Hallo BJB.

Vielen Dank für den Gleisplan.

Ich war mit meinem Entwurf nur bedingt zufrieden, weil ich eigentlich in meinem Planentwurf eine Anbindung direkt vom Bahnhof zur Drehscheibe haben wollte, aber mir keine Gleiskombination gelungen ist, die das ermöglichte. Ich werde mich am Wochenende hinsetzen, und mit Deinem Plan von der Kreuzungsweiche rechts außen ausgehend experimentieren. Einige Anbindungen werden so nicht gehen, weil ich C-Gleise habe, die m. W. nicht unmittelbar an die Drehscheibe angeschlossen werden können. Dafür habe ich eine Reihe Übergangsgleise vorgesehen, die direkt an der Drehscheibe angeschlossen werden. Dadurch sind einige interessante Kombinationen mit Ausgleichsstücken und sehr kurzem Streckenabstand zur Drehscheibe leider nicht machbar. Die Gleise zum Lokschuppen hinein wollte ich deswegen ohnehin mit K-Gleis bauen. Aus optischen Gründen wollte ich aber ansonsten kein K-Gleis verwenden. Mal schauen, was dabei heraus kommt. Auf jeden Fall sollen es zwei Anbindungen des BW zur restlichen Anlage werden. Eine links so wie in deinem Plan und eine rechts zum Bahnhof hinüber. Davon ausgehend werde ich schauen, wie weit dein Entwurf ohne Änderung der bereits aufgebauten Gleisanbindungen der restlichen Strecke umsetzbar ist.

Liebe Grüsse

Frank

Servus Frank,

Zitat

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Ich war mit meinem Entwurf nur bedingt zufrieden

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da bin ich ja beruhigt, dass Dir die vielen gebogenen Gleise im BW auch nicht so recht gefallen haben. Ich freue mich wenn ich Dir weiterhelfen konnte.

Bei meinem Entwurf hab ich auf Übergangsgleisstücke keine Rücksicht genommen, weil ich persönlich die nicht gebrauchen würde. Der Übergang von K-Gleis zu C-Gleis geht auch ohne Übergangsgleisstücke mit ganz wenig Bastel- und Lötarbeit recht gut. Eigentlich braucht man hauptsächlich nur den richtigen Höhenausgleich (gleiche Höhe der Schienenoberkante) für die unterschiedlich hohen Gleise, damit hat man dann schon die wichtigste Arbeit erledigt. Beim K-Gleis müssen dann noch die Kontaktlaschen für den Mittelleiter und der Schienenverbinder etwas gekürzt werden. Nach den Lötarbeiten (für Masse und Schiene) müssen die Gleise dann ausgerichtet und mit etwas Heiskleber fixiert werden und fertig ist der Übergang.

Diese Vorgehensweise müsste zumindest bei der Drehscheibenzufahrt über die Kreuzung so gemacht werden. bei den anderen zwei Zufahrten wäre ja mehr Spielrraum.

Mit angebundenen Grüßen

Hallo BJB.

Ich habe die zweite Anbindung der Drehscheibe vom Bahnhof ausgehend tatsächlich hinbekommen.

Den schönen Rangierbereich aus deinem Plan bekomme ich aus Platzgründen ohne Veränderungen an den Gleisen aber nicht hin.

Das neue Ergebnis gefällt mir aber viel besser als mein alter Entwurf, auch wenn das Gleisdreieck darin nicht mehr vorkommt.

Ich habe neben dem 6-ständigen Ringlokschuppen eine Reihe von Gebäuden unterzubringen für Besandung, Bekohlung und die Wasserversorgung. Außerdem ist ein Kesselhaus für die Energie- und Wärmeversorgung, eine Werkstatt und ein kleiner Lokschuppen mit Bockkran vorgesehen. Und ein Bereich zur Dieselbetankung. Die Gleisführung ist zwar m. E. unrealistisch, da die einzelnen Funktionsbereiche nur über wiederholte Nutzung der Drehscheibe befahren werden können, aber für meine Zwecke und den begrenzten Platz reicht das. So kann ich meine Dampfloks wunderbar im BW verteilt einsetzen.

Anbei ein paar Ansichten dazu:







Entscheidend für die nun endlich machbare zweite Anbindung war die Gleislösung aus deinem BW-Plan. Vielen Dank dafür.

Liebe Grüsse

Frank (der gleich loszieht und ein paar zusätzliche Ausgleichsstücke für die Umsetzung des neuen BW-Plans an diesem Wochenende kauft)

Servus Frank,

also die Anbindung an Deine Bahn müsste eigentlich schon stimmen. Ich habe den zuerst nachgezeichnet und auch Dein Gleisdreieck aus Deinem Ursprungsplan sofort nachzeichnen können. Bei meinem Planentwurf habe ist lediglich auf der linken Seite beim unteren Ausfahrtsgleis die Weiche und das Gleisstück 24206 vertauscht.

Dein neuer Plan ist auf alle Fälle schon eine Verbesserung zum ersten Plan. Und nach Deinen letzten Ausführungen habe ich jetzt auch noch einmal etwas herum probiert um den Platz besser ausnützen zu können und Dir mehr Gleise für all Deine vielen Versorgungsgebäude zu realisieren. Dabei ist dann folgendes herausgekommen:

Bild vom BW (die 2.Version jetzt mit Übergangsgleisstücken)


Falls Dir diese Version gefallen sollte, so hoffe ich Du hast die passenden Gleisstücke jetzt schon alle zu Hause.

Mit umplanenden Grüßen

Hallo BJB.

So kann ich's machen.

Das vierte Modul ist fast fertig angesetzt. Morgen geht's weiter.





Den Berg werde ich wohl noch abändern müssen. Eine Ecke ist wegen Platzmangel beim Einbau des Moduls schon mit der Säge verkürzt worden. Der Rest ist wohl mit dem Gleisplan auch nicht mehr vereinbar. Aber lieber ein schönes BW als ein Ruinenhügel.

Vielen Dank für deine Unterstützung.

Ein paar Teile fehlen dann doch noch, aber das ist kein Problem. Kann ich bestimmt gegen die fehlenden Gleisstücke umtauschen. Der Händler ist da nicht so.

Liebe Grüsse

Frank

Hallo Frank,

das ist ja schön wenn ich Dir helfen konnte. Bin schon gespannt wie das BW später mal ausschaut. Vielleicht hat die Burg ja auf dem Plan ganz unten beim Lokschuppen später noch Platz?

Bild vom BW mit Burg und mehr K-Gleis (z.B. für die Schlackegrube)


Mit variantenreichen Grüßen

Langsam nimmt der Unterbau des BW-Moduls Gestalt an.

Die Holzkonstruktion wurde mit dem Nachbarmodul mit sechs Querverbindungen fest verbunden.



Die umlaufenden Seitenteile wurden passend gemacht.



Dann wurden auf der Innenseite der Seitenteile zusätzliche Leisten als am Anlagenrand umlaufende Auflage der BW-Ebene verschraubt.



Ein Bodenteil wurde testweise aufgelegt, um zu sehen, ob es bündig mit der Oberkante der Seitenteile abschließt.



Wirklich auflegen kann ich die Bodenplatten aber erst, wenn die Gleise der unteren Ebene verlegt sind. Dort fehlt noch der komplette Streckenunterbau. Außerdem fehlen noch die mittleren Bodenstützen. Die kann ich ebenfalls erst einbauen, wenn unten die Gleise liegen. Hinzu kommt, dass die Drehscheibe noch eingepasst werden muss.

Das hintere Seitenteil wird noch von außen befestigt. Dafür muss die Anlage ein Stück von der Wand abgerückt werden. Auch für sonstige Arbeiten muss der Zugang von der Rückseite möglich sein. Da alle Module auf Rollen stehen ist das prinzipiell vorgesehen. Im Moment geht das nur noch nicht, weil mein Regal mit den Baustoffen dafür erst ein Stück zur Seite verschoben werden muß. Das muss sowieso mal aufgeräumt werden.

Nächstes Wochenende geht's weiter.



Insgesamt ein ordentlicher Fortschritt für ein kurzweiliges Wochenende im Hobbykeller.

Liebe Grüsse

Frank

Kleines Update:

Nachdem das Regal nun versetzt ist, konnte der Aufbau des vierten Moduls beendet werden.

Die Lichtstromunterverteilung wurde als erstes eingerichtet.



Danach wurde unterhalb der Streckenführung ein Holzuntergrund mit zurechtgestückelten Resten der Trittschalldämmung eingebaut. Alle Gleisanschlüsse passten so wie im Gleisplan vorgesehen.





Morgen geht's weiter. Stromeinspeisungen, danach kommt die Ebene mit dem Betriebswerk oben drauf. Ich bin sehr gespannt darauf, die Drehscheibe auf der Anlage in Aktion zu sehen.

Liebe Grüsse

Frank

Zwischenstand:

Die untere Ebene des Moduls ist soweit fertig für den Fahrbetrieb.

Der Boden der oberen Ebene wurde testweise aufgelegt. Es fehlen noch Sägearbeiten.

Die Drehscheibe liegt nur auf, um einen Eindruck vom Gleisplan zu bekommen. Der Ruinenhügel muss noch entfernt werden. Und die fehlenden Weichen erhalten vor dem Einbau noch Decoder usw.



Nachher geht's weiter.

Liebe Grüsse

Frank

Hallo Frank,

nachdem ich das teilweise mitverbrochen habe, wünsche ich Dir gutes gelingen beim Aufbau. Ich hoffe es klappt alles so wie wir es geplant haben.

Toi, Toi, Toi

Hallo BJB.

Ich konnte den Gleisplan exakt umsetzen. Nur eine Linksweiche fehlt noch. Dafür habe ich noch eine Rechtsweiche in Reserve. Mal schauen, ob ich die noch unterbringen kann.



Ich habe die Gebäude mal testweise neben die Gleise gesetzt. Der bereits fertig gebaute Ringlokschuppen fehlt noch. Genau wie die Dieseltankstellen und die Besandungsanlage. Die Drehscheibenanschlüsse zum großen Ringlokschuppen hin werde ich noch passend ausrichten.



Noch eins:



Und eins von dem halben Hosenträger vor der Drehscheibe:



Die Bäume stehen einfach nur so dort rum. Der Ruinenhügel ließ sich völlig problemlos in fast einem Stück entfernen. Ein paar abgebröselte Gips- und Styropor-Krümel hat der Staubsauger Ruckzuck beseitigt.

Den Unterboden muss ich noch richtig abstützen. Der ist nur provisorisch aufgelegt mit ein paar Stützen drunter, weil ich schnell ein Ergebnis sehen wollte. Nächstes Wochenende wird alles wieder abgebaut und ordentlich gemacht. Da fehlt noch Kork unter den Gleisen, ein schönes rundes Loch für die Absenkung der Drehscheibe im Boden, ganz viel Landschaft und eine Reihe BW-Laternen. Zwei Übergangsgleise zum C-Gleis sind noch in Reserve. Aber da bieten sich noch mehrere Stellen an, die auch noch für Abstellgleise an der Drehscheibe zu verwenden.

Aber wichtig war mir heute, dass der Plan so funktioniert. Nochmal vielen Dank für deine tolle Unterstützung.

Nächstes Wochenende geht's weiter.

Liebe Grüsse

Frank

Servus Frank,

Du schlägst ja ein wahnsinns Tempo an - Respekt
Es freut mich sehr, dass die Planung so genau auf die Anlage übernommen werden konnte und die letzten Bilder lassen ja schon viel Gutes erahnen.

Apropo letzte Bilder, bei der provisorischen Aufstellung Deiner BW-Gebäude und der noch fehlenden Linksweiche ist mir noch eine Idee gekommen, die ich Dir und den anderen hier nicht vorenthalten wollte. Je nach Lust und Laune und Geldbeutel könntest Du anstelle einer neuen Linksweiche auch eine weitere DKW plus steiler Kreuzung verbauen und hättest damit an der Anlagenkante noch einen zusätzlichen Gleisanschluß. Das ganze würde dann wie folgt aussehen:

Bild von BW-Version 3.0

Die abgeänderte Gleisführung ist orange dargestellt.

Und NEIN ich bin bei Märklin nicht am Umsatz beteiligt aber die Planerei macht immer wieder großen Spaß.

Ich bin schon auf die nächsten Baufortschritte gespannt.

Mit nachkartelnden Grüßen

Hallo Frank,
das geht ja richtig voran mit dem BW. Das macht schon ordentlich was her.

Eins ist mir aufgefallen: Du hast die Übergangsgleise direkt an die Drehscheibe gebaut. Ich habe mal hier gelesen, dass dadurch die Anschlußstücke der Drehscheibe hochgebogen werden und die Bühne haken könnte. Daher habe ich bei meiner noch etwas K-Gleis dazwischen gebaut. Oder aber die versenkst die Drehscheibe nicht bis auf den letzten Millimeter.

Weiter viel Spaß mit dem BW
Phil

Hallo Phil.

Danke für den wichtigen Hinweis.

Ich hatte eigentlich vor, die im Boden versenkte Drehscheibe am Rand umlaufend mit Kork zu unterlegen und den Millimeter-Höhenunterschied zur Bodenplatte mit Gelände auszugleichen. Schotter oder so. Allerdings löst das das von dir geschilderte Problem nicht wirklich, wenn auch die Gleise eine Korkunterlage in gleicher Stärke bekommen. Evtl. nehme ich unterschiedlich dickes Material, damit es zu einem waagrechten Übergang zum Gleis kommt. Das schaue ich mir nächstes Wochenende sehr genau an, wenn ich mich wieder mit dem Aufbau beschäftige. Kork ist noch reichlich vorhanden, um damit zu experimentieren.

Noch mal ein Bild aus der anderen Blickrichtung über den BW-Bereich:



Liebe Grüsse

Frank

Hallo Frank,

so wie ich das aus der Ferne erkennen kann, ist die Zugänglichkeit an einigen stellen Deiner Neuanlage doch etwas eingeschränkt möglich, oder? Ich habe aus diesem Grund im "Nachhinein" größere Ausschnitte in die Platte einsägen müssen, was nach Fertigstellung schon etwas nervig war... Nur so als Tip, daran zu denken...

Kleines Update:

Die Gleise auf dem BW-Modul wurden mit Kork unterlegt.



Die fehlenden Bodenstützen wurden ergänzt. Da folgen noch ein paar weitere zur Verbesserung der Stabilität. Die baue ich aber aber erst ein, wenn die Drehscheibe endgültig angeschlossen ist. Insbesondere rechts außen ist der Übergang zum anderen Modul noch nicht auf gleicher Höhe, weil dort noch Stützen fehlen.

Immerhin wurde die Drehscheibe in ein passend gesägtes Loch versenkt. Der Höhenversatz zu den Gleisanschlüssen wurden mit zwei unter dem Rand der Drehscheibe verlegten Korkkreisen ausgeglichen. Sämtliche Korkstücke wurden bereits mit Holzleim auf der Bodenplatte befestigt.



Noch eins mit dem halben Hosenträger und der Anbindung an die restliche Anlage:



@BJB: die Rechtsweiche habe ich untergebracht.

@Heinrich: da die Anlage auf Rollen steht, komme ich auch von der Rückseite heran. Die untere Ebene ist vielfältig zugänglich. Seit dem Anbau des BW-Moduls kann ich aber nicht mehr hinter den rechten langen Teil der Anlage. Wenn dort ein Zug entgleist, dann wird es sportlich. Die Strecken dort sind aber stur geradeaus verlegt, um das Risiko zu verringern. Und der Berg ist hohl und von der Rückseite durch ein passend gesägtes "Wartungsfenster" kann ich in alle Richtungen und auf beiden Ebenen hineingreifen.

Da warten noch diverse Lampen und Signale auf den Einbau. Geht aber erst, wenn die Grasmatte liegt und der Bastelkarton an den Stellen aufgelegt ist, die mit Schotter oder dem Grasmaster ausgestaltet werden sollen.

Anbei noch ein älteres Bild von der grob angedachten Anordnung der Lampen usw.:



Morgen geht's weiter.

Liebe Grüsse

Frank

Hallo Frank,

Deine Anlage begleite ich schon etwas länger. Du legst aber ein mörderisches Tempo vor. Alle Achtung!

Tolles Teil! Besonders die Bilder bei Nacht sind beeindruckend!

Mal eine Frage: Wäre eine DKW dort, wo das Gleis vom Schattenbahnhof das äußere Gleis kreuzt sinnvoll gewesen?

Hallo Frank,

ich liebe Nachtaufnahmen von schönen Anlagen.Bei Dir habe ich davon
sehr viele gesehen
Ich schaue wieder vorbei.

Hallo Uwe.

Ja klar. Eine DKW wäre an der Stelle die bessere Lösung gewesen. So kann ich nur auf die innere Strecke hinausfahren und muss auch von dort wieder hinaus auf die Abfahrt zum SBF. Hat sich beim Aufbau materialbedingt so ergeben und wurde danach erstmal so belassen. Vielleicht baue ich das irgendwann doch noch um.

@Hartmut: Danke für das Lob. Die Installation der Lampen hat mich viele Wochen beschäftigt. Wenn ich Weichenlaternen, Strassenlaternen, LEDs, Telefonzellen usw. und die Lampen in den Gebäuden zusammenrechne, dann müssen das deutlich über 150 sein, die an drei großen Verteilerpunkten unter der Anlage angeschlossen sind. In Kürze wird die Lichtinstallation im BW beginnen. Auch dort wird es reichlich davon geben. Ich bin schon selber gespannt darauf, wie die bereits beschafften Märklin-BW-Lampen sich dort machen.

Liebe Grüsse

Frank

Hallo Frank,

eine tolle Spielbahn - mich frisst fast der Neid auf. Ich habe gesehen, dass du auch viel Rasentapete eingesetzt hast. Fällt bei dir auch so viel Gras vom Papier? Wenn ja, hätte ich einen kleinen Tipp. Plastik 70 von Kontakt Chemie ( gibt es bei Conrad). Den sieht man nicht und derr fixiert das Gras und als Erde, dass die Fläxhe nixht so einheitlich grün ist kann man Kaffepulver (z.B Caro Kaffee) nehmen und mit Sprühkleber und dann wieder mit Plastik 70 fisieren.

Gruß Robert

Hallo Robert.

Bisher hatte ich mit den Grasmatten Glück. Die Idee mit dem Kaffeepulver hat was. Müsste ich glatt mal den Preis im Vergleich zu den üblichen Streumaterialien nachrechnen Sprühkleber zum fixieren habe ich noch aus der Testphase des Patinierens zur Alterung einer Brücke. War aber mangels Talent nicht so der Hit.

Die Streckenschilder interessieren mich. Die Schilder selbst kann man als Druckvorlage herunterladen. Aber was nimmt man als Pfosten? Passend gestückelte Zahnstocher sind eine Variante. Ich suche aber noch nach einer besseren Lösung.

Insbesondere für den BW-Bereich wollte ich einige Schilder neben den Gleisen anbringen. Hat jemand hier im Forum einen Tipp, welche Schilder zu welchem Zweck sinnvoll sind? Ich kenne mich leider gar nicht in den entsprechenden Vorschriften des Bahnbetriebs aus und möchte auch nicht zuviele Schilder platzieren. Einige wenige sinnvolle Schilder im Rangierbereich und im Umfeld der Drehscheibe sind die angedachte Zielrichtung. Auch das Umfeld der Signale auf der Anlage soll mit ein paar Schildern ergänzt werden. Die den Signalen beiliegenden Decals wollte ich zur Numerierung der Signale ebenfalls verwenden. Irgendwo gab es einen Beitrag zur richtigen Numerierung mit geraden und ungeraden Nummern hinsichtlich der Hauptfahrrichtung der Bahnhofsgleise - oder so ähnlich, kann mich nicht mehr so genau erinnern.

Also kein Schilderwald, sondern nur einige wenige aber dafür "richtig" verwendete Schilder neben den Gleisen sollen es werden. Mir ist klar, dass dabei Lücken in der richtigen Abfolge entstehen. Aber es soll auch nur der optische Gesamteindruck ein wenig optimiert werden. Die Betriebsbahner mögen mir diesen Antritt verzeihen.

Über Links mit Beschreibungen oder (noch besser) Anlagen-Bildern zum Thema würde ich mich sehr freuen.

Der von dir verwendete zusätzliche Link zum Cloud-Bilderspeicher bei Dropbox hat was. Ich habe derzeit über 1500 Bilder und ein paar kurze Full-HD-Videos zu den chronologischen Baufortschritten meiner Anlage bei Skydrive hochgeladen. Würde das hier jemand interessieren? Ich bin mir nicht sicher. Reichlich Feedback dazu wäre hilfreich, um mir eine Meinung zu bilden.

Liebe Grüsse

Frank

Hallo Frank,

Bahnschilder gibt es bei Faller (mit Text, was was ist) zu kaufen und wenn du sie selber machen möchtest, so findest du die Beschreibung unter http://www.bahnstatistik.de/Signale/SB-DBAG.pdf.

Irgendwo im Forum habe ich gelesen, dass wer Stecknadeln ohne Köpfe benutzt hat, meines Erachtens könnte man auch feine Nägel (z.B. solche zum Bilderaufhängen) auf die richtige Länge kürzen und benutzen.

Plastik 70 ist kein Sprühkleber sondern ein Isolierlack für die Elektronik (Leiterplatten) - ich benutze ihn auch zum Fixieren der Wasserfarben auf den unbemalten Figuren (und die Farbe hält schon seit über 15 Jahren ohne Probleme). Der Spray ist absolut durchsichtig, aber anfänglich glänzt er etwas. Dies geht jedoch mit der Zeit verloren.

Warum nehme ich Wasser- bzw. Deckfarben für die Figuren? Sie sind billig, in vielen Farben erhältlich und können mit Deckweiß gemischt werden. Und wenn ich mich mal vermale nehme ich ein Wattestäbchen mit Wasser und putze dies weg.

Gruß
Robert

Hallo Frank,

da schaut man ein paar Tage nicht in Deinen Thread und schon wurde aus einem Burg-Ruinen-Berg plötzlich ein fast fertiges BW
Gefällt mir sehr gut, was Du da mit bjb zusammen entwickelt hast
Wird sicherlich ein tolles Betriebswerk

Hallo Frank,

ich bin gerade damit beschäftigt mir ebenfalls ein BW aufzubauen. Die Drehscheibe 7286 würde ich in den nächsten Tagen provisorisch einfach mal in Betrieb nehmen. Allerdings bin ich bei der "Elektriktrik" sehr vorsichtig, da ich aufgrund eines Falschanschlusses nicht ein GAU erleben möchte. Ich fahre aktuell digital, verwende eine CS1 und fahre aktuell eigentlich nach Sicht, also insgesamt noch recht konventionell. Auf dem Schaltplan und in der Gebrauchsanweisung steht: Die Zuleitungen des konventionellen Steuergerätes werden an die Lichtspannungsbuchsen L und 0 eines Licht- oder Fahrtransformators mit 16 V Wechselspannung angeschlossen. Die dreifache Steuerleitung wird ebenfalls mit der Anschlußlleiste verbunden (schwarz, blau und grün) Abb. 1, Seite 19. Das sollte soweit klar sein. Nun meine Frage: Reicht der Anschluß eines "im Betrieb befindlichen" Zugangsgleises zur Drehscheibe aus, um den Fahrbetrieb über die Drehscheibe zu gewährleisten ? Oder muß man für die Fahrstromversorgung zusätzlich die Buchsen B, 0, 0 an einem Digital-Fahrstromkreis über Steckbuchsen anschliessen... Und wenn ja wie..? rot = Mittelleiter = B und zusätzlich braun = Masse an 0, 0 anschliessen.

Ware super, wenn Du mir eine Rückinfo geben könntest, wie Du das gemacht hast... Danke !

Hallo Heinrich.

Bislang habe ich die Drehscheibe nur kurz getestet, um zu sehen, dass sie sich mit dem kleinen Handregler bedienen lässt und in die jeweilige Richtung "dreht".

Um die Stromanbindung der Gleise bzw. der Drehscheibe mit Bahnstrom wollte ich mich am nächsten Wochenende kümmern.

Nach meinem Verständnis der Beschreibung erfolgt die Bahnstromeinspeisung über die Bühne, so dass z. B. bei den angeschlossenen Gleisen im Ringlokschuppen nur dann Strom anliegt, wenn die Bühne konkret an einem Gleis hält. Im Grunde also an der Drehscheibe nur eine weitere Bahnstromeinspeisung aus dem gleichen Bahnstromkreis wie an den umliegenden Gleisen auch.

Das dürfte dann auch bedeuten, dass nur die Lok mit Strom versorgt wird, an deren Gleis die Bühne gerade anhält. Evtl. werde ich daher an jedem Gleis im Lokschuppen eine separate Stromversorgung anschließen, damit die Lampen an den dort abgestellten Loks leuchten oder der Dampfgenerator weiterläuft, wenn die Bühne weiterdreht.

Das gleiche gilt für alle anderen Gleisanschlüsse an der Drehscheibe. Insbesondere die beiden Abstellgleise möchte ich auf jeden Fall separat versorgen, damit kleinere Rangierfahrten zur Bühne hin oder weg auch möglich sind, wenn die Bühne das Gleis gerade nicht mit Strom versorgt. Die umliegenden Streckengleise selbst werden ja über die Verbindung zur restlichen Anlage auf jeden Fall mit Strom versorgt.

Da muss ich dann nur beim Einbau der Signale mit den Stoppstrecken aufpassen und ggfs. zwischen der Drehscheibe und dem Signalabschnitt noch einen Stromanschluss einbauen. Obwohl aus Sicherheitsgründen wäre es vielleicht gar nicht schlecht, wenn bei einem roten Signal die Strecke bis zur Bühne hin stromlos wäre. So kann ich mit standardmäßig auf rot geschalteten Signalen an allen Zufahrten zur Drehscheibe aus der Strecke heraus sicherstellen, dass keine Lok irrtümlich bis zur Drehscheibe durchrauscht und wegen falscher Bühnenstellung in die Drehscheibe "hineinfällt".

Im Lokschuppen würde mich der fehlende Strom nicht wirklich stören. So kann wenigstens keine Lok losfahren, wenn die Bühne gerade woanders hinzeigt. Aber die anderen Gleise sollten schon unabhängig von der Bühnenstellung unter Strom stehen. Mal schauen, was mir dazu einfällt.

Liebe Grüsse

Frank