Hallo Peter,

einfach wunderbar wie du das alles schaffst.

Nur weiter so!

Gruß, Christian

Hallo Peter,

Das Bw wird der Wahnsinn! Ein richtig großes schönes Bw mit allem was dazu gehört, toll!
Die Entschlackungsgrube sieht echt gut aus und der Rest sieht natürlich auch klasse aus!
Das Drehscheibenhäuschen sieht ebenfalls gut aus, allerdings sind die Scheiben so stumpf!
Naja, weiter so, ich weiß wo Du bald landest (eine Etage weiter oben!)!

Beste Grüße und schönen Sonntagabend wünscht David

Hallo liebe Besucher,

schön das ihr wieder den Weg hier her gefunden habt um eure Eindrücke los zu werden.

@ Alex, auch wenn es mich ehrt, bitte nicht vergessen den Mund wieder zu schließen, ich währe untröstlich wenn du dich meinetwegen noch verkühlst.
Und bitte finde deine Worte wieder ich möchte ja auch künftig hier wieder was von dir lesen.

@ Christian, danke für das Kompliment. Ich wette jetzt wo du mit dem Bau deiner Anlage begonnen hast wirst auch du dich bald über solche Erfolge freuen können. Ich komme da sicher öfter mal auf einen Gegenbesuch vorbei.

@ Friedl, nen Storch kann ich dir leider nicht braten, aber ich kann dir sagen wo ich die Teile her habe.
Im Laden wirst du kein Glück mehr haben, die Firma existiert schon lange nicht mehr und mit ihrem geplanten Neustart scheint es wohl auch nicht zu klappen.
Ich habe mich ein halbes Jahr lang bei Ebay auf die Lauer gelegt. Es kommt vor das Wochen lang garnichts drin ist und dann sind plötzlich wieder mehrere Angebote auf einmal da.
Oft schon fertig gebaut, seltener als Bausatz. Meist einzeln, manchmal auch im Doppelpack, so hab ich meine bekommen.
Allerdings mußt du mit Versand schon um die 50 bis 60 € für die einfache Ausführung rechnen.
Ich bin mindestens 8 mal überboten worden ehe ich mit viel Glück meine beiden Bausätze für zusammen 90 € bekommen habe. Da hatte ich aber wirklich großes Glück das dieses Angebot mitten in der Woche geendet hat. Ich hatte vor lauter Verzweiflung schon ein Höchstgebot von 150 € eingegeben und dann überraschend so günstig den Zuschlag bekommen. Überlege dir also gut wie viel du wirklich dafür ausgeben willst und bleibe immer am Ball, wenn du die Teile wirklich haben willst.
Nur anders wirst du da wohl nicht mehr dran kommen.

@ David, einieges fehlt leider noch damit es richtig groß wirken kann, aber ich arbeite dran.
Die stumpfen Scheiben sind mit absicht so. In der DDR wurden niemals die Fenster im BW geputzt, man war ja kein Dienstbote Wenn man nicht mehr durch kucken konnte wurde mit dem Ärmel ein kleiner Bereich abgewischt damit man wieder sehen konnte was da auf der Scheibe vor sich geht. Zuminmdest in Ostende.

Zitat von Knallfrosch139

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Naja, weiter so, ich weiß wo Du bald landest (eine Etage weiter oben!)!

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Eigentlich hatte ich garnicht vor noch eine Etage drauf zu bauen , aber falls du was anderes gemeint haben solltest, warten wir lieber erst mal bis auch wirklich was zu sehen ist.
Ein Rohbau macht sich in der oberen Etage sicher gar nicht gut und ich bleibe euch ja auch so erhalten, versprochen.

Mahlzeit Peter,

Ok, das wusste ich nicht! Dann muss das aber noch vieeel dreckiger sein, laut Deiner Beschreibung!
Weiter so, die Anlage wird der Hammer!

Beste Grüße David

Hallo bahnwurfn (starker nick,hat des mkt dem rapante maulwurf zutun?)

Deine anlage lässt ja grosses erwarten,gefällt mir sehr gut, man sieht ja jetz schon nur grade so an den kupplunger der fahrzeuge das es sich um N handelt.
Freue mich auf weiteres!


Glg Florian

Die B & K - Schlackegrube ist natürlich ein Hammer-Glanzlicht. Habe damals versäumt, mir gleich welche zu kaufen und nun war Selbstbau angesagt - sieht aber längst nicht so gut aus.

Wenn die Drehscheibe die gleiche Elektrik hat wie die von Fleischmann in HO, dann kannst Du Beleuchtung mit den vorhandenen Kabeln nicht hineinbringen = es wird ja nur 2-mal Fahrstom, 2-mal Strom für den Bühnenmotor und einmal für das Bühnenrelais abgegriffen (siehe mein Thread auf Seite 5 oder 6). Da hilft nur ein gaaaaanz kleiner Akku oder z.B. vielleicht Gold-Cap-Kondensator, den man vielleicht mit dem Motorstrom trickreich aufladen könnte? Als sehr vague Idee.

Hallo liebe Besucher,

hatte gestern leider keine Zeit hier mal rein zu kucken. Mütterchen hatte Geburtstag und da war erst mal feiern angesagt.

@ Friedl,

Zitat von E 03

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Ich habe eigentlich gedacht, Du hättest noch einige davon übrig, die Du los werden willst.

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Nee, im Gegenteil für meine eigene Anlage brauche ich später selbst noch welche und eigentlich sollte ich mich da schon mal auf die Lauer legen. Werde aber noch warten bis du deine hast, ich will ja nicht unnötig die Preise hochtreiben.

@ David, danke für den Tip. Werde sie dann wenn alles fertig gealtert ist dem Gesamteindruck anpassen.

@ Florian, danke für deinen lobenden Kommentar.
Ja, der "N Bahnwurfn" ist wohl ein entfernter Verwanter der Gattung Maulwurfn( gesprochen wie geschrieben ).
Er wühlt mit seiner "Grubenlampe" allerdings weniger im Erdreich als an der Elektrik unter der Anlage herrum.
Meine Tochter gab mir diesen Namen als sie mich so sah.



Eigentlich sollte dieses Bild als Avatar dienen, hätte sicher einiges erklärt, aber egal mit welchem Programm ich auch hantiert habe es ist mir einfach nicht gelungen dieses Bild, noch erkennbar, auf die erforderlichen Avatar kriterien zu schrumpfen.

@ Horst, danke für den Hinweis auf deinen Beitrag der wird mir auf jeden Fall weiter helfen wenn mal was mit der Drehscheibe nicht stimmt.
Ob ich das mit dem Akku mache weiß ich allerdings noch nicht. Die Scheibe ist jetzt schon fest eingebaut und ich müßte dann ja auch noch extra Schalter und so einbauen, da fehlt mir dann einfach die Zeit bis zur anstehenden "Abnahme" aller Anlagefunktionen durch Schwager.

Dank noch mal euch allen für eure freundlichen Kommentare und bis bald,

Peter

Hallo Peter
kleine Bahn Ostende ist es ja nu wirklich nicht , sondern Große klasse Bahn Ostende, deine Lokhalle beleuchtet sieht super aus genau wie alles andere auch

Bahnwurfn, lasse Hage wage?

Nenene de Page Babe!


Saustarkes Foto,vielen dank für die Erklärung.

Hallo liebe Stummigemeinde,

heute gibts wieder mal was auf die Augen , aber keine Angst zuerst erledige ich die Post.

@ Friedl, ja leider habe ich es nicht geschafft dieses schöne Bildchen als Avatar einzustellen, aber vieleicht finde ich ja mal was passendes.
Ich hoffe du hast inzwischen schon mal fleißig für die Schlackegrube gespart ?

@ Karin, danke für dein großes Lob. Das mit der kleinen Bahn war eigentlich eher Spurbezogen gemeint aber doppelte Semikolen wollte ich auch nicht setzen.

@ Florian,

Zitat von bkb-ag

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Bahnwurfn, lasse Hage wage?
Nenene de Page Babe!

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Ja genau so, ich höre zwar immer was er sagt, weiß aber nie was er meint. :

So, jetzt gehts weiter mit den Pflasterflächen im BW. Leider habe ich nicht die Zeit für solche schönen aufwendiegen Pflasterritzarbeiten, wie sie unser Freund Friedl und andere Ritzkünstler hier im Forum hingelegt haben. Dafür sind einfach die Flächen zu groß und die Zeit bis zum Fertigstellungstermin zu klein.
Also habe ich mich für die Verlegung von Pflasterplatten von Auhagen entschieden.



Hier schon mal die fast fertige, große Fläche an der Anlagenvorderseite



In bestimmten Bereichen habe ich das Pflaster bis an das Schienenprofiel herangeführt, was ein äußerst genaues anpassen erfordert, ist mir aber nicht immer auf anhieb gelungen wie man sieht.
Um diese Anpassungsarbeiten zu verbessern habe ich mir eine Mothode ausgedacht die ich euch hier, zur eventuellen Nachahmung, zum besten geben möchte.



Da Schienen und Drehscheibe ja bereits fest eingebaut sind ist es nicht mehr möglich ihre genauen Umrisse direkt auf die Pflasterplatten zu übertragen, deshalb habe ich mir ein kleines Hilfsmittel für die Fertigung einer Schablone, in Form eines Bogens normalen Druckerpapier´s, besorgt.
Der wird in den Bereich der zu verlegenden Platte aufgelegt und dann mit dem Daumennageal die Konturen der angrenzenden, auszuspahrenden Bereiche, kräftig durchgedrückt. Dabei alles schön festhalten damit beim kniffen nichts verrutscht.



Hier das Ergebnis



sauber ausschneiden und nahtlos anpassen.



dann alles schön festhalten und den nächsten Bereich durchdrücken...



...und sauber ausschneiden.



Dann den nächsten Bereich usw.



Wenn alles richtig paßt.....



...Pflasterplatte so auflegen das sie den größt möglichen Bereich abdeckt und...



....den Übergang zur nächsten Platte anzeichnen.



Wenn alle Bereiche erfaßt sind hat man eine passgenaue Schablone die auf 0,75 mm starken Karton geklebt wird. Diese auf die Pflasterplatte passgenau auflegen und am besten mit einem Kugelschreiber...



...die Konturen auf die Platte übertragen.



Dann habe ich die überschüssiegen Bereiche mit einer Modellbau-Spezialschehre für dünne Messingplatten so ausgeschnitten das noch genügend Überstand zum späteren Grenzbereich stehen bleibt. Auf keinen Fall auf der Linie entlang schneiden, sondern davor !



Anschließend mit einer halbrunden Schlüsselfeile bis kurz vor die Linen ran feilen, Platte immer wieder anhalten und kontrollieren und die restlichen Zehntel dann mit feinstem Naßschleifpapier vorsichtig abschleifen, dabei immer wieder anhalten bis alles nahtlos ineinander paßt. Ist ne saumäßiege Fummelarbeit aber das Ergebnis entschädigt.



Wenn die Platten alle fertig angepaßt sind, werden die Ränder der Pappschablone abgeschnitten und als Unterfütterung und Klebeflansch für die Platten neben die Schwellen geklebt. In den mittleren Bereichen habe ich die Platten direkt ohne Unterfütterung auf die Anlagenplatte geklebt und so ein Gefälle zur Flächenmitte erhalten.
Nietenzähler könnten dann da noch einen Abfluß installieren. Ich werde das natürlich nicht tun, denn ich bin ja nur ein Krümelkacker.



Dann die Platten sauber einkleben und die Streifen für die Bereiche zwischen den Schienen zuschneiden, vorsichtig passend feilen und schleifen. Danach ebenfalls Pappstreifen zwischen die Schienen und darauf die Pflasterstreifen kleben. Vor dem einkleben darauf achten das innen die Schlitze für die Radkränze der Fahrzeuge breit genug sind !



Unter die Straßen habe ich mittig ebenfalls einen 0,75 mm starken Pappstreifen geklebt um eine vorbildgerechte leichte Wölbung zu erhalten. Um die Pflastereplatte bis zum trocknen des Klebers zu fixieren wurden am Rand entlang kleine Gleisnägel eingedrückt.



Zwar sind die Pflasterstruckturen in den Kurven nicht so schön harmonisch wie bei geritzten Straßen auch lassen sich die Plattenstöße trotz sauberster Arbeitsweise nicht ganz vermeiden, aber als Alternative finde ich das Ergebnis durchaus akzeptabel.



Hier noch einiege Bilder vom Ergebnis





So das war´s für heute, beim nächsten mal zeige ich euch wie ich das Ganze richtig eingeschmaddert habe.

Bis bald grüßt Peter

Hallo Peter,

Die Pflasterplatten werden wirklich gut! Das Endergebnis ist wirklich überragend!
Schön, dass Du eine schöne Anleitung dazu geschrieben hast, danke.
Ich denke, ich werde das auch mal versuchen. Aber das ist ein ganz schönes Gefummel!

Weiter so, ich freue mich auf weitere Bilder!

Beste Grüße
David

Hallo Peter,

boh ey, das sieht wieder Klasse aus. Tolle Beschreibung, werde ich mir abschauen, denn mein BW ist auch noch offen. Bin hier schon am überlegen was ich dort bauen soll.

Dein BW wirkt, der 9ständige Schuppen einfach genial. Freue mich schon auf die nächsten Bilder.

Servus Peter;

Kleiner Gegenbesuch meinerseits!
Also, irgendwie bin ich euch WahNsinnigen gegenüber immer etwas neidisch! Das ist jetzt nicht bös gemeint! Aber was du und so manch andererer N- Bahner hier so zeigen ist schon fantastisch! Wie macht ihr das nur : :
Die ganzen kleinen Details sind ja in H0 schon eine absolute Pfriemelei, und ihr macht das noch eine ganze Baustelle kleiner als wir H0- Bahner! Wenn man allerdings so ein BW, wie du es hier zeigst, glaubwürdig darstellen will, ist man ja dem Maßstab 1:160 schon fast verpflichtet. Zumindest wenn man keine Turnhalle als Hobbyraum hat.
Peter, mach weiter so! Ich freue mich jetzt schon auf das Ergebnis. Es wird bestimmt Super!

schöööööööööööööööööööööön

Hallo liebe Stummigemeinde,

heute werde ich euch schnell noch was zum Besten geben, aber als allererstes wird die Post beantwortet.

@ David und Alex, meine treuen Seelen. Würde mich wirklich freuen wenn ich euch mit meinem kleinen Baubericht bei euren Vorhaben weiter helfen kann.
Heute gibts noch einen drauf, farblich gesehen natürlich nur.

@ Friedl, ja ist schon ein Gefriemel vor allem wenn man kein Feinmechaniker sondern Betonbauer ist, aber was tut man nicht alles für nahtlose Übergänge.
Die Randbereiche zum Pflaster werde ich später noch schön unordentlich mit Sand und Grünzeugs kaschieren, und ein Flachbau und der Wasserturm kommen noch zur Auflockerung auf die große Pflasterfläche.

@ Richard, danke das du auch WahNsinniege besuchst, ist ja nicht ganz ungefährlich und danke für dein Lob.
Wie ich das mache, darüber habe ich ehrlich gesagt noch gar nicht so richtig nachgedacht, sonst hätte ich warscheinlich so "klein" gar nicht erst angefangen.
Eigentlich ist es die Versuchung die einen immer wieder zu solchen, kleinen Husarenstückchen treibt und wie du schon sagst der Platz etwas wie das BW großzügig darstellen zu können.

@ Jörch, schöööööööööööööööööööööön das du mich mal besucht hast. Kannst ruhig wieder kommen.
Habe überall gesucht konnte aber nichts über deine N Anlage finden.
Liebe grüße aus Berlin

bevor es mit dem Pflaster weiter geht habe ich noch eine kleine Zugabe in Form des inzwischen fertiggestellten neuen Kohlebansen.



Leider war der Alte für meine Behandlungsgleise zu lang und so stabil zusammengebaut das nur wieder die Flex geholfen hätte, und da ich für die Versorgung der Schlackegrubengleise sowiso eine erweiterte Version des Brückenkranes brauchte wurde ein neuer Kibri Bausatz besorgt, und daraus gleich der verkürzte Bunker gebaut. Hier auf dem Bild das heraus getrennte Teil.



Die entstandene Lücke habe ich mit einem Stück gebrauchtem Naßschleifpapier abgeklebt und mit verdünntem Schwarz angestrichen. Dabei habe ich dann erfreulicher Weise festgestellt das auf dem abgeschliffenen Papier unter der schwarzen Farbe struktruren wie von verwitterter, alter Teerpappe erschienen. Ein wunderbahrer Umstand, man kann eben alles wieder verwenden.



Die ursprünglichen Krangleise wollte ich schon aus optischen Gründen nicht verwenden also wurde kurzerhand ein Stüch Flexgleis längs aufgetrennt, passend aufgearbeitet....



.....und als Krangleis verwendet.



Die Schienen wurden mit einem elektrischen Anschluß versehen falls mir später noch was dazu einfällt. Außerdem kann ich da später bei Bedarf...



.....über der Anlage mit Krokoklemmen Strom zapfen.



Gealtert habe ich wieder mit verdünnter schwarzer Farbe und Pulverfarbe. Dieses mal habe ich die Pulverfarbe in einiegen Bereichen aber statt mit dem Pinsel mit einem kleinen Stück Papier von der Küchenrolle aufgerieben. Der Farbton wurde intensiever und haltbarer als bei der Pinseltechnik.



Hier das Ergebnis...



....und hier auch



Anläßlich des Fototermin´s hatte die Parteileitung noch schnell Steinkohle (üblicher Weise wurde in der DDR mit Braunkohle gefeuert) besorgt und die wurde auch gleich eingebracht. In einiegen Bereichen etwas mehr damit ich dort kleine Gruben, als ob der Greifer dort schon etwas entnommen hat, gestalten konnte.



Und da steht er nun auch schon fertig eingebaut mit samt seinen Gleisen für den Brückenkran.

Doch jetzt gehts erst mal wieder zurück zu den Pflasterarbeiten. Geplant war von mir ein schönes helles Granitpflaster in möglichst hellem Grauton. Schon um das ziemlich verschutzte Umfeld im BW durch hellere Töne etwas aufzuhellen und schöne Helligkeitsunterschiede heraus arbeiten zu können.



Also wurde ohne jede Überlegung erst mal alles schön in hellgrau gestrichen.



ZumGlück kam mir über Nacht die Erleuchtung doch mal Proben mit verschiedenen Grundierungen zu machen und so entstand eine grau und eine weiß Variante vom künftigen Pflaster. Und siehe da die Graue (ganz unten) entsprach überhaupt nicht meinen Vorstellungen. Sogar die hellere Version darüber war mir fast noch zu dunkel.



So wurde alles wieder, dies mal in überlegter Weise, mit wasserfester Farbe weiß umgestrichen....



...und mit schwarzer wasserlöslicher Tusche übergeschmaddert, und nach dem trocknen der Tusche, die Pflasterfläche mit einem weichen, feuchten Schwamm vorsichtig abgerieben



Das Ergebnis ,... trotz größter Vorsicht ausgewaschene kaum sichtbare Fugen.....



...oder völlig ungleichmäßiege Struckturen : Da fiel mir meine Küchenrolle wieder ein.



Alles wurde wieder schwarz übergetuscht und nach dem Trocknen habe ich mir ein kleines Kissen aus Küchencrepp gefaltet....



... dieses auf einem feuchten Schwamm nur leicht aufgerückt und so leicht angefeuchtet....



und dann vorsichtig die überschüssiege Farbe, in immer wieder absetzenden Halbkreisbewegungen, abgetragen. Dann alles wieder trocknen lassen und einen zweiten Durchgang mit etwas mehr Druck gestartet.



Zum Schluß habe ich mit einem flachen, nur leicht feuchten Kunsthaarpinsel der selbst kaum Farbe aufnimmt, flach aufliegend die Pflasterfläche nochmals abgerieben. Dadurch entfernte der Pinsel die Restfarbe von den Pflasterköpfen und rieb diese in die tiefer liegenden Fugen. So konnte ich ganz gezielt die Helligkeitsunterschiede in den Fugen ausgleichen.



Entlich entsprach das Ergebnis meinen Vorstellungen... freu.



In den Bereichen um die Ausblasanlage und dem Kohlebansen wurde entsprechend weniger poliert und alles dunkler gehalten. Hier die Straße neben der Ausblasanlage.



Dagegen die Straße hinter dem Lokschuppen, auf der gegüberliegenden Seite.



Zum Abschied noch mal den künftiegen Diesellokschuppen, Probe gestellt und die schöne alte Tatra Zugmaschiene in Szehne gesetzt.

So nun spitzt mal eure "Griffel" (Tastaturen) wieder schön und schreibt mir was dazu. Ich vertraue auf eure kritischen Blicke und möchte wissen was gefällt, und was nicht.

Euch allen ein schönes Restwochenende und bis bald grüßt Peter

Hallo Peter,

das gefällt mir sehr gut, vielleicht ist es etwas viel bzw. große Pflasterfläche. Hier und da ein Gulli oder Teerflicken kämen auch schön.
Dein BW wird auf jeden Fall nach meinem Geschmack, großartig.
Hast du auf der einen Seite bis an die Scheibe gepflastert und auf der anderen nicht :
Deine Schablone ging doch bis an die Scheibe, ist da ein Missgeschick passiert :

Mir gefällts auf jeden Fall und ich will unbedingt mehr davon sehen..................

Beste Grüße

Stefan7

Hallo Peter,

Das sit der Wahnsinn! Das ist wirklich toll geworden! Die Pflastersteine sehen sehr gut aus, aber der Kohlebansen
übertrifft das bei weitem! Der ist wirklich sehr schön geworden!
Mach weiter so, Dein Bw wird wirklich super! Ich bedanke mich auch nochmal für die ganzen Beschreibungen und
Anleitungen!

Beste Grüße
David

Hallo Stefan7,

schön dich hier wieder mal zu erblicken, hast inzwischen ne Menge versäumt, da ist schon wesentlich mehr passiert als nur die Pflasterflächen.

Also das mit den Streifen an der Drehscheibe verhält sich so. Ich hatte ja die Platten in Höhe der Schienenprofiele eingebaut und dabei leider nicht bedacht das die höher liegen als der Betonkranz der Drehscheibe. Das sah dann gelinde gesagt bescheiden aus. Also habe ich an der Drehscheibe umlaufend wieder ca. 2 cm zurück geschnitten und werde diese Bereiche dann zur Drehscheibe hin mit Sand und Grünzeug angleichen. Auf die große Pflasterfläche kommt noch der Wasserturm und die Lokleitung etc., das nimmt dann noch Fläche weg und lockert auf. Ich wollte diese Bereiche nicht extra ausspahren.
Teerstellen und so werde ich wohl noch etliche machen müssen schon um die Nahtstellen an den Plattenstößen etwas zu kaschieren aber das mache ich später mit der Landschaft und dem Kleinkram zusammen.
Ich hoffe bei dir gibt es auch bald wieder Neuigkeiten, möchte dich ja auch gerne mal wieder besuchen.

MfG Peter

Ich sehe gerade David und Friedl stehen in der Warteschleife , da werde ich gleich mal antworten.

@ David treuer Geselle, nun wenn du alles gelesen hast weißt du ja jetzt das mir auch noch so manche Fehler unterlaufen.
Also kannst du, wenn du es für dich brauchen solltest hier schauen wie man manches nicht machen sollte, oder es wieder hinbiegen kann.
Dafür mache ich es ja so ausführlich und danke für dein Lob.

@ Friedl, danke für die anerkennenden Worte.
Zu der Größe der Pflasterflächen habe ich gerade Stefan7, über dir, was geschrieben.
Ja ich habe lange gesucht überhaupt was passendes an Platten zu finden. Die sind eigentlich als Kleinpflaster für HO gedacht, aber die Steingröße hat am besten zu N gepaßt.
Auch hätte ich gerne Platten gehabt die in kurven verlegtes Pflaster darstellen. Gibts einfach nicht, also stückelst du möglichst kurze Abschnitte im Winkel aneinander um das Muster halbwegs hin zu bekommen.
Böse bin ich dir deshalb nicht, ich weiß ja was du meinst.

Aber jetzt werde ich mir erst mal deinen Link rein ziehen.

MfG Peter

Hallo Peter,

Habe gerade erstmal wieder bei dir reingeguckt Deine Arbeiten sind SPITZE ich bin entzückt

Hallo liebe Stummigemeinde,

bevor ich für diese Woche wieder in der Versenkung verschwinde, möchte ich euch noch mal meine heutigen kleinen Basteleien zeigen, aber wie immer erst die Post.

@ Patrick, danke für deinen netten Kommentar, der mich ebenfalls entzückt hat.
Wie ich in deinen Threads mitverfolgen konnte genießt du deine Exkursion nach Hamburg richtig.
Ich hoffe du hast noch viele schöne Stunden und bringst reichlich neue Ideen für deine Anlage mit.
Ich selbst war auch schon öfter in Hamburg, hatte aber nie das Glück mal eines der schönen Kreuzfahrtschiffe zu erwischen. Bist ein richtiger Glückspilz und viel Spaß noch.

MfG Peter

Doch nun zu meinen kleinen Basteleien. Heute möchte ich euch mal zeigen wie ich einige meiner für die Spur N üblichen Beleuchtungen hergestellt habe.
Zum einen Prellbockbeleuchtungen und die Umrüstung von Pilzlmastleuchten auf LED Beleuchtung.



Als Schlußlaterne habe ich die übrig gebliebenen Kappen der beleuchteten Fleischmann Weichenlaternen, von denen ja immer eine für eine Links- und eine für eine Rechtsweiche beiliegt, genommen.



Die lassen sich von der Größe her eigentlich ganz gut verarbeiten.



Außerdem benötigt man natürlich noch einen Prellbock, eine minni LED warmweis, einen 10 Kiloohm Vorwiederstand, damit´s abend´s am Bock auch wirklich nur funzelt ist es außerdem ratsam die Böcke nur an einen max. 4 V Trafo anzuschließen. Ja so leuchtfreudig sind die kleinen Dinger nähmlich.
Des weiteren müßt ihr von Mutters Handfeger noch eine schöne dünne Borste klauen. Aber nicht erwischen lassen.
Sekundenkleber, eine kleine scharfe Hautschere und dann kanns los gehen.



Die Litzen der LED zwirbelt ihr zusammen damit ein stabilerer Strang entsteht und klebt diese mit Sekundenkleber, mit der LED-Leuchtseite in Richtung der runden Laternenöfnung ein. Ich habe zuerst auf die Rückseite der LED einem kleinen Tropfen kleber gegeben die LED eingeschoben und diese dann mit einem Zahnstocher durch die runde Laternenöffnung an der Laternenrückwand festgedrückt.



Dann die Borste vom Handfeger als Sperrbalken horizontal, halbwegs mittig auf die runde Öffnung der Laterne kleben....



... und nach dem der Kleber trocken ist die Borste mit einer kleinen scharfen Schere bündig am Laternengehäuse abschneiden.



Vom Prellbock die alte Signalscheibe abschneiden, Überreste davon vorsichtig abfeilen und an die selbe Stelle die fertige Laterne mit der Litze nach der Prellbockinnenseite aufkleben. Anschließend an das kürzere Litzenende den Vorwiederstand anlöten fertig.



Wer will kann jetzt noch altern, oder wie ich hier den Metallbock noch etwas verbeulen um kleine Kollisionsspuren vorzutäuschen.



Löcher auf die Innenseite, wo der Bock hin soll und die Litze ist, durch die Anlage bohren, die Litzen mit dem Vorwiederstand vorsichtig durch friemeln und den Bock auf das Gleis klipsen.
Hier das Ergebnis.
Ist leider schon mal jemand mit dem LKW im Rückwärtsgang, ohne vorgeschriebenen Einweiser gegen gefahren.



Die Gleise am Kohlebunker und der U-Grube haben ihren Preelli natürlich auch schon. Muß später unter der Anlage alles noch angeschlossen werden.

Jetzt die Pilzlaternen von Brawa.



Hier die ausgepackte Laterne mit ihrer kleinen Glühlampe die gegen eine "wartungsfreie" LED ausgetauscht werden soll.



Den Schirm abziehen und die kleine Birne mit dem schwarzen Kabel vorsichtig nach oben aus dem Mast ziehen und später mit dem anderen Kabel zusammen bei Ebay verscheuern.
Den Schirm für eine bessere Lichtausbeute von innen mit wasserfester Farbe weiß anpinseln.



Mastfuß nach ober schieben und das andere schon erwähnte Kabel vom Mast ablöten, Lötreste mit feiner Feile abfeilen.



Litzen der LED wieder zusammenzwirbeln, LED von unten durch den Mast Schieben und oben etwas umbiegen.



Lampenschirm vorsichtig über die umgebogene Litze schieben, Schirm auf den Mast stecken und LED oben in den Schirm mit Sek.Kleber einkleben. Zahnstocher hilft beim unterschieben des Klebers unter die LED.



Litze mit Zahnstocher sauber an die Streben der Schirmhalterung drücken und ebenfalls festkleben. Später nach Trocknung des Klebers sichtbare Stellen der Litze mit gleicher Farbe wie Schirm einfärben.



Litze am unteren Mastende ebenfalls festkleben, Mastfuß wieder nach unten schieben und Vorwiederstand an Litze anlöten, fertig.
Dadurch das die LED an der Oberseite des Schirms befestigt ist vermeiden wir geblendet zu werden, die LED ist so nicht sichtbar und strahlt voll nach unten auf die Anlage ab.

So nun hoffe ich mal das ihr das brauchen könnt und wünsche euch einen schönen Restsonntag.

MfG Peter

Hallo Peter,

Tolle Umbauanleitungen! Die für N üblichen Beleuchtungen sind echt spitze geworden!
Auch ich bin entzückt! Mit der Weichenlaterne auf dem Prellbock, darauf wäre ich nie gekommen!
Danke für die Verbreitung dieser tollen Idee!
Mach weiter so, bald bist auch Du woanders!

Beste Grüße
David

Peter, du bist ja total bekloppt
Entschuldige bitte den rüden Ton, aber du musst schon ein Bisschen Wahnsinn mit dabei haben, bei deinen Basteleien.
Das wird absolut spitze also ich bin von deinem Schaffen restlos überzeugt.

Beste Grüße

Stefan7

Hallo liebe Besucher,

schön das ihr euch wieder in meinem Thread umgesehen habt. Da weiß man doch wenigstens das sich die Mühe lohnt.

@ David wie immer vorne weg, immer auf Neuigkeiten aus und nun hast du wieder eine für deine Bahn und danke für den entzückenden Kommentar.

@ Stefan7, ja sind wir denn nicht alle ein bischen gaga.. ?
Nicht gleich verzweifeln Stefan es kommt ja vieleicht noch schlimmer.
Am Kleingeld im Portmonai der Preiserlein arbeite ich zur Zeit nähmlich noch.

@ Friedl, ja deutsche Betonbauer gibts heute leider kaum noch.
Da wurde in den Umschulungskursen ein bischen an der Feinmotorik rumjustiert und was dabei heraus gekommen ist sieht man ja.
Ums mit den Worten von Stefan7 zu sagen : Total bekloppte Betonbauer die sich für Feinmechaniker halten.

Danke noch mal euch allen und einen schönen Sonntag Abend.

Peter

Hallo Peter,

das ist ja wieder Wahnsinn. Wenn ich diese Dimensionen sehe steht für mich fest, ich bleibe bei H0.

Super tolle Umbauten. Die Lampen sind genial, nicht nur technisch sehr gut ausgeführt sondern sehen auch richtig gut aus.

Ich wünsche Dir einen schönen Restsonntag

Hallo, Peter...

Diese kleinen Fitzeldinger sind auf den Fotos ja auch kaum zu erkennen... sehr hilfreich der Größenvergleich mit dem Streichholzkopf (!)...

Da sehe ich für Trommler wohl für dich kein Problem!

Gruß, Heiko aus DO