RE: Planung / K- & C-Gleis / 5,2x4,2 / U-Anlage

#126 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 26.08.2013 19:34

Hallo Jörg,

hier kommen noch ein paar wichtige Ergänzungen:



Du hast das gerade Stück zwischen den Weichen in der Verlängerung von Gleis 2 bzw. der Nebenlinie vergessen. Wenn wir das jetzt wieder einsetzen, rückt die Hauptbahn zu weit nach außen. Deshalb brauchen wir ein kleines Bogenstück in der Gleisverbindung zwischen den Strecken, damit die zweite Weiche bereits stärker geneigt zu liegen kommt. Die Korrektur der Kurve führt auch zu einer etwas gefälligeren Ausrichtung der Brücke mit geringerem Knick der Straße und des Flusses. Auch der Bogen der Nebenbahn bis hinüber zum rechten Schenkel kann vielleicht noch etwas eleganter geführt werden, d. h. keine mehrfachen Verengungen und Weitungen. Möglicherweise täuscht der Krümmungswechsel in der Grafik aber auch nur.

So, jetzt kommen wir zum eigentlichen Clou der Sache, denn Du wirst Dich vielleicht schon gewundert haben, wieso für Gleis 1 trotz der ablenkenden Weiche Hp1 signalisiert werden soll. Wir machen uns jetzt den Umstand der steigenden Nebenbahn und der dem Gefälle des Flusses folgenden Hauptstrecke zu Nutze, indem wir beide mit einer Überhöhung verbinden:



Links ist die (stark übertriebene) Höhenentwicklung des Bahnhofskopfs zu sehen. Die Nebenlinie steigt an, die Hauptstrecke fällt, beides mit Ausrundung eingeleitet. Die Weichenverbindung zwischen den beiden Gleisen beschreibt ein S. Rechts oben ist der Querschnitt durch den Bahnkörper zu sehen; es liegen nicht wie sonst üblich alle Innenschienen auf gleicher Höhe, sondern wir haben eine Art Steilkurve. Du kannst Dir das wie die Innenwand eines großen Trichters vorstellen. Rechts unten ist der Gleisverlauf zu sehen, wobei die strichlierte Kurve den Schnitt mit der "0-Ebene" (also Bahnhofsniveau) darstellt. Durch das Auseinanderstreben der beiden Strecken erhalten sie "automatisch" die richtige Neigung. Die Nebenlinie geht weiter nach außen (also im Trichter nach oben), die Hauptbahn nach innen. Nach der Weichenverbindung können natürlich beide Gleise die Längs- und Querneigung unabhängig voneinander weiterentwickeln.

Hoffentlich habe ich Dich jetzt nicht völlig verwirrt, aber die überhöhte Kurve mit entsprechenden Übergangsbögen erlaubt Streckengeschwindigkeit in/aus Gleis 1, während die Fahrt über den geraden Zweig der Weiche Hp2 erfordert - nachzulesen auch in meiner Gleisplanwirtschaft viewtopic.php?f=24&t=88545

Bleibt noch die Frage, ob Du die Anlagenkante innen nicht noch ein wenig weiter "aussägen" kannst, um auch den Zugriff zum Gaswerk zu erleichtern. Dorthin werden alle Wagen geschoben bzw. umgekehrt herausgezogen, Du solltest also eigentlich in der hintersten Ecke keine Kupplungsvorgänge usw. ausführen müssen.

Die Behandlung des zweiten Bahnhofskopfes und Erklärungen zu den gleichzeitig möglichen Fahrten folgen noch - Grüße aus Nürnberg,

Alexander


DB-IV-Proto87

RE: Planung / K- & C-Gleis / 5,2x4,2 / U-Anlage

#127 von h0-m-jk , 26.08.2013 20:10

Hallo Alexander,

Du hast Recht, ich bin verwirrt, werde aber versuchen, durch mehrmaliges lesen Deines Beitrages den Nebel zu lichten...

Zum Ablauf im Gaswerk, wollte ich aber folgendes ergänzen (so wie ich mir das gedacht habe).
Auf dem einen Gleis ist ein Verladeaufzug für Koks eingezeichnet (den ich ggf auf das andere Gleis verlegen werde...
Es werden leere Waggons angeliefert, die Zuglok setzt um und verschwindet wieder...(zur nächsten Aufgabe...
Die Köf nimmt dann jeden Waggon (oder wieviel das Ziehgleis zulässt), und schiebt die Waggons unter den Aufzug zur Koksverladung...sukzessive, bis alle Waggons gefüllt sind...
Der volle Kokszug kann dann wieder abgeholt werden.
Auch für den Abtransport der anderen Nebenprodukte, werden einzelne Waggons rangiert, und wieder zu einem Zug zusammengestellt.
Es ist also nicht nur das bringen/holen kompletter Züge, sondern insbesondere auch das rangieren mit einzelnen Waggons notwenig...
Man könnte das natürlich vereinfachen und sagen, es kommen volle Kohlewaggons und es fahren volle Kokswaggons weg, und die anderen Nebenprodukte werden über die Strasse transportiert...

Ein Einschnitt vorne wäre eine Möglichkeit, die zu Prüfen wäre...

Und jetzt werde ich mal versuchen zu verstehen, was Du mit der Bahnhofsausfahrt meinst...

Ps: Jürgen hatte den Ablauf schonmal detailliert beschrieben:
viewtopic.php?f=24&t=67802&start=250#p805560


Viele Grüße
Jörg

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RE: Planung / K- & C-Gleis / 5,2x4,2 / U-Anlage

#128 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 26.08.2013 21:16

Hallo Jörg,

beim Gaswerk solltest Du die Wagen auf jeden Fall aus Endeshausen einschieben - wozu soll die Zuglok gleich zweimal umsetzen?!

Zum leichteren Verständnis der Trichtergeschichte empfehle ich Dir einen Probeaufbau so wie für den Schattenbahnhof. Also, Rechtsweiche nehmen, den Abzweig mit einem kurzen Bogenstück fortsetzen, daran den geraden Strang der Linksweiche anstecken und deren zweiten Zweig ebenfalls mit einem Bogenstück ergänzen, damit dessen Ende die gleiche Richtung wie Gleis 2 (Anfang der Linksweiche) hat. Dann aus stabilem Karton und geeigneten Unterlagen ein Stück Kegelmantel formen, das Schienenkonstrukt auflegen und so lange verdrehen, bis die Hauptstrecke nach unten verläuft und die Nebenbahn steigt.

Meine Aussagen zu den gleichzeitig möglichen Fahrten beziehen sich auf die sog. Durchrutschwege hinter N1 bis N4 bzw. P1 bis P4. D. h. in welche Gleise kann eingelaufen werden, ohne bei einem versehentlich zu späten Halt andere verkehrende Züge oder Rangierabteilungen zu gefährden? N1 steht weit genug hinten, um auf dem Bahnhofskopf Fahrten in/aus Gleis 3 und 4 zuzulassen, N4 ermöglicht das in 1 bis 3. In der Gegenrichtung verhält es sich entsprechend wie gestern beschrieben. Übrigens kannst Du auf jeden Fall gleichzeitig auf Signal A nach 1 einfahren (aber nicht durch!) und auf B in 2, obwohl sich die Durchrutschwege hinter N1 und N2 überschneiden. Es wird nämlich als unwahrscheinlich angesehen, zwei verbremsende Züge auf einmal an der Backe zu haben...

Alles klar? Grüße,

Alexander


DB-IV-Proto87

RE: Planung / K- & C-Gleis / 5,2x4,2 / U-Anlage

#129 von h0-m-jk , 27.08.2013 09:06

Hallo Alexander,

bin jetzt auf den Trichter gekommen...

Das Problem an Deinem Vorschlag dürfte das C-Gleis sein.
Der einzige Bogen, der den Weichenradius hat, ist 24912, und das ist der komplette Gegenbogen. D.h. ohne Gleisschneiderei wird da nichts gehen...
Da das C-Gleis ausserdem ja einen Böschungskörper (deshalb nicht so flexibel) hat, weiss ich nicht, ob das mit der "Steilkurve" dann so hinhaut...

Mit dem Verlauf der Flexgleise hast Du Recht, da muss ich im WT nochmal schauen, wie ich die harmonischer verlegt bekomme, bei beiden Paradestrecken...


Viele Grüße
Jörg

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RE: Planung / K- & C-Gleis / 5,2x4,2 / U-Anlage

#130 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 27.08.2013 18:17

Hallo Jörg,

wenn sich Deine Aussagen nur auf die Probeaufstellung beziehen, gibt es einfach Abhilfe: Du zeichnest den genannten Gleisverlauf eben direkt auf dem Karton, welchen Du dann passend zum "Trichtersegment" formst, um eine Vorstellung von der "Steilkurve" zu bekommen.

Für den praktischen Aufbau mag ich Deine Einwände jedoch definitiv nicht gelten lassen! Das ist jetzt ausdrücklich kein Anstinken gegen das C-Gleis oder gar Märklin. Du hast Dich ja ohnehin dazu entschlossen, Flexstücke einzusetzen, dann kommt es auf ein paar zusätzliche Sägearbeiten doch nicht an. Mit einem wahrscheinlich unter einer Stunde liegenden Aufwand erhältst Du ein wesentlich gefälligeres und vorbildorientierteres Gleisbild, das sich eben deutlich von einer zusammengesteckten Standardgeometrie unterscheidet und Dir hoffentlich für viele Jahre Freude bereitet. Das Verhältnis von Aufwand und Nutzen sollte also passen. Vom Schotterbett des C-Gleises hast Du im Bahnhof ohnehin nichts, weil dort "bis zum Kragen" verfüllt wird. Die Einzelanformungen kommen also ohnehin erst hinter der Weichenverbindung Richtung Strecke zum Tragen.

Und schon garnicht solltest Du Dich vom Planungsprogramm einschränken lassen! Dann dort eben die abgeschnittenen C-Gleise durch gleich Flexstücke ersetzen, um die hinterlegten Geometrien auszuhebeln. Beim praktischen Aufbau "schaltest" Du dann eben wieder um.

Ich gestehe offen ein, noch nie ein Stück C-Gleis in der Hand gehabt zu haben, aber einer (vernünftig sanft dimensionierten!) Steigungsausrundung hat es sich ja auch anzupassen, sonst wäre es für den Anlagenbau unbrauchbar. Die Längs und Querneigungen unseres "Trichters" werden auch nicht steiler...

Aufmunternde Grüße aus Nürnberg,

Alexander


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RE: Planung / K- & C-Gleis / 5,2x4,2 / U-Anlage

#131 von h0-m-jk , 27.08.2013 20:35

Hallo Alexander,

im Grunde kann es wohl nicht so schwer sein, ein Gleis durchzusägen...ich sollte vielleicht noch erwähnen, daß es meine erste Anlage wird, von daher mich auch nicht überfordern möchte. Eine Stunde Arbeit, wäre nicht das Problem...das Ergebnis sollte halt passen.

Das Problem ist die fehlende Gerade zwischen den Weichen ?

Habe den Teil mal rausgezoomt:


Mit Standardgleisen könnte es so aussehen (Gegenbogen hat 12,1 Grad):


Man kann sich mit WT auch Gleise selber erzeugen (WeichenWalter hat seine Weichen übrigens auch als WT Objekt bereitgestellt). Habe mal ein 6,1 Grad Bogen mit dem Radius 1114mm erzeugt, also eine halbe 24912 (Weichengegenbogen).
Das sähe dann so aus:


Das ganze wird allerdings ganz schön lang, wie man sieht. Und wenn ich für den Bogen den Weichenradius nehme, komme ich auch bei weitem nicht so um die Kurve, wie bei R5 z.B...

Werde mal mit verschiedenen Radien probieren, ich fürchte nur, daß, wenn ich in der Weichenverbindung mit R2 oder so arbeite, die ganze Optik der Grosszügigkeit der schlanken Weichen verloren geht, oder das gleich wie ein Knick aussieht...

Daß die Flexgleise ungleichmässig liegen, liegt nicht am WT, sondern am Bediener...

Aber da werde ich noch ein bischen rumspielen....


Viele Grüße
Jörg

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RE: Planung / K- & C-Gleis / 5,2x4,2 / U-Anlage

#132 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 27.08.2013 21:11

Hallo Jörg,

ich habe mir gerade die C-Gleis-Geometrie angesehen. Der bei den schlanken Weichen standardmäßig erforderliche gerade Ansatz 24071 is bei "normalen" Gleisverbindungen sehr hilfreich, weil er die erforderliche Zwischengerade erzwingt. In unserem "verbogenem" Fall ist die richtige Abfolge aber tatsächlich so wie in Deinem letzten Bild dargestellt; ein paar Korrekturen sind trotzdem nötig:

Nebenstrecke nach 2412+071 nicht gerade sondern mit Einleiten des Bogens fortsetzen, ggf. gleich mit Flex. Damit kommst Du nicht so weit nach außen, und der Verlauf ist passend zur Überhöhung.

Kannst Du den geraden Strang der 24711 nicht direkt an die "halbe" 24912 anschließen? Dann würde auch die Kurve der Hauptstrecke nicht so weit nach außen rücken! Diese ist mit Flex beginnend mit der Krümmung der Weiche stetig verengend fortzusetzen, bis Du "ums Eck" gekommen bist und den Bogen wieder aufweiten kannst. Auf der anderen Seite (also Gleis1) dürfen keinesfalls gerade Stücke folgen, also auch kein 24071! Vielmehr solltest Du besser auch mit Flex den Bogen langsam "aufmachen" (und gleichzeitig die Überhöhung reduzieren), bis Du die gewünschte Richtung erreicht hast. Wegen der folgenden weiteren "Knicke" am EG und dem noch zu optimierenden Verlaufs am zweiten Bahnhofskopf wäre ein kompletter Verzicht auf gerade Zwischenstücke ohnehin zu bevorzugen. Das durchgehende Hauptgleis ist besser sanft gebogen in Flex auszuführen. Dann ist wohl auch 2 ein wenig nachzurücken und der Mittelbahnsteig daher nicht mehr überall gleich breit, aber das ist ja durchaus vorbildgerecht.

Grüße aus Nürnberg,

Alexander


DB-IV-Proto87

RE: Planung / K- & C-Gleis / 5,2x4,2 / U-Anlage

#133 von h0-m-jk , 28.08.2013 14:00

Hallo Jürgen,
Dein Bahnhofsentwurf mal auf dem Boden aufgebaut:

Blick von Norden:


Blick von Süden:


Hallo Alexander,

den Bahnhof wollte ich aus den genannten Gründen am Anfang (Anfänger, C-Gleis vorhanden...) nicht in K-Gleis machen.
Mit der Überhöhung werde ich noch was rumprobieren, auch mal in der gerade aufgebauten Konfig...mal sehen.
So gefällt mir der Bahnhof eigentlich auch schon sehr gut...mal sehen, ob ich da noch was optimieren kann..


Viele Grüße
Jörg

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RE: Planung / K- & C-Gleis / 5,2x4,2 / U-Anlage

#134 von rainerwahnsinn ( gelöscht ) , 28.08.2013 15:06

Zitat von h0-m-jk
So gefällt mir der Bahnhof eigentlich auch schon sehr gut...mal sehen, ob ich da noch was optimieren kann...


Hallo Jörg,

wenn du bei den schlanken Weichen nur eine 24071 einsetzt, brauchst du beim anderen Anschluss nicht so arg viel am Gleisbett anraspeln. Das bietet etwas mehr Möglichkeiten und erspart vielleicht das Kürzen eines Gleisstückes. Manchmal lässt sich ein 24912 auch durch 2x 24206 ersetzen, auf kurzer Strecke bleibt die Winkelabweichung noch im Toleranzbereich.

Viele Grüße
Rainer...w


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RE: Planung / K- & C-Gleis / 5,2x4,2 / U-Anlage

#135 von hks77 , 28.08.2013 19:14

Zitat von h0-m-jk
Hallo Jürgen,
Dein Bahnhofsentwurf mal auf dem Boden aufgebaut:

Blick von Norden:


Blick von Süden:


Hallo Alexander,

den Bahnhof wollte ich aus den genannten Gründen am Anfang (Anfänger, C-Gleis vorhanden...) nicht in K-Gleis machen.
Mit der Überhöhung werde ich noch was rumprobieren, auch mal in der gerade aufgebauten Konfig...mal sehen.
So gefällt mir der Bahnhof eigentlich auch schon sehr gut...mal sehen, ob ich da noch was optimieren kann..



Moin Jörg,

yoo, das sieht für meine Augen doch sehr schön und harmonisch aus

Ich würde ehrlich gesagt nichts an der rechten Ausfahrt rumschnibbeln, weil es keine Vorteile bringt.
Klar ist es etwas knapp mit den Radien und Gleisabständen, aber es sieht optisch gut aus.
Und wenn Gleis 1 mit geminderter Geschwindigkeit durchfahren werden darf, kann auch HP1 gezogen werden.

Ein gewisses Maß an Sinnhaftigkeit und Vorbildnähe sollte sein, aber wenns in Vorbildwahn ausartet bin ich raus.
Sorry Alexander, aber das ist meine unmaßgebliche Meinung
Deine Ausführungen zur Signalisierung finde ich trotzdem sehr interessant und bildend.


Gruss Jürgen

Spielbahnplan pur gefällig: https://i.postimg.cc/C1QFNTRp/Gr-nscheid...tzumfahrung.jpg


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RE: Planung / K- & C-Gleis / 5,2x4,2 / U-Anlage

#136 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 28.08.2013 19:56

Hallo Jörg und Jürgen,

ich habe keineswegs gemeint, den ganzen Bahnhof in Flex aufzubauen, sondern nur das durchgehende Hauptgleis 1. In "C-Sägetechnik" möchte ich meine Vorschläge verdeutlichen. Beim Nordkopf sind zwei halbe 24912 statt der geraden 24071 erforderlich, und die Kurve der Nebenstrecke ist gleich nach der Weiche einzuleiten:



Auf der Südseite sollte vor und hinter dem Abzweig von Gleis 2 eine Viertel 24912 eingefügt werden, um den durchgehenden Verlauf von 1 (und eben nicht 2) zu verdeutlichen:



Wie angekündigt zu den gleichzeitig möglichen Fahrten:



Ganz oben nochmals das Schema zum leichteren Verständnis - Durchfahrten sind (in beide Richtungen) nur in Gleis 1 zulässig, es ist daher erste Wahl für die Hauptstrecke.

Bei Kreuzungen auf dieser müssen "linksrum" 1 und 3 benutzt werden. Nur so kommt es zu keiner Überschneidung von Fahr- und Durchrutschwegen (letztere strichliert), d. h. beide Züge (rot) können gleichzeitig eingelassen werden. N1 und P3 müssen dabei natürlich Halt zeigen. Umgekehrt könnte man (für alle skizzierten Fälle) einen der Pfeile umdrehen und damit gleichzeitig mögliche Ein- und Ausfahrten verdeutlichen, was aber wohl eher von untergeordneter Bedeutung ist.

Südwärts laufende Güterzüge (braun) nach Gleis 4 können gemeinsam mit Gegenverkehr in 1 eingelassen werden (N4 und P1 Hp0). Das ist insbesondere für solche von der Hauptstrecke von Bedeutung, denn sonst wäre ja betrieblich sehr ungünstiges Anhalten bei A in der Steigung erforderlich.

Wie schon beschrieben können Einfahrten von Haupt- und Nebenbahn südwärts in 1 bzw. 2 trotz teilüberlappender Durchrutschwege gleichzeitig erfolgen. Zusätzlich können Güterzüge nach Norden in 4 gelangen - N1, N2 und P4 zeigen Hp0. Damit sind wir am Ende der Fälle ohne zusätzliche Beschränkungen.

Entweder wird in den folgenden Situationen ein Zug am jeweiligen Einfahrsignal zurückgehalten, bis der andere im Bahnhof zum Stehen gekommen ist. Oder wir müssen die Geschwindigkeit wegen der unzureichenden Durchrutschwege auf 30km/h (gelb) reduzieren. Das betrifft zunächst in 2 oder 3 ankommende Züge der Nebenstrecke bei Gegenverkehr in 1 (N2 bzw. N3 Hp0).

Im letzten Fall gibt es gleichzeitig eintreffenden Reiseverkehr aus allen Richtungen; N1, N2, und P3 zeigen Halt. Um den dann erforderlichen Geschwindigkeitsanzeiger Zs3 mit Kennziffer 3 am südlichen Einfahrsignal brauchen wir uns keine Sorgen zu machen, denn dieses ist ja nicht mehr im dargestellten Bereich.

Auf der Nebenstrecke müssen wir uns aber etwas einfallen lassen, denn B ist ja zu sehen! Entweder wir verzichten doch auf die Gleichzeitigkeit, oder wir stellen als weitere "Sparlösung" einen festen Anzeiger für 30km/h auf. B ist dann zweiflügelig gekuppelt auszuführen. Die sicherlich interessanteste Lösung wäre jedoch Hp0/1/2 in Verbindung mit einem beweglichen Zs3 (erhältlich bei Weinert).

Ich möchte Eure Aufmerksamkeit auch noch auf einen weiteren oft übersehenen Punkt lenken. Wir brauchen keine Fahrstraße der Hauptstrecke in/aus 2, d. h. P2 könnte im Gegensatz zu meiner ursprünglichen Aussage einflügelig sein! Es ist ja ein nicht auszurottender Irrglaube, man müsse an Abzweigbahnhöfen von jedem Gleis in alle Richtungen kommen. Selbst wenn das - wie hier - weichentechnisch weitgehend möglich wäre und ggf. für Rangierabteilungen zum Ausziehen genutzt wird, sind damit - zumindest bei mechanischen bzw. elektromechanischen Stellwerken - noch keineswegs auch Fahrstraßen für Züge verbunden! Deren gegenseitige Verriegelung bedeutet ja einen erheblichen Aufwand, den man für betrieblich unnötige Kombinationen definitiv nicht betreibt.

Grüße aus Nürnberg,

Alexander

Nachtrag 29. 8. falsche Signalbezeichnungen berichtigt.


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RE: Planung / K- & C-Gleis / 5,2x4,2 / U-Anlage

#137 von h0-m-jk , 29.08.2013 20:44

Hallo Alexander,
Danke für Dein ausführlichen Erläuterungen zu den Signalen und den Ein-/Ausfahrmöglichkeiten, das hilft mir sehr viel weiter!

Die südlich Einfahrt möchte ich nicht mehr ändern, da dann die jetzt gegebene Parallelität von Gleis1 und 2 verloren ginge.

Aber ich werden Rainers Vorschlag (danke dafür) aufgreifen, um noch mal zu versuchen die nördliche Ausfahrt der Hauptstrecke mehr um die Kurve zu bekommen, und zwar mit den 24206. Da habe ich ja ein paar im SBF, mit denen werde ich mal testen (wenn man den einen Zweig abklemmt, kann man ja normale Gleise an die Weiche anschliessen.

Die beiden Paraden werde ich nochmal angreifen, um die Radien harmonischer zu gestalten. Da muss ich nochmal schauen, welche Möglichkeiten WT da bietet, die habe ich noch nicht ausgereizt....

Ansonsten werde ich versuchen mit WT den Rahmen zu planen...da wird einiges an Holz zusammenkommen. So ganz ohne wird das wegen dem versetzen SBF auch nicht werden.

Habe mir da aber schon ein paar Gedanken gemacht.

Auf das Holz werde ich dann schon mal anfangen zu sparen, da werden schon ein paar Hunderter drauf gehen...

Im September habe ich mich zu einem Landschaftsbau Seminar angemeldet.
Da baut man ein kleines Diorama, da freue ich mich schon drauf...

Hallo Jürgen,
Danke für Deinen Kommentar und allgemein für Deine Hilfe hier bei der Planung. Der Tipp mit Marienheide war super, und wie Du den Bhf in C umgesetzt hast, top!

Da ich mich bei meiner ersten Anlage nicht überfordern will, denn das führt zu Frust, was man wiederum im Hobby nicht gebrauchen kann, bleibe ich beim C für den Bahnhof, auch wenn ich weiss, dass dieser mit Flexgleisen noch schöner wäre, wie auch Du schon angemerkt hast.

Bis demnächst...


Viele Grüße
Jörg

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RE: Planung / K- & C-Gleis / 5,2x4,2 / U-Anlage

#138 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 29.08.2013 21:14

Hallo Jörg,

Deinen Zeilen kann ich hinsichtlich der bevorstehenden Umsetzung schon zwei sehr gute Aspekte entnehmen:

1. Beim Holz nicht sparen - angesichts der Tausender, die später oben drauf kommen/fahren, sind da zusätzliche Hunderter gut angelegt!

2. Probelandschaftsbau in Dioramaform ist auch ein ganz toller Weg.

Und zwei Nachträge zu gestern habe ich auch noch. Da die Züge auf der Nebenstrecke (bedingt durch die eingeschränkte Nutzlänge in Endeshausen) ohnehin deutlich kürzer sind als die Gleise in Marienheide, kannst Du das Problem der gleichzeitigen Einfahrten doch noch ohne Zs3 an B lösen. Wir stellen in 2 einfach eine H-Tafel weit genug nördlich auf, um dahinter den Durchrutschweg bis zum Grenzzeichen der Weiche am Abzweig von 1 unterzubringen. Durchfahrten sind ja für die Nebenbahnzüge ohnehin nicht erlaubt!

Wenn diese übrigens (zumindest aus 2) auch nie weiter nach Süden laufen, könntest Du sogar N2 ganz einsparen und stattdessen nur ein Hauptsperrsignal (als Flankenschutz wegen der erforderlichen Rangierfahrten z. B. beim Umsetzen) aufstellen - zugegeben eine ungewöhnliche, aber denkbare Variante.

Damit bleibt noch Gleis 3. Entweder Du verzichtest dort auf die gleichzeitige Einfahrt von der Nebenstrecke, oder B wird dann (nur dafür) doch dreibegriffig mit klappbarem Zs3 mit Kennziffer 3...

Und jetzt noch mein Anliegen zur Entschärfung des "Knicks" des südlichen Endes von Gleis 1 - vielleicht kannst Du ja in dem Bereich ein paar schöne große Bäume davor aufstellen, welche die Blicke auf sich ziehen und von der Weiche ablenken.

Gutes Gelingen wünscht,

Alexander

Ergänzung 1. 9.: Signalisierung ist jetzt komplett hier zu finden viewtopic.php?f=24&t=88545&p=1055284#p1055284


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RE: Planung / K- & C-Gleis / 5,2x4,2 / U-Anlage

#139 von h0-m-jk , 04.09.2013 20:16

Hallo Alexander,

Danke nochmal für die Ausführungen zu der Signalisierung und den Fahrmöglichkeiten. Habe gerade erst gesehen, daß Du das in die Gleisplanwirtschaft eingetragen hast. Finde ich gut !

Hallo Zusammen,

ich muß gestehen, ich habe mir tagelang den Kopf zerbrochen, wie ich das mit dem "verschobenen SBF" und dem Unterbau löse...heute fiel mir dann wieder ein, daß ich nochmal alles nachmessen solte, damit garantiert alles passt...

Was soll ich sagen...

Da ist ja noch Platz...ich kann also den SBF wie ursprünglich geplant genau unter die obere Ebene bauen.
Habe dann die Wendel noch überarbeitet, komme jetzt auf 2,5% Steigung. Die gleiche Steigung habe ich bei der Direktverbindung BhF-SBF.

Der Unterbau ist jetzt wieder straight forward, also einfach rechts zwei Ebenen übereinander (65cm und 1m Höhe).
Links nur eine Ebene (Höhe 1m).
Habe wegen dem zusätzlich Platz den Nebenbahnhof Endeshausen auch noch ein bischen verschoben.

Hier die nicht sichtbaren Strecken:


Die sichtbaren Strecken, habe versucht, die Flexgleise noch etwas harmonischer zu platzieren, minimaler Radius bei den Flexgleisen ist ca. 1100mm:


Noch ein 3D Eindruck der Paradestrecken:


Ich könnte auch die Verbindung im Norden noch um 30cm nach oben verschieben, und so die nördlich Bahnhofsausfahrt nochmal anders gestalten. Die Heizung braucht ca. 20cm (Abstand von der Wand). 50cm hatte ich eigentlich vorgesehen...mal sehen...vielleicht spiele ich damit auch nochmal rum...

Ein Kassensturz hat gezeigt, ich muß mit dem Kauf des Holzes noch ein bischen warten...
Den Unterbau hatte ich mir so vorgestellt:
10mm Sperrholz, daraus Rahmen bauen 1m x 1m, mit 50cm Raster, Höhe 10cm.
Diese "Kästen" werden verschraubt, und folgende Füsse werden gleichmässig verteilt:
8 Füsse auf der rechten Seite
8 Füsse auf der linken Seite
4 Füsse unter dem Verbindungsstück
4 Füsse für die Gleiswendel unter dem NB
Die Trassen solen dann auch aus 10mm Sperrholz gebaut werden, der SBF wird wohl einfach eine Platte auf dem Rahmen sein, da sich dort Ausschnitte fast gar nicht lohnen.

Zum SBF hatte ich noch die Idee, dort die Gleise gar nicht zu befestigen, Trittschlldämmung drunter und die Gleise einfach auflegen. Das würde eine Tausch eines Antriebes, oder Anlöten eines neuen Kabels etc. einfacher machen, da man die Gleise einfach herausnehmen kann. Werde das mal testen, falls sich entgegen meinen Erwartungen, etwas verschieben sollte, muß ich dann nochmal umdenken.

Soweit mein derzeitiger Planungstand...


Viele Grüße
Jörg

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#140 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 04.09.2013 23:12

Hallo Jörg,

mich stört eigentlich nur ein Punkt, der dafür massiv: Dein extrem enger Bogen der Hauptstrecke beim Nordkopf von Marienheide! Du solltest die beiden letzten starren Gleisstücke unbedingt durch eine sich schon leicht öffnende Flexkurve ersetzen. Die beiden Strecken dürfen in dem Bereich ruhig näher beisammen liegen, und bei der folgenden Brücke könnten wie von mir schon aufgezeigt die Knicke der Straße und des Flusses so deutlich entschärft werden.

So gesehen wäre es natürlich ein wahrer Segen, in der Richtung zusäztlich noch einige cm gewinnen zu können!

Aufmunternde Grüße aus Nürnberg,

Alexander


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#141 von hks77 , 05.09.2013 14:03

Zitat von h0-m-jk
Hallo Zusammen,

ich muß gestehen, ich habe mir tagelang den Kopf zerbrochen, wie ich das mit dem "verschobenen SBF" und dem Unterbau löse...heute fiel mir dann wieder ein, daß ich nochmal alles nachmessen solte, damit garantiert alles passt...

Was soll ich sagen...

Da ist ja noch Platz...ich kann also den SBF wie ursprünglich geplant genau unter die obere Ebene bauen.
Habe dann die Wendel noch überarbeitet, komme jetzt auf 2,5% Steigung. Die gleiche Steigung habe ich bei der Direktverbindung BhF-SBF.

Soweit mein derzeitiger Planungstand...



Moin Jörg, alter Gleisplantüftler

Nach der Lösung hatte ich Dich doch schonmal gefragt - s.u.


Zitat von hks77
Moin Jörg,

ja die Steigung wird echt schwierig.
Mit nur R2 ist 3% bei 90mm Höhenunterschied eh nicht zu erreichen.
Deshalb nochmal meine Frage ob Du den unteren Schenkel nicht verlängern kannst?
Optimal wären 200cm. Dann kannst Du die ganze Wendel mit R3 machen und alles ist paletti


Gruss Jürgen

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#142 von h0-m-jk , 05.09.2013 14:19

Hallo Jürgen,

ich weiß...sorry, hatte den Zollstock verlegt, dann hatte ich die Lösung mit dem Verschieben..
Bin halt manchmal etwas planlos


Viele Grüße
Jörg

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RE: Planung / K- & C-Gleis / 5,2x4,2 / U-Anlage

#143 von hks77 , 05.09.2013 15:03

Zitat von h0-m-jk

Bin halt manchmal etwas planlos



Da stehst Du doch nicht alleine da - kenn ich von mir auch ganz gut


Gruss Jürgen

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RE: Planung / K- & C-Gleis / 5,2x4,2 / U-Anlage

#144 von h0-m-jk , 05.09.2013 19:33

Hallo Alexander und alle anderen Interessierten,

habe jetzt mal die 30cm dazugepackt, und einen ersten Entwurf gemacht (jetzt quasi 5,2x4,2).

(@Alexander: der "extrem enge Bogen" bei der Nordausfahrt ist übrigens R4/R5...(R4 = 579mm), im Vergleich zu den jetztigen Radien natürlich eng, aber "extrem" ? ).

Den Fluss und die Strasse muß ich dann nochmal umplanen, wollte jetzt erstmal nach den Gleisverläufen schauen...



Die nördliche Ausfahrt ist jetzt nur mit 24912, die Hauptstrecke dann hat einen min. Radius von 1749mm, die Nebenstrecke sogar über 2500mm.

Die Bögen gefallen mir jetzt sehr gut. Allerdings kommen sich die beiden Strecken jetzt wieder sehr nahe.
Werde die Nebenbahn-Parade vielleicht noch ein bischen weiter nach aussen ziehen. Dadurch wird der Radius zwar wieder reduziert, aber der kann ja druchaus auch kleiner sein, als der der Hauptbahn...

Vielleicht verlängere ich die Gleise des Gaswerkes noch, ist da ja jetzt auch ein bischen mehr Platz...
Auch die Gleise des Nebenbahnhofes könnte ich noch ein bischen verlängern. Die Koks/Kohlezüge müssen ja dahin rausziehen.

Mal sehen...


Viele Grüße
Jörg

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RE: Planung / K- & C-Gleis / 5,2x4,2 / U-Anlage

#145 von hks77 , 05.09.2013 21:11

Moin Jörg,

die 30cm mehr Länge lassen noch mehr Möglichkeiten, als nur größere Radien, zu.
Ich beschreibe das nicht gern mit Worten, sondern zeige lieber ein Bild von meinen Hirngespinsten:



Nur mit 912ern nach der Ausfahrt weiter zu machen muss nach meinem Empfinden nicht sein.
Als Übergangsbogen in einen etwas engeren Radius - ca. 900mm - würde ich sie einsetzen.
Weiter nach rechts gehts dann eh mit Flexgleis und großzügigeren Radien.


Gruss Jürgen

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RE: Planung / K- & C-Gleis / 5,2x4,2 / U-Anlage

#146 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 05.09.2013 23:45

Hallo zusammen,

Gleisverlängerung finde ich gut, aber nicht wenn sie durch mittlerweile dreimaligen Wechsel von Gerade auf Bogen in unmittelbarer Aufeinanderfolge im durchgehenden Streckenverlauf erkauft wird. Bitte einmal probeweise aufbauen und ansehen, wie bescheiden ein Zugverband mit langen Wagen beim Durchfahren dieses Abschnitts herumwackelt!

Grüße,

Alexander


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RE: Planung / K- & C-Gleis / 5,2x4,2 / U-Anlage

#147 von Harzroller ( gelöscht ) , 06.09.2013 12:17

Zitat von DB-IV-Proto87
Gleisverlängerung finde ich gut, aber nicht wenn sie durch mittlerweile dreimaligen Wechsel von Gerade auf Bogen in unmittelbarer Aufeinanderfolge im durchgehenden Streckenverlauf erkauft wird.


Hallo Alexander,

natürlich sieht es nicht schön aus und nach den Planungsgrundsätzen der großen Bahn wäre dies nicht zulässig. Aber bedenke, dass Jürgen mit dem C-Gleis einen optimaleren Gleisverlauf erreichen wollte. Das dies mit dem Gleis so wie es aus der Verpackung kommt nicht möglich ist, ist hinreichend bekannt. Ergo entweder Flexgleis oder Sägeschitte ins Gleis und dieses vorsichtig biegen. Dazu gibt es eine schöne Anleitung von Bernd Jost (bjb) unter meine Anlage bzw. Ruhmeshalle.


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RE: Planung / K- & C-Gleis / 5,2x4,2 / U-Anlage

#148 von Harzroller ( gelöscht ) , 06.09.2013 12:18

hier die Anleitung zum "selber biegen vom C-Gleis" http://www.thkas-moba.de/mucis/c-flex.html


Harzroller

RE: Planung / K- & C-Gleis / 5,2x4,2 / U-Anlage

#149 von hks77 , 06.09.2013 13:43

Zitat von DB-IV-Proto87
Hallo zusammen,

Gleisverlängerung finde ich gut, aber nicht wenn sie durch mittlerweile dreimaligen Wechsel von Gerade auf Bogen in unmittelbarer Aufeinanderfolge im durchgehenden Streckenverlauf erkauft wird.

Grüße,

Alexander



Das stimmt natürlich Alexander.
Richtig gefallen tut mir das auch nicht


Gruss Jürgen

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#150 von h0-m-jk , 06.09.2013 16:24

Hallo Zusammen,
dann seid ihr euch ja einig...

Werde es trotzdem mal ausprobieren, und schauen, wie es wirkt.

@Wolfgang: den sehr schön geschwungenen Endbahnhof mit C-Gleis von BJB kenne ich schon lange...die Herstellung dieser Gleise allerdings, traue ich mir nicht wirklich zu...
Auch wenn sich die Anleitung so liest, als wäre es ein Kinderspiel..
Danke für den Hinweis, vielleicht bin ich ja, wenn es an den praktischen Aufbau des Bahnhofs geht schon bereit dafür und probiere dann damit rum..


@Jürgen, Alexander und Wolfgang:
Vielen Dank für eure Anregungen und die Diskussion,mal sehen was dabei am Ende rauskommt.


Viele Grüße
Jörg

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