hallo Matthias,

auch von mir natürlich alles Gute zum Geburtstag, einfach rings herum ein gutes neues Lebensjahr für Dich !

Viele Grüße

Holger


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RE: Sagau in Segmenten

#1789 von Djian , 02.06.2019 00:07

Hallo Zusammen,

viel ist nicht passiert an der Anlage, dennoch ein kurzes Lebenszeichen. Doch zuerst die Post:

@Torsten: ich finde auch, dass es durchaus passt, altes und neues Rollmaterial miteinander zu kombinieren und mit gedeckten Güterwagen kann man eigentlich nichts verkehrt machen.
@Holger: zum lten Rollmaterial, siehe auch meine Antwort an Torsten. Natürlich können die alte V200 und die Blechwagen mit den aktuellen Modellen in Punkto Detailgetreue nicht mithalten. Dennoch meine ich, dass sie in einer gestalteten Landschaft eine ordentliche Figur abgeben. Mir kommt es auch das Gesamtbild an und da wirkt es von der üblichen Sichtentfernung, die der Betrachter zum Geschehen einnimmt stimmig. Und außerdem: die Sachen sind doch noch gut und funktionieren tadellos. Warum wegtun? Mir machen die Sachen jedenfalls Freude und das allein zählt. Bei meiner Begrünung kann ich schon auf den einzelnen Anlagenabschnitten meine Fortschritte erkennen. So langsam entwickelt sich das. Aber ich will nicht verleugnen, dass ich ohne die Hinweise und tutorials anderer Forenkollengen bei weitem noch nicht da wäre, wo mein aktueller Stand ist ... und es gibt immer noch so viel zu lernen und auszuprobieren.
@Hunert: mit den Übergängen der einzelnen Landschaftsteile hast du einen Punkt (wunden) getroffen. Da bin ich mit meinen bisherigen Bordmitteln an Grenzen gestossen und das Ergebnis hat mich dann nicht wirklich überzeugt. Das siehst du dann weiter unten. Da habe ich mir erstmal eine Auszeit genommen und überlegt, wie ich ein für mich befriedigendes Ergebnis schaffen kann. Du schreibst und zeigst in deinem Faden ja selbst, dass man zur Umsetzung guter Ideen auch gutes Werkzeug braucht. Da habe ich mal ein wenig aufgerüstet (auch weiter unten).

Und vielen Dank an Hubert, Matthias, Frank und Holger für die Geburttagswünsche. Es fiel ja mit dem Besuchstag auf der Intermodellbau zusammen und war, auch wenn ich ziemlich vergrippt war, ein toller Tag. danach war ich allerdings auch total platt und lag einen Woche mit völlig verschleimten Atemwegen auf der (laufenden) Nase.

Dass die MoBa in den letzten Wochen ein wenig in den Hintergrund trat hatte einerseits einen sehr erfreulichen Grund und den nicht so ganz erfreulichen, dass ich beim Weiterbau einen Schritt zurückrudern musste. Der erfreuliche war, dass ich mit meiner alten Band einen Auftritt hatte. Wir wohnen mittlerweile einige Hundert Kilometer auseinander und haben 16 Jahre nicht mehr miteinander gespielt. Also gute 30 Stücke wieder einarbeiten und dann hatten wir einen Abend und Vormittag Zeit, die Sachen wieder zusammen zu bringen. Lief erstaunlich gut, 2 neu Songs hatten wir auch und es war eine tolle Aktion, der alte Spaß war sehr schnell wieder da. Und am letzten Dienstag hatte ich mir mit meinem Bruder noch Jamiroquai in Hamburg gegeben, ein Konzert, was sich sehr weit oben eingereit hat. Toller Groove, die Frauen haben sich sämtlich schön gemacht, nur zufriedene Gesichter und 8000 Leute am tanzen.
An der Anlage war/ ist derzeit ein wenig zurückrudern angesagt. Ich habe das Styrodur bislang immer mit Stichsäge und Messern zurechtgeschnitten. Die Präzision an den Übergängen ließ dabei zu wünschen übrig und es wurde mit dem weiteren Fortschreiten der Überbauung nicht besser...



... nicht wirklich schön das muss doch besser gehen ...



... hier auch. Dieser Teil ist jedoch so weit fortgeschritten und gefällt mir eigentlich sehr gut, dass ich hier nicht neu bauen werden. Das werde ich vorsichtig mit Tubenspachtel arbeiten und dann farblich angleichen. Doch da muss ich sehr behutsam und überlegt vorgehen. Man wächst ja an den Herausforderungen

Ich habe mich dann mit dem Gedanken beschäftigt, mir einen Heisdrahtscheider zuzulegen, damit ich künftig exakte Übergänge hinbekomme. Dank der Empfehlung von Forenkollegen und eines hervorragenden Tutolrials aus der Tabeltopszene hat der Postbote heute morgen das hier bei mir abgeliefert:



Wie es der Zufall dann wollte, wird derzeit bei uns im Ort ein Haus renoviert und Wärmegedämmt. Da war massig Styrodur übrig, das konnte ich komplett mitnehmen, 2 Kofferräume voll. Man hätte es sonst entsorgt. Also werde ich mich mit dem werkzeug in den kommenden Tagen ein wenig vertraut machen, Material zum Üben ist reichlich vorhanden

Wenn sonst gerade nichts geht, geht immer noch sowas:



...das ist ja das Schöne am Hobby. Wenn's an der einen Stelle stockt, dann kann man wenigstens noch was altern!

Und für Betriebsbilder ergeben sich immer Gelegenheiten, diesmal liegt der Schwerpunkt im Nahverkehr:





2 Perspektiven mit der roten 216



515/ 815 Kombi in o/b



Bügelfalte in r/b vor (Blech-)Silberlingen



gegen Ende ihrer Einsatzzeit verdienten sich die komfortablen Schürzenwagen ihr Gnadenbrot im Nahverkehr.

So, das war es zunächst. Jetzt muss ich erst eine kleine Lernkurve mit dem Heissdrahtschneider fliegen und dann kann ich euch hoffenltlich bald Ergebisse zeigen.

Schöne Grüße aus Ostholstein
Matthias


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RE: Sagau in Segmenten

#1790 von hubedi , 02.06.2019 14:14

Hallo Matthias,

so ein Schneidegerät habe ich mir auch zugelegt. Es könnte sein, wir haben die gleichen Videos gesehen.

Ich bin allerdings skeptisch, ob die Übergänge mit Hartschaum besser gelingen. Das Material ist für mechanisch belastete Ecken aus meiner Sicht nicht ideal. Ich würde an diesen Stellen Füllstücke aus Holz formen, aufleimen und sauber angleichen. Das verspricht m.E. auf die Dauer eine größere Aussicht auf Erfolg ...

LG
Hubert


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RE: Sagau in Segmenten

#1791 von GSB , 02.06.2019 23:13

Hallo Matthias,

mit Styrodur/Styroporresten die bei der Dämmung unseres MFH übrigblieben hab ich mich für die Anlage auch eingedeckt. Einen Heißdrahtschneider hab ich noch nicht - aber schon drüber nachgedacht...

Werd also Deinen Erfahrungsbericht aufmerksam verfolgen!

Gruß Matthias


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RE: Sagau in Segmenten

#1792 von PhilippJ_YD , 03.06.2019 11:00

Schön hier mal wieder etwas zu lesen und gleich noch tolle Bilder zu sehen.

Der Gedanke an die Übergänge verschiedener Segmente hat mich auch schon beschäftigt. Da bei mir angedacht ist, die Zerlegbarkeit der Anlage nur für Notfälle zu erhalten, kam mir der Gedanke, die Übergänge ggf mit Acryl oder Ähnlichem zu verschließen, sodass man eine durchgehende Oberfläche erhält, die aber im Notfall mit einem Messer einfach getrennt werden kann. Vielleicht ist dies eine Idee?


Gruß, Philipp


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RE: Sagau in Segmenten

#1793 von -me- , 03.06.2019 20:52

Hallo Mattias,
mit den Übergängen zwischen meinen Modulen habe ich auch meine lieben Schwierigkeiten.
Mein Tipp ist hier Backpapier, was als Trennmaterial zu Gips, Moltofill (elastisch) und auch Acryl (Silikon habe ich nicht getestet) taugt und halbwegs robust ist. Test mit Alufolie und Frischhaltefolie haben leider gezeigt, dass Frischhaltefolie mit Acryl verklebt und Alufolie sehr empfindlich ist.
Bei den Übergängen habe ich bisher mit Moltofill (Billigimitat vom Obi, gibt aber Abplatzungen) und einem Rest elastischen Moltofill getestet.
Gips oder auch normales Moltofill sind leider sehr spröde und man bekommt Abplatzungen, wenn was Modul öfters mal abgenommen werden muss, deswegen würde ich ein flexibles Material empfehlen.
Ansonsten kann ich nur empfehlen, sich genau anzusehen, wie man das Modul abnimmt.
Dann würde ich zuerst den festen Teil verspachteln und abrunden, so dass hinterher der herausnehmbare Teil auf dem festen Teil aufliegen kann bzw. eingeschoben werden kann, wenn die Fuge nicht in der Waagerechten, sondern in der Senkrechten ist.
Ich hoffe, dass hat jetzt jeder verstanden
So etwas zu beschreiben ist ist ja immer nicht ganz einfach.

Ich bin mal gespannt, welche Erfahrungen du mit diesem Schneidgerät machst. Bisher habe ich das alles mit Cuttermessern gemacht, die Ergebnisse sind für mich in Ordnung.

Bei den Betriebsbildern ist die Bügelfalte in beige/rot mein Favorit, das Teil hat mich schon als Kind fasziniert.


Schöne Grüße vom Ponyhof.

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RE: Sagau in Segmenten

#1794 von Djian , 05.06.2019 20:51

Hallo Zusammen,

Zuerst die Post, dann was zum Heissdrahtschneider.

@Hubert: an den Übergängen gibt es eigentlich keine mechanischen Belastungen. Die Teile sollen nicht permanent ein- und ausgebaut werden, sondern es stellt eine Notfalloption dar, wenn ich hier vielleicht im Alter doch mal raus muss. Dann ist die Anlage demontierbar, ohne sie zerstören zu müssen. Die Abbauanleitung wird dann dieser Faden sein (man muss ihn dann rückwärts abarbeiten) und einige Notizen, die ich in einem Ordner abgelegt habe. Während der Ausgestaltung nehme ich die Teile immer wieder heraus, da die kleinen Stücke ohne Verrenkungen bearbeitet und beliebig (auf dem Basteltisch) positioniert werden können. Sobald das geschehen ist, kommen sie an ihren Platz und sollen dort möglichst immer verbleiben. Ich habe die Übergänge bis jetzt immer ein wenig "verzahnt" gestaltet, um damit die Ungenauigkeiten, die sich aufgrund der bisher verwendeten Werkzeuge ergeben haben, an- bzw. ausgleichen zu können. Nun ist es so, dass sich genau diese Ungenauigkeiten immer weiter vergrößert haben und für mein Empfinden nun nicht mehr hinnehmbar waren (siehe der fette Spalt im folgenden Bild)...



...Mein Plan ist, nahezu bündig auf Stoss zu bauen und dazu muss ich präzise Schnitte erstellen können. Auf der dann später sichtbaren Oberfläche werden die Übergänge von der Begrünung zusätzlich getarnt werden.

@Matthias: da du ja in naher Zukunft mehr oder weniger komplett neu bauen wirst, wirst du von dem Heissdrahtschneider genausosehr profitieren, wie von einem Elektrostaten zu Begrünung. Falls du gedenkst, die Landschaft aus Styrodur zu formen, wird er dir eine große Hilfe sein und für eine bessere Grundlage sorgen, als Messer und Sägen es vermögen. Die 80-90€ sind wirklich gut angelegtes Geld. Kauf dir derartige Werkzeuge bereits bevor du anfängst zu bauen. Sonst baut man erstmal drauflos und es könnte besser sein und irgendwann kommt man an den Punkt, wo man sich das dann doch besorgt.

@Phillip: ich verfolge da eine ähnliche Philosophie wie du. Für den Notfall soll die Anlage demontierbar sein und das Haus verlassen können hne dabei Schaden zu nehmen. Ich hoffe, diese Option selbst niemals ziehen zu müssen, aber falls ich hier mal (lebend) raus muss, dann soll die Anlage mit.

@Michael: ich habe mich bei den Styrodurplatten bisher auf 20mm Materialstärke beschränkt. 40er waren mit Cutter- oder anderen Messern ein ziemliches Gewürge und es ließen sich kaum annähernd gerade Schnitte vollführen. Doch die sind, für die von mir bevorzugte Bauweise, unabdingbar. Und da ist, wie sich bereits nach den ersten Versuche gezeigt hat, der Heissdrahtschneider das geeignete Mittel der Wahl.

Nun, jetzt wo ich mich mit dem Werkzeug ein wenig vertrauter gemacht habe gebe ich folgendes erstes Fazit ab: tolles Gerät, was für eine Erleichterung und Verbesserung. Ich tue mich ja immer schwer mit größeren Ausgaben (die psychologische 50,-€-Grenze) für "Bastelbedarf/ Bastelzubehör" im weitesten Sinne. Doch jedesmal lohnt sich das; Lötstation, Begraser und nun der Drahtschneider sind Beispiele dafür. Ich neige dazu, mir das Bastelleben durch Sparsamkeit am falschen Ende unnötig schwer zu machen. Probiere erst die günstigen Möglichkeiten und lande dann auf kurz oder lang doch beim Guten. Deswegen meine ich, wenn man die Landschaft auf Grundlage von Hartschaumplatten solide, präzise und wertig aufbauen will, kommt man um so ein Ding nicht herum. eine gute Übungsanleitung, wenn man sich wie ich für die Proxxon entschieden hat ist folgendes Tutorial https://www.youtube.com/watch?v=XyKQ0gQm3qU Ich bin einfach mal den Schritten gefolgt. Ein überaus positiver Nebeneffekt: die Platten schneiden sich butterweich und ohne Kraftaufwand. Winterhartes Nutella auf ein Brötchen zu schmieren ist weitaus kraftaufwendiger

Hier nur ein schnelles Foto der Schnittkanten:



Beachtet bitte die nach oben zeigende Fläche: das Teil rechts ist nach Altvätersitte vorsichtig ohne großen Druck mit einem Cuttermesser geschitten worden. Die Klinge war frisch und ich haben ohne großen Druck mittels mehrmaligem Darüberziehen geschitten. Der Anschlag erfolgte mittels großem Geodreieck. Der Schnitt erscheint zwar gerade, aber er ist es nicht. Zum Anderen wird durch das Kaltschneiden das Material immer ein wenig gequetscht, was dan zu der unregelmäßigen Oberfläche führt.
Die beiden linken Teile sind mit dem Heissdrahtschnneider geschnitten. Die Schnitte sind absolut gleichmäßig eben und es ist auch möglich, sehr dünne Streifen vom Material abzunehmen. Das Tutorial gibt da wertvolle hinweise, dass solche Schnitte auf Anhieb gelingen.

Andrè Kostolany hätte gesagt: Kaufen und Halten!

Auch wenn's nur ein kurzes Zwischenstatement war: kein Post ohne Betriebsbild!



Das Bild muss so um 1978 herum auf der Emslandstrecke entstanden sein.

Schöne Grüße aus Ostholstein
Matthias


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#1795 von GSB , 06.06.2019 00:22

Hallo Matthias,

Die Vorteile des Heißdrahtschneiders hab ich hier bei der Firma gesehen die unser Haus mit Styropor verkleidet hat. Die haben mir auch das Styrodur für ein Modul zurecht geschnitten.

Wie ich in Zukunft bauen werde muss ich noch sehen...

Gruß Matthias


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RE: Sagau in Segmenten

#1796 von Chneemann , 06.06.2019 16:57

Hallo Matthias,

mit solch einem Schneidegerät hatte ich auch schon mal geliebäugelt.
Die Ergebnisse sprechen für sich


Gruß Florian

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RE: Sagau in Segmenten

#1797 von -me- , 06.06.2019 18:06

Hallo Matthias,
ich habe hier Platten bis 6 cm Stärke geschnitten, dafür habe ich auch Cuttermesser in 3 Größen.
Für mich würde sich so ein Gerät momentan nicht mehr lohnen, aber ich bin auf deine Erfahrungen gespannt.
Im Falle eines Neubaus, der in ferner Zukunft mal erfolgen könnte, wäre dein Schneidegerät aber interessant. Die Baustoffplatten sind auch bei mir Baustoff erster Wahl für den Geländebau.


Schöne Grüße vom Ponyhof.

Michael

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RE: Sagau in Segmenten

#1798 von Djian , 16.06.2019 11:05

Hallo Zusammen,

@Matthias, Florian und Michael: der Heissdrahtschneider ist schon ein feines Gerät und mit gut 90,-€ auch nicht übermäßig teuer. Wenn man die Landschaft mit Styrodur aufbauen möchte, ist so ein Teil nach meinen bisherigen Erfahrungen ebenso wertvoll wie eine Tischkreissäge für den Zuschnitt des Rahmenbaus. Das was daraus entsteht ist von wesentlich höherer Passgenauigkeit.

Während mir gerade Schnitte (wo ich mit dem Anschlag arbeiten kann) schon spielend gelingen, bedarf es beim Freihandschneiden noch einiges an Übung, aber ich taste mich da langsam ran. Es empfiehlt sich dabei, weniger Strom auf den Draht zu geben, dann kann man langsam arbeiten, ohne dass der Draht die Schnittkannte zu sehr ausbrennt.



Hier als Beispiel der erste und ein weiterer Versuch für Tunnelröhren. Man erkennt sehr deutlich, an welchem Teil die Spannug zu hoch eingestellt war. Jedesmal, wo man kurz stockt, brennt sich sofort eine tiefe Riefe ein. Doch dank der Baustellenbeute bin ich mich Dämmplatten gut eingedeckt und kann üben; auf kurz oder lang bekomme ich den Dreh schon raus.

Des Weiteren habe ich mich mit den Wellen des kleinen Sees beschäftigt. Die Grundbewässerung entstand aus Faller Modellwasser und die Wellenstruktur habe ich mit transparentem Windowcolour dargestellt. Ich habe keine Farbe hinzugegeben sonder es klar belassen. Schaut man aus einem Schrägen Winkel drauf, sieht man die Wellenstruktur gut, erkennt den Untergrund jedoch noch in Schattierungen. Aus der geraden Draufsicht erkennt man den Untergrund.



im Vordergrund habe ich noch zwei Kopfweiden gepflanzt



Soweit von der Bastelfront. Nun noch etwas aus dem Betriebsgeschehen:



Der V60 muss es fürchterlich schlecht gehen, denn sie übergibt sich gerade



Dafür ist der Sonderzug der Sagauer Philatelisten zur Malenter Briefmarkenbörse stilecht mit einer blauen Mauritius bespannt.

Euch noch einen schönen Sonntag!

Schöne Grüße aus Ostholstein
Matthias


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RE: Sagau in Segmenten

#1799 von GSB , 16.06.2019 21:59

Hallo Namensvetter,

Dein kleiner See ist immer ein besonderer Hingugger - insbesondere bei den sommerlichen Temperaturen passt das super!

Du hattest mit dem Faller Wasser keinerlei Probleme, daß es schlecht oder gar nicht austrocknet... : Wurde grad in anderen Threads mal berichtet...

Gruß Matthias


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RE: Sagau in Segmenten

#1800 von hubedi , 17.06.2019 09:58

Hallo Matthias,

vielen Dank für die gezeigten Bilder. Ich möchte bei der Gestaltung meines Sees und des Bachlaufes genau so vorgehen. Die Wasseroberfläche hast Du prima hinbekommen.

Die von Deinen Namensvetter angesprochenen Probleme beim Trocknen sind m.W. auf eine zu dicke Schicht Modellwasser zurückzuführen. Deshalb will ich mit mehreren dünnen Einträgen arbeiten. Mich würde interessieren, wie Du es gemacht hast ...

LG
Hubert


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Und hier stelle ich mich kurz vor ...

Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist. (Henry Ford)


 
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